Volkswirtschaftlicher Mehrwert kommunaler Dienstleistungen

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Volkswirtschaftlicher Mehrwert kommunaler Dienstleistungen"

Transkript

1 Volkswirtschaftlicher Mehrwert kommunaler Dienstleistungen AK Bildungszentrum, Fachtagung Kommunaler Ausverkauf von der Krise zur Privatisierung 15. Oktober 2012

2 Die Methode Ausgangspunkt ist das Dienstleistungsunternehmen - Auftrag zur Versorgung Nachhaltigkeit als Analyseraster Langfristigkeit, Qualität und Verteilungsgerechtigkeit Mit Blick auf den volkswirtschaftlichen Beitrag Wirtschafts- und Lebensstandort Verantwortungsvolle Wirtschafts- und Strukturpolitik Unterschieden nach Angebots- und Nachfrageseite Benchmarking

3 Volkswirtschaftliche Bedeutung Direkte Effekte Wie hoch ist die Wertschöpfung und die Beschäftigung im Unternehmen selbst Indirekte und induzierte Effekte Nachfrage bei Zulieferern Katalytische Effekte Die Bedeutung des Unternehmens für den Wirtschafts- und Lebensstandort, kommunale Unternehmen als Schmiermittel für die Regionen

4 Volkswirtschaftlicher Mehrwert der öffentlichen Verkehrsdienstleister Mit 1 Million Euro Wertschöpfung im Unternehmen generiert ein kommunales Verkehrs-Dienstleistungsunternehmen zusätzlich 1,16 Millionen EUR Wertschöpfung indirekt im Austausch mit seiner Umwelt. Zusätzlich sichert das Unternehmen pro Million Wertschöpfung 16 Arbeitsplätze direkt im Unternehmen und indirekt zusätzlich 18 Arbeitsplätze insgesamt also 34 Arbeitsplätze

5 Die Nachhaltigkeit der kommunalen Dienstleistungen Raster zur Berechnung für unsere Mitglieder

6 Volkswirtschaftliche Nachhaltigkeit Wirtschaftliche Leistungserbringung Wie steht das Unternehmen wirtschaftlich da? Wie viel wird investiert? Was wird in Forschung investiert? Welche Kontrollmechanismen gibt es? Wie schaut der Markt aus? Wirtschaftlicher Leistungsnutzen (wem nützt es?) Was ist der volkswirtschaftliche Mehrwert für den Standort? Wer sind die Zulieferer? Wer kann die Leistung nutzen? Was ist die Steuerleistung des Unternehmens?

7 Beispiel Wien - Infrastruktur Insgesamt wird das österreichische BIP durch die knappen 1,7 Milliarden EUR direkter Wertschöpfung der kommunalen Infrastrukturdienstleister in Wien um etwa 4,6 Milliarden Euro erhöht und sichert damit in Summe rund Arbeitsplätze ab.

8 Soziale Nachhaltigkeit Leistungserbringung Wie hoch ist die Beschäftigung im Unternehmen, wie stabil ist der Beschäftigungsstand? Wie sieht es mit Diversity im Unternehmen aus? Welche Ausbildungsaktivitäten gibt es für die Belegschaft? Leistungsnutzen Was ist der Preis für die Dienstleistung? Wie leistbar ist die Dienstleistung gibt es soziale Komponenten? Wie ist die Qualität der Leistung, wie zufrieden sind die KundInnen? Ist das Leistungsangebot flächendeckend?

9 Beispiel Wiener Linien Die Wiener Linien sind im internationalen Vergleich günstig (Helsinki und Stockholm je 2,20 EUR); durchschnittlich geben die österreichischen Haushalte EUR für Mobilität aus beim Wiener Haushalt sind es EUR. Spezielle Angebote für einkommensschwache Menschen

10 Ökologische Nachhaltigkeit Leistungserbringung Ressourceneffizienz? Energieeffizienz? Reduktion der Emissionen? Leistungsnutzen Welchen Beitrag zur Nachhaltigkeit leistet die Dienstleistung selbst? Welche Anreize zur Nutzung werden gegeben?

11 Betriebswirtschaftliche Kennzahlen sind bei öffentlich geführten Betrieben anders zu lesen Private Unternehmen werden am Ende des Tages an der Rendite (in Bezug auf das eingesetzte Kapital) gemessen Ein öffentliches Unternehmen orientiert sich an den Interessen der gesamten Bevölkerung.

12 Beispiele aus der Praxis Die Umsatzrentabilität (EGT/Umsatz) beträgt bei der Wien Energie mit 3,2 Prozent deutlich weniger als bei E.ON mit 11,1 Prozent, aber bei der Investitionsquote liegt die Wien Energie mit 11,6 Prozent deutlich vor E.ON mit 7,5 Prozent. Der europäische und speziell der deutsche Strommarkt (Erzeugung) sind massiv im Umbruch und E.ON wird Stellen streichen!

13 Beispiele aus der Praxis/Wasser Investitionen in Leitungen kosten Geld und daher investieren Private nicht gerne in Netze: Suez (französischer Wasseranbieter) unterließ in Argentinien die Hälfte der vereinbarten Investitionen Argentinien kündigte den Vertrag Cherry-Picking-Prinzip

14 Volkswirtschaftliche Ziele und Kommunale Kontrollmechanismen Es geht um den produktiven Beitrag einer Unternehmung zum Volkseinkommen, Wohlstand und Arbeitsplätze - aber auch um demokratische Kontrolle bei der Sicherung kommunaler Grundbedürfnisse. Kommunale Unternehmen werden durch den Rechnungshof, Gemeinderat bzw. durch das Kontrollamt geprüft wie schwierig diese Kontrolle nach der Privatisierung ist zeigt folgendes Beispiel:

15 Beispiel aus der Praxis - Stockholm Stockholm hat 2008 mittels aufwändiger Ausschreibung die U- Bahntransportdienstleistungen im Wert von 3,9 Milliarden EUR vergeben. Stockholm hat bei all diesen Ausschreibungen die allerstrengsten Standards verfolgt, was Leistungsqualität als auch Umweltbelastungen betrifft. Der Anteil der öffentlichen Zuzahlungen beträgt in Stockholm 51%, in Wien 59% - allerdings muss Stockholm 765 MitarbeiterInnen zusätzlich einstellen, um die Qualität zu überprüfen und zu halten die Kontrolle über die Dienstleistung wurde aus der Hand gegeben. Unkalkulierbare Risiken: Konkurs des Betreiber bzw. Vertragsauflösung aus wichtigen Gründen

16 Wirtschaftsstandort Gute Infrastruktur im Bereich öffentlicher Verkehr, Energie, Wasser heben die Qualität des Wirtschaftsstandorts Benchmarking als Kriterium für die volkswirtschaftliche Bedeutung der kommunalen Wirtschaft

17 Benchmarking Wasser/Abwasser Preis bei einheitlichem Leitungsniveau Wasser Abwasser Österreich Deutschland Großbritannien Frankreich Niederlande

18 Nährstoffelimination In Österreich, Deutschland und in den Niederlanden werden über 95% des Abwassers mechanisch und biologisch mit Nährstoffelimination behandelt, um die Restbelastung für die Umwelt möglichst gering zu halten wie hoch glauben Sie ist dieser Wert in Frankreich und in Großbritannien?

