Ich kann, weil ich will, was ich bin! Die Bedeutung der persönlichen Lebensmotive und Ressourcen
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- Axel Kerner
- vor 7 Jahren
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1 Informationen zum Seminar: Ich kann, weil ich will, was ich bin! Die Bedeutung der persönlichen Lebensmotive und Ressourcen Was ist mir wirklich wichtig, was treibt mich an, motiviert mich? Welche Aktivitäten liefern mir Energie, stellen mich zufrieden und fördern meine Leistungsfähigkeit? In fast allen Kontexten der beruflichen Beratung spielen Fragen der persönlichen Identität eine zentrale Rolle und sind oft Schlüssel zur professionellen und personalen Kompetenz. Schon Immanuel Kant stellte in seiner Aussage ich kann, weil ich will, was ich muss die Bedeutung der Motivation für die Bereitschaft zum menschlichen Handeln heraus. Die moderne Psychologie unterscheidet heute zwischen innerer und von außen kommender Motivation und benennt als zusätzlichen Antrieb des Menschen die Willenskraft oder Volition. Bei der von innen kommenden Motivation geschieht das Handeln um seiner selbst willen, einfach nur, weil jemand Sinn und Freude darin empfindet. Nicht immer aber ist die Unterscheidung zwischen intrinsischen und extrinsischen Motivationen einfach. In diesem Bildungsurlaub machen wir uns auf die Suche nach unseren inneren Motivationen und Bedürfnissen und analysieren vor diesem Hintergrund aktuelle äußere Anforderungen in Beruf und Privatleben. Mit dem Blick auf unsere Energiequellen und Ressourcen gelingt es, kraftraubende Hemmnisse besser zu verstehen und persönliche Ziele bewusster anzugehen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich Termin: Leitung: Ralf Bolhaar, Supervisor und Coach, M.Sc., Lehrkraft für besondere Aufgaben (Fachhochschule Münster) 1
2 Seminarinhalte: Motivation und Wille Analyse: Aktuelle Herausforderungen im Berufs- und Privatleben Innere Motivation als persönliche Ressource Zusammenhänge von Motivation und erfolgreicher Teamarbeit Motivorientiertes Führen und Leiten Seminarziele: Reflexion der eigenen Berufs- und Lebenssituation Analyse des persönlichen Energiemanagements Transfer von motivorientierten Herangehensweisen in den beruflichen und persönlichen Alltag Erstellung eines persönlichen Ressourcen- und Stärkenprofils Entwicklung von Strategien für eine motivorientierte Berufs- und Lebensgestaltung Vermeidung von Reibungsverlusten in zwischenmenschlichen Situationen und Erhöhung der Toleranz Vertiefung anhand umfangreicher Seminarunterlagen ABLAUFPLAN: 1. Tag Wann? Inhalt u. Methodik 14:30 Uhr Ankunft, Ankommen 15:30 Uhr Begrüßung und Einleitung Einstieg ins Thema, Wochenüberblick Rahmenbedingungen Uhr Vorstellungsrunde, Kennenlernen der Gruppe Uhr ABENDESSEN Uhr Lebensmotive in Literatur und Philosophie Uhr ENDE 2
3 2. Tag 9.00 Uhr Einstieg ins Thema, Warm up 9.30 Uhr Motivation und Wille Konzepte von Antonewski bis Maslo Uhr Mit Willensstärke zum Ziel: Wie wichtig ist die innere Motivation? Uhr Persönliche Stärken erkennen: Ressourcenanalyse Uhr Nur wer sich bewegt kann etwas bewegen: Wanderung und themenbezogener Austausch am Beversee Uhr Abschlussrunde Uhr ENDE 3. Tag 9:15 Uhr Grundrichtungen der menschlichen Persönlichkeit nach dem Riemann-Thomann-Modell 10:30 Uhr Was treibt mich an? - Das Modell der 16 Lebensmotive Uhr Eigen- und Fremdwahrnehmung: Wie wir uns wahrnehmen, was wir ausstrahlen Uhr Unterschiedliche Zielsetzungen: Konflikte konstruktiv lösen, Umgang mit Ambivalenz Uhr ENDE 3
4 4. Tag 9:15 Uhr Motivation und Führung mit Mitarbeitern und Teams 10:30 Uhr Die 4 Qualitäten motivierender Teamarbeit Uhr Umsetzung motivorientierter Ansätze im persönlichem Lebenskontext und positiver Umgang mit Hindernissen Uhr Vielfalt als Chance: Umgang mit Diversität 18:30 Uhr ENDE 5. Tag 9:15 Uhr Erstellung einer persönlichen Energiebilanz 10:15 Uhr Reflexion: Blick nach vorn (Einheit am Beversee) 11:30 Uhr Transfer in den beruflichen Alltag 12:30 Uhr Abschluss, Fazit, Feedback Uhr ENDE 41 Unterrichtseinheiten 4
5 Zum Stundenplan: Programmänderungen vorbehalten. Die pädagogische Freiheit für evtl. notwendige Verschiebungen bleibt unberührt, da sich Lerninhalte in individuellen Lernprozessen und Gruppendynamiken entfalten. An unserem Institut unterrichten wir grundsätzlich mit einer hohen Theorie- und Praxisverschränkung. (Theorie 60 %, Praxis 40%). Daher schließen sich an die theoretischen Vermittlungen grundsätzlich praktische Übungen an, um das Gelernte auch später in die Praxis umzusetzen. Zielgruppe: Unser Bildungsurlaubsangebot richtet sich zunächst berufsgruppenunspezifisch an alle interessierten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Im Besonderen richtet sich diese Weiterbildung um folgende Zielgruppen: - Arbeitnehmer/innen, die die genannten Kenntnisse für ihre berufliche Tätigkeit benötigen. - Arbeitnehmer/innen aus gesundheitsfördernden, pädagogischen, therapeutischen, sozialen, medizinischen und beratenden Berufen. Veröffentlichungen: Internet: und Jahresprogramm EAG (gedruckte Broschüre). 5
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