Ökonomische Analyse von Maßnahmen im Hochwasserschutz. Franz Sinabell, WIFO Siegfried Trimmel, Büro für Raum und Regionalplanung

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1 Ökonomische Analyse von Maßnahmen im Hochwasserschutz Franz Sinabell, Siegfried Trimmel, Büro für Raum und Regionalplanung

2 Überblick Schaden aus ökonomischer Sicht. Einige Gründe für öffentliche Eingriffe. Ein kurzer Einblick in die institutionelle Organisation. Was wissen wir über Hochwasserschäden in Österreich? Welche Maßnahmen zur Schadensminderung werden gesetzt? Wo wollen wir hin? Die Defizite im Überblicke. Lösungsansätze im Überblick.

3 Schaden aus ökonomischer Sicht "Wirtschaftliche Konsequenzen" eines Hochwasserereignisses. Bewertungsrahmen: soziale Opportunitätskosten pragmatischer Zugang z.b. "total economic value" Anspruch: alle Schäden können bewertet werden normativer Zugang: Natur "kennt" keinen Schaden, nur der Mensch Konsequenzen eines solchen Zugangs. Schwierigkeiten der Messung.

4 Gründe für öffentliche Eingriffe viele (!) Schutzmaßnahmen sind "klassische" öffentliche Güter: Wert des Gutes "Risikominderung" und Zahlungsbereitschaft Marktversagen: Anreiz zum Free-Rider-Verhalten wirtschaftliche Folgen von Ereignissen für Einzelne/Firmen oft ruinös Wechselwirkung mit anderen Eingriffen: z.b. Raumordnung Marktversagen: fehlende Versicherungsmärkte, externe Effekte polit-ökonomische Begründungen von Eingriffen

5 Organisation öffentlicher Hochwasserschutz 3 Ministerien: BMVIT: Bundeswasserstraßendirektion BMLFUW: Bundeswasserbauverwaltung, Wildbach-Lawinenverbauung BMF: Verwaltung und Dotation des Katastrophenfonds 9 Bundesländer und (fast alle) Gemeinden, viele Wasserverbände Konsequenzen: rote Zone Bundeswasserbau rote Zone WLV; spezielle Probleme der Raumordnung; Kosten-Nutzen-Bewertungen und Schadensbewertung unterschiedlich; Schadenskompensation uneinheitlich; nicht-kompatible Schadenserfassung

6 Ausgaben des Bundes zur Prävention Ablösen, Pläne, Studien, Bau und Instandhaltung von Anlagen Mio. Öffentliches Wassergut Bundesflüsse Interessentengew ässer Wildbach- und Lawinenverbauung¹) Quelle: Amtsbehelfe zum Bundesfinanzgesetz

7 Maßnahmenfinanzierung durch Bundesländer Beteiligung an Bundesausgaben, eigene Maßnahmen Flussbau Wildbach- und Lawinenverbauung Sonstiges Mio Bgld Ktn NÖ OÖ Sbg Stmk Tirol Vlbg Wien jährliche Ausgaben (im Durchschnitt : 83 Mio Euro) Quelle: Landesrechnungsabschlüsse der einzelnen Bundesländer, div. Jahre.

8 Probleme öffentlicher Maßnahmen Bewertung basiert nicht auf ökonomischen Kosten-Nutzen-Analysen es werden nur ausgewählte Maßnahmen (v.a. aktive) untersucht Kosten aus buchhalterischer Sicht (also nicht soz. Opportunitätskosten) Nutzenbewertung: auf Basis von Normkosten in der Gegenwart Erfahrungen aus aufgetretenen Schäden fließen nicht ein Beurteilung identifiziert effektive aber (wahrscheinlich) nicht notwendiger Weise effiziente Maßnahmen Ein Fallbeispiel: z.b. Dämme gegen 100-jährl. Ereignis verursacht Kosten von 4,47 /m 2 verbaute Fläche/Jahr in der Wachau (Quelle:, 2003).

9 "Organisation" privater Schutzmaßnahmen private Versicherungswirtschaft (bisher) kaum involviert zwar decken fast alle Unternehmen Schutz gegen Hochwasser ab jedoch Deckung (am häufigsten /Eigenheim/Haushalt) begrenzt nur wenige Unternehmen: höhere Deckung (teuer verglichen mit Schweiz; "Erfahrungstarifierung" bzw. Ausschluss) Leistungen kommen (fallweise) in Abzug gegen öffentl. Kompensation praktisch keine Informationen über private Vermeidungsmaßnahmen

10 unser Wissen über Hochwasserschäden Das Referenzmodell: zeitlich und regional differenzierte Messungen Mean annual flood peaks: Quelle: Merz, 2002, Wiener Mitteilungen Band 181, S. 9

11 unser Wissen über den Katastrophenfonds... erlaubt nur wenige Rückschlüsse auf Schäden durch Hochwässer Häufigkeit Jahr 1972 Jahr 1991 Jahr 1992 Jahr Schadensklasse in Mio. Euro (real 2000)

12 Ungewissheit über das Schadensausmaß Eintrittswahrscheinlichkeit Schadenspotential gewiss unsicher (uncertain) gut abschätzbar Situation 1 Situation 3 unsicher (ambiguous) Situation 2 Situation 4 Quelle: nach Kunreuther et al

13 Ungewissheit über das Schadensausmaß Eintrittswahrscheinlichkeit Schadenspotential gewiss unsicher (uncertain) gut abschätzbar KFZ-Schäden Lebensversicherung Gebiete mit GZP und einige Städte unsicher (ambiguous) Satellitenabsturz, neues Produkte am Markt Gebiete ohne GZP und ohne Schutzbauten Quelle: nach Kunreuther et al

14 Unsicherheit nach Maßnahmen (z.b. HQ 100 ) erwartete Schäden ( ) im Projektgebiet vor Maßnahmen nach Maßnahmen z.b. 2,28 /m 2 verb. Fläche z.b. 0,49 /m 2 verb. Fläche p Eintritt p Eintritt

15 Unsicherheit nach Maßnahmen (z.b. HQ 100 ) erwartete Schäden ( ) unter Berücksichtigung der (negativen) externer Effekt von Maßnahmen im Schutzwasserbau Projektgebiet Projektgebiet und Unterlieger z.b. 0,49 /m 2 verb. Fläche??? /m 2 verb. Fläche p Eintritt p Eintritt

16 Konsequenzen Feststellung des Ausmaßes der Gefährdung - flächendeckend Bürger/in muss einfachen Zugang dazu haben: z.b. Internet Wie sind die gefährdeten Werte / Aktivitäten verteilt? z.b. systematische Untersuchungen auf Basis von Statistiken z.b. durch Kooperation mit der Versicherungswirtschaft Bestimmung der Schadenserwartung (regional differenziert). Erfassung der Wirksamkeit aller schadensmindernden Maßnahmen.

17 Konsequenzen Schaffung von Anreizen zum schadensminderndem Verhalten: Risikokommunikation, Raumplanung und Bauvorsorge eventuell Förderungen in Abhängigkeit privater Maßnahmen Einbindung des Bankensektors, höhere Deckung durch Versicherungen Beurteilung öffentlicher Maßnahmen auf Basis von umfassenden Kosten-Nutzen-Analysen Internalisierung der externen Effekte - verbesserte Modelle Erhöhung der Deckung von Schäden durch Elementarereignisse.

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