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1 Komet_US1+US4_5558_Layout :46 Seite Alles Gute zum Neuen Jahr G rabatt Satt Als Begrüßung im neuen Jahr hat Kollmer einzigartige Rabatte für Sie Und das Beste: Ihre Bestellung kann gerne auch erst im Frühjahr abgerufen werden Lassen auch Sie sich von unserer Top-Qualität überzeugen bis Chips: 12% Rabatt bis Chips: 15% Rabatt Ab Chips: 20% Rabatt Fachzeitung für Schausteller und Marktkaufleute Pirmasens Gültig Bis zum Offizielles Organ des Deutschen Schaustellerbundes e. V. Sitz und Hauptgeschäftsstelle Berlin AUSGABE 5558 WertmarkEn GEtrÄnkechips Immer eine gute Entscheidung. Hegaustraße 6 D Nürtingen IBATHERM 10. JAnUAr JAhrGAnG FAHRCHiPhotline: 07022/ d PfAndMarken RollEnabrisskArteN Offizielles Organ des Bundesverbandes Deutscher Schausteller und Marktkaufleute e. V. Sitz Bonn /Rhein SCHWENKGRILLS q & ) $ & ) $ ( ( ' ' ' ' ' $ & $ ( ( ( & & & $ % & ) $ $ % & ) $ $ % $ $ $ % & $ $ % & ) $ $ $ & ) $ & $ % ' $ ) + +)* )* ( ) GQ7DFVDH RDQ YTFºMRS H FDM %H MJ@TE RPTDK K DM )..(& (& $ % %) %) ) &(, &(, ) Werbung bringt / %* %* (% (% *'( *'( ) ( %* %* (* (*,,,,,, ( ) (& (& %) %) Umsatz AUTOMATEN Brüsseler Str. 28 D Bad Bentheim/Gil. Tel.: +49 (0) Made in Germany

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3 Januar Der Komet wünscht allen Leserinnen und Lesern ein gesundes, friedliches und erfolgreiches neues Jahr Wir freuen uns, Sie auch weiterhin mit wichtigen Informationen, Berichten über Verbandsaktivitäten, Sonderaktionen, Jubiläumsveranstaltungen, Festberichten und vielem mehr auf dem Laufenden zu halten Die wichtigsten Steueränderungen 2017 für das Rechnungswesen Ein Potpourri an Gesetzesänderungen 2017 beschäftigt einmal mehr die Mitarbeiter im Rechnungswesen. Rechnungswesen-Portal fasst die wichtigsten Änderungen rund um Steuern und Buchhaltung zum 1. Januar 2017 zusammen. Der Bundesrat hat im Dezember auch dem BEPS-Umsetzungsgesetz (Gesetz zur Umsetzung der Änderungen der EU-Amtshilferichtlinie und von weiteren Maßnahmen gegen Gewinnverkürzungen und -verlagerungen) zugestimmt. Dieses stellt so etwas wie ein Jahressteuergesetz dar, weil darin unter anderem die Erhöhung des Grund-, Kinderfrei- sowie des Unterhaltshöchstbetrags, Kindergelds, Kinderzuschlags und ein Ausgleich der kalten Progression geregelt ist. Doch auch eine Reihe weiterer einkommen-, körperschaftsteuerlicher und außensteuerrechtlicher Änderungen sind darin vorgesehen. Der Überblick liefert einen kompakten Einstieg in diese und weitere Steueränderungen zum Höhere Freibeträge Alle Steuerpflichtigen profitieren ab 2017 und 2018 von höheren Freibeträgen: Grundfreibetrag (alle Zahlen beziehen sich immer auf Alleinstehenden, für Ehepaare und eingetragene Lebenspartner gelten gemeinsam die doppelten Werte): Euro (2017: Erhöhung um 168 Euro; 2018: Euro); Unterhaltshöchstbetrag: dieser ist identisch mit dem erhöhten Grundfreibetrag; Sächlicher Kinderfreibetrag: Euro (2017) pro Kind und Elternteil; gemeinsam mit dem unveränderten Freibetrag für Betreuungs- und Erziehungs- oder Ausbildungsbedarf ergibt dies für ein Elternpaar insgesamt Euro Kinderfreibetrag; Kindergeld: Für jedes Kind gibt es monatlich 2 Euro mehr. Für das erste und zweite Kind beträgt es dann 2017 jeweils 192 Euro; Kinderzuschlag: wird auch erhöht; Ausgleich der kalten Progression. BEPS-Umsetzungsgesetz Das BEPS-Umsetzungsgesetz hat seinen Ursprung in der OECD-Initiative BEPS (Base Erosion and Profit Sharing), um unliebsamen internationalen Gewinnverkürzungs- und -verlagerungsmaßnahmen zu be - gegnen. Das Gesetz soll nun Informationsdefizite der Finanzverwaltung abbauen und Änderungen aus der EU-Amtshilferichtlinie in deutsches Recht umsetzen. Die Behörden innerhalb der EU werden künftig verstärkt Daten untereinander grenzüberschreitend austauschen. Darüber hinaus resultieren neben außensteuerlichen Angelegenheiten auch eine Reihe weiterer Gesetzesänderungen daraus, dass der Fiskus auf BFH-Urteile reagiert. Im Überblick die geplanten Änderungen: Wird ein länderbezogener Bericht nicht oder zu spät übermittelt kann ein erhöhtes Bußgeld verhängt werden ( 379 Abs. 2 Nr. 1c und Abs. 4 AO). Anpassungen zur Aufzeichnungspflicht für Verrechnungspreise; Ausdehnung des automatischen Informationsaustauschs zu Finanzkonten auch auf Verträge der EU mit Drittstaaten; Bei Wegzugsfällen soll die Besteuerung stiller Reserven gesichert werden ( 6, 50i EStG). Maßnahmen gegen das Cum/cum-Treaty-Shopping ( 50j EStG). Einkommensteuer bei grenzüberschreitenden Abfindungszahlungen ( 50d EStG);. Um - setzung des EuGH-Urteils vom C559/13 Grünewald ( 50 Abs. 1 Satz 3EStG). Keine Abgeltungssteuer bei unternehmerischer Beteiligung ( 32 Abs. 2 Nr. 3b EStG). Kein doppelter Abzug von Aufwendungen bei Personengesellschaften ( 4i EStG). Rücklagenbildung ge mäß 21b KStG wird gestrichen. Bis 2018 verlängert wird die Übergangsregelung zum steuerlichen Höchstbetrag bei Rückstellungen für ungebundene Beitragsrückerstattungen ( 21 Abs. 2, 34 Abs. 8 KStG). Im Zerlegungsgesetz wird zudem die Zuständigkeit für die körperschaftsteuerliche Zerlegung geregelt. Ein neuer 7a GewStG soll die im Organkreis bezogenen Dividenden wirksam erfassen. Steuermodernisierungsgesetz Ab 2017 tritt Zug um Zug das Gesetz zur Modernisierung des Besteuerungsverfahrens (StModernG) in Kraft. Dabei handelt es sich um die größte Reform der Abgabenordnung seit Neu eingeführt wird un - ter anderem die vollautomationsgestützte Steuerveranlagung, zum Beispiel für Steuerfestsetzungen, Vor - auszahlungen und Zinsen. Wer möchte, dass ein Fi - nanzbeamter sich die Erklärung persönlich ansieht, kann entsprechende Einträge in einem qualifizierten Freitextfeld machen. Außerdem können Verwaltungsakte elektronisch ab - gerufen werden. Diese Bescheide gelten nach 3 Ta - gen als zugestellt. Unternehmer können jedoch auf diese elektronische Bekanntgabe verzichten. Unter - neh mer müssen ohnehin ihre Erklärungen über Elster abgeben. Belege müssen generell bei einer elektronischen Steuererklärung nicht mehr eingereicht werden, es genügt, dass die Belege aufgehoben werden und bei Bedarf beim Finanzamt nachgereicht werden. Für Spenden ab 2017 gilt nur noch die Belegvorhaltepflicht statt der Belegvorlagepflicht. Nur auf An - forderung ist die Zuwendungsbestätigung der kirchlichen, mildtätigen oder gemeinnützigen Organisation einzureichen. Die Quittung ist mindestens ein Jahr nach Bekanntgabe des Steuerbescheids aufzuheben. Bisher werden Steuerbescheide nur geändert, wenn es zu einer Abweichung von mindestens 10 Euro käme bei einer Neufestsetzung. Bei Änderungen zu - ungunsten des Steuerzahlers erhöht sich dieser Ba - gatellwert auf 25 Euro. Über Anträge auf eine verbindliche Auskunft sollen Finanzämter künftig binnen 6 Monate entscheiden. Gelingt dies nicht, muss dies dem Antragsteller ge - genüber begründet werden. Alte elektronische Kassen austauschen Ebenfalls im Endstadium befindet sich ein Kassenmanipulationsgesetz, das die Kassennachschau als neues Instrument für den Fiskus bringen wird. Doch dies ist nicht zu verwechseln mit dem Auslaufen einer Übergangsregelung zum Jahresende Ab 2017 gelten verbindlich die Grundsätze zur ordnungsgemäßen Führung und Aufbewahrung von Büchern, Auf - zeichnungen und Unterlagen in elektronischer Form sowie zum Datenzugriff (GoBD) als Richtschnur für die Betriebsprüfung der elektronischen Buchhaltung. Elektronische Registrierkassen müssen ab 2017 Einzeldaten speichern können und einen Datenexport zulassen. Wer als Unternehmen eine alte elektronische Ladenkasse hat, muss diese bis Ende 2016 dementsprechend nachrüsten oder austauschen. Ab 2017 sind nur noch elektronische Kassen er - laubt, die manipulationsfreie digitale Belege produzieren. Wer weiterhin eine alte elektronische Kasse nutzt, läuft Gefahr, dass Betriebsprüfer die Kassenführung bemängeln und Umsätze hinzu schätzen. Eine allgemeine Kassenpflicht wird nicht eingeführt. Die offene Ladenkasse bleibt zulässig. Mindestlohn steigt Der allgemeinverbindliche Mindestlohn steigt ab um 34 Cent pro Stunde auf 8,84 Euro. Nur für Langzeitarbeitslose, Pflichtpraktikanten und Auszubildende gelten Ausnahmen. Sachbezugswerte Arbeitgeber mit Kantine oder die anderweitig ihre Mitarbeiter verpflegen können höhere Sachbezugswerte für verbilligtes oder kostenloses Essen ansetzen. Für ein Frühstück betragt der Wert 1,70 Euro, für ein Mittag- oder Abendessen 3,17 Euro. Künstlersozialabgabe Gute Nachricht: Die Künstlersozialabgabe wird An - fang 2017 von 5,2 auf 4,8 Prozent gesenkt. Pflegeversicherung Neben den Beitragsbemessungsgrenzen steigt auch

4 4 der Beitrag für die gesetzliche Pflegeversicherung. Er wird um 0,2 Prozentpunkte auf 2,55 Prozent erhöht. Kinderlose Versicherte ab dem vollendeten 23. Le - bensjahr müssen dann 2,8 Prozent zahlen. SGB IV-Änderungsgesetz Geändert werden diverse sozialversicherungsrechtliche Meldeverfahren. So kann die Betriebsnummer nur noch elektronisch beantragt werden. Krankenkassen müssen den Arbeitgeber automatisch elektronisch informieren, wenn sie Meldungen verändert haben. Zudem müssen sie den Arbeitgebern dabei helfen, Sachverhalte aufzuklären dies gilt sogar für die Be - triebsprüfung. Immer eine Rückmeldung werden Ar - beitgeber bekommen, wenn sie eine AAG-Erstattung beantragen. Schließlich gibt es demnächst ein On - line-portal des GKV-Spitzenverbands mit Meldeverfahrensinformationen. Förderung der Elektromobilität Bereits am in Kraft getreten ist das Gesetz zur steuerlichen Förderung von Elektromobilität im Straßenverkehr. Rückwirkend zum wurde für E-Autos und dementsprechend umgerüstete Fahrzeuge eine 10-jährige statt 5-jährige Befreiung von der Kfz-Steuer eingeführt. Arbeitgeber können dem Umweltschutz dienen und ihren Arbeitnehmern ab 2017 lohnsteuer- und sozialversicherungsfrei er - lauben, ihr E-Auto aufzuladen. Dies gilt sowohl für private als auch Dienst-Autos und Pedelecs, die mindestens 25 Stundenkilometer fahren können. Wer seinen Mitarbeitern kostenlos oder verbilligt Ladevorrichtungen zur Verfügung stellt, kann diese pauschal mit 25 Prozent Lohnsteuer deklarieren. Die Steuervorteile gelten zunächst bis Ende Umzugspauschalen erhöht Per BMF-Schreiben wurden für beruflich bedingte Umzüge ab Februar 2017 erhöhte Umzugskostenpauschalen bekannt gegeben. Für Singles beträgt diese dann 764 Euro, für Verheiratete Euro, für jede weitere Person zusätzlich 337 Euro. Auch der pauschale Höchstbetrag für umzugsbedingte Unterrichtskosten erhöht sich auf Euro. Bürokratieentlastung Das Bundeswirtschaftsministerium möchte die Unternehmen bei einigen bürokratischen Aufgaben entlasten. Vorgesehen sind folgende Maßnahmen: Verkürzung der Aufbewahrungspflicht für Lieferscheine, wenn sie keine Buchungsbelege sind; Vierteljährliche Abgabe der Lohnsteuer-Voranmeldung ab Vorjahres-Lohnsteuer von mehr als Eu - ro (bisher: Euro), dann Pflicht zur monatlichen Abgabe; zahlte das Unternehmen im Vorjahr maximal Euro, dann muss die Lohnsteuer nur einmal im Jahr abgeführt werden. Kleinbetragsrechnungen: Die Grenze soll von 150 auf 200 Euro angehoben werden. Damit müssen erst höhere Rechnungen umfangreiche Rechnungsangaben enthalten, um den Vorsteuerabzug nicht zu gefährden. Für Kleinbetragsrechnungen genügen als Angaben: Name und Adresse des Ausstellers, Datum, Art und Menge der gelieferten Ware sowie Entgelt und Steuersatz bzw. Hinweis auf Steuerbefreiung. Sozialversicherungsmeldung: Arbeitgeber müssen die Sozialversicherungsbeiträge für den laufenden Monat spätestens am drittletzten Bankarbeitstag an die Sozialversicherung abführen. Schwanken die Mo - natslöhne, beispielsweise bei Schichtarbeitern, ist dies problematisch. Oft kennen die Arbeitgeber bei der Ab - rechnung noch nicht das endgültige Entgelt. Ab 2017 können sie daher die SV-Beiträge für den laufenden Monat voraussichtlich auf Grundlage des Vormonats berechnen. Im Folgemonat kann eine etwaige Korrektur vorgenommen werden. (PM/Rechnungswesen-Portal.de-Team/ Reimus.NET) 5558 / Für Besitzer von Registrierkassen gelten ab 2017 strengere Regeln Zum Jahresbeginn 2017 müssen Händler bzw. Gewerbetreibende, die ihre Ein- und Ausgaben über eine Registrierkasse ermitteln, prüfen, ob ihre Registrierkassen den rechtlichen Anforderungen genügen. Wenn nicht, bleibt nur noch wenig Zeit, Altgeräte zu modernisieren oder zu tauschen. Die strengen Vorgaben für elektronische Kassensysteme gelten ab 2017 auch für ältere Modelle, warnt das Online-Fachportal Rechnungswesen-Portal.de. Die Übergangsfrist endet am 31. Dezember Bis dahin müssen Registrierkassen oder andere elektronische Kassensysteme nachgerüstet oder ausgetauscht sein, rät Fachredakteur Wolff von Rechenberg. Betroffen sind Unternehmer, die mit Hilfe von Registrierkassen (auch PC-Kassen/PC-gestützten Kassensystemen), Wagen mit Registrierkassenfunktion, Taxametern und Wegstreckenzählern ihre Bareinnahmen ermitteln. Überall dort, wo üblicherweise Bargeldgeschäfte vorkommen gelten strenge Kriterien für die Aufbewahrung von Unterlagen und Belegen: im Einzelhandel, in der Gastronomie oder auch bei Taxiunternehmen, erklärt von Rechenberg. Die Regeln im Einzelnen: Alle mit Registrierkasse oder PC-Kassensystem erstellten Unterlagen müssen 10 Jahre aufbewahrt werden. Es zählen nur noch die Daten: Unterlagen in ausgedruckter Form beispielsweise Papierbons akzeptiert das Finanzamt nicht mehr. Diese Daten muss der Unternehmer zum Beispiel im Rahmen einer Betriebsprüfung des Finanzamts jederzeit verfügbar, lesbar und maschinell auswertbar vorlegen können ( 147 Abs. 2 Nr. 2 AO). Die Daten müssen gemäß 14 UStG unveränderbar und vollständig aufbewahrt werden. Eine Verdichtung dieser Daten oder ausschließliche Speicherung der Rechnungsendsummen ist nicht erlaubt. Unternehmer müssen also alle steuerlich relevanten Einzeldaten sowie die mit dem Gerät elektronisch erzeugte Rechnungen unveränderbar und vollständig aufbewahren für 10 Jahre. Achtung Der Tagesendsummenbon (Z-Bon) gilt nicht mehr als Beleg, wenn die darin enthaltenen Einzelbelege nicht ebenfalls gespeichert sind. Die gute Nachricht: Unternehmer, die bisher keine Registrierkasse und kein PC-gestütztes Kassensystem besaßen, dürfen auch weiterhin darauf verzichten. Die Schubladenkasse bleibt auch ab 2017 zulässig, erklärt Wolff von Rechenberg: Das Bundesfinanzministerium hält eine solche Pflicht insbesondere auf Wochenmärkten, Gemeinde- oder Vereinsfesten für unverhältnismäßig. (red./pm/rechnungswesen-portal.de-team/ Reimus.NET) Smartphone als Portemonnaie-Ersatz Bargeld ist bei vielen Verbrauchern nicht mehr Zahlungsmittel Nummer 1. Stattdessen setzen in Deutsch - land beim Einkaufen viele Kunden auf ihre EC-Karte. Andere Formen der bargeldlosen Zahlung werden da - gegen eher stiefmütterlich behandelt. Ge rade das Be - zahlen per Smartphone setzt sich in Deutschland nicht durch. Das hat jetzt der Finanzdienstleister Deloitte in seinem Report Mobile Payment. Kein Aufwärtstrend beim mobilen Bezahlen noch einmal beschrieben. Die Ergebnisse der Studie sind für Anbieter mobiler Bezahlsysteme ernüchternd. In Deutschland scheint ein Durchbruch dieser Bezahlart immer noch in weiter Ferne, erklärt Klaus Böhm, Director und Leiter Medien bei Deloitte. Weder für Verbraucher, noch für Geschäftsinhaber scheint die Zahlungsoption ei - nen großen Reiz zu bieten. Es gilt nun, das Interesse und die Akzeptanz deutlich zu erhöhen, Mobile Payment zu thematisieren und überzeugende Argumente dafür ins Feld zu führen. Laut der Untersuchung ist der Grund für die Zurückhaltung aber kein Misstrauen. Eher geht es darum, dass Verbraucher keinen greifbaren Mehrwert darin sehen, mit dem Smartphone zu zahlen. Im Gegensatz etwa zu Japan. Dort zahlt etwa die Hälfte der Nutzer ihr Smartphone als alltägliches Zahlungsmittel. Die Experten raten daher: Die Serviceanbieter können einiges tun, um ihre Ausgangsposition zu verbessern. Dazu gehören vor allem bessere und verständlichere Angebote, die durch den Einsatz von seriösen Partnern als sicher gelten. (wid/sts) Doppelte Haushaltsführung Keine Anerkennung bei Wegezeiten von etwa einer Stunde Das Finanzgericht Baden-Württemberg hat entschieden, dass eine doppelte Haushaltsführung steuerlich nicht anzuerkennen ist, wenn die regelmäßigen Fahrzeiten zwischen der Wohnung und dem Arbeitsplatz etwa eine Stunde betragen (Urteil vom , Az. 1 K 3229/14). Nach Auffassung des Finanzgerichts wohnt der Steuerpflichtige dann bereits am Beschäftigungsort. Kosten für eine weitere, näher am Arbeitsplatz liegende Zweitwohnung kann er dann nicht absetzen. Ausschlaggebend ist nicht allein die Entfernung zwischen Wohnung und erster Tätigkeitsstätte. Eine Wohnung am Beschäftigungsort liege regelmäßig vor, wenn sie in einem Bereich liege, von dem aus der Arbeitnehmer üblicherweise täglich zu diesem Ort fahren kann. Dabei liegen Fahrzeiten von etwa einer Stunde für die einfache Strecke noch in einem zeitlichen Rahmen, in dem es einem Arbeitnehmer zugemutet werden könne, von seinem Hausstand die erste Tätigkeitsstätte aufzusuchen. Hinweise, wie ganz gezielt Steuern gespart werden können, bietet der Informationsdienst Steuerzahler- Tip. Er erscheint seit über 39 Jahren im VSRW-Verlag und bietet dem Leser monatlich im Umfang von 12 Seiten DIN A 4 in allgemein verständlicher Form aktu- Tipp: Der Arbeitnehmer hat gegen das Urteil des Finanzgerichts Baden-Württemberg Revision beim BFH eingelegt (Az. VI R 31/16). Jeder, der sich in einer vergleichbaren Situation befindet, sollte gegen seinen Steuerbescheid Einspruch einlegen und beantragen, das Einspruchsverfahren bis zur Entscheidung durch den BFH ruhen zu lassen. elle Steuerinformationen aus Gesetzgebung, Finanzverwaltung und Rechtsprechung. Den Steuerzahler-Tip gibt es auch in der GmbH- Datenbank: Hier finden Abonnenten zunächst die beiden letzten Ausgaben des Steuerzahler-Tip als E- Paper. Darüber hinaus kann in sämtlichen Ausgaben seit 2003 bequem nach allen Themen recherchiert werden, die den Privatbereich der Steuerzahler be - treffen. (PM/VSRW-Verlag)

