Supervision im Ausbildungssetting- Konvergierende und divergierende Ziele

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Supervision im Ausbildungssetting- Konvergierende und divergierende Ziele"

Transkript

1 Supervision im Ausbildungssetting- Konvergierende und divergierende Ziele TherapeutIn PatientIn

2 Supervision im Ausbildungssetting- Konvergierende und divergierende Ziele TherapeutIn PatientIn SupervisorIn

3 Supervision im Ausbildungssetting- Konvergierende und divergierende Ziele Ausbildungszentrum TherapeutIn PatientIn SupervisorIn

4 Supervision im Ausbildungssetting- Konvergierende und divergierende Ziele Ausbildungszentrum TherapeutIn PatientIn SupervisorIn

5 Die gute Nachricht! Alle Beteiligten haben die gleichen Ziele: Alle wollen, dass es den PatientInnen besser geht! Alle wollen, dass die TherapeutInnen in ihrer therapeutischen Entwicklung gefördert werden!

6 Die schlechte Nachricht! In dem komplexen Beziehungsgefüge von TherapeutIn, PatientIn, SupervsandIn und Ausbildungszentrum kann es zu vielfältigen Konflikten kommen.

7 Beispiel: Ausbildungszentrum möchte, dass die Th. zügig ihre Ausbildung absolviert und trotzdem die Patienten optimal behandelt werden. TherapeutIn hat ökonomischen Druck und möchte viele PatientInnen übernehmen PatientIn SupervisorIn hat den Eindruck, dass Th. sich überfordert und P. Nicht optimal behandelt werden

8 Beispiel: Ausbildungszentrum möchte die Th. schützen, weiß aber nicht, wer die Therapie übernehmen könnte. PatientIn Th. befindet sich in ihrer Entwicklung in einer Krise und fühlt sich von der Therapie mit einer P. total überfordert, möchte abbrechen. SupervisorIn befürchtet, dass ein Therapieabbruch durch Th. sich negativ auf P. auswirkt.

9 Beispiel: PatientIn Th. Möchte sich durchbeißen und die Therapie fortsetzen SupervisorIn befürchtet, dass eine Therapie den Th. überfordert, möchte einen Therapeutenwechsel.

10 Der SupervisorIn kommt die Aufgabe zu, in der konkreten Supervisionssituation Entscheidungen zu befördern oder zu treffen, die die Interessen aller Beteiligten berücksichtigen. Der Supervision kommt deshalb im Rahmen der Ausbildung eine absolute Schlüsselrolle zu. Um im Supervisionssetting Probleme, Konflikte oder Blockaden zu erkennen und zu lösen benötigen SupervisorInnen spezifische Kenntnisse und Kompetenzen, z.b. in bezug auf:

11 Kenntnisse über Rahmenbedingungen Kenntnisse über typische Abläufe in der therapeutischen Entwicklung Sicherheit und Flexibilität bei der Fallkonzeptualisierung umfassende Methodenkompetenzen ein differenziertes Verständnis der eigenen Rolle Kompetenz in verschiedenen Supervisionsmethoden in verschiedenen Supervisionssettings etc.

12 Zudem muss der/die SupervisorIn oft gleichzeitg verschiedene Rollen ausfüllen: Anleiter Modell Lehrer Erwartungsreduzierer Motivator Ausbildungsmanager Kontrolleur? Beschützer etc.

13 Supervisionskompetenz Konzeptuelle und praktische Erfahrungen in KVT Modelle zur Entwicklung therap. Kompetenz & Konzepte über ihre praktischen Implikationen Fähigkeit unterschiedliche Rollen auszufüllen & Aufgaben eines SVs wahrzunehmen

14 Daß solche Kompetenzen ausreichend vorhanden sind, wird durch therapeutische Erfahrung und Dozententätigkeit allein nicht sichergestellt. SupervisorInnen sollten deshalb auf Ihre Tätigkeit vorbereitet werden, z.b. durch eine Fortbildung in Supervision von Psychotherapie.

15 Seit den 60er Jahren wurden entwicklungsorientierte Modelle der Supervision beschrieben (z.b. Hogan, Loganbill, Stoltenberg & Delworth). Hier wird versucht, Phasen der therapeutischen Entwicklung herauszuarbeiten, die es SupervisorInnen erlauben ihre Arbeit auf die Lernbedürfnisse der SupervisandInnen abzustimmen Die meisten Modelle haben 3-4 Phasen Beispiel hier: Stoltenberg, McNeill & Delworth, 1998 Reference: Stoltenberg, C.D., McNeill, B. & Delworth, U. (1998). IDM Supervision an integrated developmental model for supervising counselors and therapists. San Francisco: Jossey Bass

16 Differenziert wird zwischen 3 Strukturen Bewußtheit über das Selbst bzw. die Anderen Motivation Autonomie in drei Phasen

17 Motivation Autonomie Bewußtheit Übergang zu Phase 2 Hohe Motivation Hohes Angstniveau Fokus liegt auf dem Erwerb von Fähigkeiten Abhängig vom SV Braucht Struktur vom SV Positives Feedback, minimale direkte Konfrontation Selbstwahrnehmung ist eingeschränkt Selbst-Fokus ist hoch Sorge um Bewertung Eigene Stärken & Schwächen sind nicht bewußt Motivation kann nachlassen für neue Zugänge/Techniken Autonomie wünscht möglicherweise mehr als angemessen ist Bewußtheit beginnt sich eher auf den Patienten zu orientieren, weg vom Selbst

18 Motivation Autonomie Awareness Fluktuierend, manchmal übertrieben selbstbewußt Zunehmende Komplexität erschüttert das Selbstbewußtsein Konfusion, Verzweiflung, starke Schwankungen Abhängigkeits-Autonomie-Konflikt: Kann sehr selbstbehauptend sein, die eigenen Richtungen verfolgend; will möglicherweise nur spezifisches, direkt angefragtes Feedback. Zu anderen Zeiten u.u. abhängig o. ausweichend Funktioniert unabhängiger Fokussiert mehr auf PatientInnen, Empathie ist eher möglich Ist eher in der Lage, die Weltsicht von PatientInnen nachzuvollziehen Kann stärker verstrickt werden, kann verwirrt sein, so die Effektivität verlieren Angemessene Balance ist ein Thema

19 Übergang zur Stufe 3 Motivation Zunehmendes Bedürfnis, einen eigenen Stil zu finden, seinen persönlichen Weg zu gehen Autonomie Bewußtheit Autonomiebedürfnis bzw. autonomes Verhalten wird besser an den Kontext/die Fragestellung angepasst Besseres Verständnis für Grenzen In Ansätzen werden eigene Reaktionen auf PatientInnen mitberücksichtigt