19 Frankreich: 50% Großbritannien: 43% Im öffentlichen Trinkwassernetz gingen im Jahr 2007 in Österreich 11% des Wasseraufkommens verloren; Deutschland und NL 7% - Frankreich und GB?

20 Frankreich: 20% Großbritannien: 16% Sobald die Investitionen in die Infrastrukturnetzwerke notwendig werden muss die Kommune re-kommunalisieren: Grenoble, Paris, London etc.

21 Wasserpreis in Europa 1 m3 Wasser kostet in Wien 1,73 EUR und kommt von einem über 100 km entfernten Quellgebiet, bei einem Anschlussgrad von 100% und Verbrauchsschwankungen von m3 ( ) bis Spitzenverbräuche von m3 ( ) Wie hoch ist der europäische Durchschnittspreis für Wasser?

22 Durchschnittspreis Trinkwasser, Europa 3,44 EUR

23 Leistbarkeit - Müllentsorgung Die Müllentsorgung in Deutschland ist größtenteils privat organisiert unser Vergleich basiert auf den Müllgebühren von 2008: 98 Liter Tonne Gelsenkirchen: 171 EUR/Jahr 98 Liter Tonne Mönchengladbach: 674 EUR/Jahr Wien, 2012, 120 Liter Tonne?

24 Wien Liter Tonne 164,32 EUR/Jahr Hamburg: 5 Mistkübel auf EinwohnerInnen Berlin: 6 Mistkübel auf EinwohnerInnen Wien: 10 Mistkübel auf EinwohnerInnen

25 Behandlung des Abfalls Je stärker die Kommunen in der gemeinwirtschaftlichen Verantwortung sind, umso besser sind die Kennzahlen Land Anteil Behandlung des nicht recycelten Abfalls Recycling Deponie Verbrennung ohne Energiegewinnung EU 15 54% 85% 6% 9% Österreich 67% 66% 10% 24% Deutschland 70% 67% 12% 21% Frankreich 60% 84% 7% 9% Niederlande 69% 71% 21% 8% Großbritannien 45% 97% 3% Nix da Verbrennung mit Energiegewinnung

26 Öffentliche Dienstleistungen waren und sind in Europa unter starkem politischen Druck Binnenmarktakte hier gilt es im Sinne der kommunalen Grundversorgung stets wachsam zu bleiben. Der VÖWG wehrt sich nicht gegen Wettbewerb wo es sinnvoll ist, bei der Daseinsvorsorge ist intelligentes Benchmarking deutlich sinnvoller und zukunftsorientierter.

Standortfaktor Wiener Stadtwerke

Standortfaktor Wiener Stadtwerke Standortfaktor Wiener Stadtwerke Pressekonferenz mit VBgm.in Renate Brauner GD Martin Krajcsir Wien, 12. Februar 2015 1 I Pressekonferenz 2015-02-12 Die Wiener Stadtwerke Top-Player für die Wiener Wirtschaft

Mehr

Arbeitswege mit der Bahn Eine Verbindung mit Zukunft!

Arbeitswege mit der Bahn Eine Verbindung mit Zukunft! Arbeitswege mit der Bahn Eine Verbindung mit Zukunft! Mag. Sylvia Leodolter Leiterin der Abteilung Umwelt und Verkehr AK Wien Perg, 16.9.2013 Öffentlicher Verkehr sichert Teilhabe am sozialen Leben Erreichbarkeit

Mehr

VEWA. Vergleich Europäischer Wasser- und Abwasserpreise. Information

VEWA. Vergleich Europäischer Wasser- und Abwasserpreise. Information VEWA Vergleich Europäischer Wasser- und Abwasserpreise Information Mai 2006 Die Studie wurde von der Metropolitan Consulting Group GmbH erstellt. Metropolitan Consulting Group, Viktoria-Luise-Platz 7,

Mehr

ÖKONOMISCHER FUßABDRUCK

ÖKONOMISCHER FUßABDRUCK ÖKONOMISCHER FUßABDRUCK BRUTTOWERTSCHÖPFUNG AGRANA-KONZERN Die AGRANA-Gruppe ist ein Global-Player und von internationaler Relevanz. 510,6 Mio. wurden im Geschäftsjahr 2014 15 durch den laufenden Betrieb,

Mehr

Ökonomie der Wasserdienstleistung im europäischen Vergleich Frankreich

Ökonomie der Wasserdienstleistung im europäischen Vergleich Frankreich Ökonomie der Wasserdienstleistung im europäischen Vergleich rankreich achtagung Wasserwirtschaft im Wandel Kompetenzzentrum Wasser Berlin Berlin, den 25. Oktober 2007 Metropolitan Consulting Group GmbH

Mehr

Pressegespräch. Studienpräsentation: Volkswirtschaftliche Bedeutung der Stromnetze

Pressegespräch. Studienpräsentation: Volkswirtschaftliche Bedeutung der Stromnetze Pressegespräch Studienpräsentation: Volkswirtschaftliche Bedeutung der Stromnetze Mittwoch, 2. März 2016 Heimische Stromnetze schaffen jährliche Wertschöpfung von 2,5 Milliarden Euro Studie des Economica

Mehr

Wien: Eine reiche Stadt wächst

Wien: Eine reiche Stadt wächst Wien: Eine reiche Stadt wächst Herausforderungen für Wirtschaft und Arbeitsmarkt Markus Marterbauer AK Wien, Wirtschaftswissenschaft und Statistik 23. April 2014 Euro Wien: Hohes Einkommensniveau 50.000

Mehr

Stadtwerke Bad Oeynhausen AöR (SBO) Stadtwerke als kommunale Versorger & Allrounder. - Es gilt das gesprochene Wort -

Stadtwerke Bad Oeynhausen AöR (SBO) Stadtwerke als kommunale Versorger & Allrounder. - Es gilt das gesprochene Wort - Stadtwerke Bad Oeynhausen AöR (SBO) Stadtwerke als kommunale Versorger & Allrounder - Es gilt das gesprochene Wort - Bad Oeynhausen, im März 2013 2013 Stadtwerke Bad Oeynhausen AöR - 1 - Inhalt Seite 1.

Mehr

Session 1: Strommärkte und Klimaschutz: 100% Erneuerbare? Empowering Austria Der Beitrag der österreichischen E-Wirtschaft. Dr.

Session 1: Strommärkte und Klimaschutz: 100% Erneuerbare? Empowering Austria Der Beitrag der österreichischen E-Wirtschaft. Dr. Dr. Barbara Schmidt Session 1: Strommärkte und Klimaschutz: 100% Erneuerbare? Empowering Austria Der Beitrag der österreichischen E-Wirtschaft 10. Wien, am 15.2.2017 Trends der E-Wirtschaft Photocredits:

Mehr

enu-talk, am 15. März 2017

enu-talk, am 15. März 2017 Thermische Sanierung enu-talk, am 15. März 2017 Kurzfassung IFIP-Studie, TU Wien: Rentabilität der Thermischen Sanierung in Österreich Tripple Dividend für Konjunktur, Energie / Klima und Gesellschaft

Mehr

Menschen. Werte. Zahlen.

