# # b b n # # # # # b b bb. Intonationskunde. Hörbeispiele zum 3. Kapitel : Intonationskunde. Das pythagoreische Komma

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1 Höreispiele zum 3. Kapitel : Quinten und gleichstufig temperiert Es erklingen 5 Quintintervalle. Zuerst nacheinander und danach im Zusammenklang. Jede Quinte erklingt zuerst und anschließend gleichstufig temperiert. In er Stimmung kann das Intervall äußerst statisch wahrgenommen werden. Ein deutlicher Differenzton unterstützt in höherer Lage diese Wahrnehmung. Bei den tieferen Intervallen ist die Schweungsfrequenz sehr langsam. Bei den höheren Intervallen ist die Schweungswahrnehmung deutlicher. Das e Komma Es erklingen 1 aufeinander geschichtete Quintintervalle. Die Schauilder und zeigen diese Quintschichtung. Alle Quinten sind gestimmt. Mit der letzten Quintschichtung wird der Ton his erreicht. Dieser wird mit dem Startton c verglichen. Die Differenz dieser eiden Töne stellt das e Komma dar. Es eträgt 3,. Die Intervalle in der Naturtonreihe Es erklingt eine Naturtonreihe auf einem Horn. Zugrunde liegen die natürlichen oder en Frequenzen. Im Schauild sind die exakten Stimmungswerte eingetragen. Die Aweichungen zur gleichstufigen Stimmung sind deutlich hörar. Dies gilt insesondere für die grau markierten Oertöne. Die Pfeile veranschaulichen die Aweichungsrichtung. n Das syntonische oder didymische Komma Es erklingen 4 aufeinander geschichtete Quintintervalle in er Stimmung. Das Schauild zeigt diese Quintschichtung. Mit der vierten Quintschichtung wird der Ton e erreicht. Dieser wird um Oktaven awärts transponiert. Das dadurch entstehende Terzintervall ist um 1, größer als die e Terz. Zuerst wird diese e Terz mit der en Terz verglichen. Beim Zusammenklang sind starke Schweungen wahrnehmar. Danach wird die e Terz mit dem Grundton c in Beziehung gesetzt. Auch hier treten deutliche Schweungen auf. Zum Aschluss ist eine schweungsfreie e Terz zu hören. und Der große und der kleine Ganzton Zuerst erklingt ein großer und danach ein kleiner Ganzton als Melodieschritt. Danach hören wir die erreichte große Terz im Zusammenklang. Im Schauild ist der große und kleine Halton dargestellt. Diese Intervalle sind aus der Naturtonreihe ageleitet. Die Naturtonreihe ist in den Schauildern und dargestellt. Im zweiten Durchgang wird die große Terz üer zwei große Ganztonschritte erreicht. Im dritten Beispiel führen zwei gleichstufig temperierte Ganztöne zur großen Terz. Das erste Beispiel führt zur en Terz. Daei sind im Zusammenklang keine Schweungen zu hören. Das zweite Beispiel führt zur en Terz. Die Schweungen sind sehr deutlich wahrnehmar. Das dritte Beispiel führt zur gleichstufig temperierten Terz. Auch dieser Zusammenklang ist nicht schweungsfrei. Anschließend erklingt das ganze Höreispiel in höherer Lage. Dadurch werden die Schweungen deutlicher wahrnehmar. Die kleine Diësis Es erklingen 3 aufeinander geschichtete große Terzen in er Stimmung. Der Endton his dieser Schichtung ist nicht mit dem Ton c identisch. Die Oktave ist um 41,1 Cent zu eng. Die große Diësis Oktave zu eng Oktave groß und klein groß und groß temperiert und temperiert Es erklingen 4 aufeinander geschichtete kleine Terzen in er Stimmung. Der Endton deses dieser Schichtung ist nicht mit dem Ton c identisch. Die Oktave ist um 6,6 Cent zu weit, also mehr als die Hälfte eines Haltonschrittes Oktave zu weit Oktave groß und klein groß und groß temperiert und temperiert

