Geht das ins Auge? Augenlinsendosis des Patienten. C. Guhl. Klinikum Nürnberg Institut für Medizinische Physik

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1 Geht das ins Auge? Augenlinsendosis des Patienten C. Guhl. Klinikum Nürnberg Institut für Medizinische Physik

2 Motivation Früher: Schwellendosis von 2 Gy 150 msv/a Grenzwert f. beruflich strahlenexponiertes Personal Neu: Schwellendosis geringer, Risiko f. Katarakbildung bereits unter 100 msv (Empfehlung 20 msv als Grenzwert) Daten von Hiroshima, Nagasaki, Tschernobyl Schwellendosis <0,8 Gy Wir betrachten Exposition im CT (effektive Dosis größer als bei Projektionsradiographie 50 msv Linsendosis wenn im Strahlengang (bei CCT) Was kann getan werden um die Exposition der Augenlinse zu verringern?

3 CT Projektionsradiographie Projektionsradiographie Computertomographie

4 CT Projektionsradiographie Projektionsradiographie Computertomographie rel. Dosis 100% Ø 16cm 100% 75% 50% 1% x Ø 32cm x

5 Fragestellung Diagnostische Referenzwerte (BfS 2010) Hochkontrast Niedrigkontrast niedrige Dosis nötig hohe Dosis

6 Hochkontrast/Niedrigkontrast Hochkontrast Niedrige Dosis Niedrigkontrast Hohe Dosis

7 Dosisautomatik Bild: H.D. Nagel, Dosisfalle MSCT

8 Dosisautomatik Bild: H.D. Nagel, Dosisfalle MSCT

9 Dosisautomatik Problematik bei Schädel-CT - wenig Nutzen - evtl. Dosiserhöhung bei Verwendung von Protektoren Bild: H.D. Nagel, Dosisfalle MSCT

10 Dosisautomatik Ventral wenig bestrahlen (ca. 50% Reduktion) geringere Intensität Höhere Intensität Bild: Siemens, Low Dose Guide

11 Dosisautomatik Ventral wenig bestrahlen (ca. 50% Reduktion) Dosisverteilung Bild: Siemens, Low Dose Guide

12 Adaptive Z-Kollimation Problem: Overbeaming und Overranging im Spiralmodus Abbildung: W. Kalender

13 Adaptive Z-Kollimation Problem: Overbeaming und Overranging im Spiralmodus Lösung 1: Adaptive Z-Kollimation (ca. 50% Reduktion) Abbildung: W. Kalender

14 Adaptive Z-Kollimation Problem: Overbeaming und Overranging im Spiralmodus Lösung 1: Adaptive Z-Kollimation (ca. 50% Reduktion) Lösung 2: kleine Kollimation und kleiner Pitch im Spiralmodus Lösung 3: sequentieller Modus Abbildung: W. Kalender

15 Gantrykippung/Kopfneigung Am besten ist es die Augenlinse gar nicht zu bestrahlen Gantrykippung und/oder Kopfneigung Exposition durch Streustrahlung nur ca. 10% von SSK empfohlen

16 Protektoren A: kein Protektor B: Bismut-Protektor C: Bi/Sb/Gd/W-Legierung A C B B. Keil, RöFo 2008

17 Protektoren A: kein Protektor B: Bismut-Protektor C: Bi/Sb/Gd/W-Legierung A C B Reduktion ca. 50% Simulation B. Keil, RöFo 2008

18 Protektoren B. Keil, RöFo 2008

19 Iterative Rekonstruktion CTDI_vol für Sinusitis CT - BfS Referenzwert 9,0 msv 100% - FBP (gefilterte Rückprojektion) ca. 3,5 msv 40% - einfache IR (itereative Rekons.) ca. 0,8 msv 9% - komplexe IR ca. 0,5 msv 5%

20 Iterative Rekonstruktion CTDI_vol für Sinusitis CT - BfS Referenzwert 9,0 msv 100% - FBP (gefilterte Rückprojektion) ca. 3,5 msv 40% - einfache IR (itereative Rekons.) ca. 0,8 msv 9% - komplexe IR ca. 0,5 msv 5% FBP

21 Iterative Rekonstruktion CTDI_vol für Sinusitis CT - BfS Referenzwert 9,0 msv 100% - FBP (gefilterte Rückprojektion) ca. 3,5 msv 40% - einfache IR (itereative Rekons.) ca. 0,8 msv 9% - komplexe IR ca. 0,5 msv 5% FBP Einfache IR

22 Iterative Rekonstruktion CTDI_vol für Sinusitis CT - BfS Referenzwert 9,0 msv 100% - FBP (gefilterte Rückprojektion) ca. 3,5 msv 40% - einfache IR (itereative Rekons.) ca. 0,8 msv 9% - komplexe IR ca. 0,5 msv 5% FBP Einfache IR Komplexe IR

23 Empfehlung der SSK

24 Empfehlung der SSK Gantry-Kippung od. Kopfneigung keine primäre Exposition (bester Schutz) Minimierung Overranging durch kleine Kollimation und kleiner Pitch bei Spiral-Technik Minimierung Overranging durch adaptive Kollimation Sequentielle Schichten wenn Overranging Minimierung nicht möglich Patient soll zu den Füßen schauen Liegt die Augenlinse im Strahlengang, dann Protektoren und/oder ventrale Strahlaustastung Reduktionsmaßnahmen in Arbeitsanweisungen

25 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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