20 Motivation Autonomie Bewußtheit Übergang zu Stufe 3+ ( Master ) Stabile Motivation Zweifel bleiben, beeinträchtigen aber nicht Die professionelle Identität insgesamt ist der Fokus Fester Glaube an die eigene Autonomie Weiss, wann Beratung o. Unterstützung notwendig ist Behält die Verantwortung Akzeptiert die eigenen Stärken und Schwächen Hohe Empathie und grosses Verständnis Fokussiert auf PatientIn, Prozess und das Selbst Motivation strebt nach stabiler Motivation in versch.bereichen Autonomie bewegt sich konzeptuell und verhaltensseitig über verschiedene Bereiche Bewußtheit personalisiertes Verständnis über versch. Bereiche; achtet auf den Einfluss des Privatlebens auf die berufliche Tätigkeit

21 Stufen sind keine strikt von einander abgrenzbaren Einheiten Th. bewegen sich u.u. hin und her (in Abhängigkeit von persönlichen Faktoren, PatientInnen, Aufgaben, Settings) Th. können in verschiedenen Bereichen auf verschiedenen Stufen sein: Interventionskompetenzen, diagnostische Techniken, interpersonelle Diagnostik, Fallkonzeption, Berücksichtigung individueller Unterschiede, theoretische Orientierung, Behandlungsziele, Behandlungspläne, professionelle Ethik

22 Die Fortbildung in Psychotherapiesupervision am Zentrum für Psychotherapie Dortmund umfasst 11 Wochenenden über 2 Jahre (Theorie und Training) Kollegiale Intervision in regionalen Kleingruppen Eigene Supervisionstätigkeit und Co-Supervision

23 Theorie und Training: 24h 18h 18h 18h 18h Einführung: Rollenfindung, Handlungsorientierte Supervisionsstrukturierung, Entwicklung von SupervisorInnen Entwicklungsorientierte Supervisionsmodelle I Setting Einzelsupervision Entwicklungsorientierte Supervisionsmodelle II Setting Gruppensupervision

24 18h 18h 18h 18h 18h 24h Live- Begleitung von Supervisionssitzungen Recht, Ethik, Macht in der Supervision Live-Begleitung von Supervisionssitzungen Teamsupervision Live bzw. Theorie Gruppensupervision Live-Begleitung von Supervisionssitzungen Positive Arbeitsmotivation und Burn-out Prophylaxe Live-Begleitung von Supervisionssitzungen; Abschluss

Psychotherapie-Supervision (DGVT)

Psychotherapie-Supervision (DGVT) Psychotherapie-Supervision (DGVT) Berufsbegleitend mit verhaltenstherapeutischem Schwerpunkt Zielsetzung der Fortbildung Die berufsbegleitende Supervisionsfortbildung erstreckt sich über einen Zeitraum

Mehr

Fortbildung in Psychotherapie- Supervision (DGVT)

Fortbildung in Psychotherapie- Supervision (DGVT) Fortbildung in Psychotherapie- Supervision (DGVT) Zielsetzung und Zielgruppe der Fortbildung Die Supervisionsfortbildung wird berufsbegleitend durchgeführt und erstreckt sich über einen Zeitraum von 20

Mehr

Fortbildung in Psychotherapie- Supervision (DGVT)

Fortbildung in Psychotherapie- Supervision (DGVT) Fortbildung in Psychotherapie- Supervision (DGVT) Zielsetzung und Zielgruppe der Fortbildung Die Supervisionsfortbildung wird berufsbegleitend durchgeführt und erstreckt sich über einen Zeitraum von 20

Mehr

Fortbildung in Psychotherapie- Supervision (DGVT)

Fortbildung in Psychotherapie- Supervision (DGVT) Fortbildung in Psychotherapie- (DGVT) Zielsetzung und Zielgruppe der Fortbildung Die sfortbildung wird berufsbegleitend durchgeführt und erstreckt sich über einen Zeitraum von 20 Monaten Jahren. Sie orientiert

Mehr

Weiterbildung für Approbierte PP/KJP. Zusatzbezeichnung Systemische Therapie. Baustein. Theorie

Weiterbildung für Approbierte PP/KJP. Zusatzbezeichnung Systemische Therapie. Baustein. Theorie Baustein Theorie Die theoretische Weiterbildung setzt sich aus insgesamt 240 Stunden zusammen, deren Themen Systemisches Basiswissen, Systemische Diagnostik, Therapeutischer Kontrakt und Systemische Methodik

Mehr

Fortbildung in Psychotherapie- Supervision (DGVT)

Fortbildung in Psychotherapie- Supervision (DGVT) Fortbildung in Psychotherapie- Supervision (DGVT) Zielsetzung und Zielgruppe der Fortbildung Die Supervisionsfortbildung wird berufsbegleitend durchgeführt und erstreckt sich über einen Zeitraum von gut

Mehr

Arbeitsmarktentwicklung & Berufsfelder in der Psychologie und Psychotherapie BDP-Modelle / ver.di-entgelte-tarife / Modell Damp

Arbeitsmarktentwicklung & Berufsfelder in der Psychologie und Psychotherapie BDP-Modelle / ver.di-entgelte-tarife / Modell Damp Arbeitsmarktentwicklung & Berufsfelder in der Psychologie und Psychotherapie BDP-Modelle / ver.di-entgelte-tarife / Modell Damp BDP Referat Fachpolitik Dipl.-Psych./P.P. Laszlo A. Pota Vizepräsident BDP

Mehr

Supervision im (sozial) pädagogischen Arbeitsfeld

Supervision im (sozial) pädagogischen Arbeitsfeld Zur Geschichte Supervision im (sozial) pädagogischen Arbeitsfeld Ursprünglich verstand man als Supervision die Praxisberatung in der sozialen Arbeit. Insbesondere in den USA war Supervision die Aufsicht

Mehr

Reglement Supervision Berufspraxis. der OdA KomplementärTherapie. OdA KT, / 5

Reglement Supervision Berufspraxis. der OdA KomplementärTherapie. OdA KT, / 5 Reglement Supervision Berufspraxis der OdA KomplementärTherapie OdA KT, 01.12.2016 1.12.2016 1 / 5 www.oda-kt.ch Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung... 3 2 Grundsatz der Supervision Berufspraxis... 3 3 Anforderungen

Mehr

Landesbetrieb Hessisches Landeslabor. L e i t b i l d. Landesbetrieb Hessisches Landeslabor. Verbraucherschutz unser Auftrag

