Vorstellung der Jugendagentur des Jobcenters Freiburg Arbeit als Herausforderung im Alltag
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- Lothar Goldschmidt
- vor 7 Jahren
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1 Vorstellung der Jugendagentur des Jobcenters Freiburg Arbeit als Herausforderung im Alltag
2 Ablauf des Inputs Zuständigkeiten der Jugendagentur Organisation der Jugendagentur Integrationskonzept der Jugendagentur Hilfeangebote Maßnahmen der Jugendagentur Netzwerkbildung Arbeitsbündnis Jugend und Beruf Organisation der Netzwerke Bedingungen für Netzwerkbildung Seite 2
3 Zuständigkeiten der Jugendagentur Seite 3
4 Zuständigkeiten der Jugendagentur Betreuung von Kunden im Bezug von Arbeitslosengeld II unter 25 Jahre in der Regel arbeitsfähig mindestens 3 Stunden am Tag mit den Eltern in einer Bedarfsgemeinschaft oder alleine in einer Bedarfsgemeinschaft Seite 4
5 Zuständigkeiten der Jugendagentur Besonderheiten Prinzip der Vorrangigkeit von Leistungen Alg I Aufstockendes Alg II BAB Bafög Wohngeld Zuschuss zur KdU KIZ Seite 5
6 Organisation der Jugendagentur Seite 6
7 Organisation der Jugendagentur Eingangszone Öffnungszeiten Mo Fr 08:00 11:00 Donnerstag Mittag 14:00 16:30 Antragsausgabe Markt und Integration Leistungsabteilung Arbeitsvermittlung Fallmanagement Sachbearbeitung Begleitung des Integrationsprozesses regelmäßige Termine Angebot von Hilfen und Maßnahmen Berechnung Alg II Angemessenheit Wohnung Anrechnung Einkommen etc. Seite 7
8 Integrationskonzept der Jugendagentur Seite 8
9 Integrationskonzept der Jugendagentur Auftrag der Jugendagentur In der Jugendagentur ist die Umsetzung eines ganzheitlichen Beratungsansatzes zur einheitlichen Betreuung der hilfebedürftigen Personen sicherzustellen. (Gründungsbegleitende Vereinbarung zwischen Stadt Freiburg und Arbeitsagentur zur Gründung des Jobcenters Freiburg) Seite 9
10 Integrationskonzept der Jugendagentur Ganzheitlicher Ansatz arbeitsmarktorientierter Auftrag sozialintegrativer Auftrag Motivationsprobleme - Orientierungslosigkeit fehlende Schulabschlüsse - familiäre Probleme Verhaltensauffälligkeit - Drogenmissbrauch Sprachprobleme - Lernbehinderung Wohnungslosigkeit - psychische Probleme Seite 10
11 Integrationskonzept der Jugendagentur Aufgaben der Jugendagentur Berufliche Orientierung Individuelle Beratung Stabilisierung/Aktivierung/Qualifizierung Vermittlung in Ausbildung und Arbeit Krisenintervention Netzwerkarbeit Seite 11
12 Hilfeangebote der Jugendagentur Seite 12
13 Hilfeangebote der Jugendagentur Beratung zur Lebenssituation Bildung Beruf Standortbestimmung Bedarfsfeststellung Entwicklungsplanung Einschaltung von Netzwerkpartnern Umsetzung der Hilfe Prozessbegleitung Vermittlung in Arbeit und Ausbildung Maßnahmen und Angebote Finanzielle Hilfen Seite 13
14 Hilfeangebote der Jugendagentur Einzelfallbezogenheit entlang der Kategorien individueller persönlicher Betreuungsbedarf Komplexität der persönlichen Problemlagen individuelle Zielplanung nach Schwerpunkt arbeitsmarktintegrativ sozialintegrativ Seite 14
15 Maßnahmen der Jugendagentur Seite 15
16 Maßnahmen der Jugendagentur jeweilige Lebenssituation Komplexität der Problemlagen individuelle Zielsetzung Stabilisierung Aktivierung Qualifizierung pädagogischer Begleitung unterschiedliche Anteile von: Seite 16
