Fit für die Beratung, Ausbildung und Umschulung von MigrantInnen und Zugewanderten unter 35 Jahren (Anmeldeschluss 19.1.
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- Axel Färber
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1 Seminare an der HdWM Februar Eingliederung Behinderter und Teilhabe am Arbeitsleben (ausgebucht) Fit für die Beratung, Ausbildung und Umschulung von MigrantInnen und Zugewanderten unter 35 Jahren (Anmeldeschluss ) März Übergang Schule in den Beruf Zielgruppe U25 (Anmeldeschluss ) April Funktionalen Analphabetismus als Vermittlungshemmnis erkennen und Betroffene adäquat unterstützen. Eintägiges Pilotseminar (Anmeldeschluss ) September Das Betriebliche Eingliederungsmanagement (BEM) nach 84 SGB IX (Anmeldeschluss )
2 Februar Eingliederung Behinderter und Teilhabe am Arbeitsleben (ausgebucht) Beschreibung: Menschen mit Behinderung sind eine Zielgruppe des Arbeitsmarktes. Die TeilnehmerInnen lernen das System der beruflichen Rehabilitation und die Grundlagen des Schwerbehinderten-rechts als elementare Grundlagen für den Integrationsprozess im System Arbeit kennen inkl. präventiver Ansätze (Disability Management). Hierbei wird insbesondere auch die Schnittstelle SGB II SGB IX aus Sicht der Jobcenter betrachtet. Grundbegriffe: Krankheit, Gesundheit, Behinderung, Rehabilitation und Teilhabe Gesetzliche Grundlagen Leistungsgruppen und Rehabilitationsträger Fristen und Verfahren nach 14 SGB IX Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben inkl. Entscheidungspyramide bzw. Zielsystem Wie kann das Rehabilitationsziel erreicht werden? Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM) inkl. Grenzbereiche Schnittstelle SGB II und SGB IX Abschluss des Reha-Verfahrens Grundlagen des Schwerbehindertenrechts Disability Management inkl. Einführung und Umsetzung eines betrieblichen Eingliederungsmanagements Lernziele: Die TeilnehmerInnen lernen das System der beruflichen Rehabilitation und die Grundlagen des Schwerbehindertenrechts inkl. präventiver Ansätze (Disability Management) kennen und erweitern dadurch ihre Kompetenzen zur Bearbeitung von komplexen Aufgaben- und Problemstellungen im beschäftigungsorientierten Fallmanagement und Integrationsmanagement. Sie können diese Fertigkeiten im System Arbeit auch zur Lösung strategischer Probleme anwenden. Hierzu zählen auch Fertigkeiten, Alternativen abzuwägen und neue Ideen oder Vorgehensweisen zu entwickeln. Parallel dazu werden die personalen Kompetenzen der TeilnehmerInnen durch die handlungsorientierte Unterrichtsform erweitert. Didaktik und Methodik: Frontalunterricht, Handlungsorientierter Unterricht (Lehrgespräch, Übungen) Zielgruppe: MitarbeiterInnen, die in Beratung, Fallmanagement, Arbeitsvermittlung, Netzwerkaufbau und Netzwerkpflege sowie in der SGB II-zielgruppenspezifischen Beratung tätig sind. Literaturhinweise: Veranstaltungshandout (wird zur Veranstaltung bereitgestellt) SGB II, III und IX. Weiterführende Literatur wird in der Veranstaltung bekanntgegeben. Kosten: 280 pro TeilnehmerIn. Sondervereinbarungen bei Inhouse-Schulungen sind
3 Fit für die Beratung, Ausbildung und Umschulung von MigrantInnen und Zugewanderten unter 35 Jahren (Anmeldeschluss ) Beschreibung: Die Teilnehmenden erwerben Kenntnisse und Handlungskompetenz in der Beratung von Migranten und Zugewanderten im Alter von unter 35 Jahren. Im Zentrum des Seminars steht das Thema Berufswahl. Es werden verschiedene Schritte des Berufswahlprozesses, Berufswahltheorien so-wie Methoden und Techniken der Beratung, welche eine nachhaltige Berufsorientierung und Berufswahl unterstützen, vorgestellt und in praxisnahen Fällen angewendet. Hierbei setzen sich die Teilnehmenden mit der Frage auseinander: Wie kann ich Migranten und Zugewanderte vom Berufswahlprozess bis hin zu einer Entscheidung und Integration in eine Ausbildung oder Umschulung begleiten?. Berufswahltheorien Berufswahlprozess Möglichkeiten der Berufsorientierung Migrationsspezifische und soziokulturelle Faktoren der Berufsorientierung und Berufswahl