Betriebliches Arbeitszeitprojekt (B-AZ-P)
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- Barbara Hermann
- vor 6 Jahren
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1 s Arbeitszeitprojekt (B-AZ-P) DB Station & Service AG Bahnhofsmanagement Stuttgart Mitarbeiterworkshop für operative Mitarbeiter Deutsche Bahn AG / DB Station & Service AG Stuttgart, 07. März 2013 HBP / I.SHA(2) Kai-Uwe Schulz-Bödeker / Mathias Dumke Stuttgart, 07. März 2013
2 Agenda Was ist ein betriebliches Arbeitszeitprojekt (B-AZ-P)? Was haben wir vor Ort im Bahnhofsmanagement Stuttgart gemacht? Wie geht es weiter? Anlagen 2
3 Grundkonzeption der n (B-AZ-P) 1. Ziele: Gemeinsame Projekte auf betrieblicher Ebene (Betriebsparteien) zur Verbesserung der Einsatzpläne unter Berücksichtigung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie Stärkung der Rolle der Betriebspartner bei der Arbeitszeitgestaltung unter Einbeziehung der Mitarbeiter Lösung von Arbeitszeit-Konflikten und Vereinbarung spezifischer Maßnahmen / Modelle 2. Fokus: Kernfunktionen in der Schicht- und Wechselschichtarbeit 3. Verantwortung für die betrieblichen Arbeitszeit-Projekte: vor Ort im jeweiligen Betrieb 4. Projektsteuerung: Bereich Vergütungs- und Sozialpolitik, Grundsätze Beschäftigungsbedingungen, Vergütung und Sozialleistungen (HBP) 3
4 B-AZ-P: Gemeinsame Projekte der Betriebsparteien auf der Suche nach passenden und machbaren Lösungen I Vereinbarung A Analyse und Erhebung Arbeitgeber II Ziele "passende" und "machbare" Lösungen Mitarbeiter B Projektumsetzung Betriebsrat C Maßnahmen Gemeinsame Projekte der Betriebsparteien vor Ort (AG/BR) mit aktiver Einbeziehung der Mitarbeiter Machbarkeit in der betrieblichen Realität III Auswertung - IV Ergebnis hoch gering gering "Optimale" Lösungen machbar und passend hoch Was wollen/brauchen die Mitarbeiter? Passgenauigkeit entspricht den Bedarfen 4
5 Agenda Was ist ein betriebliches Arbeitszeitprojekt (B-AZ-P)? Was haben wir vor Ort im Bahnhofsmanagement Stuttgart gemacht? Wie geht es weiter? Anlagen 5
6 Im Mittelpunkt der B-AZ-P stehen die Mitarbeiter, daher beginnt jedes Projekt mit einem Mitarbeiter-Workshop Arbeitgeber und Betriebsrat haben sich im vergangenen Jahr zu einem B-AZ-P für operative Mitarbeiter des Bahnhofsmanagements Stuttgart Hauptbahnhof entschlossen. Am 07. März 2013 hat der 2. Mitarbeiter-Workshop stattgefunden, an denen 14 Ihrer Kollegen bzw. Sie teilgenommen haben: 2. Workshoptermin: 07. März 2013 Die Teilnehmer haben an den Tagen eine Menge an Themen intensiv diskutiert. Wir stellen Ihnen in den nachfolgenden Seiten vor, wie der Workshop am 07. März 2013 verlaufen ist, was die 14 Kollegen dieses Workshops bzw. Sie erarbeitet haben und wie das weitere Vorgehen aussieht. 6