2 Höreispiele zum 3. Kapitel : Primen mit deutlicher Schweungsfrequenz Es erklingen Primen mit unterschiedlich großer Verstimmung. Zuerst ist das Intervall um 0, dann um 15 und aschließend um 1 verstimmt. Die Primen erklingen zuerst auseinander und dann zusammen. Bei den tieferen Intervallen ist die Schweungsfrequenz langsamer. Bei den höheren Intervallen ist die Schweungsfrequenz schneller. 1 1 Üung : Schwet das Intervall In dieser Üung erklingen unterschiedlich eingestimmte Primen. Zu hören sind e Primen und Primen mit Verstimmungen. Sind keine, schwache oder starke Schweungen wahrnehmar Die Centzahl ist für die Schweungsfrequenz nur von relativer Bedeutung. Endgültig festgelegt wird diese erst durch die Lage des Intervalls Cent 4 Cent 8 Cent Primen mit geringer Schweungsfrequenz Es erklingen Primen mit unterschiedlich großer Verstimmung. Zuerst ist das Intervall gestimmt; es tritt keine Schweung auf. Dann eträgt die Verstimmng 4 Cent und aschließend 8 Cent. Im Auseinanderklang ist die Verstimmung ei 4 Cent nicht einfach zu hören. Erst im Zusammenklang wird auch ei 4 Cent die Aweichung deutlich. 4 Cent 8 Cent Vom en Einklang zur starken Reiung Es erklingen zwei Sinustöne mit einer Frequenz von 440 Hz. Ein Sinuston leit auf dieser Grundfrequenz liegen. Der zweite Sinuston entfernt sich glissandoartig vom Ausgangston. Daei ist eine permanent zunehmende Schweungsfrequenz zu hören. A einem estimmten Astand wird die Schweung zur Rauigkeit. Das Schauild zeigt den Weg vom Einklang zur Reiung. Von einer starken Reiung zum en Einklang Es erklingen die Sinustöne a und gis gleichzeitig; man hört eine starke Dissonanz. Der untere Sinuston ewegt sich glissandoartig auf den oeren zu. Daei wird aus der Reiung eine Rauigkeit, is Schweungen hörar werden. Die Schweungsfrequenz wird langsamer, is der Einklang erreicht ist. Das Schauild zeigt den Weg von der Reiung zum Einklang. Üung : Schwet das Intervall In dieser Üung erklingen unterschiedlich eingestimmte Quarten. Zu hören sind e Quarten und Quarten mit Verstimmungen. Sind keine, schwache oder starke Schweungen wahrnehmar Cent 1 4 Cent Cent Üung : Schwet das Intervall In dieser Üung erklingen unterschiedlich eingestimmte Quinten. Zu hören sind e Quinten und Quinten mit Verstimmungen. Sind keine, schwache oder starke Schweungen wahrnehmar Cent 1 Cent 4 Cent 1 4 Cent 8 Cent 4 Cent

3 Höreispiele zum 3. Kapitel : Üung : Schwet das Intervall In dieser Üung erklingen unterschiedlich eingestimmte Oktaven. Zu hören sind e Oktaven und Oktaven mit Verstimmungen. Sind keine, schwache oder starke Schweungen wahrnehmar 8 Cent Cent Cent 6 Cent Schweungen ei Terzen und Sexten temperiert Es erklingen die konsonanten Terz- und Sextintervalle, jeweils groß und klein. Jede Intervallform erscheint in drei Stimmungen: Zuerst, danach gleichstufig temperiert und aschließend. Die großen Intervalle zeigen die Unsauerkeit der temperierten Stimmung. Dies wird ei den kleinen Intervallen nicht so deutlich wahrgenommen. temperiert 14 Cent 14 Cent temperiert 8 Cent 6 Cent temperiert 6 Cent 8 Cent Schweungen in unterschiedlichen Tonlagen Es erklingen Quinten in unterschiedlichen Tonlagen. Jede Quinte ist um 6 Cent