Konzepte. Bobath Affolter Kinästhetics Basale Stimulation

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1 Konzepte Bobath Affolter Kinästhetics Basale Stimulation

2 Affolter Felicie Affolter (* 1926 in St. Gallen, Psychologin und Psychotherapeutin) Schülerin von Jean Piaget ( , Entwicklungspsychologe)

3 Handlungsabläufe, werden gemeinsam mit dem Therapeuten ausgeführt Alltägliche Handlungsabläufe werden erfahren, begriffen, spürbar, vertrauter Selbstständiges Handeln wird möglich und ein Lernprozess beginnt.

4 Durch diese geführten Interaktionserfahrungen werden motorische, kognitive und emotionale Leistungen gefördert. Geführte Interaktionstherapie Praktisch und alltagsbezogen zu lernen Gezieltes Führen an Händen und Körper Mit dem Körper des Patienten werden Handlungen so ausführt, dass gemeinsam Beziehungen zwischen Patient und Umwelt hergestellt werden.

5 Anstrengung Kraftrichtungen:

6 Kinästhetische Analyse Orientierung Massen und Zwischenräume

7 Kinästhetische Analyse Bewegungselemente und Umgebung Raum Zeit Kraft

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9 Basale Stimulation Frank Kirsch

10 Studie Frank Lauxtermann Patientengruppe n= 18 im Durchgangssyndrom Gruppe a 9 Patienten mit basalstimulierend orientierten Pflegebegleitung Gruppe b 9 Patienten mit einer traditionell orientierten Pflegebegleitung Basale Stimulation Frank Kirsch

11 Einschlusskriterien Männer im Alter von Jahren Identische Operation (Aorto koronarer Venenbypass) Keine postoperativen Komplikationen Keine Alkohol- oder Demenzerkrankungen Standardmäßige Vorbereitung durch die Basale Stimulation Frank Kirsch Anästhesie

12 Schwerpunkte der BS- Pflege Individualität wahren Angemessenen Beziehungsaufbau gestalten Initialberührung Emotionale Ebene spüren und darauf eingehen Basale Stimulation Frank Kirsch

13 Körperinformationen durch Berührungen, Einreibungen und Mobilisation Orientierung im Raum unterstützen Atemstimulierende Einreibung ASE Zeit nehmen, wenn der Patient diese braucht Basale Stimulation Frank Kirsch

14 Basale Stimulation Frank Kirsch

15 Basale Stimulation Frank Kirsch

16 Basale Stimulation Frank Kirsch

17 Basale Stimulation Frank Kirsch

18 Basal einfachste, elementarste Möglichkeiten, einen Menschen zu erreichen Ein Zurückgreifen auf die Basis auf das Fundament menschlichen Handelns

19 Stimulation Anregen, Ermuntern Dem Menschen in seiner Situation werden positive Angebote gemacht, mit anderen Personen und der Umwelt in Kontakt zu treten

20 Basale Stimulation ist ein Konzept zur Förderung von Menschen in krisenhaften Lebenssituationen, in denen ihre Austausch- und Regulationskompetenzen deutlich vermindert, eingeschränkt oder dauerhaft behindert sind. Fröhlich, Nydahl (2008): Positionspapier zur Haltung, Kompetenz, Technik

21 Dabei stehen Fähigkeiten zur Wahrnehmung, Kommunikation sowie zur Bewegung im Zentrum des Konzeptes.

22 Durch einfache und grundlegende Austauschangebote und hilfen sollen Kompetenzen erhalten, gesichert und aufgebaut werden. Fröhlich, Nydahl (2008): Positionspapier zur Haltung, Kompetenz, Technik

23 Basale Stimulation ist eine Form ganzheitlicher, körperbezogener Kommunikation für Menschen mit wesentlichen Einschränkungen.

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27 Menschen die mitunter körperliche Nähe brauchen, um Andere wahrnehmen zu können die Mitmenschen brauchen, welche sie auch ohne (Verbal-) Sprache verstehen und sich auf ihre individuellen Ausdrucksmöglichkeiten einstellen die Mitmenschen brauchen, welche ihnen die Umwelt und sich selbst auf (für sie) verständliche Weise nahe bringen;

28 die Mitmenschen brauchen, welche ihnen Lageveränderungen und Fortbewegung nachvollziehbar ermöglichen; die Mitmenschen brauchen, welche sie zuverlässig sowie fachlich kompetent versorgen, pflegen, fördern und begleiten.

