UND ZEITSCHRIFT FÜR DAS DEUTSCHE EISENHÜTTENWESEN HEFT AUGUST 6 4. JAHRG. VERLAG STAHLEISEN M B H- DÜSSELDORF

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1 V f STAHL t'l UND ESEN ZETSCHRFT FÜR DAS DEUTSCHE ESENHÜTTENWESEN HEFT 35 3.AUGUST 6 4. JAHRG. VERLAG STAHLESEN M B H- DÜSSELDORF S T A H L u. E S E N 64 (944) S. 56/80 Postversandort: Pössneck

2 6EBR.BOHLER &CQ A K T E N G E S E L L S C H A F T nduktions-eisen A us dem N F.-nduktionsofen liefert: Qualiiälseisen jeder Legierung, dünnwandigen und komplizierten Guß, feinkörnigen Guß für jeden Sonderzweck, w eißen und schwarzen Temperguß, Halbstahl. D er N F.-n d u k tion sofen arbeitet n a ch W u n s c h m it kaltem Einsatz o d e r im D u p le x v e r fa h re n. Er b e a rb e ite t Späne u n d jeglich en Schrott zu hochw ertigem Eisen. G enaue Einstellbarkeit jeder U eberhitzungstem peratur. Genaue Erreichung der gew ünschten Legierungen, da A b b ra n d p ra k tisch v e rn a ch lä ssig b a r. G enorm te G rößen bis 3000 kg Nutzfassung im Betrieb DrSCHWEDLER K.-G. für Elektroofenbau ESSEN P N T 5 C H Zugfreie, wohlige Wärme durch den Werkstatt- Strahlheizofen Bauart Mirbach für Kohle oder Gas Alleinige Hersiellerln: Heinrich C. Sommer Nachf., Düsseldorf Sammelnummer Postfach 594 STAHLWERK CARP& HONES Düsseldorf Schnellarbeitsstähle / W o lfra m - Riffelstähle / W arm arbeitsstähle Schnitt- u. Stanzstähle / Gesenk- u. Prägestähle / Döpper- u. Meißelstähle Kaltschlagmatrizenstähle / Legierte und unlegierte Werkzeugstähle. 77t*

3 Ś ' J O l j Üff rv- 5 '/* 'mth CT mm l \ V r> A STAHL mm w.*'* UND ESEN ZETSCHRFT FÜR DAS DEUTSCHE ESENHÜTTENWESEN Herausgegeben vom Verein Deutscher Eisenhüttenleute im NS.-Bund Deutscher Technik Geleitet von Dr.-ng. Dr. mont. E.h. O. P e tersen unter Mitarbeit von Dr. J. W. Reichert und Dr. W. Steinberg für den wirtschaftlichen Teil Heft August Jahrgang Seite Seite Verbesserungen in Walzwerken. Von Arno Schiffers 56 Zeitschriften- und Bücherschau Nr. 7/8 (Schluß zu Leistungssteigerung durch Steigerung der Schnitt- S eite 558) leistung. Von HansSte v-e n s Wirtschaftliche R undschau Umschau 5 i l Belgien.? Eisenerzbergbau. Spaniens Eisenerzförderung: im Jahre Regelung der Raumtemperaturen bei einir N ederdruck-dampí heizung. Kupotofenbetrieb und -Überwachung. Einsatz der. * rqn spektrographischen Untersuchung bei der Analyse von Einschlüssen V e r e in s n a c n r ic n t e n... V erbesserungen in W alzw erken V on Arno Schiffers [Bericht Nr. 78 des Walzwerksausschusses des Vereins Deutscher Eisenhiittenleute im N SB D T.*).] (Blockwaagen. Stopfenverschlüsse. Tiefofendeckel. Reparaturkorb. Kippstühle*. Schrottbewegung. Stempelvorrichtung. Kantvorrichtung. Befestigung von Führungen. Formstahlschnitte. Spießkanteinführungen. Schopfvorrichtung. Umführungen. Sehlingenkanäle. Kontaktvorrichtung. Treibapparat.) A ufgabe ist es jetzt im K riege und w ird es auch wohl noch lange nach dem K riege bleiben, mit A rbeitskräften äußerst sparsam umzugehen und die Betriebsm ittel dem entsprechend umzustellen. W enn es auch manchmal schw erfällt, Althergebrachtes fallen zu lassen, so ist es doch nötig, an seine Stelle etwas einfaches Neues zu setzen, das dem Ziele dient. Die R ohblockübergabe der Stahlwerke an das W alzwerk geschieht meistens und zw eckm äßigerweise durch sogenannte Blockfähren, die über die Blockwaage gehen. Schon der dort tätige W ieger wird überflüssig durch den Einbau einer selbsttätigen Waage, die meistens zuverlässiger ist und noch den Vorzug der Unparteilichkeit hat. Beim Ablassen der flüssigen Schlacke aus dem T iefofen hat sich eine Einrichtung sehr bewährt, die das Fuchsloch m it einem Stopfenstein verschließt, in den eine Oese eingeschraubt ist. D urch ein über R ollen geleitetes Seil kann dann der Stopfen herausgezogen werden, so daß der Bedienende außer G efahr ist. Bild. Tiefofendeckel mit eingegossener isteinauskleidung. Bild zeigt einen Tiefofendeckel, bei dem die Steinauskleidung mit angegossen ist. Die Lebensdauer beträgt über zwei Jahre, außerdem werden A r beitskräfte bei der Deckelherstellung gespart. m Zuge des Vorschlagswesens erfand ein G efolgsmann einen Reparatur korb, dessen W ände gegen *) Vorgetragen in der 50. Vollsitzung des Walzwerksausschusseis am 6. Februar 944. Der Bericht stützt sich in einzelnen Teilen auf einen Bericht von A. Eendenbach vor dier Eisenhütte Südwest am 7. Juni 942. Sond.ei-- abdruckie sind vom Verlag Stahleisen m. b. H., Pössneek, Postschließfach 46, zu beziehen. H itzeeinwirkung durch Asbestplatten oder ähnliches geschützt sind, und der für die Ausbesserung am oberen Mauerwerk der T iefofenw ände in die T iefofengrube gehängt wird. Bereits nach - bis l!/2 Stündigem Stillsetzen des Ofens kann ein Maurer mit der nstandsetzung beginnen; durch dieses einfache Betriebsm ittel w ird viel w ertvolle Betriebszeit für die Erzeugung freigemacht. Ein doppelseitig kippender Kippstuhl müßte überall dort an Blockstraßen vorgesehen werden, wo die unteren B lockteile bei der Verschneideanlage der besonderen Trennung bedürfen, und durch das Anstechen des B lockfußteiles somit eine hemmungslose und sichere Fließarbeit erreicht wird. Der Kippstuhl kann in den eigenen W erkstätten selbst hergestellt werden. D ie Schrottbewegung, Ä. die in manchen ^ ^ B lockw alzwerken noch zusätzliche A rbeitskräfte an den V erschneideanlagen erheischt, sollte überall selbsttätig ausgeführt w erden. n Bild 2 ist eine solche Einrichtung w iedergegeben; es handelt sich um eine Rutsche mit an deren Ende stehenden Schrottkästen oder -mulden. Für die Zeit des Herausholens des Schrottbehälters Bild 2. Blockendenrutsche. mit dem Kran erhält die Rutsche eine W eichenzunge, so daß die A bfälle in den danebenstehenden leeren Reservekasten fallen. R eachtlich dürfte auch eine Stempelvorrichtung nach Bild 3 sein. n den Maßanschlag einer K nüppelverschneideanlage w ird ein Stem pelhalter eingebaut, der die Zahlen 0 bis 9, K reuze, H albm onde oder Kreise usw. enthält. Den Abstand der Zeichen oder Zahlen wählt man etwas enger als die Stärke des kleinsten zu schneidenden K nüppels. Der gegen den 56

4 562 Stahl und Eisen Arno Schiffers: Verbesserungen in Walzwerken 64. Jahrg. Nr. 35 Anschiagstempel Bild Schnitt A -B N orm ungund Gleichm achung der Muttern an ein und demselben Gerüst ist dringend zu em pfehlen. H ierdurch wird Rollgang mit Anschlagstempel für Knüppel. nur e i n Schlüssel für alle am Gerüst befindlichen A r maturen wie Stellschrauben, Führungen, Kästen, ; Hängestangen usw. erforderlich. Der hierin j j liegende Zeitgewinn wird jedem einleuchten. Führungsbefestigung haft gilt und ebenfalls Zeitgew inn bringt Bild 4. Führungen mlit Einschraubenbefestigung. Anschlag stoßende K nüppel w ird dann mit Sicherheit gut gestem pelt, auch wenn die K nüppelbew e gung mit einer Geschw indigkeit von im m erhin 2 m/s vor sich geht. n diesem Zusammenhang w ird in Bild 4 eine Einschraubengezeigt, die als vorteil- Des w eiteren sei eine einfache B l o c k w e n d e vorrichtung erwähnt. An einer geeigneten Stelle wird an den K ranträger z. B. mit Drahtseil ein zum Kauten brauchbarer Schlüssel gehängt. Das Seil soll etwa V2 m länger sein als die H öhe seiner Aufhängung. Man steckt den Schlüssel wie zum Kanten von Hand auf den B lock, läßt den Rollgang Vorfahren und hält den Bild 5. Scharnier Schnitt C -D Auflaufrutsche für oberen Anstich bei Dreiwalzen, anordnung. Schlüssel bis zum Straffwerden des Seiles fest. Der Schwung des vorlaufenden Blockes zwingt nun Schlüssel und Seil in eine Richtung, die den Kantvorgang her-, vorruft. B löcke von V2 bis 4 t konnten mit dieser einfachen Vorrichtung einw andfrei gekantet werden. Bild 5 zeigt eine in Scharnieren gelagerte Rutsche, die die entsprechenden Vorstiche fü r Abmessungen von 40 bis 60 mm Dmr. nach dem Auslauf aus den unteren K aliberreihen eines Dreiwalzengerüstes zu den oberen führt. D ie Rutsche hat seitliche Führungsleisten, die ein selbsttätiges Anstechen gewährleisten; sie erspart Zeit und mindestens einen Mann. Als eine sehr gute und schnellwirkende H ilfe zum Lösen von Druckschrauben beim Festsitzen eines Stabes in den W alzen hat sich die in Bild 6 dargestellte gesetzlich geschützte Einrichtung erwiesen, die zwischen D ruckschraube und B rech top f eine K ugel vorsieht. D ie V orrichtung entstammt einem Verbesserungsvorschlag eines Kranführers, um das umständliche und zeitraubende Losrammen des Druckschraubenschlüssels zu verm eiden. Anzustreben ist ferner die w eitgehende Anwendung von Kalt- Scherenschnitten bei F orm Bild 6. Breehtopfstählen, w obei in der Zurichterei anordnung, besonders für Walzwerke. viel Zeit durch den W egfall der A rbeit zur Entfernung des Warmsägegrates gewonnen wird. Um beim Anstechen des Vierkantknüppels in Spießkantkaliber die Diagonallage zu erreichen, ist. es rat- und wirksam, die drei letzten R ollen vor dem Einlauf mit w inkelförmigen fassungsring Schrumpfringen i - w (B ild 7 ) zu versehen, in deren Furche sich der Bild 7. Selbsttätiger Knüppelwender. K nüppel dann von selbst in die richtige Lage bringt, w odurch ein schnelleres Greifen der W alzen und Zeitgewinn erreicht werden. Zur Verm eidung des Durchlaufs zottiger W alzenden durch die Stiche einer Drahtstraße wurde eine selbsttätige Endenschere gebaut (B ild 8). D ie Stabspitze setzt die Schere durch Lüften des Hebels a und des Messerträgers b in Schnittbereitschaft. Sobald das abzuschneidende Stabende den H ebel a durchlaufen und verlassen hat, fällt dieser und das damit gekuppelte Messer in die Senkrechte, und es vollzieht sich der Schnitt. Das Ende fällt durch eine am Boden vorgesehene Oeffnung in einen Kasten. Diese Endenscheren sind seit Jahren an einer Drahtstraße für dreiadrigen Einlauf in die Fertigstrecke zum Schneiden von etwa 4 mm CD in Betrieb; unliebsame Störungen im Arbeitsfluß werden verm ieden. Allerdings werden auch die guten Enden m it abgeschnitten, doch heht die M ehrerzeugung den Bruchteil eines Prozentes an Minderausbringen m ehrfach auf. Zudem w ird hierdurch erreicht, daß hinterher nicht ganze Adern in den Schrott gehen. Arbeitskraft sparende M ittel an Draht-, Band- und Stabstraßen sind die Umführungen. An einer Drahtstraße wurde. a. eine Lösung gefunden, die es erm öglichte, den Walzstab vom ersten Gerüst der V orstrecke, wo nur ein einadriger Austritt m öglich ist,

5 3. August 944 Arno Schiffers: Verbesserungen in Walzwerken Stahl und Eisen 563 Schlinge nach unten fällt, wodurch verhindert wird, daß sich die in der äußeren Rinne laufende A der unter die innere schaffen muß, was bisher leicht zu Störungen führte. Erwähnt sei noch eine Dralleinführung, die manchen W alzw erken etwas Neues bringen dürfte und mit bestem E rfolg bei der Streifen- und Bandwalzung. Dralleinführung für Streifen- und Bandwalzung. angewendet w ird ( Bild ). Es handelt sich um das selbsttätige Einführen und Um legen des durch Umführung aus der H ochkant- in Flachlage zu bringenden Walzstabes. Die V orrichtung hat bei ihrer Einmündung beginnend einen in etwa 40 liegenden Trichter, dessen nnenwandungen sich bis zum Eintritt in den Walzspalt allmählich zur W aagerechten neigen. Bild 8. Durch Walzstab gesteuerte Endenschere. überschneidend in zwei oder drei E inläufe des zweiten. Vorgerüstes um zuführen, und zwar durch zwei in diese D reiw egeum führung eingebaute W eichenzungen (B ild 9 ), die von einer Frau gestellt werden. Bild 2. Zufuhrrollgang zu einer Dreiwalzenvoreitraße. Bild 0 zeigt eine em pfehlensw erte Ausführung einer doppelten U m führung, die es durch eine einfache U nterbrechung. Einschneidung vor den Einläufen, erm öglicht, daß die in der inneren Rinne laufende Bild 0. Bild 9. Weichenzungen in einer Umführung. Doppelte TJmführung mit Vorrichtung zum gegenseitig ungestörten Stablauf.' Bild 2 zeigt einen Zufuhrrollgang zu einer Dreiw alzenvorstrecke für oberen Anstich. Als H ilfsmittel hierzu war nur eine ansteigende Rutsche v orhanden, auf w elcher der vom Rollgang getriebene K nüppel den oberen beiden W alzen zugeführt werden sollte. Dabei lag der K nüppel bei den Punkten a und b hohl und w urde som it von den beiden letzten R ollen nicht getragen; er verlor an Schwung und blieb auf der Rutsche liegen. D en beiden letzten R ollen wurde deshalb ein der K urve des Knüppeldurchhanges entsprechender größerer D urchmesser gegeben. Durch dieses einfache M ittel wurde ein H ilfswalzer eingespart. - Allgem ein bekannt ist, daß der D rahtfertigwalzer sehr der Gefahr von Bili Schlingenglätter. Handverletzungen ausgesetzt ist. Bild 3 stellt den V erbesserungsvorschlag eines Gefolgsm annes dar, der sich seit. Jahren derart gut bewährt hat, daß Verletzungen so gut wie aufgehört haben. Bei der früheren und w ohl auch gebräuchlichsten Form des oberen Teiles der Schlagrinne vor der Schutzharke kann sich das Ende