gegenüer der en Stimmung erhöht. Je höher die Intervalllage wird, desto schneller wird die Schweungsfrequenz. Durakkorde in unterschiedlichen Stimmsystemen In dieser Üung erklingen Durakkorde in drei Umkehrungen zw. Lagen. Jeder Akkord ist dreimal zu hören: - gleichstufig temperiert -. Das Schauild zeigt die drei Stimmsysteme. Die Lage im Tonraum entscheidet üer die Schweungswahrnehmung. Dies ist in Schauild anschaulich dargestellt. Mollakkorde in unterschiedlichen Stimmsystemen In dieser Üung erklingen Mollakkorde in drei Umkehrungen zw. Lagen. Jeder Akkord ist dreimal zu hören: - gleichstufig temperiert -. Das Schauild zeigt die drei Stimmsysteme. Mollakkorde können nicht die gleiche e Stailität erreichen wie Durakkorde. Dies ist in Schauild anschaulich dargestellt. enge Lage weite Lage Konstanter Ton Differenztöne Sextakkord Differenztöne erzeugt im Sinusgenerator Der oere Ton leit im gesamten Höreispiel liegen. Die untere Tonreihe ewegt sich chromatisch awärts, is die Oktave erreicht ist. Sie ist nach den ganzzahligen Schwingungsverhältnissen der Oertonreihe gestimmt. Durch die Verwendung von Sinustönen sind Oertonschweungen ausgeschlossen. Daher sind die entstehenden Differenztöne asolut und deutlich wahrnehmar. Harmonische Differenztöne tiefer werdend Es erklingen 5 Intervalle: Quinte und Quarte, große und kleine Terz, große Sekunde. Die genaue Beschreiung ist in Höreispiel eschrieen. Frequenz in Hertz 130 Differenzton

4 Höreispiele zum 3. Kapitel : Harmonische Differenztöne höher werdend Durdreiklänge in unterschiedlichen Stimmsystemen Es erklingen e Intervalle: große Sekunde, kleine und große Terz, Quarte, Quinte. Der wahrnehmare Differenzton wandert aufwärts. Die Intervalltöne ilden jeweils quasi e Oertöne zu ihm. Daher entsteht ein reiungsfreier Klangeindruck. Frequenz in Hertz 78, 97,8 Differenzton 733,3 146,6 Unharmonische Differenztöne ,6 0 93,3 Es erklingen die Intervalle aus Höreispiel 1. Aer sie sind um die angeführten Werte gegenüer der en Stimmung verändert. Daher entstehen unharmonische Differenztöne. So kann sich kein es Oertonspektrum wie in Beispiel 1 und aufauen. Es entsteht ein Klangeindruck mit sehr starken Reiungen Cent Die Durtonleiter in unterschiedlichen Stimmsystemen 1 Zuerst erklingt eine Durtonleiter in gleichstufig temperierten Tonschritten. Danach ist sie mit eingestimmten Ganz- und Haltönen zu hören. Im dritten Höreispiel ist die Durtonleiter gestimmt. Unter melodischen Aspekten ist die e Stimmung durchaus rauchar. Die e Stimmung kann dagegen weniger üerzeugen. Das Höreispiel orientiert sich an Schauild und. Zu hören sind Durdreiklänge in unterschiedlichen Umkehrungen: Grundstellung, Sextakkord und Quartsextakkord. Jede Umkehrung erklingt in drei verschiedenen Stimmsystemen: Zuerst, danach gleichstufig temperiert und aschließend. Das Höreispiel orientiert sich an Schauild. Grundstellung Sextakkord Quartsext Molldreiklänge in unterschiedlichen Stimmsystemen Zu hören sind Mollakkorde in unterschiedlichen Umkehrungen: Grundstellung, Sextakkord und Quartsextakkord. Jede Umkehrung erklingt in drei verschiedenen Stimmsystemen: Zuerst, danach gleichstufig temperiert und aschließend. Das Höreispiel orientiert sich an Schauild. Grundstellung Sextakkord Quartsext Üung : Durdreiklänge oder verstimmt Zu hören sind Durdreiklänge