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6 / Delegiertentag vom 12. bis 14. Januar 2017 in Bonn Wichtige Themen zur Zukunftssicherung des Schaustellergewerbes stehen auf der Tagesordnung Ein Deutschland ohne seine Volksfeste und Jahr - märkte ist kaum vorstellbar. Volksfeste stehen für eine jahrhundertealte, ge - lebte deutsche Kultur. Sie sind in allen Regionen unseres Landes fester Bestandteil des Kalenders und ziehen zahlreiche Besucher an. Und das trotz Internet und Fernsehen manche Dinge funktio - nieren eben nur offline. Dass dies so ist, liegt an Ihnen, liebe Schau stellerinnen und Schausteller, an Ihrer Kreativität und Ihrem Eifer. Der abscheuliche Anschlag auf den Berliner Weih - nachtsmarkt am 19. Dezember zeigt, wie ernst die Wir Schausteller sind dem Bundesminister des In nern Dr. Thomas de Maizière für sein Grußwort zu unserem 68. Delegiertentag sehr dankbar. Er redet nicht her um, er spricht Klartext zu dem verachtenswerten Attentat auf den Weihnachtsmarkt auf dem Berliner Breitscheid platz. Das war nicht nur ein Angriff auf einen Weihnachtsmarkt, auf unsere Gäste und unsere Kollegen, sondern ein Angriff auf unsere Art zu leben und unsere Feste zu feiern. Doch dürfen und werden wir aus einem Fest keine Festung machen. Weihnachtsmärkte und Volks - feste müssen auch in Zukunft Zeichen des Miteinanders, der Demokratie und der Integration bleiben. Wir Schausteller sind tief betroffen und entsetzt über den schrecklichen Anschlag auf einen Ort, dessen Be - stimmung es ist, Menschen aller Kulturen willkommen zu heißen ungeachtet ihres sozialen, religiösen oder finanziellen Hintergrunds. Wir spüren tiefes Unver ständ - nis und auch eine große Wut in uns, wenn wir über Si cherheitslage auch in Deutschland ist. Manche Men schen zögern deshalb, größere Veranstaltungen zu besuchen. Doch Volksfeste und Weihnachts - märkte waren und sind wichtige Orte, um zu zeigen: Wir las sen uns das Feiern unserer Feste und Tra - ditionen nicht verderben. Und das werden sie auch in Zukunft sein. Panik und Angst wären jetzt die falschen Ant wor - ten. Seien Sie versichert, wir erhöhen die Sicher - heits vorkehrungen dort, wo sie erforderlich sind. Wir wer den unsere offene und freiheitliche Kultur leben, un be schwert und gemeinsam mit Familie und Freun den. In diesem Sinne wünsche ich Ihrem 68. Dele gier - tentag, der gewissermaßen als Schau stel lerpar la - ment im ehemaligen Deutschen Bundestag statt - findet, einen guten Verlauf und allen Teil nehme rinnen und Teilnehmern für das Jahr 2017 viel Erfolg. Dr. Thomas de Maizière, MdB, Bundesminister des Innern die Motive der Täter nachdenken. Unsere aufrichtige Anteilnahme und unser ganzes Mitgefühl gelten den Opfern und ihren Hinterbliebenen. Den Verletzten wün - schen wir aus vollem Herzen eine baldige Genesung. Der DSB steht stets in engem Kontakt zu den verantwortlichen Sicherheitsbehörden, um so für eine größt - mögliche Sicherheit zu sorgen. Wenn es akute Ge fah - renlagen auf den Weihnachtsmärkten gibt, reagieren wir sofort. Deshalb sorgen auch wir Schausteller für die Si cher - heit auf Volksfesten und Weihnachtsmärkten. Wir sind die Augen der Sicherheitsbehörden das ist und bleibt unsere Stärke. Wenn auf den Festplätzen Frauen oder Kinder bedrängt werden, oder wir einen Gegenstand bemerken, der dort nicht hingehört, dann melden wir Schausteller das, greifen auch selber ein und laufen nicht weg. Denn das ist seit jeher die Tradition der Schausteller. Unter dem Bonner Mot to Mer stonn ze - samme (wir stehen zu sammen) kommen die Schau stel ler vom 12. bis 14. Januar 2017 zum 68. Delegiertentag im Plenarsaal von Bonn zu sam - men. Die Vorbereitun - gen laufen be reits auf Hochtouren: Der Bon - ner Schaustellerverein ist hundertprozentig engagiert und stellt dank vieler helfender Hän de auch ein tolles Rahmenprogramm auf die Bei ne. Zur traditionellen Groß - kundgebung haben sich er neut zahlreiche namhafte Gäs te und Redner aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung angekündigt, darunter unter anderen der Bundesminister für besondere Aufgaben und Chef des Bundes - kanzleramts Peter Altmaier, die Präsiden tin des nordrhein-westfälischen Landtages Carina Gödecke und der Mi nister für Ar beit, Integra tion und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen Rainer Schmeltzer. Das weltgrößte Schaustellerparlament tagt in die sem Jahr in einer ganz besonders historischen Stätte: 2017 sind die Delegierten des DSB im alten Plenarsaal des Bonner Bundestages zu Gast. In den Fachgruppensitzungen, Ar beitskreisen, Ausschüssen und im großen Schaustel lerplenum werden die Delegierten im Ja nuar in Bonn verbandspolitische Themen beraten und die Weichen für die berufliche Zu kunft des Schau steller ge - werbes und der Volksfeste in Deutschland stellen. Un - ter der von den Bonnern lie be voll genannten Henne, dem gro ßen Bundesadler im Plenarsaal, können sie wäh rend des Ple nums den Hauch der deutschen Nach - kriegs ge schichte spüren. Auch das Rahmenprogramm im Bonner Ma ri tim-ho - tel ist vielversprechend. Auf dem Programm steht u.a. ein rheinischer Abend voller rheinischer Gemütlichkeit, die nicht zuletzt durch Pütz chens Markt bundesweit bekannt ist. Der Delegiertentag ist der offiziel le Auftakt für die Feierlichkeiten anlässlich des 650. Geburtstages des Volksfestes im kommenden Jahr, die in en ger Zusammenarbeit mit der Stadt Bonn be gan gen werden.

7 5558 / Ablaufplan des 68. DSB-Delegiertentages des Deutschen Schaustellerbundes e.v. vom 12. bis 14. Januar 2017 in Bonn Mittwoch, 11. Januar Uhr Pressekonferenz (Maritim Hotel, Saal Schumann) Uhr Präsidiumssitzung (Maritim Hotel, Salon Arndt) Uhr bis Erweiterte Präsidiumssitzung ca Uhr (Maritim Hotel, Salon Arndt) Uhr bis Sitzung Arbeitskreis Marketing Uhr (Maritim Hotel, Saal Schumann) Uhr Begrüßungsabend (Rheinpavillion, Rheinaue) Donnerstag, 12. Januar 2017 Morgens Anreise der Delegierten Uhr Fachgruppe Fahrgeschäfte (Raum Bangkok) Uhr Sitzung Bildungswerk (Rheinlobby) Uhr bis Fachgruppensitzungen: ca Uhr Fachgruppe Bildung (Rheinlobby) Fachgruppe Schau und Belustigung (Eingangsbereich Restaurant) Fachgruppe Ausspielung und Schießen (Raum Berlin) Fachgruppe Verkauf und Zelte (Raum Bonn) Uhr bis KMK Länderkonferenz Uhr (Präsidialbereich P 2.7) Uhr Einlass Kundgebung Uhr Großkundgebung mit hochrangigen politischen Vertretern und traditionellem Fahnendefilee (Plenarsaal) Uhr Einlass Kommersabend (Rheinischer Abend) Uhr Beginn Kommersabend (Rheinischer Abend) (Maritim Hotel, Saal Maritim) Freitag, 13. Januar Uhr bis Mandatsausgabe Uhr 9.00 bis Gemeinsame Konferenz der Uhr KMK mit Verbänden und Eltern (Raum Berlin I) Uhr bis Workshop Arbeitskreis Zukunft Uhr (Raum Bonn) Uhr Delegiertentag (Plenarsaal) Uhr bis Fortsetzung KMK-Länderkonferenz Uhr (Raum Berlin I) Uhr bis BERiD Arbeitskreis Circus und Uhr Schausteller (Raum Berlin II) Uhr bis Mittagspause Uhr Uhr Fortsetzung Delegiertentag (Plenarsaal) Uhr Damennachmittag (Maritim, Saal Beethoven) Uhr Sitzung Arbeitskreis Zukunft (Raum Bonn) Uhr Einlass Gala-Abend Uhr Gala-Abend mit Jugendball (Maritim Hotel, Saal Maritim) (Maritim Hotel, Saal Schumann) Samstag, 14. Januar Uhr bis Delegiertentag (Plenarsaal) ca Uhr ca Uhr Abreise der Delegierten Änderungen vorbehalten Rahmenprogramm für den Frauentag in Bonn Der Frauentag beginnt am Freitag, dem 13. Januar 2017, um Uhr und findet im Maritim Hotel Bonn statt. Für den musikalischen Rahmen sorgen Ma ry Roos, Christian Franke und Hugo Bügler. Während des Frauentages wird auch für das leibliche Wohl gesorgt sein. Die Kosten für den Frauentag betragen pro Person 60 Euro. Plätze können bei Frau Ulla Barth ( ) und Angi Zündorf-Jabs ( ) reserviert werden. Ansprechpartner vor Ort: Peter Barth, 1. Vorsitzender, Schaustellerverein Bonn e.v., p-barth@t-online.de, Telefon ACHTUNG: Wichtiger Hinweis zur Zimmerreservierung Im Bonn Marriott World Conference Hotel ist ein zusätzliches Zimmerkontingent re - serviert. Zimmerreservierung bitte selbstständig unter Telefon (0228) , Stichwort: Schausteller Verein Bonn e.v. Auf gehts zum Workshop des DSB-Arbeitskreises Zukunft während des Delegiertentages in Bonn: Erlebnisvortrag zum Thema Deeskalation Ein Herz für Volksvertreter DSB verteilt Volksfestherzen an alle 630 Abgeordneten im Bundestag Pünktlich zum Fest der Nächstenliebe bescherte der DSB auch in diesem Jahr jedem Abgeordneten des Deutschen Bundestages eine Freude mit einem leckeren Volksfestherz und persönlichem Weihnachtsgruß. Die kleinen Köstlichkeiten kamen gut an: Viele Volks - vertreter freuten sich sehr über ihr Lebkuchenherz und meldeten sich mit einem persönlichen Dank bei der Geschäftsstelle zurück. Dies zeigt einmal mehr: Klei- Parallel zum Delegiertenforum wird am 13. Januar von 10:00 bis 14:00 Uhr auf Initiative des DSB-Ar - beitskreises Zukunft ein Workshop für die Schaustellerjugendlichen aus ganz Deutschland stattfinden. AK-Leiterin Lisa Löw konnte für den nächsten Delegiertentag drei Referenten gewinnen, die in ei nem aktiven Vortrag Empfehlungen zum Um gang mit schwierigen und aggressiven Personen vorstellen werden. Zudem werden sie Präventionsmaßnahmen und Handlungsalternativen für alle Fälle aufzeigen. Markus Leipersberger, Heinz Kurth und Tobias Götz, erfahrene Deeskalationstrainer vom Heike Heitmann Seminar- und Eventmanagement, gehen während ihres Vortrags u.a. auf die folgenden Fragen ein: Wie reagiere ich, wenn auf dem Volksfest, vielleicht sogar direkt vor meinem Geschäft Ärger droht? Wie greife ich ein, wie schütze ich mich selbst, wie bekomme ich die Situation unter Kontrolle? Die drei Referenten bringen jede Menge Praxiserfahrung in der Arbeit mit gewaltbereiten, gewalttätigen und aggressiven Menschen mit und werden den Work - shop-teilnehmern anhand vieler praktischer Übungen Tipps für den Alltag auf Volksfestplätzen mit auf den Weg geben. ne Aufmerksamkeiten können große Wirkung entfalten der DSB hat bei den Bundestagsabgeordneten einen positiven Eindruck hinterlassen. Persönliche Grüße von Schaustellern zu besonderen Anlässen, wie Weihnachten, Neujahr oder zu bestimmten Jubiläen (z.b. Stadtfeste) finden auch auf lokaler und re - gionaler Ebene, also bei der Gemeinde- oder Stadtverwaltung, immer Anklang.

8 / Jahresbericht2016erschienen Pünktlich zum 68. Delegiertentag in Bonn ist derjahresbericht2016desdeutschenschaustellerbundes erschienen. Die rund 90-seitige farbige Broschüre präsentiert in kompakter FormdiezentralenArbeitsergebnissedesletztenGeschäftsjahres. Neben dem Schaustellerjahr 2016 in Schlaglichtern, den DSB-Positionen und der Verbandsarbeit, liefert der Jahresbericht ebenfalls umfangreiche Daten und Informationen über die wirtschaftliche und kulturelle Entwicklung der Volksfeste und Weihnachtsmärkte. Natürlich werden da - bei auch die zentralen Arbeitsergebnisse der Eu - ropäischen Schausteller-Union in einer Sonder - rubrik vorgestellt. Der Jahresbericht bietet auch dieses Mal wieder die Möglichkeit, per QR-Code er gänzende Informationen zu den Beiträgen, wie Fo tos oder Dokumente, aus dem Internet auf das Smartphone oder den Tablet-Computer zu laden. Druckexemplare des Jahresberichts 2016 könnenunterangabedergewünschtenstückzahl kostenlos bei der DSB-Hauptgeschäftsstelle angefordert werden, Tel.(030) , mail@dsbev.de. Zudem steht der JahresberichtimInternetunterwww.dsbev.de zumdownloadbereit. Volksfestherz-Aufkleber inderhauptgeschäftsstelle erhältlich Unsere beliebten Volksfestherz-Aufkleber für s Au - to, Kassenhäuschen, Fahrgeschäft, Ausschank, Im biss, Süß waren oder Laufgeschäft sind in ver - schie de nen Größen (s. Foto) in der Hauptgeschäftsstelle er hältlich. Einfach mit Stückzahl und Lieferadresse an: mail@dsbev.de Schausteller wir machen Freizeit zum Vergnügen ZeitfürneueZahlen:Neuauflageder Marktstudie WirtschaftlicheBedeutung dervolksfesteindeutschland Die Wirtschaftsstudie des DSB ist tägliches Arbeitsmittel der Hauptgeschäftsstelle in Berlin, aber auch bundesweit für Präsidium und Mitgliedsverbände. Für alle Gespräche und Verhandlungen, ob mit Politik, Verwaltung oder Medien, sind aktuelle und fundierte Zahlen von entscheidender Wichtigkeit, um kompetent, seriös und belastbar argumentieren zu können. Nachdem der Deutsche Schaustellerbund sein Zah - lenwerk zuletzt 2013 aktualisiert hat, führt er mit Un ter - stützung der Firma ift Freizeit- und Tourismusberatung GmbH zu Beginn des Jahres 2017 erneut eine Befragung zur wirtschaftlichen Bedeutung der Volksfeste in Deutschland durch, die sich an die Gäste auf Volksfesten und Weihnachtsmärkten, aber auch an die Schausteller selbst wendet. Wirfreuenunssehr,wennSiesicheinpaarMinuten Zeit zur Beantwortung der Fragen nehmen denn jede Antwort ist wichtig für das Gesamtergebnis In dem Interview werden keine persönlichen Daten erhoben, die Rückschlüsse auf Ihre Person bzw. Ihr Unternehmen zulassen. Wir sichern Ihnen absolute Anonymität zu. Sie haben bis zum 31.März2017Gelegenheit, an der Befragungteilzunehmen. Die Fragebögen erhalten Sie über die Vorsitzenden Ihrer Verbände sowie direkt in der Hauptgeschäftsstelle des DSB unter mail@dsbev.de. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Hauptgeschäftsstelle un - ter der Telefonnummer (030) JahresterminederDSB-Mitgliedsverbände Da es immer wieder zu Terminüberschneidungen unter den Schaustellerverbänden kommt, veröffent - lichen wir an dieser Stelle die anstehenden Jahres - termine 2017/2018 des DSB und seiner Mit glieds - verbände. Auf die se Weise möchten wir wei tere Terminüberschneidungen verhindern. An die Vorsitzenden der DSB-Mitgliedsverbände: Bitte teilen Sie der DSB-Hauptgeschäftsstelle Ihre Termine per an mail@dsbev.de mit. DieuntenstehendenTerminefür2017/2018stehenbereitsfest: Datum Veranstaltung Datum Veranstaltung Datum Veranstaltung Januar DSB-Delegiertentag inbonn 18.Januar 2017 Mitgliederversammlung des Oldenburger Schaustellerverbandes e.v. 19. Januar 2017 Jahreshauptversammlung Schaustellerverband Südwest Stuttgart e.v. 19. Januar 2017 Jahreshauptversammlung Brandenburgischer Schaustellerverband e.v. Sanssouci Sitz Potsdam 22. Januar 2017 Jahreshauptversammlung und Jahresempfang Schaustellerverband Bad Kreuznach e.v. 24. Januar 2017 Jahreshauptversammlung des Verbands reisender Schausteller Pfalz e.v. Landau und Neustadt 28. Januar 2017 Jahreshauptversammlung Schaustellerverband Barbarossa Pfalz-Saar e.v. Kaiserslautern 31. Januar 2017 Jahreshauptversammlung Süddeutscher Verband reisender Schausteller und Handelsleute e.v. 19. Februar 2017 Jahresversammlung des Mannheimer Schaustellerverbandes e.v. 12. März 2017 Generalversammlung Schaustellerverband Kleve-Geldern 1958 e.v. 13. März 2017 Jahresempfang ArGe NRW in Dortmund 16. März 2017 Generalversammlung Schaustellerverband Berlin e.v. 10. März 2017 Jahresempfang des Schaustellerverbandes Essen/Ruhrgebiet von 1919 e.v. 17. März 2017 Jahresempfang des Oldenburger Schaustellerverbandes e.v. 23. Februar jähriges Stiftungsfest des Schaustellerverbandes Kleve-Geldern 1958 e.v.