6 564 Stahl und Eisen Hans Stevens: Leistungssteigerung durch Steigerung der Schnitlleislung 64. Jahrg. Nr. 35 Bild 4. Kontaktgeber für die Schaltung selbsttätiger Drahthaspel. der ablaufenden Ader auf der breiten Platte bei Hakenform H sehr leicht in den anderen Adern verfangen. D er Gefolgsm ann unterteilt einfach die sich nach vorne verbreiternde Schlagrinne durch Einziehen einer Scheidewand. H ierdurch erhielt er zwei schmale Rinnen, in denen sich keine H akenbildung H t entw ickeln kann. Auch durch diese Verbesserung konnten Arbeitskraftausfälle verm ieden werden. Bild 4 zeigt einen Verbesserungsvorschlag eines G efolgsm annes; es handelt sich hier um K o n t a k t geber für die Schaltung selbsttätiger Drahthaspel. Ein zwischengeschaltetes kurzes trichterförm iges Rohrstück liegt etwas gekippt gegen die waagerechte R ohrführung, so daß die durchlaufende Drahtader zwangläufig einen K nick erhält, die nnenwand berühren muß und sicher K ontakt gibt. Bild 5. Behelfsmäßiger Treibapparat. Bild 5 zeigt eine'n behelfsm äßig, aber sicher arbeitenden Treibapparat. Ueber einer Rolle des R ollganges wurde die D eckrolle gelagert, deren Eigengewicht genügt, um die Treibarbeit zu leisten. Die Federn dienen dem Zweck, den Schlag der D eckrolle nach oben aufzufangen. Zusammenfassung Es werden Anregungen zu Verbesserungen in W alzwerken gegeben und gezeigt, wie Arbeitskräfte eingespart und geschont und durch bessere F ließarbeit L eistungssteigerungen erzielt werden können. Leistu n gssteigeru n g durch S teigeru ng der Schnittleistung V on Hans Stevens [Bericht Nr. 26 des Ausschusses für Betriebswirtschaft des Vereins Deutscher Eisenhüttenleute im NSBD T.).] (Aufgabe und bisherige Lösungsversuche. Der neue Vorschlag: Aus Schnittgeschwindigkeit, Vorschub, Spantiefe, Verkstückfestigkeit, Werkstüchstabilität, Oberflächenbeschaffenheit, Standzeit, Maschinenstufung und Antriebsleistung, werden auf Grund mathematischer und schaubildlicher Darstellung Zahlentafeln entwickelt, die den Bestwert für Vorschub mal Schnittgeschwindigkeit für jede Veränderung der genannten Einflußgrößen gestattet. Zahlenbeispiel. Nachgewiesener Erfolg.y A ufgabe und bisherige Lösungsversuche Die A ufgabe bei jeder Spanabhebung ist die Erm ittlung des Bestwertes fü r das P rodukt aus V orschub mal Schnittgeschwindigkeit, w obei die Standzeit einem gewünschten guten W ert entsprechen soll. Die Ermittlung dieses Bestwertes setzt die Kenntnis der Zusammenhänge zwischen Belastung des Stahls durch Schnittgeschwindigkeit v, V orschub s und Spantiefe a und der Festigkeit des W erkstückes und W erkzeuges F sowie der Stabilität St des W erkstückes voraus. Der Bestwert v s i% seinerseits w iederum abhängig von der Standzeit T. Für die Belastung des Stahles und damit für die gesamte Leistung bei der Spanabhebung, soweit sie vom W erkzeug abhängig ist, sind also sieben Einflußm öglichkeiten und damit sieben Einflußgrößen vorhanden. Eine allgem eine Lösung dieser Funktionsgleichung ist bisher nicht bekannt. Man hat sich daher dadurch geholfen, daß man alle E influßgrößen bis auf Schnittgeschwindigkeit und Spantiefe konstant hielt und gleichzeitig Vorschub und Spantiefe zu dem P rodukt Spanquerschnitt zusammenfaßte. So findet sich im Schrifttum in der Regel die Schnittgeschwindigkeit in Abhängigkeit vom Spanquerschnitt angegeben. Dies bedeutet, daß z. B. fü r einen Spanquerschnitt von 0 mm2 die gleiche Schnittgeschwindigkeit gehört, unabhängig ob der V orschub mm und die Spantiefe ) Vorgetragen in der 74. Sitzung des Ausschusses für Betriebswirtschaft am 9. Mai 944 in Düsseldorf. Sonderabdrucke sind vom Verlag Stahleisen m. b. H., Pössneck, Postschließfach 46, zu beziehen. 0 mm oder ob der Vorschub 0 mm und die Spantiefe mm ist. Das ist jedoch keineswegs die Lösung. V ielm ehr gibt es für jeden solchen Fall nur e i n bestes V erhältnis von V orschub zu Spantiefe, wie noch nachgewiesen wird. Da jed och bisher dieser Bestwert nirgends angegeben wird, ist es der Erfahrung des Betriebes, in vielen Fällen dem D reher selbst überlassen, Vorschub und Schnittgeschwindigkeit an seiner Bank einzustellen. Daß hierbei nur selten der Bestwert getroffen wird, beweisen die Unterschiede in der Praxis und die W ahrscheinlichkeitsrechnung, vor allem deshalb, weil nunmehr die meisten der oben als konstant angenommenen Einflußgrößen w ieder veränderlich werden. A ach die von A. Wallichs und H. Dabringhaus2) ausgearbeitete Bestim m ungstafel für das Drehen von Stahl und Stahlguß mit M eißeln aus Schnellstahl bei trockenem Schnitt (B ild ), die die vorgenannten Mängel erkannt haben und die eine Aufspaltung des Produktes Spanquerschnitt durchführen, beseitigt diese Mängel nicht. Es ist aus ihr nicht m öglich, durch einfaches Ablesen den Bestwert der Schnittleistung v s bei gegebener Spantiefe und Festigkeit zu ermitteln. Außerdem erhält man mit dieser Tafel, besonders bei hohen Vorschüben über 4 mm, W erte für die Schnittgeschwindigkeit, die im Betrieb praktisch nicht eingehalten w erden können. Die Tafel gestattet ferner nur die Festlegung der Schnittbedingungen für eine 2) Werkstoff-Handbuch Stahl und Eisen, Bl. E 35, Bild 2.

7 3. August 944 Hans Stevens: Leistungssteigerung durch Steigerung der Schnittleistung Stahl und Eisen 565 Brinellhärte 6/ m SO 00 Zugfestigkeit in kglmms Bild. veo-bestiromungstafel für das Drehen von Stahl und Stahlguß (nach A Wallichs und H. Dabringhaus). Meißel aus liehe Schnellstahl; trockener Schnitt. Standzeit von 60 Minuten, nicht aber für andere Standzeiten. Die v orgenannten Einflußgrößen b e handeln die allgemeinen B e stimmungen über die Belastung des W erkzeuges. D er Bestwert wird aber auch noch von der M aschinenleistung beeinflußt und kann in vielen Fällen durch diese nach oben begrenzt werden. Es muß also für die günstigste Auslastung der Maschine sowohl ihre m ö g - Maschinenleistung in k W als auch die für die optim ale Schnittleistung benötigte L eistung bekannt sein. D ie bei der Maschine vorhandenen Stufungen für Schnittgeschwindigkeit und V orschub müssen ebenfalls berücksichtigt werden. Dies sollte bisher mit H ilfe der M aschinenkarte geschehen. Bei dieser M aschinenkarte wurde aber die W ahl des Vorschubs und der Schnittgeschwindigkeit freigestellt, was zu den schon genannten N achteilen führt. Das neue Verfahren D ie Lösung der A ufgabe besteht also darin, die funktionalen Zusammenhänge zwischen den einzelnen Einflußgrößen form elm äßig zu erfassen, nom ographisch oder tabellarisch darzustellen und die Einstellung der n dieser Form el bedeuten: B = Belastung des W erkzeuge, angezeigt durch die Tem peraturbestim m ung an der W erkzeug schneide f = konstanter Faktor v = Schnittgeschwindigkeit m /m in s = V orschub m m /U m drehung a = Spantiefe mm F = W erkstückfestigkeit kg/m m 2 T = Standzeit des W erkzeuges min. optim alen Bedingungen zur H öchstleistung fü r Maschine und W erkzeug zwangsläufig sicherzustellen. Zur Bestim mung des Bestwertes fü r v s wurde für die W erkzeugbelastung folgende Form el entw ickelt: B =.vm + m.v.sk-f-r-s.ap-fp-a.p K.TQ () M, m, R, r, P, p, K, Q = konstante, durch Rechnung zu bestim mende Größen. Diese Form el gestattet mit H ilfe der E influßgrößenrechnung3) unter Berücksichtigung aller genannter Einflüsse, die Belastung B zu errechnen. Bild 2 zeigt die Darstellung dieser Abhängigkeit im Nom ogram m. Ein A blesebeispiel ist eingetragen. Die Belastung B, angezeigt durch die Tem peratur der W erkzeugschneide, w urde durch Therm o elem ente gemessen. Mit zunehmender Belastung des Stahles erhöht sich die Tem peratur bis zu einer G renzbelastung, bei der eine Zerstörung der Schneide eintritt. Die hierbei auf tretende Bild 3. Ermittlung des Bestwertes für Belastung w ird v und s. Grenzbelastung G genannt. Setzt man G = B, so kann man aus G leichung () bei gegebenen W erten für a, F, T, St die 2) Stevens, H.: Die Einflußgrößenrechnung, dorf 939. Düssel- StandzeitT in m in: Maschinen ~Nennleistung in kw:,78,88,87,83 8,8 8,3 8, , ,8 8,38 8,8 8, , ,88 8,88 8,88 8,3 8, ,8 8, 8, , ,0 8,58 8,8 8,80 8, 8,63 8, [ü 5 6 Schnittgeschwindigkeit v in Tn/min (Bestwerte) Bild 2. Nomogramm zur Bestimmung der Schnittgeschwindigkeit und des Vorschubs bei bester Maschinenausnutzung.

8 566. Stahl und Eisen Hans Stevens: Leistungssteigerung durch Steigerung der Schnittleistung 64. Jahrg. Nr. 35 W erte fü r v s w echselseitig errechnen. Diese beiden G rößen stellen dann die bei der Grenzbelastung auftretenden W erte dar. Sie brauchen aber noch kein Bestwert zu sein. Es gibt nur eine Zuordnung von v und s, die den Bestwert darstellt. Um diese zu erm itteln, trägt man über v das P rodukt v s auf mit s als geradlinigem Param eter (vgl. Bild 3 ), dann trägt man die wechselseitig einander entsprechenden W erte von v s aus der Grenzbelastungsgleichung auf und erhält die Kennzahlkurve K. Der Scheitelpunkt der K urve stellt den gesuchten Bestwert für v s dar. D ie Einzelwerte für v und s können dann im Bild abgelesen werden. Bild 5. Beeinflussung der Kennzahl durch die Werkstückform (Stabilität) Festigkeit in Bild 4. Kennzahl in Abhängigkeit von Festigkeit und Kohlenstoff gehalt. W ie Gleichung () zeigt, ist die beste Schnittleistung v s bei gegebener Belastung von m ehreren Einflüssen abhängig. W ählt man einen dieser Einflüsse als Ausgangspunkt und drückt man diese durch eine Kennzahl aus, so kann man den E influß der übrigen durch Faktoren berücksichtigen, mit denen die Grundkennzahl zu vervielfachen ist. Als Ausgangspunkt (G rundkennzahl) w ird die Festigkeit und Zusammensetzung des Werkstoffes gewählt. D ie A b hängigkeit der K ennzahl von der Festigkeit und der Zusammensetzung des W erkstoffes ist in Bild 4 dargestellt. H ierbei ist durch Angabe der K ohlenstofflinien unterschieden, ob die Festigkeit durch W ärm e behandlung oder einfache Legierungselem ente erhöht wurde oder nicht. D er hier dargestellte Zusammenhang muß noch durch weitere Untersuchungen verfeinert werden. Das B ild liefert aber für die meisten vorkom m enden Zahlen schon hinreichend genaue A n haltswerte. Bei der Form des W erkstückes muß berücksichtigt werden, ob der W erkstoff für hohe Zerspanarbeit stabil genug ist. n Bild 5 ist für diesen häufigsten Fall die Abhängigkeit der Kennzahl von der Stabilität des Werkstückes wiedergegeben. Ueber der Länge sind mit dem D urchmesser als Param eter Stabilitätsfaktoren aufgetragen, mit denen die Grundkennzahl m ultipliziert werden muß. D er Faktor bedeutet hierbei, daß das W erkstück stabil ist. Für alle anderen Fälle sind die Faktoren kleiner als. Die verlangte Oberflächenbeschaffenheit übt ihren Einfluß dahingehend aus, daß der V o r schub durch die T oleranzvorschriften festgelegt ist. Die Kennzahl w ird dadurch nicht beeinflußt. V on besonderer Bedeutung ist ferner die Standzeit. n Bild 6 sind über der Standzeit W erte für die Endkennzahl4) aufgetragen.die eingezeichneten Linien berück- ^ sichtigen die j aus Bild 4 u. 5 % gefundenen j W erte, die einer Standzeit von 60 min entspre- / chen. Die so bestimmte Endkennzahl ist für die Zerspanungsarbeit maßgebend. Nun bestehen zur Erreichung der G renzbelastung, die durch die K ennzahl gegeben ist, viele M öglichkeiten durch die Arbeitsw eise; denn Schnittgeschwindigkeit, V orschub und Spantiefe können jeweils so verändert werden, daß die gleiche Belastung entsteht. So liegt z. B. bei einer Festigkeit von 70 kg in folgenden drei Fällen die gleiche Belastung des Werkzeugstahles vor: 4) Grundkennzahl X Faktoren = Endkennzahl.

9 3. August 944 Hans Stevens: Leistungssteigerung durch Steigerung der Schnittleistung Stahl und Eisen 567 Schnittgeschwindigkeit V Vorschub s Span tiefe a 8 2, , ,76 20 Aus der Fülle der M öglichkeiten Schnittleistung zu bestim men. ist nun die beste Die Maschinenzeit ist am kürzesten, wenn das P rodukt v s bei gleicher Spannzahl am größten ist. Es liegt also Sann eine beste Maschinenausnutzung (bezogen auf das W erkzeug, nicht auf die Antriebsleistung) vor, wenn das Produkt v s den höchstm öglichen W ert erreicht. Aus Bild 7 sind für eine konstante Spantiefe, aber veränderliche Festigkeiten die der jew eiligen Belastung entsprechenden W erte für v und s und gleichzeitig die W erte des Produktes #u entnehm en. Man erkennt aus diesem Bild, daß grundsätzlich m it dem Anw achsen der Schnittgeschwindigkeit der V orschub kleiner w erden muß. Ferner erkennt man, daß m it Steigen der Festigkeit der Bestwert des Produktes v s kleiner w ird und eine Verschiebung des Bestwertes nach links eintritt. Bild 8 zeigt eine ähnliche Entwicklung fü r k on stante Festigkeit, aber veränderliche Spantiefe. Man erkennt hier ebenfalls den Einfluß der Schnittgeschw indigkeit, des Vorschubs und der Spantiefe auf die M aschinenausnutzung. Die in der oberen H älfte des Bildes gezeichneten Linien bedeuten Linien gleicher Stahlbelastung. Man erkennt deutlich, daß bei den gegebenen Bedingungen sich im mer nur e i n Bestwert herausstellt. den. Das Bild 28 zeigt den p rozentualen A b 24 fall der Maschinenausnutzung mit ZO steigender Standzeit. Für G die W ahl der Standzeit ist 2 neben arbeitstechnischen Gründen die 8 K ontingentierung des 4 Schnellarbeitsstahls von B edeutung. Damit 0,4 wird die b e kannte F orderung unterstrichen, daß die W erkzeuge nur in der W erkzeugm acherei verarbeitet wer- - 0,8,6 ' Z,4 S tant'zei in mm 60 's, \ \ V / \ Ï, \ \ f \ \ \ \ \ \\ 4 'chtvtc, 8 2 L eschw indigke. Yv in Standzeit' in min A7 * / 80 2L i ) 7 - y den dürfen und hier die sachgemäße Fertigung angewandt w erden muß. Mit jedem erspar- 60- //) / '/ / Ï V % / //t/ / 2,8 Bild 9. Schnittgeschwindigkeit, Vorschub und Maschinenausnutzung bei veränderter Standzeit. Schnittgeschwindigkeit v \im nlm in Bild 0. Beste Maschinenausnutzung in Abhängigkeit von der Standzeit. (M asch inenausnuitzung bei einer Standzeit von 60 min = 00 % gesetzt.) Einfluß von Schnittgeschwindigkeit, Vorschub und Festigkeit auf die Maschinenausnutzung bei gleicher Stahlbelastung. Spantiefe 0 mm. B ild 9 zeigt die Ausbildung des Bestwertes bei verschiedener Standzeit, aber konstanten Schnittbedingungen. Ans diesem Bild ist Bild 0 entw ickelt wor- Einfluß von Schnittgeschwindigkeit, Vorschub und Spantiefe auf die Maschinenausnutzung bei gleicher Stahlbelastung. Festigkeit: 60 bis 70 kg. ten K ilogram m Schnellarbeitsstahl w ird nicht nur w ertvoller R ohstoff eingespart, sondern es besteht darüber hinaus die M öglichkeit, die M aschinenleistung w esentlich besser auszunutzen. D ie W erkzeugm acherei w ird zweckm äßig durch eine Prämie beteiligt. Neue M aschinenkarte Stellt man die Forderung nach der besten Schnittleistung auf, so muß man berücksichtigen, ob bei der Maschine die zueinandergehörenden besten Schnittgeschwindigkeiten und V orschübe gefahren werden

10 568 Stahl und Eisen Hans Stevens: Leistungssteigerung durch Steigerung der Schnittleistung 64. Jahrg. Nr. 35 können. Leider ist dies nicht im m er der Fall. Dies zeigt Bild. Es stellt zugleich eine neuemaschinenkarte dar, die die beste Schnittleistung erkennen läßt. D ies$ M aschinenkarte hat folgenden A ufbau: U eber dem Durchm esser des W erkstückes sind die an der M aschine m öglichen Drehzahlen (n) aufgetragen. D urch Durchm esser und gewählte Drehzahl ist die Schnittgeschwindigkeit bestimmt. Bei einem D urchmesser von 500 mm können damit an dieser Maschine folgende Schnittgeschwindigkeiten gefahren w erden: 7,5 m, 9,5 m, 4 m, 20,5 m und 26 m. Die der Stahlgrenzbelastung bei 60 bis 70 kg Festigkeit und 5 mm Spantiefe theoretisch, d. h. an anders gestuften Maschinen m ögliche, beste Schnittleistung liegt bei v s = 20. Aus der T afel ergibt sich für die vorliegenden Verhältnisse der H öchstw ert von v s = 8,2. Dies entspricht einer Maschinenausnutzung von = 9 %. Bei einem W erkstückdurchm esser von 600 mm würde die Maschinenausnutzung (auf gleiche W eise erm ittelt) nur 73 % betragen. Die beste Schnittleistung ist somit stark von W erkstück, Abmessungen und Spantiefe und von der Stufung (d. h. von den m öglichen D rehzahlen) abhängig. Schöpft man diese Erkenntnis aus, so kann man durch richtige Zuordnung der Stücke auf die geeignete Maschine eine wesentliche Steigerung der Maschinenleistung erzielen. Zur Erreichung dieses Z w eckes wird vorgeschlagen, daß von der technischen Vorkalkulation nach vorh ergeh en der rechnerischer Bestim mung der besten Schnittleistung die W erkstü cke den richtigen Maschinen durch Angabe der M aschinennum m er zugeordnet w erden und daß gleichzeitig neben der A kkord zeit auf der A rb eitskarte Schnittgeschw indigkeit und Vorschub angegeben w erden. Damit erhält der Betrieb die A n weisung des A rbeitsbestverfahrens, das die Einhaitun g der Akkorde und die beste Schnittleistung sicherstellt. A bw eichungen, die aus betrieblichen Gründen erforderlich sind, müssen besonders, z. B. auf Rotstrichkarten verrechnet werden. Zahlentafel. Grundkennzahl in Abhängigkeit von Festigkeit und Kohlenstoffgehalt Werkzeug-C-Gehalt in /0 Festigkeit kg/mm2 0,0 0,5 0,20 0,25 0,30 0,35 0,40 0,45 0,50 m oberen Feld sind die an der Maschine m öglichen V orschübe s eingezeichnet. An der Senkrechten ist dann das Produkt v s abzulesen. Die gekrümmten Linien geben für verschiedene Spantiefen a die Grenzbelastungen des Stahles an, die nicht überschritten w erden dürfen. Zu jeder der fü nf m öglichen Schnittgeschwindigkeiten treten jetzt vier m ögliche Vorschübe hinzu, so daß also 4-5 = 20 verschiedene v s-w erte gefahren w erden können. Diese 20 W erte sind in der folgenden T afel zusammengestellt: Schnittgeschwindigkeit V 0,46 Vorschub s 0,78,8 2, 2 v s 7,5 3,45 5,78 9,75 6,5 9,5 4,37 7,40 2,35 20,9 4,0 6,44 0,92 8,20 30,80 20,5 9,44 6,00 26,5 45, 26,95 20,30 33,8 57,2 Von diesen m aschinentechnisch m öglichen W erten fallen die unterstrichenen W erte bei einer Spantiefe von 5 mm aus, da die Stahlbelastung überschritten wird # C-Gehalt in % Festigkeit kg'mm2 0,55 0,60 0,65 0,70 0,75 0,80 0,85 0,90 0, Zur V ereinfachung der Bestimmung der besten Schnittbedingungr im Betrieb sind die oben gezeichneten schaubildlichen Darstellungen in Zahlentafeln übersetzt w orden. Zahlentafel zeigt die Grenz-