Landesbetrieb Hessisches Landeslabor. L e i t b i l d. Landesbetrieb Hessisches Landeslabor. Verbraucherschutz unser Auftrag Landesbetrieb Hessisches Landeslabor L e i t b i l d Landesbetrieb Hessisches Landeslabor Verbraucherschutz unser Auftrag 1. V o r w o r t Der Landesbetrieb Hessisches Landeslabor (LHL) wurde 2005 aus

Mehr

Fortbildung in Psychotherapie- Supervision (DGVT)

Fortbildung in Psychotherapie- Supervision (DGVT) Fortbildung in Psychotherapie- Supervision (DGVT) Zielsetzung und Zielgruppe der Fortbildung Die Supervisionsfortbildung wird berufsbegleitend durchgeführt und erstreckt sich über einen Zeitraum von 20

Mehr

Curriculum. Weiterbildung in Gestalt- und Körpertherapie und - beratung

Curriculum. Weiterbildung in Gestalt- und Körpertherapie und - beratung Curriculum Weiterbildung in Gestalt- und Körpertherapie und - beratung - 2 - Curriculum Basistraining Gestalt- und Körpertherapie und -beratung 1. Jahr: Entwicklung der eigenen Person Im ersten Jahr steht

Mehr

Methodenintegrative Supervision

Methodenintegrative Supervision Albrecht Boeckh Methodenintegrative Supervision Ein Leitfaden fur Ausbildung und Praxis Klett-Cotta Inhalt Einleitung: Gegenstand und Zielsetzung von methodenintegrativer Supervision 11 I. Grundlagen der

Mehr

Mathias Lohmer. Psychodynamik, Behandlungstechnik und therapeutische Settings. (D Schattauer Stuttgart. New York

Mathias Lohmer. Psychodynamik, Behandlungstechnik und therapeutische Settings. (D Schattauer Stuttgart. New York Mathias Lohmer Psychodynamik, Behandlungstechnik und therapeutische Settings (D Schattauer Stuttgart New York I Psychodynamik 1 Borderline-Struktur und spezielle Formen der Objektbeziehungsgestaltung Einführung

Mehr

Psychologische Psychotherapeuten: Systemische Therapie

Psychologische Psychotherapeuten: Systemische Therapie Praktische Tätigkeit ( 2 PsychTh-APrV) Die Praktische Tätigkeit umfasst insgesamt mind. 1800 Stunden. Davon sind mind. 1200 Stunden in einer klinischen Einrichtung und mind. 600 Stunden in einer Psychotherapeutischen

Mehr

Curriculum. für das. Kontaktstudium Supervision / Praxisberatung

Curriculum. für das. Kontaktstudium Supervision / Praxisberatung Curriculum für das Kontaktstudium Supervision / Praxisberatung Leibniz Universität Hannover, Zentrale Einrichtung für Weiterbildung ZEW - Schloßwender Str. 7, 30159 Hannover, Tel.: 0 511/ 762 3965 Curriculum

Mehr

Wie kann ich SupervisandInnen bei der Qualitätssicherung ihrer Therapien unterstützen? Wie evaluiere ich meine Supervisionstätigkeit?

Wie kann ich SupervisandInnen bei der Qualitätssicherung ihrer Therapien unterstützen? Wie evaluiere ich meine Supervisionstätigkeit? Fortbildung in Psychotherapie- Supervision (DGVT) Zielsetzung und Zielgruppe der Fortbildung Die Supervisionsfortbildung wird berufsbegleitend durchgeführt und erstreckt sich über einen Zeitraum von gut

Mehr

Supervision. In der Craniosacral Therapie

Supervision. In der Craniosacral Therapie Supervision In der Craniosacral Therapie Verabschiedet vom Vorstand der Cranio Suisse am 5. Mai 2011 Angepasst am 7. Februar 2013 Supervision in der Craniosacral Therapie Supervision Definition Supervision

Mehr

Supervision und Intervision im Rahmen der Ausbildung und Professionalisierung von interkulturell Dolmetschenden und Vermittelnden

Supervision und Intervision im Rahmen der Ausbildung und Professionalisierung von interkulturell Dolmetschenden und Vermittelnden Qualifizierungsstelle c/o IDEA sagl Piazza Nosetto 3 6500 Bellinzona Tel. 091 858 02 15 Fax 091 840 11 44 qualification@inter-pret.ch Supervision und Intervision im Rahmen der Ausbildung und Professionalisierung

Mehr

Supervision. Astrid Schreyögg. Ein integratives Modell Lehrbuch zu Theorie und Praxis. 4., überarbeitete und erweiterte Auflage

Supervision. Astrid Schreyögg. Ein integratives Modell Lehrbuch zu Theorie und Praxis. 4., überarbeitete und erweiterte Auflage Astrid Schreyögg Supervision Ein integratives Modell Lehrbuch zu Theorie und Praxis 4., überarbeitete und erweiterte Auflage VS VERLAG FÜR SOZIALWISSENSCHAFTEN Inhalt Vorwort zur 4. überarbeiteten und

Mehr

Beratung und Coaching. Unser Beratungs- und Coaching-Ansatz ist. gekennzeichnet von Augenhöhe, Transparenz

Beratung und Coaching. Unser Beratungs- und Coaching-Ansatz ist. gekennzeichnet von Augenhöhe, Transparenz Beratung und Coaching Unser Beratungs- und Coaching-Ansatz ist gekennzeichnet von Augenhöhe, Transparenz und differenziertem Arbeiten auf der emotionalen und zwischenmenschlichen Ebene. Ihre Anliegen erkunden

Mehr

Inhalt. Teil I. Der konzeptionelle Rahmen des Supervisionsmodells

Inhalt. Teil I. Der konzeptionelle Rahmen des Supervisionsmodells Inhalt Vorwort zur 5. überarbeiteten und erweiterten Auflage 11 Einführung 13 Teil I. Der konzeptionelle Rahmen des Supervisionsmodells 1. Modelltheoretische Vorbemerkungen 17 1.1 Der Gegenstand von Supervision

Mehr

Supervidierte Exemplarische Elementarpädagogische Praxis (SEEP) - Ein Ausbildungskonzept zur Professionellen Responsivität -

Supervidierte Exemplarische Elementarpädagogische Praxis (SEEP) - Ein Ausbildungskonzept zur Professionellen Responsivität - Supervidierte Exemplarische Elementarpädagogische Praxis (SEEP) - Ein Ausbildungskonzept zur Professionellen Responsivität - Helmut Greiner, Dorothee Gutknecht und Hermann Schöler Die Supervidierte Exemplarische