7 Projektsteckbrief: s AZ-Projekt DB Station&Service Projektname: Bahnhofsmanagement Stuttgart Stand: Geschäftsfeld: DB Netze Personenbahnhöfe Beteiligte Berufsgruppe: operative Mitarbeiter BM Stuttgart Im Projekt beteiligte MA: 120 AZ-Thema / AZ-Fragestellung: Dienstplanzufriedenheit und -gerechtigkeit unter Einbezug verschiedener Faktoren (Teilzeit, Ablöser-Funktion, demografischer Wandel) Beschreibung der Ausgangslage: Spannungsfeld zwischen Dienstplantreue und Anpassung auf Grund Mitarbeiter- sowie Betriebsinteressen Spannungsfeld Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie Berücksichtigung der Belange von Teilzeitkräften und Pendlern/Mitarbeitern Familienheimfahrt Förderung Flexibilität Mitarbeiter für Einsatz an mehreren Arbeitsplätzen Angespannte Personallage in Störungssituationen Ziele und mögliche Ergebnisse des Projektes: Stärkung Mitarbeiterzufriedenheit und -motivation Neue Lösungsansätze für Dienstplangestaltung und Berücksichtigung unterschiedlicher (Alters oder Familienbedingter) Interessen Transparenz und Akzeptanz der Komplexität der Dienstplangestaltung und Disposition sowie erforderlicher Spielregeln Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen AgL O, KSM und Diensteinteilung Verbesserung des Verständnisses und der Kommunikation zwischen Mitarbeiter und Diensteinteilung B-AZ-P DB Station&Service BM Stuttgart Verantwortlich: AG: PL Christoph Helaß; Agl O BM, BR: PL Thomas Schick Projektteam: Sabine Thärichen (Leiterin Personal); Nikolaus Hebding (Leiter BM), Swetlana Garthoff (ASES-Disponentin), Sabine Mayer (ASES-Verantwortliche RB), Karin Krüger (Personalreferentin RB), Sven Illig (KSM), Marcel Ochmann (KSM), Norbert Huber (BR-Mitglied), Katrin Bogenschütz (BR-Mitglied), Daniela Ristic (Vertreterin ASES-Disponentin) Projektbeteiligte: Mathias Dumke, Kai-Uwe Schulz-Bödeker Wo soll durchgeführt werden (Region/Betriebsstellen): Stuttgart Hbf Stuttgart-Bad Cannstatt, Plochingen, Bietigheim-Bissingen Projektaufwand: Dauer des Projektes: Ziel Abschluss in 2. Quartal 2014 Durchführung Mitarbeiter-Workshops zum Auftakt (Analyse Ist-Situation) Erarbeitung von Lösungsansätzen auf Basis priorisierte Themen aus Ist-Analyse Monitoring Zeitplan 2012/ MS / Commitment Projektstart 2. MS MA-Workshop Projektumsetzung 3. Umsetzung Maßnahmen 4. Monitoring Q Q. 2.Q. Status-Meilenstein Abstimmungsstatus m. BR: a) Besprochen: b) Abgestimmt: 3.Q. 4.Q. Meilenstein Q. 2.Q. Enddatum
8 Systematische Schrittfolge im Mitarbeiter-Workshop des Bahnhofsmanagements Stuttgart ( ) Inhalt 1. Schritt Vorstellungsrunde und Sammlung der Themen/Probleme aus Sicht der Mitarbeiter 2. Schritt 3. Schritt Priorisierung der Mitarbeiterwünsche als Basis für die weitere Diskussion und Maßnahmenfestlegung Zu den priorisierten Themen Maßnahmenfestlegung in Form von Steckbriefen= Festlegung von Zielen, weiteren Schritten, Messgrößen für Erfolg 4. Schritt Weiteres Vorgehen 8
9 1. Schritt: Vorstellungsrunde & Themensammlung: Was läuft schon gut, was muss sich ändern, wo liegen unsere Handlungsfelder ( )? 1. Schritt 9
10 Arbeitszeitthemen im Mittelpunkt - aber oft liegen dort nicht die einzigen Lösungen von Unzufriedenheit breiter Fokus 1. Schritt WAS beeinflusst die Zufriedenheit der Mitarbeiter? Themen/Ansatzpunkte Arbeits- / Rahmenbedingungen Führung/ Dienst- / Einsatzplan Kommunikation Perspektiven / Sonstiges WER kann die Bedingungen verändern? Handlungsebenen Zentral Regional Lokal a. Probleme sammeln, sortieren und nach Wichtigkeit auswählen b. Ausgewählte Probleme lösungsorientiert bearbeiten Was ist zu tun? Wer muss mitwirken? Fokus auf die Lösung nicht auf die Probleme! 10