9 5558 / In diesem Jahr feiert eines der traditionsreichsten eu - ro päischen Volksfeste Geburtstag: Pützchens Markt in Bonn wird stolze 650 Jahre alt. Anlass genug für den Deutschen Schaustellerbund vom 12. bis 14. Ja - nuar in der Bundes- und UN-Stadt den 68. Delegiertentag zu veranstalten. Das große Jahrestreffen wird begleitet von einem bunten Rahmenprogramm, zu dem wir die europäische Schaustellerfamilie recht herzlich einladen. Am 12. Januar findet ab 16 Uhr (Einlass 15 Uhr) im World Conference Center Bonn (Neuer Plenarsaal des ehemaligen Deutschen Bundestages), Platz der Vereinten Nationen 2, Bonn die Großkundgebung des Deutschen Schaustellerbundes mit dem Einladung zum großen Schaustellertreffen in Bonn DSB-Großkundgebung 2015 in Aachen mit der Delega tion der Europäischen Schausteller-Union. Wir wünschen dem Deutschen Schaustellerbund einen erfolgreichen Delegiertentag in Bonn und freuen uns auf eine weitere gute Zusammenarbeit Einigkeit macht stark Einzug der Traditionsfahnen mit ESU-Fahnenoffizier Jany de Vries. Fahneneinmarsch statt; traditionell angeführt von der Fahne der Europäischen Schausteller-Union. Prominente Gastredner sind in diesem Jahr u.a. Bundesminister Peter Altmaier, die Präsidentin des nordrhein-westfälischen Landtages Carina Gödecke und die Mi nisterin für Schule und Weiterbildung sowie stellvertretende Ministerpräsidentin des Landes Nordrhein-Westfalen Sylvia Löhrmann. Für den Fahneneinzug bitten wir unsere Mitgliedsverbände, ihre Traditionsfahnen mitzubringen. (Fotos: ESU) EU-Änderungen im neuen Jahr Die ESU weist darauf hin, dass sich die Schausteller in der Europäischen Union seit dem 1. Januar 2017 auf einige Änderungen und Neuerungen im Straßenverkehr einstellen müssen: In Italien und in den Niederlanden werden die Bußgelder für Verstöße im Straßenverkehr an - gehoben. Wer in Italien ohne Freisprecheinrichtung telefoniert, dem droht künftig ein Führerscheinentzug von bis zu zwei Monaten. In Frankreich besteht für Motorradfahrer be reits seit dem 20. November 2016 eine Handschuhpflicht. In der französischen Hauptstadt Paris gilt ein Fahrverbot für Autos vor dem Baujahr 1997 so - wie Motorräder vor dem Baujahr 2000 innerhalb des Pariser Stadtautobahnringes von Montag bis Freitag, 8 bis 20 Uhr. Das gilt auch für Touristen, die mit betroffenen Autos nach Paris wol len. Verstöße sollen nach einer Übergangspha se ab 2017 mit Bußgeldern geahndet werden. Aber es gibt natürlich auch positive Neuerungen für die EU-Bürger. So dürfen ab dem 15. Juni 2017 die Mobilfunkanbieter für das Telefonieren in den Seit Januar 2017 gelten in Europa für den Straßenverkehr einige neue EU-Richtlinien. (Foto: Baumeister Ing. Engelbert Hosner, EUR ING EU-Staaten ebenso wie für das Surfen im Internet oder den Versand von SMS nur noch die heimischen Gebühren berechnen. Die teilweise happigen Aufschläge werden verboten. Davon gibt es nur Ausnahmen, wenn Kunden diese Regelung unbotmäßig nutzen, indem sie zum Beispiel Verträge in einem billigen Land abschließen und in einem teuren wohnen. (Quelle: ADAC)

10 / Einladung zur erweiterten Präsidiumskonferenz Am Dienstag, dem 7. Februar 2017 Beginn: 9.30 Uhr im Kleinen Saal der Stadthalle Schlossplatz 1, Aschaffenburg Parkmöglichkeiten in der Tiefgarage Stadthalle Hiermit lädt das Präsidium des BLV alle 1. und 2. Vorsitzenden sowie die 1. Kassierer(in) fristgerecht zur erweiterten Präsidiumskonferenz. Weitere ehrenamtliche Teilnehmer aus den Bezirksstellen sind uns herzlich willkommen. Aus organisatorischen Gründen bitten wir diese zeitnahe anzumelden. Mit freundlichen Grüßen Wenzel Bradac Präsident Jürgen Wild Landesgeschäftsführer 6. Februar 2017 bis Uhr Anreise der Delegierten Uhr Aufstellung der Fahnenabordnung und der Delegierten auf dem Schlossplatz vor der Stadthalle mit Verköstigung Uhr Abmarsch des Fahnenumzugs durch die Innenstadt mit Musikkapelle Uhr Festgottesdienst in der Muttergottespfarrkirche (Schloßgasse) Uhr Empfang durch den Schirmherrn, Herrn Oberbürgermeister Klaus Herzog im Ridingersaal im Schloss Johannisburg, anschließend Stehempfang im Ridingersaal Uhr Gemütliches Beisammensein in der Brauereigaststätte Schlappeseppel (Schloßgasse 28) wird organisiert Ausrichter: BLV Bezirksstelle Aschaffenburg, 1. Vorstand Richard Maier Herrleinstr. 7, Aschaffenburg Vorläufiger Ablaufplan 7. Februar Uhr Beginn der erweiterten Präsidiumskonferenz im Kleinen Saal der Stadthalle Uhr Mittagspause Uhr Fortsetzung der Präsidiumskonferenz Uhr Sektempfang im Foyer Großer Saal der Stadthalle Uhr Beginn des Festabends der BLV Bezirksstelle Aschaffenburg, anschließend Fahneneinmarsch Die Vorstandschaft und das Festkomitee der Bezirksstelle Aschaffenburg, freut sich auf Ihre Besucher, wünscht eine gute Anreise und einen guten Verlauf der Erweiterten Präsidiumskonferenz in Aschaffenburg. Kontakt: 2. Vorsitzender Thorsten Goldbach Mobil: , ringewerfen@t-online.de Vorläufige Tagesordnung 1. Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden, Richard Maier 2. Begrüßung durch den Präsidenten, Wenzel Bradac 3. Genehmigung der Tagesordnung 4. Totenehrung 5. Bericht des Präsidenten, Wenzel Bradac 6. Berichte der Vizepräsidenten Andreas Pfeffer, Martin Fuhrmann, Manuela Müller-Manz 7. Bericht des Vorsitzenden der BZ München, Erich Hochreiter 8. Berichte der Landesvorsitzenden Robert Eckl, Helmut Höfling, Wilhelm Führer 9. Berichte der Fachberater Willi Böhm, Uwe Kohler, Adam Kunstmann, Martin Fuhrmann, Anke Hertel 10. Berichte der Schatzmeister Dieter Weigmann und Christine Kübler-Dräger 11. Diskussion zu den vorangegangenen Tagesordnungspunkten 12. Kurzberichte aus den Bezirksstellen 13. Fach- und Organisationsfragen 14. Anträge 15. Verschiedenes 16. Schlusswort Irrtümer und Änderungen vorbehalten

11 5558 / Die Minijob-Zentrale informiert über Umlagen 11 Arbeitgeberversicherung Umlage 1 sinkt Die Arbeitgeberversicherung der Knappschaft ist ab dem 1. Januar 2017 mit diesen Umlagesätzen für Sie da und bleibt damit auch im neuen Jahr ein attraktiver Partner: Zeitraum U1 U laufend 0,9 % 0,3 % ,0 % 0,3 % Umlage 1 Wir erstatten 80 % der Entgeltfortzahlung nach dem Entgeltfortzahlungsgesetz, ggf. begrenzt auf die Beitragsbemessungsgrenze der gesetzlichen allgemeinen Rentenversicherung. Umlage 2 Erstattung 100 % des Mutterschutzlohnes bzw. des Zu - schusses zum Mutterschaftsgeld nach dem Mutterschutzgesetz. Arbeitgeberversicherung AAG-Antragsverfahren weiter optimiert Ihr Minijobber hat Anspruch auf Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall und auf finanzielle Absicherung bei Mut - terschaft. Damit dies für Sie als Arbeitgeber keine un - berechenbar hohe finanzielle Belastung darstellt, sind Sie in der Arbeitgeberversicherung der Knappschaft grundsätzlich pflichtversichert und bei der Minijob-Zen - trale gemeldet. Wir erstatten Ihnen Ihre Aufwendungen, nachdem Sie die Entgeltfortzahlung geleistet ha - ben. Übermitteln Sie die Anträge elektronisch direkt durch Ihr Entgeltabrechnungsprogramm oder mit Hilfe der maschinellen Ausfüllhilfe sv.net/classic. Dann erhalten Sie auf dem gleichen Wege zu jedem Antrag eine Rückmeldung. Diese erfolgt mit dem Datensatz Rückmeldung AAG (DSRA) und dem Datenbaustein Rückmeldung AAG (DBRA). Neben den Angaben zum be - troffenen Antrag melden wir den beantragten und fest - gestellten Erstattungsbetrag. Kann dem Antrag auf Er - stattung nach dem AAG nicht in voller Höhe entsprochen werden, erhalten Sie schon heute eine Rückmel - dung. Ab 2017 wird es auch eine Rückmeldung ge - ben, wenn der Antrag in voller Höhe bewilligt oder komplett abgelehnt wird. Wichtig ist der Grund, warum wir zu einem anderen Ergebnis kommen. Daher sind in dem Verfahren zahlreiche Abweichungsgründe enthalten. Diese spiegeln die in der Praxis am häufigsten vorkommenden Gründe für eine anteilige Erstattung wieder: Grund der Abweichung Erstattungssatz nicht korrekt Erstattungszeitraum abweichend / außerhalb vom Beschäftigungszeitraum Erstattung U1 über der RV-BBG-Ost beantragt und auf RV-BBG-Ost reduziert (Satzungsregelung) Erstattung U1 über der RV-BBG-West beantragt und auf RV-BBG-West reduziert (Satzungsregelung) Erstattung fällt teilweise in den Bezug einer Entgeltersatzleistung Erstattungszeitraum liegt teilweise im Wartezeitraum (28 Tage seit Aufnahme der Beschäftigung) Erstattungszeitraum teilweise abweichend zum be - stehenden EFZ-Anspruch (z.b. Höchstanspruchsdauer überschritten) Erstattung für den ersten Tag der AU beantragt, an dem aber noch gearbeitet wurde Erstattungszeitraum liegt teilweise außerhalb vom Mutterschaftsgeldzeitraum Zuschuss zum Mutterschaftsgeld nicht korrekt be - rücksichtigt GSV-Beitrag im Erstattungsbetrag nicht pauschal berücksichtigt GSV-Beitrag im Erstattungsbetrag nicht in tatsächlicher Höhe berücksichtigt Antrag umfasste bereits erstattete Zeiträume Sonstige Es konnte keine Teilnahme am Umlageverfahren für den Erstattungszeitraum festgestellt werden Es ist keine Versicherungszeit/Mitgliedschaft für den Beschäftigten feststellbar Geringfügig Beschäftigter Zuständigkeit KBS ( 2 Abs.1 AAG) Erstattungszeitraum ist verjährt ( 6 Abs.1 AAG) Beschäftigungsverbot nicht alleiniger Grund für Ar - beitsausfall GSV-Beiträge bei U1-Erstattungen nicht erstattungs - fähig (Satzungsregelung) Erstattungszeitraum fällt vollständig in den Bezug einer Entgeltersatzleistung Erstattungszeitraum liegt vollständig im Wartezeitraum (28 Tage seit Aufnahme der Beschäftigung) Für den Erstattungszeitraum besteht kein EFZ-An - spruch (z.b. Höchstanspruchsdauer überschritten) Für den Erstattungszeitraum liegt kein Mutterschafts - geldzeitraum vor Erstattungszeitraum liegt vollständig in einem be - reits erstatteten Zeitraum Der Antrag enthält Arbeitsentgeltbestandteile, die nicht erstattungsfähig sind Für die Person besteht kein Erstattungsanspruch nach dem AAG Fehlzeit bestand aufgrund Erkrankung des Kindes Versagung wegen fehlender Mitwirkung ( 4 Abs. 1 AAG) Teilnahme am freiwilligen Ausgleichsverfahren nach 12 AAG Beschäftigungsverbot liegt (teilweise) innerhalb ei - ner Schutzfrist nach MuSchG Es liegt kein Beschäftigungsverbot vor Eine Korrektur der ursprünglich übermittelten Anträge ist nach Erhalt der Rückmeldung nicht erforderlich. Ab 1. Januar 2017 gilt die Versionsnummer 05 für AAG-Anträge. Wie bisher werden Erstattungsanträge, die in der Zeit vom 1. Januar bis 31. März 2017 mit der Versionsnummer 04 abgegeben werden, in die Version 05 konvertiert. Arbeitgeberversicherung Neue Faxnummer Bitte beachten Sie die neue Faxnummer der Arbeitgeberversicherung: FAX: Unsere Mitarbeiter im Servicecenter sind montags bis donnerstags von 07:00 bis 16:00 Uhr und freitags bis 14:00 Uhr für Sie da. Rufen Sie uns einfach an. Oder schicken Sie uns direkt eine an: arbeitgeber versicherung@knappschaft.de, Telefon: Telefax: (Minijob-Newsletter-Nr. 10/2016/ ) BGN-Information Sicherheitstipp: Mit Maschinen schneiden und zerkleinern Mannheim (bgn) Es liegt in der Natur der Sache überall wird bei der Herstellung und Verarbeitung von Lebensmitteln gemahlen, geschnitten oder sonst wie zerkleinert. Neben allerlei Messern sind da mechanische und elektrische Maschinen aller Art im Einsatz, also zum Beispiel Aufschnitt- und Gemüseschneider oder Fleischwölfe. Die haben in der Regel eines ge - meinsam irgendwo sitzt eine Klinge mit scharfer Schneide. Auf Nummer sicher zu gehen ist einfach, denn bei ordnungsgemäßer Bedienung kann eigentlich nichts passieren. In der Betriebsanleitung steht, was man beachten muss und grundsätzlich sind die Maschinen mit allen vorgeschriebenen und erforderlichen Schutz - vorrichtungen ausgestattet. Regel Nummer eins lautet deshalb: Finger weg von den Schutzvorrichtungen Wer daran herum manipuliert, riskiert oft mehr als nur eine Fingerkuppe. Regel Nummer zwei: Maschinen werden nur dafür verwendet, wofür sie gebaut wurden. Also Gemüseschneider um Gemüse zu schneiden und Aufschnitt- Schneidemaschinen für Wurst und Käse. Restehalter, Andrückvorrichtungen und Stopfer verringern die Ri - si ken erheblich und sind dazu da, benutzt zu werden. Regel Nummer drei: Bei der Reinigung gilt immer Stecker raus. Aber Vorsicht auch stehende Messer haben scharfe Klingen. Bei Reinigungsarbeiten trägt man also am besten schnittfeste Handschuhe. Handlungshilfen: BGN-Arbeitssicherheits-Informationen (ASi) Aufschnittschneidemaschinen mit Rundmessern ; ASi Wölfe in der Nahrungsmittelindustrie ; BGR 111 Arbeiten in Küchenbetrieben. (BGN-Pressemitteilung vom ) Über die BGN: Die Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gastgewerbe (BGN) mit Sitz in Mannheim ist seit 1885 die gesetzliche Unfallversicherung für die Unternehmen der Nahrungsmittel- und Getränke - industrie, des Hotel- und Gaststättengewerbes, des Bäcker- und Konditorenhandwerks, der Fleisch wirtschaft, von Brauereien und Mälzereien sowie von Schausteller- und Zirkusbetrieben. Al le Beschäftigten in diesen Betrieben sind kraft Ge - setzes bei Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten bei der BGN versichert zurzeit rund 3,5 Millionen Menschen in über Betrieben. Informationen zum 37. Bundesverbandstag des BSM in Koblenz Am Samstag, 21. Januar 2017, wird in der Rhein-Mosel-Halle eine Veranstaltung der AfD mit De monstration stattfinden. Hierzu wurde eine Ge genveranstaltung angemeldet. Es wird mit dem Einsatz von Polizisten ge - rechnet. Entsprechende Sicherungsmaßnahmen und Absperrungen sind geplant. Die gemeinsame Tagung des Gesamtvorstands mit dem GREA wird aus der Rhein- Mosel-Halle in das Kurfürstliche Schloss verlagert, der abendliche Stadtempfang im Rathaus we gen einer kurzfristig angesetzten Sitzung ab gesagt. Der Beginn der Ge - samtvorstandssitzung wird noch mitgeteilt. Bei der Anreise zum Hotel Mercure und Anfahrt zum Tagungsort am Samstag ist mit Störungen zu rechnen. BSM-Presseinformation)

12 / Sicherheit auf dem Passauer Christkindlmarkt großgeschrieben Trotz verschärftem Sicherheitskonzept keine spürbaren Belästigungen der Besucher. Kostensteigerung von Veranstaltungen durch die Sicherheitslage. Durch die Entwicklung der Sicherheitslage hat sich die Lebensqualität in Deutschland spürbar und negativ verändert. Die Kosten für die Sicherheitsvorkehrungen schlagen alleine in Passau zwischen 50 bis Euro zu Buche. Hier hat zwar Passau mit Fingerspitzengefühl die verschärften Si cher - heitsregeln umgesetzt und den Besuchern nicht durch überzogene Kontrollen ein Un - wohlsein vermittelt, dennoch entstehen Kos - ten die schwer zu stemmen sind. Passau hat durch eine Verordnung die Möglichkeit geschaffen, Taschen, Rucksäcke und ähnliche Behältnisse an festgelegten Eingängen von Polizei und Sicherheitsdienst kontrollie - ren zu lassen. Laut Oberbürgermeister Jürgen Dupper hat diese Maßnahme dazu beigetragen, das subjektive Sicherheitsempfin - den der Besucher zu verbessern und eine größtmögliche Sicherheit auf der Dult und dem Christkindlmarkt zu schaffen. Thorsten Lohse, Fachberater Warenhandel der Bezirksstelle Pas sau, gab hier zu bedenken, dass die bisherige Kos - tenschraube bei Märkten und Volksfesten bereits bei den letzten Windungen angekommen sei. Manfred Freudenstein (Platzmeister Karpfhamer Fest) hat im Gespräch seine Bedenken bei den Beschäftigten der beauftragten Sicherheitsfirmen angemeldet. Bei der von ihm durchgeführten Kontrolle der Mitarbeiter war Von links: Ehrenvorsitzender Reinhard Zippe, 2. Kassier Sammy Ott, 2. Schriftführer Eduard Wentzl, Dienststellenleiter Veranstaltung a. D. Josef Kinateder, 2. Vorsitzender Bernhard Königseder. er gezwungen, einige von der Liste streichen zu lassen, da die angeforderten polizeilichen Führungszeug - nisse nicht den Anforderungen an eine Sicherheitskraft erfüllten. Auch wurde be obachtet, dass Kontrollen von weiblichen Besuchern nicht der Form entspra - chen. Hier gibt es nach seiner Meinung noch einiges bei den Sicherheitsfirmen zum Nachbessern. Fazit ist: Will man weiterhin volksfesttypische und traditionelle Veranstaltungen und Märkte für das Volk Gemeinschaftsbild Glühweinstammtisch in Bayern ausrichten, wird dieses durch die neue Si - cher heitsentwicklung schier immer schwieriger. Schon alleine die durch die Medien immer wieder aufgeheizten Diskussionen führen die Verantwortlichen in im - mer komplexere Anforderungen, die auf die Dauer von kleineren bis mittleren Veranstaltungen nicht mehr or - ganisatorisch, personell und finanziell getragen werden können. Es muss zusammen mit dem Innenministerium und den Verbänden ein auf die Organisation, dem zur Verfügung stehenden Personal und der Finanzen entsprechender und leistbarer Mindeststandard für Veranstaltungen ausgearbeitet werden. Für die abstrakte Gefährdungslage und konkrete Bedrohungsfälle müssen verschiedene auf die örtlichen Gegebenheiten abgestimmte Szenarien gelten und zum Tragen kommen. Sanitäre Anlagen im Blickpunkt Die am Domplatz, in dem Weihnachtsmarkt integrierten sanitären Anlagen fanden in diesem Jahr das erste Mal Anstoß bei einem Geistlichen der Dompfarrei. Zu Beginn des Christkindlmarktes meldete dieser, dass es unpassend ist, diese Einrichtung gegenüber der Pfarrei in den Markt einzubinden. Der Veranstalter wird hier für den Markt 2017 noch eine Lösung, auch mit der vorhandenen Infrastruktur, finden müssen. Zwischenbilanz Christkindlmarkt Bereits eine Woche vorher sprachen die Marktkaufleute von einem der besten Christkindlmärkte der letz - ten Jahre. Max Lindinger bestätigte, dass das Interesse der Passauer Bürger, der Region und sogar der Touristen aus Österreich, Tschechien und sogar aus Japan ungebrochen ist. Zufrieden sind alle Beteiligten auch mit dem bunten Bühnenprogramm, das sich auf sehr hohem Niveau bewegt. Passau hat auch bei den Ständen eine Ausgewogenheit erzielt. Zwei Drittel der Stände bieten Weihnachtliches und Touristisches. Ein Drittel kredenzt dem Besucher ein vielfältiges Angebot von Speisen und Getränken. Verabschiedung von Josef Kinateder Josef Kinateder begann seine Laufbahn beim Finanzamt, ehe er 1978 in die Stadtverwaltung wechselte. Dort war er in der Kämmerei, im Rechnungsprüfungsamt und im Hauptamt tätig. Ende 2008 wurde er zum Geschäftsführer der Passau Event GmbH bestellt und wurde somit der wichtigste An - sprechpartner für die Marktkaufleute und Schausteller. Im Zuge der Aufgabenrückführung an die Stadt Passau kam er zurück ins Rathaus und wurde zum 1. Juli 2014 Leiter der neugestalteten Dienststelle Veranstaltungen. In diesen acht Jahren Zuständigkeit für die Dulten und den Weihnachtsmarkt hat sich Kinateder sehr für das Wohl der Marktkaufleute und der Schausteller eingesetzt. Stellvertretender BLV-Vorsitzender Bernhard Königseder, 2. Kassier Samuel Ott und 2. Schriftführer Eduard Wentzl überreichten im Namen der BLV-Bezirksstelle Passau zum Dank für die geleistete und hervorragende Zusammenarbeit die Chronik des Bayerischen Landesverbands der Marktkaufleute und der Schausteller. Das Präsidium des BLV dankt Josef Kinateder für die erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Be - zirksstelle Passau und wünscht ihm zum wohl verdienten Ruhestand Gesundheit, Kreativität und ganz viel Spaß. Die Bezirksstelle Passau des Bayerischen Landesverbands der Marktkaufleute und der Schausteller bedanken sich bei Oberbürgermeister Jürgen Dupper, der Christkindlmarktbeauftragte Karin Kasberger, der Stadträtin Angela Roos, der Stadträtin Ursula Karl Hellwing, der Stadträtin Evi Buhmann, dem Stadtrat Hans-Jürgen Bauer, dem Dienststellenleiter des Kulturamt Horst Matschiner, dem Dienststellenleiter Veranstaltung Max Scheuer, dem Platzmeister des Karpfhamer Festes Manfred Freudenstein, dem Platzmeister des Volksfestes Vilshofen Hans Genzinger, dem Redakteur von Schau mal rüber Werner Vierlinger, dem Vertreter der Löwenbrauerei Walter Schulz, dem Dienststellenleiter Veranstaltung a. D. Josef Kinateder. Für die Betreuung der Gäste bedankte sich der 2. Vorsitzender Bernhard Königseder bei Ehrenvorsitzenden Reinhard Zippe, dem 2. Kassier Sammy Ott, dem Fachbereichsvorsitzenden Warenhandel Thorsten Loose, dem 2. Schriftführer Eduard Wentzl und dem Landesgeschäftsführer Jürgen Wild. (BLV-Pressestelle: JW/Foto) BSM-Bundesverbandstag in Koblenz vom 21. Januar bis 24. Januar 2017 Ende des Verbandsteils

