Fit für die Beratung, Ausbildung und Umschulung von MigrantInnen und Zugewanderten unter 35 Jahren (ausgebucht)
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- Margarete Lorentz
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1 Seminare an der HdWM Juni Berufs- und Bildungskunde sowie Tätigkeitsanalysen (ausgebucht) Juli Fit für die Beratung, Ausbildung und Umschulung von MigrantInnen und Zugewanderten unter 35 Jahren (ausgebucht) September Präsentieren, Visualisieren und Moderieren (Anmeldeschluss ) Vermittlungs- und Fallmanagement: Eingliederungsvereinbarungen operabel, verständlich und rechtssicher gestalten (Anmeldeschluss ) Fit für die Beratung, Ausbildung und Umschulung von MigrantInnen und Zugewanderten unter 35 Jahren (ausgebucht) Das Betriebliche Eingliederungsmanagement (BEM) nach 84 SGB IX (Anmeldeschluss ) Förderung beruflicher Weiterbildung (FbW): Begleitung, Qualitätssicherung und Integration (Anmeldeschluss ) 1
2 Oktober Aktive Arbeitgeberansprache Akquisition von offenen Stellen (Anmeldeschluss ) Dezember Fit für die Beratung, Ausbildung und Umschulung von MigrantInnen und Zugewanderten unter 35 Jahren (Anmeldeschluss ) 2
3 Juni Berufs- und Bildungskunde sowie Tätigkeitsanalysen (ausgebucht) Beschreibung: Das Wissen um die Berufe und berufliche Qualifikation und vor allem, wie man zu diesen kommt, ist Grundlage der Beratungs- und Integrationsarbeit in Arbeit und Beschäftigung. Berufs- und bildungskundliches Wissen wird insbesondere bei der Lösung folgender Frage- bzw. Problemstellungen benötigt: Erstellung aussagekräftiger Bewerber- und Stellenprofile Welche Berufe kommen für meinen Klienten (alternativ) in Frage? Chanceneinschätzung für bestimmte Berufe. Welche Tätigkeiten gesundheitlich noch leistbar? Welche Qualifizierungen bauen auf den Kenntnissen und Erfahrungen des Klienten auf? Welche Sonderwege des Erwerbs von Berufsabschlüssen gibt es? Welches Bildungsziel wähle ich aus und was schreibe ich in den Bildungsgutschein? Was kann und darf ich überhaupt fördern? Das Seminar soll die Teilnehmer dabei unterstützen, sich dieser Fragestellungen künftig leichter unter Zuhilfenahme berufskundlichen Wissens, entsprechender Techniken und Arbeitsmittel annehmen zu können. Nach Einführung in die Grundlagen der Berufskunde als anwendungsbezogenem Zweig der Berufsforschung erfolgt eine systematische Erarbeitung der Ordnungssysteme der Berufe. Dabei wird insbesondere das berufliche Bildungssystem der Bundesrepublik Deutschland in seiner Struktur und aktuellen Entwicklung analysiert. Die Themenschwerpunkte werden jeweils in Hinblick auf die Dynamik der Berufe vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklungen des Arbeitsmarktes dargestellt. Die spezifischen Arbeitsmittel zur fortlaufenden Erarbeitung berufskundlichen Wissens werden von den Teilnehmern aktiv erarbeitet. Zudem werden die Grundlagen zur systematischen Analyse beruflicher Tätigkeiten vermittelt. Theoretische Grundlagen der Berufskunde (Definition und Bedeutung) Berufsfelder und Berufe (Übersicht über Berufsfelder, Berufe in ihrer Entstehung, Entwicklung und fortlaufenden Dynamik, Schlüsselqualifikationen und Talentbegriff) Berufliche Aus- und Weiterbildungssystematiken (Wege beruflicher Ausbildung, Weiterbildungsformen, Systematiken