Forschungsprojekt. Umgang mit Sterben, Tod und Trauer in ambulanten Kinderkrankenpflegediensten.
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- Marie Schuler
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2 Forschungsprojekt. Umgang mit Sterben, Tod und Trauer in ambulanten Kinderkrankenpflegediensten. Kompetenzzentrum Ressourcenorientierte Altern(s)forschung (REAL) Frankfurt
3 Durchführung Hochschule Niederrhein, Fachbereich Sozialwesen Kompetenzzentrum Ressourcenorientierte Alter(n)sforschung (REAL) Prof. Dr. Christian Loffing Dipl.-Sozialpädagogin Martina Göß Bundesverband Kinderhospiz e.v. Geschäftsführerin Sabine Kraft Bundesverband Häusliche Kinderkrankenpflege e.v.
4 Themen im Überblick Ziel des Projekts Ausgangssituation Ablauf des Projekts Ihr Nutzen Literaturhinweise Diskussion
5 Ziel des Projekts Erfassung des Umgangs mit belastenden Situationen wie Sterben, Tod und Trauer der Kinder und deren Angehörige in einem ambulanten Kinderkrankenpflegedienst Ableitung von geeigneten Maßnahmen zur Förderung eines offenen Umgangs mit dieser Thematik
6 Ausgangssituation Die meisten Kinder und Erwachsenen möchten in der Regel ihre letzte Lebensphase im häuslichen bzw. vertrauten Umfeld verbringen. Pflegende sind meist täglich im Umgang schwerkranken und sterbenden Kindern und deren Familien gefordert. Pflegende sind bei den Betroffenen präsent, sie kennen die Familien und die Lebensumstände und sprechen die Sprache der Patienten.
7 Ihr Gewinn Positive und offene Kultur im Umgang mit schwerstkranken und sterbenden Kindern sowie deren Familien hat Einfluss auf Qualität der Leistungserbringung Zufriedenheit der Kunden Klima und Zusammenhalt im Team Zufriedenheit und Motivation der Mitarbeiter
8 Methodisches Vorgehen Konzeption der Fragebögen sowie der Schulungsinhalte für die Mitarbeiter Interviews ausgewählter Leitungskräfte Schriftliche Befragung ausgewählter Mitarbeiter vor der Schulung Inhouse-Schulung von 1,5 Tagen der Mitarbeiter bei Ihnen vor Ort Schriftliche Befragung ausgewählter Mitarbeiter nach der Schulung Erstellung des Ergebnisberichts Präsentation der Gesamtergebnisse in einer Abschlussveranstaltung
9 Zeitraum des Projektes Beginn voraussichtlich März 2013 Abschluss voraussichtlich Februar 2014 Umgang mit Sterben, Tod und Trauer in ambulanten Kinderkrankenpflegediensten Monat / Jahr Jan 13 Feb 13 Mrz 13 Apr 13 Mai 13 Jun 13 Jul 13 Aug 13 Sep 13 Okt 13 Nov 13 Dez 13 Jan 14 Feb 14 Teil 1: Theoretische Vorbereitung 1 Terminplanung/Abstimmung 2 Planung 3 Vorbereitung Experten-Interviews 4 Vorbereitung Fragebögen 5 Vorbereitung Inhouse-Schulung 6 Abstimmung BVKH u. BHK Teil 2: Praktische Durchführung 1 Information Beteiligter 2 Experten-Interviews 3 Schriftl. Befragung Mitarbeiter (prä) 4 Durchführung Schulung Mitarbeiter 5 Schriftl. Befragung Mitarbeiter (post) Teil 3: Auswertung/Nachbereitung 1 Auswertung Experten-Interviews 2 Auswertung Fragebögen 3 Dokumentation der Ergebnisse 4 Schlussfolgerungen 5 Präsentation der Gesamtergebnisse
10 Investition Auftraggeber Bundesverband Kinderhospiz e.v. Projektkosten werden durch Spendengelder finanziert Teilnahme der ambulanten Kinderkrankenpflegdienste ist durch Vollkostenrechnung gedeckt Teilnehmenden Kinderkrankenpflegediensten entstehen keine Kosten