11 Für drei Handlungsfelder sind von den Teilnehmern Themen für das Bahnhofsmanagement Stuttgart benannt und diskutiert worden 1. Schritt Arbeits- / Rahmenbedingungen Führung/ Dienst- / Einsatzplan Kommunikation Perspektiven / Sonstiges 11
12 Im Bereich Dienst- und Einsatzplanung wurden 21 Themenkarten festgehalten 1. Schritt 1 Dienst- und Einsatzplanung 1. Dienst- und Einsatzplan Wochenpläne (3S/DB-I) für besseren Dienstplanbau 1.12 viele Schichten am Stück (6) 1.2 ideal wären 5/2 arbeiten 1.13 Arbeitszeit gleichmäßiger über das Jahr verteilen 1.3 Teilzeitdienstpläne flexibel vs. planbar prüfen 1.14 F+N Schicht für einige Mitarbeiter akzeptabel 1.4 Kombiplan Funktionen prüfen 1.15 Früh+Nacht abschaffen 1.5 Ablöser-Plan einführen 1.16 Früh+Nacht keinen Nutzen 1.6 Dienstplan für MA mit längeren Anfahrten 1.17 Früh+Nacht nicht gesund 1.7 wöchentliche Wechsel Früh-/Spätschicht anbieten 1.18 Rückwärtsrotation vermeiden Dienstplanmodelle Dienstplanbau * Grün gekennzeichnete Themen aus Teilnehmersicht positiv, d.h. kein Handlungsbedarf, sondern Beibehalt gewünscht 1.8 Blocktagemodell einführen / anbieten 1.19 keine kurzen Schichten % Wunscherfüllung der Teilzeitkräfte 1.20 kurze Übergänge Themenblock 1.10 Kurzfristwünsche kümmert sich Disposition 1.21 längere Schichtlücke für mehrere verblockte Ruhen 1.11 Abbummeln von Mehrleistung selbst steuern 12
13 Im Bereich Arbeits- und Rahmenbedingungen wurden 12 Themenkarten festgehalten 1. Schritt 2 Arbeits- und Rahmenbedingungen 2. Arbeits- und Rahmenbedingungen 2.1 Lärm Bauarbeiten 2.9 Arbeitsplatz 3-S-Zentrale Lichtverhältnisse 2.2 Lärm Demo s - DB Information 2.10 defekte Infrastruktur Bahnsteigkamera 2.3 Schichthäufigkeit bei der Situation schwierig 2.11 Planstellen schneller besetzen 2.4 Regionale Ansage (RIS) zu viele Monitore u. Rechner 2.12 Organisation Pausenablösung DB-Information 2.6 Dienst-Mitarbeiterparkplätze am Bahnhof 2.7 Parkplatzsituation Ludwigsburg etc. 2.8 Fluktuation = Konsequenzen für Zusammenarbeit * Grün gekennzeichnete Themen aus Teilnehmersicht positiv, d.h. kein Handlungsbedarf, sondern Beibehalt gewünscht Themenblock 13
14 Im Bereich Führung und Kommunikation wurden 4 Themenkarten, im Bereich Perspektiven/Sonstiges wurde keine Themenkarte festgehalten 1. Schritt 3.1 Team RA 3. Führung und Kommunikation Perspektiven / Sonstiges 3.2 Team DB-Information 3.3 Disposition 3 Führung und Kommunikation 4 Perspektiven / Sonstiges 3.4 Zusammenarbeit mit KSM * Grün gekennzeichnete Themen aus Teilnehmersicht positiv, d.h. kein Handlungsbedarf, sondern Beibehalt gewünscht Themenblock 14
15 2. Schritt: Jetzt gilt es genau hinzuschauen: Welche Themen sind priorisiert zu bearbeiten? Wo müssen wir handeln? 2. Schritt Die Teilnehmer des Workshops wählen im folgenden Schritt nun die wichtigsten Themen aus, die im Rahmen des B-AZ-P bearbeitet werden sollen, um einen nachhaltigen Beitrag zur Verbesserung von Vereinbarkeit Beruf und Familie zu leisten. Eine Begrenzung der Themen ist wichtig, denn: Es sollen passende und machbare Lösungen gefunden werden, Themen sollen abschließend bearbeitet werden. Für die Auswahl zu bearbeitenden Themen hatte jeder Teilnehmer die Möglichkeit, 5 Punkte zu vergeben entweder verteilt auf ein oder mehrere Themen. Die Themen mit den meisten Punkten werden im Projekt weiterbearbeitet. 15