13 5558 / AkTuELLES +++ VERBÄNDE +++ AkTuELLES +++ VEREINE +++ AkTuELLES ++ Der Anschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt und die Reaktion: Wir sind Berlin Der am Abend des 19. Dezember verübte Anschlag auf den Weihnachtsmarkt am Breitscheidplatz hat Deutschland er - schüttert. Wie in den Medien ausführlich dargestellt, fuhr nach 20 Uhr ein Sattel schlepper aus Richtung Zoo kommend mitten auf den Markt. Nach einer Schneise der Zerstörung blieb er an der Budapester Straße stehen. Die Rettungskräfte waren sehr schnell zur Stelle, insgesamt waren 550 Kräfte im Einsatz. Neun Personen konnten nur noch tot geborgen werden, von den rund 45 zum Teil schwer Verletzten verstarben drei in den Krankenhäusern. Wie der Berliner Polizeipräsident und der Landesbrandmeister auf einer Pres - sekonferenz informierten, waren die für solche Fälle vorliegenden Rettungskonzepte voll wirksam geworden. Der LKW gehörte einem polnischen Transportunter nehmen und war mit Stahlträgern auf dem Weg von Italien nach Berlin, wo er in der Firma Thyssen Krupp am Friedrich-Karl-Ufer entladen werden sollte. Der Fah rer musste aber mit der Entladung bis zum nächsten Morgen warten, um dann nach Polen zurückzufahren. Hier wurde er offenbar von dem Attentäter, der den LKW in den Weihnachtsmarkt steuerte, über wältigt und getötet. Nach der rund 70 Meter langen Zerstörungsfahrt kam der Sattelzug, eine relativ neue Scania-Zugmaschine, dank des automatischen Brems - systems zum Stillstand. Dass es sich um einen terroristischen Anschlag handelte, stand sehr schnell fest, so verlautbarten am nächsten Tag die Bundes - kanz le rin und Innenminister de Maizière. Am Dienstagmorgen zog deshalb der Bundesanwalt die Ermittlungen an sich. Ein gleich darauf festgenommener Verdächtigter wurde aufgrund mangelnder Beweise wieder frei gelassen. Bei der folgenden Spurensuche im LKW fand die Polizei Dokumente, die auf den Tunesier Anis Amri aus gestellt waren, die dieser offenbar ver loren hatte. Trotz eingeleiteter Fahndung gelang es Amri, bis nach Italien zu fliehen, wo er am 23. Dezember 2016 in Waslati bei Mailand in einem Schuss wechsel mit Polizisten getötet wurde. Auf Bitte von Innensenator Geisel blie - ben die großen Berliner Weihnachtsmärkte am Dienstag ge schlos sen, der Markt am Breitscheidplatz wurde auch am Mittwoch nicht geöffnet: Für alle Märkte wurde eine erhöhte Sicherheitsstufe angewiesen, soweit möglich wurden Betonpoller aufgestellt, die Polizei erhöhte mas siv ihre Präsenz. Der Weihnachtsmarkt auf dem Breitscheidplatz wur de zwei Tage nach dem Anschlag am Donnerstag, dem 22. De - zember, wieder eröffnet. Das hatte die AG City nach Beratung mit dem Berliner Schau stelle rver band e. V. und den Verantwortlichen der Stadt der Öffentlichkeit am Vorabend mitgeteilt. In der Pressemitteilung hieß es: Nach diesem Schock wollen wir dennoch den Blick nach vorne richten., und weiter Wir sind Berlin. Wir sind die Stadt der deutschen Einheit, der Freiheit und des Wiederaufbaus. Wir lassen uns durch diesen Anschlag nicht einschüchtern, unser Lebensgefühl nehmen und vor allem nicht un serer Zukunft berauben. Der Vorsitzende des Berliner Schau - steller ver ban des, Michael Roden, hatte dazu ergänzt, dass aus Pietätsgründen auf unpassende Dinge wie Partymusik und grelle Beleuchtung verzichtet werde. Orte, an denen die Besucher der Opfer gedenken können, blieben er halten und in den folgenden Tagen entstand dort ein Gedenkort mit einem Meer von Blumen und Kerzen. Am Ort des Anschlags wurden vier Gedenktafeln aufgestellt, die den Platz auf Fotos zeigen, die wenige Stunden vor dem Anschlag aufgenommen wurden. Der Schaustellerverband informierte auch darüber, dass es unter den Opfern keine Schausteller gegeben habe. Viele, der auf dem Markt anwesenden Schausteller, Händler und Mitarbeiter ha - ben jedoch den An schlag mit erlebt und müssen nun dieses schreck liche Erlebnis verarbeiten. Noch am Abend des 20. De zem ber fand in der Kaiser-Wilhelm- Ge dächtniskirche, die den Mittelpunkt dieses Weihnachtsmark tes bildet, ein kurzer Gedenk gottes dienst mit Vertretern verschiedener Religionsgemeinschaften statt, der auch von vielen prominenten Re gierungs mitgliedern wie auch dem DSB-Präsidenten Albert Ritter besucht wurde. Vor der Wiedereröffnung des Mark tes gab es eine An dacht in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche. Zum traditionellen ökumenischen Jah - resschluss-got tesdienst der Berliner Schausteller am 31. De zem ber in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche reisten der National-Schaustellerseelsorger Sascha Ellinghaus wie auch Torsten Hein rich der Leiter der evangelischen Schaustellerseelsorge an und gedachten zusammen mit Pfarrer Martin Germer der Gedächtniskirche der Opfer des An - schlags und ihrer Angehörigen. Für die Opfer und ihre Familien, aber auch für die betroffenen Schausteller, de ren Geschäfte zerstört wur den, wur de durch die AG City, den Berliner Schau - stel lerverband und den Landesverband des DRK ein Spen denkonto eingerichtet. Für die Unfallopfer ist al lerdings un klar, ob sie eine staatliche Entschädigung er - halten, denn das Opfer ent schädi gungs - gesetz deckt keine tätlichen Angriffe mit Kraftfahrzeugen. Zahlreiche Spenden gingen deshalb auch an den Weißen Ring, so spendete die US-Band One Republik, de ren Mitglieder kurz vorher auf dem Markt gewesen wa ren, US-Dollar. Touristen und Berliner ließen es sich jedoch nicht nehmen, ihren Weihnachts - markt im Herzen Berlins, weiterhin zu be suchen und an Silvester das grandiose Feuerwerk am Breitscheidplatz zu be - obachten. Jedoch wird beim Weihnachts - markt auf dem Breit scheid platz, der wie geplant am 1. Ja nuar 2017 zu Ende ging, auch in den kommenden Jahren dieses tragische Ereignis immer im Gedächtnis bleiben. Bis Anfang Januar sind mehr als Euro auf dem Spendenkonto ein - gegangen. Die AG City, der Schausteller - verband und das DRK werden beraten, wie das Geld verwendet wird. Man werde auch das Ge spräch mit den anderen Ein - richtungen, die Spenden er halten, su - chen. Die Gedenkinseln auf dem Breitscheidplatz bleiben vorerst be stehen. Gedacht ist an einen ständigen Ort des Von links: Schaustellerpfarrer Torsten Heinrich, Pfarrer Martin Germer und Schausteller - seelsorger Sascha Ellinghaus beim ökumenischen Gottesdienst in der Gedächtniskirche. Auch der Charlottenburg-Wilmersdorfer Bürgermeister Reinhard Naumann (SPD/rechts außen) und Volker Pellet (links), Protokollchef des Landes Berlin, wirkten mit. Gedenkens, das müsse aber in Ruhe be - dacht werden. Der Bezirksbürgermeister von Charlottenburg-Wilmers dorf befür - wor tete die Idee nachdrücklich und sieht das in einer gesamtstädtischen Dimension. (d.w./fotos: Sascha Ellinghaus/D.K.)

14 / Eine Vision wird Wirklichkeit Freundeskreis Pützchen holt historischen Jahrmarkt nach Bonn Unser Mitarbeiter Martin Wehmeyer im Gespräch mit Hubert Markmann Die ehemalige Bundeshauptstadt Bonn steht 2017 ganz im Mittelpunkt der Feierlichkeiten rund um den traditionellen Pützchens Markt, der zum 650. Mal im Stadtteil Bonn-Pützchen ausgerichtet wird. Der Freundeskreis Pützchens Markt genießt nicht nur bei den Bürgern, sondern auch bei Politik und Verwaltung einen hohen Stellenwert mit seinen ver schiedenen Aktivitäten zur Bonner Großkirmes und ist natürlich auch in die Jubiläumsfeierlichkeiten eingebunden. Der zweite Vorsitzende Hubert Mark mann stand zum neuesten 2017er Projekt unserem Mitarbeiter Martin Wehmeyer in der Geschäftsstelle des Freundeskreises zum Interview zur Verfügung. Siegberg, und Stadtdirektor Wolfgang Fuchs zu. Frau Clemens-Krämer war in ihrer Euphorie kaum zu bremsen und entwickelte sofort erste Ideen für die Werbung und Vermarktung. Im Hinblick auf das Pützchens Markt jubiläum steht die Stadt dem Konzept sehr positiv gegenüber, weil sie damit ein öffentliches Interesse verbindet. Wir haben gehört, große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus? Markmann: Aus einer Idee wurde eine Vision, die in einer konkreten Konzeption mündet. Ausgangspunkt ist die Bochumer Jahrhunderthallenkirmes mit ihrem historischen Ambiente und den alten Fahrgeschäften. Was in der Ruhrstadt erfolgreich geht, sollte doch auch hier in Bonn funktionieren, nur in der Zielrichtung etwas verfeinert. Wir wollen ein eigenes lebendiges Museum schaffen mit dem Ziel, dies in diesem Jahr zum Jubiläum zu realisieren. Wie steht die Stadt zu dieser im Jubiläumsjahr herausragenden Konzeption? Markmann: Wir haben das Projekt der Stadt vorgestellt, vertreten durch den Amtsleiter Günter Dick, den Leiter der Bürgerdienste und Zentrum Märkte, Harald Borchert, und Stephanie Clemens-Krämer vom Mar- Hubert Markmann und der 1. Vorsitzende Günter De de richs präsentieren den Entwurf des historischen Jahrmarktes. keting der Stadt Bonn. Wir stießen hier auf offene Oh - ren und totale Begeisterung. Gleiches trifft für den Lei ter der Bezirksverwaltungstelle Beuel, Christian Ausgangspunkt ist Ihr im vergangenen Jahr er wor - benes Grundstück in Bonn Pützchen? Markmann: Das Grundstück, was bisher von einer Containerfirma genutzt wurde, verfügt über große Platz - reserven. Ausrichter und Veranstalter des historischen Jahrmarkts mit Museumscharakter wird der Freundes - kreis Pützchens Markt sein. Bereits im Frühjahr ha ben wir mit den Aufräumarbeiten begonnen, um die Tiefe des Geländes zu vergrößern. Wie sieht es zeitmäßig bei diesem völlig neuen Projekt aus? Markmann: Damit wir zeitlich nicht mit der Bochumer oder der Eifeler Veranstaltung in Kommern zusammentreffen, haben wir drei Wochenenden im Blick mit einer Spielzeit vom 17. März bis zum 7. April, jeweils von Freitag bis Sonntag. Falls der Erfolg es rechtfertigt, kann ein weiteres Wochenende angehängt wer-

15 5558 / desten erhöht zu präsentieren. Auch die Halle selbst wird im Oberbereich stimmungsvoll dekoriert werden. Übers Eck wird an die Halle ein weiteres Zelt angebunden, das als geschützter Standort für die Geisterbahn, mehrere Orgeln und die historischen Zugmaschinen dient. Dies wäre nicht möglich ohne die Un - terstützung der Historischen Gesellschaft Deutscher Schausteller. Huppemann vor dem Teil des Geländes, der genutzt wird. Erste Aufräumarbeiten haben begonnen. den. Auch wird es ausgesuchte Mottotage und be - sondere Aktionen in der Woche geben. Der Stadtdirektor sieht in dem historischen Museumsjahrmarkt einen akademischen Charakter. Hier wird Wissen be - züglich Technik der Fahrgeschäfte und des Schaustel - Die neu zu bauende Halle mit dem herausragenden Riesenrad im Entwurfstadium. lerwesens vermittelt. Beispielsweise hatte mein Bruder Hans Peter den Einfall, einen Wasseranlasser in Funktion vorzustellen. So ist angestrebt, Kontakt mit Schulbehörden und der Universität für besondere Füh - rungen an den Wochentagen aufzunehmen. Wo nehmen Sie in der laufenden Saison die Zeit für das große Vorhaben her? Markmann: Das geht nur durch die Unterstützung der gesamten Familie und der Familie von Hans-Pe - ter, die mir den Rücken soweit zeitlich freihalten und somit sind auch alle gleichzeitig in das Projekt mit einbezogen. KOMET: Was wird dem Besucher am Holzlarer Weg geboten und wie sieht das Umfeld aus? Markmann: Den Eingang zur Halle bildet der Spiegelpalast Land des Lächelns, durch das der Besucher als Clou stimmungsvoll Eintritt in die Halle erhält. Und erst hier wird auch der Eintrittspreis fällig. Vorher hat der Besucher bereits kostenfrei auf dem Pützchens Marktgelände parken können. Vor der Halle wartet nämlich eine weitere Ausstellung mit historischen Ex ponaten aus dem Schaustellergewerbe und Stelzenläufern auf die kostenfreie Be sichtigung durch den Besucher. Er hat also bereits ein kostenloses Erlebnis, bevor der Hallenbesuch kostenpflichtig wird. Der Zugang erfolgt über den Holzlarerweg und wird entsprechend kirmestypisch ge - staltet. Zu Ende des Jahres er - gab sich die Möglichkeit ein neues Exponat, die Hau-Ruck Schaukel Baujahr 1947 der Familie Em de aus Bremen zu kaufen. Die Schaukel wird natürlich auch erstmals präsentiert. Ein wirklich interessantes Projekt für die Region. Aber nur zum Jubiläum? Markmann: Dies ist natürlich aufgrund der hohen Investitionen auf dauerhafte Wiederholung angelegt. Bereits im September zu Pützchens Markt 2017 wird es an dem ersten und zweiten Wochenende, und da - mit zeitgleich mit der großen Kirmes, eine Wiederkehr geben. In der Vorwoche werden die Beueler Bürger zu einem Bürgerabend eingeladen. Unser erster Vorsitzender Günter Dederichs bemerkte richtigerweise hierzu, dass es keinen Jahrmarkt gibt, der zugleich Alte Exponate wie z.b. Autoscooterchaisen runden das gesamte Bild ab. Historische Schmuckstücke werden auf dem Jubiläums- Jahrmarkt zu finden sein. hat eine Kapazität von bis zu 3000 Besuchern. Rechtzeitig soll in die Vermarktung zum Beispiel mit Flyern eingestiegen werden. Auch die elektronischen Me dien werden bedient, denn In Kürze wird die Internetad - resse geschaltet werden. Au - ßerdem wurde ein eigenes unverwechselbares Logo Pützchens Historischer Jahrmarkt entwickelt. Markmanns Orgel wird neben vielen anderen für passende Musik sorgen. Die ganze Konzeption scheint schon sehr fundiert zu sein. Wie muss man sich das alles konkret vorstellen? Markmann: Auf dem großen Gelände wird eine Halle errichtet, die als Besonderheit eine Öffnung im Dach mit einer transparenten Glaskuppel erhält. Genau an dieser Stelle wird das historische Riesenrad aufgebaut, das aufgrund seiner Höhe aus der Halle herausragt und als Werbeträger von außen weit sichtbar ist. Neben dem Rad sind in der Halle Stellplätze für den Autoscooter, die große Raupenbahn, das Pferdekarussell, die Schiffschaukel, zwei Kinderkarussells, die Fahrt ins Paradies sowie für Ausschank-, Imbiss- und Süßwarenstände geplant natürlich alles in historischem Stil. Zwischen den Fahrgeschäften und Ständen werden alte Exponate, wie zum Beispiel Scooterchaisen oder ein Hebelbaum, mit besonderen Erläuterungen präsentiert. Es gibt Überlegungen, diese nicht auf dem Boden, sondern ansprechend auf Po - Alte Zugmaschinen, wie die hier gezeigte von Markmann, werden die Besucher anziehen. einen historischen Indoor-Jahrmarkt vorweisen kann. Das ist zugleich einzigartig. Ebenfalls wird zu der Jahrmarkthalle auch der Außenbereich bebaut. Wie sehen Sie das Potential der Interessenten? Markmann: Pützchens Markt hat immer wieder ge - zeigt, dass es eine große Kirmes mit großartigem Be - sucherpotential rund 100 Kilometer um Bonn ist. Jetzt gilt es, dieses Potential auch für die historische Veranstaltung zu nutzen, was in Bochum seit neun Jahren erfolgreich funktioniert. Unsere Hallenkombination Historische Atmosphäre mit Riesenrad, Autoscooter und vielen mehr wird es geben. Ein interessantes, aber auch sicher arbeitsintensives Projekt, das im Jubiläumsjahr und auch in spä - teren Jahren herausragende Bedeutung für die Stadt Bonn haben wird. Wir danken für das Ge spräch, wünschen bei der Realisierung viel Erfolg und werden hierzu im Verlauf weiter berichten. (Fotos: mw) Mehr dazu demnächst unter

