Newsletter DIALOG Netzbau PROJEKTRAUM RHEIN-NECKAR/ KARLSRUHE

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1 NEWSLETTER RHEIN-NECKAR/KARLSRUHE AUGUST / 10 Newsletter DIALOG Netzbau PROJEKTRAUM RHEIN-NECKAR/ KARLSRUHE Sehr geehrte Damen und Herren, im Juli haben wir unseren Trassenkorridorvorschlag für unser Netzverstärkungsprojekt Weinheim Karlsruhe vorgestellt. Erstmalig sind wir dazu auch mit unserem Infomobil durch die Projektregion getourt. Wir waren beeindruckt, wie gut dieses Dialogformat angenommen wurde und wie viele Interessierte wir informieren durften. Jetzt entstehen in unserem Hause die detaillierten Antragsunterlagen für die Bundesfachplanung, die wir im Herbst bei der Bundesnetzagentur in Bonn einreichen und damit den Start des Genehmigungsverfahrens setzen wollen. THEMEN / Planungsstand / Aktuelles / antwortet / Projektübersicht / Dialog Antragsunterlagen sind auch das große Thema bei Ultranet: Ende Juni haben wir unseren kompletten Antragsentwurf nach 8 Netzausbaubeschleunigungsgesetz im Rahmen der Bundesfachplanung in Bonn eingereicht. Bis Herbst diesen Jahres überarbeiten wir einige Punkte des Antrags in Rücksprache mit der Bundesnetzagentur. Auch am Netzverknüpfungspunkt Philippsburg geht es vorwärts: Am 25. Juli haben wir den Genehmigungsantrag für den Umbau unserer Schaltanlage bei der Stadt Philippsburg eingereicht. Außerdem läuft die Genehmigungsplanung für das Gleichstrom-Umspannwerk weiterhin auf Hochtouren. Doch lesen Sie selbst alle Neuigkeiten aus unseren Projekten. Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen dabei! Ich sende Ihnen herzliche Grüße aus Stuttgart und wünsche Ihnen einen schönen Sommer Ihre Maria Dehmer DIALOG Netzbau bei

2 NEWSLETTER RHEIN-NECKAR/KARLSRUHE AUGUST / 10 PLANUNGSSTAND VORPLANUNGS- PHASE > ÖFFENTLICH-RECHTLICHES GENEHMIGUNGSVERFAHREN BAU > > BETRIEB Bundesfachplanung Bundesnetzagentur Planfeststellung Bundesnetzagentur ULTRANET 380-kV-Netzverstärkung Weinheim Karlsruhe Ende Juni 2017 / kompletter Antragsentwurf 8 Bundesfachplanung; Herbst 2017 überarbeiteter Antrag Herbst 2017 / Antrag 6 Bundesfachplanung Aktueller Stand Nächster Schritt AKTUELLES 380-KV-NETZVERSTÄRKUNG WEINHEIM KARLSRUHE TRANSNETBW INFORMIERT ZU TRASSENKORRIDORVORSCHLAG Im Rahmen einer Veranstaltung in der Stadthalle Hockenheim stellte die am 10. Juli knapp 60 Vertretern von Kommunen und Behörden, Umwelt- und Naturschutzverbänden sowie Bürgerinitiativen ihren Vorschlag für einen etwa einen Kilometer breiten Trassenkorridor sowie mögliche Alternativen für das Projekt Weinheim Karlsruhe vor. Dieser Vorschlag und die in Frage kommenden Alternativen werden in den kommenden Wochen noch weiter ausgearbeitet. Sie sollen noch in diesem Jahr in einem Antrag auf Bundesfachplanung bei der Bundesnetzagentur eingereicht werden. Mit der Einreichung beginnt der erste Schritt des formellen Genehmigungsverfahrens. Veranstaltung Hockenheim