Menschen. Werte. Zahlen. Menschen. Werte. Zahlen. Jahresergebnis 2016 von Erste Bank und Sparkassen Gerhard Fabisch Präsident des Österreichischen Sparkassenverbandes Stefan Dörfler CEO der Erste Bank Oesterreich Herwig Schneider

Mehr

Fakten - Wasserwirtschaft. Dr. Claus Gebhardt. Vorsitzender. Jahrespressekonferenz 2008 VBEW / VBGW. 26. Juni 2008

Fakten - Wasserwirtschaft. Dr. Claus Gebhardt. Vorsitzender. Jahrespressekonferenz 2008 VBEW / VBGW. 26. Juni 2008 Jahrespressekonferenz 2008 VBEW / VBGW Fakten - Wasserwirtschaft Vorsitzender Verband der Bayerischen Gas- und Kleingliedrige Struktur der Wasserver- und Abwasserentsorgung in Bayern 10% der Unternehmen

Mehr

Global denken lokal handeln: Mehr landwirtschaftliche Produkte aus Österreich

Global denken lokal handeln: Mehr landwirtschaftliche Produkte aus Österreich Studie im Auftrag der Österreichischen Hagelversicherung: Global denken lokal handeln: Mehr landwirtschaftliche Produkte aus Österreich 14. Dezember 2016 www.gaw-mbh.at Univ.-Prof. Dr. Dr. h.c.mult. Friedrich

Mehr

VEWA Vergleich Europäischer Wasser- und Abwasserpreise

VEWA Vergleich Europäischer Wasser- und Abwasserpreise Wasserwirtschaft im BDEW VEWA Vergleich Europäischer Wasser- und Abwasserpreise Studie BDEW Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e. V. www.bdew.de VEWA Vergleich Europäischer Wasser- und Abwasserpreise

Mehr

Wem gehört das Wasser?

Wem gehört das Wasser? Herausforderung Wasser brauchen wir eine blaue Revolution? von Ulrike Höfken MdB (Bündnis 90/Die Grünen) Wem gehört das Wasser? BÖLW-Herbsttagung Über 90 % der Versorgung noch in öffentlicher Hand Wasser

Mehr

Die LVV GmbH Entwicklung als Managementholding

Die LVV GmbH Entwicklung als Managementholding Torsten Bonew Bürgermeister und Beigeordneter für Finanzen Die LVV GmbH Entwicklung als Managementholding Aktueller Sachstand aus dem Blickwinkel des Finanzbürgermeisters 1 Bildung einer städtischen Holdinggesellschaft

Mehr

Was kostet uns der Klimawandel, wenn wir nicht handeln und was bringt die Energiewende?

Was kostet uns der Klimawandel, wenn wir nicht handeln und was bringt die Energiewende? Was kostet uns der Klimawandel, wenn wir nicht handeln und was bringt die Energiewende? Beitrag zum UMA-Fachdialog Die Kosten der Energiewende 12. Oktober 2015, FH Technikum, Wien Dipl.-Ing. Michael Böhm

Mehr

Fünffach stark für die Region. Regionalwirtschaftliche Effekte von EWE eine wissenschaftliche Untersuchung von CONOSCOPE

Fünffach stark für die Region. Regionalwirtschaftliche Effekte von EWE eine wissenschaftliche Untersuchung von CONOSCOPE Fünffach stark für die Region Regionalwirtschaftliche Effekte von EWE eine wissenschaftliche Untersuchung von CONOSCOPE EWE ein kommunales Unternehmen stark verwurzelt in der Region Mit mehr als 9.000

Mehr

Die wirtschaftliche Bedeutung der Regionalbahnen. Pressegespräch 11. August 2015

Die wirtschaftliche Bedeutung der Regionalbahnen. Pressegespräch 11. August 2015 Die wirtschaftliche Bedeutung der Regionalbahnen Pressegespräch 11. August 2015 Gesamtlänge des Streckennetzes Regionalbahnen, auf eigenen und fremden Gleisen 2 Untersuchungsrahmen Einbezogene Unternehmen

Mehr

Gut für Duisburg. Gut für die Region. Die regionalwirtschaftliche Bedeutung der Stadtwerke Duisburg

Gut für Duisburg. Gut für die Region. Die regionalwirtschaftliche Bedeutung der Stadtwerke Duisburg Gut für Duisburg. Gut für die Region. Die regionalwirtschaftliche Bedeutung der Stadtwerke Duisburg 1 Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Leserinnen und Leser, die Stadtwerke Duisburg stehen für eine

Mehr

Eigentümerstrategie der Gemeinde Glarus Nord für die Technischen Betriebe Glarus Nord TBGN

Eigentümerstrategie der Gemeinde Glarus Nord für die Technischen Betriebe Glarus Nord TBGN Eigentümerstrategie der Gemeinde Glarus Nord für die Technischen Betriebe Glarus Nord TBGN gültig ab: 01. Januar 2014 Revidiert: -- Vom Gemeindeparlament erlassen am: 22. Mai 2014 Erste Inkraftsetzung

Mehr

Zahlen, Daten, Fakten 2017 KOMMUNALE VER- UND ENTSORGUNGSUNTERNEHMEN IN ZAHLEN

Zahlen, Daten, Fakten 2017 KOMMUNALE VER- UND ENTSORGUNGSUNTERNEHMEN IN ZAHLEN Zahlen, Daten, Fakten 2017 KOMMUNALE VER- UND ENTSORGUNGSUNTERNEHMEN IN ZAHLEN 02 03 DIE WICHTIGSTEN DATEN IM ÜBERBLICK Investitionen in Mio. Euro 10.935 INVESTITIONEN EINZELNER BETRIEBSZWEIGE in Mio.

