Muster. Beginnt bald die Jahresendrally? 1/11

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1 Aktienbrief Eine Research-Publikation der DZ BANK AG Ausgabe 48 / Fertiggestellt: :23 Uhr Zusammenfassungen von Finanzanalysen für Privatkunden Beginnt bald die Jahresendrally? Liebe Anleger, die italienische Bevölkerung hat am 4. Dezember 2016 mit einer deutlichen Mehrheit gegen eine Verfassungsänderung votiert. Dieses Nein der Italiener kommt einer deutlichen Niederlage für Premierminister Renzi gleich. Zwar hat dieser seinen Rücktritt angekündigt, der italienische Staatspräsident hat Renzi aber gebeten, noch bis zur Verabschiedung des Haushalts zu warten. Die Aktienmärkte setzten durchaus überraschend zu einer Erleichterungsrally an. Diese lässt sich damit begründen, dass die wochenlang vorherrschende Unsicherheit über den Ausgang des Referendums nun vorbei ist und die Märkte einen solchen Wahlausgang durchaus in Erwägung gezogen hatten. Dabei bleiben mit dem Nein der Italiener politische Fragen offen. Wird eine Übergangsregierung gebildet oder kommt es zu baldigen Neuwahlen? Letztere hat die Fünf-Sterne-Bewegung bereits gefordert. Eine politische Krise oder ein Machtvakuum zum jetzigen Zeitpunkt könnte für Italien kaum ungünstiger sein. Neben der Wachstumsschwäche hat das Land gegenwärtig mit der Lösung der Krise von Teilen des Bankensektors zu kämpfen. In Anbetracht dieser Problemfelder bleiben den Börsianern politische Unwägbarkeiten erhalten, die auch den DAX bremsen könnten. Demgegenüber DAX-INDEX spricht die Saisonalität für weitere Kursgewinne beim DAX in den nächsten Wochen. Im Dezember und Januar haben die Aktienmärkte historisch gesehen oftmals deutlich besser abgeschnitten als in anderen Monaten des Jahres. Das Thema Jahresendrally ist also auch in diesem Jahr sehr aktuell, vor allem weil es weiterhin kaum attraktive Alternativen zur Aktienanlage gibt. Diesbezüglich ist zu erwarten, dass das Trump-Momentum die Aktienmärkte vor allem in den USA noch etwas trägt, dann aber von einer Phase der Ernüchterung abgelöst wird. Vor diesem Hintergrund könnten die europäischen Aktienmärkte in den nächsten Wochen wieder ein Stück zum US-Aktienmarkt aufschließen. Ein weiterer Grund könnte der derzeit schwache Euro sein, der den exportstarken Unternehmen des Kontinents unter die Arme greift. Rückenwind könnten die europäischen Aktienmärkte auch von der für den 8. Dezember 2016 anberaumten EZB- Sitzung erhalten. Im Rahmen dieses Meetings dürfte der EZB-Rat eine Verlängerung des Anleihenankaufprogramms über den März 2017 hinaus bekannt geben. Die niedrige Kerninflationsrate, die politischen Risiken in der Eurozone und die moderate Wirtschaftsentwicklung sprechen zwar für eine zeitliche Ausdehnung der Anleihenankäufe. Einer unbefristeten Verlängerung steht aber die Entscheidung Stand am : Punkte Quelle: Datastream DAX-Index 200-Tage-Durchschnitt Hinweis: Aussagen zu früheren Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen von Finanzinstrumenten, Finanzindizes oder Wertpapierdienstleistungen stellen keinen verlässlichen Indikator für künftige Wertentwicklungen dar. Eine Gewähr für den zukünftigen Kurs, Wert oder Ertrag eines in diesem Dokument genannten Finanzinstruments, Finanzindex oder einer Wertpapierdienstleistung kann daher nicht übernommen werden. 