Übertritt an die Sekundarstufe I der Aargauer Schulen
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- Alma Schmid
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1 Herzlich Willkommen an der Sekundarstufe I in Brugg Übertritt an die Sekundarstufe I der Aargauer Schulen Realschule, Bezirksschule, Sekundarschule Schulpflege Eszter Markus Michel Indrizzi Realschule Doris Bernhard Sekundarschule Christian Aeschbach Martin Schmucki Bezirksschule Christian Aeschbach Gesamtschulleitung Peter Merz 2 Ziele des Informationsabends Der Aufbau der aargauischen Volksschule Sie wissen, wie die (Sekundarstufe I) im Aargau gegliedert ist. Sie kennen die wichtigsten Merkmale (Profil) der einzelnen nzüge. Sie kennen den Prozess für den Stufenübertritt. Sie kennen einige Überlegungen, welche Ihnen den Übertrittsentscheid erleichtern. Sie lernen die Schulleitungen der Sekundarstufe I kennen. Sie kennen die Promotionsbestimmungen für das erste njahr. Kindergarten Schuljahr 1 + 2; Alter 4 5 Jahre Primarstufe Schuljahr 3 8; Alter 6 12 Jahre Sekundarstufe I Schuljahr 9 11; Alter Jahre Sekundarstufe II / Berufslehre 2 4 weitere Schuljahre / Berufslehrjahre 3 4 Aufgaben und Ziele der Sekundarstufe I () Sie baut auf der Primarschule auf. Sie erweitert das Allgemeinwissen als Basis für den Eintritt ins Berufsleben oder eine weiter führende Schule. Sie gliedert sich in die drei Typen Real-, Sekundar- und Bezirksschule. In allen drei Typen steht die Persönlichkeitsbildung als gemeinsames Ziel im Zentrum
2 Aufgaben und Ziele der Sekundarstufe I () Schultypen der Sekundarstufe I Sie dauert 3 Jahre. Geistige, fachliche und körperliche Fähigkeiten werden gefördert und die Basis für ein lebenslanges Lernen gelegt. Der wesentliche Unterschied der ntypen liegt in der Sachkompetenz Umfang des Stoffes Lerntempo Schul- und Unterrichtsorganisation Erwartungen an die Selbständigkeit des Lernenden Realschule Sekundarschule Bezirksschule 7 8 Hauptziele Welches sind die Hauptziele der Sekundarschule Bezirksschule Realschule Laufbahnoptionen Welche Laufbahnoptionen bestehen nach Beendigung der obligatorischen Schulzeit? Welche Chance hat ein Schüler / eine Schülerin aktuell, eine Anschlusslösung zu finden? 9 10 Profil des Schülers Wie kann das typische Profil eines Realschülers / einer Realschülerin eines Sekundarschülers / einer Sekundarschülerin eines Bezirksschülers / einer Bezirkschülerin beschrieben werden? Welche Voraussetzungen bringen Schülerinnen und Schüler der betreffenden Stufe mit? Profil des Schülers Wie kann das typische Profil eines Realschülers / einer Realschülerin eines Sekundarschülers / einer Sekundarschülerin eines Bezirksschülers / einer Bezirkschülerin beschrieben werden? Welche Voraussetzungen bringen Schülerinnen und Schüler der betreffenden Stufe mit? Wahlfächerinformation Sek-Bez: von 18:30 bis 20:00 Uhr
3 Unterschiede Fachkompetenz Realstufe Deutsch Französisch oder Englisch Mathematik Realien Wahlfach Latein Bezirksschule Kernfächer 1. Klasse Sekstufe Bezstufe Deutsch Englisch Französisch Mathematik Geschichte/ Deutsch Englisch Geografie Französisch Biologie Mathematik Geschichte Geografie Biologie ev. Latein Erweiterungsfächer 1. Klasse Geometr.-techn. Zeichnen Bildnerisches Gestalten Werken Textiles Werken Musik Bewegung und Sport 13 Erwartungen an die Schule und die Eltern Seit 2000 Jahren Latein in Vindonissa-Brugg Kultur und Geschichte Exkursionen Mutter vieler Sprachen Schlüssel für andere Sprachen Sprache der Wissenschaft Begabtenförderung und «Hilfswissenschaft» Spezielle «Lateinklassen» an der Bez Freude, Spass und effizientes Lernen «PRODESSE ET DELECTARE» 14 Erwartungen an die Schülerinnen und Schüler Unterstützung Interesse Teilnahme Wahrnehmung der Pflichten Kommunikation Mehrbelastung durch wöchentliche Lektionszahl mehr Lehrpersonen grössere Anzahl von Fächern längerer Schulweg höhere Anforderung an die Selbständigkeit 15 Realschule Langmatt 16 Realschule Langmatt Eine grosse Gemeinschaft: 100 Schülerinnen und Schüler 25 Lehrpersonen 2 Schulische Heilpädagogen Integrationskurs für Fremdsprachige Atelier Schüler-Parlament Schulsozialarbeit