3 NEWSLETTER RHEIN-NECKAR/KARLSRUHE AUGUST / 10 Veranstaltung Hockenheim Der präsentierte Vorschlag ist das Ergebnis eines eineinhalb Jahre dauernden Planungsprozesses. In diesem hat das Team der gemeinsam mit den beauftragten Planungsbüros den Projektraum und mögliche Trassenkorridore untersucht. Im Rahmen eines intensiven Dialogs mit Kommunen und Bürgern wurden dabei zahlreiche Hinweise und Vorschläge aus der Region aufgenommen und geprüft, so zum Beispiel für Ketsch, Philippsburg und Eggenstein-Leopoldshafen. Die Entscheidung über den etwa ein Kilometer breiten Trassenkorridor trifft die Bundesnetzagentur in der Bundesfachplanung, dem ersten Genehmigungsschritt. Der konkrete Leitungsverlauf und die technische Umsetzung werden im zweiten Genehmigungsschritt, dem Planfeststellungsverfahren, festgelegt und genehmigt. Aus diesem Grund betonte die Projektsprecherin Maria Dehmer bei der Veranstaltung: Nach dem Dialog in der Vorplanung ist es wichtig, dass sich Kommunen und Bürger auch in den formellen Genehmigungsverfahren aktiv einbringen und die Beteiligungsmöglichkeiten in den Verfahren nutzen. Nähere Informationen und Kartenmaterial finden Sie auf unserer Website unter: kV-Netzverstärkung Weinheim Karlsruhe INFOMOBIL-TOUR DURCH DIE PROJEKTREGION Vom 19. bis 21. Juli informierte das Projektteam der die Öffentlichkeit über den Trassenkorridorvorschlag zum Projekt Weinheim Karlsruhe. Mit dem Infomobil ging es zu insgesamt acht Stationen in den Landkreisen Rhein-Neckar und Karlsruhe. Ziel war es, der Bürgerschaft vor Ort das Ergebnis der Vorplanung vorzustellen. Etwa 150 Besucher nahmen dieses Angebot wahr und nutzen die Gelegenheit, sich den Trassenkorridorvorschlag und die Alternativen erklären zu lassen, Fragen zu stellen und sich zum Projekt sowie zu Themen rund um die Energiewende und den Netzausbau auszutauschen.

4 NEWSLETTER RHEIN-NECKAR/KARLSRUHE AUGUST / 10 Altlußheim Ketsch Brühl Dettenheim Philippsburg Eggenstein-Leopoldshafen Neureut Oberhausen-Rheinhausen Neben Karten und einer Präsentation hatte das Team von dabei auch die druckfrische Projektbroschüre im Gepäck. Sie finden die Broschüre auf unserer Website unter:

5 NEWSLETTER RHEIN-NECKAR/KARLSRUHE AUGUST / 10 ULTRANET VOGELSCHUTZ-EXKURSION IN DIE WAGBACHNIEDERUNG Zwischen Waghäusel, Oberhausen-Rheinhausen, Alt- und Neulußheim liegt die Wagbachniederung. Sie gehört zur nördlichen Oberrheinniederung und zählt zu den bedeutendsten Vogelschutzgebieten Deutschlands. Am westlichen Rand dieses Naturschutzgebiets verläuft die 380-kV-Stromtrasse, die in ihrem Trassenkorridorvorschlag für das Netzbauprojekt Ultranet vorgesehen hat. Ultranet soll als Netzverstärkungsmaßnahme umgesetzt werden. Dafür sollen bestehende Leitungen verwendet werden - und das mit so wenigen Eingriffen in Natur und Umwelt wie möglich, gemäß dem NOVA-Prinzip: NetzOptimierung vor -Verstärkung vor -Ausbau. Bild: Maria Dehmer Was es für die einmalige Natur in der Wagbachniederung bedeutet, mit einer Stromleitung zu leben, und was es bedeuten könnte, wenn sich diese Leitung verändert davon machte sich das Ultranet-Projektteam im Frühsommer ein Bild vor Ort. Begleitet wurden die Genehmigungs- und Umweltexperten von Ulrich Mahler, Mitglied des Naturschutzbunds Deutschland (NABU). Er kennt die Wagbachniederung wie seine Westentasche und ist mit den Vogelpopulationen auf das engste vertraut. Die Umsetzung von Ultranet am Rande der Wagbachniederung ist ein sensibles Thema, u. a. für den NABU. Viele geschützte einheimische und durchziehende Vogelarten haben hier ihren Lebensraum. In der Auenlandschaft der Wagbachniederung lebt unter anderem Deutschlands größte Brutkolonie an Purpurreihern, einem großen Schreitvogel, der in den Gewässern vor Ort seine Nahrung findet. Auch Lachmöwen, diverse Dommel-Arten und Blaukehlchen gehören zum Artenreichtum des Gebiets. Purpurreiher leben üblicherweise am Mittelmeer. In den frühen siebziger Jahren des letzten Jahrhunderts haben sie sich hier in der Wagbachniederung angesiedelt. Sie bietet mit ihrer Mischung aus Wasser, Sumpf und Röhricht optimale Lebensbedingungen. Seitdem ist die Population stetig gewachsen.