in Grundstellung, als Sext- oder Quartsextakkord. Sie sind entweder gestimmt oder mehr oder weniger stark verstimmt. Die Verstimmung wird immer ei der Terz erzeugt. Die Quint ist durchgehend zum Grundton gestimmt. Als Orientierungshilfe dient der Schweungsgrad. -7 Cent -14 Cent () +7 Cent -7 Cent (gleichstufig) Akkordfolgen in konsequent er Stimmung Im Höreispiel erklingen die eiden Kadenzen aus Schauild. Es wird deutlich, dass ein konsequent es Stimmen nicht praxistauglich ist. Der Startakkord und der Schlussakkord weichen erhelich voneinander a. Das erste Beispiel endet tiefer, das zweite höher als der Kadenzeginn. Die Stimmwerte sind in Cent angegeen. -7 Cent -14 Cent +7 Cent -7 Cent -14 Cent +7 Cent -7 Cent -14 Cent

5 Höreispiele zum 3. Kapitel : Üung : Molldreiklänge oder verstimmt Zu hören sind Molldreiklänge in Grundstellung, als Sext- oder Quartsextakkord. Sie sind entweder gestimmt oder mehr oder weniger stark verstimmt. Die Verstimmung wird immer ei der Terz erzeugt. Die Quint ist durchgehend zum Grundton gestimmt. Als Orientierungshilfe dient der Schweungsgrad. Eine sichere Wahrnehmung der Reinheit fällt ei Moll schwerer als ei Dur. (gleichstufig) -8 Cent + () -8 Cent Erweiterte Kadenz in unterschiedlichen Stimmsystemen Zu hören ist eine erweiterte Kadenz in e-moll mit neapolitanischem Sextakkord. Die Kadenz ist in drei Stimmsystemen eingespielt: Zuerst, danach gleichstufig temperiert und aschließend. -8 Cent +8 Cent +8 Cent Cent + +8 Cent Die Wahrnehmung feinster Tonhöhenunterschiede Es erklingt ein Einzelton; nach einer kurzen Pause erklingt erneut ein Einzelton. Ist der zweite Ton identisch mit dem ersten oder weicht er geringfügig a In dieser Üung erklingen die zwei Vergleichstöne immer nacheinander. A welchem Astand nimmt man mit Sicherheit zwei unterschiedliche Töne wahr 1 Cent Cent 4 Cent 6 Cent 7 Cent 8 Cent Einfache Kadenzen in unterschiedlichen Stimmsystemen Zu hören sind zwei einfache Dur-Kadenzen. Die Akkordfolge lautet: Tonika - Sudominante - Dominante - Tonika. Die erste Kadenzfolge ist in enger Lage, die zweite in weiter Lage. Jede dieser eiden Kadenzformen ist in drei Stimmsystemen eingespielt: Zuerst, danach gleichstufig temperiert und aschließend. Die Wahrnehmung feinster Tonhöhenunterschiede In dieser Hörüung erklingen die Töne nicht nacheinander, sondern gleichzeitig. A welchem Astand weichen die zwei Töne mit Sicherheit voneinander a Aus dem Zusammenklang ergit sich die Schweung als akustischer Anhaltspunkt Dadurch werden feinere Unterschiede als in Üung 33 wahrgenommen. 1 Cent Cent 4 Cent 6 Cent 7 Cent 8 Cent Erweiterte Kadenz in unterschiedlichen Stimmsystemen Zu hören ist eine erweiterte Kadenz in G-Dur mit Quart-Sext-Vorhalt. Die Kadenz ist in drei Stimmsystemen eingespielt: Zuerst, danach gleichstufig temperiert und aschließend. Welcher Oktavsprung gefällt Es erklingt eine kurze Melodie mit einem Oktavsprung. Die oere Oktave ist entweder gleichstufig temperiert, erhöht oder vertieft. Welche Oktave gefällt unter melodischen Aspekten am esten Welcher Leitton gefällt Es erklingt eine kurze Melodie mit einer typischen Leittonendung. Der Leitton ist entweder gleichstufig temperiert, erhöht oder vertieft. Welcher Leitton gefällt unter melodischen Aspekten am esten 1 1

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