17 Maßnahmen der Jugendagentur Kundenkreise Kundenkreis mit eher guten Voraussetzungen Kundenkreis mit eher schwierigen Voraussetzungen Kundenkreis mit speziellen Problemlagen/ Hintergründen Sonderfälle: Außerbetriebliche / betriebliche Ausbildungen Seite 17
18 Maßnahmen der Jugendagentur Kundenkreis mit eher guten Voraussetzungen Vermittlungscoaching: - vorrangig Arbeitssuche - Bewerbercafé Pädagogisch Berufliche Orientierung: - vorrangig Ausbildungssuche - Praktika-Suche Carpo: - Ausbildungssuche intensiv - assistierte Ausbildung Einstiegs-Aktivierungs-Maßnahme: - Sofortangebot - Krisenintervention Seite 18
19 Maßnahmen der Jugendagentur Kundenkreis mit eher schwierigen Voraussetzungen Arbeitsgelegenheiten: - vorrangig Stabilisierung - Tagesstruktur - Heranführung Arbeitsmarkt Kompass: - vorrangig Ausbildungssuche - schulische Vorbereitung Phönix: - vorrangig Stabilisierung - multiple Problemlagen - aufsuchende Begleitung Seite 19
20 Maßnahmen der Jugendagentur Kundenkreis mit spezifischen Problemlagen Job On: TAF Teilzeitausbildung f. Frauen: - ohne festen Wohnsitz - sonstige Problemlagen - junge Alleinerziehende - vorrangig Ausbildungssuche - Organisation Kinderbetreuung ZiA Zurück in Ausbildung: - bei Ausbildungsabbruch - Reintegration/Neuorientierung Projekt Einheimische Minderheiten: - überwiegend junge Sinti - Heranführung an Arbeitsmarkt Seite 20
21 Maßnahmen der Jugendagentur Kundenkreis begleitete Ausbildung BaE Außerbetriebliche Ausbildung: - beruflich orientiert - Kooperatives Modell - Nachhilfeunterricht Ausbildungsverbund: - beruflich orientiert - soziale Problemlagen - Nachhilfeunterricht EQ - Einstiegsqualifizierung: - beruflich orientiert - 1-jähriges Praktikum - Besuch der Berufsschule Seite 21
22 Netzwerkbildung Seite 22
23 Netzwerkbildung Beteiligte Rechtskreise SGB III Berufsberatung SGB III ALG I SGB VIII Jugendberufshilfe Agentur für Arbeit SGB II Jugendagentur Kommune SGB III Reha-Beratung SGB XII Grund- sicherung SGB VIII Hilfen zur Erziehung Seite 23
24 Netzwerkbildung Beispiel: Schnittstellen mit den beteiligten Rechtskreisen für alle Jugendlichen SGB III Berufsberatung - Beratung an Schulen - Berufliche Orientierung - Angebot von Maßnahmen - abh, BVB, BaE SGB II Jugendagentur für Jugendliche im Alg II-Bezug - Einladung vor Schulende - Beratung zu Schulen/Ausbildung - Bewerbungskostenerstattung - Ausbildungsstellenprofile + Vorschläge - Angebote von Maßnahmen Seite 24
25 Netzwerkbildung Beispiel: Schnittstellen mit den beteiligten Rechtskreisen Träger der Jugendberufshilfe: SGB VIII Jugendberufshilfe - EiA - Erfolgreich in Ausbildung - Jugendberufshilfe an Schulen - frühzeitige Information SGB II Jugendagentur Kooperation bzgl. gemeinsamer Maßnahmen: - finanzielle und konzeptionelle Beteiligung der Kommune Seite 25
26 Netzwerkbildung Darstellung des Netzwerkes Stadt Freiburg Schuldnerberatung OASE f. Obdachlose Koordination der Jugendberufshilfe Berufsberatung der Agentur für Arbeit Reha- Berufsberatung der Agentur für Arbeit Arbeitgeberservice der Agentur für Arbeit Träger der Jugendberufshilfe CBF Caritas In Via FöGe JHW. Freie Träger anerkannte Drogenberatungstellen Jugendberatung e.v. Migrationsdienste Sprachschulen. Jobcenter Jugendagentur Träger von Maßnahmen der Jugendagentur CBF Caritas FöGe Fördergesellschaft der HWK In Via VABE JHW Jugendhilfswerk Diakonie (als AGH-Träger) Jugendberatung DAA Seite 26