6 NEWSLETTER RHEIN-NECKAR/KARLSRUHE AUGUST / 10 Bild: Maria Dehmer Auf ihrer Wanderung rund um die ehemaligen Klärteiche der bis 1995 betriebenen Waghäusler Zuckerfabrik konnten die Mitglieder des Ultranet-Teams zunächst diverse andere Arten beobachten: junge Erdkröten auf dem Weg vom Wasser in den Wald, kreisende Rohrweihen und einen Neuntöter. Schließlich konnten die Teilnehmer durch das Hochleistungsfernglas des NABU-Experten einen ersten Blick in die Kinderstube der Purpurreiher werfen. Rund 32 gezählte Brutpaare gibt es dieses Jahr hier vor Ort. Sie sind gut versteckt im Dickicht des hohen Schilfs. Man muss ein scharfes Auge haben, um die orange-gelben Vögel mit ihren Jungen durchs Gebüsch staksen zu sehen. Wer erst einmal einen Blick dafür entwickelt hat, entdeckt an vielen verschiedenen Stellen Nester. Überall sind die Vögel eifrig mit der Aufzucht ihrer Jungen beschäftigt. Zudem begann gerade die Libellenzeit und so manch schillerndes Insekt ließ sich auf Halmen und Zweigen bewundern. Bild: Maria Dehmer Bild: Bert Zorbach Während die Wandergruppe sich weiter den Maststandorten näherte, informierte Ulrich Mahler fachkundig über das mehr als 200 Hektar große Natur- und Vogelschutzgebiet und die vielen hier lebenden Arten. Und dann konnte das Ultranet-Projektteam mit eigenen Augen beobachten, wie sich die Purpurreiher angesichts der Stromleitung verhalten. Um Nahrung zu finden, fliegen die großen Vögel zwischen der Wagbachniederung und den Erlich-Seen auf der anderen Seite der B 36 hin und her. Sie müssen dabei nicht nur die Straße und die ICE-Strecke queren, sondern auch die Leitung der. Wie machen sie das? fragte sich das Ultranet-Team und