Berufsfelder Interessen, Stärken und Fähigkeiten junger Menschen in der Berufsorientierung und im Berufswahlprozess, insbesondere vor dem Hintergrund einer Migrations- oder Fluchterfahrung Anforderungen der Ausbildung und Betriebe Arbeits- und Ausbildungsmarktzugang Methoden und Techniken der Beratung rund um das Thema Berufsorientierung und Berufswahl Migrationssensibilität im SGB I Lernziele: Die Teilnehmenden lernen Berufswahltheorien, die Schritte im Berufswahlprozess sowie die Unterstützungsmöglichkeiten für die genannte Zielgruppe kennen und können diese im Beratungs- und Vermittlungskontext anwenden. Sie erweitern hierdurch ihre beraterischen Kompetenzen und können die Zielgruppe bis zu einer Integration in den Ausbildungs- oder Arbeitsmarkt begleiten. Didaktik und Methodik: Impulsvorträge, Lehrgespräche, Fallanalysen, Gruppenarbeit Zielgruppe: MitarbeiterInnen die in der beschäftigungsorientierten Beratung, im Fallmanagement, in der Ausbildungs- und Arbeitsvermittlung im Kontext des SGB II tätig sind (z.b. Jobcenter, Träger). Literaturhinweise werden in der Veranstaltung bekanntgegeben. Kosten: 280 pro TeilnehmerIn. Sondervereinbarungen bei Inhouse-Schulungen sind
4 März Übergang Schule in den Beruf Zielgruppe U25 (Anmeldeschluss ) Beschreibung: Der Personenkreis der unter 25-Jährigen ist eine besondere Zielgruppe des SGB II. Die Teilnehmer lernen die Besonderheiten der Zielgruppe an der 1. Schwelle des Übergangs aus dem Schulsystem in den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt kennen. Es wird auf gesetzliche Grundlagen, unterschiedliche Formen von Ausbildung sowie Fragen der Berufswahl eingegangen. Hierbei wird insbesondere auch die Schnittstelle zum SGB III betrachtet. Das Seminar bietet neben einer fundierten theoretischen Basis auch interaktive Unterstützungsangebote zu einzelfallbezogenen Fragestellungen der Teilnehmer. Gesetzliche Grundlagen SGB II und SGB III Das Schulsystem Formen von Ausbildungen Einflüsse auf Entscheidungen von Schulabgängern (z.b. die Rolle der Eltern, peer group) Berufswahltheorien Berufswahl (Interessen, Fähigkeiten, Anforderungen) Berufsorientierung Berufliche Beratung Ausbildungsvermittlung Fördermöglichkeiten (SGB II, SGB III) Lernziele: Die Teilnehmenden kennen die Besonderheiten bei der Berufswahl, Einflussmöglichkeiten sowie rechtliche Grundlagen und erweitern dadurch ihre Kompetenzen zur Bearbeitung von komplexen Aufgaben- und Problemstellungen der Zielgruppe der unter 25-Jährigen (U25). Sie können die erworbenen Fertigkeiten auch zur Lösung strategischer Vorgehensweisen beim Umgang mit diesem Personenkreis anwenden. Didaktik und Methodik: Frontalunterricht, Handlungsorientierter Unterricht (Lehrgespräch, Übungen), Einzel- und Gruppenarbeit Zielgruppe: Personen, die in Beratung, Fallmanagement, Arbeitsvermittlung. Netzwerkaufbau und Netzwerkpflege sowie in der SGB II-zielgruppenspezifischen Beratung tätig sind, insbesondere U25. Literaturhinweise werden in der Veranstaltung bekanntgegeben. Kosten: 280 pro TeilnehmerIn. Sondervereinbarungen bei Inhouse-Schulungen sind
5 April Funktionalen Analphabetismus als Vermittlungshemmnis erkennen und Betroffene adäquat unterstützen. Eintägiges Pilotseminar (Anmeldeschluss ) Beschreibung: Rund 7,5 Millionen Menschen in Deutschland können nicht ausreichend lesen und schreiben, obwohl nahezu 60% der Betroffenen Deutsch als Erstsprache haben so ein Ergebnis der Forschungsstudie LEO der Universität Hamburg. Diese Zahl übertraf alle bis zur Veröffentlichung der Studie aufgestellten Vermutungen über die Anzahl funktionaler Analphabeten /-innen, denn eine unzureichende Literalität wird von den Betroffenen häufig aus Scham und Angst vor Diskriminierung versteckt und bleibt daher auch oft unentdeckt. Jedoch stellen mangelnde Kenntnisse im Lesen und Schreiben sowie in anderen Bereichen der Grundbildung, insbesondere bei fortschreitender Digitalisierung der Arbeitswelt, eine erhebliche Hürde für Entwicklungschancen im Beruf dar. Auch hemmen sie die Vermittlung in Arbeit und machen