Stadt Friedrichshafen
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- Klemens Kaiser
- vor 6 Jahren
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1 Technischer Ausschuss 07. November 2017 Dipl.-Ing. Ulrich Noßwitz Dipl.-Ing. Robert Wenzel 1
2 Themen 1. Vorbemerkungen 2. Prognose Szenarienbetrachtung 4. Abstimmung auf weitere Gutachten 5. Öffentlichkeitsbeteiligung / ISEK 6. Weiteres Vorgehen 2
3 Phasen der Bearbeitung Vorgezogene Bearbeitung Friedrichstraße (Rückkopplung erforderlich) 3
4 Phasen der Bearbeitung 4
5 2. Prognose
6 Entwicklung der Prognose Basis: Bestand 2013 Heutiges Verkehrsangebot (Straßennetz) und heutige Verkehrsnachfrage 6
7 Bestand 2013 [DTV W in Kfz/24 h] 43 % Binnenverkehr 26 % Quellverkehr 26 % Zielverkehr 5 % Durchgangsverkehr 7
8 Bestand 2013 [DTV W in Kfz/24 h] > 100 Stellplätze 8
9 Entwicklung der Prognose Basis: Bestand 2013 Heutiges Verkehrsangebot (Straßennetz) und heutige Verkehrsnachfrage Prognosebezugsfall 2030 Allgemeine Verkehrsprognose mit Aufsiedelungen Fest geplante Infrastrukturmaßnahmen (z. B. Ausbau B 31 neu) Konzeptionelle, vorbereitende Planungsüberlegungen - Vorbehaltsnetz Motorisierter Individualverkehr - Zuführung zu den Parkierungseinrichtungen 9
10 Vorbehaltsnetz für den motorisierten Individualverkehr (vor Ausbau B 31 neu) zur weitgehenden Bündelung und verträglichen Abwicklungen des Kfz-Verkehrs zur zielgerichteten Zuführung der Innenstadtbesucher zu den Parkierungseinrichtungen 10
11 Vorbehaltsnetz für den motorisierten Individualverkehr (nach Ausbau B 31 neu) zur weitgehenden Bündelung und verträglichen Abwicklungen des Kfz-Verkehrs zur zielgerichteten Zuführung der Innenstadtbesucher zu den Parkierungseinrichtungen 11
12 Geplante Aufsiedelungen bis 2030 (Wohnen, Gewerbe) 12
13 Geplante Infrastrukturmaßnahmen bis 2030 OU Kluftern gemäß bisheriger Abstimmungen in Modellrechnung enthalten, wird aber nach aktuellem Planungsstand nicht realisiert 13
14 Prognosebezugsfall 2030 [DTV W in Kfz/24 h] OU Kluftern gemäß bisheriger Abstimmungen in Modellrechnung enthalten, wird aber nach aktuellem Planungsstand nicht realisiert In Abgleich auf die Planfeststellung B 31 neu (Prognose 2025) Ohne Berücksichtigung von Fernverkehrswirkungen 14
15 Prognosebezugsfall 2030 [DTV W in Kfz/24 h] > 100 Stellplätze 15
16 Stadtumfahrt Zuführende Achsen Innenstadt Stadt Friedrichshafen Vergleich der verkehrlichen Entwicklungen und Wirkungen [DTV W in Kfz/24 h] Bestand 2013 PBF 2030 Friedrichstraße, Orionknoten Friedrichstraße, Höhe Post Riedleparkstraße (Bahnunterführung) Charlottenstraße, Höhe Technisches Rathaus Zeppelinstraße, Höhe Landratsamt Südliche Ailinger Straße Eckener Straße, Höhe Gebhardstraße B 31, Höhe Rotach B 31 neu, Höhe Spaltenstein
17 3. Szenarienbetrachtung 17
18 Entwicklung der Prognose Basis: Bestand 2013 Heutiges Verkehrsangebot (Straßennetz) und heutige Verkehrsnachfrage Prognosebezugsfall 2030 Allgemeine Verkehrsprognose mit Aufsiedelungen Fest geplante Infrastrukturmaßnahmen (z. B. Ausbau B 31 neu) Szenarien, Horizont 2030 (aufbauend auf dem Prognosebezugsfall) Veränderungen in der Straßeninfrastruktur und Verkehrsorganisation Maßnahmen im Umweltverbund zur modalen Verlagerung 18