7 NEWSLETTER RHEIN-NECKAR/KARLSRUHE AUGUST / 10 erhielt die Antwort direkt von den Purpurreihern vor Ort: Für die Vögel ist die Pappelreihe vor der Leitung eine natürliche Barriere. Diese reicht fast bis in die untere Ebene der Masten und die auf dieser Höhe befindlichen Leiterseile. Auf dieser Ebene fliegen sie durch die Lücke zwischen den Leiterseilen und dem Erdseil, das sich auf der Spitze der Masten befindet. Sie haben also gelernt, die Barriere an ihrer ungefährlichsten Stelle zu überwinden. Und nicht nur sie auch bei anderen Vögeln konnte das Ultranet-Team dieses Verhalten beobachten. Für die Umsetzung von Ultranet wird es wichtig sein, diese Erkenntnis zu nutzen und möglichst keine neuen Hindernisse für die Purpurreiher und andere große Vogelarten zu schaffen. Hinzu kommt die Berücksichtigung der Brutzeiten in der Bauphase sowie eine genau geplante technische Umsetzung, die möglichst wenig Platz vor Ort beansprucht. Bild: Maria Dehmer Vogelschutz und Netzausbau sind miteinander vereinbar, wenn sich alle Beteiligten in einen intensiven Dialog begeben und sich für so spezielle Themen wie das Verhalten von Purpurreihern in engem Austausch vernetzen. Je früher die Herausforderungen klar sind, umso besser kann Vogelschutzbelange planerisch einbeziehen und spezifischen Anforderungen Rechnung tragen. In der Wagbachniederung haben die und ihre Vorgängerunternehmen beispielsweise schon im Bestandsnetz Vogelschutzmarkierungen installiert, die den Vögeln die Leiterseile als Hindernis sichtbar machen und so Kollisionen vermeiden können. Außerdem hat das Unternehmen hier Masten mit nur einer Leiterseilebene gebaut, die entsprechend niedriger sind als herkömmliche 380-kV-Masten. Auf dem Rückweg vereinbarte die Gruppe einen weiteren intensiven Austausch mit dem NABU und bat um eine Beteiligung in den anstehenden Genehmigungsschritten im öffentlich-rechtlichen Genehmigungsverfahren. Belohnt wurden die Vogelfreunde am Ende noch mit einem Blick auf ein hübsches Blaukehlchen am Schilfrand.

8 NEWSLETTER RHEIN-NECKAR/KARLSRUHE AUGUST / 10 ULTRANET TRANSNETBW BEANTRAGT GENEHMIGUNG FÜR SCHALTANLAGE PHILIPPSBURG Der Übertragungsnetzbetreiber hat bei der Stadt Philippsburg die Genehmigungsunterlagen zum Bau einer gasisolierten Schaltanlage (GIS-Anlage) für ihr Drehstrom-Umspannwerk auf dem Gelände des Kernkraftwerks Philippsburg eingereicht. Die neue GIS-Anlage wird die heutige Freiluftschaltanlage auf dem Gelände ersetzen. Entsprechend dem dafür vorgesehenen Verfahren werden die Unterlagen durch die Stadt Philippsburg an das zuständige Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg (UM), Stuttgart, übergeben. Das Umspannwerk in Philippsburg ist ein wichtiger Netzknotenpunkt, von dem aus Strom auf einer Spannungsebene von 380 Kilovolt (kv) in die Region transportiert wird. Auch in Zukunft wird dieser Netzknotenpunkt von großer Bedeutung sein: Er wird Ultranet, die Gleichstrom-Verbindung zwischen Osterath und Philippsburg, an das 380-kV-Netz der anbinden. Der über Ultranet hierher transportierte Gleichstrom wird dann zunächst in einem Gleichstrom-Umspannwerk (Konverter) in Drehstrom umgewandelt werden. Diesen Konverter wird die ebenfalls auf dem Kraftwerksgelände in Philippsburg errichten. Die geplante GIS-Anlage wird diesen Strom aufnehmen und ins Übertragungsnetz der einspeisen. Mit dem Bau der Anlage hat den Technologiekonzern ABB als Generalunternehmer beauftragt. Die hat sich bei der Erneuerung des Umspannwerks auf dem Gelände des Kernkraftwerks Philippsburg für den Bau einer GIS-Anlage entschieden, weil diese nur ein Fünftel der Fläche einer entsprechenden Freiluftschaltanlage benötigt. Im September 2017 sind erste vorbereitende Maßnahmen geplant, um das Baufeld für die GIS-Anlage frei zu machen. Die GIS-Anlage soll bis Ende 2020 fertiggestellt und in Betrieb genommen werden. In den darauffolgenden Monaten werden alle Freileitungen an die neue GIS-Anlage angebunden. Sobald dies geschehen ist, kann der Abbau der heutigen Freiluftschaltanlage beginnen. Ein Umspannwerk dient der Verbindung zwischen unterschiedlichen Spannungsebenen, z. B. 380 kv und 110 kv. In Umspannwerken gibt es neben den Transformatoren immer Schaltanlagen. Diese sind als Freiluftschaltanlage oder wie hier in Philippsburg in gekapselter Form als gasisolierte Schaltanlage aufgebaut. Mit den Transformatoren wird die Verbindung der Spannungsebenen hergestellt und die elektrische Energie zwischen den Spannungsebenen übertragen. In der Schaltanlage erfolgt die eigentliche Stromverteilung zwischen den angeschlossenen Freileitungen. Der Unterschied zwischen Freiluft- und gasisolierter Schaltanlage (GIS) besteht darin, dass die GIS metallisch gekapselt und innerhalb eines Gebäudes aufgebaut wird. Die Geräte der Freiluftschaltanlage werden im Freien aufgebaut.