11 3. August 944 Hans Stevens: Leistungssteigerung durch Steigerung der Schnittleistung Stahl und Eisen 569 Zahlentafel 2. F ak toren zu r Berücksich tigu ng der Zahlentafel 4 Stabilität des Werkstückes Faktoren zur Berücksichtig ungder Standzeit Werkstückdurehmesser in mm Standzeit in min Faktoren Werkstücklänge in m SO ,5 0,8 0,93,00 0,6 0,75 0,8? 0,92,00 0,7 0,70 0,83 0,89 0,95,00 0,8 0,67 0,8 0,86 0,93 0,96 0,9 0,63 0,78 0,84 0,9 0,94,00,0 0,60 0,76 0,82 0,90 0,93 0,95,00,2 0,54 0, ,88 0,9 0,93 0,98,4 0,4 9 0,63 0,76 0,86 0,89 0,92 0,96,00,6 0,44 0,65 0,74 0,84. 0, ,93 0,99,8 0,40 0,62 0,7 0,82 0,86 0,9 0,94 0, ,36 0, , ,90 0,93 0,96,00 2,2 0,32 0, , ,89 0,92 0,95 0,99 2,4 0,28 0,54 0,66 0,78 0,83 0,88 0,9 0,94 0,97 2,6 0,25 0,52 0,64 0,77 0,82 0,87 0,90 0,93 0,96 2,8 0,22 0,50 0,62 0,76 0,8 0,86 0,90 0,92 0,96 3,0 0,9 0,47 0,60 0,75 0,80 0, ,9 0,95 3,2 0,6 0,45 0,59 0,73 0,80 0,85 0,89 0,9 0,94 3,4 0,3 0,44 0,57 0,72 0,79 0,84 0,88 0,90 0,94 3,6 0,0 0,4 0,56 0,79 0,78 0,8 0,88 0,90 0, ,07 0,40 0,55 0,70 0,77 0,83 0,87 0,89 0,93 4,0 0,05 0,38 0,r3 0,7 0,76 0, ,89 0,92 4,2 0,52 0,70 0,76 0,82 0,86 0,89 0,92 4,4 0,5 0,69 0,75 0,8 0,86 0,88 0,9 4,6 0,50 0,68 0,75 0,80 0,85 0,88 0,9 4,8 0,48 0,67 0, ,85 0, ,0 0,47 0,66 0,73 0,80 0,84 0,87 0,90 belastung in Abhängigkeit von der Werkzeugfestigkeit und dem K ohlenstoffgehalt. Zahlenta fel 2 gibt Faktoren, mit denen die Grenzbelastung aus Z ahlentafel zu vervielfachen ist, um den Einfluß d er Stabilität des W erkstückes zu berücksichtigen. D ie Stabilität ist dabei in Abhängigkeit von W erkstückdurchm essung und Länge als Faktor wieder- Zahlentafel 3 Faktoren zur Berücksichtigung der Spantiefe Spantiefe Faktoren Spantiefe Faktoren 0,5 0, ,78 U, ,30 2,0 25 6, ,55 4, ,20 5, ,00 6, ,9 7, ,8 8,72 3,9 9, ,0 0 2, ,2 2,5 34 5,6 2 2, ,2 3 2, ,9 4 2, ,6 5 2, ,8 6 3, ,0 7 3, ,8 8 3, ,5 9 4, ,5 20 4, ,0 2 4, ,0 22 5, ,0 30,24 40,4 50,06 60, , ,9 90 0, ,85 0 0,83 ' 20 0, , , , , , , , ,43 lastung von der Stand zeit w iedergegeben, und zwar in Form von Faktoren, mit denen die Teilkennzahl zu vervielfachen ist. Das Ergebnis dieser Rechnung ist die gesuchte Endkennzahl. Zahlentafel 5. Faktoren zu r B erü cksich tigu ng der Maschinenleistung Maseh nenleistung in kw Faktoren Es ist also auf dem geschilderten W ege m it H ilfe der dargelegten H ilfsrechnungen in einfacher W eise m öglich, die besten Schnittbedingungen unter Berücksichtigung von Schnittgeschwindigkeit, Vorschub, Spantiefe, W erkstückfestigkeit, W erkstückstabilität und Standzeit zu erm itteln. D ie K ennzahl gibt gleichzeitig Hinweise fü r die Auswahl des geeignetsten W erkstoffs für W erkstück und W erkzeug. Mit dit^em Verfahren ist eine beste Ausnutzung des W erkzeuges sichergestellt. Dies ist fü r die Herstellung und Verwendung der W erkzeuge von Bedeutung. Maschinenleistung in kw Faktoren 2 0,42 27 ',2 3 0,49 28,4 4 0,55 29,5 5 0,60 30,6 6 0;64 3,8 7 0,68 32,9 8 0,7 33,20 9 0,75 34,22 0 0,77 35,23 0,80 36,24 2 0,83 37,25 3 0,85 38,26 4 0,87 39,28 5 0, ,92 4),30 7 0,94 42,3 8 0,96 43,32 9 0,98 44,33 20,00 45,35 2,0 46,36 22,02 47,37 23,04 48,38 24,06 49,39 25,08 50,40 26,0 gegeben. Z ahlentafel 3 enthält die Beeinflussung durch die Spantiefe. Das P rodukt aus den W erten der Z ahlentafel und 2 muß durch die W erte der Zahlentafel 3 geteilt werden. DaduFch erhält man eine T eilkennzahl, die die bisher genannten E influßgrößen: Festigkeit, W erkstückstabilität und Spantiefe berücksichtigt. n Zahlentafel 4 ist die Abhängigkeit der Be- hre beste Ausnutzung ist nunmehr in Einklang mit der durch die Maschinenleistung gegebenen Möglichkeit zu bringen. Dies geschieht mit H ilfe von Faktoren. Sie sind in Zahlentafel 5 in Abhängigkeit von der Nennleistung der M aschine enthalten. Mit ihnen muß die Endkennzahl vervielfacht werden. Mit diesem Produkt

12 570 Stahl und Eisen Hans Stevens: Leistungssteigerung durch Steigerung der Schnittleistung 64. Jahrg. Nr. 35 Zahlentafel Schnittgeschwindigkeit v m/min ,05,95,83,70,55,39,25,0 0,95 0,78 0,60 0,35 0,24 0,20 5 2,25 2,3 2,02,88,75,60,43,28,2 0,97 0,82 0,6 0,36 0,26 0,20 6 2,4 2,28 2,8 2,05,92,78,62,45,28,4 0,97 0,80 0,60 0,37 0,26 0,20 7 2,55 2,42 2,32 2,8 2,04,92,77,62,42,27,2 0,95 0,77 0,58 0,35 0,25 0,9 8 2,68 2,55 2,43 2,29 2,6 2,03,88,75,57,40,23,08 0,90 0,73 0,5 0,3 0,22 9 2,79 2,66 2,55 2,39 2,27 2,3,98,86,68,52,33,8,00 0,83 0,65 0,40 0,27 0 2,88 2,75 2,64 2,49 2,36 2,22 2,08,95,78,62,43,27,0 0,93 0,75 0,53 0,33 0,23 2,94 2,84 2,72 2,58 2,44 2,30 2,5 2,03,86,7,53,35,8,03 0,85 0,65 0,39 0,28 2 8,00 2,97 2,80 2,66 2,52 2,38 2,23 2,0,94,80,62,45,26,0 0,93 0,75 0,5 0,32 3 3,08 2,96 2,87 2,73 2,60 2,45 2,30 2,7 2,00,87,70,52,33,8,00 0,82 0,62 0,38 4 3,2 3,0 2,93 2,80 2.Q6 2,52 2,36 2,23 2,07,93,77,60,40,24,07 0, ,45 5 3,08 2,97 2,86 2,73 2,59 2,43 2,30 2,3 2,00,83,67,48,30,3,02 0,76 0,54 6 3,2 3,0 2,90 2,78 2,65 2,49 2,35 2,8 2,05,88,73,55,36,9,0 0,83 0,64 7 3,08 2,95 2,84 2,70 2,54 2,40 2,24 2,0,94,79,6,42,24,06 0,88 0,70 8 3,2 2,98 2,88 2,75 2,60 2,46 2,28 2,5,98,84,67,48,30,2 0,94 0,75 9 3,5 3,02 2,92 2,80 2,65 2,5 2,33 2,9 2,03,89,72,54,34,7 0,98 0, ,08 2,96 2,85 2,69 2,56 2,38 2,24 2,07,93,77,59,39,2,04 0,85 2 3,2 2,99 2,88 2,74 2,60 2,42 2,28 2,2,98,8,64.44,25,08 0, ,4 3,02 2,92 2,78 2,65 2,46 2,32 2,6 2,0,85,69,49,30,2 0, ,6 3,08 2,95 2,82 2,69 2,50 2,36 2,20 2,05,89,73,53,33,5 0, ,2 2,98 2,86 2,72 2,55 2,40 2,24 2,09,93,77,58,38,20, ,4 3,00 2,89 2,76 2,59 2,44 2,27 2,3,96,80,62,4,23, ,6 3,02 2,92 2,80 2,62 2,47 2,30 2,6,99,84,66,45,27,09 cs 27 3,8 3,08 2,94 2,83 2,66 2,5 2,33 2,9 2,02,87,70,50,30, fl -. 3, 2,96 2,86 2,69 2,54 2,37 2,22 2,05,90,73,53 34,5 «fl 29 3,3 2,99 2,89 2,72 2,58 2,40 2,25 2,08,93,77,57,37,8 c 30 3,5 3,0 2,9 2,75 2,6 2,43 2,28 2,,96,80,60,40,2 3 3,7 3,03 2,93 2,78 2,64 2,46 2,3 2,4,99,82,64,43, Zur Schnittgeschwindig 34 keit gehörigevorschübe s in mm/umdr Werte im geschlossenen Rahmen = Bestwerte Werte im offenen Rahmen über 90% 3,08 3,0 3,2 3,4 3,6 2,95 2,98 2,99 3,0 3,03 3,08 3,0 3,2 3,4 3,6 3,8 2,8 2,83 2,86 2,88 2,90 2,92 2,96 2,98 3,00 3,02 3,04 43, der Bestwerte 3,05 44 AK 3, Kd ,67 2,69 2,72 2,74 2,77 2,80 2,83 2,86 2,88 2,90 2,92 2,94 2,96 2,49 2,52 2,55 2,57 2,60 2,63 2,66 2,68 2,70 2,72 2,75 2,78 2,80 2,34 2,36 2,39 2,42 2,44 2,47 2,50 2,52 2,54 2,56 2,58 2,60 2,63 2,7 2,20 2,22 2,25 2,27 2,29 2,32 2,35 2,38 2,40 2,42 2,0 2,04 2,07 2,09 2, 2,4 2,6 2,8 2,20 2,22 2,24 2,28 2,30,85,88,90,92,95,97 2,00 2,02 2,04 2,06 2,08,67,70,72,75,78,80,82,84,86,88,90,92,94,47,50,53,56,59,6,64,66,68,70,73,27,30,33,36,38,40,42,44,46,50,54,56,58 2,44 2,46 2,0 2,2,76,78 3,08 2,98 2,82 2,66 2,48 2,32 2,4,97,80,60 3,0 2,99 2,84 2,68 2,50 2,34 2,6 2,00,82,64 3,2 3,00 2,86 2,70 2,52 2,36 2,8 2,02,84,66 3,3 3,02 2,88 2,72 2,54 2,38 2,20 2,04,86,68 3,4 3,04 2,89 2,74 2,56 2,40 2,22 2,05,88,70 3,05 2,90 2,76 2,58 2,42 2,24 2,07,90,72 3,06 2,92 2,78 2,60 2,44 2,26 2,08,92,74 3,07 2,94 2,80 2,62 2,45 2,28 2,0,94,75 3,08 2,96 2,8 2,63 2,46 2,30 2,2,95,76 3,0 2,98 2,82! 2,48 2,3 2,4,96,78 Schnittgesch windigkeit v m/min ,90,60 0,78 0,60 0,46.50,44,26 i;86,82,68 Nachtrag zu Zahlentafel 6 >6,00 0,86,56,40 ED 0,70,0 Das geschilderte Verfahren gilt für das Drehen mit Schnellstahl, besonders für das Schruppen. Der entwickelte Gedankengang ist jedoch grundsätzlich für alle spanabhebenden Form gebungsvorgänge mit beliebigen W erkzeugen und beliebigen W erkstoffen gültig und bietet wegen seiner Einfachheit: weitgehende Anw endungsm öglichkeiten. Das Verfahren setzt norm ale Arbeitsbedingungen und geeignete W erkzeuge voraus. Nach neueren Untersuchungen über die Stahlwinkel lassen sich die oben errechneten besten W erte, besonders hinsichtlich der Standzeit, noch verbessern. Nach Abschluß d e r Versuche w ird hierüber berichtet. Ein gleiches Verfahren für das Arbeiten mit H a r t m e t a ist in Arbeit. Nach A b schluß der Erprobung wird auch hierüber berichtet. Nach Anwendung dieser Schnitt-Tafeln konnte die Maschinenleistung bei neuen und neuzeitlichen M aschinen um 30 bis 00 %, bei mittleren M aschinen um 0 bis 30 % und bei alten M aschinen bis zu 0 % erhöhtwerden. M ith ilfe der Tafeln ist eine einheitliche F estlegung der M aschinenzeiten m öglich, w o durch die Bereinigung falscher A kkorde w e sentlich erleichtert wird und neue A k korde richtig vorgegeben werden können.. erm ittelt man aus Z ahlentafel 6 den Bestwert für Schnittgeschwindigkeit und Vorschub. Beispiel zur Bestimmung der besten Schnittbedingungen aus folgenden betrieblichen A ngaben: Festigkeit des W erkstückes F= 60 kg bei einem K ohlenstoffgehalt von C = 0,3 %, Länge des W erkstückes = 3 m, Dmr. 200 mm, abzudrehende Spantiefe a = 5 mm. Es w ird eine Standzeit von T = 60 min gefordert. D ie M aschinenleistung beträgt 30 kw. Aus den Tafeln werden nebenstehende W erte abgelesen: Aus Tafel aus T afel 2 aus T afel 3 aus T afel 4 aus T afel 5 Endkennzahl 34 0,8 2,95,00,6 34 0,8,0-,6 2,95 Grnndkennzahl Faktoren 0,7 = Aus T afel 6 abgelesene Bestwerte oder v = 2 s = 2,03,86