der Berufe) Erschließung, Nutzung und Bewertung berufskundlicher Arbeitsmittel der Bundesagentur für Arbeit und von Netzwerkpartnern (Vorstellung ausgewählter Arbeitsmittel) Bewertung ausländischer beruflicher Qualifikationen Einführung in die Grundlagen der Tätigkeitsanalyse Qualifizierung und Förderung der beruflichen Weiterbildung Lernziele: Die Teilnehmer/innen kennen die Bedeutung des berufskundlichen Wissens und die Systematik der Berufsbeschreibungen. Sie kennen berufskundliche Informationsquellen und sind in der Lage, diese eigenständig zu nutzen. Die Teilnehmer/innen werden befähigt, sich fortlaufend selbständig erforderliches berufskundliches Wissen zu erarbeiten um als kompetenter Akteur am Arbeitsmarkt aufzutreten und berufliche Beratung anzubieten. Gleichzeitig werden Sie befähigt in Grundzügen berufliche Tätigkeiten zu analysieren. Didaktik und Methodik: Handlungsorientierter Unterricht; Lehrgespräch; Übungen 3
4 Zielgruppe: MitarbeiterInnen, die in Beratung, Fallmanagement, Arbeitsvermittlung, Netzwerkaufbau und Netzwerkpflege sowie in der SGB II-zielgruppenspezifischen Beratung tätig sind. Literaturhinweise werden in der Veranstaltung bekanntgegeben. Kosten: 280,- pro TeilnehmerIn. Sondervereinbarungen bei Inhouse-Schulungen sind ab einer Teilnehmerstärke von mindestens 10 Personen möglich als auch feste Veranstaltungen am Standort der HdWM in Mannheim. Zu den Terminen setzen Sie sich bitte mit Katrin Dillinger oder unter 0621/ ) in Verbindung. 4
5 Juli Fit für die Beratung, Ausbildung und Umschulung von MigrantInnen und Zugewanderten unter 35 Jahren (ausgebucht) Beschreibung: Die Teilnehmenden erwerben Kenntnisse und Handlungskompetenz in der Beratung von Migranten und Zugewanderten im Alter von unter 35 Jahren. Im Zentrum des Seminars steht das Thema Berufswahl. Es werden verschiedene Schritte des Berufswahlprozesses, Berufswahltheorien sowie Methoden und Techniken der Beratung, welche eine nachhaltige Berufsorientierung und Berufswahl unterstützen, vorgestellt und in praxisnahen Fällen angewendet. Hierbei setzen sich die Teilnehmenden mit der Frage auseinander: Wie kann ich Migranten und Zugewanderte vom Berufswahlprozess bis hin zu einer Entscheidung und Integration in eine Ausbildung oder Umschulung begleiten?. Berufswahltheorien Berufswahlprozess Möglichkeiten der Berufsorientierung Migrationsspezifische/soziokulturelle Faktoren der Berufsorientierung und Berufswahl Berufsfelder Interessen, Stärken und Fähigkeiten junger Menschen in der Berufsorientierung und im Berufswahlprozess, insbesondere vor dem Hintergrund einer Migrations- oder Fluchterfahrung Anforderungen der Ausbildung und Betriebe Arbeits- und Ausbildungsmarktzugang Methoden und Techniken der Beratung rund um das Thema Berufsorientierung und Berufswahl Migrationssensibilität im SGB I Lernziele: Die Teilnehmenden lernen Berufswahltheorien, die Schritte im Berufswahlprozess sowie die Unterstützungsmöglichkeiten für die genannte Zielgruppe kennen und können diese im Beratungsund Vermittlungskontext anwenden. Sie erweitern hierdurch ihre beraterischen Kompetenzen und können die Zielgruppe bis zu einer Integration in den Ausbildungs- oder Arbeitsmarkt begleiten. Didaktik und Methodik: Impulsvorträge, Lehrgespräche, Fallanalysen, Gruppenarbeit