9 NEWSLETTER RHEIN-NECKAR/KARLSRUHE AUGUST / 10 TRANSNET BW ANTWORTET Wir erhalten viele Fragen zu unseren Projekten. Einige davon und die dazugehörigen Antworten wollen wir gerne an dieser Stelle mit Ihnen teilen. Andere Fragen und Antworten finden Sie auf den jeweiligen Projektseiten im Internet unter Sie haben selbst eine Frage? Schicken Sie uns diese per unter dialognetzbau@transnetbw.de gerne zu. Sie sprechen lieber persönlich mit uns? Dann steht Ihnen montags bis freitags von 9.00 bis Uhr unsere Hotline zur Verfügung. FRAGE ZU 380-KV-NETZVERSTÄRKUNG WEINHEIM KARLSRUHE ANTWORT TRANSNET BW Was bedeutet Leitungskategorie? Leitungskategorien (LK) beschreiben die technischen Anforderungen an den Bau einer Leitung bei einer Netzverstärkung. Basis für die Aufstellung von Leitungskategorien sind bestehende Leitungen. Wie müssen diese verändert werden, um mit möglichst wenig Eingriffen für Umwelt und Natur eine Netzverstärkung zu realisieren? Für die 380-kV-Netzverstärkung hat insgesamt sechs Leitungskategorien aufgestellt. Leitungskategorie 1 steht für den geringstmöglichen Eingriff, das heißt Optimierungsmaßnahmen in der Netztopologie. Sie kommt bei diesem Projekt nicht zum Tragen. Ein kompletter Neubau der bestehenden Leitung ist ebenfalls nicht vorgesehen. Es können jedoch Teilstücke als kleinräumige Umfahrungen neu gebaut werden. Die Nummerierung der Leitungskategorien stellt eine Rangfolge dar: je niedriger die Zahl, desto geringer der Einsatz. LK 1 OPTMIERUNG: Verbesserung des Leitungsbetriebs, zum Beispiel durch Erhöhung des Leistungsflusses LK 2 ERTÜCHTIGUNG: Nutzung bestehender Masten mit kleineren Anpassungen, z. B. Tausch von Isolatoren oder Leiterseilen LK 3 UMBAU: Großteils Nutzung bestehender Masten, nur vereinzelt Bau neuer Masten LK 4 ERSATZNEUBAU: Abbau einer bestehenden Leitung und Neubau in demselben Trassenkorridor LK 5 PARALLELNEUBAU: Neubau einer Leitung neben einer bestehenden Leitung oder neben einer Autobahn LK 6 NEUBAU: Neubau einer Leitung