Mehr

Tourismus, Freizeit, Kultur- und Gesundheitswirtschaft. Leitbild

Tourismus, Freizeit, Kultur- und Gesundheitswirtschaft. Leitbild Tourismus, Freizeit, Kultur- und Gesundheitswirtschaft Leitbild Vorwort Das vorliegende Leitbild ist das Ergebnis eines Diskussionsprozesses von gewählten Funktionären und Mitarbeitern der Bundes- und

Mehr

DIE ÖKONOMISCHE BEDEUTUNG DER MOTORRADWIRTSCHAFT IN ÖSTERREICH

DIE ÖKONOMISCHE BEDEUTUNG DER MOTORRADWIRTSCHAFT IN ÖSTERREICH DIE ÖKONOMISCHE BEDEUTUNG DER MOTORRADWIRTSCHAFT IN ÖSTERREICH Pressekonferenz Wien, 22. Mai 2015 Studie im Auftrag der Arge 2Rad Die Motorradwirtschaft in Österreich Ein Überblick Insgesamt mehr als 39.000

Mehr

Kindergarten zahlt sich aus

Kindergarten zahlt sich aus Kindergarten zahlt sich aus Die volkswirtschaftlichen Effekte der Wiener Kinderbetreuungseinrichtungen Ergebnisse einer Input-Output Output-Analyse der Ausgaben von Wiener Kindertagesheimen. Studie im

Mehr

Wettbewerb und Leistung auf zwei ungewöhnlichen Märkten. Dennis C. Mueller Universität Wien

Wettbewerb und Leistung auf zwei ungewöhnlichen Märkten. Dennis C. Mueller Universität Wien Wettbewerb und Leistung auf zwei ungewöhnlichen Märkten Dennis C. Mueller Universität Wien 1993 Studie über die Investitionsleistungen von großen US-Unternehmen. q m = r/i r = Grenzerträge auf Investitionen

Mehr

Die Stadtwerke München

Die Stadtwerke München (8 x 25,4 cm) (Position: H 0; V 2,52) Grafik einfügen. Die Größe sollte \ Die Stadtwerke München Draxler 31.05.2011 21. EAA-Forum im HKW Süd Die Stadtwerke München (13 x 7 cm) (Position: H 0,72; V 3,36)

Mehr

Input für Workshop Das europäische Sozialmodell ausbauen: Die Rolle öffentlicher Dienstleistungen

Input für Workshop Das europäische Sozialmodell ausbauen: Die Rolle öffentlicher Dienstleistungen Input für Workshop Das europäische Sozialmodell ausbauen: Die Rolle öffentlicher Dienstleistungen Tagung Rückkehr des Öffentlichen: Reclaim Public Services. Bilanz und Alternativen zur Liberalisierungspolitik

Mehr

, Linz Energie Tag 2016

, Linz Energie Tag 2016 1 Effektive Anforderungen für das Energiesystem der Zukunft Dr. Wolfgang Urbantschitsch, LL.M., Vorstand Energie Tag 2016 Agenda Systemwandel in der E-Wirtschaft Ökostrom Kosten- und Preisentwicklungen

Mehr

Zweckverband Gasversorgung in Südsachsen spricht sich für Fusion von Erdgas Südsachsen und Stadtwerke Chemnitz aus

Zweckverband Gasversorgung in Südsachsen spricht sich für Fusion von Erdgas Südsachsen und Stadtwerke Chemnitz aus Chemnitz, 1. Juli 2010 Presseinformation Zweckverband Gasversorgung in Südsachsen spricht sich für Fusion von Erdgas Südsachsen und Stadtwerke Chemnitz aus o Kommunaler Eigentümer der Erdgas Südsachsen

Mehr

Strom aus Österreich, sicher und sauber Empowering Austria, die Stromstrategie von Oesterreichs Energie

Strom aus Österreich, sicher und sauber Empowering Austria, die Stromstrategie von Oesterreichs Energie Strom aus Österreich, sicher und sauber Empowering Austria, die Stromstrategie von 2015-2030 CO 2 -arme Energiezukunft Energie- und Klimapolitik, Richtwerte NON-ETS-Bereich, Angaben in Mio. Tonnen CO 2

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Landesrat Rudi Anschober 23. September 2016 zum Thema Wie Oberösterreich vom Klimaschutz profitiert - Zwischenbilanz und Ausblick: bisherige Auswirkungen auf

Mehr

SVSM TAG DES STANDORTMANAGEMENTS HERZLICH WILLKOMMEN AM FLUGHAFEN ZÜRICH!

SVSM TAG DES STANDORTMANAGEMENTS HERZLICH WILLKOMMEN AM FLUGHAFEN ZÜRICH! SVSM TAG DES STANDORTMANAGEMENTS HERZLICH WILLKOMMEN AM FLUGHAFEN ZÜRICH! Joana Filippi Head Public Affairs FLUGHAFEN ZÜRICH: BEITRAG ZUM STANDORT- MANAGEMENT INHALT 1. Zahlen und Fakten 2. Beitrag zum

Mehr

Köln Bonn Airport b.45,/6z/

Köln Bonn Airport b.45,/6z/ Köln Bonn Airport b.45,/6z/ (:1;Medien-Information 4:-+!b., G Köln, den 19. Mai 2008 Flughafen Köln/Bonn GmbH Postfach 98 01 20 D - 51129 Köln T + 49 (0) 22 03-40-40 65 F + 49 (0) 22 03-40-27 45 presse@koeln-bonn-airport.de

Mehr

Volkswirtschaftliche Effekte der Investition Drahtwalzwerk Donawitz. Wien, 19. September 2017

Volkswirtschaftliche Effekte der Investition Drahtwalzwerk Donawitz. Wien, 19. September 2017 Volkswirtschaftliche der Investition Drahtwalzwerk Donawitz Wien, 19. September 2017 DDr. Herwig W. Schneider, 1050 Wien, Mittersteig Industriewissenschaftliches 10/4, Tel.: +43-1-513 Institut 442017 11

Mehr

Nachhaltige Wasserversorgung in Deutschland

Nachhaltige Wasserversorgung in Deutschland Umweltbundesamt Beiträge zur nachhaltigen Entwicklung Nachhaltige Wasserversorgung in Deutschland Analyse und Vorschläge für eine zukunftsfähige Entwicklung Umweltbundesamt November 2001 Inhaltsverzeichnis

Mehr

Entwicklung der Chemie- und Pharmaproduktion in Deutschland

Entwicklung der Chemie- und Pharmaproduktion in Deutschland Chemieproduktion wächst im Gesamtjahr 2014 um Prozent Entwicklung der Chemie- und Pharmaproduktion in Deutschland Index 2010 = 100, Halbjahre, saisonbereinigt, Veränderung ggü. Vorjahr in % 115 110 105

Mehr

VERKEHRSBEREICH SALZBURG AG SICHERT BESCHÄFTIGUNG UND WERTSCHÖPFUNG STADT UND LAND SALZBURG. Wertschöpfungsfaktor Verkehr der Salzburg AG 1

VERKEHRSBEREICH SALZBURG AG SICHERT BESCHÄFTIGUNG UND WERTSCHÖPFUNG STADT UND LAND SALZBURG. Wertschöpfungsfaktor Verkehr der Salzburg AG 1 VERKEHRSBEREICH SALZBURG AG SICHERT BESCHÄFTIGUNG UND WERTSCHÖPFUNG STADT UND LAND SALZBURG Wertschöpfungsfaktor Verkehr der Salzburg AG 1 16. September 2015 WERTSCHÖPFUNGSFAKTOR VERKEHR DER SALZBURG AG

Mehr

Die Stadt Norderstedt Auf dem Weg in die Digitale Zukunft. Digitales Leitbild 2020 Mobil Innovativ Wirtschaftlich