19 Maßnahmen in Szenario 1 (Horizont 2030) OU Kluftern gemäß bisheriger Abstimmungen in Modellrechnung enthalten, wird aber nach aktuellem Planungsstand nicht realisiert 19
20 Szenario 1 (Horizont 2030) [DTV W in Kfz/24 h] OU Kluftern gemäß bisheriger Abstimmungen in Modellrechnung enthalten, wird aber nach aktuellem Planungsstand nicht realisiert 20
21 Verkehrliche Wirkungen Szenario 1 (Horizont 2030) Differenz zum Prognosebezugsfall 2030 in Kfz/24 h OU Kluftern gemäß bisheriger Abstimmungen in Modellrechnung enthalten, wird aber nach aktuellem Planungsstand nicht realisiert 21
22 Verkehrliche Wirkungen Szenario 1 (Horizont 2030) Differenz zum Prognosebezugsfall 2030 in Kfz/24 h 22
23 Szenario 1 (Horizont 2030) [DTV W in Kfz/24 h] 23
24 Stadtumfahrt Zuführende Achsen Innenstadt Stadt Friedrichshafen Vergleich der verkehrlichen Entwicklungen und Wirkungen [DTV W in Kfz/24 h] Bestand 2013 PBF 2030 Szenario Friedrichstraße, Orionknoten Friedrichstraße, Höhe Post Riedleparkstraße (Bahnunterführung) Charlottenstraße, Höhe Technisches Rathaus Zeppelinstraße, Höhe Landratsamt Südliche Ailinger Straße Eckener Straße, Höhe Gebhardstraße B 31, Höhe Rotach B 31 neu, Höhe Spaltenstein
25 Änderung in der Verkehrsmittelwahl nach Szenario 1 (2030) (bezogen auf die Wege der Friedrichshafener Bevölkerung in der Gesamtstadt) Wege MIV-Wege Wege MIV-Wege Wege MIV-Wege Pkw Motorisierter Individualverkehr 57% Krad Pkw-Mitfahrer ÖPNV Fußgänger Radfahrer Umweltverbund 43% (+ 3 %) Grundlage: - Haushaltsbefragung ( & ) Szenario Zielstellung aus dem Leitbild 25
26 Fazit Szenario 1 (Horizont 2030) Deutliche Entlastungen der Friedrichstraße Bündelung der Kfz-Fahrten auf dem MIV-Vorbehaltsnetz Mit begleitenden Maßnahmen zur Umgestaltung Friedrichstraße kann den Verkehrszunahmen in Charlottenstraße/Eugenstraße entgegen gewirkt werden Flächig Entlastungen im erweiterten Innenstadtbereich Zielstellung (Wege Umweltverbund 50% plus X) noch nicht erreicht Erarbeitung/Konzeption weiterer Maßnahmen im Umweltverbund erforderlich 26
27 Denkbare Maßnahmen in Szenario (diverse, politisch noch nicht behandelte Themen) OU Kluftern gemäß bisheriger Abstimmungen in Modellrechnung enthalten, wird aber nach aktuellem Planungsstand nicht realisiert 27
28 Szenario 2 (Horizont 2030) [DTV W in Kfz/24 h] OU Kluftern gemäß bisheriger Abstimmungen in Modellrechnung enthalten, wird aber nach aktuellem Planungsstand nicht realisiert 28
29 Verkehrliche Wirkungen Szenario 2 (Horizont 2030) Differenz zum Prognosebezugsfall 2030 in Kfz/24 h OU Kluftern gemäß bisheriger Abstimmungen in Modellrechnung enthalten, wird aber nach aktuellem Planungsstand nicht realisiert 29
30 Verkehrliche Wirkungen Szenario 2 (2030) - Gesamte Maßnahmen, Kernstadt Differenz zum Prognosebezugsfall 2030 in Kfz/24 h 30