10 NEWSLETTER RHEIN-NECKAR/KARLSRUHE AUGUST / 10 LK 2 Ertüchtigung LK 3 Umbau LK 4 Ersatzneubau LK 5 Parallelneubau FRAGE ZU 380-KV-NETZVERSTÄRKUNG WEINHEIM KARLSRUHE ANTWORT TRANSNET BW Hat die technische Umsetzung der Netzverstärkung Auswirkungen auf die Versorgungssicherheit? Auch während der Umsetzung der 380-kV-Netzverstärkung Weinheim Karlsruhe wird die Versorgungssicherheit gewährleisten. Die entsprechende Planung ist Teil des zweiten Genehmigungsverfahrens, der Planfeststellung, in der auch die konkrete technische Umsetzung des Projekts genehmigt wird. Hierfür wird nach der Bundesfachplanung, in der es um den Trassenkorridor geht, eine entsprechende Schaltungsplanung entwickeln.

11 NEWSLETTER RHEIN-NECKAR/KARLSRUHE AUGUST / 10 PROJEKTÜBERSICHT / ULTRANET Osterath D OSTERATH ROMMERSKIRCHEN WEISSENTHURM RIEDSTADT C ROMMERSKIRCHEN WEISSENTHURM E HESSEN / Gemeinschaftsprojekt von (Abschnitt B) und (Abschnitte A, C, D, E) / Streckenverlauf von Osterath nach Philippsburg / Länge: rund 340 Kilometer, davon circa 40 Kilometer in -Verantwortung / Übertragungskapazität: 2 Gigawatt / Spannungsebene: ± 380 Kilovolt DC / Leitungsverlauf weitestgehend auf bestehenden Trassen: Realisierung als Hybridleitung, AC/DC-Stromkreise auf einer Trasse (Pilotprojekt) / Voraussichtliche Inbetriebnahme: 2021 RHEINLAND PFALZ SAARLAND A RIEDSTADT WALLSTADT B WALLSTADT PHILIPPSBURG Philippsburg Alternativtrasse Abschnittsübergang Umspannwerk Landesgrenze / 380-KV-NETZVERSTÄRKUNG WEINHEIM KARLSRUHE Mannheim (G380) Urberach URBERACH WEINHEIM Weinheim WEINHEIM ALTLUSSHEIM / Südlicher Teil der Maßnahme Nr. 19 im Bundesbedarfsplangesetz: Urberach Pfungstadt Weinheim Mannheim (G380) Altlußheim Daxlanden, einem Gemeinschaftsprojekt von und / Netzverstärkung von 220 auf 380 kv / Vier auf 380 kv umzubauende Umspannwerke im Netzgebiet der : Weinheim, Mannheim (G380), Altlußheim, Daxlanden / Streckenlänge in Baden-Württemberg: circa 80 km / Voraussichtliche Inbetriebnahme: 2022 / Genehmigungsbehörde: Bundesnetzagentur Altlußheim ALTLUSSHEIM KARLSRUHE Karlsruhe-Daxlanden Umspannwerk Landesgrenze

12 NEWSLETTER RHEIN-NECKAR/KARLSRUHE AUGUST / 10 DIALOG Der Dialog mit der Öffentlichkeit ist ein zentraler Baustein der Planung und Umsetzung von Netzbaumaßnahmen der. Wir beginnen mit diesem Dialog bereits in der Vorplanungsphase und damit deutlich vor den offiziellen Genehmigungsverfahren. Dabei ermöglichen wir allen, die sich für das Projekt interessieren, sich in den Prozess einzubringen. Rufen Sie uns an, schreiben Sie uns eine oder informieren Sie sich auf unserer Internetseite. WEITERFÜHRENDE LINKS Ihr Kontakt bei : DIALOG Netzbau Maria Dehmer Projektsprecherin Hotline dialognetzbau@transnetbw.de kV-Netzverstärkung Weinheim Karlsruhe ULTRANET Netzentwicklungsplan Impressum DIALOG NETZBAU / GROSSPROJEKTE GmbH Pariser Platz Osloer Str Stuttgart Hotline dialognetzbau@transnetbw.de transnetbw.de

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