Führungskräftetraining III Systemisches Denken in Veränderungsprozessen
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- Karl Kneller
- vor 8 Jahren
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Transkript
1 Beschreibung für die Teilnehmer Titel der Maßnahme Zielgruppe Seminarziele Inhalte Vermittler mit abgeschlossener Erstqualifikation in der Versicherungswirtschaft, Fach- und Führungskräfte, Team- und Projektleiter, selbstgesteuerte Teams, Prozessbegleiter, Berater. Personale Kompetenz und Beratungskompetenz aufbauen Grundlagen des systemischen Denkens kennen lernen und anwenden können Systemische Arbeitsmethoden verstehen lernen und in die eigene Arbeitspraxis integrieren können Komplexe Führungsaufgaben erkennen und bewältigen Change-Prozesse managen: Parameter des Change Managements - Veränderungsebenen - DOs and DON'Ts - Systemische Leitgedanken als Erfolgspartner in Change- Prozessen - Systemische Grundannahmen - Phasen in Change-Prozessen Führung, Team und andere Steuerungsinstanzen: Identifikation fördern - oder: Wie bekommt man Betroffene und Beteiligte ins Boot? - Wer kann und will sich wann und wo positionieren? - Was ist wie sinnvoll und machbar? - Wer übernimmt welche Rolle? - Welche offiziellen und informellen Spielregeln bestimmen den Prozess? - Wie können Veränderungsprozesse konstruktiv angeleitet werden? Integrata / Seite 1
2 Trainer Methode Dauer Organisatorische Hinweise Change-Prozesse in der Interaktion: Systemische Gesprächsführung: Sprachmuster und systemische Präzisionsfragen - Ziele und Zielvereinbarungen: Orientierungspunkte und Fallstricke - Schwierige Gesprächssituationen - Konfliktgespräche Prozessgestaltung: In Prozessen denken und handeln - Qualitätssicherung und Reviewsitzungen aus systemischer Sicht - Die lernende Organisation: wo können welche Lernprozesse stattfinden? Systemische Arbeitsmethoden: Aufstellungsverfahren - Systemisches Fragen - Hypothesenbildung - Ressourcen- und Kontextorientierung Erfahrene Trainer Vortrag, Demonstrationen, Diskussion, Gruppenarbeit, Rollenspiele, Vorbereitung und Durchführung mehrerer Übungsmoderationen - bei Bedarf Videoaufzeichnungen und -analysen. Das Seminar bezieht individuelle Fragestellungen der Teilnehmer mit ein. 3 Präsenztage keine Weiterbildungspunkte 22 WP für die gesamte Maßnahme Integrata / Seite 2
3 Ablaufplan für die Trainer Tag 1 Zeit Inhalte Lernziele Kompetenzen Methoden/Medien UE WP 10:00-10:15h Eröffnung, Begrüßung, Vorstellung, Organisatorisches, Ablauf Kenntnisse der Organisation des Seminars, der Seminarinhalte und der verwendeten Methodik Vortrag, Gespräch, FC :15-10:45h Vorstellungsrunde der Teilnehmer Gegenseitiges Kennenlernen Mitgestaltung von Gruppenprozessen PA-Interview oder kurze Selbstvorstellung 0,6 0 Vereinbarung über die gewünschten Verhaltensweisen Festlegen von Gruppenregeln LG, FC 10:45-11:30 Erwartungsanalyse: Clustern der Erwartungen und Abgleich mit Seminarplan Klärung der Erwartungen der Teilnehmer Kennenlernen der Moderationstechniken der Kartenabfrage und des Clustern Vorgehen und Nutzen der Moderationstechniken: Kartenabfrage und Clustern anwendend erkennen Kartenabfrage, PW, FC :30-11:45h Pause 11:45-13:15h Überblick über das Thema "Systemisches Denken" unter Blick auf Change-Prozesse Überblick über das Thema Systemisches Denken erhalten Integrata / Seite 3 Kennenlernen der Thematik im Überblick LG, Mind-Map, FC
4 13:15-14:00h Mittagspause 14:00-15:30h 15:30-15:45h Pause Geschichte der Systemtheorie, Systemische Gesetzmäßigkeiten und Vorannahmen Komplexität, Linearität und Zirkularität TN lernen Hintergrund, Geschichte und Zielsetzung der Systemtheorie kennen TN lernen die Besonderheiten der Systemischen Gesetzmäßigkeiten kennen und in ihrer Bedeutung für die Praxis einschätzen TN lernen das Verhältnis von Komplexität und Differenzierung für das Systemische Verständnis ihrer eigenen Praxis nutzen Erlangen eines Gesamtverständnisses vom Vorgehen und Nutzen Praktische Nutzung der Begriffe Komplexität, Linearität und Zirkularität Kleingruppenarbeit mit Auswertung im Plenum Integrata / Seite 4