Zielgruppe: MitarbeiterInnen die in der beschäftigungsorientierten Beratung, im Fallmanagement, in der Ausbildungs- und Arbeitsvermittlung im Kontext des SGB II tätig sind (z.b. Jobcenter, Träger). Literaturhinweise werden in der Veranstaltung bekanntgegeben. Kosten: 280,- pro TeilnehmerIn. Sondervereinbarungen bei Inhouse-Schulungen sind ab einer Teilnehmerstärke von mindestens 10 Personen möglich als auch feste Veranstaltungen am Standort der HdWM in Mannheim. Zu den Terminen setzen Sie sich bitte mit Katrin Dillinger (katrin.dillinger@hdwm.org oder unter 0621/ ) in Verbindung. 5
6 September Präsentieren, Visualisieren und Moderieren (Anmeldeschluss ) Beschreibung: In der Einzelberatung oder in Gruppeninformationen müssen Fachkräfte am Markt für Beschäftigung und Integration häufig Informationen auch unter schwierigen Rahmenbedingungen adressatengerecht vermitteln. Um andere zu überzeugen und zum Mitwirken bewegen zu können, kommt es auf eine souveräne persönliche Wirkung, auf eine zielgruppengerechte und anschauliche Darstellung der Inhalte und einen effektiven Einsatz der Präsentationsmedien an. Fragen, Beiträge und Einwände der Präsentationsteilnehmer müssen strukturiert und zielorientiert eingebunden werden. Mit Hilfe praxisorientierter Übungen, die sich an den typischen Aufgabenstellungen in Jobcentern orientieren, werden professionelle Techniken erlernt: so ließe sich beispielsweise eine Informationsveranstaltung für Arbeitssuchende für das eigene Jobcenter vorbereiten und diskutieren. Vorbereitung und Aufbau einer Präsentation: zielgerichtet und adressatenorientiert die Kernbotschaft transportieren Drehbuch und Dramaturgie: der rote Faden vom gelungenen Einstieg bis zum überzeugenden Schluss Visualisierungsmöglichkeiten und Gestaltungsregeln für die Verwendung von Textelementen, Graphiken und Bildern: Vereinfachen ohne zu verflachen Medieneinsatz: von FlipChart bis Beamer die Medien professionell auswählen und handhaben Persönlicher Auftritt: Präsenz ausstrahlen, als Fachmann/Fachfrau überzeugen und dabei mit den Zuhörern in Kontakt bleiben Fragerunde und Diskussion: den Austausch anregen, kritische Fragen und Einwände handhaben Reflexion des individuellen Präsentations- und Moderationsstils Lernziele: Die TeilnehmerInnen beherrschen die grundlegenden Präsentations-, Visualisierungs- und Moderationstechniken und können diese gewinnbringend in ihrem beruflichen Alltag einsetzen. Sie können Informationen zielgruppengerecht visualisieren, Präsentationsmedien auswählen und einsetzen und Diskussionsrunden souverän und ergebnisorientiert moderieren. Didaktik und Methodik: Impulsreferate und visualisierte Vortragssequenzen, Strukturierungs- und Visualisierungsübungen, Trainingsszenarien mit (Video-) Feedback, Reflexion und Optimierung eigener (evtl. bereits mitgebrachter) Präsentationen zu Aufgaben-stellungen des Jobcenters, Möglichkeit zu kollegialer Beratung Zielgruppe: Berater/-innen und Integrationsfachkräfte aus den Jobcentern. Literaturhinweise werden in der Veranstaltung bekanntgegeben. Kosten: 280,- pro TeilnehmerIn. Sondervereinbarungen bei Inhouse-Schulungen sind ab einer Teil-nehmerstärke von mindestens 10 Personen möglich als auch feste Veranstaltungen am Standort der HdWM in Mannheim. Zu den Terminen setzen Sie sich bitte mit Katrin Dillinger oder unter 0621/ ) in Verbindung. 6