1/11 Überreicht durch Volksbank Bad Oeynhausen-Herford eg Zuständige Aufsichtsbehörde: Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht IN DIESER WOCHE AKTUELL 02 Deutsche Post bleibt auf Kurs 03 thyssenkrupp mit gemischten Jahreszahlen 04 Talanx mit ambitionierten Langfristzielen 05 Walt Disney vorübergehend etwas schwächer 06 Finanzstabilität im Niedrigzinsstress 07 Keine Inflationsgefahren außer Trump? des Bundesverfassungsgerichts entgegen. Das Gericht hat die Vorgabe gegeben, dass das Kaufprogramm vom Volumen eher beschränkt sein muss. Vor diesem Hintergrund dürfte die EZB gezwungen sein, ein konkretes Enddatum zu nennen, aber auch bei der Öffnungsklausel darüber hinaus, wenn nötig zu bleiben. Wir erwarten zunächst eine Verlängerung des Ankaufprogramms bis Ende Nach der EZB- Sitzung dürften sich die Marktakteure auf das Fed-Meeting am 14. Dezember 2016 vorbereiten. Eine Zinsanhebung gilt als nahezu sicher, doch hinsichtlich der weiteren möglichen Schritte im Jahr 2017 besteht marktseitig Unsicherheit. Gelingt es dem DAX, die Hürde bei Punkten zu meistern, sind Kursgewinne bis Zähler zunächst wahrscheinlich. Ersteller: Christoph Müller, Analyst Tanja Pecher, Redakteurin

2 Eine Publikation der DZ BANK AG Ausgabe /11 DAX-Wert Deutsche Post 6)7)8)10)11) bleibt auf Kurs Die Deutsche Post DHL ist ein weltweit führender Post- und Logistikdienstleister. Die Gruppe bietet ihren Kunden sowohl einfach zu handhabende Standardprodukte als auch maßgeschneiderte Lösungen vom Dialogmarketing über die ecommerce-bezogene Logistik bis hin zur industriellen Versorgungskette. Der Konzern ist in über 220 Ländern und Territorien tätig und beschäftigt mehr als Mitarbeiter. Ergebnisseitig erfreulich Der Konzern hat ergebnisseitig einen soliden Bericht zum dritten Quartal 2016 vorgelegt. Mit 755 Mio. Euro lag das Konzern-EBIT rund 4% über unserer Schätzung und rund 3% über der Markterwartung. Die Deutsche Post hat das operative Ergebnis gegenüber dem Vorjahreszeitraum deutlich gesteigert und knüpft damit an die starke Ergebnisdynamik der Vorquartale an. Der merkliche Zuwachs gegenüber dem Vorjahr ist neben dem Wegfall erheblicher negativer Einmaleffekte auf ein anhaltendes organisches Ergebniswachstum in allen Unternehmensbereichen zurückzuführen. Der Umsatz des Konzerns ging hingegen in den Monaten Juli bis September 2016 um 3,9% auf 13,9 Mrd. Euro zurück. CHANCEN Ursachen hierfür waren negative Währungseffekte, niedrigere Treibstoffzuschläge infolge des gesunkenen Ölpreises sowie der seit dem vierten Quartal 2015 geänderte Ausweis von Umsätzen in einem großen Kundenvertrag der Division Supply Chain. Bereinigt um diese Effekte lagen die Konzernerlöse um 2,4% über dem Vorjahreswert. Blick in die Bereiche Der Bereich Post - ecommerce - Parcel (PeP) entwickelte sich besser als erwartet. PeP konnte das operative Ergebnis auf 295 Mio. Euro mehr als verdoppeln, nachdem das EBIT im