5 15:45-17:15h Methoden der Systemischen Einzelberatung in Veränderungsprozessen Praxis des Präzisionsfragens und Praxis professioneller Kommunikation Kennenlernen des Präzisionsfragemodells und Üben systemischer Fragen TN üben die Prinzipien des Systemischen Fragens 17:15-17:30h Abschluss des Tages Weiteres Vorgehen, Feedbackrunde, Themenspeicher TN lernen die Grundprinzipien der Systemischen Einzelberatung, das Modell der wohlgestalteten Ziele und das Präzisionsfragemodell kennen LG, FC, Praxisdemonstration, Teilnehmerdiskussion, Kleingruppenarbeit mit Auswertung im Plenum Diskussion, FC, LG 0,3 0 Summe 7 Tag 2 Zeit Inhalte Lernziele Kompetenzen Methoden/Medien UE WP 09:00-10:30h Begrüßung und weiterer Ablauf Methoden der Systemischen Teamberatung in Veränderungsprozessen I 10:30-10:45h Pause TN wenden die systemische Prozessanalyse auf eigene Teams an Integrata / Seite 5 TN lernen die systemische Prozessanalyse kennen und auf ihren Teamzusammenhang anwenden. Impulsvortrag, LG, Diskussion, GA-Übung (3 Gruppen), PW, FC 10:45-12:15h Methoden der Systemischen TN lernen die systemische TN wenden die systemische GA-Übung (3 Gruppen),
6 Teamberatung in Veränderungsprozessen II 12:15-13:00 Mittagspause 13:00-13:30h Weitere Methoden der Systemischen Teamberatung in Veränderungsprozessen I 13:30-14:45h Weitere Methoden der Systemischen Teamberatung in Veränderungsprozessen II 14:45-15:00h Pause 15:00-16:30 Die Organisation als System: Wissensmanagement Organisationen als Lernende Organisationen nach Peter Senge Prozessanalyse kennen und auf ihren Teamzusammenhang anwenden. TN lernen das Zirkuläre Fragen und andere Methoden der Teamberatung kennen, mit denen sich festgefahrene Situationen klären lassen TN lernen das Zirkuläre Fragen und andere Methoden der Teamberatung anwenden Teilnehmer lernen den Unterschied zwischen Gesellschaft, Organisation und Person, sowie das Modell der Lernenden Organisation kennen Integrata / Seite 6 Prozessanalyse auf eigene Teams an Kennenlernen weiterer Methoden der Teamberatung Anwendung des theoretischen Wissens in der Praxisübung Bewusstheit über den möglichen Nutzen theoretischer Möglichkeiten zum Umgang mit schwierigen Teamsituationen Kennenlernen der wesentlichen Aspekte des Wissensmanagements und des Modells von Peter Senge PW, FC Vortrag, LG, Diskussion 0,6 0,6 GA-Übung mit dem Plenum, LG, Diskussion 1,6 1,6 LG,FC, Diskussion 16:30-16:45h Abschluss des Tages Weiteres Vorgehen, Feedbackrunde, Diskussion, FC, LG 0,3 0
7 Themenspeicher Summe 8,2 Tag 3 Zeit Inhalte Lernziele Kompetenzen Methoden/Medien UE WP 09:00-10:30h Begrüßung und weiterer Ablauf 10:30-10:45h Pause Die 7 Wesenselemente der Organisation nach F. Glasl 10:45-12:15h Systematische Lösungen: Das S.C.O.R.E.-Modell Feedback und Systemische Schleifen 12:15-13:00 Mittagspause TN lernen das vernetzte Denken auf die Prozesse ihrer Organisation zu übertragen Vertiefen der theoretischen Systemischen Kenntnisse Integrata / Seite 7 Bisher Gelerntes kann aktiv in die Praxisübung eingebracht werden Teilnehmer lernen systematisch zwischen Problemraum, Lösungsraum und Ressourcen unterscheiden und Probleme systematisch zu analysieren und zu lösen TN entwickeln ein dynamisches Verständnis ihrer beruflichen Praxis und der betrieblichen Prozesse LG (Aufgabenstellung/ Übung), GA, FC LG, FC, Diskussion, GA
8 13:00-14:30h Archetypen 14:30-14:45h Pause 14:45-15:15h Seminarausklang mit Zeichnen eines gemeinsamen Mind-Maps zum Seminar Weiteres Vertiefen der praktischen Moderationskenntnisse Abschluss des Gruppenprozesses TN lernen zwei wesentliche Modelle der systemischen Prozessanalyse kennen und auf ihre Praxis zu übertragen TN nehmen Rückblick auf das Seminar und festigen das Gelernte LG,FC, GA- Übung, Diskussion Plenumsarbeit mit Metaplanwand etc. 0,6 0,6 15:15-15:45h Phantasiereise 15:45-16:00h Seminarabschluss: Teilnahmezertifikate, Feedback & Seminarbewertung, Verabschiedung Systemische Gestaltung eines Seminarabschlusses TN festigen das Gelernte Plenumsübung mit Anleitung 0,6 0,6 0,3 0 Summe 7,2 Summe gesamt 22,4 Integrata / Seite 8
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