27 Netzwerkbildung Darstellung des Netzwerkes - Träger Caritas CBF AGH - Arbeitsgelegenheit EAM - Einstiegsaktivierung PBO - Ausbildungsvermittlung JBH - Jugendberufshilfe TAF - Teilzeitausbildung DAA BaE Diakonie AGH Jobcenter In Via PBO JBH JuLe JHW AGH Carpo EAM Kompass Phönix ZiA Jugendagentur Jugendberatung VHS FbW-Hasa VABE AGH PBO EM-Projekt FöGe EAM PBO VC Vermittlung JBH Job On LOTSE Postadressen Ausbildungsverbund Seite 27
28 Netzwerkbildung Direkte Kooperationen und Vereinbarungen Jugendberufshilfe an Schulen Suchtberatungsstellen der Stadt Freiburg Städtische Schuldnerberatung OASE (Anlaufstelle für Obdachlose) Jugendberufshilfe - Kofinanzierung von versch. Maßnahmen Seite 28
29 Arbeitsbündnis Jugend und Beruf Seite 29
30 Arbeitsbündnis Jugend und Beruf Grundlage: Kooperationsvereinbarung Mai 2012 Kooperation der Rechtskreise SGB II III VIII bedarfsgerechte Betreuung junger Menschen Aufbau von Kooperations- und Kommunikationsstrukturen Abstimmung von Angeboten Aufbau gemeinsamer Angebote ggfs. an einem Standort Bisher: Auftaktveranstaltung am Fachtage und gegenseitige Information SGB III SGB II Fallbesprechungen + Fachforum auf Seite 30
31 Mögliche Diskussionsansätze Rückfragen Verständnisfragen Nutzbarkeit Angebote und Hilfen an Ihren Schnittstellen? Maßnahme-Angebote in Freiburg Erfahrungsaustausch zur Netzwerkbildung..????? Seite 31
32 Organisation der Netzwerke Seite 32
33 Organisation der Netzwerke Beteiligung an Arbeitskreisen auf der Ebene der Fachkräfte auf der Ebene der Steuerung Seite 33
34 Organisation der Netzwerke Beauftragung einzelner Mitarbeiter/-innen mit Spezialthemen und Pflege der zugehörigen Schnittstellen in den Bereichen: Migrationshintergrund Schwerbehinderte Schulen Städtische Schuldnerberatung Reha-Abteilung Mädchen und Beruf Übergang Schule und Beruf Hilfen für Fachkräfte (Anschub.info) Prostitution (PINK) Seite 34
35 Organisation der Netzwerke Vertretung der Leitung Jugendagentur in: der gemeinderätlichen AG-Jobcenter im Koordinationskreis der Träger der Jugendberufshilfe der AG 78 Hilfen zur Erziehung der Steuerungsgruppe Arbeitsbündnis Jugend + Beruf im Netzwerk Berufliche Orientierung in der Arbeitsgruppe Netzwerk junge psych. Erkrankte in Freiburg im Arbeitskreis Suchtberatung Arbeitsgruppe Wohnungslosenhilfe und Jobcenter Seite 35
36 Bedingungen für Netzwerkbildung Seite 36
37 Bedingungen für Netzwerkbildung Abstimmung mit der eigenen Organisationsstruktur Festlegung der Schnittstellen Abstimmung der Bedarfe kurze Kommunikationswege Festlegung von Arbeitsabläufen in der Zusammenarbeit Schaltstellenfunktion einrichten Seite 37
38 Bedingungen für Netzwerkbildung Vorteile der Netzwerke hohe Aktivierungsquote bei den jungen Menschen gute Vermittlungsquote der Träger in Arbeit und Ausbildung stetiger Informationsfluss gegenseitige Abstimmung bzgl. der Bedarfe bedarfsgerechte Zuweisung in Maßnahmen hohe Flexibilität Seite 38
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