Vorjahr unter anderem durch die Folgen eines Streiks belastet war. Der Bereich profitierte von dem anhaltenden Paketwachstum und von Kostenoptimierungsmaßnahmen. Bereinigt um die Hochschreibung von 82 Mio. Euro im Vorjahr steigerte der Bereich Express das EBIT um 19% gegenüber dem Deutsche Post Xetra-Schlusskurs am Branche: Transport Logistik : 29,44 Euro ISIN: DE Jahr *) Umsatz in Mrd. **) KGV RISIKEN + Megatrends wie Globalisierung und Outsourcing unterstützen Exogene Schocks führen zu rückläufigen Transportmengen das Frachtwachstum + Der Welthandel entwickelt sich in der Regel deutlich Verschärfter Wettbewerb im Briefbereich könnte zu stärker als das weltweite Wirtschaftswachstum Preisdruck führen + Eine führende Marktposition in Asien ist aufgrund der Im Frachtbereich können kurzfristige Erhöhungen überdurchschnittlichen Wachstumserwartung positiv der Einkaufspreise nicht vollständig an die Kunden + Im Briefbereich/Paketgeschäft sorgt der steigende Internethandel für weitergegeben werden Wachstumspotenzial Dividende je Aktie **) Bereinigtes IFRS- Ergebnis je Aktie **) Dividendenrendite ,2 1,22 24,1 0,85 2,9% 2016e 57,0 2,18 13,5 0,95 3,2% 2017e 58,7 2,16 13,6 1,00 3,4% 2018e 60,4 2,32 12,7 1,05 3,6% Fairer Wert je Aktie: 32 Euro Marktkapitalisierung: 34,53 Mrd. Euro Streubesitz: 77,2% Dividendentermin: Geschäftsbericht 2016: Vergleichswerte: FedEx, Kühne & Nagel, PostNL, UPS *)Geschäftsjahresende zum **)Alle Angaben in Euro Quellen: DZ BANK, Datastream, Unternehmensangaben Umsatz in Mrd. Euro ,2 60,4 58,7 57, e 2017e 2018e Vorjahreszeitraum. Der Anstieg wurde getragen vom Volumenwachstum und von Kostenoptimierungsmaßnahmen. Der Bereich Fracht profitierte von Turnaround-Maßnahmen, während das Umfeld weiter schwierig blieb. Die Division Supply Chain steigerte das EBIT um 35,6% auf 137 Mio. Euro und verbuchte einen Restrukturierungsaufwand von 8 Mio. Euro. Ausblick auf 2016 bestätigt In den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2016 kletterte das operative Ergebnis des Konzerns um 63,7% auf 2,4 Mrd. Euro. Der Konzerngewinn stieg in den ersten neun Monaten um mehr als 100% auf 1,8 Mrd. Euro. Für den Rest des Jahres 2016 rechnet das Unternehmen nur mit einem moderaten Wachstum der Weltwirtschaft. Trotz des damit auch weiterhin fehlenden konjunkturellen Rückenwinds geht die Deutsche Post nach der sehr guten operativen Entwicklung der ersten neun Monate unverändert davon aus, ihr Ziel einer signifikanten EBIT-Steigerung im Gesamtjahr auf 3,4 Mrd. Euro bis 3,7 Mrd. Euro zu erreichen. Auch für die kommenden Jahre bestätigt das Unternehmen seine Ziele: Die Deutsche Post geht davon aus, den operativen Gewinn im Zeitraum 2013 bis 2020 um durchschnittlich mehr als 8% jährlich zu steigern. Wir sehen die Deutsche Post als großen Profiteur des stark wachsenden Online-Handels. Unter Berücksichtigung der leicht erhöhten Gewinnschätzungen haben wir einen fairen Wert von 32 Euro ermittelt und bestätigen unsere positive Haltung gegenüber der Deutsche-Post-Aktie. Quelle: Unternehmensflash vom 8. November 2016 von Dirk Schlamp, Analyst 40-Wochen-Durchschnitt Deutsche Post

