Rechte schwerbehinderter Menschen im Beruf

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1 Rechte schwerbehinderter Menschen im Beruf Seminar-Nr B098 GB Termin bis Partnerorganisation dbb beamtenbund und tarifunion Landesbund Hessen Tagungsstätte Hotel Fulda Mitte Lindenstraße Fulda Tel Seminarleitung Dieter Fischer Dozenten/-innen Dieter Fischer Stand: TT.MM.JJJJ Ersteller: xy

2 Kompetenzorientierte Lernziele Die Teilnehmer sollen nach ihrer Wahl zur Vertrauensperson bzw. zum stellvertretenden Mitglied der Schwerbehindertenvertretung, nach Bestellung als Inklusionsbeauftragte des Arbeitgebers, als Personal-/Betriebsratsmitglieder oder Personalverantwortliche oder Dienststellenleiter/Arbeitgeber die relevanten Grundlagen nach dem Stand der Novellierung des Schwerbehindertenrechts (Teil 3 SGB IX 2018) durch das Bundesteilhabegesetz (BTHG) kennenlernen, die Rechtsprechung zum SGB IX der Arbeits- und Verwaltungsgerichte verstehen, die rechtlichen Entscheidungs- und Beratungsgrundlagen bei der täglichen Arbeit umsetzen, die gesetzlich obliegenden Aufgaben in der betrieblichen Praxis rechtsicher wahrnehmen. Methoden Die Seminarinhalte werden anschaulich durch Vorträge, Präsentationen, Gruppenarbeiten, konkrete Fallbeispiele und Diskussionen vermittelt. Dabei kommen bewährte Präsentations- und Lernmedien zum Einsatz. Ausgedruckt am: Seite 2 von 5

3 Inhalte Mittwoch, 8. Mai :00 bis 13:30 Uhr Begrüßung, Vorstellung, Erwartungsabfrage 13:30 bis 17:00 Uhr Grundlagen des Schwerbehindertenrechts Neue Definition einer Schwerbehinderung Aufbau und Struktur des Schwerbehindertenrechts (Teil 3 des SGB IX) Änderungen des Schwerbehindertenrechts durch das Bundesteilhabegesetz (BTHG) Überblick über die rechtlichen Grundlagen des SGB IX Exkurs: Gesetzestexte lesen und verstehen Kleine Einführung in die Rechtsanwendung sowie Fristenberechnung nach dem SGB IX (Praktische Anwendungsfälle) Erfahrungsaustausch mit Fällen aus der Praxis (Diskussion) Fallbesprechung eines realistischen Falles aus dem Alltag der Schwerbehindertenvertretung, Vortrag mit Diskussion und praktische Übung als Gruppenarbeit mit ausgewählten Gesetzestexten Donnerstag, 9. Mai :00 bis 17:00 Uhr Aufgaben des Arbeitgebers, der Schwerbehindertenvertretung, des Personal-/Betriebsrates und des Inklusionsbeauftragten Rechtsposition und Aufgaben der Schwerbehindertenvertretung und des Personal- /Betriebsrates nach dem SGB IX und dem hess. Personalvertretungsgesetz (HPVG) und dem BetrVG Pflichten der Dienststelle/Arbeitgeber ( 164 SGB IX) Geänderte besondere Pflichten der öffentlichen Arbeitgeber ( 165 SGB IX) Rechtsposition und Aufgaben des Inklusionsbeauftragten der Dienststelle/des Arbeitgebers Rechte behinderter Beschäftigter im Beruf Erweiterter Schutz durch das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) Rechte, Pflichten und Zuständigkeiten der Schwerbehindertenvertretung Gemeinsame Aufgaben von Schwerbehindertenvertretung, Personal-/Betriebsrat und Dienststelle/Arbeitgeber Vortrag mit Diskussion, Vertiefung anhand praktischer Anwendungsfälle und Erarbeitung aktueller Ausgedruckt am: Seite 3 von 5

4 Gerichtsentscheidungen zum Schwerbehindertenrecht (Gruppenarbeit) Freitag, 10. Mai :00 bis 12:00 Uhr Ergänzende Aufgaben der Dienststelle/des Arbeitgebers, der Schwerbehindertenvertretung, des Personal-/Betriebsrates und des Inklusionsbeauftragten in der betrieblichen Praxis Ausschreibung/Auswahlverfahren rechtssicher durchführen Personelle Einzelmaßnahmen (Bewerbungen, Personalauswahl, Personaleinsatz, Änderung der Arbeitsbedingungen und Beendigung von Arbeitsverhältnissen schwerbehinderter Menschen) Ablauf und Ziele des Betrieblichen Eingliederungsmanagements (BEM) Inhalte und Vorgehensweise zum Abschluss von Inklusionsvereinbarungen Vortrag mit Diskussion, Erläuterung von aktuellen Fällen aus der Rechtsprechung und Lösung von Übungsfällen 12:00 bis 12:30 Uhr Auswertung des Seminars, Verabschiedung der Teilnehmenden Anschließend Mittagessen Pausenzeiten 10:30-10:45 Uhr Kaffeepause 12:00-13:00 Uhr Mittagspause 15:00-15:15 Uhr Kaffeepause Die behält sich das Recht des Dozentenaustausches, Terminverschiebungen sowie Aktualisierung der Inhalte vor. Ausgedruckt am: Seite 4 von 5

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