16 Es wurde intensiv diskutiert und Punkte wurden vergeben 2. Schritt 16
17 Im Bereich Dienst- und Einsatzplanung wurden 2 Themenblöcke und 1 Themenkarte bepunktet 1. Schritt 1 Dienst- und Einsatzplanung 1. Dienst- und Einsatzplan Wochenpläne (3S / DB-I) für besseren Dienstplanbau 1.12 viele Schichten am Stück (6) 1.2 ideal wären 5/2 arbeiten 1.13 Arbeitszeit gleichmäßiger über das Jahr verteilen 1.3 Teilzeitdienstpläne flexibel vs. planbar prüfen 1.14 F+N Schicht für einige Mitarbeiter akzeptabel 1.4 Kombiplan Funktionen prüfen 1.15 Früh+Nacht abschaffen 1.5 Ablöser-Plan einführen 1.16 Früh+Nacht keinen Nutzen 1.6 Dienstplan für MA mit längeren Anfahrten 1.17 Früh+Nacht nicht gesund Dienstplanmodelle Dienstplanbau 1.7 wöchentliche Wechsel Früh-/Spätschicht anbieten Rückwärtsrotation vermeiden Blocktagemodell einführen / anbieten 1.19 keine kurzen Schichten % Wunscherfüllung der Teilzeitkräfte 1.20 kurze Übergänge 1.10 Kurzfristwünsche kümmert sich Disposition 1.21 längere Schichtlücke für mehrere verblockte Ruhen 1.11 Abbummeln von Mehrleistung selbst steuern 4 17
18 Im Bereich Arbeits- und Rahmenbedingungen wurden 2 Themenblöcke und 1 Themenkarte bepunktet 1. Schritt 2 Arbeits- und Rahmenbedingungen 2. Arbeits- und Rahmenbedingungen 2.1 Lärm Bauarbeiten 2.9 Arbeitsplatz 3-S-Zentrale Lichtverhältnisse Lärm Demo s - DB Information 2.10 defekte Infrastruktur Bahnsteigkamera 2.3 Schichthäufigkeit bei der Situation schwierig 2.11 Planstellen schneller besetzen Regionale Ansage (RIS) zu viele Monitore u. Rechner 2.12 Organisation Pausenablösung DB-Information 2.6 Dienst-Mitarbeiterparkplätze am Bahnhof 2.7 Parkplatzsituation Ludwigsburg etc Fluktuation = Konsequenzen für Zusammenarbeit * Grün gekennzeichnete Themen aus Teilnehmersicht positiv, d.h. kein Handlungsbedarf, sondern Beibehalt gewünscht Themenblock
19 Im Bereich Führung und Kommunikation und im Bereich Perspektiven / Sonstiges wurden keine Themenkarten bepunktet 1. Schritt 3 Führung und Kommunikation 4 Perspektiven / Sonstiges 3. Führung und Kommunikation Perspektiven / Sonstiges 3.1 Team RA 3.2 Team DB-Information 3.3 Disposition 3.4 Zusammenarbeit mit KSM * Grün gekennzeichnete Themen aus Teilnehmersicht positiv, d.h. kein Handlungsbedarf, sondern Beibehalt gewünscht Themenblock 19
20 Die bepunkteten Themenkarten im Überblick 1. Schritt Arbeits- / Rahmenbedingungen Führung/ Dienst- / Einsatzplan Kommunikation Perspektiven / Sonstiges 20
21 Im Ergebnis wurden 4 Themen priorisiert, die nun im B-AZ-P für das Bahnhofsmanagement Stuttgart bearbeitet werden 2. Schritt Im Workshop vertieft behandelte Themen: Themen Punkte 1. Dienstplanbau Dienstplanmodelle Abbau von Mehrleistung selbst steuern 4. Lärmbelastung für Mitarbeiter durch Bauarbeiten* 4 3 *Unter Berücksichtigung des Prio Thema IV Einfluss Stuttgart 21 aus 1. MA-WS am