Mehr

Systemisch-Kunsttherapeutische Supervisionsfortbildung 2010/11

Systemisch-Kunsttherapeutische Supervisionsfortbildung 2010/11 Systemisch-Kunsttherapeutische Supervisionsfortbildung 2010/11 gemäß der Verordnung für Lebens- und Sozialberatung, BGB2, mit 100 Fortbildungseinheiten* Systemische Supervision berücksichtigt das Denken

Mehr

Ich kann, weil ich will, was ich bin! Die Bedeutung der persönlichen Lebensmotive und Ressourcen

Ich kann, weil ich will, was ich bin! Die Bedeutung der persönlichen Lebensmotive und Ressourcen Informationen zum Seminar: Ich kann, weil ich will, was ich bin! Die Bedeutung der persönlichen Lebensmotive und Ressourcen Was ist mir wirklich wichtig, was treibt mich an, motiviert mich? Welche Aktivitäten

Mehr

Reglement Supervidierte komplementärtherapeutische Berufspraxis

Reglement Supervidierte komplementärtherapeutische Berufspraxis Reglement Supervidierte komplementärtherapeutische Berufspraxis Genehmigt am: 29.03.2018 durch: Vorstand OdA KT Reglement Supervidierte komplementärtherapeutische Berufspraxis 180329 de OdA KT Niklaus

Mehr

Antrag auf Anerkennung der Zusatzbezeichnung Neuropsychologische(r) Psychotherapeut(in)

Antrag auf Anerkennung der Zusatzbezeichnung Neuropsychologische(r) Psychotherapeut(in) Antrag auf Anerkennung der Zusatzbezeichnung Neuropsychologische(r) Psychotherapeut(in) im Rahmen der Weiterbildungsordnung der LandesPsychotherapeutenKammer Rheinland-Pfalz Ich beantrage hiermit die Anerkennung

Mehr

Interreligiöser Dialog Interreligiöse Kompetenzen Herzig Ludwig 1

Interreligiöser Dialog Interreligiöse Kompetenzen Herzig Ludwig 1 Interreligiöse Kompetenzen 27.10.2015 Herzig Ludwig 1 Dialog vor der Western Wall - Hakotel 27.10.2015 Herzig Ludwig 2 Simchat Tora Freude der Tora Tischa beav Fast-und Trauertag 27.10.2015 Herzig Ludwig

Mehr

Curriculum des Fachspezifikums Verhaltenstherapie an der Sigmund Freud PrivatUniversität Wien

Curriculum des Fachspezifikums Verhaltenstherapie an der Sigmund Freud PrivatUniversität Wien Curriculum des Fachspezifikums Verhaltenstherapie an der Sigmund Freud PrivatUniversität Wien Das Curriculum bietet eine Ausbildung, die eine umfassende Behandlung ( 1 des Psychotherapiegesetzes) eines

Mehr

Ausbildung zur Supervisorin und zum Supervisor EASC. am Institut intasco in Dortmund

Ausbildung zur Supervisorin und zum Supervisor EASC. am Institut intasco in Dortmund Ausbildung zur Supervisorin und zum Supervisor EASC am Institut intasco in Dortmund Peter Eichenauer Lehrsupervisor EASC Inhaber des Instituts intasco Institut für Transaktionsanalyse, Supervision, Coaching

Mehr

BERUFSSTARTER Die Wahl eines Berufes gehört zu den ersten wichtigen Entscheidungen eines jungen Menschen die er letztlich alleine für sich zu treffen

BERUFSSTARTER Die Wahl eines Berufes gehört zu den ersten wichtigen Entscheidungen eines jungen Menschen die er letztlich alleine für sich zu treffen BERUFSSTARTER BERUFSSTARTER Die Wahl eines Berufes gehört zu den ersten wichtigen Entscheidungen eines jungen Menschen die er letztlich alleine für sich zu treffen hat. Es geht um seine Zukunft und die

Mehr

Kanton St.Gallen Bildungsdepartement. Amt für Volksschule Beratungsdienst Schule. Beratungsangebote für Schulleitungen

Kanton St.Gallen Bildungsdepartement. Amt für Volksschule Beratungsdienst Schule. Beratungsangebote für Schulleitungen Kanton St.Gallen Bildungsdepartement Amt für Volksschule Beratungsdienst Schule Beratungsangebote für Schulleitungen Impressum Herausgeber Kanton St.Gallen Amt für Volksschule Beratungsdienst Schule Davidstrasse

Mehr

Antrag auf Anerkennung der Zusatzbezeichnung Systemische Therapie

Antrag auf Anerkennung der Zusatzbezeichnung Systemische Therapie Antrag auf Anerkennung der Zusatzbezeichnung Systemische Therapie im Rahmen der Weiterbildungsordnung der LandesPsychotherapeutenKammer Rheinland-Pfalz Ich beantrage hiermit die Anerkennung der Zusatzbezeichnung

Mehr

Systemische Therapie im Praxisalltag

Systemische Therapie im Praxisalltag Systemische Therapie im Praxisalltag Präsentation an der Universität Konstanz 22.11.2011 1 Systemisches Denken und Handeln als Theorie- und Handlungskonzept in der sozialen und (psycho)-therapeutischen

Mehr

LEHRGANG SUPVERVISION

LEHRGANG SUPVERVISION LEHRGANG SUPVERVISION WAS IST SUPERVISION? Supervision ist eine professionelle Beratungsmethode für alle beruflichen Herausforderungen von Einzelpersonen, Teams bzw. Gruppen und Organisationen. Die Supervisorin/der

Mehr

STUDIENBUCH für die Ausbildung für Gesprächsführung im Rahmen der Turnusausbildung

STUDIENBUCH für die Ausbildung für Gesprächsführung im Rahmen der Turnusausbildung STUDIENBUCH für die Ausbildung für Gesprächsführung im Rahmen der Turnusausbildung Im Krankenhaus... Name... Anschrift... Telefon... Fax... mail...... Geburtsdatum und Ort... Referat für Psychosoziale,

Mehr

Vom Lehrrettungsassistenten zum Praxisanleiter für Notfallsanitäter (verkürzter Lehrgang 100 Std oder 80 Std)

Vom Lehrrettungsassistenten zum Praxisanleiter für Notfallsanitäter (verkürzter Lehrgang 100 Std oder 80 Std) Bezirksverband Frankfurt am Main Zentrale AusbildungsStätte staatlich anerkannte Bildungsstätte Vom Lehrrettungsassistenten zum Praxisanleiter für Notfallsanitäter (verkürzter Lehrgang 100 Std oder 80

Mehr

Modul BA 131 und BA 132

Modul BA 131 und BA 132 Konzept für die Ausbildungssupervision Hochschule für Soziale Arbeit Definition Supervision Supervision ist die Betrachtung und Reflexion professionellen Handelns und institutioneller Strukturen. Im Mittelpunkt