13 3. August 944 Umschau Stahl und Eisen 57 Zusammenfassung Die bisherigen Unterlagen zur Bestim mung der Schnittleistung und der Standzeit gestatten nicht, einen Bestwert für diese G rößen zu ermitteln. n der vorliegenden A rbeit wird über das Ergebnis von V ersuchen berichtet, die einen Bestwert fü r das Produkt aus V orschub mal Schnittgeschwindigkeit fü r das Drehen m it Schnellstahl festzustellen gestatten. Hierzu werden Unterlagen in Form von Zahlen tafeln für die Berücksichtigung von Festigkeit, K ohlenstoffgehalt, Stabilität des W erkstückes (Länge und Durchm esser), Spantiefe, Standzeit und M aschinenleistung gegeben. Die Unterlagen sind in eine Form gekleidet, die unm ittelbare praktische Anw endung gestatten. D abei ist die Anw endung der Tafeln so einfach, daß auf die naheliegende Herstellung eines Sonderrechenstabes verzichtet wird. Die erzielte Leistungssteigerung beträgt je nach Maschinengüte 0 bis 00 %. Regelung der Raumtemperaturen bei einer Niederdruck-Dampfheizung m Geschäftshause des Vereins Deutscher Eisenhüttenleute hat die Wärmestelle Düsseldorf eine Temperaturüberwachung der Heizungsanlage eingerichtet, die im folgenden beschrieben w ird: Die Temperaturregelung eines zentralbeheizten Raumes kann entweder im beheizten Raum selbst oder von einer zentralen Stelle aus erfolgen. Die bis heute meist übliche Regelung der Temperatur im beheizten Raum selbst, d. h. unmittelbar am Heizkörper, hat vom Standpunkt des Energiesparens verschiedene Nachteile. Die den jeweiligen Raumbewohnem überlassene Einstellung des Heizkörpers wird ausschließlich von deren persönlichem Gefühl, ihrer Aufmerksamkeit und ihrem Willen zur Gemeinschaftsleistung beeinflußt. Von diesen Eigenschaften vieler Personen hängt die Möglichkeit der besten Ausnutzung wertvoller Energie ab. Um die für unsere Volkswirtschaft so bedeutsame Maßnahme der Energieeinsparung; dem Gutdünken vieler Einzelpersonen zu entziehen und auf einen einzigen Verantwortlichen zu übertragen, ist. es erwünscht, die Regelung der Raumtemperaturen z e n t r a zu betätigen. Dabei muß dem einzelnen Raum die Möglichkeit genommen sein, aus dem Heizungsnetz mehr Wärme zu entnehmen, als ihm von der Zentralstelle aus zugebilligt wird. Uhr i \ 0 -c G l 0 - ( ) o c \ \ i \ A 2 h zu spät T l i 5 J ( / Gesctäfts / Gt3SC/'äff?= 7 et C zei 3/tf Tu \ spat an=i / / l / > y * ! <h ZUi i cruhumk zu stark angeheizt " j / a b : : 3 Kessel in Betrieb. Kessel in Betrieb. Verbrauch rd. 000 kg Verbrauch rd. 250 kg Kohle Kohle. Bild. - H i 5» 0, Uhr Um schau i ( 0 -C ) o c l Fe st er 7/77/i J ~9eu/ i J /! / : 3 Kessel in Betrieb. Verbrauch rd. 750 kg Kohle. Temperaturstreifen des Zweifarben-Sehreibers. Die Heizungsanlage des Eisenhüttenhauses hat drei Kessel von je 26,5 m2 Heizfläche; vom Dampfsammler gehen fünf Verteilungsstränge ab. n einem wenig benutzten Raum, der erfahrungsgemäß im Winter eine verhältnismäßig niedrige Temperatur aufwies, wurde ein Fernthermometer angebracht und die Anzeige auf einen Zweifarben- Schreiber übertragen, der in einem Nebenraum der Heizung untergebracht wurde. Als weiterer Geber wurde ein Außenthermometer angeschlossen. Der Heizer wurde angewiesen, sich nur nach dieser Anzeige zu richten und die Heizung so zu betreiben, daß die Zimmertemperatur auf dem Schreiber während der Arbeitszeit zwischen 9 und 20 lag. Zunächst erwies es sich, daß die vorgeschriebene Temperatur in dem gewählten Raunt und damit in dem ganzen Stockwerk des betreffenden Gebäudeteils auch bei stärkster Heizung nicht zu erreichen war, während andere Gebäudeteile zu warm wurden. Eine über mehrere Tage durchgeführte Aufschreibung aller Raumtemperaturen ergab einen größten Unterschied von 9 0 bei einer Außentemperatur von + 3 C. Durch Einregelung der Hauptschieber an den Verteilungsleitungen hinter dem Dampfsammler konnte dieser Unterschied innerhalb eines Heizungsstranges auf 5 bis 6 heruntergedrückt werden. Mit dieser ersten Maßnahme wurde erreicht, daß die kältesten Räume auf 8 gebracht wurden, wenn auch einzelne Räume noch 23 bis 24 aufwiesen. Eine weitere Regelung; ließ sich nur noch an jedem Heizkörper durch vorsichtiges Einregeln der Voreinsteil hähne durchführen. T m riüi Aut lentem oer atur Jnrentemf. eratu i!! 0 - ( ) C r Garnenbestra Hut i J! / / / d : 2 Kessel in Betrieb. Verbrauch rd. 500 kg Kohle. j i n der Folge wurde nun angeordnet, daß die Kessel durch Verstellen der Rauchgasschieber so geregelt wurden, daß während der Arbeitszeit mit 9 0 auf dem Schreiberstrich gefahren wird. Der Heizer hat nur jede Stunde auf den Meßstreifen zu sehen und danach die Heizung nachzuregeln. Die Linie der Außentemperatur dient als Anhalt für die Grundeinstellung. Nebenstehend sind einige besonders kennzeichnende Streifen des Temperaturschreibers wiedergegeben. Bild a zeigt einen Tagesstreifen von 6 bis 6 Uhr. Während der Arbeitszeit wurde die Temperatur auftragsgemäß gut eingehalten. Es ist jedoch zu erkennen, daß bei der herrschenden Außentemperatur von + 2 zu spät angeheizt wurde. Zu Beginn der Arbeitszeit lag die Zimmertemperatur noch bei 3,5, während sie bei 6 und 7 0 liegen und dann langsam auf 9 0 steigen soll. Ferner wurden die Kessel 2 h zu spät abgestellt. Bild b zeigt den umgekehrten Fall. Bei einer Außentemperatur von 2 war die Raumtemperatur während der Nacht nur auf 7 0 gefallen. Ohne hierauf zu achten, hat der Heizer zu zeitig und zu stark angeheizt und kam viel zu früh auf die vorgeschriebene Temperatur. Schlimmer aber ist die Unachtsamkeit, daß die Temperatur bis 25 anstieg, d. h. von 6.00 bis 9.30 Uhr die Heizung sich selbst überlassen blieb. Die Streifen bilden also ein ausgezeichnetes Mittel, um die Arbeit und Aufmerksamkeit des Heizers zu überwachen. Wird das Fernthermometer in einem Zimmer untergebracht, das am Tage mehrmals gelüftet wird, so könnte der

14 572 Stahl und Eisen Umschau 64. Jahrg. Nr. 35 Heizer irregeführt werden; das Fensteröffnen macht sich jedesmal auf dem Streifen bemerkbar (Bild c) ; die Zimmertemperatur sinkt, ohne daß der Rauchgasschieber verstellt wurde und ohne daß sich die Außentemperatur änderte. Ein Lüften ist vom Heizer durch das plötzliche Abfallen der Kurve gut zu erkennen und braucht ihn nicht zu veranlassen, die Heizung stärker zu betreiben. Bei der Platzwahl des Gebers muß darauf geachtet werden, daß weder Zugluft noch Sonnenbestrahlung die Anzeige beeinflussen können. W ie Bild d zeigt, war in diesem Fall der Platz für das Fernthermometer nicht sorgfältig genug gewählt worden, da es kurze Zeit im Bereich der Sonnenstrahlen hing. Mit diesem Versuch ist erwiesen, daß eine zentrale Regelung der Niederdruck-Dampfheizung auch bei einem ausgedehnten Bürohaus möglich ist. Die zweifellos erzielte Energieeinsparung konnte allerdings nicht zahlenmäßig festgelegt werden. Um die Temperaturunterschiede im ganzen Hause gering zu halten, bedarf es einer einmaligen sorgfältigen Einregelung aller Heizkörper. Ein Einfluß der Witterungsverhältnisse, wie Windrichtung, Sonnenbestrahlung usw., wird sich nicht ausschalten lassen. st die Heizung richtig angelegt, d. h. sind die Gebäudeteile nach Himmelsrichtung mit gesonderten Leitungssträngen versehen, so kann die Regelung jedes dieser Gebäudeteile für sich vom Heizer am Hauptschieber hinter dem Dampfsammler vorgenommen werden. n je einem Zimmer jeder Verteilungsleitung ist dann ein Fernthermometer anzubringen, die gemeinsam auf einen Mehrfachschreiber arbeiten. Nach den Angaben der Streifen läßt sich unschwer eine Heizerprämie aufbauen, etwa derart, daß monatlich ein gewisser Betrag ausgesetzt wird, der sich bei jedem groben Verstoß um 25 % vermindert. Kurt Rummel und Karl Kessels. Ueberwachung des Kupolofenbetriebes R. C. T u c k e r ) berichtet meist sehr unkritisch über eigene und fremde Arbeiten auf dem Gebiet des Kupolofenbetriebs und seiner Ueberwachung. Er schließt sich der Meinung an, daß im großen und ganzen das Kohlenoxyd im Kupolofen durch Reduktion von Kohlensäure entsteht. Wenn dem so ist, dann muß nach Tucker kleinstückiger Koks zu einer schnelleren Verbrennung vor den Formen, zu stärkerer Kohlenoxydbildung und zu größerem Winddruck führen, da er im Vergleich zu grobstückigem Koks eine vergrößerte Oberfläche hat. Das "führt zu niedriger Eisentemperatur und erfordert zum Ausgleich eine Erhöhung der Schmelzkoksmenge und damit wiederum der Windpressung. Man könnte auf den Gedanken kommen, den erhöhten Kohlenoxydgehalt durch Sekundärluft zu verbrennen, wie es angeblich der Balanced blast - und der Poumay -Ofen tun. Tucker wirft diese Frage auch auf, geht einer klaren Beantwortung aber aus dem Wege. Recht beachtlich sind die Untersuchungen von D u Douet!) über die Zusammensetzung der Kupolofengase in den verschiedenen Tei- len des Kupolofens, die der Berichterstatter in bekannter Weise umgezeichnet hat (Bild ). Aus Tuckers Bericht geht leider nicht klar hervor, wo die Gasproben gezogen worden sind. Berichterstatter vermutet am Rande. Deshalb wurde ergänzend von ihm die seiner Zeit von W. A. B e d e n3) am Rande seines (nur mit Koks und nicht mit Eisen beschickten!) Kupolofens festgestellte Gasatmosphäre mit eingezeiehnet. Zweifellos sind beide Diagramme von der gleichen Ofenart, das Du Douetsche erscheint Berichterstatter richtiger. DuDouet B eid en 70 %eo ^ 50! 00 ^ 30 ^ \ V, CoJ f C02 /! / u / / h t / f z / y /ogas % S ZO ZS 3 0 JS Von einer Arbeit D. J. Reeses4) ist Tucker offenbar sehr beeindruckt,'der Berichterstatter auf Grund des Tucker- >) Foundry Trade J. 72 <944) S. 35/39. 2) Trans. Amer. Foundrym. Ass. 46 (938) S. 535; nach Tucker. Fußnote, a. a. O. 8) Trans. Amer. Foundrym. Ass. 22 (94) S. /33. 4) Trans. Amer. Foundrym. Ass. 46 (938) S. 73; nach Tucker, Fußnote, a. a. O. Bild. Gichtgaszusammensetzung im Kupolofen. (Nach Du Douet und Beiden.) sehen Berichtes weniger. Wenn Reese (und Tucker) meinen, der freie Ofenquerschnitt eines Kupolofens von 220 mm Dmr. verkleinere sich durch die Koksfüllung von,37 m2 auf 0, m2, so ist das mehr als übertrieben. Da das Raumgewicht von Koks sich zu seinem Schüttgewicht etwa wie 2 : verhält, nimmt der Koks etwa die Hälfte des Raumes ein, der freie Querschnitt ist also im koksgefüllten Ofen etwa halb so groß wie im nicht koksgefüllten. Die Werte mögen ein wenig schwanken; sie stehen aber nicht im Verhältnis von : 4. Wenn Reese daraufhin eine Berührungszeit zwischen Wind und Koks im Kokshett von ''ss s errechnet, so ist diese Angabe nicht nachprüfbar, da er keine Windmenge angibt. Die von Reese als Normalwert für die Windmenge angegebenen Ziffern betragen, in unsere Maßrechnung umgewertet, etwa,65 m3/m2 min. Das ist natürlich unmöglich. Der Berichterstatter vermutet, daß Tucker bei der Wiedergabe der Zahlen insofern ein Fehler unterlaufen ist, als Reese die Angaben über die Windmenge nicht auf die Stunde, wie Tucker meint, sondern auf die Minute bezieht. Dann kommen nämlich fast genau 00 m3/m2 min heraus, d. h. die bekannte von G. B u z e k 5) angegebene Zahl. Wissenswert ist vielleicht Reeses Angabe über die Beziehung zwischen Koksbetthöhe und Winddruck (Bild 2). Die Werte sind übrigens identisch mit denen von H. L. Campbell und J. Grennan6). Bild 2. Beziehung zwischen Winddruck und Koksbetthöhe nach Reese. Reese stellt endlich auch eine Formel zur Errechnung der Schmelzleistung D in englischen tons/h auf: D = bs Koks/h Eisen/Koks V, [ P 2240 worin Eisen/Koks das Verhältnis Eisensatz zu Kokssatz und P den Winddruck in Unzen je Quadratzoll, der Ausdruck ltl P demnach eine Windmenge bedeuten7). Die Formel ist falsch. Der Ausdruck K ( P ist überflüssig, da bereits der Ausdruck lbs Koks/h Eisen/Koks ~ 2240 die stündliche Schmelzleistung in tons angibt. Grundsätzlich richtig ist dagegen eine von W. Penningto n8) angegebene Formel in der D = Schmelzleistung in long tons/h, R = Eisensatz in lbs zu Schmelzkokssatz in lbs, C == Windmenge in m3 Luft/min (0, 760 mm Druck), X = % C 02 im Kupolofenabgas bedeuten. 5) Stahl u. Bisen 30 (90) S. 353/62, 567/75 u. 694/700. 6) Foundry Trade J. 54 (936) S. 7/8 u. 4/42; vgl. Stahl u. Eisen 57 (937) S. 83/84. 7) Ju'ngbluth, H.: Arch. Eisenhüttenw. 7 (943/44) S. /4. 8) Trans. Amer. Foundrym. Ass. Preprint 43 9 (943) S. 30; nach Tucker, Fußnote,,a. a. O. 9) Bei Tucker steht im Nenner. 94,3 X ; Berichterstatter hält das für einen Druckfehler, da die Formel sonst falsch wäre.

15 3. August 944 Umschau Stahl und Eisen 573 Sie ist identisch mit der von H. Jungbluth und P. A. Heller0) angegebenen: W K k 4,45 (00 + tit) in der S = Schmelzleistung in t/h, v = Schmelzkoks in kg je 00 kg Eisen, k = Kohlenstoffgehalt des Kokses, CO, 00 0/,, hv = (; () _ p c 0 o des Gichtgases sind. K k Drückt man nämlich n durch CO, u n d durch das 00 Verhältnis Eisensatz in kg zu Kokssatz in kg aus und führt man die entsprechenden Umrechnungsziffem zur Umwandlung der englischen in deutsche Maße ein, so nimmt sie mit Penningtons Buchstabenbezeichnung die Form an: V; 4 Pf) D = 7,22 0 R C '9^ in long tons. Nur in den absoluten Zahlen sind geringfügige Unterschiede, die der Berichterstatter im Augenblick nicht aufklären kann, da die Urschrift nicht vorliegt. Tucker will die Formel dazu benutzen, die Windmengenmeßgeräte zu berichtigen, da er meint, daß höchstens eine Abweichung von 5 % zwischen der vom Meßgerät angezeigten und der tatsächlich durch den Ofen gegangenen Windmenge gefunden werden dürfte. Größere Unterschiede seien auf Üngenauigkeiten der Anzeige des Meßgerätes zurückzuführen. Berichterstatter meint, daß die Meßgeräte schon hinreichend genau die am Staurand vorbeistreichenden Windmengen anzeigen, daß aber hinter dem Staurand Windverluste bis zu 30 % vor allem im Windkasten durch die Schaulöcher eintreten. Ueber die Arbeit von H. L. Campbell und J. Grenn a n 4) braucht nichts gesagt zu werden; es sind nutzlose Rechnereien auf der Basis des scheinbaren Verbrennungsverhältnissf nv. M. Czyz ewski2) glaubte kurz vor dem Kriege bewiesen zu haben, daß die Forderung, Buzeks5) nach einer Windmenge von 00 nf/m2 min theoretisch zu stützen sei. Wenn diese von Tucker zustimmend erwähnte Arbeit von C z y zewski ) dieselbe ist, über die H. Jungbluth4) an dieser Stelle schon berichtet hat, dann wäre zu dem Falle nichts mehr zu sagen; jedenfalls wird sie vom Berichterstatter abgelehnt. Zum Schluß geht Tucker noch auf den Wassergehalt des Windes ein und gibt an. daß er mindestens 2,36 g/m3 betragen müsse. Er meint, daß das in Amerika versuchsweise durchgeführte Entwässern des Windes mit Lithiumchlorid nicht wirtschaftlich sei. Hans Jungbluth. Werte auf. Die größte Zunahme ergibt sich für Molybdän mit etwa 50 % des Wertes. Auch im Nickel-Vanadin-Stahl- 0) Techn. Mitt. Krupp (933) S. 99/05; vgl. Arch. EiisenhütJtenw. 7 (933/34) S. 53/55. ) ron Age 36 (935) Nr. 25, S. 8/23. 2) Foundry Trade J. 6 (939) S. 2/22 u. 44/45 (Erörterung). ls) nst. Brit. Foundrym., Bd. 32. Aufsatz Nr. 672.,4) Stahl u. Eisen 60 (940) S Einsatz der spektrographischen Untersuchung bei der Analyse von Einschlüssen F. G. Barker, J. Convey und J. H. Oldfield ) berichten über örtliche Untersuchungen an Einschlüssen in Schmiedestücken. Für diese Aufgabe wurden zunächst Vorversuche zur Verkleinerung der Abfunkzone vorgenommen. Ausgangspunkt waren die Anregungsbedingungen der ü blichen Arbeitstechnik, bei der sich die Verfasser einer 2 mm über der Probe befindlichen, auf 80 zugeschärften Graphitelektrode bedienten. Von sechs verschiedenen Stellen der Probe wurde bei einer Belichtungszeit von je 0 s die gesamte Lichtemission in einem Spektrum aufgenommen. Der Durchmesser des Kraters der Abfunkzone erstreckte sich hierbei auf rd. mm, die Tiefe betrug 0,25 mm. Versuche *) ron, Coal Tr. Rev. 43 (94) S. 23/33 u. 24. mit veränderter Form der Elektrodenspitze und Gebrauch von Silber als Elektrodenstoff ließen erkennen, daß eine nippelartig geformte Elektrode, deren Winkel an der Spitze 36 0 aufwies, Abfunkzonen von zwar gleicher Größe, aber regelmäßigerer Form als bei Graphitelektroden ergab. Eine Einengung der Abfunkzone wurde weiterhin durch Verkürzen des Elektrodenabstandes erreicht. Bei dem kleinst wählbaren Abstand von 0,05 mm war auch die kleinste Abfunkzone festzustellen. Der Durchmesser des Kraters betrug 0,2 mm und der des Hofes 2,2 mm. Mit der Abnahme des Elektrodenabstandes verminderte sich jedoch auf lford-dünnfilmhalbton-aufnahmeplatten auch die Linienintensität zu stark. Als empfindlichere Emulsion befriedigte indessen die Kodak-Platte B 0. Zur verbesserten Lichtausbeute wurde außerdem die Entfernung zwischen Spalt und Lichtquelle von 394 mm auf 02 mm verkürzt. Auch konnte durch 5 s langes Vorfunken der Elektrodenspitze die Abfunkzone noch verkleinert werden. Die sonstigen Arbeitsbedingungen waren: Spaltbreite 0,05 mm, Spannung V, zusätzliche nduktion 0, Belichtungszeit 5 s. Diese Bedingungen ergaben auf einer polierten Probe einen Krater von 0,30 mm Durchmesser und einen H of von 0,25 mm. Die Tiefe des Kraters wurde zu rd. 0,02 mm bestimmt. Für die dem Krater entsprechende Stahlmenge wurde ein Gewicht von 0, g errechnet. Zur quantitativen Auswertung wurden Eichkurven aufgestellt, deren Kurvenpunkte jeweils den Durchschnittswert von 0 spektrographischen Bestimmungen darstellen. Um den Einfluß des erwähnten Hofes zu erkennen, wurde ein Modellversuch mit einem in Weicheisen eingepreßten, schwach konisch zulaufenden Nickel-Chrom-Molybdän-Stahl vorgenommen. Das Abfunken erfolgte in solchen Stellungen, daß der erhaltene H of den legierten Stahl um verschiedene Beträge überlappte. Die vom H of herrührende Emission führte zu keiner Beeinflussung der Ergebnisse. Eine Anwendung dieser Versuchstechnik erfolgte auf Ungleichmäßigkeiten in großen Schmiedestücken aus Nickel-Chrom-Molybdän- und Nickel-Vanadin- Stahl. Die meisten hatten einen rundlichen Querschnitt von bis 2 mm Durchmesser; ihre Länge war bedeutend größer. Von diesen wurden Längsschliffe hergestellt, die zur Enthüllung des Feingefüges mit Oberhofferschem Reagens leicht geätzt wurden. Die Versuchsergebnisse zeigten schon bei dem nicht geseigerten Teil der Probe größere Schwankungen, als sie unter gewöhnlichen Anregungsbedingungen auftreten. Diese werden auf die kleine Abfunlczone und das rauhe Feingefüge zurückgeführt. Bei den Seigerungen traten jedoch noch größere Schwankungen auf, besonders bei den Manganund Molybdängehalten, die für den ersten Fall mit den in den Seigerungen zahlreicher auftretenden großen Einschlüssen von Mangansulfid erklärt werden. Gegenüber dem normalen Gefüge treten bei allen Elementen (Silizium, Mangan, Nickel, Chrom, Molybdän, Vanadin) im Durchschnitt höhere schmiedestück finden sich, wie in Zahlentafeln dargelegt, in den Seigerungen höhere Durchschnittswerte, wobei sich für Mangan, Molybdän und Vanadin die größten Zunahmen ergeben. Die Verfasser prüften außerdem das Verfahren an Barren von Schmiedestücken mit schmalen Querschnitten (Durch-, messer 25 mm), die in ihrem Gefüge eine geringere Ungleichmäßigkeit als die großen Schmiedestücke aufwiesen. Die Ergebnisse zeigen eine günstigere Uebereinstimmung, die als nochmalige Bestätigung der abweichenden Zusammensetzung der Seigerungen gewertet wird. Zur Prüfung auf Kohlenstoff erwiesen sich die genannten Bedingungen als ungeeignet. Zum Schluß wird noch darauf hingewiesen, daß sich die Lage der geprüften Punkte in vielen Fällen nicht auf der Achse der Einschlüsse befand und daß in weiteren Versuchen angestrebt wird, durch ein Fahrspektrum die Abstufung ihrer Zusammensetzung in der seitlichen Verteilung zu ermitteln. Der mit Bildern und Zahlentafeln versehene Bericht enthält einen beachtenswerten Beitrag zur Anwendbarkeit der Emissionsspektralanalyse für örtliche Untersuchungen von Stahlproben, wobei allerdings das Ziel einer quantitativen Bestimmung mangels genügender Lokalisierung vorläufig erst in sehr beschränktem Umfange erreicht werden konnte. Otto Schließmann.