Die Stadt Norderstedt Auf dem Weg in die Digitale Zukunft. Digitales Leitbild 2020 Mobil Innovativ Wirtschaftlich Die Stadt Norderstedt Auf dem Weg in die Digitale Zukunft Digitales Leitbild 2020 Mobil Innovativ Wirtschaftlich Stadt Norderstedt Modellkommune E-Government Ausgangspunkt unseres digitalen Leitbildes

Mehr

Die Chemieindustrie in Deutschland

Die Chemieindustrie in Deutschland Die Chemieindustrie in Deutschland Die Chemische Industrie ist ein Wirtschaftszweig, die sich mit der Herstellung chemischer Produkte beschäftigt. Deutschland ist nach wie vor einer der wichtigsten Chemieproduzenten

Mehr

Reisen als Entwicklungshilfe

Reisen als Entwicklungshilfe Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Tourismus 12.11.2015 Lesezeit 3 Min Reisen als Entwicklungshilfe Die Tourismusbranche erwirtschaftet 10 Prozent des globalen Bruttoinlandsprodukts

Mehr

Gemeinsame Plattform von Luftverkehrsbranche und Politik

Gemeinsame Plattform von Luftverkehrsbranche und Politik Luftfahrt bewegt. (http://www.bdl.aero/de/) Initiative Luftverkehr für Deutschland Gemeinsame Plattform von Luftverkehrsbranche und Politik Unter der Schirmherrschaft des Bundesministers für Verkehr, Bau

Mehr

Nils Boenigk, stv. Geschäftsführer, Agentur für Erneuerbare Energien e.v., Berlin

Nils Boenigk, stv. Geschäftsführer, Agentur für Erneuerbare Energien e.v., Berlin EEG 2014 Nils Boenigk, stv. Geschäftsführer, Agentur für Erneuerbare Energien e.v., Berlin Recht und Finanzierung von Erneuerbaren Energien: EEG 2014 - Konsequenzen für die Finanzwirtschaft Lüneburg, 18.

Mehr

Frankfurt im Vergleich zu europäischen Standorten

Frankfurt im Vergleich zu europäischen Standorten Frankfurt im Vergleich zu europäischen Standorten Thomas Schmengler 13. Dezember 2001 Gliederung 1. European Regional Economic Growth Index E-REGI Kurz- und mittelfristige Wachstumschancen europäischer

Mehr

Stadtwerke als wichtige Akteure für eine zukunftsfähige Energieversorgung

Stadtwerke als wichtige Akteure für eine zukunftsfähige Energieversorgung Stadtwerke als wichtige Akteure für eine zukunftsfähige Energieversorgung Markus Sägesser, Direktor von Stadtwerk Winterthur Blue-Tech, 13. September 2012 Inhalt Stadtwerke in der Schweizer Energielandschaft

Mehr

100 PROZENT FÜR HAMBURG SO GEHT S!

100 PROZENT FÜR HAMBURG SO GEHT S! Wir wollen unsere Energienetze zurück 100 PROZENT FÜR HAMBURG SO GEHT S! Was sind die Netze? Die Hamburger Energienetze sind die Verteilnetze für Strom und für Gas und die Fernwärmeversorgung. Bei Strom

Mehr

STADT IM WACHSTUM. Steigenden Anforderungen gerecht werden. Wilfried Böhme Geschäftsführer Stadtwerke Potsdam GmbH

STADT IM WACHSTUM. Steigenden Anforderungen gerecht werden. Wilfried Böhme Geschäftsführer Stadtwerke Potsdam GmbH STADT IM WACHSTUM Steigenden Anforderungen gerecht werden 116. WirtschaftForum Brandenburg Montag, 16.11.2015 Wilfried Böhme Geschäftsführer Stadtwerke Potsdam GmbH Stadt im Wachstum 116. WirtschaftsForum

Mehr

Regionale Bedeutung der Wietersdorfer & Peggauer Zementwerke GmbH - Werk Peggau

Regionale Bedeutung der Wietersdorfer & Peggauer Zementwerke GmbH - Werk Peggau 1 Regionale Bedeutung der Wietersdorfer & Peggauer Zementwerke GmbH - Strukturelle Charakteristik des Unternehmens Die Wietersdorfer & Peggauer Zementwerke GmbH (w&p) sind einer der größten österreichischen

Mehr

1

1 1 CO 2 -Emissionen 2 3 4 5 6 7 8 9 10 2 12,999,976 km 9,136,765 km 1,276,765 km 499,892 km 245,066 km 112,907 km 36,765 km 24,159 km 7899 km 2408 km 76 km 12 14 16 9 10 1 8 12 7 3 1 6 2 5 4 3 11 18 20

Mehr

Arbeitsplätze und andere Auswirkungen der täglichen Turnstunde

Arbeitsplätze und andere Auswirkungen der täglichen Turnstunde Arbeitsplätze und andere Auswirkungen der täglichen Turnstunde Dr. Anna Kleissner SportsEconAustria Gramatneusiedl/Marienthal, 15. Mai 2013 1 Wirtschaftliche Bedeutung des Sports in Österreich (I) Die

Mehr

Wachstumschancen für Österreich

Wachstumschancen für Österreich Wachstumschancen für Österreich Veranstaltungsreihe W 3 Wirtschaft, Wachstum, Wohlstand der Volkswirtschaftlichen Gesellschaft Kärnten Priv.-Doz. Dr. Klaus Weyerstraß IHS, Gruppe Makroökonomik und öffentliche

Mehr

DER EU VON 2014 BIS in NUR 3 JAHREN NEUE GRÜNE JOBS

DER EU VON 2014 BIS in NUR 3 JAHREN NEUE GRÜNE JOBS EIN "NEW DEAL" EIN NACHHALTIGES EUROPA 582 MILLIARDEN EURO Für GRÜNE INVESTITIONEN, DIE 5 MILLIONEN JOBS IN DEN ERSTEN 3 JAHREN SCHAFFEN EIN INVESTITIONSPLAN VON 194 MILLIARDEN EURO JÄHRLICH VERKEHRSINFRASTRUKTUR

Mehr

Größter Batteriespeicher Sachsens am Netz

Größter Batteriespeicher Sachsens am Netz Presseinformation eins energie in sachsen GmbH & Co. KG (eins) Thüga Erneuerbare Energien GmbH & Co. KG (THEE) Chemnitz, 3. August 2017 Größter Batteriespeicher Sachsens am Netz Projekt wurde durch eins

Mehr

Privatwirtschaft Die Treiber der Deutschen Kreislaufwirtschaft

Privatwirtschaft Die Treiber der Deutschen Kreislaufwirtschaft Privatwirtschaft Die Treiber der Deutschen Kreislaufwirtschaft Ressourceneffizienz- und Kreislaufwirtschaftskongress Baden-Württemberg 2015 Oliver Gross Geschäftsführer SITA Deutschland GmbH Stuttgart,

Mehr

Aufrechterhaltung der Funktionsfähigkeit ländlicher Räume

Aufrechterhaltung der Funktionsfähigkeit ländlicher Räume 1 Aufrechterhaltung der Funktionsfähigkeit ländlicher Räume Dienstleistungen der Daseinsvorsorge und Regionale Governance Szenariokonferenz Wien, 18.5.2005 2 Räumliche Funktionsfähigkeit (1) Herstellung,