Mehr

Ergebnisse Beschwerdebriefe

Ergebnisse Beschwerdebriefe Risiken, Nebenwirkungen und Schäden durch Psychotherapie Ergebnisse Beschwerdebriefe 42 Beschwerden von PatientInnen: Unregelmäßigkeiten bei der Abrechnung: 8 Fälle Schaden auf sozialer Ebene: 8 Fälle

Mehr

Wahrnehmen Verstehen

Wahrnehmen Verstehen Wahrnehmen Verstehen Unser Präambel Diese Leitsätze für die Kranken- und Kinderkrankenpflege im Klinikum Bremen-Mitte vereinheitlichen das der pflegenden MitarbeiterInnen dieses Hauses und definieren die

Mehr

Antrag auf Anerkennung der Zusatzbezeichnung Gesprächspsychotherapeut(in)

Antrag auf Anerkennung der Zusatzbezeichnung Gesprächspsychotherapeut(in) Antrag auf Anerkennung der Zusatzbezeichnung Gesprächspsychotherapeut(in) im Rahmen der Weiterbildungsordnung der LandesPsychotherapeutenKammer Rheinland-Pfalz Ich beantrage hiermit die Anerkennung der

Mehr

Berufs- und Studienorientierung im Freien Gymnasium Borsdorf schon für 10-Jährige. Erfahrung und Neugier zusammenbringen - Für Gute Bildung

Berufs- und Studienorientierung im Freien Gymnasium Borsdorf schon für 10-Jährige. Erfahrung und Neugier zusammenbringen - Für Gute Bildung Der Förderverein des Freien Gymnasiums Borsdorf informiert: Berufs- und Studienorientierung im Freien Gymnasium Borsdorf schon für 10-Jährige Erfahrung und Neugier zusammenbringen - Für Gute Bildung Jugendliche

Mehr

SRH RPK KARLSBAD EX IN GENESUNGSBEGLEITUNG VON BETROFFENEN FÜR BETROFFENE SRH MEDIZINISCH BERUFLICHE REHABILITATION

SRH RPK KARLSBAD EX IN GENESUNGSBEGLEITUNG VON BETROFFENEN FÜR BETROFFENE SRH MEDIZINISCH BERUFLICHE REHABILITATION SRH RPK KARLSBAD EX IN GENESUNGSBEGLEITUNG VON BETROFFENEN FÜR BETROFFENE SRH MEDIZINISCH BERUFLICHE REHABILITATION BEGLEITUNG UND UNTERSTÜTZUNG Catharina Flader, Ex-In-Genesungsbegleiterin EXPERIENCED

Mehr

«Die Tagesklinik schliesst die Lücke zwischen dem stationären Aufenthalt in der Klinik und den ambulanten Angeboten.»

«Die Tagesklinik schliesst die Lücke zwischen dem stationären Aufenthalt in der Klinik und den ambulanten Angeboten.» möglich ist. W Tagesklinik erzeugt, dass e r Lebensqualität h wenn die La «Die Tagesklinik schliesst die Lücke zwischen dem stationären Aufenthalt in der Klinik und den ambulanten Angeboten.» Die Tagesklinik

Mehr

19. Fachtagung für Pflege suchtkranker Menschen - Arbeit mit EX IN Genesungsbegleitern

19. Fachtagung für Pflege suchtkranker Menschen - Arbeit mit EX IN Genesungsbegleitern Marion Heß Fachkrankenschwester für Psychiatrie Bezirkskrankenhaus Kaufbeuren Praktikumsbegleiterin EX IN allgäu akademie Kaufbeuren Karin v. Taube EX IN Genesungsbegleiterin Bezirkskrankenhaus Kaufbeuren

Mehr

Sophie-Scholl-Realschule Karlsruhe. Lernen an der Sophie-Scholl-Realschule

Sophie-Scholl-Realschule Karlsruhe. Lernen an der Sophie-Scholl-Realschule Sophie-Scholl-Realschule Karlsruhe Allgemeine Informationen zur Realschule Lernen an der Sophie-Scholl-Realschule Soziales Lernen an der Sophie-Scholl-Realschule Allgemeine Merkmale der Realschule Förderung

Mehr

2. JAHRESTAGUNG PROFESSIONELLE DISTANZ UND MOTIVATION NICHT NUR IM DIALYSEALLTAG. Gesundheitsförderung & Kompetenztraining Nicole Scherhag

2. JAHRESTAGUNG PROFESSIONELLE DISTANZ UND MOTIVATION NICHT NUR IM DIALYSEALLTAG. Gesundheitsförderung & Kompetenztraining Nicole Scherhag 2. JAHRESTAGUNG PROFESSIONELLE DISTANZ UND MOTIVATION NICHT NUR IM DIALYSEALLTAG Scherhag CHRONISCH NIERENKRANK BEDEUTET prädialytisc h dialysepflichti g transplantie rt BELASTUNGEN IN ALLEN LEBENSBEREICHEN

Mehr

Kompetenzscan (vom Arbeitsbetreuer vor der Zwischen- und Endbewertung auszufüllen)

Kompetenzscan (vom Arbeitsbetreuer vor der Zwischen- und Endbewertung auszufüllen) Kompetenzscan (vom Arbeitsbetreuer vor der Zwischen- und Endbewertung auszufüllen) Kompetenzscan praktischer Teil 2 (für Lernen in der Praxis) Instruktionen Der Kompetenzscan wird während des praktischen

Mehr

Stephan Bender. Einführung in die Schematherapie aus psychodynamischer Sicht. Eine integrative, schulenübergreifende Konzeption

Stephan Bender. Einführung in die Schematherapie aus psychodynamischer Sicht. Eine integrative, schulenübergreifende Konzeption Stephan Bender Einführung in die Schematherapie aus psychodynamischer Sicht Eine integrative, schulenübergreifende Konzeption V Herausgegeben von Franz Resch und Inge Seiffge-Krenke Stephan Bender Einführung

Mehr

Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie

Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Die Rolle des Partners im Community Reinforcement Approach Christine Scherb, Diplom- Psychologin Das Konzept der Co- Abhängigkeit vs. Unterstützung der Abstinenz durch den Partner Ein Paradigmawechsel

Mehr

Inhalt. 1 Psychoanalytische Einzel- und Gruppen psychotherapie: Das Modell der Über tragungsfokussierten Psychotherapie (TFP).. 3

Inhalt. 1 Psychoanalytische Einzel- und Gruppen psychotherapie: Das Modell der Über tragungsfokussierten Psychotherapie (TFP).. 3 Teil I Schwere Persönlichkeitsstörungen 1 Psychoanalytische Einzel- und Gruppen psychotherapie: Das Modell der Über tragungsfokussierten Psychotherapie (TFP).. 3 TFP im einzeltherapeutischen Setting....