16 16 Schaustellerverband Harz & Heide, region Braunschweig Glühweinstammtisch in Braunschweig Ganz nach guter alter Sitte wurde während des Weihnachtsmarktes in Braunschweig, der damals vom DSB eingeführte Glühweinstammtisch am 20. Dezember 2016 abgehalten. Und auch dieses Mal folgten wieder hochkarätige Gäste unserer Einladung Neben dem Oberbürgermeister Herrn Ulrich Markurth waren auch der Vizepräsident des Niedersächsischen Landtages, Herr Klaus-Peter Bachmann, der Wirtschaftsdezernent Gerold Leppa in Begleitung des Baudezernenten so wie Vertreter des Doms, der Domprediger a.d. Joachim Hempel mit Frau Witte-Knobloch wie auch die Fraktionsvorsitzenden der Braunschweiger CDU und SPD anwesend Vom Stadtmarketing folgten Björn Na termüller und Heike Prieß der Einladung Der Vorsitzende, Stefan Franz leitete den Glühwein - stammtisch nach den Ereignissen des Berliner Weihnachtsmarktes ein. Er betonte, dass alle in Deutschland auf Weihnachtsmärkten arbeitenden Schausteller und Mitarbeiter von diesen Vorfällen geschockt wa - ren. Aus dieser Krise sind die beteiligten Schausteller und deren Mitarbeiter jedoch vom Berliner Weihnachtsmarkt-Publikum gestärkt hervor gegangen Am Dienstag waren etliche Besucher auf dem Weihnachtsmarkt, so Stefan Franz, die mit den Füßen abstimmen wollten und sich nicht von diesen Vorfällen beeinflussen lassen wollten. Einige Sprachen den mittlerweile zum Slogan dieser Tage gewordenen Ausspruch aus Jetzt erst recht Genau dieses hatte sich auch in den Stun den davor in den Netzwerken Von den VerBänden der Schausteller in der Bundesrepublik als Verhaltensmaßregel entwi ckelt Dennoch betonte Stefan Franz, dass wir, die beteiligten Schau stel ler auf dem Braunschweiger Weihnachtsmarkt, erleichtert sind, wenn der Weihnachtsmarkt in diesem Jahr ohne weitere Vorfälle in der Bundesrepublik zu Ende geht. Anschließend ergriff unser Oberbürgermeister Ul rich Markurth das Wort. Er ermutigte die Schausteller an dem großartigen Projekt Braun schwei ger Weih - nachts markt weiter intensiv mit zu arbeiten. So wie es in den letzten Jahren und auch in den Generationen da vor schon geschehen war. Er bezeichnete diese Veranstaltung als unauslöschlich für die Stadt Braunschweig und gab zu erkennen, dass dieses auf keinen Fall durch den Terror zerstört werden dürfte Die bereits zuvor abgehaltene Sitzung aller Sicherheitsorgane war auch zu dem Ergebnis gekommen, dass das Sicherheitskonzept für den Braun schweiger Weih nachtsmarkt funktioniert. Es gab anschließend noch viele gute Gespräche in dieser hochkarätigen Runde während des Weihnachtsmarktes in der Braunschwei ger Weihnachtspyramide. Und einige unserer geladenen Gäste ließen es sich nicht nehmen, deutlich länger zu verweilen, als man es vielleicht erwartet hätte. Dies deuten wir als ein Zeichen, dass wir in Braunschweig mit unseren Anliegern und mit unserer Verwaltung in einem zuverlässigen Verhältnis zusammen arbeiten (Th.Bronswyk/red./Foto) Spendenübergabe in nürnberg der nürnberger Kinderweihnacht Weihnachten bedeutet leider nicht für alle Menschen eine sorgenlose Zeit, vor allem nicht für Familien mit schwer- und todkranken Kindern. Die Schausteller der Nürnberger Kinderweihnacht zö gerten daher nicht, eine spontane Idee von Heike Krug in die Tat umzusetzen. Sie stellten Spendendosen auf, um Spenden für die ambulante Kinderhospizarbeit des Hospiz-Team Nürnberg e.v. zu sammeln. Am Ende stockten sie den gesammelten Betrag (2.841,51 Eu ro) auf insgesamt Euro auf. Das Geld wurde am 22. Dezember an Vorstand Dirk Münch und Pressereferentin Ingrid Käst len vom Hospiz-Team Nürnberg e.v. übergeben. Eine tolle Aktion, wie wir finden (Südd.Verband reis.schausteller und Handelsleute Nürnberg e.v. / Foto: Berny Meyer) Süddeutscher Verband reisender Schausteller und Handelsleute e.v. Sitz Nürnberg Einladung zur Jahreshauptversammlung, die am Dienstag, dem 31. Januar 2017, im Hotel Arvena Park, Görlitzer Str. 51, Nürnberg, stattfindet. Beginn uhr (Einlass ab 9.30 Uhr) Gäste haben keinen zutritt Wichtige Adressen für die Förderung der Bildung und Erziehung von Schaustellerund Circuskindern www. schule-unterwegs.de berid.de invet.nl schulefuercircuskinder-nrw.de / Kurz und AKtuell l Die besten Baufinanzierer des Jahres stellt die Zeitschrift Finanztest in ihrem Januarheft vor. Trotz der immer noch niedrigen Kreditzinsen lohnt sich ein Vergleich, denn zwischen günstigsten und teuersten An geboten können schon mal Euro Unterschied und mehr liegen, das hat die Stiftung Warentest in ihren Vergleichen festgestellt. Im gleichen Heft gibt es auch einen großen Zinstest. Da Filialbanken für sichere Geldanlagen so gut wie nichts zahlen, gibt es Rendite nur noch bei ausländischen Direktbanken und Zinsportalen. Die Zinsplattformen bieten einfachen Zugang zu Sparangebo - ten verschiedener Banken, doch die Stiftung Warentest kann viele dieser Angebote nicht empfehlen, da es Zweifel an der Einlagensicherung bei diesen Banken gibt. Veröffentlicht wurde eine Liste, welche Ta - ges- und Festgeldkonten welcher Banken nicht empfehlenswert sind. Es gibt aber auch Angebote, die alle Testkriterien erfüllen. Eine Geldanlage per Internet mittels Robo-Advisor ist zwar modern, unkompliziert und kostengünstig, aber nicht ohne Risiken. Die Stiftung hat 18 dieser Ro - bos untersucht, ganz so einfach ist deren Handhabung aber nicht. Die Nutzer sollten sich mit Fonds auskennen, Anlagevorschläge einschätzen können und die Kosten beachten, blindlings sollte sich niemand auf diese neuen Berater verlassen. Missbrauch von Daten kann schwere Folgen ha ben. Ein Beitrag im Januar-Heft zeigt, wie man sich vor Iden - titätsdiebstahl schützen kann, aber auch, wie man sich im Falle eines Missbrauchs verhalten muss. War - um eine Patientenverfügung sinnvoll ist, worauf es an - kommt und wer eine Vorsorgevollmacht und eine Be - treuungsverfügung haben soll, darüber informiert ein weiterer Beitrag. Andere Tests und Informationen gelten u. a. einem Wechsel bei der gesetzlichen Krankenversicherung, Mobilfunkgeräten aus dem Supermarkt und Steuerfragen Die Tests sind wie immer im Internet ab - rufbar. Die Unabhängigkeit der Stiftung Warentest wird durch die Erhöhung des Stiftungskapitals durch die Bundesregierung weiter gestärkt. In diesem Jahr wird das Kapital um 10 Millionen, im Jahr 2017 um 90 Millionen Euro erhöht. (d.w.) l Für ihr Januar-Heft test hat die Stiftung Warentest sowohl Lebensmittel wie auch Haushaltsgegen stän - de und Online-Portale getestet. So schnitten von 20 tiefgekühlten, geschälten Garnelen fast die Hälfte gut ab, sowohl große zum Grillen als auch kleine für Cocktails. Gefährliche Krankheitskeime oder Rück - stän de von Medikamenten oder Pestiziden fanden sich in keiner der Proben. Lediglich vier enthielten vergleichsweise hohe Konzentrate der Schadstoffe Perchlorat und Chlorat, ein akutes Gesundheitsrisiko geht davon aber nicht aus. Bei Topf-Sets sind weder hohe Preise noch be - kannte Marken-Namen eine Garantie für Qualität. 16 Topf-Sets wurden einem Test unterzogen, die Test - sieger sind teuer und kosten bis zu 500 Euro. Die Qualitätsurteile reichen von gut bis mangelhaft. Die vier mit gut bewerteten Sets sind aus Edelstahl, diese heizen meist schneller auf als Töpfe aus Alu - minium und halten länger die Wärme. Seniorenhandys versprechen große Tasten, gut les - bare Displays, einen integrierten Notrufknopf und einfache Nutzung. 15 Geräte, darunter zwei Senioren- Smartphones, wurden einem Test unterzogen. Dabei wurde festgestellt, dass nur zwei der einfachen Handys und ein Smartphone für Menschen mit Seh-, Hörund Motorikschwäche leicht handhabbar sind, zudem zeigen einige der Geräte bei der Notruf - funktion Schwächen. Bei einem Test von Onlineportalen für Pau schal - reisen erhielten 7 von 14 ein gut. Ein fast durch - gängiger Mangel aber ist die Beratung. Außerdem im Test waren elektrische Zahnbürsten, Boxspringbetten und Online-Videotheken, Informatio - nen enthält das Heft u. a. zur Pflegereform, Patien ten - quittungen in Arztpraxen und Übungen bei Rücken - schmerzen. Alle Tests sind im Internet abrufbar. (d.w.)

17 / WEIHNacHtSmäRktE Weihnachtsmarkt Schweinfurt vom 24. November bis 23. Dezember 2016 Nostagisches Hängekarussell, Pyramide und historische Rathauskulisse. Bei fränkischen Weihnachtsmärkten denkt man im mer zuerst an Nürnberg, dann auch Bamberg und Würzburg. Der Schweinfurter Weihnachtsmarkt ist weniger bekannt, dennoch verdient er das Prädikat klein aber fein. Mit heuer 38 Ständen vor der festlichen Kulisse des historischen Rathauses bot er alles, was der Be - sucher von einem guten Weihnachtsmarkt erwartet. Ein täglich wechselndes Programm, wie man es auch vom hiesigen Volksfest kennt, machte den Markt einmal mehr zum Treffpunkt der Region. Die Stadt als Veranstalter wurde von der Interessen - gemeinschaft Unterfränkische Jahrmärkte und Volksfeste unterstützt. Das Amt für öffentliche Ordnung hat - te einige Neuerungen verkündet. Erstmals war der Bier - ausschank erlaubt, das Sortiment um Käsefondue und Südtiroler Spezialitäten erweitert und die Öffnungszeiten ab Donnerstag um eine Stunde verlängert bzw. vormittags gekürzt. Die hölzernen Weihnachtsmarkthütten wurden, bis auf drei Betriebe, von den Betreibern gestellt. Vorgabe für ein harmonisches Gesamtbild sind geschindelte Dächer. Können Hackschnitzel die Atmosphäre auf dem gepflasterten Markt verbessern und kalten Fü ßen vorbeugen? An drei Testflächen wurde es ausprobiert. Neben den beiden nostalgischen Kinderkarussells und dem Kinderriesenrad erwies sich die Lebende Krippe mit drei Jakobsschafen als ein echter Hingucker. Ein Winterwald mit 50 Tannenbäumen fiel etwas spärlich aus. Für die nächste Weihnachtsmarktauflage sind mehr und größere Tannen vorgesehen. Ein Adventskalender neben der Showbühne erfreute zum 8. Mal die jungen Besucher. Am Aktions- und Sozialstand auf der Nordseite des Marktes präsentierten Kunsthandwerker ihr Können bzw. stellten sich soziale Einrichtungen vor. Die früheren Hütten karikativer Orga- nisationen gibt es nicht mehr, da sich nicht genügend ehrenamtliche Helfer finden um die Betriebszeiten ab - zudecken. Professionelles Marketing zeichnete diesen Weihnachtsmarkt aus. Flyer, Banner, mehrmals wö - chentlich Presse-Infos, Werbung in Print-, Radio- und TV-Medien lockten die Besucher. Oberbürgermeister Sebastian Remelé eröffnete den größten Weihnachtsmarkt zwischen Rhön und Main. Am 1. Advent intonierte das bezaubernde Nürnberger Christkind vom Rathausbalkon den Prolog vor dem adventlich gestimmten Publikum. Seit 31 Jahren wird diese Tradition gewordene Verbindung zur fränkischen Metropole gepflegt. Ein Kunsthandwerkermarkt am 3. Advent bot zusätzlich Anreiz zum Weihnachtseinkauf. Mit dem Aufwiegen des Schweinfurt-Krimi-Au tors Lothar Reichel in Christstollen, dem Auftritt der Rostov-Kosaken und dem Kindertag gab es weitere Programmhighlights bei denen dichtes Gedränge zwischen den Ständen herrschte. Das Unterhaltungsprogramm sprach alle Altersgruppen an. Hier kann man die Stadtverwaltung nur loben, denn das was geboten wurde, war vielfältig, genügte selbst gehobenen Ansprüchen und sorgte für festliche Stimmung. Die Feststimmung öffnete nicht nur die Herzen, sondern auch die Geldbörsen zur Freude der Weihnachtsmarktbeschicker. (-bach/foto) Lambertimarkt Oldenburg Von Ralf Müller Der Oldenburger Lambertimarkt zählt zu den schönsten Weihnachtsmärkten in Deutschland und zieht die Besucher auch aus weiterer Entfernung in die Universitätsstadt. In diesem Jahr präsentierten mehr als 125 Beschicker ihre Waren rund um das Oldenburger Schloss. Eröffnet wurde der Markt, der bis zum 22. Dezember stattfand, am 22. November durch Bürgermeisterin Petra Averbeck im Beisein von Michael Hem pen und dem Lamberti-Engel Jette sowie einigen ge la de - nen Gästen. Von da an gab es einen Monat lang weih - nachtliche Stimmung in der Oldenburger Innenstadt, in der der Lambertimarkt für jeden Besucher ab wechs - lungsreiche Programmpunkte bot. Fast täglich gab es musikalische Darbietungen oder Vorlesungen auf der Bühne oder im Vorlesezelt. Natürlich war auch der Nikolaus in Oldenburg zu Gast. Ebenfalls zu Gast war der Bundestagsabgeordnete der SPD, Denis Roh de. Schneeballwerfen von von Seegern. Neben einem Bummel über den Lambertimarkt nahm er sich die Zeit, um sich in Gesprächen einen Eindruck über die derzeitigen Probleme der Schausteller zu in - formieren. Einen besonderen Eindruck vom Lambertimarkt machte sich mit Stephan Albani (CDU) ein weiterer Bundestagsabgeordneter am 9. Dezember. Er absolvierte an mehreren Ständen ein Praktikum und bekam so einen Einblick in die Welt der Be schi - cker des Lambertimarktes. Ihm und auch allen anderen Besuchern dürfte aufgefallen sein, dass man in Oldenburg großen Wert auf die Präsentation der Geschäfte legte. Alle Ge - schäfte waren ihrem Warenangebot angepasst dekoriert und auch das Personal war einheitlich gekleidet. Berlinerbäcker trugen typische Bäckerkleidung inklusive Hut, finnischer Honig wurde in traditioneller finnischer Klei dung präsentiert und bei den Tiroler Spezialitäten fehl ten weder Tirolerhut noch Lederhose. So ein Auftreten wünscht man sich nicht nur zu Weihnachten, sondern das ganze Jahr über auf den Festplätzen im gan zen Bundesgebiet. Einheitliches Auftreten ist in anderen Branchen schon lange üblich und wird vom Volk durchaus wahrgenommen und honoriert. Das vielfältige Angebot in Oldenburg ging weit über Bratwurst, Glühwein, Holzschnitzereien und handgefertigte Kerzen hinaus. Für die kleinen Besucher gab es neben einigen Kinderfahrgeschäften noch die weih nachtlich dekorierte Ponyreitbahn von Pasquali. Das Russenrad von Meinecke bat zudem einen Überblick über das vorweihnachtliche Treiben auf dem Schlossplatz. Auch in diesem Jahr wählten die Leser der Nord west Zeitung wieder das schönste Geschäft des Lambertimarktes. Die Wahl fiel in diesem Jahr auf die Spe kulatius-bäckerei von Wilhelm Schmidt, dessen zweites Geschäft dieser Art einige Tage zuvor die gleiche Ehre auf dem Bremer Weihnachtsmarkt zuteil wurde. Die Beschicker des Lambertimarktes zeigten sich zufrieden mit dem Verlauf des Marktes. Laut Aussage des Schaustellerverbandes Oldenburg, welcher den Lambertimarkt zusammen mit der Stadt organisiert, lagen die Besucherzahlen auch in diesem Jahr wieder leicht über dem Niveau der Vorjahre, wobei auch bei der Zahl der niederländischen Besucher in diesem Jahr ein Anstieg zu verzeichnen war. Ursprünglich entstand der Lambertimarkt 1972 aus einem kleinen Weihnachtsbaumhandel mit Weihnachts - basar und hat sich, wie eingangs bereits angesprochen, zu ei nem der schönsten Weihnachtsmärkte der Republik entwickelt wird die Eröffnung am 28. November 2017 wieder im Schatten der Lambertikirche stattfinden. (Fotos: rm)

18 5558 / Einer der ältesten und größten Weihnachtsmärkte Europas der Stuttgarter Weihnachtsmarkt 23 (Fotos: Thomas Niedermüller) Von Mark Roschmann Vom 23. November bis zum 23. Dezember fand der Stuttgarter Weihnachtsmarkt in der Innenstadt der Landeshauptstadt statt. So zog es wieder massenwei - se Reisebusse in die belebte Innenstadt Stuttgarts. Schweizer, Italiener und Deutsche Busunternehmen fuhren auch dieses Jahr die beliebte Weihnachtsmarkt - stadt mit ihrer tollen Kulisse aus Königsbau, altem und neuem Schloss, Stiftskirche und Denkmälern an. Im - mer wieder erwähnenswert ist die einmalige Dachdekoration auf den Hütten und Buden, die es in dieser Art und Weise sonst nirgends zu sehen gibt. Bei gu - V. l.: Mark Roschmann (1. Vorsitzender Schau stel ler ver - band Südwest e.v. Stuttgart), Pfarrer Johannes Bräuch le, Linda Ade (LSM) und Oberbürgermeister Fritz Kuhn. tem Wetter, das meistens zwischen 5 und 10 Grad Celsius und selten am Gefrierpunkt war, war auch der Umsatz der Weihnachtsmarkt Händler und Schaustel - ler dementsprechend. An den Wochenenden war die Stadt voller Menschen und speziell der Schlossplatz mit seinen reichhaltigen Angeboten für Kinder sehr gut besucht. Wochentags waren die Budengassen und Wege zwar erst spätnachmittags voll, dennoch passte das Gesamtergebnis für den Großteil der Beteiligten. Als am 19. Dezember ein Attentäter in Berlin mit ei - nem Sattelzug in einen Weihnachtsmarkt fuhr und da - bei Menschen ums Leben kamen, blieb dies natürlich auch in Stuttgart nicht ohne Folgen. Am darauffolgenden Tag gab es eine Krisensitzung mit allen Beteiligten, wie man nun mit der Sache umgehen müsse. Mehr Polizisten mit sichtbar getragener Waffe an den Haupt - zufahrten und Betonklötze um die Zufahrt auf den Weih nachtsmarkt zu erschweren, waren das Ergebnis. Dies sollte die Besucher jedoch nicht abhalten den Weihnachtsmarkt zu besuchen. Man konnte regelrecht eine Jetzt erst Recht -Stimmung verspüren. Oberbürgermeister Kuhn würdigte das Besucheraufkommen trotz des Attentats bei seiner Ansprache am 20. Dezember, bei der man mit einer Schweigeminute um 18 Uhr dem bundesweiten Gedenken an die Opfer von Berlin folgte. OB Kuhn sprach den Menschen aus der Seele: Wir lassen uns die Freiheit, Großveranstaltungen zu besuchen, nicht nehmen waren nur ein paar seiner Worte. In Absprache mit der Stadtverwaltung, wurde die Gedenkminute von der Veranstaltungs - gesellschaft in.stuttgart initiiert. Der Vorschlag einiger Händler und Besucher den Weihnachtsmarkt in den Abendstunden länger geöffnet zu lassen wurde in diesem Jahr bewilligt, so wa - ren freitags und samstags die Buden erstmalig eine Stunde länger, nämlich bis 22 Uhr geöffnet. Nach an - fänglicher Skepsis vieler Beschicker, stellte sich die Eröffnung Innenhof Altes Schloss. Verlängerung als Zugewinn dar. Darauf geachtet werden sollte, dass die Schließzeiten der Wochentage (täg lich bis 21 Uhr) beibehalten wurden, um den Charakter der Veranstaltung nicht zu verändern. Nach dem längsten Weihnachtsmarkt mit 31 Spieltagen folgt 2017 wieder, bedingt durch die Terminierung, der kürzeste Weihnachtsmarkt mit 25 Tagen. Im Ergebnis haben Schausteller, Markthändler, Einzel - händ ler und Veranstalter eine gute und funktionierende Veranstaltung hinter sich, die im Terminkalender 2017 schon fest eingetragen ist. (Fotos: Roschmann) Weihnachtsmarkt gegenüber dem Einkaufszentrum Minto Von Martin Wehmeyer Gegenüber dem erst im letzten Jahr eröffneten Einkaufszentrum Minto ist in Mönchengladbach ein neuer kleiner Weihnachtsmarkt mit Kinderkarussell entstanden. Die neuen markanten Weihnachtshäuser inklusive Zelt dominierten den gerade erst umgestalteten Platz. Die Stadtverwaltung hatte den Markt für die nächsten fünf Jahre genehmigt. Schausteller Sven Tusch hat die Buden in diesem Jahr neu für den Sonnenhausplatz gebaut. (Fotos: mw)