die erfolgreiche Teilnahme an einer beruflichen Weiterbildungsmaßnahme oft un Das Seminar vermittelt nicht nur wichtiges Hintergrundwissen zum Thema Funktionaler Analphabetismus, sondern gibt darüber hinaus Hilfestellungen für die Ansprache Betroffener und zeigt Handlungsmöglichkeiten in der Praxis auf. Was ist funktionaler Analphabetismus? Funktionaler Analphabetismus im Betrieb und nach Berufsgruppen Ursachenkomplexe und Folgen von funktionalem Analphabetismus Hinweise zum Erkennen von Betroffenen Tipps für eine zielgruppensensible Ansprache Fördermöglichkeiten für die Zielgruppe mit Beispielen aus der Praxis Lernziele: Die Teilnehmer /-innen erhalten Hintergrundwissen über das Thema und erkennen die Tragweite mangelnder Lese- und Rechtschreibkenntnisse bei der Vermittlung in Arbeit und in berufliche Weiterbildung. Sie werden für das Phänomen Analphabetismus sensibilisiert und erhalten Sicherheit für eine ermutigende und wertschätzende Ansprache. Sie sind über Fördermöglichkeiten für Betroffene informiert. Didaktik und Methodik: Impulsreferate, Selbsterfahrungsübungen, Filmbeiträge, Kleingruppenarbeit, praxisorientierter Austausch Zielgruppe: Vermittlungs- und Integrationsfachkräfte in Arbeitsagenturen und in Jobcentern Literaturhinweise: werden in der Veranstaltung bekanntgegeben Kosten: 290 pro TeilnehmerIn. Sondervereinbarungen bei Inhouse-Schulungen sind ab einer Teilnehmerstärke von mindestens 12 Personen möglich als auch feste Veranstaltungen
6 September Das Betriebliche Eingliederungsmanagement (BEM) nach 84 SGB IX (Anmeldeschluss ) Beschreibung: Für Unternehmen und Behörden besteht die Verpflichtung, Mitarbeitern nach Zeiten längerer Krankheit den systematischen Wiedereinstieg in den Beruf zu ermöglichen. Gerade im Umfeld beratender und integrativer Tätigkeiten sind die gesundheitlichen Belastungen und damit verbundene Ausfallzeiten sehr hoch. Für Jobcenter und Arbeitsagenturen ist die Integration von Mitarbeitern nach Krankheit ein wichtiges Aufgabenfeld, in das die Gleichstellungsbeauftragte und die Mitglieder des Personalrates häufig eingebunden werden. Neben den rechtlichen Grundlagen werden im Seminarverlauf die idealtypischen Prozesse des BEM sowie dessen Instrumente erarbeitet. Die Veranstaltung kann als Tagesveranstaltung oder zweitägige Veranstaltung ausgestaltet werden: 1. Tag: BEM-Grundlagen Rechtliche Grundlagen und Hintergründe zum BEM Der BEM-Prozess: Beteiligte, Ablauf und Organisation Einführung des BEM im Jobcenter (Mögliche) Rolle der und Herausforderungen für Gleichstellungsbeauftragte Helfer und Netzwerkpartner Maßnahmen und Hilfsmittel zur Wiedereingliederung Dokumentation und Datenschutz Betriebsvereinbarungen zum BEM 2. Tag: BEM in der Praxis Besondere Belastungen und Krankheitsbilder in beratenden und integrativen Berufen; insbesondere in Jobcentern und Arbeitsagenturen. Hilfen und Strategien für Angehörige des Berufsbildes. Umgang mit Störungen im BEM-Prozess (Praktische Fälle) Wo finde ich weitere Informationen und wer kann bei der praktischen Umsetzung des BEM helfen? Lernziele: Die Teilnehmer/innen kennen die rechtlichen Grundlagen und den idealtypischen Ablauf des BEM und können sich in ihrer Rolle als Gleichstellungsbeauftragte einbringen. Sie können Vorschläge und Konzepte zur Umsetzung bzw. Optimierung des BEM im eigenen Betrieb formulieren und entsprechende Prozesse initiieren. Sie können die wichtigsten Instrumente des BEM im Rahmen ihrer Aufgabe für mehr Chancengleichheit anwenden. Didaktik und Methodik: Handlungsorientierter Unterricht, Vortrag und Lehrgespräch, Übungen Zielgruppe: Tätigkeit als Gleichstellungsbeauftragte. Mitglied des Personalrates. Beauftragung mit dem BEM-Verfahren eines Jobcenters (z.b. Personalverwaltung, Betriebsärzte etc.). Literaturhinweise werden in der Veranstaltung bekanntgegeben. Kosten: 280 pro TeilnehmerIn für die zweitägige, Euro 150 pro TeilnehmerIn für die eintägige Veranstaltung. Sondervereinbarungen bei Inhouse-Schulungen sind
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