7 Vermittlungs- und Fallmanagement: Eingliederungsvereinbarungen operabel, verständlich und rechtssicher gestalten (Anmeldeschluss ) Beschreibung: Mit dem Abschluss von Eingliederungsvereinbarungen soll die gemeinsame Arbeit von Integrationsfachkräften und ihren Kunden im Sinne eines Handlungsleitfadens systematisiert werden. In der Praxis zeigen sich hier häufig Probleme denn Zeitmangel, der Anspruch an rechtssichere Formulierungen, Verständlichkeit und Praktikabilität sowie der erforderliche Einzelfallbezug kollidieren häufig miteinander und führen zu Unsicherheit bei allen Beteiligten. Das Seminar verbindet die theoretischen und rechtlichen Grundlagen der Thematik mit einem praxisbezogenen Ansatz, in dem mit Hilfe von Fallbeispielen treffende Eingliederungsvereinbarungen erarbeitet werden. Dabei werden zudem Kreativitätstechniken angewendet, um auch in speziellen Einzelfällen eine geeignete Lösung zu finden. Um einen möglichst hohen Praxisbezug zu gewährleisten und unmittelbar aus dem Seminar heraus eine praktischen Nutzen zu haben, werden die Teilnehmer/innen gebeten, typische Fälle oder Beispiele, die in ihrer Arbeit Probleme bereiten, mitzubringen, für die ebenfalls Lösungsvorschläge entwickelt werden. Zudem werden für typische Fallgestaltungen Textbausteine erarbeitet, die in der Praxis kombiniert und individuell erweitert werden können. Rechtliche Grundlagen und Hürden Rolle und Funktion innerhalb des Integrationsprozesses Basics: Was macht Ziele und Vereinbarungen aus und wann sind sie operabel? Ableitung von Zielen aus Handlungs- und Hilfebedarfen Was sind Strategien und wie leitet man sie aus Zielen ab? Auswahl von Maßnahmen und Aktivitäten Funktion und Form der Kontrolle sowie Kontrollvereinbarungen Vereinbarung/Vertrag und Abgrenzung zum Erlass via Verwaltungsakt Schwierige Personengruppen für das Instrument gewinnen Bewertung von Beispielen aus der Praxis Vereinbarung von Schadensersatzansprüchen bei Qualifizierungsmaßnahmen im Bereich SGB II Rechtssicher und für den Kunden verständlich formulieren Erarbeitung von Beispielen an typischen Praxisfällen Formulierung und sinnvolle Verwendung von Textbausteinen Lernziele: Integrationsfachkräfte am Arbeitsmarkt, die mit dem Instrument der Eingliederungsvereinbarung arbeiten. Didaktik und Methodik: Lehrveranstaltungen mit Übungen Zielgruppe: Vermittlungs- und Integrationsfachkräfte in Optionskommunen, Jobcentern und Arbeitsagenturen die Eingliederungsvereinbarungen nach SGB II und III abschließen. Literaturhinweise werden in der Veranstaltung bekanntgegeben. 7
8 Kosten: 280,- pro TeilnehmerIn. Sondervereinbarungen bei Inhouse-Schulungen sind ab einer Teil-nehmerstärke von mindestens 10 Personen möglich als auch feste Veranstaltungen am Standort der HdWM in Mannheim. Zu den Terminen setzen Sie sich bitte mit Katrin Dillinger oder unter 0621/ ) in Verbindung Fit für die Beratung, Ausbildung und Umschulung von MigrantInnen und Zugewanderten unter 35 Jahren (ausgebucht) Beschreibung: Die Teilnehmenden erwerben Kenntnisse und Handlungskompetenz in der Beratung von Migranten und Zugewanderten im Alter von unter 35 Jahren. Im Zentrum des Seminars steht das Thema Berufswahl. Es werden verschiedene Schritte