Mehr

Coaching. Supervision. Organisationsberatung

Coaching. Supervision. Organisationsberatung Coaching Supervision Organisationsberatung Erfolgreiche Menschen Sie treten auf mit Überzeugungskraft. Sie sorgen für gute Beziehungen. Sie motivieren sich und andere. Sie treffen rechtzeitig richtige

Mehr

Fortbildungen und Trainings für Führungskräfte im Sozial- und Gesundheitswesen

Fortbildungen und Trainings für Führungskräfte im Sozial- und Gesundheitswesen Kommunikations Denn im sozialen Bereich herrschen andere Regeln, arbeiten andere Menschen als im klassischen Unternehmenskontext Verbesserer Dies gilt es auch bei der Mitarbeiterführung zu berücksichtigen.

Mehr

Forensische Supervision. Tat, Täter, Team Mirella Chopard

Forensische Supervision. Tat, Täter, Team Mirella Chopard Forensische Supervision Tat, Täter, Team Mirella Chopard Wirksamkeit von Supervision bestätigt Instrument der Qualitätssicherung Forschung: Ausgangslage Fokus: Supervisanden- und Klientensystem Auftraggeber

Mehr

Mit Coaching zu gesunder Selbst-/Führung

Mit Coaching zu gesunder Selbst-/Führung Willkommen zum Workshop Mit Coaching zu gesunder Selbst-/Führung 15. November 2017 Marie-Theres Hofmann Vereinigung BGM Forum Schweiz für die psychische und physische Stabilität der Mitarbeitenden! Marie-Theres

Mehr

Weiterbildung Systemische Supervision (SG 1 ) Aufbaukurs im fortlaufenden Kurssystem

Weiterbildung Systemische Supervision (SG 1 ) Aufbaukurs im fortlaufenden Kurssystem Weiterbildung Systemische Supervision (SG 1 ) Aufbaukurs im fortlaufenden Kurssystem Curriculum 16.01.2017 orientiert an den Rahmenrichtlinien der Systemischen Gesellschaft Inhalt 1. Vorbemerkungen und

Mehr

Meine Mitarbeiterin, mein Mitarbeiter hat Krebs. Ein Leitfaden der Krebsliga für Vorgesetzte Zurück in den beruflichen Alltag begleiten

Meine Mitarbeiterin, mein Mitarbeiter hat Krebs. Ein Leitfaden der Krebsliga für Vorgesetzte Zurück in den beruflichen Alltag begleiten Meine Mitarbeiterin, mein Mitarbeiter hat Krebs Ein Leitfaden der Krebsliga für Vorgesetzte Zurück in den beruflichen Alltag begleiten Zurück in den beruflichen Alltag begleiten Jede Krebserkrankung ist

Mehr

Umgang mit sterbenden Patienten

Umgang mit sterbenden Patienten Wahlfach Psychosomatische Medizin und Psychotherapie: Sommersemester 2012 Umgang mit sterbenden Patienten Dipl.-Psych. A. Boese, Psychologische Psychotherapeutin Dr. med. Chr. Kleiber 11.07.2012 1 2 Drei

Mehr

Antrag auf Anerkennung der Zusatzbezeichnung Schmerzpsychotherapeut / Schmerzpsychotherapeutin

Antrag auf Anerkennung der Zusatzbezeichnung Schmerzpsychotherapeut / Schmerzpsychotherapeutin Antrag auf Anerkennung der Zusatzbezeichnung Schmerzpsychotherapeut / Schmerzpsychotherapeutin im Rahmen der Weiterbildungsordnung der LandesPsychotherapeutenKammer Rheinland-Pfalz Ich beantrage hiermit

Mehr

Ausbildung zum Burnout-Coach nach dem Dialogprinzip

Ausbildung zum Burnout-Coach nach dem Dialogprinzip Ausbildung zum Burnout-Coach nach dem Dialogprinzip Gesund werden bedeutet die Bereitschaft, sich ohne Wenn und Aber für die Wahrheit zu entscheiden. Dauer: 6 Monate alle 14 Tage Anmeldung und weitere

Mehr

Wer macht was? Verschiedene Arbeitsbündnisse mit Patienten in der Kinder- und Jugendpsychiatrie. Roland Becker-Lenz

Wer macht was? Verschiedene Arbeitsbündnisse mit Patienten in der Kinder- und Jugendpsychiatrie. Roland Becker-Lenz Wer macht was? Verschiedene Arbeitsbündnisse mit Patienten in der Kinder- und Jugendpsychiatrie Roland Becker-Lenz Referat, VSKJ-Fachtagung 14.03.2014, Bern Arbeits-Bündnis 1 Notwendigkeit von Arbeitsbündnissen

Mehr

Die Regelungen zur Neuropsychologie in der Weiterbildungsordnung in Rheinland- Pfalz

Die Regelungen zur Neuropsychologie in der Weiterbildungsordnung in Rheinland- Pfalz Die Regelungen zur Neuropsychologie in der Weiterbildungsordnung in Rheinland- Pfalz Mainz, 14.08.2012 Referentin: Dr. Doris Naumann Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Trier Psychologischer Fachdienst

Mehr

Wissenschaftliche und praktische Qualifizierung für die Approbation - Vorschläge der BPtK

Wissenschaftliche und praktische Qualifizierung für die Approbation - Vorschläge der BPtK Wissenschaftliche und praktische Qualifizierung für die Approbation - Vorschläge der BPtK Dr. Nikolaus Melcop BPtK-Symposium Reform des Psychotherapeutengesetzes am 8.11.2016 in Berlin Ziele des Approbationsstudiums

Mehr

Führungstraining 2018

Führungstraining 2018 PHWT Führungsakademie Führungstraining 2018 Prof. Dr. Dieter Gerhold Kostenloses Schnupper-Seminar Sa 9. Dezember 2017 9-12 Uhr Führungstraining 2018 Das Programm ist sowohl auf Führungskräfte wie auch

Mehr

Praktikum Psychotherapie im tagesklinischen Umfeld

Praktikum Psychotherapie im tagesklinischen Umfeld Praktikumsbericht Kurzfassung Praktikum Psychotherapie im tagesklinischen Umfeld vorgelegt von: Karin Eigenseer karin.eigenseer@uni-ulm.de Matrikelnummer: 769189 Institution: Universitätsklinik Ulm Klinik

Mehr

INHALT. Vorwort 12. Grundlagen der Kommunikation. Gottfried Adam. 1 Zum Begriff der Kommunikation 16