19 / Düsseldorfer Weihnachtsmarkt Ideale Bedingungen für einen erfolgreichen Weihnachtsmarkt Von Martin Wehmeyer Der Geschäftsführer der veranstaltenden Düsseldorfer Marketing und Tourismus, Frank Schrader, bilanzierte ein gutes Jahr für den innerstädtischen Weihnachtsmarkt und die Mehrzahl der Beschicker schlossen sich dieser Einschätzung an. Der größte Teil der ausländischen Besucher sprachen wieder Niederländisch und Englisch. Die sieben Innenstadt-Märkte werden immer internationaler und bekannter über die Grenzen hinaus. Oliver Wilmering, Vorsitzender des Düsseldorfer Schau - stellerverbandes, weiß zu berichten, dass die Lebkuchenherzen mittlerweile auch in englisch beschriftet und die Mitarbeiter in der Fremdsprachen-Kommunikation geschult sind. Zu den Aufgaben des neuen angelegt worden. Wie zu hören war, gab es wieder einige Differenzen bezüglich der Abluft einiger Buden mit dem nahegelegenen Kaufhaus. Denkanstöße An - fang des Jahres hinsichtlich einer Weihnachtsmarktverlängerung sind noch nicht entschieden. Denkbar wäre als Alternative ein früher Start des Weihnachtsmarktes, da die 2017er Weihnachtszeit aufgrund des gemeinsamen vierten Advents mit dem Heiligenabend sonst eine Woche kürzer ausfällt. Neuer Lichtbogen wie 1953 Bruchs Weihnachtsmarkt am Riesenrad auf dem Burgplatz. DMT-Geschäftsführers Schrader gehört es, das Konzept erfolgreich weiter zu entwickeln. Dass ihm dies durchaus gelingt, zeigen die stetig wachsende An zahl von Hotelübernachtungen sowie die Tagesausflugsgäste, die mit Reisebussen aus der Ferne Düsseldorf anfahren. Der niederländische Reiseveranstalter Travel Bird hat den Düsseldorfer Weihnachtsmarkt international zu einem der Top Fünf gekürt. Damit dies so bleibt, hat die DMT einen Imagefilm drehen lassen, der über die sozialen Medien verbreitet wird. Das insgesamt ideale kalte Wetter ohne viel Regen war besser für den Weihnachtsmarktbesuch geeignet als im Alles gut gelaufen bei Familie Hermann Fellerhoff Jetzt kann der Abbau losgehen Vorjahr. Insbesondere die standardgemäßen Getränke fanden deutlich mehr Absatz. Dass zum Schluss etwas weniger Busse aus dem Ausland anreisten, lag an dem Terroranschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt. Die letzten vier Tage standen unter dem Eindruck des Anschlages. Insbesondere der Dienstag ver - lief sehr verhalten. Das Sicherheitskonzept wurde an - gepasst und die Polizei zeigte in diesen Tagen eine noch stärkere Präsenz. 16 Stunden nach dem An - schlag gingen die Lichter an den Buden für fünf Minuten aus und das Riesenrad stoppte seinen Betrieb. Oberbürgermeister Geisel brachte die Erschütterung in einer kurzen Ansprache zum Ausdruck. Während in der Altstadt alles bekannt und bewährt auf dem Weihnachtsmarkt war, ergaben sich rund um den Kö-Bogen beim Kaufhaus Breuninger sieben neue Standplätze. Seit dem Start der sogenannten Wehrhahn-U-Bahnlinie verkehren hier keine Straßenbahnen mehr im Minutentakt, sodass neuer Raum für Weihnachtsbuden entstand. Neben typischen Weihnachts - marktartikeln präsentierten hier Markus von Olnhausen die neue Feuerzangenbowle und Julia Lemoine das neue Bratapfelhaus. Deutlich breiter waren die Laufwege am Rande des Kö-Bogens bis zur Eisbahn Aller Wahrscheinlichkeit zum letzten Mal, das Schneehüttendorf auch Schwabenmarkt genannt. ressengemeinschaft Kö finanzierte 15 Meter hohe und 40 Meter lange Bogen faszinierte die Besucher und forderte unzählige Fotografen heraus. Eine Hildener Firma baute mehrere Monate an dieser Konstruktion, die aber nicht mehr rechtzeitig zum Novemberstart des Weihnachtsmarktes fertig wurde. Bereits in den fünfziger Jahren gab es dort solch einen Lichtbogen. Oberbürgermeister Geisel ließ es sich nicht nehmen, persönlich zur ersten Illumination zu erscheinen. Kein Schwabenmarkt mehr? Zum letzten Mal zu sehen war das von der Stuttgarter Agentur gestaltete Schneehüttendorf auf dem Schadowplatz, das mit seiner modernen, kühlen Optik an - fangs für Protest gesorgt hatte. Die Stadtverwaltung wird den Standort neu zur Gestaltung ausschreiben und man darf sehr gespannt sein, wie 2017 der Nach - folger aussehen wird. Wahrscheinlich ist es dann wie immer und mancher Besucher jetzt an das Schneehüttendorf gewöhnt wird es vermissen. Notiz am Rande: Die Stuttgarter Zeitung unterstellte den Düsseldorfern in humorvoller Art gar Schwabenhass, weil der sogenannte Schwabenmarkt abgeschafft werden sollte. Und das bei einem aus Ellwangen stammenden Oberbürgermeister. Eisbahnperspektiven Viel Wirbel erzeugten Überlegungen von dem langjäh - rigen Eisbahnbetreiber Titus Jacobs, diese im nächs- Die Schneekugel gab es nur einen Tag zum Fotografieren mit dem Engel. Mittelpunkt des Schneehüttendorfes auf dem Schadow - platz das alte Karussell von Hermann Fellerhoff. Ein echter Hingucker war der neue Lichtdom an der Königsallee, der zum zweiten Advent die Kö-Brücke mit 3500 Glühbirnen überspannte. Der von der Inteten Jahr an anderer Stelle nämlich am Ende der Königsallee auf dem Corneliusplatz bauen zu wollen. Alles sollte etwas größer und ansprechender werden als bisher, da dort auch mehr Platz vorhanden wäre. Insgesamt wurden die Denkübungen für einen Umzug mit einer größeren Eisbahn rund um den dann dort wieder vorhandenen Schalenbrunnen sehr kontrovers und meistens positiv in der Öffentlichkeit und der Presse diskutiert. Oberbürgermeister Geisel hat die Angelegenheit zur Chefsache erklärt und will im Januar darüber entscheiden. Aber auch ein zweiter Interessent meldete sich als Veranstalter. Die Düsseldorfer Eishockey Gesellschaft DEG will ebenfalls, zu - sammen mit Ossi Bruch, der bereits das große Riesenrad und den Teilweihnachtsmarkt auf dem Burgplatz am Rhein als Weihnachtsmarkt-Attraktion be treibt, eine 1700 Quadratmeter große Eisbahn auf diesem Platz organisieren. Düsseldorf bekäme eine Eisbahn von internationalem Format an der allseits bekannten Einkaufsstraße Königsallee, wie sie es bereits in ande - ren Metropolen gibt. Im Auftrag der DEG soll Bruch die Eisbahn organisieren und durchführen. Das De - sign und die Qualität müssen zu Düsseldorf und dem Niveau der Königsallee passen, sagt Ossi Bruch. DEG-Präsident Michael Stade sieht es als Werbung für die Stadt des Eishockeys und des Eislaufens. Verschiedene neu zu bauende Hütten sollen die Winterwelt ergänzen. Eine repräsentative Winterwelt würde die Innenstadt gerade in der dunklen Nachweihnachtsmarktzeit zusätzlich aufwerten. Eislaufen an der Kö mit gastronomischem Angebot in tollem Umfeld wäre si cher eine herausragende Sache Man darf gespannt sein, wer sich mit seinem Projekt an dieser exponierten Stelle durchsetzt. (mw/gsw/fotos) Benrather Weihnachtsdörfchen feiert Jubiläum Viktoria Bruch ist die gute Seele vom Weihnachtsdörfchen. Neben den Innenstadtweihnachtsmärkten verbreiten auch in den Stadtteilen kleinere Märkte den Flair wie zum Beispiel auf der Nordstraße in Derendorf, am Einkaufszentrum in Bilk oder mitten in Benrath. Ein Jubiläum feierte das von Familie Franz Bruch organisierte Benrather Weihnachtsdörfchen. Das in der Fußgängerzone aufgebaute Dörfchen mit den im Stil des Benrather Schlosses gehaltenen 20 romantischen Buden

20 5558 / NEU AUF DEN WEIHNACHTSMÄRKTEN Markus von Olnhausens Feuerzangenbowle fand in seiner zwanzigsten Ausgabe statt. Chefin Viktoria Bruch ist seit Jahren die gute Seele am Glühweinpavillion, der mitten auf dem Brunnen gebaut wird. Der gerade bei den Einheimischen sehr beliebte Markt ist nicht mehr wegzudenken. Viele Stammgäste kommen gerade zum Markt, um auch mit der Chefin ein paar gute Worte zu wechseln. Impressionen Weihnachtsmarkt Duisburg Neben dem Riesenrad von Burghard Kleuuser ge - hören die Lichtbäume mittlerweile standardgemäß zur Duisburger Weihnachtsmeile, die quer über die lange Innenstadteinkaufsstraße verläuft. Von Martin Wehmeyer Das Laufgeschäft Villa Wahnsinn von Markus von Olnhausen ging in den Winterschlaf. Doch bereits vier Wochen vor Saisonende hatte er jede Menge Arbeit, denn kurzfristig erhielt er Anfang Oktober den Zuschlag für die Teilnahme auf dem neuen Teil des Weihnachtsmarktes am Kö Bogen in seiner Heimatstadt Düsseldorf. In nur einer Bauzeit von zwölf Ta - gen entstand mit Unterstützung von Freunden wie unter anderem William Fischer die neue Feuerzangenbowle. Die Bude ist als Absetzcontainer in Holzoptik mit den Maßen 6,50 mal 4 Meter entstanden. Ein weiterer Ausbau ist sukzessive geplant. Knapp wurde es mit der Fertigstellung, denn erst Donners- Markus von Olnhausen ist glücklich, das alles noch termingerecht fertig wurde. Gerade abends fand die Feuerzangenbowle ihre Liebhaber. tagmorgen zum Start des Weihnachtsmarktes war die Hütte fertig Markus von Olnhausen entschied sich nur Feuerzangenbowle anzubieten. Den leckeren Fruchtwein bezieht er von einem namhaften Winzer aus Hessen. Dass sein Konzept erfolgreich war, stellte sich schnell heraus, denn jeden Abend konnte man an der Zahl der gratis angebotenen und ge - knackten Erdnüsse am Boden feststellen, wie stark die Feuerzangenbowle von Kunden frequentiert wur - de. Richtig zelebriert wurde von ihm das erneute Ansetzten der Feuerzangenbowle in den Kesseln. Dann hieß es Licht aus und der Zucker wurde an - schaulich flambiert. (Fotos: gsw/mw) Das Bratapfelhaus von Julia Lemoine Von Martin Wehmeyer Sie hat den Artikel, den es auf dem Düsseldorfer Weihnachtsmarkt bisher noch nicht gegeben hatte. Mit dem von Sascha Hanstein aus Bremen gebauten Bratapfelhaus ist Julia Lemoine gelungen, einen der neuen begehrten Standplätze am Kö-Bogen zu erhalten. Fünf Jahre hatte die aus einer Düsseldorfer Schaustellerfamilie stammende Inhaberin sich be - worben. Jetzt hatte sie ein Konzept gefunden, das die veranstaltende DMT überzeugt hatte, wie Roman von der Wiesche sagt. Zahlreiche Kochbücher wurden durchstöbert. Schließlich fiel ihr das Bratapfel-Rezept ihrer Großmutter in die Hände, die immer mit Marzipan und Ro - Ronny Langenberg aus Dinslaken präsentierte seine kurz vor dem Weihnachtsmarkt fertig ge - stellte neue Hütte Churros Manufaktur. (mw/fotos) Äpfel stehen im Mittelpunkt des Bratapfelhauses von Julia Lemoine. sinen gefüllt wurden. Vom positiven Feedback zu diesem Artikel war sie überwältigt. Ihr neues Produkt war gefragt und kam gut an. Dass ein gebackener Apfel so vielen Menschen Freude bereiten kann, hätte ich nicht gedacht. Der Bratapfel weckt bei vielen Menschen Kindheitserinnerungen und Emotionen kommen hoch, sagt Lemoine. Mitte August erhielt sie die Zusage für den Weihnachtsmarkt. Während des Bremer Freimarktes begann ihr Partner Sascha Hanstein mit der Konstruktion und dem Bau des Bratapfelhauses, denn in gut drei Wochen musste die Bude fertig dastehen und einsatzbereit sein. Eine komplette Küche mit Backöfen wurde unter anderem eingebaut. Insgesamt werden fünf Produkte angeboten. Dazu zählen vier spezielle Variationen von Apfelringen im Teigmantel oder Bratäpfeln wie beispielsweise Bratapfel mit Calvadosschuss. Passend dazu ist Amaretto-Punsch im Angebot. Die Resonanz auf das neue Bratapfelhaus und sein Angebot fand viel Aufmerksamkeit bei den Medien. Ob Center TV, Rheinische Post oder der WDR alle wollten Julia Lemoine interviewen. (Fotos: mw)

21 / Der Schwibbogen am Eingang als Symbol der alten Bergbautradition. Zwickauer Weihnachtsmarkt macht Lust aufs Fest Von Mario Morgner Erzgebirgische und vogtländische Volkskunst, Christbaum- und Adventsschmuck, Kerzen, Spielund Korbwaren, Süßwaren, weihnachtliches Ge - bäck, Bergparade und gute Stimmung: Mit dem idyllischen Weihnachtsmarkt im Herzen der Altstadt läutete Zwickau vom 22. November bis 23. Dezember die Vorweihnachtszeit ein. Viele Besucher, entspannte Atmosphäre: Der Zwi - ckauer Weihnachtsmarkt entwickelte in den letzten Jahren eine unglaubliche Anziehungskraft, die inzwischen weit über die Region hinausgeht. Das idyllische Ambiente rund um Haupt- und Kornmarkt der Altstadt trägt hier sicher ebenso seinen Teil dazu bei wie die vielen kleinen Hütten und Buden, rund 120 in D or Lokschuppen von Ralf Schwarz: Auf dem Dach dampft zu jeder vollen Stunde eine Dampflok samt Waggon durch eine nachgebaute 8,30 Meter lange und 3,20 Meter breite Winterlandschaft im Maßstab 1:25. diesem Jahr, die Filigranes und Weihnachtliches eben - so im Angebot hatten wie Leckereien und Praktisches für Haus und Wohnung. Während sich an den Nachmittagen das bunte Bühnenprogramm mit Besuch des Weihnachtsmanns, adventlichem Chorgesang und Trompetenmusik als Publikumsmagnet entpuppte, war es in den Abendstunden die malerische Beleuchtung und das gesellige Miteinander, das Groß und Klein, an 32 statt wie bisher an 30 Tagen, gleichermaßen in seinen Bann zog. Die augenscheinlichen Neuerungen waren die Standortverlegung der Hauptbühne von der rechten auf die linke Seite des Rathauses und die Be - leuchtung des über 20 Meter hohen Weihnachtsbaums mit 1000 LED-Lampen. Zuvor konnten die Zwickauer über Facebook und Ted-Umfrage der Freien Presse darüber abstimmen, welcher von zwei zur Auswahl stehenden Bäumen in diesem Jahr auf dem Weihnachtsmarkt stehen soll. Insgesamt beteiligten sich über 800 Personen an der Umfrage. Schon seit vielen Jahren prämieren die IHK Regionalkammer Zwickau und die Kultour Z. die schönsten Hütten des Weihnachtsmarktes. Sie wurden dazu in verschiedene Ka - tegorien eingeteilt und anhand ausgewählter Kriterien bewertet. Die Raclette Hütte von Bulla & Jacobi (Zwi - ckau) mit dem Angebot von Raclette-Käse und verschiedensten Glühweinsorten wurde als schönster Die Altstadtkulisse strahlt weihnachtliche Romantik aus. Stand prämiert. Rudolph s Flammlachs (Chemnitz) ge - wann die Auszeichnung als leckerster Stand und die Goldbrötchen-Bäckerei Jahnsmüller (Werda) als freundlichster Stand. Als außergewöhnlichster Stand erhielt erwartungsgemäß der Huss-Räucherofen (Seh - matal) in Form eines Räucherofens vor dem Rathaus die meisten Stimmen. Alle Gewinner durften sich über eine Urkunde und bunt bestückte Präsentkörbe freuen. Bergaufzüge sind deutsches Kulturerbe, erklärte Sachsens Kultusministerin Brunhild Kurth unter dem Beifall tausender Besucher am Samstag vor dem 3. Advent, am Rande der traditionellen Bergparade, ei nen entsprechenden Beschluss aller 16 deutschen Kultus - minister. Traditionell stand dieser Tag ganz im Zeichen der Bergleute. Wenn auch die bergmännische Arbeit seit mehr als 30 Jahren in Zwickau ruht die Bräuche leben weiter und sind eine Würdigung des Bergbaus, dem die Stadt, neben dem Automobilbau, einen wich - tigen Teil ihrer Identität zu verdanken hat. Am Marsch vom Glück Auf Center, dem ehemaligen Gelände des Steinkohlenwerkes, durch die Innenstadt bis zum Platz vor den Priesterhäusern und dem Dom beteiligten sich rund 400 Bergkameraden im Habit aus elf Vereinen. Über mangelnde Besucherzahlen konnte der Markt 2016 nicht klagen. Trotz der relativ milden Temperaturen, an die sich die Leute wohl mittlerweile gewöhnt haben, strömten die Besucher täglich in die vorweihnachtliche Innenstadt und sorgten so beim Großteil der Markthändler für Zufriedenheit. Attraktive Rahmenveranstaltungen, wie der spezielle Handwerkermarkt im Domhof an den ersten beiden Adventswochenenden, die Weihnachtsausstellung mit Puppen und Puppenstuben vom Biedermeier bis ins 20. Jahrhundert in den Priesterhäusern, die beliebte Kinder-Bastelhütte auf dem Kornmarkt oder die Nikolaus-Stiefel-Aktion der Zwickauer Einzelhändler, bei der Kinder bis acht Jahre in der ersten Woche ihre geputzten Stiefel abgeben und am 6. Dezember ge - füllt aus den Schaufenstern der teilnehmenden Ge - schäfte im Stadtzentrum wieder in Empfang nehmen konnten, trugen zusätzlich dazu bei. Nachtrag: Mit einer Schweigeminute gedachte der Zwickauer am 20. Dezember um 18 Uhr den Opfern des Anschlages in Berlin vom Vortag. Es wurde auf Musik und Bühnenprogramm verzichtet, stattdessen brannten zwölf große Kerzen auf der Bühne. (Foto: mm) Weihnachtliche Geschenkartikel. Das Kinderkarussell Big Apple von Kiehl. Zum festen Inventar des Marktes gehört der Safari Jet von Walz.