16 574 Stahl und Eisen Zeitschriften- und Bücherschau 64. Jahrg. Nr. 35 Zeitschriften-und Bücherschau Nr. 7 /8 l) Oberflächenbehandlung und Rostschutz Chemischer O berflächenschutz. Jemstedt, George: Neue Phosphatschutzschichten mit besonderem Korrosionswiderstand. Durch Zusätze von etwa 0,0 % eines löslichen Titansalzes, das nicht näher gekennzeichnet ist, zu einer 0,5 bis % Natriumbiphosphat enthaltenden Lösung wird ein Vortauchbad hergestellt, das es ermöglichen soll, ohne weitere mechanische Oberflächenbehandlung nach dem Phosphatieren besonders feinkörnige, samtartige und saugfähige Phosphatschichten in erheblich kürzerer Zeit als bisher zu erhalten. [Metallurgia, Manchr., 28 (943) Nr. 68, S. 290/9.] M echanische O berflächenbehandlung. Pahlitzsch, G., und H. Helmerdig: Bestimmung und Bedeutung der Spandicke beim Schleifen.* Einfluß der Schleifkomform auf die Spandicke. Rechentafeln zur Ermittlung der größten Spandicke bei Rund-, nnen- und Planschliff. [Werkstattstechnik Betrieb 37/22 (943) Nr. /2, S. 397/99.] Sonstiges. D i e Entfernung des Schlammes aus Elektrolysebädern. [Metallurgie Construct. mec. 75 (94-3) Nr. 3, S. 8; Nr. 4, S. 5/6.] Wärmebehandlung von Eisen und Stahl Glühen. Bohny, Carl M., und Horst Busch: Spannungsfreiglühen elektrisch geschweißter Träger aus Baustahl St 52.* [Stahl u. Eisen 64 (944) Nr. 23, S. 365/72: Nr. 24, S. 387/9; Mitt. Forsch.-Anst. Gutehoffn. 0 (943) Nr. 4, S. 59/76.] Döhner, O. H.: Ueber das Glühen von Bandstahl und Stahldraht.* Die Glühöfen. Vitry- und Priifert-Verfahren. Dinslakener Ofen. Grünewald-Topfglüliöfen. Kistenglühöfen. [Gas u. Elektrowärme 943, Nr. 8, S. 64/70.] Hafsten, Raymond J.: Glühen von Stahl mit % C und,5% C r a u f kugeligen Zetnentit. Untersuchungen über zweckmäßige Temperaturführung. [ron Steel 6 (943) Nr., S. 458.] Härten, Anlassen und Vergüten. Arend, H.: D i e Prüfung der Durchhärtbarkeit und Durchvergütbark eit von Stahl.* Verfahren von W. Eilender, H. Arend und W. Neuhaus zur Prüfung der Durchvergütbarkeit. [Abnahme Beil. z. Anz, Maschinenw. 7 (944) Nr. 6, S. 3/4.] Schäfer, R., und W. Drechsler: Vergüten von Stahl aus der Walzhitz e.* Allgemeine Erfahrungen über die wirtschaftlichen Vorteile der Wärmebehandlung aus der Walzhitze, die Eigenschaften der aus der Walzhitze vergüteten Stähle und das Vermeiden von Spannungsrissen bei ihr. [Z. VD 88 (944) Nr. 3/4, S- 47/50.] Oberflächenhärtung. Boeckhaus, K.: Sonder gebiete der Autogenhärtung.* Anwendung der Flammenhärtung u. a. bei Zahnflanken, Zylinderbohrungen und Schienenköpfen. [Autogene Metallbearb. 37 (944) Nr. /2, S. 2/5.] Staudinger, H.: Vergleichende Untersuchungen über Einhärtung und Verzug bei Pulver- und Salzbadaufkohlung von EC 80.* Untersuchungen an Ringen. von 00 mm Außendurchmesser, 5 mm Wandd_icke und 30 mm Höhe, 2. von 66 mm Außendurchmesser, 5 mm Wanddicke und 34 mm Höhe aus folgenden beiden Stählen, die in CMD-2-Pulver oder im C-5-Salzbad aufgekohlt wurden: % C % Si % Mn % P % S % Cr. 0,4 0,30,49 0,027 0,0, ,8 0,37,4 0,05 0,0,. [Fertigungstechn. 944, Nr., S. 4/6.] Einfluß auf die Eigenschaften. Eberle, F., und T. Brick: Einfluß wiederholten Spannungsfreiglühens auf die Eigenschaften von Stahlblechen.* Untersuchungen über den Einfluß bis 40stündigen Glühens auf Einschnürung, Zugfestigkeit, Streck- *) 3 B 3 bedeutet Buchanzeige. * bedeutet Abbildungen in der Quelle. (Schluß zu Seite 558) grenze, Bruchdehnung und Kerbschlagzähigkeit von 20 bis 00 mm dicken Blechen aus folgenden Stälden: % c %Si % Mn %P % s % Mo % v. 0,25 0,6 0, , , ,2 0,28 0,83 0, ,5 0,46 0,83 0,2 0,027 0, ,6 0,6,24 Spuren 0,022 0,0 6. Mangan-Vanadin-Stahl. Untersuchungen an dem Stahl mit 0, % C und 0,54 % Mo über das Dauerstandverhalten in Kurzzeitversuchen bei 595 in Abhängigkeit von der Glühdauer und Glühtemperatur. [ron Steel 6 (943) Nr., S. 545/57; Nr. 2, 5. 49/93.] Sonstiges. Bestehen Gefahren bei der Wärmebehandlung von Leichtmetall in Salzbadöfen?* Vermeidung der durch Verwendung von Salpetersalzen und bei gleichzeitigem Vorhandensein von Eisen oder Eisenoxyd und Aluminium oder Al-Legierungen auftretenden Gefahrenmomente. [Gas u. Elektrowärme 943, Nr. 8, S. 7/72.] Kottmann, W.: D i e Wärmebehandlung von Metallen in einer Schutzgasatmosphäre. Grundsätzliche Vorgänge. Wassergastafel mit eingezeichneten Oxydations-Reduktions-Kurven verschiedener Metalle. Gleichgewichtsverhältnisse zwischen C O 2 und CO, H20 und H2, CH2 und H über Eisen-Kohlenstoff-Legierungen bei veränderlicher Glühtemperatur. Entkohlungsfreies Glühen von C-Stählen. Zementieren und Blankhärten von Stahl. Hartlöten von Stahlteilen. Tempern von Grauguß. [Gas u. Elektrowärme 943, Nr. 8, S. 57/63.] Eigenschaften von Eisen und Stahl Allgem eines. O'Neill, Hugh: K e n n z e i c h n u n g der mechanischen Eigenschaften von Metallen.* [Engineering 56 (943) Nr. 4042, S. 5/6 u. 8/20; Nr. 4043, S. 38/40; Nr. 4044, S. 56/58; vgl. Stahl u. Eisen 64 (944) Nr. 25, S. 406/08.] Gußeisen. Eash, J. T.: Einfluß von Pfannenzusätzen auf austenitisches Gußeisen.* Die Zugabe von geringen Mengen Ferrosilizium (0,5 bis,2 % S) in der Pfanne ruft infolge mpfwirkung bei einem Gußeisen vom Typ Ni-Resist (2 % Cr, 6 % Cu und 4 % Ni) mit etwa 2,25 % C besonders bei hoher Stahlschrottgattierung erhebliche Verbesserungen der Festigkeits- und Zähigkeitseigenschaften hervor. Bei Gußeisen mit höherem Kohlenstolfgehalt und solchem, das mit Gußbruch ohne Stahlschrott gattiert wurde, war die verbessernde Wirkung der Pfannenzusätze nur mäßig. [ron Steel 6 (943) Nr. 9, S. 39/22.] Englisch, C.: D i e Spannungserteilung bei selbstspannenden Kolbenringe n.* Beeinflussung der Anpreßdruckkurve durch verschiedene Verfahren zur Erzeugung von Spannungen in Graugußkolbenringen. Beschreibung von thermischen und mechanischen Verfahren zur Erzielung des Anpreßdruckes. Abhängigkeit des Spannungsabfalles im Betrieb von der Gefügeausbildung, dem Phosphorgehalt und der Gußhaut. [Fertigungstechnik 943, Nr. 9, S. 27/2.] Uhlitzsch, H.: Gußspannungen.* Vermeidung von Gußspannungen durch Einhaltung gleichmäßiger Wanddicken und runder Uebergänge. Nachträgliches Erwärmen kann ungünstige Gefügeumwandlung hervorrufen, die sich durch Auftreten von Ledeburit oder Temperkohle an der Oberfläche, insbesondere beim Brennen im ofen durch Reduktion des s, störend bemerkbar macht. [Ernailwaren-nd. 9 (942) Nr. 7/8, S. 7/8; Nr. 9/0, S. 2/23; Nr. /2, S. 27/28.] Stahlguß. Briggs, Charles W.: Entstehung von Warmrissen in Stahlgu ß.* Arten der Warmrisse. Entstehung der äußeren und der inneren Warnnisse. Zähigkeit der Stähle bei der Temperatur des Entstehens der Warmrisse. Größe der Spannungen infolge behinderten Schwindens bei den Temperaturen der Entstehung der Warmrisse. Durch Fonnsand und Kerne behinderte Schwindung und Schwindspannungen. Empfindlichkeit verschiedener Stahlgußarten gegen Entstehung von Warmrissen. Arten der Einschlüsse im Stahlguß. Einfluß der Gießtempe

17 3. August 944 Zeitschriften- und Bücherschau Stahl und Eisen 575 ratur auf die Warmrisse. Verhalten legierter Stähle. [ron Steel 7 (943) Nr., S. 4/20.] Piwowarsky, Eugen, und Alfons Evers: D i e S c h l a g zähigkeit von Stahlguß. Zuschriftenwechsel. [Stahl u. Eisen 64 (944) Nr. 26, S. 49.] Baustahl. Cornelius, H.: Stähle im Flugmotorenba u.* Zusammenstellung von Schrifttumsangaben über Stähle höherer Festigkeit mit besonderen Anforderungen an die Schweißbarkeit, chromfreier und chromhaltiger Vergütungsstähle sowie derzeit verwendeter Stähle für Ventilfedem, die Ventile selbst, Zylinderbüchsen und Auspufftöpfe. [Metallwirtsch. 23 (944) Nr. /4, S. /9.] Cornelius, Heinrich, und Werner Samtleben: Eigenschaften hochwertiger Stahlbänder und ihrer Punktschweißverbindungen.* Untersuchungen an weichgeglühten, vergüteten und kaltgewalzten ,6 und,0 mm dicken Bändern aus folgenden Stählen: % c % S i % Mn % Cr % Ni % V. 0,25 0,5, 0,7 0, 2. 0,5 0,6 2,3 3. 0,8 * 0,5, 0,2 4. 0,8,57 6,4 6,4 0,5 5. 0,9, 7,8 5,6,7 6. 0,4,0 9,0 3,0 Zugfestigkeit, 0,2- und 0,02-Grenze, Bruchdehnung und Erichsen-Tiefung. Korrosionsverhalten in Leitungswasser und Kochsalzlösung, Eignung von Anstrichen als Oberflächenschutz, Spannungskorrosionsverhalten der Bänder. Zugfestigkeit und Zugschwellfestigkeit von Punklschweißverbindungen. [Luftf.-Forschg. 20 (944) Lfg., S. 3/22; vgl. Stahl u. Eisen 64 (944) S. 292/93.] Lüpfert, H., und E. Gaiser: Mechanische Eigenschaften hochvergüteter legierter Baustähl e,* Untersuchungen über Streckgrenze, Einschnürung, Bruchdehnung und Kerbschlagzähigkeit bei +20 bis 40 folgender Stähle in Abhängigkeit von der Zugfestigkeit. % C % Si % Mn % Cr % Mo % V. 0,5,92 0,8 2. 0,47 0,23, ,39 0,29,76 0, ,3,4,55-0,4 5. 0,26 0,6,20 0, ,30 0,23 0,69, ,47 0,28 0,70 0,99 0,3 8. 0,33 0,3 0,74,9 0,3 9. 0,29 0,39 0,72 2,35 0, ,37 0,67,08,4 0,5. 0,39 0,33 0,58 0,93 0,24 [Metallwirtsch. 23(944) Nr. /4, S. 9/4.] Mickel, Emst, und Paul Sommer: E influß des Stahles auf die Haltbarkeit von Kolbenbolze n.* [Arch. Eisenhüttenw. 7 (943/44) Nr. 9/0, S. 227/34; vgl. Stahl u. Eisen 64 (944) S. 273.] W erkzeugstahl. Homma, F.: Sparstoffa rm e Schnellstähle.* Rockwell-C-Härte folgender Stähle in Abhängigkeit von der Härtetemperatur und Anlaßbchandlung: % C % Cr % Mo % V % W. 0,75 4, 0,70,50 7, ,85 3,95 0,40 2,0 8,70 3.,0 4,5 2,75 2,40 2, ,82 3,90,58 2,28 2,45 5.,03 3,78 2,6 2,72,59 6.,4 3,96 2,96 3,5 0,70 Ergebnisse von Schrapp- und Schlichtversuchen. [Metallwirtsch. 23 (944) Nr. /4, S. 4/2.] W erkstoffe mit besonderen magnetischen und elektrischen Eigenschaften. Wainwright, C.: D i e V e r schlechterung von Wolfram mag net stählen. Die Verschlechterung der magnetischen Eigenschaften von Wolframmagnetstählen beim Erhitzen auf bestimmte Temperatur geht mit dem Auftreten der Karbide Fe4W2C und WC parallel. Auflösung der Karbide und damit Verbesserung der magnetischen Eigenschaften durch Erhitzen der Stähle auf etwa 250. [J. sei. nstruments 8 (94) Nr. 5, S. 97/98.] Brookes, A.: Eisen mit niedrigem Kolilenstoffgehalt für elektrische Uebertrager. Gasaufnahme während der Wärmebehandlung.* Die günstigste Zusammensetzung wird mit 0,2 bis 0,5 % C, % Si, max. % Mn, bis 0,3 % P, bis 0,3 % S und Rest Eisen angegeben. Einfluß der Wasserstoff-Slickstoff- Atmosphäre beim Glühen bei 950 auf Kornwachstum, Versprödung, mechanische und magnetische Eigenschaften. [ron Steel 6 (943) Nr. 3, S. 527/30.] N ichtrostender und hitzebeständiger Stahl. Choul, Maurice: Nichtrostende Chrom- und Chrom- Nickel-Stähle für Tiefzieh zwecke.* Untersuchungen an Stählen mit 8 % Cr und 8 % Ni teilweise mit kleinen Titan- und Molybdänzusätzen sowie mit 2% Cr und 2 % Ni über die Tiefziehfähigkeit in Abhängigkeit von der Wärmebehandlung. Bearbeitung dieser Stähle. [Metallurgie Constract. mée. 75 (943) Nr. 5, S. /3; Nr. 6, S. 7/8.] Stähle für Sonderzw ecke. Schiffler, Hermann Josef: D a s Verhalten verschiedener Stähle bei tiefen Temperaturen.* Untersuchungen an folgenden Stählen über die Kerbschlagzähigkeit (Proben von 0 X 0 X 55 mm3 mit 3 mm tiefem Rundkerb) bei +20 bis 80 : /. unlegiertem Thomasstahl, 2. unlegierten Siemens-Martin-Stählen, 3. Mangan-Aluminium-Stahl, 4. Mangan-Silizium-Stahl, 5. Stahl mit 3 % Ni und Zusatz, 6. Stahl mit 5 % Ni, 7. Stahl mit 0,2 % C, 0,3 % Si,, % Mn,,3 % Cr, 8. Stahl mit 0,3 % C, 0,3 % Si, 0,6 % Mn, 0,5 % Cr,,5 % Ni, 9. Stahl mit 0,3 % C, 0,2 % Si, 0,5 % Mn,,0 % Cr, 0,2 % Mo, 0. Stahl mit 0,7 % C, 2 % Mn,. Stahl mit 0,3 % C, 7 % Mn, 2. Stahl mit 0,3 % C, 2 % Mn, 3. Stahl mit 0,3 % *C, 9 % Mn, % Ni, 4. Stahl mit 0, % C, 8 % Mn, 0 % Cr. [Chem. Techn. 6 (943) Nr. 26, S. 273/76.] Volet, Charles, und Albert Bonhure: Eigenschaften des nichtrostenden nvars. Untersuchungen über die Wärmeausdehnung einer Legierung mit 37 % Fe, 54 % Co und 9 % Cr nach Kaltverformung. [C. R. Acad. Sei., Paris, 26 (943) Nr. 22, S. 734/35.] Einfluß der Tem peratur. Bastien, Paul: D i e G ieß barkeit oder das Fließverhalten der Metalle und Legierunge n.* Fließgesetze der reinen Metalle, binärer und ternärer Legierungen. Flüssigkeit der Stähle, ihre Prüfung und Beeinflussung durch Zusätze. Versuchsergebnisse über den Einfluß der Temperatur sowie von Aluminium- und Siliziumzusätzen auf die Zähflüssigkeit von Stahl mit 0,25 % C. Fließvermögen der Eisen-Kohlenstoff-Legierungen an Hand des Zustandsschaubildes. Bedeutung der Zähigkeit und Oberflächenspannung für das Fließvermögen. [Rev. Métall., Mém., 40 (943) Nr. 2, S. 353/67.] E influß von Zusätzen. Tisdale, Norman F.: Ein fluß von Bor auf die Härtbarkeit von Stäh- e n.* Untersuchungen an unlegierten Stählen mit 0,35 bis 0,65% C sowie an Chrom-Molybdän-Stählen über den Einfluß von geringen Borzusätzen auf die Durchhärtung und die Festigkeitseigenschaften im Vergütungszustand. Coal Tr. Rev. 46 (943) Nr. 392, S. 597/600.] [ron Mechanische * und physikalische Prüfverfahren Festigkeitstheorie. Gaber, Emst: Beul versuche an Modellträgern aus Stahl.* Untersuchungen an 3 m weit gestützten Trägem mit unterschiedlich angebrachten Aussteifungen über den Verlauf der Verformung bei Biegebelastung. [Bautechn. 22 (944) Nr. /4, S. 6/9.] Vivían, A. C.: D i e mechanischen Eigenschaften von Metalle n.* Erörterungen über das Spamuings-Dehnungs-Schaubild und die aus ihm abzuleitende Kennzeichnung der Zähigkeit und Festigkeit von Werkstoffen. Genaue Erfassung des Verhaltens von Werkstoffen im Zugversuch. Vorteile der Ermittlung der Verformung in Abhängigkeit von der wahren Spannung. Grundlagen für die Berechnung. [Engineering 56 (943) Nr. 4045, S. 78/80; Nr. 4047, S. 8/20.] Zugversuch. Brätsch, H., und A. Skiba: D i e Aus gestaltung einer Universalprüfmaschine (Zerreißmaschine) für die be son deren Anforderungen der statischen Dehnungsmessungen.* Beschreibung einer 00-t-Prüfmaschine für Zug-, Druck- und Biegeversuche mit einer Gesamthöhe von rd.