des Berufswahlprozesses, Berufswahltheorien sowie Methoden und Techniken der Beratung, welche eine nachhaltige Berufsorientierung und Berufswahl unterstützen, vorgestellt und in praxisnahen Fällen angewendet. Hierbei setzen sich die Teilnehmenden mit der Frage auseinander: Wie kann ich Migranten und Zugewanderte vom Berufswahlprozess bis hin zu einer Entscheidung und Integration in eine Ausbildung oder Umschulung begleiten?. Berufswahltheorien Berufswahlprozess Möglichkeiten der Berufsorientierung Migrationsspezifische/soziokulturelle Faktoren der Berufsorientierung und Berufswahl Berufsfelder Interessen, Stärken und Fähigkeiten junger Menschen in der Berufsorientierung und im Berufswahlprozess, insbesondere vor dem Hintergrund einer Migrations- oder Fluchterfahrung Anforderungen der Ausbildung und Betriebe Arbeits- und Ausbildungsmarktzugang Methoden und Techniken der Beratung rund um das Thema Berufsorientierung und Berufswahl Migrationssensibilität im SGB I Lernziele: Die Teilnehmenden lernen Berufswahltheorien, die Schritte im Berufswahlprozess sowie die Unterstützungsmöglichkeiten für die genannte Zielgruppe kennen und können diese im Beratungsund Vermittlungskontext anwenden. Sie erweitern hierdurch ihre beraterischen Kompetenzen und können die Zielgruppe bis zu einer Integration in den Ausbildungs- oder Arbeitsmarkt begleiten. Didaktik und Methodik: Impulsvorträge, Lehrgespräche, Fallanalysen, Gruppenarbeit Zielgruppe: MitarbeiterInnen die in der beschäftigungsorientierten Beratung, im Fallmanagement, in der Ausbildungs- und Arbeitsvermittlung im Kontext des SGB II tätig sind (z.b. Jobcenter, Träger). Literaturhinweise werden in der Veranstaltung bekanntgegeben. 8
9 Kosten: 280,- pro TeilnehmerIn. Sondervereinbarungen bei Inhouse-Schulungen sind ab einer Teilnehmerstärke von mindestens 10 Personen möglich als auch feste Veranstaltungen am Standort der HdWM in Mannheim. Zu den Terminen setzen Sie sich bitte mit Katrin Dillinger oder unter 0621/ ) in Verbindung Das Betriebliche Eingliederungsmanagement (BEM) nach 84 SGB IX (Anmeldeschluss ) Beschreibung: Für Unternehmen und Behörden besteht die Verpflichtung, Mitarbeitern nach Zeiten längerer Krankheit den systematischen Wiedereinstieg in den Beruf zu ermöglichen. Gerade im Umfeld beratender und integrativer Tätigkeiten sind die gesundheitlichen Belastungen und damit verbundene Ausfallzeiten sehr hoch. Für Jobcenter und Arbeitsagenturen ist die Integration von Mitarbeitern nach Krankheit ein wichtiges Aufgabenfeld, in das die Gleichstellungsbeauftragte und die Mitglieder des Personalrates häufig eingebunden werden. Neben den rechtlichen Grundlagen werden im Seminarverlauf die idealtypischen Prozesse des BEM sowie dessen Instrumente erarbeitet. Die Veranstaltung kann als Tagesveranstaltung oder zweitägige Veranstaltung ausgestaltet werden: 1. Tag: BEM-Grundlagen Rechtliche Grundlagen und Hintergründe zum BEM Der BEM-Prozess: Beteiligte, Ablauf und Organisation Einführung des BEM im Jobcenter (Mögliche) Rolle der und Herausforderungen für Gleichstellungsbeauftragte Helfer und Netzwerkpartner Maßnahmen und Hilfsmittel zur Wiedereingliederung Dokumentation und Datenschutz Betriebsvereinbarungen zum BEM 2. Tag: BEM in der Praxis Besondere Belastungen und Krankheitsbilder