4 Realschule Langmatt Ziele und Leitideen: Lebensaufgaben bewältigen Eigene Person stärken Verantwortung tragen Grundlagen für den Einstieg ins Berufsleben schaffen Realschule Langmatt Wir freuen uns auf Sie und Ihre Kinder Sekundarschule Freudenstein Einzugsgebiet der Sekundarschule 23 Lehrpersonen 202 Schülerinnen und Schüler in 11 Klassen aus: - Standortgemeinde Brugg - Nachbargemeinden Bözberg Rüfenach Mönthal Stilli Remigen Villigen Riniken einzelne SchülerInnen aus anderen Gemeinden Schulsozialarbeit Neuerungen auf der Stufe Sekundarschule Klassenlehrersystem: eine hauptverantwortliche Lehrperson pro Klasse oder ein Zweierteam Fachlehrkräfte nach Bedarf Klasse mit Stammzimmer längere Schulwege für gewisse Schülerinnen und Schüler neue Klassenkonstellationen «grosse» Schule mit neuer Umgebung Belastung in der 1. Klasse 33 Pflichtlektionen und 3 Wahlfachlektionen 13 verschiedene Fächer
5 Bezirksschule Hallwyler Einzugsgebiet der Bezirksschule 23 Lehrpersonen 211 Schüler in 11 Klassen aus Standortgemeinde Brugg Nachbargemeinden Bözberg Rüfenach Mönthal Stilli Remigen Villigen Riniken einzelne SchülerInnen aus anderen Gemeinden Neuerungen auf der Stufe Bezirksschule Fachlehrersystem: Zimmerwechsel verschiedene Lehrpersonen verschiedene Unterrichtsstile längere Schulwege für gewisse Schülerinnen und Schüler neue Klassenkonstellationen «grosse» Schule mit neuer Umgebung Belastung in der 1. Klasse 34 Pflichtlektionen und maximal 4 Wahlfachlektionen 16 verschiedene Fächer Sinkende Notendurchschnitte im Vergleich mit der Primarschule sind möglich Der Stufenübertritt Die Klassenlehrpersonen geben nach Anhörung der Eltern und des Schülers/ der Schülerin eine Empfehlung ab (bis spätestens 10. März 2015) Bei Einigkeit zwischen Eltern und Lehrperson wird die Stufenempfehlung übernommen. Eine Rekursmöglichkeit besteht in diesem Fall nicht mehr. Entscheidungskriterien im Gesetz Promotionsverordnung Kriterien Realschule Sekundarschule Bezirksschule Leistungen Kernfächer Leistungen Erweiterungsfächer Prognose Selbständigkeit Problemlösung Auffassungsgabe überwiegend überwiegend gut wird in der Sekundarschule bestehen können überwiegend gut bis sehr gut wird in der Bezirksschule bestehen können zeichnet sich darin besonders aus
6 Kernfächer und Ergänzungsfächer der 6. Klasse Primarschule Der Stufenübertritt Kernfächer Deutsch Mathematik Realien Erweiterungsfächer Bildnerisches Gestalten Werken Textiles Werken Musik Bewegung und Sport Englisch Französisch Eltern akzeptieren den Vorschlag der Klassenlehrperson nicht Rechtliches Gehör bei der Schulpflege (Mittwoch 18. März 2015 ab Uhr) Übertrittsentscheid wird durch die Schulpflege verfügt Aufnahmeprüfung in die 1. Klasse der (Dienstag/Mittwoch 2./3.Juni. 2015) Promotion Promotionsordnung Durchlässigkeit Am Ende des 1. n-schuljahres Beförderung mit Notendurchschnitt mindestens 4,0 in den Kernfächern und mindestens 4,0 in den Kern- und Erweiterungsfächern Bei Nichterreichen des Notendurchschnittes von 4,0: Repetition in der Realschule (ev. integrative Schulung nach individuellem Förderplan mit Notenbefreiung) Stufenwechsel in der Bezirks- und Sekundarschule Die Durchlässigkeit zwischen den drei ntypen bleibt erhalten. Voraussetzung: gute bis sehr gute Leistungen in den Kernfächern im Zwischenbericht Entwicklungsprognose gute bis sehr gute Selbstständigkeit, Problemlösefähigkeit, Auffassungsgabe Durchlässigkeit zwischen den Stufen Überlegungen zum Übertritt Die Durchlässigkeit nach der 1. Klasse der per Schuljahr 2014/15 ist gewährleistet: Wechsel nach der 1. Klasse der in die 1. Klasse einer höheren Stufe. Wechsel in eine höhere Stufe ohne Repetition eines Schuljahres braucht von den Kandidatinnen und Kandidaten hohe Anstrengungen (Mathematik, Fremdsprachen), kann von der Schule unterstützt werden, Probezeit Eine Übertrittsprüfung innerhalb der gibt es nicht mehr. Profil der Stufen Vergleich mit den Möglichkeiten des Kindes Empfehlung der Klassenlehrperson Fähigkeiten statt Berufsziel im Mittelpunkt
7 Ihre Fragen 37 7
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