22 3. Schritt: Zu den 4 festgehaltenen Themen werden am Nachmittag gemeinsam Maßnahmensteckbriefe erarbeitet 3. Schritt Die Maßnahmensteckbrief wurden gemeinsam mit Teilnehmern, Arbeitgeber und Betriebsrat erstellt. Sie sind die Grundlage für die weitere Bearbeitung. Welche Fragen werden regelmäßig in den Steckbriefen behandelt: Was ist unser Ziel? In welchen Schritten können wir dieses Ziel erreichen? Was ist unser betrieblicher Rahmen? Welche Unterlagen liegen vor, was muss noch geprüft bzw. ermittelt werden? Wer ist zu beteiligen und wer ist verantwortlich? Gibt es bereits Ideen für eine mögliche Umsetzung? Was sind erfolgskritische Faktoren? Wie sieht unsere Zeitschiene aus? Wann sind wir erfolgreich? 22
23 1. Prio-Thema Dienstplanbau 3. Schritt ZIEL: Prämissen für Dienstplanbau vereinbaren, die den Istzustand verbessern IST: Planmäßige kurze Übergänge (nicht zutreffend bei ZA, RA und mobiserv) kurze Schichten und wenig Ruhetage Anteil längerer Ruhen nicht optimal Früh / Nacht anstrengend in der DB-I Planbarkeit nicht optimal Wenig / kein Schichtvolumen für Teilzeit vorhanden IST: Ergänzung WS Umgang mit Dispowochen Arbeitszeit gleichmäßiger verteilen Rückwärtsrotation vermeiden viele Schichten am Stück (6) (Ziel max. 5 Stck) Schritte: 1. Art der Befragung und Mitarbeiter-Ideenfindung abstimmen Verantwortlich: Projektteam Termin: Durchführung einer funktionsbezogenen Mitarbeiterbefragung, die begleitet wird und ein Mehrheitsvotum darstellt. Verantwortlich: Herr Illig, Herr Ochmann Termin: Ergebnis bewerten und machbare Maßnahmen an MA kommunizieren Verantwortlich: Projektteam Termin: Prämissen formulieren und abgestimmt festlegen Verantwortlich: Herr Helaß, Herr Schick Termin: In Dienstplanmodellen berücksichtigen
24 1. Steckbrief zum Prio-Thema Dienstplanbau 3. Schritt Dienstplanbau Anmerkungen Ziel / Wunsch Ist Schritte: Prämissen für Dienstplanbau vereinbaren, die den Istzustand verbessern Planmäßige kurze Übergänge (nicht zutreffend bei ZA, RA und mobiserv) kurze Schichten und wenig Ruhetage Anteil längerer Ruhen nicht optimal Früh / Nacht anstrengend in der DB-I Planbarkeit nicht optimal Wenig / kein Schichtvolumen für Teilzeit vorhanden Umgang mit Dispowochen Arbeitszeit gleichmäßiger verteilen Rückwärtsrotation vermeiden viele Schichten am Stück (6) (Ziel max. 5 Stck) 1. Art der Befragung und Mitarbeiter Ideenfindung abstimmen 2. Durchführung einer funktionsbezogenen Mitarbeiterbefragung, die begleitet wird und ein Mehrheitsvotum darstellt. 3. Ergebnis bewerten und machbare Maßnahmen an MA kommunizieren 4. Prämissen formulieren und abgestimmt festlegen 5. In Dienstplanmodellen berücksichtigen 24 Verantwortlich: Projektteam Termin: Verantwortlich: Herr Illig, Herr Ochsmann Termin: Verantwortlich: Projektteam Termin: Verantwortlich: Herr Helaß, Herr Schick Termin:
25 2. Prio-Thema Dienstplanmodelle (1/2) 3. Schritt ZIEL: IST: 25 Einführung mehrerer individueller Arbeitszeitmodelle unter Berücksichtigung der in TOP 1 abgeleiteten Dienstplanprämissen derzeit keine individuellen Dienstpläne Teilzeit wird dispositiv verarbeitet wenig Flexibilität in den Dienstplänen Dienstpläne nur an Funktionsgruppe orientiert IST: Ergänzung WS Dienstpläne für Mitarbeiter mit längeren An- und Abfahrten Blocktagemodelle einführen bzw. anbieten 12 Wochenpläne für besseren Dienstplan Ablöserplan einführen / anbieten Ideal 5/2 arbeiten Schritte: 1. a) Bedarfserhebung - MA Wünsche / Angebote = Fragebogen entwickeln, abstimmen und rausgeben b) Bedarfserhebung aus betrieblicher Sicht = je Funktionsgruppe Verantwortlich: Projektteam Termin: = je Dienstpläne: Verantwortlich: Serviceteam: Frau Ludwig DB Infopoint: Frau Tram Aufsicht: Frau Lindenberg 3-S-Zentrale: Frau Thiemann RIS-Ansage: Herr Seifert Ansage: -- (sowie Kollegen aus Workshop 1)
26 2. Prio-Thema Dienstplanmodelle (2/2) 3. Schritt Schritte: 2. Möglichkeiten überprüfen und Festlegung von Prämissen - Besetzungszeiten - Besetzungsstärken Verantwortlich: Herr Helaß Termin: Entwicklung von machbaren Arbeitszeitmodellen, inkl. MA-Beteiligung in AG-Form Verantwortlich: Frau Garthoff + Projektteam + Mitarbeiter*, (siehe 1. Schritt) Termin: Bewertung, Empfehlung und Zustimmung durch H und BM sowie BR Verantwortlich: Frau Thärichen + Projektteam Termin: Mitarbeitervotum einholen und ggf. Feinjustierung Verantwortlich: Frau Thärichen, Herr Schick Termin: Probeweise Einführung Verantwortlich: Projektleitung AG+BR Termin:
27 2. Steckbrief zum Prio-Thema Dienstplanmodelle (1/2) 3. Schritt Dienstplanmodelle Anmerkungen Ziel / Wunsch Einführung mehrerer individueller Arbeitszeitmodelle unter Berücksichtigung der in TOP 1 abgeleiteten Dienstplanprämissen Ist Maßnahmen: Schritte: derzeit keine individuellen Dienstpläne Teilzeit wird dispositiv verarbeitet wenig Flexibilität in den Dienstplänen Dienstpläne nur an Funktionsgruppe orientiert IST: Ergänzung WS Dienstpläne für Mitarbeiter mit längeren An- und Abfahrten Blocktagemodelle einführen bzw. anbieten 12 Wochenpläne für besseren Dienstplan Ablöserplan einführen / anbieten Ideal 5/2 arbeiten 1. a) Bedarfserhebung - MA Wünsche / Angebote = Fragebogen entwickeln, abstimmen und rausgeben b) Bedarfserhebung aus betrieblicher Sicht = je Funktionsgruppe = je Dienstpläne: 27 Verantwortlich: Projektteam Termin: Verantwortliche Mitarbeiter: Serviceteam: Frau Ludwig DB Infopoint: Frau Tram Aufsicht: Frau Lindenberg 3-S-Zentrale: Frau Thiemann RIS-Ansage: Herr Seifert (sowie Kollegen aus Workshop 1)
28 2. Steckbrief zum Prio-Thema Dienstplanmodelle (2/2) 3. Schritt Dienstplanmodelle Anmerkungen Schritte: 2. Möglichkeiten überprüfen und Festlegung von Prämissen - Besetzungszeiten - Besetzungsstärken 3. Entwicklung von machbaren Arbeitszeitmodellen, inkl. MA- Beteiligung in AG-Form 4. Bewertung, Empfehlung und Zustimmung durch H und BM sowie BR 5. Mitarbeitervotum einholen und ggf. Feinjustierung 6. Probeweise Einführung Verantwortlich: Herr Helaß Termin: Verantwortlich: Frau Garthoff + Projektteam + Mitarbeiter (siehe 1. Schritt) Termin: Verantwortlich: Frau Thärichen + Projektteam Termin: Verantwortlich: Frau Thärichen, Herr Schick Termin: Verantwortlich: Projektleitung AG+BR Termin:
29 3. Prio-Thema Abbau von Mehrleistungen selbst steuern 3. Schritt ZIEL: Möglichkeiten prüfen, in welchem Rahmen entstandene Mehrleistungen im Sinne der Mitarbeiter abgebummelt werden können IST: Rückführung des Arbeitszeitkontos erfolgt größtenteils betriebsgesteuert Schritte: 1. Ursachenanalyse je Mehrleistung bzw. Minderleistung Verantwortlich: Frau Krüger, Frau Garthoff, Termin: Ideensammlung zur Zielerreichung (Modelle vergleichen) aus Sicht AG/BR + Mitarbeiter einbinden + Fachreferenten des AG (Personalreferent, Disponent) Verantwortlich: Frau Krüger, Herr Schick Termin: Entscheidung, ob Umsetzung testfähig Verantwortlich: Frau Thärichen, Herr Schick Termin:
30 3. Steckbrief zum Prio-Thema Abbau von Mehrleistungen selbst steuern 3. Schritt Abbau von Mehrleistungen selbst steuern Anmerkungen Ziel / Wunsch Möglichkeiten prüfen, in welchem Rahmen entstandene Mehrleistungen im Sinne der Mitarbeiter abgebummelt werden können Ist Rückführung des Arbeitszeitkontos erfolgt größtenteils betriebsgesteuert Maßnahmen: Schritte: 1. Ursachenanalyse je Mehrleistung bzw. Minderleistung 2. Ideensammlung zur Zielerreichung (Modelle vergleichen) aus Sicht AG/BR + Mitarbeiter einbinden + Fachreferenten des AG (Personalreferent, Disponent) 3. Entscheidung, ob Umsetzung testfähig Verantwortlich: Frau Krüger, Frau Garthoff, Termin: Verantwortlich: Frau Krüger, Herr Schick Termin: Verantwortlich: Frau Thärichen, Herr Schick Termin:
31 4. Prio-Thema Lärmbelastung für Mitarbeiter durch Bauarbeiten - Einfluss Stuttgart 21 (1/2) 3. Schritt ZIEL: Ideen und Konzept entwickeln, wie wir gemeinsam (MA, AG+BR) mit der Situation Baustelle langfristig umgehen und es gemeinsam meistern IST: Belastung für Mitarbeiter hat zugenommen Insbesondere bei Mitarbeitern im direkten Kundenkontakt Aggressivität der Kunden (sh. TOP 3) Zunahme Kundenkontakte Demo s (jeden Montag etc.) Arbeiten auf einer Baustelle Baustelle Zugansage Ungewissheit für Mitarbeiter wann ist Licht am Ende Stuttgart 21 Gegner heizen Stimmung und Betriebslage an Auf Stuttgart 21 wurde seit 2009 mit zusätzlichen Mitarbeitern reagiert Mitarbeiter haben dies nur bedingt gewusst und/oder verspürt Wetterschutz / Kleidung für Mitarbeiter, weil das Dach / Scheiben fehlt Schulung für Demo s etc. Danksagung an Mitarbeiter (Grillfest etc.) IST: Ergänzung WS Lärmbelastung für Mitarbeiter (Arbeitsplätze 31
32 4. Prio-Thema Lärmbelastung für Mitarbeiter durch Bauarbeiten - Einfluss Stuttgart 21 (2/2) 3. Schritt Schritte: 1. Ideensammlung was können/könnten wir tun (z. B. per Infobrief, Postkasten oder Flipchart) Verantwortlich: Frau Thärichen, Herr Schick, Frau Bornschein (MA) Termin: Ideenauswertung und Bewertung sowie Weiterentwicklung und Empfehlungen Verantwortlich: Frau Thärichen, Herr Schick, Frau Bornschein (MA) Termin: Information an Mitarbeiter 32
33 4. Steckbrief zum Prio-Thema Lärmbelastung für Mitarbeiter durch Bauarbeiten - Einfluss Stuttgart 21 (1/2) 3. Schritt Lärmbelastung für Mitarbeiter durch Bauarbeiten - Einfluss Stuttgart 21 Anmerkungen Ziel / Wunsch Ist Ideen und Konzept entwickeln, wie wir gemeinsam (MA, AG+BR) mit der Situation Baustelle langfristig umgehen und es gemeinsam meistern Belastung für Mitarbeiter hat zugenommen Insbesondere bei Mitarbeitern im direkten Kundenkontakt Aggressivität der Kunden (sh. TOP 3) Zunahme Kundenkontakte Demo s (jeden Montag etc.) Arbeiten