in beratenden und integrativen Berufen; insbesondere in Jobcentern und Arbeitsagenturen. Hilfen und Strategien für Angehörige des Berufsbildes. Umgang mit Störungen im BEM-Prozess (Praktische Fälle) Wo finde ich weitere Informationen und wer kann bei der praktischen Umsetzung des BEM helfen? Lernziele: Die Teilnehmer/innen kennen die rechtlichen Grundlagen und den idealtypischen Ablauf des BEM und können sich in ihrer Rolle als Gleichstellungsbeauftragte einbringen. Sie können Vorschläge und Konzepte zur Umsetzung bzw. Optimierung des BEM im eigenen Betrieb formulieren und entsprechende Prozesse initiieren. Sie können die wichtigsten Instrumente des BEM im Rahmen ihrer Aufgabe für mehr Chancengleichheit anwenden. 9
10 Didaktik und Methodik: Handlungsorientierter Unterricht, Vortrag und Lehrgespräch, Übungen Zielgruppe: Tätigkeit als Gleichstellungsbeauftragte. Mitglied des Personalrates. Beauftragung mit dem BEM-Verfahren eines Jobcenters (z.b. Personalverwaltung, Betriebsärzte etc.). Literaturhinweise werden in der Veranstaltung bekanntgegeben. Kosten: 280 pro TeilnehmerIn für die zweitägige, Euro 150 pro TeilnehmerIn für die eintägige Veranstaltung. Sondervereinbarungen bei Inhouse-Schulungen sind ab einer Teilnehmerstärke von mindestens 10 Personen möglich als auch feste Veranstaltungen am Standort der HdWM in Mannheim. Zu den Terminen setzen Sie sich bitte mit Katrin Dillinger oder unter 0621/ ) in Verbindung Förderung beruflicher Weiterbildung (FbW): Begleitung, Qualitätssicherung und Integration (Anmeldeschluss ) Beschreibung: Die Förderung beruflicher Weiterbildung wird zunehmend als Integrationsinstrument der Jobcenter genutzt. Dies ist nicht nur im Hinblick auf den Kostenaspekt bedeutsam. Gescheiterte Qualifizierungen können auch den Kunden und seine Integration zurückwerfen. Nach Antritt der FbW-Maßnahme ist der Fall noch nicht abgeschlossen es gilt, den Kunden zu begleiten, den Teilnahmeerfolg sicherzustellen und den Kunden entsprechend des gewählten Bildungsziels zu integrieren. Hierbei müssen alle Beteiligten systematisch kooperieren. Dem Jobcenter kommt aufgrund seiner Qualitätsprüfungs- und sicherungspflichten eine ganz besondere Rolle zu. Wenn der Kunde Probleme hat Umschulungsbegleitende Hilfen (ubh); Änderung laufender Bildungsmaßnahmen; Wechsel und Abbruch von Bildungsmaßnahmen; Prüfung Schadensersatz; Umgang mit Beschwerden Den Träger im Auge: Qualitätsprüfung Qualitätssicherung; Erfolgsprüfung; Betretens- und Prüfrechte in laufenden Maßnahmen; Aufforderung zur Nachbesserung an den Träger; Aufhebung der Gültigkeit von Bildungsgutscheinen; Beendigung von Maßnahmen; Mitteilungspflichten an Zertifizierter und Akkreditierungsstelle u.a. Trägerpflichten Mitteilungs- und Informationspflichten; Arbeitsmarktintegration; Freistellungspflichten; Abwesenheit und Urlaub Besonderheiten betrieblicher Umschulungen Pflichten des Arbeitgebers; Aufgaben und Pflichten der Kammern; Pflichten des Umschülers; Rolle des Jobcenters 10