Mehr

Strompreisanalyse 2017

Strompreisanalyse 2017 Strompreisanalyse 2017 Die von Oesterreichs Energie Strompreise in Österreich 2016 gesunken, Steuern und Abgaben auf Strom gestiegen Steuern und Abgaben haben die Stromkosten in Österreich 2016 verteuert,

Mehr

ÖPNV in Österreich. Doris Unfried DGB-Tagung Mit Bus und Bahn in die Zukunft? Berlin, 7. Juni

ÖPNV in Österreich. Doris Unfried DGB-Tagung Mit Bus und Bahn in die Zukunft? Berlin, 7. Juni ÖPNV in Österreich Doris Unfried DGB-Tagung Mit Bus und Bahn in die Zukunft? Berlin, 7. Juni 2011 Arbeiterkammer Österreich Die Bundesarbeitskammer vertritt die Interessen von 3,2 Millionen ArbeitnehmerInnen

Mehr

UBP = Umweltbelastungspunkte in Mio. UBP nach der Schweizer Ökobilanzmethode der ökologischen Knappheit (aktualisierte Version 2013)

UBP = Umweltbelastungspunkte in Mio. UBP nach der Schweizer Ökobilanzmethode der ökologischen Knappheit (aktualisierte Version 2013) Kennzahlen Umwelt Umweltbelastung Umweltbelastung 014 UBP 015 UBP Strom 4 6 101 508 1,7 Brennstoffe 8 04 115 94 1 41,6 Treibstoffe 10 074 18 944 88,0 Entsorgung 1 96 18 18,0 Lösungsmittel 74 1 49 10, Wasser

Mehr

Regionale Bedeutung der Wietersdorfer & Peggauer Zementwerke GmbH - Werk Wietersdorf

Regionale Bedeutung der Wietersdorfer & Peggauer Zementwerke GmbH - Werk Wietersdorf 1 Regionale Bedeutung der Wietersdorfer & Peggauer Zementwerke GmbH - Strukturelle Charakteristik des Unternehmens Die Wietersdorfer & Peggauer Zementwerke GmbH (w&p) ist einer der größten österreichischen

Mehr

Die deutsche Wasserwirtschaft ist leistungsfähig Das Branchenbild der deutschen Wasserwirtschaft 2011

Die deutsche Wasserwirtschaft ist leistungsfähig Das Branchenbild der deutschen Wasserwirtschaft 2011 Die deutsche Wasserwirtschaft ist leistungsfähig Das Branchenbild der deutschen Wasserwirtschaft 2011 Konferenz Kommunales Infrastruktur-Management (KIM) 24.06.2001, Berlin Dr. Franz Otillinger, Stadtwerke

Mehr

Windkraft in Niederösterreich

Windkraft in Niederösterreich Windkraft in Niederösterreich Die Energie des 21. Jahrhunderts IG Windkraft Austrian Wind Energy Association gegründet 1993 Interessenverband der gesamten Branche rund 1.400 Mitglieder > 90% der Windkraftleistung

Mehr

Wirtschaftsfaktor Charité

Wirtschaftsfaktor Charité Die volkswirtschaftliche Bedeutung der Charité Universitätsmedizin Berlin Berlin, 2. November 2012 DIW econ GmbH Dr. Ferdinand Pavel Mohrenstraße 58 10117 Berlin Tel. +49.30.20 60 972-0 Fax +49.30.20 60

Mehr

Wasserwirtschaft in Deutschland. Wasserversorgung Abwasserbeseitigung

Wasserwirtschaft in Deutschland. Wasserversorgung Abwasserbeseitigung Wasserwirtschaft in Deutschland Wasserversorgung Abwasserbeseitigung Öffentliche Abwasserbeseitigung in Zahlen (211) Abwasserbehandlungsanlagen: knapp 1. Behandelte Abwassermenge: 1,1 Mrd. m 3 (5,2 Mrd.

Mehr

2017 im Überblick 1. Finanzierungen EIB-Gruppe 2 Anzahl der genehmigten Operationen 901 Ermöglichtes Investitionsvolumen (geschätzt)

2017 im Überblick 1. Finanzierungen EIB-Gruppe 2 Anzahl der genehmigten Operationen 901 Ermöglichtes Investitionsvolumen (geschätzt) Jahrespressekonferenz am 18. Januar 2018 2017 im Überblick 1 Tätigkeit der EIB-Gruppe im Jahr 2017 Finanzierungen Europäische Investitionsbank (EIB) 69,88 Mrd. EUR unterzeichnet Finanzierungen Europäischer

Mehr

Top 5 Nettozahler und Nettoempfänger in der EU

Top 5 Nettozahler und Nettoempfänger in der EU Haushaltssalden* der Mitgliedstaaten der päischen Union (EU), verschiedene Bezugsgrößen, 2012 Anteil am BIP **, in Prozent Schweden Dänemark Frankreich Belgien / Niederlande / Großbritannien -0,46-0,45-0,44-0,40-0,39

Mehr

Bedeutung und Berechnung von Folgekosten (und Signalwerten) kommunaler Einrichtungen

Bedeutung und Berechnung von Folgekosten (und Signalwerten) kommunaler Einrichtungen Hessisches Bodenschutzforum 2009 am 19. November 2009 in Wiesbaden Bedeutung und Berechnung von (und Signalwerten) kommunaler Einrichtungen www.rechnungshof-hessen.de hessen.de K 63.09, Seite 1 Bedeutung

Mehr

Diskussion heute nach dem nicht einfach

Diskussion heute nach dem nicht einfach FES-Fachtagung Der Grüne Punkt auf dem Prüfstand Seite 1 Begrüßung Dank an FES Für Bereitstellung der Ressourcen Für inhaltliche Planung der Veranstaltung Für Zusammenbringen so vieler Expertinnen und

Mehr

Auswirkungen der Energiewende 1

Auswirkungen der Energiewende 1 13.06.2012 Auswirkungen der Energiewende 1 Grünes Österreich Wie weit ist die Energiewende? Martin Graf Vorstand Energie-Control Austria Die Energiewende Was bedeutet Energiewende deutliche Veränderung

Mehr

Wirkungen finanzpolitischer Instrumente zur Reduktion von Treibhausgasemissionen im Straßenverkehr

Wirkungen finanzpolitischer Instrumente zur Reduktion von Treibhausgasemissionen im Straßenverkehr 15. Reinhard Klimatag, 03.04.2014 1 Hössinger Wirkungen finanzpolitischer Instrumente zur Reduktion von Treibhausgasemissionen im Straßenverkehr 15. Klimatag 02. bis 04. April 2014 Universität Innsbruck

Mehr

Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Stand:

Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Stand: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Stand: 29.05.2007 Wachstumstreiber Familienfreundlichkeit 1. IW: Nachhaltige Familienpolitik spürbare Wachstumsimpulse (0,5 % Wachstumspunkte