18 576 Stahl und Eisen Zeitschriften- und Bücherschau 64. Jahrg. Nr mm bei einer Einspannlänge bis etwa 3000 mm. Ausrüstung mit einer elektrisch verfahrbaren zweiteiligen Arbeitsplattform. [Mitt. Forsch.-Anst. Gutehoffn. 0 (943) Nr. 5, S. 94/96.] Jones, J. A., und W. E. Bardgett: Dauerstandfestigkeit von Jeberhitzerrohrstählen an rohr- und stabförmigen Proben.* Aufnahme von Zeit-Gesamldehnungs-Kurven bis zu rd. 000 h Versuchsdauer bei 480 und 538 an streifenförmigen Proben von Rohren aus Stahl. mit höchstens 0,2 % C, höchstens 0,75 % Si, 0,30 % bis 0,70 % Mn, 0,60 bis,2 % Cr und 0,4 bis 0,8 % M o; 2. mit höchstens 0,2 % C, höchstens 0,35% Si, - 0,30 bis 0,70% Mn und 0,45 bis 0,60% Mo. [Engineer, Lond., 76 (943) Nr. 4564, S. 6/8.] Lacombe, Jean de: D i e anfänglichen Verformungen bei Dauerslandversuchen.* Untersuchungen über eine Zeit-Dehnungs-Kurven mit genügender Genauigkeit wiedergebende Formel. [C. R. Acad. Sei., Paris, 26 (943) Nr. 22, S. 739/4.] Nadai, A., und P. G. McVetty: Zulässige Beanspruchung von metallischen Werkstoffen bei höheren Temperaturen. Zusammenhänge zwischen Spannung und Dehngeschwindigkeit bei Dauerstandversuchen und Beanspruchungen bei höheren Temperaturen. Möglichkeit der Extrapolation aus kurzzeitigen Versuchen auf die zulässige Betriebsbeanspruchung auf Grund der Annahme, daß die Spannungs-Dehngeschwindigkeits-Kurven hyperbolischen Sinusfunktionen entsprechen. [ron Coal Tr. Rev. 47 (943) Nr. 3943, S. 463.] Sichel, Erich, und Günter Hahn: D a s Dauerstandverhalten hitzebeständiger Stähle bei Temperaturen von 800 b i s 200.* [Arch. Eisenhüttenw. 7 (943/44) Nr. 9/0, S. 2/20 (Werkstoffaussch. 64); vgl. Stahl u. Eisen 64 (944) S. 273.] Auch Dr.-ng.- Diss. von G. Hahn: Berlin (Techn. Hoclfcchule). Warnock, F. V., und J. B. Brennan: Schlagzugversuche mit unlegierten Stählen.* Untersuchungen an nicht gekerbten Proben aus 0 unlegierten Stählen mit 0,2 bis 0,63 % C über den Energieverbrauch bis zum Bruch bei einem oder mehreren Schlägen, über die Bruchdehnung und die Einschnürung bei Schlagzugversuchen. Vergleich mit den entsprechenden Werten im üblichen Zugversuch. [ron Steel 7 (943) Nr. 2, S. 98/02; vgl. Stahl u. Eisen 64 (944) Nr. 23, S. 378/79.] H ärteprüfung. Böklen, Rudolf: Ueber den Zusammenhang der bezogenen Härtekurve mit anderen Härte maßen.* Erörterung des Zusammenhangs der bezogenen Härtekurve (Beziehung zwischen Meyer-Härte und Verformungsgröße d/d ; d = Eindruckdurchmesser, D = Kugeldurchmesser) mit der Brinellhärte und anschließend mit 2 weiteren statischen Härtemaßen (u. a. Vickers- und Ludwikschen Kegeldruckhärte). iz. Metallkde. 35 (943) Nr. 2, S. 258/60.] Späth, W ilhelm: Bemerkungen zum Problem der H ä r te.* Entwicklung der Werkstoffprüfung vom groben Zugversuch zu Feinmessungen und zum Dauerversuch. Vorschlag einer entsprechenden Weiterentwicklung der Härteprüfung. Begriff der Dauerhärte. Zusammenhang zwischen wahrer Elastizitätsgrenze, Dauerhärte und Verschleißfestigkeit. Prüfvorrichtung mit wulstförmigen Druckrollen für kombinierte Dauer-Härte-Verschleiß-Versuche. [Z. Metallkde.' 35 (943) Nr. 2, S. 253/57.] Schwingungsprüfung. Köster, Werner: Ueber die Dämpfung von Nickel und Eisen-Nickel- Legierungen.* Temperalurabhängigkeit der Dämpfung von Nickel verschiedener Wärmebehandlung und von Eisen- Nickel-Legierungen. Verhältnisgleichheit zwischen Dämpfung und A E-Effekt. Amplitudenabhängigkeit der Dämpfung. Einfluß der Verformung, Rekristallisation und Ordnung. Feldabhängigkeit der Dämpfung. [Z. Metallkde. 35 (943) Nr. 2, S. 246/49.] Sörensen, P. Gert: D i e Prüfung von Metallen auf Wechselfestigkeit.* Schrifttumszusammenstellung: Dauerprüfmaschinen, Darstellung der Prüfergebnisse, notwendige Lastwechselzahl bei verschiedenartigen Metallen, Einfluß der Oberflächenbeschaffenheit, der Temperatur, von Kerben, Querschnittsübergängen und Bohrungen, des Schweißens und Nietens auf die Wechselfestigkeit. [ngeniören 53 (944) Maskinteknik Nr. 3, S. 2/27.] Tiefziehpriifung. Boulger, F. W., und F. B. Dahle: Prüfung der Tief ziehfähigkeit. Vorschlag einer neuen Prüfart, bei der die Abmessungen des größtmöglichen Zylinders, der aus einer Probe gezogen werden kann, und die Zahl der bei der Prüfung von 0 Proben gerissenen Zylinder dieses Durchmessers ermittelt werden. [ron Coal Tr. Rev. 47 (943) Nr. 3943, S. 466.] Schneidfähigkeits- und Bearbeitbarkeitsprüfung. Meagley, Nelson G.: Werkzeuge für die Zerspanung mit hohen Geschwindigkeiten und für das Pressen von Geschossen. Vorteile des Fräsens mit hohen Geschwindigkeiten (3000 U/min). Neuere Untersuchungen über zweckmäßige Form von Schneidwerkzeugen, Schnittgeschwindigkeiten und Spanquerschnitt. Verformungsvorgänge beim Lochen, Pressen, Ziehen und Stauchen von Granaten. Zweckmäßige Schmierung beim Pressen. [Metal Progr. 45 (944) Nr., S. 9/93.] Abnutzungsprüfung. Prentice, T. K.: Verschleißversuche mit gehärteten Mahlkugeln. Versuche in einer Golderz-Zerkleinerungsanlage ergaben die beste Haltbarkeit bei Stahl mit 0,9 % C, höchstens 0,02 % Si, 0,9 % Mn, höchstens. 0,025 % P, 0,05 % S und 0,8 bis % Cr. [Chem. Age, Lond., 50 (944) Nr. 279, S. 6.] Prüfung der W ärmeausdehnung. Franke, Emst A.: Ermittlung der in Eisenbahnschienen herrschenden, durch Temperatureinflüsse hervorgerufenen Spannungen. Feststellung von Zug- und Druckspannungen an in ihrer Längenänderung gehinderten Eisenbahnschienen durch Messung der Aenderung der Lochquerschnittsform eines ursprünglich kreisförmigen, durch den Steg gebohrten Querloches. [Meßtechn. 9 (943) S. 258/6.] Zerstörungsfreie Prüfverfahren. Röntgenprüfung von Metallen und deren Legierungen. Neuere amerikanische Berichte. Durch die American Society for Testing Materials wird ein zusammenfassender Bericht über die Röntgenprüfung von Metallen gegeben, wobei folgende Gebiete behandelt werden: Neue Anwendungsgebiete der Röntgenprüfung in der ndustrie. Prüfung von Schweißnähten, Gußstücken und Hochdruckleitungen. Entwicklungsmöglichkeiten und Vergrößerung der Genauigkeitsanzeige. [Metallurgia, Manchr., 28 (943) Nr. 68, S. 299/302.] Mäder, H.: Erprobung des magnet-induktiven Prüfgerätes Durokawimeter, Bauart D r. Förster.* Erfahrungen über die Anwendungen des Prüfgerätes zur Bestimmung von Unterschieden in der Zusammensetzung und Aushärtung von Leichtmetall-Legierungen. Einfluß von Spannungsschwankungen und Oberflächengestalt, insbesondere von Oel-Lack- oder ähnlichen Schichten. Nachweis von Seigerungsstellen. [Aluminium, Berl., 26 (944) Nr., S. 0/3.] VopeJ, H.: Metallöl und Metallölpumpanlagen bei Rißprüfgeräten nach dem Magnetpulververfahre n.* Mitteilungen über ein dem praktischen Betrieb angepaßtes Verfahren (der sogenannten magnetischen Absetzprobe und der Schleuderprobe) zur Prüfung des Metallpulvergehaltes in Magnetölen. [Werkstattstechnik Betrieb 37/22 (943) Nr. 7, S. 28/82.] Metallographie Geräte und Einrichtungen. Stanton, L. R.: Aufschreibendes Dilatometer für die Untersuchung von Metallprobe n.* Beschreibung eines Dilatometers mit einer Meßgenauigkeit von 0,00 mm, das bis zu Versuchszeiten von einer Woche Zeit-Längenänderungs-Kurven aufnimmt. [Engineering 55 (943) Nr. 404, S. 58/9.] Röntgenographische Feingefügeuntersuchungen. Chevenard, Pierre, und Charles Crussard: Einfluß von Verformungen und Wärmebehandlungen auf den Poissonschen Beiwert von metallischen Werkstoffen.* Untersuchung an Eisen- Nickel-Legierungen mit 30 bis 00 % Ni. [C. R. Acad. Sei., Paris, 26 (943) Nr. 2, S. 685/87.] Zustandsschaubilder und Umwandlungsvorgänge. Prediger, Heinrich: Z u r Systematik der Zweistoffsysteme des Eisens. [Arch. Eisenhüttenw. 7 (943/44) Nr. 9/0, S. 235/36; vgl. Stahl u. Eisen 64 (944) S. 273/74.] Vogel, Rudolf, und Theo Heumann: D a s System Eisen-Eisensulfid-Eisenborid.* [Arch. Eisen-