3 Eine Publikation der DZ BANK AG Ausgabe /11 DAX-Wert thyssenkrupp 7)10)11) mit gemischten Jahreszahlen thyssenkrupp ist ein diversifizierter Industriekonzern mit traditionell hoher Werkstoffkompetenz und einem wachsenden Anteil an Industriegüter- und Dienstleistungsgeschäften. Der Konzern beschäftigt über Mitarbeiter in fast 80 Ländern. thyssenkrupp erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2015/16 einen Umsatz von rund 39 Mrd. Euro. Uneinheitliches Zahlenwerk 2015/16 Das Geschäftsjahr 2015/16 war geprägt von einem schwachen ersten Halbjahr der materialnahen Bereiche, einer gedämpften Auftragsentwicklung im Bereich des Anlagenbaus und einer anhaltend positiven Entwicklung im Bereich der Aufzüge und Fahrtreppen. Trotz der schwierigen Marktbedingungen hat thyssenkrupp seine operative Ertragskraft im zurückliegenden Geschäftsjahr von Quartal zu Quartal steigern können. Im Schlussquartal lagen Ergebnis und Mittelzufluss bereits wieder über den Vorjahreswerten. Dennoch blieb das bereinigte EBIT im Gesamtjahr mit 1,47 Mrd. Euro hinter dem Vorjahreswert (1,7 Mrd. Euro) zurück. Das bereinigte EBIT enttäuschte leicht unsere Erwartungen. Auch der Gewinn je Aktie blieb mit 0,52 Euro unterhalb der Messlatte der Analysten (0,66 Euro). Insgesamt war das CHANCEN + Stahlpreiserhöhungen + Fortführung der Portfoliomaßnahmen + Weiteres Kostensenkungsprogramm + Verkauf des brasilianischen Stahlwerks Geschäftsjahr 2015/16 stark durch den hohen Import- und Preisdruck in den Werkstoffgeschäften geprägt. Insbesondere in Europa hat die Erholung der Preise später eingesetzt, und das von einem niedrigeren Niveau aus als ursprünglich erwartet. Vorstand und Aufsichtsrat wollen die Aktionäre an der zuletzt doch guten Geschäftsentwicklung teilhaben lassen und schlagen der Hauptversammlung eine Beibehaltung der Dividende in Höhe von 0,15 Euro je Aktie vor. Wir gingen zuvor von einem Dividendenvorschlag von 0,20 Euro aus. Demgegenüber war der freie Cashflow vor Merger & Acquisitions mit 198 Mio. Euro etwas höher als von uns prognostiziert. Das Effizienzprogramm impact leistete auch im abgelaufenen Geschäftsjahr einen signifikanten Beitrag zur Stabilisierung des Unternehmens. Mit EBIT-Effekten von knapp 1 Mrd. Euro lagen die Einsparungen erneut deutlich über dem Ziel von 850 Mio. Euro. thyssenkrupp Xetra-Schlusskurs am Branche: Industrie : 22,04 Euro ISIN: DE Jahr *) Umsatz in Mrd. **) KGV Dividende je Aktie **) Bereinigtes IFRS- Ergebnis je Aktie **) Dividendenrendite 2015/16 39,3 0,52 42,4 0,15 0,7% 2016/17e 40,4 1,35 16,3 0,20 0,9% e 41,7 1,94 11,4 0,30 1,4% 2018/19e 42,9 2,10 10,5 0,35 1,6% Fairer Wert je Aktie: 23,50 Euro Marktkapitalisierung: 12,47 Mrd. Euro Streubesitz: 77,0% Dividendentermin: Kapitalmarkttag: Vergleichswerte: Acerinox, ArcelorMittal, Klöckner & Co, Salzgitter *)Geschäftsjahresende zum **)Alle Angaben in Euro Quellen: DZ BANK, Datastream, Unternehmensangaben Bereinigtes IFRS-Ergebnis je Aktie in Euro 2,5 2,0 1,5 1,0 0,5 0,0 1,94 2,10 1,35 0, / /17e 2017/18e 2018/19e RISIKEN Konjunktureintrübung Zyklische Schwankungen der Endmärkte