22 5558 / BERICHTE VON VOLKSFESTPLÄTZEN Echte Abwechslung beim größten Volksfest am unteren Niederrhein Fünf Neuzugänge zur Klever Großkirmes Von Dennis König Die Klever Großkirmes zählt mit 75 Geschäften und neun Spieltagen eigentlich zu den mittleren Plät - zen. Und doch ist der Titel Großkirmes berech tigt, weil zum Einen zigtausende Besucher alljährlich vor Ort sind, zum Anderen in jedem Jahr der Platz durch Variationen besticht und dem Besucher im - mer wieder neu erscheint und damit das große Kirmes-Erlebnis vermittelt wird. Die Lage des Kirmesareals ist ideal. Als Festplatz, besser gesagt: als Festplätze dienen zwei innerstäd - tische Parkplätze, die zwar durch den Spoykanal getrennt werden, durch eine breite Fußgängerbrücke aber wiederum verbunden sind. Diese werden mit 15 Fahrgeschäften, 39 Spiel- und Unterhaltungsgeschäf - ten, 14 Imbissbetrieben und sieben Ausschankbetrieben in der ersten Julihälfte besetzt. Dabei fallen zwei Sonnenuntergangsstimmung. Biergärten besonders positiv auf. Betrieben werden diese von Familie Janßen und Familie Normann. Beide werden direkt links- und rechtsseitig des Kanals auf - gebaut, beidseitig von Bäumen begrenzt, mit bunten Lichterketten geschmückt und angenehm musikalisch bespielt. Hier kann man es sich wirklich gemütlich ma - chen und ein frisch gezapftes Pils oder Alt an einem lauen Sommerabend genießen herrlich Auch die regionalen Imbissbetriebe machten einen positiven Eindruck. Freundliche Bedienungen und hübsch an - gerichtete Snacks zu angemessenen Preisen. Man fühlte sich einfach wohl. Dazu passte das farbenfrohe Eingangsportal mit den bunten Lettern Herzlich Will - kommen. Aber nicht nur die Besucher, die aus nah und fern anreisen, fühlten sich willkommen, auch bei den Schau - stellern steht die Klever Kirmes hoch im Kurs, was die Zahl der Bewerbungen deutlich macht. 555 Anfragen sind in diesem Jahr bei Marktmeister Ralph van Hoof eingegangen Sorgfältig wurde ausgewählt und ein - mal mehr konnte eine durch Neuheiten und variierte Zulassungen bestechende Kirmes präsentiert werden. Allein die Tatsache, dass Cornelius Riesenrad Around The World nur alle zwei Jahre in Kleve gastiert, lässt den Jahrmarkt immer wieder anders erscheinen. Auch die Zulassung einer Geister- oder Achterbahn gehört nicht zum Standard. In der Vergangenheit wurde durch Gastspiele von Wildwasser- oder Go-Kartbahnen auch hier für Abwechslung gesorgt. In diesem Jahr baute erstmals der Zierer Flitzer High Explosive aus dem Hause Vorlop. Die Achterbahn durch die Minenland - schaft kam sehr gut beim Familienpublikum an. Für einen völlig neuartiges Bewegungsmuster sorgte We - geners Beach Jumper. Die Urlaubsthematik und das Becherspiel waren für die Sommerkirmes natürlich ideal. Einige Jahre sind vergangen, dass eine Geister - bahn mit von der Partie war und so war van de Molengrafts Geister Villa eine echte Attraktion. Vor allem vor dem sprechenden Troll und dem dreiköpfigen Dra - chen blieben die Kirmesbesucher längere Zeit stehen. In dieser Form neu für Kleve war auch Ahrends Boos - ter. Der Huss Take Off versorgte die Höchstgeschwindigkeitsfanatiker. Für Adrenalinjunkies stand überdies Holzems Avenger bereit, der nach 2015 aufgrund des großen Erfolges und der hohen Gunst im Pub li - kum ein zweites Mal zugelassen wurde, was eher un - üblich in Kleve ist. Letzter Neuzugang war Schneiders Crazy Island. Auch hier muss man sagen: ein viel passenderes Laufgeschäft konnte man wohl kaum unter Vertrag nehmen. Urlaubsspaß in den Sommer - ferien vor der eigenen Haustür. Selbst bei den Autoscootern wird gewechselt. In diesem Jahr baute Nor manns Super Disco Scooter, der sich mit dem Action Star von Breuer-Tusch abwechselt. Für einen Platz dieser Größenordnung eine sehr gute Lösung, denn die Zulassung zweier Scooteranlagen, würde mehr Eintönigkeit bedeuten. Hier in Kleve steht Vielfalt an oberster Stelle. Das einzige große Rundfahrge schäft, welches seit Jahren mit von der Partie ist, ist Dreher-Vespermanns Break Dancer Das Original. Wie auf so vielen anderen Plätzen ist der Breaker auch hier einfach Kult. Als Si - mulationsanlage fungierte Wel tes New World 3000, der seine Gäste für einige Momente in virtuelle Welten katapultierte. Die jüngsten Kirmesbesucher vergnüg - ten sich in Beckers Water Ball Action, in Voss Babyflug und dem Karussel Dis neyland, in Kipps Mickeys Weltreise und auf den Rücken der Ponys in Kaisers Zirkus Welt. Die Umsätze waren gut bis sehr gut. Dies liegt an dem guten Ruf der Kirmes, der grundsätzlichen Be - liebtheit der Veranstaltung in der Bevölkerung, der guten Werbung (Großplakate, Radiospots, Zeitungsan - non cen im Kreis Kleve und auch in den angrenzenden Niederlanden, Berichte im Internet und eine aktuell gehaltene Homepage und einer guten Präsenz auf Facebook), aber nicht zuletzt auch wegen der gebo - tenen Abwechslung. (Fotos: dk) Herzlich Willkommen. Highspeed bei Ahrends Booster. Neuer Achterbahnspaß für Kleve: High Explosive Der Coaster. Wasserspaßparcours zur Sommer-Kirmes. Gemütlichkeit mit Kirmeskulisse. Teilansicht des Festgeländes.

23 / Karlsaue steht den Schaustellern wieder zur Verfügung Zissel wieder mit deutlich mehr Fahrgeschäften Von Dennis König Nachdem 2011 und 2012 Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg nahe der Fulda gefunden und entschärft wurden, bedurfte es einer genaueren Untersuchung der Karlsaue, da davon ausge - gangen werden musste, dass hier weitere Fliegerbomben niedergegangen sind. Nach über drei Jahren wurde das Gelände, auf welchem zuvor diverse große Attraktionen zum Zissel bauten, endlich wieder für Fahrgeschäfte freigegeben. Da der Zissel 2016 sein 90-jähriges Jubiläum beging, strebte das Kassel Marketing, an deren Spitze Frau Andrea Behrens, zuständig für städtische Events, etwas Besonderes für diesen Bereich an. Bildschön lediglich an der Fulda entlang und bogen dann nicht auf die Karlsaue ab. Ein begreiflicher und sicherlich zu realisierender Wunsch. Ein zweites Areal für größere Fahrgeschäfte bietet die Fläche rechts seitig der Orangerie. Dies ist sicherlich einer der schönsten Standorte für ein Riesenrad und wir erinnern uns gern an die Gastspiele von Bruch-Schneiders Wonder Wheel zurück baute hier Gormanns Liberty Wheel, welches besonders in den Abendstunden durch sein farbenfrohes LED-Lichter spiel auf sich aufmerksam machte. Das bei der Jugend angesagteste Fahrgeschäft war Grünberg-Kaisers Break Dance, der in den Abendstunden förmlich überrannt wurde. Die Art wie das Geschäft aufgebaut Nächtliches Bummeln. Kassels Orangerie und Gormanns Riesenrad. zu Fuße der Orangerie bietet die Karlsaue einen idealen Standort für einen kleinen Rummel. Stimmig zu den Begebenheiten sollte hier eine kleine Nostal - giekirmes entstehen. Eine hervorragende Idee, die aber mangels Masse nur mäßigen Erfolg mit sich brachte. Gerade einmal vier Geschäfte bauten auf dem Halbrund der großen Grünfläche. Vor Ort waren Wendlers Wellenflieger, Antons Looping The Loop, eine Bodenmühle und eine kleine Ausspielung. Zu wenig, als das wirklich von einem nostalgischen Jahr - markt gesprochen werden könnte. Angenommen wurde das Angebot in den Nachmittagsstunden dennoch gut, sprich: hier liegt Potential. Der Bewer - bungsschluss für die 91. Ausgabe datierte erst am und direkt im Anschluss sollten die Pläne für den diesjährigen Zissel beginnen. Je nach Bewerbungseingängen ist es geplant, die Karlsaue wieder dichter und opulenter zu bebauen. Genaueres lässt sich aber noch nicht sagen, auch weil 2017 wieder Dokumenta-Jahr ist und man zum jetzigen Zeitpunkt nicht ganz genau abschätzen kann, welche Ausmaße die moderne Kunstausstellung mit sich bringen wird. Ein Wunsch der in der Vergangenheit dort gastierenden Schausteller war es aber, dass eine größere, deutlichere Beschilderung zur Karlsaue ange - bracht werde, denn viele Zissel-Besucher schlen derten wurde, war jedoch für das Riesenrad von Nachteil, da große Teile der Rückwand die Sicht auf das Liberty Wheel versperrten. Eine leichte Drehung nach links hätte vermutlich beiden Fahrgeschäften geholfen. Auf den Break Dance wäre man direkter drauf zugelaufen und das Riesenrad hätte seine optische Wirkung besser ausspielen können. Auf der langen Meile Richtung Schwimmbad gibt es mangels Tiefe nur an einigen wenigen Stellen, die Möglichkeit, größere Attraktionen zu stellen. Und diese dürfen dann auch nur über eine geringe Meterzahl in der Tiefe verfügen. So traf man hier auf Zinneckers Simulator Skyrider, Meyers Scheibenwischer Car Wash und Haberkorns Laufgeschäft Chaos Airport. Die Geschäfte liefen hier nur bedingt gut, weil es am unteren Ende des Auedamms keine größere Bühne mehr gab. Das Nachtleben spielte sich nebst der Orangerie ab und in den Abendstunden leerte sich der hintere Teil rapide. Die große Vielfalt verschiedenster Reihengeschäfte lädt zum gemütlichen Flanieren ein, weshalb tagsüber hier viele Besucher spazierten. Nicht jedoch zur späteren Stunde. Eine Bühne, eine Cocktailbar und als Fahrattraktion ein Propeller wür - den diesen Teil des Festes sicherlich neu beleben. Insgesamt herrschte ein recht hohes Besucher - aufkommen, was angesichts der Zeit nach den Herrlich auffällig beleuchtet. terroristischen Anschlägen ein gutes Zeichen war. Kopfzerbrechen bereitet dem Ein oder Anderen das diesjährige Datum. Der Zissel wird 2017 nämlich erstmalig (laut den Aufzeichnungen des Bericht - erstatters) parallel zum Brakeler Annentag und zum Bad Arolser Kram- und Viehmarkt laufen, so dass drei riesige Volksfeste im Umkreis von knapp 70 Kilometern gleichzeitig stattfinden. Ein äußerst un glücklicher Zu - stand, unter welchem am Ende vor aus sichtlich alle Feste leiden werden. (Fotos: dk)

24 5558 / Volksfeste im Münsterland vom 14. bis 17. Oktober 2016 Von Martin Wehmeyer Zwei Besucher- und umsatzstarke Kirmesveranstaltungen lassen das Münsterland bei Schaustellern zu begehrten Volksfestmetropolen werden. Jeweils am dritten Oktoberwochenende werden die Städte Rheine und Bocholt über vier Tage zu gefragten Kirmesstädten. Welche Veranstaltung ertragreicher ist, lässt sich schwerlich sagen. So buhlen denn beide seit Jahrzehnten um die jeweils größte Kirmes im Münsterland. Schlussendlich dürften beide Volksfeste den gleichen Rang beanspruchen. Dass sie einen hohen Stellenwert einnehmen, zeigt die Vielzahl der Bewerbungen aus dem ganzen Bundesgebiet und dem Ausland, die bei den jeweiligen Veranstaltern eingehen. 29 Rheiner Herbstkirmes Kirmes auf drei entfernt voneinander liegenden Plätzen ist seit Jahrzehnten im westfälischen Rheine angesagt. Quer durch Rheine pilgert das Kirmesvolk es sei denn, es fährt mit einem der preislich günstigen Shuttlebusse die zirka vier Kilometer zwischen den Kirmesplätzen durch die Innenstadt über den Fluss Ems. Der Ursprung der Herbstkirmes, die übrigens die einzige Kirmesveranstaltung ist, geht ins Riesenrad Jupiter überragt alles. Jahr 1484 zurück und hängt mit der Einweihung der Dionyskirche zusammen. Ein Alleinstellungsmerkmal für die Kirmes sind die verschiedenen Veranstaltungsorte, wobei der Emstorplatz unter den Beschickern mehr den Ruf des Familienplatzes genießt im Gegensatz zum Elisabethplatz. Traditionen werden in Rheine zur Kirmeszeit gelebt, denn die Kirmes ist Polyp Big Monster, der Scheibenwischer Devil Dance und das Labyrinth Down Town mit von der Partie. Als Frisbee -Fahrgeschäftersatz verschaukelte der Afterburner Rocket seine Passagiere. Auf dem vier Kilometer entfernten Elisabethplatz auf der anderen Emsseite stand Spaß und Nervenkitzel im Vordergrund. Hauptattraktionen waren hier ne - ben dem Break Dance, Musik Express, Autoscooter, Take Off, der 62 Meter hohe Propeller Gladiator so - wie der Smashing-Jump Big Spin und der neu ge - staltete Ghost Rider, der schon einmal unter dem Namen Boos - ter gastierte. Die Gruselsparte war mit dem Horrorlazarett ge - staltet und für entsprechend Fun sorgte das Remmi Demmi Lauf - geschäft. Einen großen Teil des Areals beanspruchte die Wildwasserbahn. In der zum Platz zu laufenden Parkstraße, die die Domäne der Reihengeschäfte ist, fielen einige Buden auf, die mit ihrer Schlichtheit in der Gestaltung nicht überzeugen konnten. Insgesamt ist auf der Rheiner Kirmes ein Trend zu ansprechen - der Gastronomie erkennbar und die einfacheren Bierstände von Brauereien bilden mittlerweile die Ausnahme. Da in der Innenstadt die Abendgeschäftszeiten weniger stark frequentiert werden, be - ginnt hier das Kirmestreiben bereits donnerstags und damit einen Tag früher. Verzichtet hatte der Veranstalter auf Konzepte mit Live Musik oder ein Festzelt auf dem Marktplatz. Die hatten einfach nicht den ge - wünschten Erfolg. Die Be sucher wollen lieber Kirmes Emstorplatz Rheine. Bocholter Herbstkirmes Gleicher Geschäftsverlauf gilt auch für die zirka 70 Kilometer westlich entfernte Bocholter Kirmes, die ebenfalls das einzige Volksfest in der Stadt ist. Hier liegt wohl auch das Geheimnis der beiden sehr gut funktionierenden Veranstaltungen, denn es wird Kirmes gefeiert Vielleicht in Bocholt noch ein klein wenig mehr oder anders als in Rheine, denn gerade montags am letzten Kirmestag ist mittags schon alles auf den Beinen und schunkelt und feiert in den einschlägigen Kirmes-gastronomiebetrieben. Auch wenn das große Bayernzelt montags nur noch im Outdoorbereich betrieben wird, steht Feiern beim Bocholter Partyvolk bei Musik hoch im Kurs. Dennoch ist hier bei den Ausschankbetrieben sicher die Obergrenze erreicht, zumal auch viele Gaststätten in Bocholt mitmachen. Das Herzstück der Kirmes bildet der Berliner Platz vor dem Rathaus, auf dem der Anziehungspunkt für in die Ferne gezogenen Rheinenser, wieder in der Heimatstadt genau an diesem Wochenende aufzutauchen und mit alten Freunden, ehemaligen Schulkameraden oder sonstigen Bekannten über die Kirmes zu ziehen. So sieht es denn auch Schausteller Phillip Heitmann. Die Kirmes muss verwurzelt sein und bleiben. Zum 532. Volksfest verpflichtete das Kirmesteam um Nicola Dollek rund 300 Beschicker. Mit vielen für die Emsstadt neuen Fahrgeschäften war das Volksfest gut aufgestellt. Imposant war die Verpflichtung des über 45 Meter hohen Jupiter Riesenrades von Barth-Kipp, das mitten auf dem Emstorplatz an der Querreihe präsentiert wurde. Wahrscheinlich dürfte es das höchste Rad gewesen sein, was bisher in Rheine gastierte. Da die Firma Barth-Kipp frühzeitig von der Haaner Kirmes anreiste, wurde der gesamte Platz rund ums Rad gebaut. Neben den Stammkarussells Break Dance, Musik Express, Wellenflug und Autoscooter war der Autoscooter Gerste in der Innenstadt. feiern, sagt dazu Marktmeisterin Dollek. Die angrenzenden Wirte hat es jedenfalls gefreut, das statt des Festzeltes wieder der Autoscooter in der Innenstadt zu sehen war. Genau hier auf der Platte des Autoscooters von der erstmals vertretenen Firma Gerste eröffnete der stellvertretende Bürgermeister Karl Heinz Brauer zünftig das Volksfest mit einem Fässchen Bier. Die Innenstadtkirmes profitierte vom verkaufsoffenen Sonntag mehr als die beiden anderen Plätze. Erst recht, weil viele Besucher das erst vor drei Wochen eröffnete neue Einkaufszentrum sehen wollten. Samstagnachmittag beeinträchtigte Niesel - regen den Geschäftsverlauf, der sich aber zum Abend legte. Ansonsten war es eine durchweg gute Kirmes für die Mehrzahl der Beschicker. Insbesondere der Freitag und Sonntag sowie Samstagabend zeigten sich recht umsatzstark. größte Teil der Attraktionen seinen Standort fand, wie die Achterbahn Spinning Racer, der Break Dance, Kettenflieger, die zwei Autoscooter, der Musik Ex - press Disco Jet, das große Riesenrad Roue Parisienne, die begeisternde Geisterstadt, die Boxbude, der Shake und als Neuheit der Hangover Freifallturm. Direkt angrenzend wirbelte die Krake direkt vor dem Rathaus. Der kleine Platz ist über eine kurze Brückenverbindung angebunden, die regelmäßig mit Attributen wie zum Beispiel Lichtsäulen des Karussells aufgewertet wird. Für den Bocholt-Fremden ist es manchmal nicht einfach, alle Karussells zu entdecken, denn die weiteren Wege durch die Innenstadt sind sehr verzweigt und müssen erlaufen werden. Eine Vielzahl an Reihengeschäften aus allen Bereichen säumten den Weg, bis die Schaukel Konga, die Neuheit Turbine oder der High Impress gefunden wurden. Markus Kock, der Mr. Kirmes von Bocholt, wie er in Presseveröffentlichungen genannt

25 / wird, verpflichtete rund 300 Beschicker, womit die Kirmes größenmäßig der Rheiner vergleichbar ist. In zwei weiteren Dingen unterscheidet sich das Volksfest, denn zum Einem war es die 562. Ausgabe und zum Anderen wurde am Eröffnungsfreitag abgefeuert. Ein Feuerwerk wird in Rheine nicht veranstaltet, aber vielleicht ist es einmal eine Anregung. Das Kirmesfazit fiel ebenso positiv aus und der Stadtmarketingchef Ludger Diekhues schätzte den Besucheransturm auf Vorjahresniveau. (Fotos: mw) IN MEMORIAM Gaby Isken Der Tod lässt nicht mit sich handeln; aber er bewahrte dich davor, noch schlimmeres Leid ertragen zu müssen. An Silvester, dem 31. Dezember 2016 ist unsere langjährige 1. Vorsitzende Gaby Isken verstorben. Wir sind alle sehr erschüttert. Sie war so voller Hoffnung und wir alle mit, dass sie diese schreckliche Krankheit besiegen würde. Trotz der bösen Diagnose, hatte sie es positiv gesehen und sagte: Sollte es so sein ich hatte ein schönes Leben Diese Worte klingen noch in meinem Ohr. Unsere Gaby, so voller Tatendrang, alles positiv sehend, immer hilfsbereit, für je - den ein offenes Ohr, ist nun über den Regenbogen gegangen. Sie musste nicht lange leiden, das soll unser Trost sein. Wir werden dich sehr vermissen, denn du hinterlässt eine große Lücke. In tiefer Trauer mit den Angehörigen verneigen wir uns vor dir. Mit großer Anteilnahme grüßen wir dich ein letztes Mal. Dein Geselligkeitsclub Volmestrand. Achtung Bewerbungsschluss Kostenloser Service Ihrer Fachzeitung Für die folgenden Feste läuft in den nächsten Tagen der Bewerbungsschluss ab. In Klammern die Komet -Ausgabe, in der das Fest ausgeschrieben war. Keine Haftung für fehlerhafte oder unterbliebene Eintragungen. 13. Januar Altstadtfest Salzgitter-Bad (5552/10.11.) 15.Januar Ipfmesse Bopfingen (5546/10.9.) Babiller Pfingstkirmes Neukirchen (5546/10.9.) Schützenfest Düsseldorf-Bilk (5551/30.10.) Herzogenrath Pfingst- und Herbstkirmes (5552/10.11.) Fliegenkirmes Fröndenberg (5553/20.11) Veranstaltungen des Lausitzer Schaustellerverbandes (5556/20.12) Veranstaltungen der Fa. Tino Krämer (5556/20.12) Fachzeitung für Schausteller und Marktkaufleute Gegründet Pirmasens, Postfach 2261 ISSN Verlag und Druck: KOMET Druck- und Verlagshaus GmbH Pirmasens, Molkenbrunner Str. 10 Telefon: 06331/5132-0, Fax: 06331/ info@komet-pirmasens.de Internet: derkomet-fachzeitung.de derkomet.com Beteiligungsverhältnisse: Die Firma KOMET Druck- und Verlagshaus GmbH ist 100%ige Tochter der Klaus Endres GmbH & Co. KG Postfach 2261, Pirmasens Erscheinungsweise: 10., 20., 30. eines Monats Verlagsleitung: Armin Knerr Redaktion: Martina Füger-Schmidt Telefon: 06331/ , redaktion@komet-pirmasens.de Redaktionsschluss: 3., 13., 23. eines Monats Anzeigen: Birgit Jennewein Telefon: 06331/ anzeigen@komet-pirmasens.de Anzeigenschluss: 5., 15., 25. eines Monats Abweichungen sind möglich. Für den Inhalt des Anzeigenteils übernimmt der Verlag keine Haftung. Anzeigenpreisliste vom 1. Januar 2009 gültig. Vertrieb: Christof Müller Telefon: 06331/ abo@komet-pirmasens.de Jahresbezugspreis Inland: 162 Euro Ausland: 184 Euro Zahlungsmöglichkeiten: HypoVereinsbank Pirmasens (BLZ ) Konto-Nr IBAN: DE BIC: HYVEDEMM485 Postbank Ludwigshafen (BLZ ) Konto-Nr IBAN: DE BIC: PBNKDEFF Bei Nichterscheinen infolge höherer Gewalt oder Streik besteht kein Anspruch auf Leistung, Schadenersatz oder Minderung des Bezugspreises. Erfüllungsort und Gerichtsstand: Pirmasens Es gelten unsere Geschäftsbedingungen für Anzeigen und Fremdbeilagen. Die mit dem Namen des Verfassers gezeichneten Beiträge geben nicht die Meinung der Redaktion wieder. Für Veröffentlichungen der Verbände zeichnen diese verantwortlich. Kürzungen und Überarbeitung eingesandter Manuskripte vorbehalten. Unaufgefordert eingesandte Berichte und Bilder werden nicht zu rück - gesandt. Nachdruck, auch auszugsweise nur mit Genehmigung des Verlages Auszüge aus dem Redaktionsteil im Internet unter Offizielles Organ: Deutscher Schaustellerbund e.v., Berlin Bundesverband Deutscher Schausteller und Marktkaufleute e.v., Bonn Beilagenhinweis Der Gesamtauflage dieser Ausgabe ist ein Prospekt der Fa. Mohaba GmbH aus Düren, beigelegt. Wir bitten unsere Leser um Beachtung.