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30 Schulversuch Pr. Fröhlich Auch schwerstbehinderte Menschen sind wahrnehmungs- und erlebnisfähig haben psychosoziale Kompetenz haben das Bedürfnis nach Wahrnehmung- Bewegung und Kommunikation Haben Lust und Freude am Lernen

31 Basale Stimulation ist eine Form ganzheitlicher, körperbezogener Kommunikation für Menschen mit wesentlichen Einschränkungen. Basale Stimulation Frank Kirsch

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33 Entwicklungsförderung durch Körpergrenzen spüren Sich in Bewegung erleben Lageveränderung im Raum spüren Körpertiefe spüren (Vibrationen)

34 Prinzipielle Bedürfnisse Anregung, Abwechslung, Bewegung Bindung, Angenommensein, Zärtlichkeit Anerkennung, Selbstachtung Unabhängigkeit, Selbständigkeit, Selbstbestimmung

35 Es gibt kaum ein beglückenderes Gefühl, als zu spüren, dass man für andere Menschen etwas sein kann. Dietrich Bonhoeffer

36 Basale Stimulation in der Pflege Christel Bienstein

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41 Haltung Jeder Mensch ist kommunikationsfähig Jeder Mensch ist Subjekt seiner Entwicklung Jede Entwicklung hat Autonomie zum Ziel Basale Stimulation Frank Kirsch

42 Gesundung ist ein aktiver Prozess des ganzen Menschen: Pflege macht nicht gesund, sie hilft aber beim gesund werden (Fröhlich) Sterben ist ein individueller, würdevoller Prozess Ganzheitlichkeit definiert: Körper, Geist und Seele Gemeinsames Handeln als Kerngedanke Basale Stimulation Frank Kirsch

43 Technik: somatische Angebote Berührung Basale Stimulation Frank Kirsch

44 Berührungsqualität Berührung muss Eindeutig sein Einen klaren Anfang und Abschluss haben Ruhig und flächig sein Einen konstanten, gleichmässigen Druck haben Basale Stimulation Frank Kirsch

45 Berührung erst nach Ankündigung Von GRÜN nach ROT Im Kontakt bleiben Deutliche, kräftige Berührungen sind leichter nachvollziehbar Berührung als Kommunikation/ Dialog Individuelles Vorgehen

46 Basale Stimulation Frank Kirsch

47 Basale Stimulation Frank Kirsch

48 Basale Stimulation Frank Kirsch

49 Vestibuläre Angebote Gleichgewichtsorgan Statische Position Drehbeschleunigung Kreisbeschleunigung Basale Stimulation Frank Kirsch

50 Oraler/ olfaktorischer/ gustatorischer Bereich Geschmack, Menge, Konsistenz, Temperatur, Geruch Erinnerungsauslöser Basale Stimulation Frank Kirsch

51 Orale Angebote Mund erfahren Nahrungsaufnahme Mundpflege Olfaktorische Angebote Humangerüche: selbst, Familie Umweltgerüche: Gras, Decke, Küche Technische Gerüche: Parfüms, Öl

52 Vibratorische Angebote Zur Mobilisierung Atemunterstützung Allgemeine Wahrnehmungsförderung Kommunikation Basale Stimulation Frank Kirsch

53 Auditive Angebote Geräuschreduzierung Bekannte Geräusche, Stimmen Musik hören Musik machen

54 Visuelle Angebote Umweltgestaltung Bilder / Objekte Kleidung / Schminke Basale Stimulation Frank Kirsch

55 Körperkontakt in der Pflege von schwerstbeeinträchtigten Menschen ist unvermeidlich, denn die meisten Maßnahmen sind ohne Berührung nicht möglich.

56 Darüber hinaus ist die pflegerische Berührung zwingend kommunikativ, lässt Beziehung und Haltung des Pflegenden zum Patienten spürbar werden, auch wenn es der Pflegekraft nicht bewusst wird. (Schürenberg 2003)

Basal. einfachste, elementarste Möglichkeiten, einen Menschen zu erreichen. Ein Zurückgreifen auf die Basis auf das Fundament menschlichen Handelns

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