Wechselkursentwicklung, Preisentwicklung bei Energie und Rohstoffen Steigende Stahlimporte Unternehmensprognose leicht schwächer Die Ergebnisprognose für das laufende Geschäftsjahr 2016/17 fiel schwächer aus als erwartet: Das Management prognostiziert ein adjustiertes EBIT von rund 1,7 Mrd. Euro und damit etwa 10% weniger als ursprünglich vom Markt erwartet. Infolge dieses Ausblicks gab der Aktienkurs leicht nach. Der Umsatz soll im einstelligen Prozentbereich zulegen, nachdem er im abgelaufenen Geschäftsjahr um 8% gesunken ist. Der Jahresüberschuss soll den Unternehmensangaben zufolge deutlich positiv ausfallen; im Geschäftsjahr 2015/16 lag er bei 261 Mio. Euro. Die Investitionen werden mit rund 1,5 Mrd. Euro und somit etwas höher als im Vorjahr (1,4 Mrd. Euro) veranschlagt. Der freie Cashflow soll leicht positiv sein. Für das Auftaktquartal des Anfang Oktober 2016 begonnenen Geschäftsjahres 2016/17 prognostiziert thyssenkrupp ein adjustiertes EBIT von rund 300 Mio. Euro. Aktie bleibt kaufenswert Der Jahresabschluss 2015/16 lieferte ein gemischtes Bild. Ein schwaches Materialgeschäft in der ersten Jahreshälfte belastete den Gewinnverlauf. Der Konzernumbau ist zuletzt etwas ins Stocken geraten. Ein Stahl-Joint- Venture mit Tata Steel Europe scheint weiter möglich, sofern eine Lösung für die hohen Pensionsverpflichtungen von Tata gefunden wird. Zuletzt haben sich die Perspektiven für die Stahlpreise verbessert, allerdings sind auch die Rohstoffkosten deutlich gestiegen, sodass die Margen unter Druck bleiben. Wir haben einen fairen Wert von 23,50 Euro für die thyssenkrupp-aktie ermittelt und sprechen für den Dividendentitel eine Kaufempfehlung aus. Quelle: Unternehmensflash vom 25. November 2016 von Dirk Schlamp, Analyst 40-Wochen-Durchschnitt thyssenkrupp

4 Eine Publikation der DZ BANK AG Ausgabe /11 MDAX-Wert Talanx 7)10)11) mit ambitionierten Langfristzielen Talanx ist der drittgrößte deutsche Versicherungskonzern und die achtgrößte Versicherungsgruppe in Europa. In der Erstversicherung hat der Konzern insbesondere in der Industrieversicherung traditionell eine starke Marktposition. Im Privat- und Firmenkundengeschäft ist Talanx ebenfalls aktiv. Zum Konzern gehört auch die separat börsennotierte Hannover Rück (Talanx-Anteil: 50%). Neunmonatszahlen besser als erwartet Für die ersten neun Monaten 2016 hat Talanx mit einem operativen Ergebnis (EBIT) von Mio. Euro und einem Periodenüberschuss von 635 Mio. Euro die Erwartungen übertroffen. In der Industrieversicherung lag das operative Ergebnis 34% über Vorjahresniveau bei 204 Mio. Euro. Jedoch sanken die Bruttoprämien als Folge der laufenden Sanierung von Teilen des Inlandsgeschäfts um 1,3% auf Mio. Euro. Die Combined Ratio Schaden-Kosten-Quote verbesserte sich von 100,3% vor einem Jahr auf nun 98%. Im Segment Privat- und Firmenversicherung International (Retail International) sank das EBIT um 6% auf 163 Mio. Euro, vornehmlich wegen negativer Wechselkurseffekte und der sogenannten Asset-Steuer in Polen. Hier verschlechterte sich die Combined CHANCEN Ratio von 96,3% auf 97%, unter anderem wegen der Schadeninflation in Brasilien und