Stadt Paderborn ÖPNV-Konzept (Teil des NVP des Nahverkehrsverbundes Paderborn/Höxter)
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- Victoria Müller
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1 Stadt Paderborn ÖPNV-Konzept (Teil des NVP des Nahverkehrsverbundes Paderborn/Höxter) 1
2 Inhalt 1. Bisheriger Prozess 2. Aufbau des ÖPNV-Konzeptes 3. Wie und womit sind die Paderborner mobil?/ Wie verteilen sich die Fahrgastströme? 4. Exkurs: Busse in der Innenstadt 5. Gliederung in Verkehrskorridore 6. Maßnahmen, Handlungsoptionen und Denkanstöße 7. Weiteres Vorgehen 2
3 Inhalt 1. Bisheriger Prozess 2. Aufbau des ÖPNV-Konzeptes 3. Wie und womit sind die Paderborner mobil?/ Wie verteilen sich die Fahrgastströme? 4. Exkurs: Busse in der Innenstadt 5. Gliederung in Verkehrskorridore 6. Maßnahmen, Handlungsoptionen und Denkanstöße 7. Weiteres Vorgehen 3
4 Bisheriger Prozess Bisheriger Prozess Dezember 2012 seit Dezember 2012: Stadt Paderborn hat Aufgabenträgerschaft für das Stadtgebiet I.-III. Quartal 2014 Umfangreiche Datenanalysen- und Auswertungen im Rahmen des ÖPNV-Konzeptes: Modal Split-Erhebungen (Grundlage Haushaltsbefragung (11/2013) Nachfrageanalysen (Grundlage PaderSprinter-Erhebung 2012/2013) und Verkehrsmodell (Basis 2004, Kalibrierung 2014/2015) Abstimmungsgespräch mit nph und PaderSprinter II./III. Quartal 2015 Tagung verschiedener Arbeitskreise, z. B. Barrierefreiheit Informationsgespräch mit nph, go.on, BBH und PaderSprinter im Nachgang Berücksichtigung der eingegangen Stellungnahmen Runder Tisch, u.a. unter Beteiligung nph, go.on und BBH bis Ende 2015 weitere (schriftliche) Beteiligung des nph 4
5 Inhalt 1. Bisheriger Prozess 2. Aufbau des ÖPNV-Konzeptes 3. Wie und womit sind die Paderborner mobil?/ Wie verteilen sich die Fahrgastströme? 4. Exkurs: Busse in der Innenstadt 5. Gliederung in Verkehrskorridore 6. Maßnahmen, Handlungsoptionen und Denkanstöße 7. Weiteres Vorgehen 5
6 Aufbau des ÖPNV-Konzeptes Aufbau des ÖPNV-Konzeptes 1. Raumstrukturanalyse 2. Bestandsaufnahme des ÖPNV-Angebotes 3. Mobilitätsverhalten und Verkehrsnachfrage a. Modal Split-Erhebungen Grundlage: Repräsentative Haushaltsbefragung zum Mobilitätsverhalten der Paderborner Bevölkerung (Durchführung der Haushaltsbefragung durch LK Argus Kassel GmbH im November 2013) b. Nachfrageanalysen Grundlagen: PaderSprinter-Erhebung 2012/2013 und Verkehrsmodell (Basis 2004, Kalibrierung 2014/2015) 4. Bewertung des ÖPNV: Stärken-/ Schwächen-Analyse (inkl. einer umfangreichen Beteiligung der Bürger und TÖB über Online-Portal) 5. Prognose der Verkehrsentwicklung 6. Entwicklungskonzept 6
7 Inhalt 1. Bisheriger Prozess 2. Aufbau des ÖPNV-Konzeptes 3. Wie und womit sind die Paderborner mobil?/ Wie verteilen sich die Fahrgastströme? 4. Exkurs: Busse in der Innenstadt 5. Gliederung in Verkehrskorridore 6. Maßnahmen, Handlungsoptionen und Denkanstöße 7. Weiteres Vorgehen 7
8 Wie und womit sind die Paderborner mobil? Räumliche Verteilung der Mobilität der Paderborner Wege nach Außen (Quell-/ Zielverkehr) Wege in der Stadt, ohne Innenstadtwege (Binnenverkehr) Wege in die Innenstadt Wege außerhalb der Stadt 1% 13% 14% 72% Abgrenzung Innenstadt : Bereich innerhalb der Wallanlagen 8 Durchführung der Haushaltsbefragung durch LK Argus Kassel GmbH (November 2013)
9 Wie und womit sind die Paderborner mobil? Verkehrsmittelwahl der Paderborner Alle Wege ÖPNV-Wege Fahrrad 15% zu Fuß 17% Pkw 58% Regionalbus 11% SPNV 9% Tram/ Stadtbahn 1% Fernverkehr 2% Pader- Sprinter 77% ÖPNV 10% Durchführung der Haushaltsbefragung durch LK Argus Kassel GmbH (November 2013) 9
10 Wie und womit sind die Paderborner mobil? Hauptwegezweck der Paderborner (Gesamtverkehr) Bringen/Holen von Personen 8% Freizeit/ privater Besuch 20% Arbeitsplatz 25% private Erledigung 14% Einkauf 15% Hochschule/ Ausbildung/ Schule 13% Dienstlich/ Geschäftlich 4% 10
11 Wie verteilen sich die Fahrgastströme? Verkehrsverflechtungen Stadtteil Innenstadt (alle Verkehrsmittel) 11 Die Stadtteile Schloß Neuhaus und Elsen sind durch starke Verkehrsströme in die Innenstadt geprägt, die (direkten) Buslinien aus diesen Stadteilen fahren jedoch nicht in den zentralen Innenstadtbereich.