Mehr

GEMEINDEFINANZBERICHT 2014 2. Dezember 2014

GEMEINDEFINANZBERICHT 2014 2. Dezember 2014 GEMEINDEFINANZBERICHT 2014 2. Dezember 2014 Prof. Helmut Mödlhammer Mag. Alois Steinbichler Dr. Thomas Weninger INFRA BANKING EXPERTS ÖSTERREICHS BANK FÜR INFRASTRUKTUR Gemeindefinanzbericht 2014 (Rechnungsjahr

Mehr

MarktTreff Ein Aushängeschild Schleswig-Holsteins zur Stärkung der ländlichen Räume

MarktTreff Ein Aushängeschild Schleswig-Holsteins zur Stärkung der ländlichen Räume Tante Emmas neue Kleider Lösungsansätze für die Nahversorgung im ländlichen Raum Tagung in Warburg 21.03.2011 MarktTreff Ein Aushängeschild Schleswig-Holsteins zur Stärkung der ländlichen Räume Christina

Mehr

bayernhafen Bamberg schafft und sichert Arbeitsplätze

bayernhafen Bamberg schafft und sichert Arbeitsplätze Pressemitteilung Empirische Studie zur regionalen Beschäftigungswirkung zeigt: Über 5.000 Arbeitsplätze in der Region hängen vom bayernhafen Bamberg ab bayernhafen Bamberg schafft und sichert Arbeitsplätze

Mehr

Spannungsfeld Ökologie und Ökonomie

Spannungsfeld Ökologie und Ökonomie Spannungsfeld Ökologie und Ökonomie Am Beispiel Bahnstromversorgung versus Zielsetzungen der Wasserrahmenrichtlinie 11. Symposium Energieinnovation Herausforderungen von Europa (1) Energieimportabhängigkeit

Mehr

Best-Practice-Beispiele zu Kooperationen Kommune / kommunale Unternehmen

Best-Practice-Beispiele zu Kooperationen Kommune / kommunale Unternehmen Best-Practice-Beispiele zu Kooperationen Kommune / kommunale Unternehmen Kommunalkonferenz Elektromobilität in Kommunen 2012 Düsseldorf, 24. Januar 2012 RA Jan Schilling 1 Elektromobilität: Erwartungen

Mehr

Stufen des wirtschaftlichen Erfolgs

Stufen des wirtschaftlichen Erfolgs Stufen des wirtschaftlichen Erfolgs 1. Bedürfnisbefriedigung Konsumwünsche 2. Güterproduktion Investitionen Konsumgüter Input Produktion Output Arbeit Kapital Boden Umwelt 3. Ressourcenauf- bzw. abbau

Mehr

DIE BERLINER WASSERCHARTA

DIE BERLINER WASSERCHARTA DIE BERLINER WASSERCHARTA GRUNDREGELN FÜR ALLE BERLINER WASSERRAT, VORTRAG 30.06.2016 VORLÄUFER DER BERLINER WASSERCHARTA EU-Charta 1968 https://www.nachhaltigkeit.info/artikel/wassercharta_1968_538.htm

Mehr

Wärmeschutz ist Klimaschutz das magische Dreieck von Politik, Industrie und Wissenschaft

Wärmeschutz ist Klimaschutz das magische Dreieck von Politik, Industrie und Wissenschaft Wärmeschutz ist Klimaschutz das magische Dreieck von Politik, Industrie und Wissenschaft 1 Ausgangslage Die Energieeffizienz - Steigerung ist ökonomisch, ökologisch und sozial sinnvoll, sie ist damit ein

Mehr

Gesellschaftlicher Nutzen des Bundesheeres

Gesellschaftlicher Nutzen des Bundesheeres BUNDESMINISTERIUM FÜR LANDESVERTEIDIGUNG UND SPORT Gesellschaftlicher Nutzen des Bundesheeres Studie zum Wert des Bundesheeres für die Österreichische Gesellschaft 19. September 2017 Das BMLVS präsentiert

Mehr

Kommunales Eigentum verkaufen, sagen die Konservativen. Mehr SPD für Europa.

Kommunales Eigentum verkaufen, sagen die Konservativen. Mehr SPD für Europa. Kommunales Eigentum verkaufen, sagen die Konservativen. Mehr SPD für Europa. 7. Juni Europawahl Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, die Europawahl am 7. Juni ist eine Richtungsentscheidung. Es geht um

Mehr

Werkstattbericht Nr. 10/2001. Werkstattbericht. Werkstattbericht

Werkstattbericht Nr. 10/2001. Werkstattbericht. Werkstattbericht Werkstattbericht Nr. 10/2001 Werkstattbericht Werkstattbericht Werkstattbericht Nr. 10/2001 Werkstattbericht Nr. 10/2001 Werkstattbericht Nr. 10/2001 Ausländische Beschäftigte in den EU-Staaten nach Nationalität

Mehr

envia Mitteldeutsche Energie AG

envia Mitteldeutsche Energie AG envia Mitteldeutsche Energie AG Company Profile 2015 Standardversion Stand: 05.05.2015 envia Mitteldeutsche Energie AG Chemnitztalstraße 13 09114 Chemnitz www.enviam.de Seite 1 Porträt enviam-gruppe Wir

Mehr

15. Tourismusgipfel vom 17. und 18. Oktober 2011 in Berlin Ferienimmobilien von Rendite zu Nachhaltigkeit? Kurt Scholl, Geschäftsführer der Hapimag

15. Tourismusgipfel vom 17. und 18. Oktober 2011 in Berlin Ferienimmobilien von Rendite zu Nachhaltigkeit? Kurt Scholl, Geschäftsführer der Hapimag 15. Tourismusgipfel vom 17. und 18. Oktober 2011 in Berlin Ferienimmobilien von Rendite zu Nachhaltigkeit? Kurt Scholl, Geschäftsführer der Hapimag AG und Vorstandsmitglied von RDO Nachhaltigkeit und Immobilien

Mehr

Öffentlich ist wesentlich. Die Zukunft kommunaler Dienstleistungen

Öffentlich ist wesentlich. Die Zukunft kommunaler Dienstleistungen Öffentlich ist wesentlich Die Zukunft kommunaler Dienstleistungen Pakt für den Euro Schuldenbremse in nationales Recht Kontrolle der nationalen Budgets Anpassung Renteneintrittsalter Abschaffung Vorruhestandsregelungen

Mehr

Volkswirtschaftlicher Aspekt von Investitionen in die Verkehrsinfrastruktur

Volkswirtschaftlicher Aspekt von Investitionen in die Verkehrsinfrastruktur Volkswirtschaftlicher Aspekt von Investitionen in die Verkehrsinfrastruktur Forschungsforum Mobilität für alle Reinhard Haller TU Wien, Institut für Verkehrswissenschaften Forschungsbereich Verkehrsplanung

Mehr

EU-Agrarförderung in Österreich: Mehr Geld für die Betriebe und nichts für die Landbevölkerung?