11 Ihr Nutzen Inhouse-Schulung für ausgewählte Mitarbeiter bei Ihnen vor Ort Hervorheben des besonderen Merkmals der Spezialisierung in der Sterbegleitung Qualitätsverbesserung in der Betreuung schwerstkranker und sterbender Kinder Grundlage zur Erarbeitung eines Pflegestandards im Rahmen der Qualitätssicherung Mitarbeiterbindung Reduktion von Fehlzeiten der Mitarbeiter Noch bessere Zusammenarbeit mit anderen Institutionen und Berufsgruppen Förderung des professionellen Austausches der Mitarbeiter Entwicklung eines eigenen Leitfadens im Umgang mit der Thematik Ergebnisbericht mit Handlungsempfehlungen Positive Außendarstellung
12 Benennung von Palliativversorgung und Sterbebegleitung Beispiel eines Pflegedienstes in Mannheim
13 Benennung von Palliativversorgung und Sterbebegleitung Beispiel eines Pflegedienstes in München
14 Kompetenzerweiterung Ihrer Mitarbeiter Verbesserung der Handlungskompetenz Mehr Sicherheit im Umgang mit schwerkranken und sterbenden Kindern sowie deren Familien Multiplikatoren-Funktion Inhalt der Schulung in den Dienst tragen Expertengruppe für das Thema Höhere Zufriedenheit und Motivation Ihrer Mitarbeiter Förderung des internen Austausches Entlastung durch andere Netzwerkpartner
15 Knüpfung regionaler Netzwerke Kinderkliniken Kliniksozialdiensten Kinderärzte Physiotherapeuten Schmerztherapeuten Ambulanten Hospizdiensten
16 Gelingende Zusammenarbeit Erkranktes Kind Häusliche Kinderkrankenpflege Familie
17 Literaturhinweise Kinder Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin e.v., Deutscher Hopiz- und PalliativVerband e.v., Bundesärztekammer (Hrsg.) (2010). Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen in Deutschland. 2. Aufl. Online: Koch, U., Lang, K., Mehnert, A. & Schmeling-Kludas, C. (2006). Die Begleitung schwer kranker und sterbender Menschen. Grundlagen und Anwendungshilfen für Berufsgruppen in der Palliativversorgung. Schattauer: Stuttgart. Knipping, C. (Hrsg.) Lehrbuch Palliative Care. 2. Aufl. Hans Huber: Bern. Kübler-Ross, E. (2003). Kinder und Tod. Knaur: München. Lang, K. Schmeling-Kludas, c. & Koch, U. ( 2007). Die Begleitung schwer kranker und sterbender Menschen. Das Hamburger Kursprogramm. Schattauer: Stuttgart. Rechenberg-Winter, R. & Fischinger E. (2010). Kursbuch systemische Trauerbegleitung. Vandenhoeck & Ruprecht: Göttingen. Student, J.-C. ( Hrsg.) (2004). Sterben, Tod und Trauer. Handbuch für Begleitende. 2. Aufl. Herder: Freiburg. Student, J.-C. 2005). Im Himmel welken keine Blumen. Kinder begegnen dem Tod. Herder: Freiburg.
18 Kontaktaufnahme Hochschule Niederrhein Prof. Dr. Christian Loffing und Dipl.-Soz.Päd. Martina Göß Telefon Bundesverband Kinderhospiz e.v. Sabine Kraft Telefon
19 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
20 Wir freuen uns auf Ihre Fragen!
21 Impressum Dipl.-Soz.Päd. Martina Göß Hochschule Niederrhein Fachbereich Sozialwesen Kompetenzzentrum Ressourcenorientierte Alter(n)sforschung (REAL) Richard-Wagner-Str Mönchengladbach
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