12 Inhalt 1. Bisheriger Prozess 2. Aufbau des ÖPNV-Konzeptes 3. Wie und womit sind die Paderborner mobil?/ Wie verteilen sich die Fahrgastströme? 4. Exkurs: Busse in der Innenstadt 5. Gliederung in Verkehrskorridore 6. Handlungsfelder und Maßnahmen im ÖPNV-Konzept 7. Weiteres Vorgehen 12
13 Busse in der Innenstadt Nullvariante: Ist-Situation Variante 1: Führung der Linien über den südlichen Innenstadtring Variante 2: Führung der Linien über den südlichen und nördlichen Innenstadtring 13 Variante 3: Führung der nachfrage- starken Linien über Marien- platz/rathausplatz
14 14 Busse in der Innenstadt
15 Busse in der Innenstadt Die Varianten 1 und 2 mit vollständiger Verlagerung der Buslinien aus der zentralen Innenstadt führen zu einer wesentlichen Erhöhung des Finanzierungsbedarfs im Busverkehr - geringere Einnahmen infolge von Fahrgastverlusten - höhere Betriebskosten bedingt durch längere Fahrstrecken zur Anbindung der ZOH Die Variante 3 mit Belassung der aufkommensstarken Buslinien in der Fußgängerzone kann den Rückgang der Fahrgastnachfrage ggü. den Varianten 1 und 2 dämpfen (geringer Fahrgastrückgang) und liegt deshalb hinsichtlich des zusätzlichen Finanzierungsbedarfes unterhalb der Varianten 1 und 2. Alle drei Varianten haben, in unterschiedlicher Ausprägung, eine Verschlechterung der Erreichbarkeit der zentralen Innenstadt zur Folge. Die Variante 2 ist dabei die schlechteste Variante. In der Variante 3 können die negativen Effekte tlw. kompensiert werden. Die Stadt Paderborn müsste bei einer Herausnahme des Busverkehrs aus der Fußgängerzone mehr Geld für einen Busverkehr mit gesunkener Fahrgastnachfrage ausgeben. Mit dem gleichen Finanzaufwand könnte das Busangebot spürbar verbessert werden, z.b. durch eine Verstetigung des Angebots über den Tag hinweg. 15
16 Inhalt 1. Bisheriger Prozess 2. Aufbau des ÖPNV-Konzeptes 3. Wie und womit sind die Paderborner mobil?/ Wie verteilen sich die Fahrgastströme? 4. Exkurs: Busse in der Innenstadt 5. Gliederung in Verkehrskorridore 6. Maßnahmen, Handlungsoptionen und Denkanstöße 7. Weiteres Vorgehen 16
17 17 Gliederung in Verkehrskorridore
18 Inhalt 1. Bisheriger Prozess 2. Aufbau des ÖPNV-Konzeptes 3. Wie und womit sind die Paderborner mobil?/ Wie verteilen sich die Fahrgastströme? 4. Exkurs: Busse in der Innenstadt 5. Gliederung in Verkehrskorridore 6. Handlungsfelder und Maßnahmen im ÖPNV-Konzept 7. Weiteres Vorgehen 18
19 Handlungsfelder und Maßnahmen Handlungsfelder im ÖPNV-Konzept 1. Handlungsfeld I Weiterentwicklung des ÖPNV-Angebotes 2. Handlungsfeld II Modernisierung und Ertüchtigung der ÖPNV- Infrastruktur 3. Handlungsfeld III Sicherheit und Service 19
20 Handlungsfelder und Maßnahmen Maßnahmen und Zielvorstellungen Stadtverkehr Verstetigung des Angebotes und Schließung von Angebotslücken in zeitlichen Randlagen, punktuell Ausdehnen des Bedienungszeitfensters bei einzelnen Linien in den Abend- und Nachtstunden (zum FPW 10/2015 teilweise umgesetzt) Neuordnen von Linienästen und Bilden bzw. Neu-Bildung von Durchmesserlinien zur Schaffung weiträumiger Durchmesserlinien Schaffung einer direkten Anbindung an die zentrale Innenstadt für einwohnerstarke Bereiche (z. B. Schloß Neuhaus, Sennelager, Elsen) Herausbilden von Hauptachsen (mehr 15-Minuten-Takte) Optimierte Anbindung der Universität 20
21 Inhalt 1. Bisheriger Prozess 2. Aufbau des ÖPNV-Konzeptes 3. Wie und womit sind die Paderborner mobil?/ Wie verteilen sich die Fahrgastströme? 4. Exkurs: Busse in der Innenstadt 5. Gliederung in Verkehrskorridore 6. Handlungsfelder und Maßnahmen im ÖPNV-Konzept 7. Weiteres Vorgehen 21
22 22 Weiteres Vorgehen
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