11 Träger- und Maßnahmenprüfung in der Praxis Prüfkriterien und Grenzen; Teilnehmer- und Trägerbefragungen; Besichtigung vor Ort; Teilnehmer- und maßnahmenbezogene Unterlagen; Dokumentations- und Berichtsstandards Integration mit neuer Qualifikation (Absolventenmanagement) Sicherstellung des Prüfungserfolgs; Profierstellung mit neuer Qualifikation; Vermittlungsbemühungen im neuen Zielberuf / mit neuer Qualifikation Lernziele: Die TeilnehmerInnen können nach der Initiierung von Förderfällen, diese weiterhin systematisch begleiten und den Lern- und Integrationserfolg des Teilnehmers sicherstellen. Dabei kennen Sie ihre Rechte gegenüber dem Träger und dem Teilnehmer und können ein aktives Mitwirken einfordern. Zielgruppen: MitarbeiterInnen, die in der Praxis bereits FbW-Förderfälle initiiert oder bereits an FbW-Grundlagenseminaren (wie z.b. an der HdWM: FbW-Basics oder Berufskunde mit FbW-Anteil) teil-genommen haben Didaktik und Methodik: Unterrichtsgespräch mit praktischen Beispielen. Literaturhinweise werden in der Veranstaltung bekanntgegeben. Kosten: 280,- pro TeilnehmerIn. Sondervereinbarungen bei Inhouse-Schulungen sind ab einer Teilnehmerstärke von mindestens 10 Personen möglich als auch feste Veranstaltungen am Standort der HdWM in Mannheim. Zu den Terminen setzen Sie sich bitte mit Katrin Dillinger (katrin.dillinger@hdwm.org oder unter 0621/ ) in Verbindung. 11
12 Oktober Aktive Arbeitgeberansprache Akquisition von offenen Stellen (Anmeldeschluss ) Beschreibung: Um bei der beruflichen Integration von benachteiligten Arbeitnehmern bzw. Menschen mit Vermittlungshemmnissen erfolgreich sein zu können, ist ein systematischer Aufbau von Kontakten zu Beschäftigungsbetrieben zwingend erforderlich, damit Bewerber platziert werden können. Dabei sind eine strukturierte Vorgehensweise, eine sinnvoll geplante Werbestrategie, der gezielte Einsatz unterschiedlicher Kommunikationsmittel und vor allem eine nachvollziehbare Dokumentation der gewonnen Erkenntnisse zur Sicherung einer langfristig erfolgreichen Arbeit zwingend notwendig. Gewinnung und Qualifizierung von Kontaktdaten Planung, Durchführung und Nachbearbeitung von Mailing-Aktionen Grundlagen des professionellen Telefonmarketings Aufbau von Kundenbeziehungen und langfristige Kundenbindung Persönlicher Kontakt zu Arbeitgeber: Professionelles Auftreten in der Kundengewinnung Kundenbedürfnisse erkennen Alleinstellungsmerkmale entwickeln Nutzung der marketingpolitischen Instrumente Nutzung von öffentlichen Veranstaltungen, Messen und Events Von Einzelmaßnahmen zum Gesamtkonzept: Strategisches Vorgehen mit langfristiger Ausrichtung Lernziele: Die TeilnehmerInnen sollen lernen, sich an einem neuen Markt selbstständig Daten möglicher Interessenten zu verschaffen, diese aufzubereiten sowie Maßnahmen zu planen, vorzubereiten und durchzuführen, um dienstleistungsbezogen und ergebnisorientiert Kontakte zu Unternehmen aufzubauen. Dabei sollen die marktüblichen, professionellen Methoden erlernt und verschiedene Einzelmaß-nahmen in eine langfristige Gesamtstrategie eingebunden werden. Besondere Bedeutung hat dabei die sorgfältige, allgemeinverständliche Dokumentation der Maßnahmen und Einzelergebnisse. Didaktik und Methodik: Dozentenvortrag; Gruppenarbeit; Übungen Zielgruppe: MitarbeiterInnen, die in Beratung, Fallmanagement, Arbeitsvermittlung, Netzwerkaufbau und Netzwerkpflege sowie in der SGB II-zielgruppenspezifischen Beratung tätig sind. Literaturhinweise werden in der Veranstaltung bekanntgegeben. Kosten: 280,- pro TeilnehmerIn. Sondervereinbarungen bei Inhouse-Schulungen sind ab einer Teilnehmerstärke von mindestens 120 Personen möglich als auch feste Veranstaltungen am Standort der HdWM in Mannheim. Zu den Terminen setzen Sie sich bitte mit Katrin Dillinger oder unter 0621/ ) in Verbindung. 12