19 3. August 944 Zeitschriften- und Bücherschau Stahl und Eisen 57 hüttenw. 7 (943/44) Nr. /2, S. 27/74; vgl. Stahl u. Eisen 64 (944) Nr. 24, S. 394.] Gefügearten. Kempf, Hubert, und Karl Abresch: D ie Säurelöslichkeit und elektrolytische Zersetzbarkeit der in legierten und unlegierten Stählen vor kommenden Nitride. [Arch. Eisenhüttenw. 7 (943/44) Nr. /2, S. 26/70 (Chem.- Aussch. 6); vgl. Stahl u. Eisen 64 (944) Nr. 24, S. 394.] Rekristallisation. Kornfeld, Heinz, und Gerhard Hartle if: Rekristallisation nach Warmverformung hei besonderer Berücksichtigung von Verformungen im Gebiet des a-eisens.* [Arch. Eisenhüttenw. 7 (943/44) Nr. 9/0, S. 22/26; vgl. Stahl u. Eisen 64 (944) S. 273.] K orngröße und -W a c h s t u m. Petteford, C.: Ermittlung der Austenitkorngröße. Erörterung der bisherigen Vorschläge zur Ermittlung der Austenitkomgröße durch mikroskopische Versuche oder an Hand des Bruches. [ron Steel 6 (943) Nr. 3, S. 496/99.] Diffusion. Seith, Wolfgang, und Christoph Ochsenfarth: Ueberdie Diffusion von Eisen und Aluminium und die dabei entstehenden intermetallischen Schichten.* Deutung der bei der Diffusion von Aluminium und Eisen entstehenden Schichten nach Beobachtungen von Schliffen im polarisierten Licht, Röntgenstrukturaufnahmen und Mikrohärtemessungen. Entstehung aller nach dem Zustandsschaubild möglichen Phasen bei der Diffusion bei 950. Auftreten der Phase AlFe3 wahrscheinlich. [Z. Metallkde. 35 (943) Nr. 2, S. 242/45.) Fehlererscheinungen Brüche. McClelland, A. E.: Erkennung u n d Verhütung von Brüchen in Förderseilen. Fehlererscheinungen an Förderseilen während des Betriebes, wie Korrosionsermüdung, Versprödungserscheinungen durch Martensitbildung. Abnutzung und Korrosion. Erörterung u. a. über innere Schmiermittel, Vergußmetalle, die Verwendung von Förderseilen aus nichtrostendem Stahl, über die Verringerung des übermäßigen Verschleißes von Drahtseilen und links- und rechtsgängig geschlagenen Seilen. [ron Coal Tr. Rev. 46 (943) Nr. 393, S. 39/20; 47 (943) Nr. 3949, S. 707/08; Nr. 3950, S. 75/52; Nr. 395, S. 793/94.] Sprödigkeit und A ltern. Comstock, George F.: Einfluß von Titan auf die Reckalterung von kohlenstoffarmen Stählen. Ermittlung der Reckalterung von Stählen; Untersuchungen an im Laboratorium erschmolzenen Stählen mit etwa 0,08 % C und Desoxydation mit Aluminium oder Titan. [ron Coal Tr. Rev. 47 (943) Nr. 395, S. 797/98.] Jolivet, Henri, und Georges Vidal: Ueber die Anlaßsprödigkeit von Stählen.* Untersuchungen über die Kerbschlagzähigkeit eines Stahles mit 0,35 % C, 2,6 % Cr, 0,3 % Mo und,5 % Ni nach 0-, 2- und 20stündigem Anlassen bei bei Temperaturen von 80 bis [C. R. Acad. Sei., Paris, 26 (943) Nr. 20, S. 664/66.] K orrosion. D i e Korrosion von Stahlblech unter wechselnder Einwirkung von Wasser und Benzin.* An den Stellen wechselnder Kraftstoff- und Wasserbenetzung zeigen sich in Kraftstoffbehältern Korrosionsschäden, die dadurch hervorgerufen werden, daß der Kraftstoff einen Teil seines gelösten Sauerstoffes (50 bis 90 mg/) an das Wasser abgibt. [Medd. Statens Provn. Anst., Stockh., Medd. Nr. 87 (942), 26 S.] Brenner, P.: Korrosionsverhalten von Leichtmetallblechen bei sechsjähriger B e w i e r u n g.* An einer Reihe bekannter Aluminiumlegierungen wird der Abfall von Zugfestigkeit und Bruchdehnung als Maß für die Korrosionsfestigkeit auf Grund sechsjähriger Bewitterungsversuche festgestellt und dabei die Ueberlegenheit der plattierten Werkstoffe erneut bestätigt. [Aluminium, Berl., 26 (944) Nr., S. 3/7.] Derge, Gerhard, und Harold Markus: Untersuchungen über die Korrosion von Zinn. Einfluß der Kationen (K %Li, NH4', Ca %F e ", C d-, M n' B a 'B i" ', C o' \ M g ", C u'', l b ",Z n, N i '', Äg' und n '" ) auf das Verhalten von Z;nn in Karbrnatlösungen (,2 und 8,4 ph), erläutert an Zeit-Potential-Kurven. D e Kationen M g ", Ag', Pb ", C u'', Z n '' und N i" erzeugten Passivierung,ebenso wie die onen der Arsenate, Silikate und Sulfide. Sauerstoff passiviert, während Stickstoff die Korrosion fördert. Der Untcrschied zwischen Zinn hoher Reinheit und chemisch reinem Zinn bei Untersuchungen in Karbonatlösungen mit verschiedenen p lr-werten ist gering. Einfluß verschiedener, in Form von Zweistofflegierungen angewendeter Zusätze von Cu, Zn, Ni, Fe, Pb, Ag, n, Mg, Cd, Sb, Bi und Ca. Zink und ndium verringerten wirksam die Korrosion. [Trans. Amer. nst. min. metarurg. Engrs., nst. Met. Div., 43 (94) S. 98/208.] Huddles A. U., und U. R. Evans: Z u r Messung der Korrosionsermüdung. Auszug aus einem vom Corrosion Committee des ron and Steel nstitute veröffentlichten Bericht über ein Verfahren zur Ermittlung der Korrosionszeitfestigkeit an einer sich drehenden Probe, die einer wechselnden Biegebeanspruchung bei gleichzeitigem Befeuchten durch eine angreifende Flüssigkeit unterworfen war. Es wird festgestellt, daß erst nach Ueberschreiten der halben Korrosionszeitfestigkeit eine Verschlechterung der Zugfestigkeits- und Dehnungswerte eintritt. Zinkhaltige Ueberzüge wenn sie auch die Oberfläche des Stahles nicht vollständig bedecken erhöhen augenscheinlich die Korrosionszeitfestigkeit, wenn auch die Versuchswerte starke Streuungen zeigten. [ron Coal Tr. Rev. 47 (943) Nr. 395, S. 795.] Hudson, J. C.: Untersuchungen über die atmosphärische Korrosion von Eisen. Einfluß von Zeit und klimatischen Bedingungen auf das Rosten von weichem Stahl, Schweißstahl und Armco-Eisen. Wirkung geringer Zusätze von Legierungselementen (Si, Mn, Cu, Cr, Ni und As). Einfluß der anfänglichen Oberflächenbeschaffenheit. Entfernung der Walzhaut durch Witterungseinflüsse in Abhängigkeit von der Zeit. Oberflächenschutz durch galvanische Ueberzüge. [ron Steel 7 (943) Nr. 2, S. 78/83.] Zündern. Preece, A.: D i e Entfernung des Schwefels aus gasförmigen Brennstoffen. Erhöhter Abbrand und interkristalline Oxydbildung durch schwefelhaltige Ofenatmosphäre. Wichtigkeit der Schwefelentfemung bei Temperaturen über 900. Unterhalb 900 und 0,03 % SO, findet kein wesentlicher Metallverlust und nur geringe interkristalline Oxydbildung statt. Freier Sauerstoff in der Ofenatmosphäre hemmt die Wirkung der schwefligen Säure. [Engineering 55 (943) Nr. 4036, S. 405/06.] W ärm ebehandlungsfehler. T e m p e r a t u r s t u r z probe gehärteter Teile. Kenntlichmachung von Haarrissen durch schnelles Erhitzen der Teile in Wasser von 00 und schnelles Abkühlen in Wasser von 4. [Z.V D 88 (944) Nr. 3/4, S. 54.] Chemische Prüfung Allgem eines. Eichler, A.: Chemische Analyse anorganischer Stoffe. Angaben über kolorimetrische Phosphorbestimmung in Gußeisen und Stählen. Photometrische Bestimmung und Trennung von Niob, Tantal und Titan in Stahl und Ferrolegierungen. Vereinfachte jodometrisehe Schwefelbestimmung in Weichstahl und Schwefelbestimmung in Gußeisen und legierten Stählen nach dem Verbrennungsverfahren unter Anwendung des elektrischen Gasfilters. [Z. anal. Chem. 26 (943) Nr. 7, S. 269/72.] Eichler, A.: Chemische Analyse anorganischer Stoffe. Angaben über die Entwicklung der Schnellbestimmung von Mangan, Phosphor, Schwefel und Silizium auf rein chemischem Wege im Eisenhüttenlaboratorium nach H. Kempf. [Z. anal. Chcm. 26 (944) Nr. 9, S. 340/42.] Geräte und Einrichtungen. Fresenius, K.: Allge meine analytische Methoden, analytische Operationen, Apparate und Reagenzie n.* Angaben über verschiedene Arten von Widerstandsthennometem, Kohle-Karborund-Thermoelementen, einen Quecksilber-Toluol-Thermoregulator, ein elektrisches Heizelement, ein neues Gaskalorimeter und ein neues Mikrokalorimeter. [Z. anal. Chem. 26 (943) Nr. 7, S. 265/68.] Powell, R. H.: Letzte Neuerungen in Laboratoriumsgeräten." Hinweis auf den in Deutschland erfundenen Apparat für die volumetrische Kohlenstoffbestimmung im Stahl. Beschreibung von verbesserten Vorrichtungen für die Mechanisierung der Elektro-Schnellanalyse. Anwendung von Platin-ridium-Elektroden. [ron Steel 6 (943) Nr. 2, S. 468/70 u. 477.]

20 578 Stahl und Eisen Zeitschriften- and Biicherschau 64. Jahrg. Nr. 35 K olorim etrie. Ladisch, R.: Beitrag zur photometrischen Bestimmung des Molybdäns im Stahl.* Abgeändertes Verfahren der photometrischen Bestimmung des Molybdäns, wodurch eine genügend lange lionstanz der Rotorange-Färbung des Molybdäns mit Rhodanid gewährleistet und die durch Anwesenheit von Wolfram verursachten Störungen ausgeschaltet werden. [Chemiker- Ztg. 68 (944) Nr. 2, S. 27/28.] P olarographie. Ensslin, F., H. Dreyer und K. Abraham : DiepolarographischeBestimmungvon Zink in Aluminium und Aluminiumlegierung e n.* Aufschluß der Einwaage mit Schwefelsäure- Flußsäure; Ueberführung der Lösung in die komplexe Weinsäureverbindung und polarographische Ermittlung des Zinks aus ammoniakalischer Lösung unter Verwendung der Grundlösung R nach H. Hohn. [Metall u. Erz 40 (943) Nr. 23/24, S. 328/29.] Spektralanalyse. Ling, F. B., J. McPheat und J. Arnott: D i e Spektralanalyse von Gußeisen.* Prinzip und Apparatur des Photo-Spektrographen. Genau chemisch analysierte Gußeisenproben als Grundlage. Photometrische Messung der Linienintensitäten und Koordinierung derselben mit den Prozentgehalten der Elemente. Normalkurven für den Vergleich. Vorteile und Begrenztheiten der Spektralanalyse. [Foundry Trade J. 70 (943) Nr. 405, S. 233/38 u. 240.] Gase. Leithe, Wolfgang: Oxydi metrische Sauerstoff-Bestimmung in Gasen. Absorption des im gemessenen Gasvolumen enthaltenen Sauerstoffs in der Bunte-Bürette durch Ferrosulfat, Auflösen mit Schwefelsäure und Titration mit 0,-n-Kaliumpermanganat nach Zusatz von Phosphorsäure-Mangansulfat-Lösung. Vorherige Entfernung von Kohlensäure und von Gasen, die mit Kaliumpermanganat reagieren. [Chemie 56 (943) Nr. 33/34, S. 235.] Sonstiges. Oadariu, on : Neue analytische Anwendungsmöglichkeiten der Ueberchlorsäure. Beschreibung und Hinweis auf die Vorteile der Verwendung von Ueberchlorsäure für die Kieselsäurebestimmung in Tonerdezement, Rotschlamm und metallischem Aluminium. [Chemiker-Ztg. 67 (943) Nr. 9, S. 227.] Einzelbestimmungen Alum inium Hammarberg, E., und G. Phragmen: Z u r Bestimmung des Aluminiums im Stahl. Nach Trennung des Eisens, Mangans, Titans, Vanadins und Siliziums vom Aluminium nach bekannten Verfahren und mit bekannten Reagenzien wird schließlich das Aluminium aus der chromathaltigen Lösung als Phosphat gefällt, geglüht und gewogen. Gute Uebereinstimmung der Analyse mit spektrographisch ermitteltem Aluminiumgehalt. [Jernkont. Ann. 27 (943) Nr. 2, S. 608/22.] Pigott, E. C.: Aluminiumbestimmung in 25%igem Ni-, 0%igem Cr- und l%igem A - Stahl. Ueberführung des Eisens und der Begleitmetalle in komplexe Ferrozyanverbindungen und Fällung und Wägung des Aluminiums als Hydroxychinolat. Abtrennung von Titan, Vanadin, Zink oder Zinn im nichtgetrockneten Niederschlag durch heiße Salzsäure. Wolfram wird vorher als Wolframsäureanhydrid abgeschieden. [ron Steel 6 (943) Nr. 9, S. 325/27.] Stickstoff Holthaus, Carl, und Werner Holtmann: Ueber den Einfluß der Glühbehandlung auf die Stickstoffbesti m m u n g bei legierten Stählen und Roheisen.* [Arch. Eisenhüttenw. 7 (943/44) Nr. /2, S. 247/60 (Chem.-Aussch. 60); vgl. Stahl u. Eisen 64 (944) Nr. 24, S. 394.] W asserstoff Sun, Tak-Ho, Franz Willems und Werner Geller: Z u r Wasserstoffbestimmung im festen Stahl.* [Arch. Eisenhüttenw. 7 (943/44) Nr. 9/0, S. 207/0; vgl. Stahl u. Eisen 64 (944) S. 273.] Auch Dr.-ng.-Diss. (2. Teilauszug) von Tak-Ho Sun: Aachen (Techn. Hochschule). Meßwesen (Verfahren, Geräte und Regler) Längen, Flächen und Raum. Messen von Rohrwanddicke n.* Eine von den Junkers-Flugzeug- und -Motorenwerken ausgebildete Meßeinrichtung, bei der Ungenauigkeiten durch Durchbiegung der Meßschenkel ausgeschaltet sind. [Werkstattstechnik Betrieb 37/22 (943) Nr. 0, S. 374.] D ruck. Radialdruckmessung bei Kolbenringe n.* Radialdruckmeßgeräte älterer und neuerer Ausführung. [Kolbenring Nr. 4, 943, S. 84/94.] Spezifische W ärm e und W ärm einhalt. Eucken, A.: Ueber spezifische Wärme der Gase. Theoretische und praktische Untersuchungen zur Bestimmung der verschiedenen Anteile der gesamten Molwärme der Gase. [Chemie 56 (943).Nr. 9/20, S. 29/30.] Eisen, Stahl und sonstige Baustoffe Allgem eines. Stäger, H.: Ueber Werkstoffe und Werkstoffkunde.* Stand der Erkenntnisse übet den Zusammenhang zwischen Atomaufbau und Eigenschaften von metallischen und nichtmetallischen Werkstoffen. Beispiele vor allem aus dem Gebiete des Stahls und der Kunststoffe. [Schweizer Arch. angew. Wiss. Techn. 0 (944) Nr., S. /28.] Eisen und Stahl im ngenieurbau. D i e Texas- New-York-Oelleitung.* Die Leitung hat 600 mm Außendurchmesser, 0 mm Wanddicke, besteht aus nahtlosen Rohren und hat eine Länge von 200 km. Der einzelne Rohrschuß ist im Durchschnitt % bis 3% m lang. Die Rohrverbindungen sind elektrisch stumpfgeschweißt. Notwendige Biegungen der Rohre wurden an Ort und Stelle vorgenommen. [Engineering 56 (943) Nr. 4043, S. 2/22.] D e r Zusammenbruch dertacoma-brücke. /V.* Bericht des Untersuchungsausschusses. Konstruktion und Ausführung der Brücke. Schwingungsverhalten. Einzelheiten des Zusammenbruchs. Zustand nach dem Zusammenbruch. Vergleich mit anderen Hängebrücken. Windkräfte und resultierende Schwingungen. Allgemeine Betrachtungen über die Ursachen und Mittel zur Bekämpfung derartiger Vorfälle. [Engineer, Lond., 72 (94) Nr. 4468, S. 28/30; Nr. 4469, S. 44/46; Nr. 4470, S. 62/64; Nr. 447, S. 80/82; Nr. 4472, S. 202/04.] Flügge, Wilhelm: Mechanische Grundlagen des Leichtbaues.* [Arch. Eisenhüttenw. 7 (943/44) Nr. 9/0, S. 95/205; vgl. Stahl u. Eisen 64 (944) S. 273.] Haarmann, Arnold: D i e Normung des stählernen Strebausbaues.* Normungsbestrebungen für Stahlstempel und Stahlkappen. Genormte Stempellängen und Stahlkappehlängen. [Glückauf 80 (944) Nr. 5/6, S. 50/52.] Eisen und Stahl im Eisenbahnbau. Ahrens, R.: R a d satz mit auswechselbaren Radscheibe n.* nnenlager- und Außenlager-Radsatz. [Z. VD 88 (944) Nr. /2, S. 20/2.] Bloss: D i e Zwie schwelle.* Der Verfasser versteht unter Zwieschwelle eine Eisenbahnschwelle mit ungleichmäßigem Querschnitt, bestehend aus zwei kompakten Unterlagen unter den Schienen, die durch leichteren Steg verbunden sind. Hölzerne, stählerne und Stahlbeton- Zwieschwellen. [Org. Fortschr. Eisenbahnw. 98 (943) Nr. 23/24, S. 355/59.] Beton und Eisenbeton. Garbotz, Georg: Fabriken für- Fertigbeton. Ergebnisse von Untersuchungen im europäischen Ausland.* Wirtschafdichste Betonherstellung eine unerläßliche Vorbedingung für die Ausführung der großen Bauvorhaben zur Beseitigung der Kriegsschäden. Zusammenfassung der Betonherstellung an einer zentralen Stelle als beonders aussichtsreicher Weg zu diesem Ziel. Beförderung des fertigen Betons mit Sonderfahrzeugen an die Verbrauchsstelle. Untersuchungen an Fertigbetonfabriken in Dänemark und Norwegen. Berücksichtigung nordamerikanischer Verhältnisse. Erörterung der Voraussetzungen für die Einführung von Betonfabriken in Deutschland. [Z. VD 88 (944) Nr. 5/6, S. 67/74.] Verwertung der Schlacken. Wallhall, J. H., und G. L. Bridger: Ersatz für Superphosphat.* Aufschluß von Gesteinphosphat zwecks Löslichmachung der Phosphorsäure durch Zusammenschmelzen mit Olivin. Gute Zitratlöslichkeit der Phosphorsäure und des Magnesiums. Wegfall der Schwefelsäure. [Chem. Age, Lond., 49 (943) Nr. 263, S. 257/60.] Normung und Lieferungsvorschriften Normen. Eine Zusammenfassung der englischen und amerikanischen Stahlnormen.