EU-Agrarförderung in Österreich: Mehr Geld für die Betriebe und nichts für die Landbevölkerung? EU-Agrarförderung in Österreich: Mehr Geld für die Betriebe und nichts für die Landbevölkerung? Iris Strutzmann, 12. März 2013 Die Verhandlungen um den EU-Haushalt für 2014-2020 sind für die Landwirtschaft

Mehr

Direktinvestitionen der international tätigen Unternehmen als Schlüsselfaktor für Wachstum und Wohlstand in der Schweiz

Direktinvestitionen der international tätigen Unternehmen als Schlüsselfaktor für Wachstum und Wohlstand in der Schweiz Presserohstoff 24. August 2006 Direktinvestitionen der international tätigen Unternehmen als Schlüsselfaktor für Wachstum und Wohlstand in der Schweiz Volkswirtschaftliche Bedeutung der Direktinvestitionen

Mehr

Zwei Genossenschaften ein Ziel

Zwei Genossenschaften ein Ziel NEW Neue Energien West eg und Bürger-Energiegenossenschaft West eg Zwei Genossenschaften ein Ziel Eine Region auf dem Weg in die Energie-Zukunft Bürger-Akzeptanz durch kommunale Garantenstellung NEW eg:

Mehr

Nachhaltigkeit & Präsentation. Prof. Dr. Liv Kirsten Jacobsen Europa-Universität Viadrina I I 1

Nachhaltigkeit & Präsentation. Prof. Dr. Liv Kirsten Jacobsen Europa-Universität Viadrina I I 1 Nachhaltigkeit & Präsentation Prof. Dr. Liv Kirsten Jacobsen Europa-Universität Viadrina I I 1 NACHHALTIGKEIT I I 2 Was ist eigentlich Nachhaltigkeit? I I 3 Definition Nachhaltigkeit Ein dauerhafter Gleichgewichtszustand,

Mehr

Wirtschaftsfaktor Windenergie Arbeitsplätze Wertschöpfung in Österreich. Jänner 2011

Wirtschaftsfaktor Windenergie Arbeitsplätze Wertschöpfung in Österreich. Jänner 2011 Wirtschaftsfaktor Windenergie Jänner 2011 Autoren IG Windkraft Mag. Stefan Moidl DI Markus Forster Dr.in Ursula Nährer Mag. Stefan Hantsch Mag. Martin Fliegenschnee-Jaksch DI (FH) Martin Kirchner Austrian

Mehr

Nachhaltige Entwicklung Was ist das? PHA General Studies and Social Skills

Nachhaltige Entwicklung Was ist das? PHA General Studies and Social Skills Nachhaltige Entwicklung Was ist das? Folie 1 Folie 2 Wintersport auch ohne Schnee Folie 3 Heizen mit Öl entschieden richtig Folie 4 Quelle: Bundesamt für Energie Folie 5 Konzentration von CO2 in der Atmosphäre

Mehr

Innsbruck, VOR SORGEN in der Wasserversorgung (WILDT) ÖVGW-Infotag Trinkwasser Tirol

Innsbruck, VOR SORGEN in der Wasserversorgung (WILDT) ÖVGW-Infotag Trinkwasser Tirol VOR SORGEN in der Wasserversorgung Online-VOR SORGE-Check und weitere Anregungen Dr. Stefan WILDT ATLR, Abt. Wasserwirtschaft Siedlungs- und Industriewasserwirtschaft 1 vorab: unter Bezugnahme auf: 2 ÖVGW

Mehr

Das Glasfasernetz in St. Gallen

Das Glasfasernetz in St. Gallen Das Glasfasernetz in St. Gallen Kooperation zwischen der Stadt St. Gallen und Swisscom St. Gallen, 1. September 2009 Inhalt Glasfaser die Zukunft hat bereits begonnen Die Kooperation in St. Gallen ein

Mehr

Little-Foot. Bildung für eine nachhaltige Entwicklung - Workshops für Schulklassen. Hans Daxbeck, Hubert Lemmel

Little-Foot. Bildung für eine nachhaltige Entwicklung - Workshops für Schulklassen. Hans Daxbeck, Hubert Lemmel Little-Foot Bildung für eine nachhaltige Entwicklung - Workshops für Schulklassen Hans Daxbeck, Hubert Lemmel Seit fast 20 Jahren entwickelt das Team der RMA kreative und innovative Lösungen in den Schwerpunkten

Mehr

Der ökonomische Nutzen der ARD. Dr. Dennis A. Ostwald Dr. Marcus Cramer Claudia Lemke Köln, 19. September 2017

Der ökonomische Nutzen der ARD. Dr. Dennis A. Ostwald Dr. Marcus Cramer Claudia Lemke Köln, 19. September 2017 Der ökonomische Nutzen der ARD Dr. Dennis A. Ostwald Dr. Marcus Cramer Claudia Lemke Köln, 19. September 2017 Ziel ist es, den ökonomischen Nutzen der ARD ganzheitlich darzustellen Ziel des Projekts Darstellung

Mehr

Landesversammlung ADFC Bayern

Landesversammlung ADFC Bayern Landesversammlung ADFC Bayern Samstag, 09. April 2016 um 10:15 Uhr Bürgersaal, Erich-Zeitler-Straße 2, 85737 Ismaning Wirtschaftsfaktor Fahrrad Bertram Brossardt Hauptgeschäftsführer vbw Vereinigung der

Mehr

Telekomanteile veräußern in Breitbandausbau investieren

Telekomanteile veräußern in Breitbandausbau investieren Sprecher der CSU-Landesgruppe für Wirtschaft und Energie, Verkehr und digitale Infrastruktur, Bildung und Forschung, Tourismus REDEMANUSKRIPT Plenarsitzung ZP Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen

Mehr

KOMMUNALER BREITBANDAUSBAU

KOMMUNALER BREITBANDAUSBAU KOMMUNALER BREITBANDAUSBAU 2 KOMMUNALER BREITBANDAUSBAU VKU-POSITIONEN 3 INHALT KOMMUNALER BREITBANDAUSBAU Notwendige Feinjustierung der Wettbewerbsregeln 6 Die KOMMUNALEN UNTERNEHMEN versorgen derzeit

Mehr

Metropol reg ionen in der EU

Metropol reg ionen in der EU Metropol reg ionen in der EU Lage - Stärken - Schwächen Henner Lüttich Inhaltsangabe Seite 1. Einführung 9 2. Regionen mit strukturellen metropolitanen Funktionen 13 2.1. Das Verfahren 13 2.2. Variablendefmitionen

Mehr

NACHHALTIGKEIT UND DIE ROLLER DER ENERGIESTRATEGIE 2050

NACHHALTIGKEIT UND DIE ROLLER DER ENERGIESTRATEGIE 2050 shutterstock 101979313 NACHHALTIGKEIT UND DIE ROLLER DER ENERGIESTRATEGIE 2050 BUNDESAMT FÜR ENERGIE NACHHALTIGKEIT UND ENERGIESTRATEGIE NACHHALTIGKEITSWOCHE HSR 05.03.2018 INHALT Strategie Nachhaltige

Mehr