INHALT. Vorwort 12. Grundlagen der Kommunikation. Gottfried Adam. 1 Zum Begriff der Kommunikation 16 INHALT Vorwort 12 Teil 1 Grundlagen der Kommunikation Gottfried Adam 1 Zum Begriff der Kommunikation 16 2 Modelle der Kommunikation 18 2.1 Fünf Grundsätze der Kommunikation (Watzlawick) 18 2.2 Das Modell

Mehr

Andreas Veith. Therapiemotivation. Zur Spezifizierung einer unspezifischen Therapievariablen. Westdeutscher Verlag

Andreas Veith. Therapiemotivation. Zur Spezifizierung einer unspezifischen Therapievariablen. Westdeutscher Verlag Andreas Veith Therapiemotivation Zur Spezifizierung einer unspezifischen Therapievariablen Westdeutscher Verlag Inhaltsverzeichnis Vorwort 11 1. Motivation im therapeutischen Prozeß 13 1.1. Einfuhrung

Mehr

Angebot 17 Psychisch kranke Mütter. Die Mutter/Kind Einheit der Charité Wahlpflichtmodul ab Semester 7 (2700 Minuten)

Angebot 17 Psychisch kranke Mütter. Die Mutter/Kind Einheit der Charité Wahlpflichtmodul ab Semester 7 (2700 Minuten) Angebot 17 Psychisch kranke Mütter. Die Mutter/Kind Einheit der Charité Wahlpflichtmodul ab Semester 7 (2700 Minuten) Einrichtung CC15 - Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie - CBF Inhaltsbeschreibung

Mehr

COACH PROFIL. Fragen an den Coach

COACH PROFIL. Fragen an den Coach COACH PROFIL Fragen an den Coach Profil geb. 1970 Abgeschlossenes Studium der Soziologie. Entwicklungs- und Sozialpsychologe, Medienwissenschaften Schwerpunkte: Executive Einzel- und Gruppen-Coaching Supervision

Mehr

Workshop 3. Wenn die Selbständigkeit schwindet... Autonomie in der Abhängigkeit

Workshop 3. Wenn die Selbständigkeit schwindet... Autonomie in der Abhängigkeit Workshop 3 Wenn die Selbständigkeit schwindet... Autonomie in der Abhängigkeit Mona Mettler: dipl. Pflegefachfrau; Palliativzentrum Dr. med. Mirjam Buschor; Oberärztin Palliativzentrum Fallgeschichte einer

Mehr

Therapeutische Selbstbilder

Therapeutische Selbstbilder Therapeutische Selbstbilder Von Selbstverständnis, Selbstzweifel und Selbstbereicherung (B.Sc.) ÜBERSICHT Definition Selbstbild Berufsbild Handlungsfreiheit Fazit Definition Selbstbild Aussagen, die über

Mehr

Multidimensionale Familientherapie. Ein spezifisches Behandlungsmodell für Jugendliche mit Substanzstörungen

Multidimensionale Familientherapie. Ein spezifisches Behandlungsmodell für Jugendliche mit Substanzstörungen Multidimensionale Familientherapie MDFT Ein spezifisches Behandlungsmodell für Jugendliche mit Substanzstörungen Systemische Forschung in Therapie, Pädagogik und Organisationsberatung", 5.3-7.3.2008, Heidelberg

Mehr

Burnout Prophylaxe: Wie entgehe ich der Burnout-Falle?

Burnout Prophylaxe: Wie entgehe ich der Burnout-Falle? Burnout Prophylaxe: Wie entgehe ich der Burnout-Falle? Workshop am 26. September 2013 Dr. Mada Mevissen Sozial- und Konfliktberatung an der TU Darmstadt 26. September 2013 Dr. Mada Mevissen Sozial- und

Mehr

Kompetenzprofil Studiengang SB KOMPETENZPROFIL

Kompetenzprofil Studiengang SB KOMPETENZPROFIL KOMPETENZPROFIL Im folgenden Diagramm sind die sechs in Ihrem Studiengang zu entwickelnden Kompetenzen abgebildet. Aus diesen Kompetenzen leiten sich die Studienmodule mit den spezifischen Kompetenzentwicklungszielen

Mehr

Die fachpraktische Ausbildung im Fachbereich Sozialwesen. Aufgaben und Ziele der fachpraktischen Ausbildung

Die fachpraktische Ausbildung im Fachbereich Sozialwesen. Aufgaben und Ziele der fachpraktischen Ausbildung Die fachpraktische Ausbildung im Fachbereich Sozialwesen Die fachpraktische Ausbildung beinhaltet: o die fachpraktische Tätigkeit in der Ausbildungsstelle (Praktikum) und o die fachpraktische Anleitung

Mehr

Antrag auf Anerkennung der Zusatzbezeichnung Psychodiabetologe / Psychodiabetologin

Antrag auf Anerkennung der Zusatzbezeichnung Psychodiabetologe / Psychodiabetologin Antrag auf Anerkennung der Zusatzbezeichnung Psychodiabetologe / Psychodiabetologin im Rahmen der Weiterbildungsordnung der LandesPsychotherapeutenKammer Rheinland-Pfalz Ich beantrage hiermit die Anerkennung

Mehr

Gemeinsam einen Weg finden!

Gemeinsam einen Weg finden! Gemeinsam einen Weg finden! Ihre Vorteile auf einen Blick Individuelle Angebote Ein Team mit hoher Kompetenz aus den Fachrichtungen Psychologie, Pädagogik, Heilpädagogik, Psychotherapie Ein multidisziplinäres

Mehr

Bildung ist Lernen mit offenem Ausgang. Weiterbildung Gestaltpsychologie und Konstruktivismus

Bildung ist Lernen mit offenem Ausgang. Weiterbildung Gestaltpsychologie und Konstruktivismus Bildung ist Lernen mit offenem Ausgang Weiterbildung Postanschrift: Lanke 10 29456 Hitzacker Mobil 0177. 700 2206 hwhemp@supaktiv.de Beratungsräume: Am Sande 40/41 21335 Lüneburg 2018 Ein Einstieg für

Mehr

Meine Bewertung des Kurses

Meine Bewertung des Kurses Meine Bewertung des Kurses Wir sind ständig bemüht, diesen Kurs fortlaufend zu verbessern. Unsere beste Informationsquelle sind Ihre ehrliche Meinung und Ihre Gefühle. Bitte füllen Sie dieses Formular