auf einer Baustelle Baustelle Zugansage Ungewissheit für Mitarbeiter wann ist Licht am Ende Stuttgart 21 Gegner heizen Stimmung und Betriebslage an Auf Stuttgart 21 wurde seit 2009 mit zusätzlichen Mitarbeitern reagiert Mitarbeiter haben dies nur bedingt gewusst und/oder verspürt Wetterschutz / Kleidung für Mitarbeiter, weil das Dach / Scheiben fehlt Schulung für Demo s etc. Danksagung an Mitarbeiter (Grillfest etc.) IST: Ergänzung WS Lärmbelastung für Mitarbeiter (Arbeitsplätze 33
34 4. Steckbrief zum Prio-Thema Lärmbelastung für Mitarbeiter durch Bauarbeiten - Einfluss Stuttgart 21 (2/2) 3. Schritt Lärmbelastung für Mitarbeiter durch Bauarbeiten - Einfluss Stuttgart 21 Anmerkungen Maßnahmen: Schritte: 1. Ideensammlung was können/könnten wir tun (z. B. per Infobrief, Postkasten oder Flipchart) Verantwortlich: Frau Thärichen, Herr Schick, Frau Bornschein (MA) Termin: Ideenauswertung und Bewertung sowie Weiterentwicklung und Empfehlungen 3. Information an Mitarbeiter Verantwortlich: Frau Thärichen, Herr Schick, Frau Bornschein (MA) Termin:
35 4. Schritt: Der erste Anstoß ist gemacht, die Themen sind ermittelt. Jetzt geht es an die Bearbeitung der 4 Maßnahmensteckbriefe 4. Schritt I Vereinbarung A Analyse und Erhebung II Ziele B Projektumsetzung C Maßnahmen III Auswertung - IV Ergebnis Themen in Mitarbeiter- Workshop am ermittelt Die Bearbeitung der 4 Maßnahmen- Steckbriefe kann nun beginnen: 1. Dienstplanbau 2. Dienstplanmodelle 3. Abbau von Mehrleistungen selbst steuern Auswertung und ggf. Verstetigung als betriebliche Maßnahme 4. Lärmbelastung der Mitarbeiter durch Bauarbeiten - Einfluss Stuttgart 21 35
36 Dankeschön Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle an die Workshop- Teilnehmer. Die Bilder und Ergebnisse sprechen für sich: Wir hatten einen spannenden Tag mit Ihnen. Viele Themen haben wir erarbeitet und auf den Weg gebracht. Jetzt gilt es gemeinsam dran zu bleiben! Wir freuen uns, von Ihnen oder Ihren Kollegen zu hören und wünschen Ihnen alles Gute, Mathias Dumke Kai-Uwe Schulz-Bödeker 36
37 Agenda Was ist ein betriebliches Arbeitszeitprojekt (B-AZ-P)? Was haben wir vor Ort im Bahnhofsmanagement Stuttgart gemacht? Wie geht es weiter? Anlagen Ansprechpartner, Einladungsschreiben, Teilnehmerliste Weitere Eindrücke vom Mitarbeiter-Workshop 37
38 So können Sie uns erreichen Projektleitung Projektbeteiligte Christoph Helaß Leiter Arbeitsgebiet Operations im BM Stuttgart DB Station&Service AG, Arnulf-Klett-Platz 2 D Stuttgart intern , extern mobil Mathias Dumke Projektleiter Arbeitszeitgestaltung (I.SHA(2)) Zentrale DB Station&Service AG, Europaplatz 1, Berlin intern , extern mobil Thomas Schick Betriebsratsvorsitzender (I.SH-SW-BR) DB Station&Service AG Arnulf-Klett-Platz 2 D Stuttgart intern , extern mobil: Kai-Uwe Schulz-Bödeker Projektleitung AZ-Projekte (HBP) Potsdamer Platz 2, Berlin intern , extern mobil
39 Einladungsschreiben 39
40 Teilnehmerliste des Mitarbeiter-Workshops in Stuttgart am
41 Impressionen vom Mitarbeiter-Workshop am in Stuttgart (1/2) 41
42 Impressionen vom Mitarbeiter-Workshop am in Stuttgart (2/2) 42
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