13 Dezember Fit für die Beratung, Ausbildung und Umschulung von MigrantInnen und Zugewanderten unter 35 Jahren (Anmeldeschluss ) Beschreibung: Die Teilnehmenden erwerben Kenntnisse und Handlungskompetenz in der Beratung von Migranten und Zugewanderten im Alter von unter 35 Jahren. Im Zentrum des Seminars steht das Thema Berufswahl. Es werden verschiedene Schritte des Berufswahlprozesses, Berufswahltheorien sowie Methoden und Techniken der Beratung, welche eine nachhaltige Berufsorientierung und Berufswahl unterstützen, vorgestellt und in praxisnahen Fällen angewendet. Hierbei setzen sich die Teilnehmenden mit der Frage auseinander: Wie kann ich Migranten und Zugewanderte vom Berufswahlprozess bis hin zu einer Entscheidung und Integration in eine Ausbildung oder Umschulung begleiten?. Berufswahltheorien Berufswahlprozess Möglichkeiten der Berufsorientierung Migrationsspezifische/soziokulturelle Faktoren der Berufsorientierung und Berufswahl Berufsfelder Interessen, Stärken und Fähigkeiten junger Menschen in der Berufsorientierung und im Berufswahlprozess, insbesondere vor dem Hintergrund einer Migrations- oder Fluchterfahrung Anforderungen der Ausbildung und Betriebe Arbeits- und Ausbildungsmarktzugang Methoden und Techniken der Beratung rund um das Thema Berufsorientierung und Berufswahl Migrationssensibilität im SGB I Lernziele: Die Teilnehmenden lernen Berufswahltheorien, die Schritte im Berufswahlprozess sowie die Unterstützungsmöglichkeiten für die genannte Zielgruppe kennen und können diese im Beratungs- und Vermittlungskontext anwenden. Sie erweitern hierdurch ihre beraterischen Kompetenzen und können die Zielgruppe bis zu einer Integration in den Ausbildungs- oder Arbeitsmarkt begleiten. Didaktik und Methodik: Impulsvorträge, Lehrgespräche, Fallanalysen, Gruppenarbeit Zielgruppe: MitarbeiterInnen die in der beschäftigungsorientierten Beratung, im Fallmanagement, in der Ausbildungs- und Arbeitsvermittlung im Kontext des SGB II tätig sind (z.b. Jobcenter, Träger). Literaturhinweise werden in der Veranstaltung bekanntgegeben. Kosten: 280,- pro TeilnehmerIn. Sondervereinbarungen bei Inhouse-Schulungen sind ab einer Teilnehmerstärke von mindestens 10 Personen möglich als auch feste Veranstaltungen am Standort der HdWM in Mannheim. Zu den Terminen setzen Sie sich bitte mit Katrin Dillinger (katrin.dillinger@hdwm.org oder unter 0621/ ) in Verbindung. 13
Fit für die Beratung, Ausbildung und Umschulung von MigrantInnen und Zugewanderten unter 35 Jahren (Anmeldeschluss 19.1.
Seminare an der HdWM Februar 8. 9.2.2018 Eingliederung Behinderter und Teilhabe am Arbeitsleben (ausgebucht) 26. 27.2.2018 Fit für die Beratung, Ausbildung und Umschulung von MigrantInnen und Zugewanderten
Fit für die Beratung, Ausbildung und Umschulung von MigrantInnen und Zugewanderten unter 35 Jahren (ausgebucht)
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Fit für die Beratung, Ausbildung und Umschulung von MigrantInnen und Zugewanderten unter 35 Jahren (ausgebucht)
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