Mehr

INFORMATIONSMATERIAL ZUR AKTUELLEN WEITERBILDUNG AUFBAUKURS IN SYSTEMISCHER SUPERVISION WB - SV3 / 2017-2018

INFORMATIONSMATERIAL ZUR AKTUELLEN WEITERBILDUNG AUFBAUKURS IN SYSTEMISCHER SUPERVISION WB - SV3 / 2017-2018 INFORMATIONSMATERIAL ZUR AKTUELLEN WEITERBILDUNG AUFBAUKURS IN SYSTEMISCHER SUPERVISION WB - SV3 / 2017-2018 (Zertifikatskurs systemische Supervision, SG) w w w. w i s t - m u e n s t e r. d e Das Westfälische

Mehr

Empathie zwischen Forschung und Unterricht

Empathie zwischen Forschung und Unterricht Abteilung 4 Qualifikations- und Curriculumforschung Empathie zwischen Forschung und Unterricht Prof. Dr. Ingrid Darmann-Finck, Kompetenzen lt. PflAPrV II.1 Kommunikation und Interaktion mit Menschen aller

Mehr

Inhaltsklassifikation für ps. an. Leitlinien (LL) der VAKJP

Inhaltsklassifikation für ps. an. Leitlinien (LL) der VAKJP Seite 1 von 5 Franz J. Timmermann, Hamburg LL-Strukturpapier I Inhaltsklassifikation für ps. an. Leitlinien (LL) der VAKJP Vorschlag für eine globale Gliederung/Standardisierung der Inhalte von LL letzte

Mehr

Leitbild. des Jobcenters Dortmund

Leitbild. des Jobcenters Dortmund Leitbild des Jobcenters Dortmund 2 Inhalt Präambel Unsere Kunden Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Unser Jobcenter Unsere Führungskräfte Unser Leitbild Unser Jobcenter Präambel 03 Die gemeinsame

Mehr

Abbildung 2: Kränkungen sind destruktive Energien, komplexe Emotionen, Folgen einer Interaktion. Kränkungen zu verstehen bietet die Chance sich selbst

Abbildung 2: Kränkungen sind destruktive Energien, komplexe Emotionen, Folgen einer Interaktion. Kränkungen zu verstehen bietet die Chance sich selbst Abbildung 1: Am Anfang war die Kränkung kein Streit, kaum ein Konflikt, dafür Krisen, die auf die Kränkung zurückzuführen sind. Kränkungen sind wie Schatten, die die Leichtigkeit des Seins mit Schwermut

Mehr

LEITLINIEN ZUR GELUNGENEN DURCHFÜHRUNG DER PRAXISPHASEN.

LEITLINIEN ZUR GELUNGENEN DURCHFÜHRUNG DER PRAXISPHASEN. LEITLINIEN ZUR GELUNGENEN DURCHFÜHRUNG DER PRAXISPHASEN www.dhbw-mannheim.de Leitlinien zur gelungenen Durchführung der Praxisphasen 1 / Bewusste Planung der Praxiseinsätze 4 / Gegenüber den Studierenden

Mehr

Erziehungskompetenz stärken. Ein Bild sagt mehr als Worte. Beziehung sehen, verstehen, gestalten

Erziehungskompetenz stärken. Ein Bild sagt mehr als Worte. Beziehung sehen, verstehen, gestalten Erziehungskompetenz stärken Ein Bild sagt mehr als 1.000 Worte Beziehung sehen, verstehen, gestalten Video-Home-Training (VHT) Was passiert beim Video-Home-Training? Der/die Video-Home-TrainerIn kommt

Mehr

Curricularer Baustein: Ethische Herausforderungen in der Altenpflege Berufsethische Grundsätze kennen und sie im eigenen Handeln berücksichtigen

Curricularer Baustein: Ethische Herausforderungen in der Altenpflege Berufsethische Grundsätze kennen und sie im eigenen Handeln berücksichtigen CD-ROM zur Arbeitshilfe Lernfeldorientierung konkret 1 Curricularer Baustein: Ethische Herausforderungen in der Altenpflege Berufsethische Grundsätze kennen und sie im eigenen Handeln berücksichtigen AWO-Altenpflegeschule

Mehr

Qualität im Miteinander

Qualität im Miteinander Qualität im Miteinander Beziehungskompetenz als Basis für gelingendes Arbeiten im schulischen Kontext Veronika Prantl http://www.igfb.org/ Tagung Gesunde Schule Tirol 04.04.2017 Beziehung ist nicht alles

Mehr

Kanton St.Gallen Bildungsdepartement. Amt für Volksschule Beratungsdienst Schule. Beratungsangebote Schulbehörden

Kanton St.Gallen Bildungsdepartement. Amt für Volksschule Beratungsdienst Schule. Beratungsangebote Schulbehörden Kanton St.Gallen Bildungsdepartement Amt für Volksschule Beratungsdienst Schule Beratungsangebote Schulbehörden Herausgeber Kanton St.Gallen Amt für Volksschule Beratungsdienst Schule Davidstrasse 31 9001

Mehr

Die stationäre Behandlung psychisch kranker Flüchtlinge, Migrantinnen und Migranten. Bernhard Küchenhoff,

Die stationäre Behandlung psychisch kranker Flüchtlinge, Migrantinnen und Migranten. Bernhard Küchenhoff, Die stationäre Behandlung psychisch kranker Flüchtlinge, Migrantinnen und Migranten Bernhard Küchenhoff, 23.06.2016 Überblick Einleitung Grundprinzipien der Diagnostik und Behandlung Spezifische Behandlung

Mehr

Professionalisierung in der Ausbildung ein Denkmodell: Überlegungen aus Sicht der Hochschule

Professionalisierung in der Ausbildung ein Denkmodell: Überlegungen aus Sicht der Hochschule Soziale Arbeit Professionalisierung in der Ausbildung ein Denkmodell: Überlegungen aus Sicht der Hochschule Tagung «Hochschule und Praxis im Dialog» 21. März 2019 Esther Bussmann, Dozentin Zentrum Lehre

Mehr

Auswertung der Praxisaufgabe

Auswertung der Praxisaufgabe Auswertung der Praxisaufgabe Der Leitfaden dient sowohl dem/der Studierenden als auch dem/der Anleiter/in zur Reflexion der Praxisaufgabe. Ziel ist eine gezielte Rückmeldung für den/ die Studierende/n

Mehr

Praxis und Centrum System-Aufstellungen Systemisches Coaching Beratung Training.

Praxis und Centrum System-Aufstellungen Systemisches Coaching Beratung Training. Praxis und Centrum System-Aufstellungen Systemisches Coaching Beratung Training System-AufstellungEN System-Aufstellungen in der Gruppe Mehr als 15 Jahre Erfahrung mit System-Aufstellungen gebe ich gerne

Mehr