26 5558 / WIR GRATULIEREN Doris Altrogge 70 Jahre Wieder ein Jahr dazu gekommen. Im Fluss des Le - bens weiter geschwommen. Es mögen noch viel mehr Jahre werden Viel Freude und alles Glück auf Erden. Zu deinem Geburtstag am 9. Januar von Herzen, dein Frauenbund Germania Renate Hornig 70 Jahre Mal gerade und mal rund, trotzdem jedes Jahr ein Grund diesen Tag bei dir zu sein. Lass uns feiern, singen, lachen fröhlich sein und Späße machen, älter muss nicht träge sein. In diesem Sinne alles Gute zu deinem Geburtstag am 10. Januar. Dein Frauenbund Germania Petra Hadlok 65 Jahre 65 bist du nun, musstest gar nichts dazu tun. Es kam einfach über Nacht, ja wer hätte das gedacht. Einerseits ist es ja schön, man kann nun bald in Rente gehn. Andrerseits klingt diese Zahl, sehr nach Ju - gend war einmal, lass dich nicht zu Frust verleiten und genieß die schönen Seiten. Es soll so bleiben ewig lang, du bleibst noch weiter mittenmang, wirst noch vieles mit gestalten dich zählen wir nicht zu den Alten Nachträglich liebe Petra alles erdenklich Gute, vor allem Gesundheit Dein Vorstand und die Mitglieder des Brandenburgischen Schaustellerverbandes Sanssouci. Petra Hässelbarth 60 Jahre Am 3. Januar feiert unser Vereinsmitglied Petra Hässelbarth ihren 60.Geburtstag. Zu diesem feierlichen Anlass gratulieren wir dir ganz recht herzlich und wün - schen dir für die Zukunft, Glück, Zufriedenheit und Gesundheit. Dein Leipziger Schaustellerverein e.v. Elfriede Isken-Jacob 60 Jahre Am 21. Januar vollendet unsere Elfriede Isken-Jacob ihr 60. Lebensjahr. Dazu gratulieren wir ganz herzlich und wünschen für die kommenden Jahre weiterhin Glück und Erfolg auf der Reise sowie eine gute Ge - sundheit Schaustellerverein Rote Erde Dortmund e.v. Gert Noli 60 Jahre Wir gratulieren unserem langjährigen Mitglied und Freund herzlich zu seinem 60. Geburtstag am 17. Januar. Werde, was du noch nicht bist, bleibe, was du jetzt schon bist. In diesem Bleiben und diesem Werden liegt das schöne hier auf Erden. Herzliche Glückwünsche von deinem Schwäbischen Schaustellerverband e.v. Detlef Preuß 60 Jahre Am 17. Januar feiert unser Vereinsmitglied Detlef Preuß seinen 60. Geburtstag. Wir wünschen dir zu deinem runden Geburtstag alles erdenklich Gute, viel Glück und Zufriedenheit, aber vor allem Gesundheit. Dein Leipziger Schaustellerverein e.v. Chris Spelbrink 60 Jahre Am 16. Januar feiert unser Mitglied Chris Spelbrink seinen 60. Geburtstag. Hierzu gratulieren wir auf das Herzlichste und wünschen dir alles Liebe und Gute, vor allem Gesundheit. Schaustellerverband Nordhorn e.v. Elvira Spindler 55 Jahre Zum Geburtstag wünschen wir das: Viele Geschenke, Gesundheit und Spaß, gutes Essen und Freunde zuhauf, so nimmt dieser Tag seinen schönsten Lauf. Herzlichen Glückwunsch dein Frauenbund Germania Dortmund Anja Danehl 50 Jahre 50 Jahre hier auf Erden, das muss doch gefeiert werden Du bist eine Rarität, ein Einzelstück mit Qualität. Ein guter Jahrgang altert nicht. Die Qualität, die er verspricht, soll sich weiter voll entfalten und mindestens bis 100 halten. Alle guten Wünsche zu deinem 50.Geburtstag am 13. Januar sendet dir, liebe Anja, dein Schausteller Frauenverein Bremen e.v. Uwe Rose 50 Jahre Am 13. Januar feiert unser Vereinsmitglied Uwe Rose seinen 50. Geburtstag. Hierzu gratulieren wir recht herz lich und wünschen alles erdenklich Gute, Glück und Gesundheit. Dein Thüringer Schaustellerverein Rudolstadt Artur Küchenmeister jr. 50 Jahre Von Herzen kommen unsere Glück- und Segenswünsche zum 50. Geburtstag unseres Mitglieds Artur Küchenmeister jun. am 19. Januar. Für die kommenden Jahre wünschen wir Glück und Erfolg auf der Reise, vor allem aber eine kernige Gesundheit Schaustellerverein Rote Erde Dortmund e.v. Andreas Vespermann 50 Jahre Am 20. Dezember feierte unser Mitglied Andreas Vespermann einen ganz besonderen Geburtstag. Wir freuen uns, dir zu deinem 50. Geburtstag gratulieren zu können. Für uns bist du in jeder Lage mehr als nur ein guter Kollege, denn mit deiner stets munteren Art, bist du jemand, mit dem man immer lachen kann. Selbst im Alltagsstress bist du mit deinem Betrieb immer für einen Scherz zu haben wie auch in ernsten Situationen ein guter Freund. Wir wünschen dir zu dei nem Ehrentag alles Gute und viel Glück und Ge - sundheit auf deinem weiteren Weg. Schaustellerverband des Landes Bremen e.v Wir gratulieren nachträglich Leider haben wir in der letzten Ausgabe die folgenden Geburtstage übersehen. Die Verbände wie auch Der Komet gratulieren herzlichst Wir bitten das Versehen zu entschuldigen Die Redaktion Karl-Heinz Langenscheidt 75 Jahre Am 30. Dezember feierte unser langjähriger 1. Vorsitzender Karl-Heinz Langenscheidt seinen 75. Geburtstag. An der Eingangstür des alten Kapitänshauses, das sich Karl-Heinz und seine Frau Hannele als Ruhesitz zugelegt ha - ben, steht ihr Lebensmotto: Die weite Welt ist unser Feld. In diesem Jahr hat er sein 55-jähriges Jubiläum als Schausteller gefeiert. Seit mehr als 40 Jahren ist Karl-Heinz beratendes Mitglied im Feuerwehr- und Marktausschuss der Stadt Leer uns setzt sich mit ganzem Herzen für die Belange aller Schausteller ein. Er ist Träger der goldenen Ehrennadel. Gerade in den letzten Jahren hat er sich dafür eingesetzt, dass die Volksfeste auch in kleinen Kom - munen und auf dem Land erhalten bleiben. Inzwischen ist unser Schaustellerverein auch Ausrichter großer und kleiner Volksfeste. Sein Einsatz für alle Schausteller und insbesondere dem Schaustellernachwuchs liegt ihm be - sonders am Herzen. Dieser Einsatz ist für ihn selbstverständlich und sein Motto ist: Für den Beruf des Schaustellers muss man geboren sein; den kann man nicht erlernen. Wir danken ihm für seinen jahrelangen, unermüdlichen Einsatz für unseren Verein. Der Vorstand und alle Mitglieder wünschen ihm für die Zukunft alles Gute, insbesondere Gesundheit. Verein reisender Schausteller Ostfriesland e.v., Leer Gabi Pötzsch 70 Jahre Am 1. Januar feierte unser Mitglied Frau Gabi Pötzsch, ihren 70. Geburtstag. Zu diesem Ju - biläum gratulieren wir auf das herzlichste und wünschen alles Gute, viel Glück und vor allem Gesundheit. Nicht jeder Mensch hat am meis - ten gelebt, welcher die höchsten Jahre zählt, sondern derjenige, welcher sein Leben am meis ten empfunden hat. (Friedrich Rückert) Frauenbund Einigkeit Mannheim Willi Höhle 60 Jahre Zwar wünschen auch die Dortmunder Kollegen alles Gute zum Geburtstag aber eigentlich kam der im letzten Komet veröffentlichte Glückwunsch für den Münsteraner Willi Höhle von seinem Heimatverein Schaustellerverband Münsterland, was wir hiermit berichtigen. Werner Rohleder 50 Jahre Zu seinem 50. Geburtstag am 4. Januar wünschen wir unserem stellv. Vorsitzenden alles Gute und noch viele erfolgreiche, harmonische und zufriedene Jahre bei bester Ge - sund heit, verbunden mit einem großen Dankeschön für seinen unermüdlichen Einsatz für den Verband und unseren Berufsstand. Schaustellerverband Bad Kreuznach e.v.

27 / Jahrmärkte 2017 Dillingen a.d.donau Sonntag, 30. April 2017 Sonntag, 8. Oktober 2017 Sonntag, 26. November 2017 Markthändler attraktiven Kinderfahrgeschäften KEINE bauhof@dillingen-donau.de 07697

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30 Internationale Tagung Manegenkünste in Marburg Von Gisela Winkler Eine Zirkuswissenschaft steckt in Deutschland im Gegensatz etwa zu Theater-, Literatur-, Film-, Kultur- und Kunstwissenschaft noch in den Anfängen. Umso höher sind Tagungen wie die vorjährige der Universität Münster ( Se - miotics of the Circus ) und die diesjährige vom 17. bis 19. November in Marburg unter dem Titel Manegenkünste. Zirkus als ästhetisches Modell zu be - werten. Sie wurde veranstaltet vom Germanistischen Institut der Philipps-Univer - sität Marburg (die Organisatoren waren Dr. Margarete Fuchs, Marburg, Dr. An na- Sophie Jürgens, München/Canberra und PD Dr. Jörg Schuster, Frankfurt a.m./mar - burg) und sie näherte sich der Thematik in vielen Beiträgen folgerichtig von Seiten der Literatur wissen schaft. So ging Jörg Schuster einleitend auf das ästhetische Modell des Zirkus für die Literatur ein und führte als Beispiele u.a. Goethes Novelle und Wedekinds Erdgeist an. Anna-Sophie Jürgens hat ihre Dissertation über Zirkusmotive in verschiedenen Romanen geschrieben und Margarete Fuchs beschäftigte sich mit der Frage, wie Manegen künste beschreibbar sind. Das Zirkussujet in der Literatur war auch Gegenstand von Beiträgen wie u. a. von Verena Thinnes (Heinrich Manns Novelle Der Löwe ), Julia Kerscher (Carl Einsteins Bebuquin ), Jürgen Joachimsthaler (Grass, Bobrowski u.a.) oder Cornelia Ortlieb (Mallarmés Ein abgebrochenes Schauspiel ). Natürlich konnte bei einer solchen The - matik auch die Darstellung des Zirkus im Film nicht fehlen, so im Beitrag von Florian Fuchs zum Zirkusmotiv bei Kaf - ka und Chaplin und Urte Heldusers Aus - führungen über die Darstellung von Freaks, Abnormitäten im Film. Mit ei nem sehr interessanten Aspekt beschäftigte sich Franziska Trapp, indem sie die Adap - tion von Literatur in Inszenierungen der Gruppe Les Colporteurs untersuchte eine andere Seite der Wechselbeziehung zwischen Zirkus und Literatur. Wenn auch diese Beziehungen zwischen Zirkus und anderen Künsten im Mittelpunkt der Tagung standen, so gab es auch zahlreiche Beiträge, die stärker auf den Zirkus selbst fokussiert waren. Dazu zähl - ten u. a. Katharina Görgens Beitrag über die Ästhetik des Superlativs in der Zir - kus werbung und die Ausführungen der ausländischen Gäste wie Philippe Goudard (Montpellier) über Risiko und Hoch - leistungen im Zirkus, Sandy Sun (Montpellier) über die Choreographie einer Tra - peznummer, Bernard Andrieu (Paris) über Körperschulung bei CNAC oder Steve Gossard (Bloomington) über Re - korde in der Geschichte der Trapezak - robatik. Gisela und Dietmar Winkler be - richteten über ihr Zirkusarchiv und die Bedeutung von Sammlungen als Grund - lage für Forschungen. Einen sehr anregenden Beitrag bot auch der Kunstwissenschaftler Tillmann Damrau mit der Gegenüberstellung von Natur und Zivilisation am Beispiel des dressierten Körpers des Artisten. Um Dressur und Tie - re ging es auch bei Manfred Niekisch, Direktor des Frankfurter Zoos, der Charakter und Aufgaben von Zoo und Zirkus einander gegenüberstellte und bei Volker Sommer mit seinem Plädoyer für die Anerkennung von Menschenaffen als Persönlichkeiten und demzufolge Zuerkennung ihrer Rechte auf Leben, Freiheit und Unversehrt heit. Nach allen Beiträgen entspann sich eine zum Teil sehr rege Diskussion und auch in den Pausen gesprächen zeig - te sich, dass solche Veranstaltungen ganz wesentlich dazu beitragen, Interessen zu wecken, eine fruchtbringende Vernetzung von Wissenschaftlern unterschiedlicher Disziplinen zu befördern und Anregungen für weitere Forschungen zu vermitteln. Mehr als ein Rahmenprogramm waren in diesem Zusammenhang Das 41. Internationale Circusfestival von Monte Carlo findet vom 19. bis 29. Januar 2017 statt. auch die Vernissage der beeindruckenden Zirkusfotografien von Jürgen Bürgin, die Vorführung von Alexander Kluges Film Die Artisten in der Zirkuskuppel: ratlos und der Besuch des Zirkus-, Varieté- und Artistenarchivs Marburg. Es ist nur zu wünschen, dass weitere ähnliche Tagungen zur Zirkusthematik sich anschließen werden, geplant ist für nächstes Jahr UpSideDown. Circus and Space wiederum an der Universität Müns ter. Eine eigenständige Zirkuswissenschaft dürfte in Deutschland so lan - ge illusorisch bleiben, wie es nicht ge - lingt, die Anerkennung des Zirkus als Kultur und Kunstform durchzusetzen. Aber vielleicht ist es auch der interkulturellen Vielfalt der Zirkuskunst angemessen, wenn sich Wissenschaftler der un - ter schiedlichsten Disziplinen damit be - schäftigen und das intermediale System Zirkus in all seinen Facetten untersuchen. Und möglicherweise findet auch die Theaterwissenschaft einmal den Zu - gang zu einem ihrer nächsten Verwand - ten, dem Zirkus. Manegenkünste. Zirkus als ästhetisches Modell gab dazu ebenfalls Denkanstöße. (gwi) AUS DEN VARIETÉS Großartige Premiere für Affairs im Friedrichsbau Mit einer wirklich großartigen Premiere unserer Produktion Affairs startete das Friedrichsbau Varieté Stuttgart in die neue Saison. Leidenschaftlich und atemberaubend präsentierten die Künstler ei - ne fesselnde Welt zwischen Burlesque, Artistik und Comedy Bereits 2008 überzeugte das Friedrichs - bau Varieté mit einem Burlesque-Programm. Nun ist man erneut lasziv in die neue Saison gestartet. Regisseur Ralph Sun hat mit Affairs einen hervorragenden Auftakt inszeniert. Stuttgarter Nachrichten Aktuelles aus aller Welt UNIKAT das Weihnachtsvariété prä - sentiert Jennifer Gasser in Roggwil zum dritten Mal. Unter anderem in der Show: Bobby Soala (Handstand) sowie Sylvia Scala (Peitschen und Vertikaltuch). (KS) Die artistischen Besetzungen der Schweizer Weihnachtszirkusse können wie folgt eingesehen werden: Circus Co - nelli: Salto Natale: sowie Circus de Noël (van Gool): Kinder-Varieté Zimt und Zauber im Friedrichsbau Auch in diesem Jahr zeigen wir wieder unser beliebtes Kinder-Varieté Zimt und Zauber. Ab dem 20. November übernehmen an 20 Terminen die Artisten des Kin der- und Ju gend cir cus der Stutt gar - ter Ju gend haus Ge sell schaft das Kommando auf unserer Bühne und verzaubern Klein und Groß. Gezeigt wird das weltbekannte Märchen von Hans Chris ti an An der sen Das klei ne Mäd chen mit den Schwe fel höl - zern aus ei nem ganz neu en Blick win - kel mit fri schen En sem ble-sze nen und viel hals bre che ri scher Ar tis tik. Ei ne phan - ta sie vol le Ge schich te, spek ta ku lä re Ak - ro ba tik und viel Spaß er war tet die klei - nen und gro ßen Be su cher. Es darf aus vol lem Her zen ge lacht, ge staunt und ge - bangt wer den Für ein fortwährendes Varieté-Ver gnü - gen bietet das Friedrichsbau Varieté ab sofort wieder das Große Abonnement für 2017 an. Vier fantastische und unterhaltsame Varieté-Programme gibt es zu einem vergünstigten Preis. Lassen Sie sich von den jun gen Ta len ten und den ge fei er ten Stars der in ter na tio na len Ar - tis ten sze ne verzaubern. Immer sonn - tags, 18 Uhr. Sie haben dabei pro Show die Wahl zwischen zwei Terminen. Im Februar startet der Friedrichsbau mit der bunten und stimmungsvollen Show Living 80 s, die uns in die schril - le Welt der 80er Jahre entführt. Pure Le - bensfreude ist garantiert Danach nehmen Sie in dem außergewöhnlichen Pro - gramm Mrs Nana s Gallery an den auf - regenden Geschichten und Begegnungen von Nana teil, eine große Diva und vorzügliche Spielerin der nanaischen Art. Erleben Sie hautnah ein sehr selten ge - wordenes Genre des Varietés. Und auch im Herbst und im Winter erwarten den Besucher zwei erstklassige und unterhaltsame Varieté-Shows. Weitere Infos zu den Terminen für 2017 gibt es unter oder telefonisch unter (0711) / per tickets@friedrichsbau.de (pr) übereinander rasten. Der Rekordversuch war gelungen und soll nun ins Guinness-Buch der Rekorde eingetragen werden. Das Organisationsbüro teilte jetzt die ersten Teilnehmer mit, die alle im komischen Bereich arbeiten: die Clowns Tom und Pepe (USA/Portugal), den komischen Magier Otto Wessely aus Österreich und das Duo Wolf aus Tschechien mit einer Comedy-Akrobatik. Insgesamt werden rund 100 Artisten aus 16 Ländern am Wettbewerb teilnehmen. (d.w.) BERLIN Am 1. Dezember startete der Circus Flic Flac einen Weltrekordversuch: In der Motorrad-Kugel drängten sich an diesem Abend nicht wie bisher 10, sondern 11 Fahrer, die mit rund 70 Stundenkilometern in der Kugel um- und Der Globe of Death bei Flic Flac. Flic Flac gastiert noch bis 15. Januar 2017 in Berlin. (d.w./foto)

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