31 Szenario 2 (Horizont 2030), Kernstadt [DTV W in Kfz/24 h] 31
32 Stadtumfahrt Zuführende Achsen Innenstadt Stadt Friedrichshafen Vergleich der verkehrlichen Entwicklungen und Wirkungen [DTV W in Kfz/24 h] Bestand PBF Szenario 1 Szenario Friedrichstraße, Orionknoten Busse Friedrichstraße, Höhe Post Riedleparkstraße (Bahnunterführung) Charlottenstraße, Höhe Technisches Rathaus Zeppelinstraße, Höhe Landratsamt Südliche Ailinger Straße Eckener Straße, Höhe Gebhardstraße B 31, Höhe Rotach B 31 neu, Höhe Spaltenstein
33 Änderung in der Verkehrsmittelwahl nach Szenario 2 (2030) (bezogen auf die Wege der Friedrichshafener Bevölkerung in der Gesamtstadt) Wege MIV-Wege Wege MIV-Wege Wege MIV-Wege Wege MIV-Wege Pkw Motorisierter Individualverkehr 57% Krad Pkw-Mitfahrer ÖPNV Fußgänger Radfahrer Umweltverbund 43% (+ 6%) Grundlage: - Haushaltsbefragung ( & ) Szenario Szenario Zielstellung aus dem Leitbild 33
34 Fazit Szenario 2 (Horizont 2030) Weitreichende Entlastungen der Friedrichstraße Bündelung der Kfz-Fahrten auf dem MIV-Vorbehaltsnetz Flächig Entlastungen im erweiterten Innenstadtbereich Zielstellung (Wege Umweltverbund 50% plus X) nahezu erreicht 34
35 4. Abstimmung auf weitere Untersuchungen 35
36 Umgang mit der Ortsumfahrung Kluftern OU Kluftern im VEP enthalten (gemäß Flächennutzungsplan 2015) Mediationsverfahren zur OU Kluftern: keine Empfehlung zur Realisierung der OU Kluftern Überprüfung der verkehrlichen Wirkungen OU Kluftern 36
37 Differenzbelastung Prognosebezugsfall mit/ohne OU Kluftern [Kfz/24 h] Wirkung beschränkt sich auf die OU Kluftern und parallele Achsen Geringe Auswirkungen auf das weitere Stadtgebiet Bisher grundsätzlich getroffene Aussagen behalten Ihre Gültigkeit 37
38 Vorschlag zur Darstellung Strecken in den Außenbereichen ohne Verkehrsstärken und in blassen Farben dargestellt 38
39 5. Öffentlichkeitsbeteiligung / ISEK 39
40 ISEK Integriertes Stadtentwicklungskonzept Friedrichshafen Themen der Stadtentwicklung - Wohnen - Flächenentwicklung - Verkehr - Lärm und Klimaschutz - u.a. 40
41 ISEK - Workshops Verkehr und Mobilität (Analyse und Zielstellung) Friedrichstraße und Busbahnhof Verkehr und Mobilität (Analyse und Zielstellung) Weitere Beteiligungen - ISEK-Seniorencafé - Studenten-Workshop - Online-Beteiligung zum ISEK 41
42 Ideen, Vorschläge und Maßnahmen aus dem ISEK Maßnahmen MIV ÖPNV Radverkehr Fußgänger Sonstiges Insgesamt davon bereits im VEP enthalten Nicht zielführend Sonstige* *außerhalb des VEP zu untersuchen, laufende Arbeiten der Verwaltung, Sonderthemen o. ä. 42
43 6. Weiteres Vorgehen 43
44 Weiteres Vorgehen Vorschlag zur stufenweisen Umsetzung (unter Beachtung von zeitlichen oder funktionellen Abhängigkeiten) Ausarbeitung eines Realisierungskonzepts Vorberatung des VEP in der abschließenden Projektgruppensitzung (Anfang 2018) Vorstellung im Technischen Ausschuss und Beschluss im Gemeinderat (Mitte 2018) 44
45 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 45
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