21 3. August 944 Zeitschriften- und Bücherschau Stahl und Eisen 579 Die British Standard Association hat unter Nr. B. S. ein Summary of British and American Standard Specifications for ron and Steel herausgegeben, in der auch die British Standard Aircraft, die DTD-Nonnen des Ministry of Aircraft Production, die Normen der Society of Automotive Engineers, Aeronautical Material Specifications und National Emergencv Steels berücksichtigt worden sind.! ron Coal Tr. Rev. 46 (943) Nr. 3922, S Tornebohm, H.: Röhren an Stelle Rund stahl für den Maschinenbau.* Einsparungsmöglichkeiten durch die Verwendung von Rohren. Schwedischer Vorschlag für eine vorläufige Norm für Rohrabmessungen. [Machinery, N. Y., 63 (943) Nr. 62, S. 27/72.] Betriebswirtschaft Allgem eines und Grundsätzliches. Sachse, G.: R a tionalisierung und Energiebedarf. [Werkslattstechnik Betrieb\/57/22 (943) Nr. 0, S. 383.] Voorhees, Enders M.: Kosten, Erträge und Steuern beim amerikanischen Stahltrust. [Stahl u. Eisen 64 (944) Nr. 20, S. 330/3.] Allgem eine Betriebs- und W erkstättenorganisalion. Kapteina, Rudolf: Leistungsüberwachung. Was ist aus der Vorgabezeit je Arbeitsgang im Betrieb tatsächlich geworden? Methodische Erfassung der gebrauchten Zeiten. [Arbeit u. Betrieb 4 (943) Nr., S. 9/22.] Steifes, Marcel: Einfluß des Beschäftigungsgrades auf den Stoßofen-Gasverbrauch e i - nerwa zenstra ße.* [Stahl u. Eisen 64 (944) Nr. 23, S. 378.] Zeitstudien in B etrieb und Verwaltung. Mehrkens, Helmut: A u f d e m Wege zum Arbeitsstudienkaufmann. Büro-Raum-Planung. Arbeitssteuerung. Prüfung am Einzel-Arbeitsplatz. Lehrgänge zur Heranbildung von Arbeitsstudienkaufleuten. [Arbeit u. Betrieb 4 (943) Nr., S. 37/39.] M enschenfiihrung. Jaromin, Eduard: Ausleseund Ausbildung des betrieblichen Unterführer-Nachwuchses. Der Begriff des betrieblichen Unterführers. Hie Pflege des vorhandenen Unterführerstabes. Unterführerauslese in der Wehrmacht und im Betriebsleben. Aufstiegsmöglichkeiten im Betriebe und ihre Wirkungen. Hilfsmittel der Unterführerauslese. Die Ausbildung der Werkmeisteranwärter. Der Weg vom. Angelernten zum Facharbeiter und Unterführer. [Arbeit u. Betrieb 4 (943) Nr., S. 6/3.] Mohr, W.: Betrieblicher Einsatz der ausländischen Arbeitskräfte.* Aufgabenstellung, Einordnung, Sicherung des Leistungsstandes, Arbeitseinsatzgebiete, Kosten, Mitarbeit der deutschen Gefolgschaft. [Werkstattstechnik Betrieb 37/22 (943) Nr. 0, S. 379/82.] Stumpf, Fritz: Kampf den Arbeitsversäumnissen. Krankmeldungen. Urlaub. Mehrarbeitszuschlag. Sonstige Maßnahmen. [Arbeit u. Betrieb 4 (943) Nr.. S. 34/35.] Arbeitszeitfragen. Hockermann, Heinrich: D a s West-Ost-Gefälle und die Lohngerechtigk e i t.* Die bisherige Lohngestaltung mit dem West-Ost- Lohngefälle im Gefolge läßt das Gefühl der ungerechten Entlohnung aufkommen. Die Lohngerechtigkeit beseitigt dieses Gefühl. Das Streben hiernach erfordert eine zielbewußte Zusammenarbeit aller fraglichen Stellen. Die Einführung lohnordnender Maßnahmen noch während des Krieges muß gefordert werden. [Reichsarb.-Bl. 23 (943) Nr. 33, S. V 538/43; Nr. 34/35, S. V 554/60; Nr. 36, S. V 578/80.] Rentabilitäts- und W irtschaftlichkeitsrechnungen. Schöne, Otto: Abschreibungsfragen in ndustriekraftwerken. Das Anlagekapital bleibt bis zur Beendigung der Abschreibungszeit fest stehen, wird während dieser Zeit verzinst, und es wird in jedem Jahr eine so große Rücklage gemacht, daß diese mit jährlichem Zinseszins am Ende der Abschreibungszeit das Anlagekapital erreicht, so daß es getilgt werden kann. Oder: Von dem Anlagekapital wird in jedem Jahr der entsprechende Teil abgeschrieben, also bei n Abschreibungsjahren der nte Teil, und dann nur noch die jeweils verbleibende Anlagesumme verzinst. Formeln für beide Arten. [Braunkohle 42 (943) Nr. 50/5, S. 48/84.] Kaufmännische und verwaltungstechnische R ationalisierungsfragen. Koberstein, Günther: Rationalisierung des Rechnungswesens. Grenzen und Möglichkeiten. Vereinfachung in Buchführung, Kostenrechnung und in der Statistik. [Prakt. Betr.-Wirt 24 (944) Nr., S. /6.] V olkswirtschaf t Allgem eines und Grundsätzliches. Bredt, Otto: D i e Zukunft des deutschen Unternehmertums. Die Stellung des Unternehmertums in der Nationalökonomie. Die wirtschaftliche Unternehmung und ihre Bindungen. Die beiden Extreme der Wirtschaftsgestaltung. Das wechselseitige Zusammenarbeiten der Aufgabenträger. Unternehmertum und Beamtentum. [Techn. u. Wirtseh. 37 (944) Nr., S. /0.] Außenhandel und Handelspolitik.- mhoff: D i e Handelspolitik der Vereinigten Staaten von Amerika und das festländische Eur o p a. [Stahl u. Eisen 64 (944) Nr. 22, S. 363/64.] Eisenindustrie. Gadolin, Axel von: Metallindustrie und Erzbasis in Finnland. Erzeugung und Bedarf an Eisen- und Stahlerzeugnissen. Stahlgewinnung auf elektrolytischem Wege aus Schrott und über Koksroheisen. Ausbau der finnischen Eisenerzgrundlage und Verkehrsverhältnisse. Gewinnung an Kupfer und Nickel. [Ost-Europa- Markt 23 (943) Nr. 7/9, S. 42/47.] * Reichert, J. W.: Z u r Reorganisierung der englischen Eisenindustrie. [Stahl u. Eisen 64 (944) Nr. 26, S. 43/9.] Richter, Bruno: Besondere Aufgaben der britischen Stahlindustrie. [Stahl u. Eisen 64 (944) Nr. 25, S. 40/.] Soziales Unfälle, Unfallverhütung. Creevey, John: Sicherheit im Laboratorium. Vorbeugende Maßnahmen durch Bereithaltung von Feuerschutzmitteln, Verwendung von Schutzbrillen und Schutzhandschuhen beim Umgehen mit Glasgeräten und beim Arbeiten unter Druck oder Vakuum. [Chem. Age, Lond., 49 (943) Nr. 268, S. 385/86.] Vietorin, K arl: Unfallstatistik und Unfallverhütung. [Stahl u. Eisen 64 (944) Nr. 8, S. 295.] Rechts- und Staatswissenschaft G ew erblicher Rechtsschutz. Eigenmann, A.: Z u r Revision des schweizerischen Patentrechts. [Schweiz. Bauztg. 23 (944) Nr. 6, S. 66/68.] Werren, A.: Aenderungen des Patent- und Gebrauchsmusterrechts im Kriege. [Z. VD 87 (943) Nr. 49/50, S. 78/84.] ^ Finanzen und Steuern. Fischer, Otto Christian: D i e anglo-amerikanische und sowjetrussische Währungsfrage. [Stahl u. Eisen 64 (944) Nr. 2, S. 333/39.] Bildung und Unterricht Allgem eines, Harbach, G. L., und J. R. Horton: n dustrie und Nachwuchserziehung. Ausbildung des Gießerei-Nachwuchses. [Foundry Trade J. 70 (943) Nr. 406, S. 26/65 u. 259.] H ochschulwesen. Mayer, Leopold: Probleme und Entwicklungsfragen des kaufmännischen Hochschulstudiums. Diei kaufmännische Diplomprüfung. Aufbaustudien im Anschluß an die Diplomprüfung. Hochschulreform. [Prakt. Bctr.-Wirt 24 (944) Nr., S. 2/6.] Sonstiges Fortschritte des Bauingenieurwesens im neuen Deutschland 933 b i s 943.* V. Brodersen, Theodor: Schutzanstriche für Stahl, Holz und Stein im Bauwesen. X.: Krauth, Theodor: D i e Entwicklung des Groß-Erdbaugeräts. X.: Arp, Dietrich: Gründung und Betonierung von Großbauten der Reichswasserstraßenverwaltung. X.: Wiedemann, Karl: Entwicklung des Tunnel- und Stollenbaues. X.: Wedler, Bernhard: Entwicklung der technischen Baupolizeibestimmungen seit 933. Baustoffnormen, Standsicherheitsvorschriften, Lastannahmen, Baugrundbelastung, Stahlbau, Ausführungen über Sinn und Bewährung baupolizeilicher Bestimmungen. [Bautechn. 2 (943) Nr. 34/37, S. 233/37; Nr. 38/42, S. 244/5; Nr. 43/47, S. 268/73 u. 277/8; Nr. 52/56, S. 34/9; 22 (944) Nr. /4, S. 0/3.

22 580 Stahl und Eisen Wirtschaftliche Rundschau Vereinsnachrichten 64. Jahrg. Nr. 33 Belgiens Eisenerzbergbau Während sich die leistungsfähige belgische Hüttenindustrie auf einer ausreichenden Versorgung mit einheimischen Brennstoffen aufbauen konnte, lagen die Verhältnisse bei der Versorgung mit Erzen bei weitem nicht so günstig. m Laufe der Jahrzehnte ist die Förderung von Erzen auf einen sehr niedrigen Stand gesunken. Sie liefert nur noch einen geringen Prozentsatz des Erzbedarfs der belgischen Eisenindustrie. Während der Jahre haben die belgischen Hochöfen im Jahresdurchschnitt t Eisenerz verarbeitet. Die einheimische Erzförderung erreichte während dieser Zeit nur 2, % dieser Menge. Nach dem Urteil belgischer Sachverständiger finden sich im Lande noch sehr bedeutende Eisenerzvorräte. Sie liegen in der Hauptsache in der Provinz Nainur im Sambre-et- Meuse-Becken sowie in der Gegend Löwen-Aarscbot-Diest. Vielleicht könnte sich die Verhüttung dieser Erze eines Tages als lohnend erweisen, wenn der Wettbewerb der reicheren ausländischen Erze nicht mehr so stark ist, und wenn die Verarbeitung siliziumreicher Erze einfacher vor sich gehen wird. Auch die Ausbeutung der belgischen Vorkommcfi von manganhaltigen Eisenerzen wird nach Besserung der wirtschaftlichen Umstände möglich sein. Die Entwicklung des Erzbergbaues ging von 830 bis 850 steil aufwärts. Es folgte von 850 bis 870 eine Zeit stärkster Ausbeutung, die von 87 bis 94 durch einen ununterbrochenen Rückgang abgelöst wurde. Nach dem ersten Weltkrieg ließ sich eine geringe Belebung feststellen. Gefördert wurden: Gewaschenes Eisenerz Menge Wert t Mill. bfr , , ,38 W irtsch aftlich e Rundschau Manganhal tiges Eisenerz Schwefelkies Menge Weit Menge Wert t Mill. bfr. t Mill. bfr , , ,24 7 0, , , , ,0, , , , , , , , ,2-79 0, , , , , , ,9 Setzt man die jährliche Durchschnittsförderung von Eisenerz für die Zeit von 86 bis 870 gleich 00, so ist laut nachstehender Uebersicht bis zum ersten Weltkrieg ein Rückgang auf 20 festzustellen. Zwischen 92 und 930 erfolgte ein neuer Abstieg bis auf 7,2 und anschließend von 93 bis 939 ein geringer Anstieg auf 20,2. Eisen- Schwefel- Eisen- Schwefelerz kies ' erz kies ,3 0, ,6 5, ,3 8, ,8, ,3 5, ,0 0, ,2, ,8 70, ,2 6, ,0 8,3 Die Eisenerzförderung war von Provinz zu Provinz verschieden. Nacheinander wurde sie in verschiedenen Provinzen eingestellt, weil die Oberflächenlager erschöpft waren und eine in die Tiefe gehende Förderung große Schwierigkeiten hot, oder weil die französische und luxemburgische Minette vorteilhafter waren und mit dem Aushau der Versandmöglichkeiten an die belgische Hüttenindustrie herangebracht werden konnten. n den letzten 20 Jahren vor diesem Kriege ergab die belgische Eisenerzförderung nach Provinzen folgendes Bild im Jahresdurchschnitt: 92/930 93/939 Menge in Wert in Menge in Wert in t % Mill.bir. t % Mill.bfr. Hennegau Lüttich , ,50 Luxemburg , ,85 Namur 80 0,004 Antwerpen Brabant > , ,24 Limburg J , ,60 Die Förderung von manganhalligem Eisenerz begann in Belgien 880 und nahm bis 897 (über t) einen schnellen Aufschwung. Nach einer LTnterbrechung im Jahre 90 wurde die Förderung erst 928 wiederaufgenommen. Die Provinz Lüttich lieferte fast das gesamte Erz. 934 wurde die Fördertätigkeit ganz eingestellt, weil der schwache Vorrat und die Notwendigkeit der Aufbereitung zu hohe Selbstkosten bedingten, die mit den Preisen der eingeführten hochwertigen Erze nicht in Wettbewerb treten konnten. Spaniens Eisenerzförderung im Jahre 943 Die gesamtspanische Eisenerzförderung zeigte mit t im Jahre 943 eine geringe; Abnahme (rd t) gegenüber dem Vorjahre mit t. Von der Förderung entfielen auf die Provinz B i s k a y a t = 4 % gegen t = 47 % im Jahre 942. Die Ausfuhr stellte sich für ganz Spanien auf rd t gegenüber t im Jahre 942. Damit wäre sowohl die Förderung als auch die Ausfuhr auf dem bisherigen Tiefstand seit der Beendigung des Bürgerkrieges angelangt. m Jahre 942 erreichte die Förderung noch 2,2 Mill. t und die Ausfuhr t. Aus, diesen Zahlen gehen die Schwierigkeiten hervor, mit denen der spanische Eisenerzbergbau zu kämpfen hat. V ereinsnachrichten Kaiser-Wilhelm-nstitut für Eisenforschung Nach dem Tode von Professor Dr. F. Körb er ist sein bisheriger ständiger Vertreter, Professor Dr. phil. Franz Wever, zum kommissarischen Direktor des Kaiser-Wi!- helm-nstituts fjir Eisenforschung berufen worden. Aenderungen in der Mitgliederliste G estorben: Korber, Friedrich, Dr. phil., Dr.-ng. E. h., Professor, Direktor, Düsseldorf. * , t Niemöller, Max, Essen. * , t Putzer, Hermann, Fabrikdirektor i. R., Königstein (Taunus). * , f Sarx, Ferdinand, Hüttendircktor, Siegen. * , t Schlipköter, Max, Dr.-ng., Essen. * , t Suresch, Karl, ngenieur. Saarbrücken. * , t Wazau, Georg, Dr.-ng., Schwiebus. * , t Weiß, Julius, Dipl.-ng., Direktor, Köln. * , t Willing, Hermann, Bergassessor, Eisern. * , t Neue M itglieder: Berges, Walter, ngenieur und Fadivorsteher, Plettenberg 2, Brockliauser Weg Bernt, Ernst, Chemiker, Hauptausbildungsleiter, Leoben- Leitendorf, 47 h Bliimer, Julius, Betriebsleiter, Riesa-Gröba, Altrockstr Böhm, Richard, cand. rer. met., Hostenbach (Saar), Wadgasser Str Bohun, lia, Dipl.-ng., Schwientochlowitz (Oberschlesien), Adolf-Hitler-Str. 4, W Finger, Wilhelm, Studierender des Eisenhüttenwesens, Hagen (Westf.), Blumenstr Frank, Emil, ng., stellv. Betriebsleiter, Pilsen, Nerudagasse hiisting, Heinrich, kaufm. Direktor, Düsseldorf-Oberkassel, Luegallee Geimer, Paul, stud., Hagen (Westf.), Erftstr Gerdemann, Johann Heinrich, Werksdirektor, Köln-Lindenthal, Brahmsstr Goldbeck, Klaus-Jürgen, Dr. rer pol., Dipl.-Volksw., Abteilungsleiter, Dombrowa (Kr. Bendsburg, Oberschles.) Rathausstr Gubatz, Walther, Dipl.-ng., Oberingenieur, Dillingen (Saar), Gathmannstr Haack, Werner, Dr.-ng. Gruppen Vorstand, Dortmund, Adolf- Hitler-Allee

23 S T A H L U N D E S E N A. N r. 35, 3. A u g. 944 S o k c u f f e n c le H c a v c le h e & ß e tv s M aßkontrolle während der Fertigung vermeidet W e rk s to ffd u sschuß RHENMETALL- ED ELSTAHLE RHENMETALL-BORSG AKT E NG ESE LLSCHAFT Huttenbau-Gesellscha ft H. v. F. Auhagen, W ien, XV., Phitlipsgasse 32 Jahre Erfahrung im Bau von NDUSTREOFEN für die Eisen-, Stahl- und Metallindustrie. TT An Stelle von M etall: S a u g d Ü S e n zu r pneumatischen Entaschung Schleißplatten Siebböden für Kondensatoren (gelocht und geschlitzt) a u s Basaltlava liefert kurzfristig Franz X a v e r Michels G.m.b.H., N iederm endig (B ezirk Koblenz) STELLEN-ANGEBOTE Größeres Leichtm etall - H albzeugw erk sucht als Leiter der gesamten Fabrikationsbelriebe 9502 einen erfa h ren en H errn, m ö g l. m. H o ch s ch u lb ild u n g u. e n tsp rech e n d u m fa n g reich en K en ntnissen auf den G ebieten der Leichtm etalle rzeu g u n g u. -v e ra rb e itg., d.w e rk s- erhaltung sow ie rationeller Fabrik ation sm eth od en. Es h a n d elt sich um e in e e n tw ick lu n g s fä h ig e _ u n d selb stä n d ig e T ätigkeit, d ie ü b e r durchschnittliche B egabung, v o llsten Einsatz u n d p o litis c h e Z u v e r lässigkeit erfordert B Bi. A n g e b o t e unter L. G an d ie A la, L e ip zig C. Leiter für n e u e in g e rich te te m o d e rn e G roß h ä rterei (evtl. a u c h C h em iker) in lä n d lich er ru h iger Lage W e stfa len s g e su ch t. Es h a n d e lt sich um e in e se lb s tä n d ig e a u sb a u fä h., gu t d otierte P osition. G 20/ A n g e b. unter N r an V e r la g Stahleisen m. b. H., Pössneck. Arbeitsvorbereitungsleiter. G röß eres Eisen- u n d Stahlw erk m it a n g e s ch lo s s e n e r M a sch in e n fabrik sucht zum sofortigen A n tritt fü r d e n N e u a u fb a u u n d d ie spätere Leitung der A rbeitsvorbereitu n g e in e a u f d iesem G e b ie te erfahrene Kraft. G 3/7/44. A n g e b o te unter N r an V e r la g Stahleisen m. b. H., Pössneck. Diplomingenieur o d e r n g e n ie u r als Leiter der L ehrlingsausbildung und der daz u g e h. W erkstatt, u. d. U m schul.- und A nlernlehrgänge. D urchaus selbständige und verantw ortlich e P osition.. / K r./g A n g e b o te unter W K 855" an das O b e rsch le sisch e W e r b e b ü r o, Kattow itz, Johannesstra ße 2. Hüttenwerk in Mitteldeutschland sucht für e in e F orsch u n gs- u n d V ersuchsan stalt e in en Diplomingenieur zum sofo rtig e n Eintritt. Bei B e w ä h ru n g besteht A u ssich t auf b a ld ig e U ebern ah m e d er Leitu ng d er A b te ilu n g. A n g e b o te unter N r an V e r la g Stahleisen m. b. H., Pössneck. Elektroingenieur (m ögl. 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