Mexiko, die jeweils aus der Währungsabwertung resultierte. Die Privat- und Firmenversicherung Deutschland (Retail Germany) erzielte ein EBIT von 70 Mio. Euro. Darin enthalten ist eine Belastung aus dem Restrukturierungsprogramm KuRS von 52 Mio. Euro. Die Combined Ratio des Segments lag bei 103% und adjustiert um die Aufwendungen in Zusammenhang mit KuRS bei 100,4% nach 100,6% vor einem Jahr. Die Verbesserung ergibt sich durch den Wegfall der seinerzeitigen Goodwill-Abschreibung in der Lebensversicherung von 155 Mio. Euro. Für das Gesamtjahr 2016 hat Talanx den Ausblick leicht angehoben und erwartet nunmehr einen Jahresüberschuss von mindestens statt ungefähr 750 Mio. Euro, ebenso für RISIKEN + Graduell steigende Zinsen können zu höherer Profitabilität in Schaden/Unfall und Lebensversicherung füh- die Lebenserstversicherung ein Risiko Anhaltendes Niedrigzinsumfeld ist insbesondere für ren Hohe Großschadenbelastung in Industrieversicherung + Internationaler Ausbau der in Deutschland starken Marktposition in der Industrieversicherung Probleme bei der Integration der Akquisitionen insbesondere in Polen + Überdurchschnittliches Prämien-/Gewinnwachstum durch Engagement in Polen, Türkei, Brasilien, Mexiko Umsetzung von Kostensenkungsmaßnahmen kann + Höhere Profitabilität und dadurch Kostensenkungen negativen Einfluss auf Risikoselektion, Schadenmanagement im deutschen Privat- und Firmenkundengeschäft haben + Gute Kursentwicklung Hannover Rück Talanx Xetra-Schlusskurs am Branche: Versicherungen : 30,97 Euro ISIN: DE 000 TLX100 5 Jahr *) Gesamter Umsatz in Mrd. **) IFRS-Ergebnis KGV Dividende je Aktie **) je Aktie **) Dividendenrendite ,8 3,52 8,8 1,30 4,2% 2016e 31,8 3,22 9,6 1,35 4,4% 2017e 32,8 3,30 9,4 1,45 4,7% 2018e 33,9 3,47 8,9 1,49 4,8% Fairer Wert je Aktie: 33,50 Euro Marktkapitalisierung: 7,83 Mrd. Euro Streubesitz: 21,0% Dividendentermin: 5/2017 Geschäftsbericht 2016: Vergleichswerte: Allianz, Hannover Rück, Munich Re, Swiss Re /12 10/13 10/14 10/15 10/16 *)Geschäftsjahresende zum **)Alle Angaben in Euro Quellen: DZ BANK, Datastream, Unternehmensangaben Gesamter Umsatz in Mrd. Euro 33,9 32,8 31,8 31, e 2017e 2018e Schlechte Kursentwicklung Hannover Rück Investorentag mit Fokus Retail Germany Talanx hat auf einem Investorentag mit dem Schwerpunkt Retail Germany ambitionierte und recht langfristige Ziele bekannt gegeben. Demnach soll das operative Ergebnis des Segments bis zum Jahr 2021 auf mehr als 240 Mio. Euro steigen; für 2016 werden 85 Mio. Euro erwartet. Einen wesentlichen Beitrag dazu sollen Kosteneinsparungen von etwa 140 Mio. Euro in der deutschen Schaden- und Unfallversicherung liefern. Für den Gesamtkonzern hat das Management ein überproportionales Gewinnwachstum der Erstversicherungsaktivitäten bis 2021 in Aussicht gestellt. Trotz der überzeugend präsentierten Strategie für Retail Germany bleibt unseres Erachtens Skepsis angezeigt. Restrukturierungen im deutschen Versicherungsmarkt sind schwierig und der Track-Record von Talanx mit mittelfristigen Zielen nicht überzeugend. Aktie bleibt ein Kaufkandidat Eine erfolgreiche Umsetzung der laufenden