Agenda Palliativmedizin beginnt beim Hausarzt

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1 Palliativmedizin beginnt beim Hausarzt Facharzt Allgemeinmedizin FMH 4102 Binningen Agenda 1. Einführung 2. Begriffe 3. Zunahme, warum? 4. Voraussetzungen 5. Vernetzung 6. Kernbedürfnisse 7. 3 Patienten 1

2 Geboren werden und Sterben sind die einschneidensten Grenzerlebnisse, die ein Mensch erfährt. Sterben gehört zum Leben, leiden aber nicht. Die vornehmste Pflicht und Aufgabe eines Arztes ist es, unter Beachtung des Selbstbestimmungsrechts des Patienten Leben zu erhalten Gesundheit zu schützen und wiederherzustellen Leiden zu lindern Sterbenden bis zum Tod beizustehen Wir alle haben Wunsch nach einem schnellen und guten Tod ( Abends zu Bett gehen und morgens nicht mehr aufwachen ) Meist aber ein langsamer, planbarer Prozess, der sich über Tage und Wochen ankündigt und somit auch Gestaltungsspielraum zulässt Die meisten Menschen sterben in einem Spital oder im Heim, umgeben von ihnen unbekannten Ärzten und Pflegefachpersonal, meist in einer sterilen Umgebung und häufig unter Stress, der wenig Platz für persönlichen Abschied und Trauer zulässt. Spital, Ort der Gesundung, der Tod ist unerwünschtes Missgeschick. Fehlende Intimität und Kontinuität 2

3 Begriffe Pallium (lat.) = Der Mantel Begriffe Palliation Linderung (aus lat. Pallium der Mantel) Palliare (lat.) mit dem Mantel umhüllen, verbergen Palliation für den Hausarzt? Beginnt mit dem letzten Lebensabschnitt eines Menschen Begleitung des Patienten und der Angehörigen bis zu seinem Tod Erhaltung der Lebensqualität steht im Vordergrund Beginn setzt immer das Ende der Kuration (Heilung) voraus Prozess beginnt primär beim Hausarzt In der hausärztlichen Praxis nimmt die Betreuung von - Schwerstkranken - Sterbenden alltäglich eine zentrale Rolle ein 3

4 3 besondere Merkmale Zunahme 1. Grösste aller Patientengruppen ( jeder Mensch muss sterben) 2. Kaum ein wichtigeres Thema für den einzelnen Menschen als ein menschenwürdiges Sterben 3. Keine Gruppe von Patienten, die schwächer und verletzbarer ist Sie haben keine Kraft mehr, sich zu wehren Zunahme Demographische Entwicklung Überalterung der Bevölkerung Wünsche Schwerstkranker und Sterbender finden mehr Berücksichtigung Krankheitsprognosen - Tumoren - Herzinfarkt - Schlaganfälle - Demenz Zunahme DRG, diagnosis related groups, Fallpauschalen Vereinzelung in der Gesellschaft Solidarität und Ehrenamt?? Gesundheitsoekonomie Santésuisse (Krankenkassen) 4

5 Rund um die Uhr Hausarzt? Haus Arzt, macht Hausbesuche Vertrauensperson, oft der ganzen Familie rund um die Uhr erreichbar bei Bedarf Achtsamkeit Offenheit Aufrichtigkeit Geduld Empathie Hausarzt? Fähigkeit zur Kommunikation Teamfähigkeit mit den weiteren wichtigen Partnern (Spitex, Onko-Spitex, Physiotherapie, Seelsorge u.a.) Kunst des Gesprächs Des Zuhörens (Hören, Verstehen) Sensible Fragen stellen aber auch beantworten Aufbau von Vertrauen Übertragung von Hoffnung und Zuversicht Kompetenz in Schmerztherapie und Symptomkontrolle Auch schwerkranke Menschen streben nach Sinn und Erfüllung Nach grösstmöglicher Selbständigkeit und Selbstbestimmung Rechte als hohes Gut Keine Form von Diskriminierung: Alter, Sozialstatus, Religion, Geschlecht, Behinderung, Ethnie 5

6 Vernetzte Betreuungsformen Multiprofessionelle Aufgabe, die nur ein Team leisten kann Ziel der gemeinsamen Betreuung ist der Erhalt eines würdigen Lebens in der gewohnten Umgebung Wunsch des Patienten - Vertrautheit / häusliche Umgebung - Konstanz der Betreuung -Erreichbarkeit rund um die Uhr Partner: es gibt keinen wichtigsten Spitex, Palliativpflege Hausarzt, Palliativpflege Physiotherapie Seelsorge Ernährungsberatung Psychologie Selbsthilfegruppen Stationäre Einrichtungen: - Spital, Hospiz Sozialarbeit Kernbedürfnisse Sterbender 80% der Menschen möchten gerne in der der vertrauten Umgebung sterben, tatsächlich aber versterben 80% in einem Spital oder im Heim Nicht allein gelassen werden An einem vertrauten Ort inmitten naher Menschen zu sterben Nicht unter starken körperlichen Beschwerden leiden zu müssen Regelung der letzten Dinge Sinn (Sinn des Lebens und Sterbens) Danach 6

7 Nach Lösungen suchen Wir müssen nach ihren Wünschen und Ängsten fragen. - Welche Form der Sterbebegleitung? - Wo möchten sie sterben? Zu Hause? Im Spital? Im Hospiz? Im Pflegeheim? - Welche religiösen Aspekte sind wichtig? - Wovor haben sie am meisten Angst? - Unter welchen Beschwerden leiden sie am meisten? Kernbedürfnisse Sterbender Wer zu Hause sterben möchte, sollte diesen Wunsch rechtzeitig äussern Patientenverfügung Sprechen Sie mit Ihrem Hausarzt Patientin 1 95-jährige Patientin, orientiert, körperlich schwach, Herzinsuffizienz. Patientenverfügung vorhanden. Wunsch zuhause sterben. Rasche Verschlechterung des Allg. Zustandes. Atemnot, Mangel an Sauerstoff. Schmerzen im Brustraum. Betreuung durch Tochter, Spitex und Hausarzt. Körperpflege, Ernährung nach Bedürfnis, Sauerstoffzufuhr, Schmerz- / Beruhigungstherapie 3 Tage später kann sie ruhig im Beisein der Tochter einschlafen 7

8 Patient jährig, Metastasierender Prostata- Tumor, Aortenaneurysma, Herzinsuffizenz, Alterdepression 3 Wochen im Spital, wird in relativ gutem Allgemeinzustand entlassen Zuhause Verschlechterung mit vorwiegend Atemnot. Patient will nicht mehr ins Spital. Hausärztliche Betreuung, Sauerstoff, Entwässerung, Beruhigung auch der Ehefrau. Patient stirbt ruhig in der selben Nacht Patient 3 87 jährig, metastasierender Bauchspeicheldrüsenkrebs, lehnt OP und Chemo ab 12 Monate zuhause ohne grosse Beschwerden. Appetit und Gewicht nehmen ab Verschlechterung AZ, wird zunehmend gelb, isst nicht mehr. Schmerzen. Spitex Körperpflege, Nahrungszufuhr. Hausarzt, Schmerztherapie. Keine Spitaleinweisung. Mitbetreuung durch Ehefrau, Schwiegertochter, Sohn, Enkelkinder, Seelsorger Nach knapp 1 Woche zuhause verstorben Sie sind wichtig, weil Sie eben Sie sind. Sie sind bis zum letzten Augenblick ihres Lebens wichtig! Wir werden alles tun, damit Sie nicht nur in Frieden sterben, sondern auch bis zuletzt leben können. (Saunders) 8

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