Sanierung der deutschen Industrieversicherung und des deutschen Privatkundengeschäfts sollte mittelfristig zu steigenden Gewinnen führen. Die implizite Marktkapitalisierung der Erstversicherungsaktivitäten, also die Marktkapitalisierung von Talanx abzüglich des Marktwerts der 50,2%igen Beteiligung an Hannover Rück, beträgt lediglich etwa 1,5 Mrd. Euro, was einem impliziten Kurs-Gewinn-Verhältnis für 2016 von nur etwa 4,3 entspricht. Wir bestätigen unsere Kaufempfehlung mit einem fairen Wert von 33,50 Euro je Aktie. Quelle: Unternehmensflash vom 21. November 2016 von Thorsten Wenzel, Analyst 40-Wochen-Durchschnitt Talanx

5 Eine Publikation der DZ BANK AG Ausgabe /11 Börse New York Walt Disney 11) vorübergehend etwas schwächer Der US-Medienkonzern betreibt Kabelsender, Themenparks und Ferienresorts sowie Geschäfte zum Verkauf von Merchandising- Artikeln. Zum Portfolio gehören ferner Kreuzfahrtschiffe ( Disney Cruises ). Die Filmsparte (unter anderem Pixar, Marvel, Disney Motion, Lucasfilm) zählt zu den größten und erfolgreichsten der Welt. Das Angebot an Streaming-Leistungen (insbesondere Sportübertragungen) soll ausgebaut werden. Schlussquartal nicht ganz wie erwartet Der Medienkonzern hat im Abschlussquartal des am 30. September beendeten Geschäftsjahres 2015/16 die hohen Erwartungen knapp verfehlt. Dafür verantwortlich waren vor allem negative Wechselkurseinflüsse sowie ein unvorteilhafter Kalendereffekt gegenüber dem Geschäftsjahr 2014/15, das rund 53 Wochen umfasste. Der Umsatz sank gegenüber dem Vorjahr um 3% auf 13,1 Mrd. US-Dollar und lag damit 400 Mio. US- Dollar unterhalb des vom Markt erwarteten Werts. Der Gewinn je Aktie belief sich auf 1,10 nach 1,20 US-Dollar ein Jahr zuvor und verfehlte damit die Erwartung des Marktes, der von 1,15 US-Dollar ausging. Positiv werten wir den rund 15%igen Anstieg des operativen Cashflows auf 3,8 Mrd. US-Dollar. CHANCEN + Ausbau des Streaming-Angebotes + Themenpark in Shanghai wird zum Besuchermagneten + Online Streaming-Geschäft ( Disney Movies Anywhere ) entwickelt sich gut + Sehr attraktive Filmpipeline ermöglicht Umsatz- und Gewinnplus + Vermarktung populärer Figuren aus Kinoerfolgen (Verkauf von Fanartikeln) Besserung in Sicht Die TV-Sparte litt im Berichtsquartal unter geringeren Werbeeinnahmen bei zugleich gestiegenen Programmkosten beim Sportsender ESPN. Damit sanken der Umsatz der Sparte um 3% und der operative Gewinn um 8%. Kurzfristig dürfte unsers Erachtens der Erwerb der Sportrechte für die US-Basketballliga NBA die Sparte belasten. Langfristig sehen wir jedoch Wachstumspotenzial durch den Verkauf von Senderechten an Streaming- Portale wie DirecTV Now von AT&T 11). Auch die Filmsparte verbuchte einen Rückgang des Gewinns um 5% vornehmlich wegen höherer Marketingkosten und geringerer Erlöse aus dem Verkauf von Kinotickets. Unserer Meinung nach verfügt Walt Disney über eine sehr attraktive Pipeline mit Filmen wie Rogue One: A Star Wars Story, der sowohl in den USA als auch hierzulande Walt Disney Schlusskurs New York am Branche: Media & Entertainment : 100,66 US-Dollar ISIN: US Jahr *) Umsatz in Mrd. **) Ergebnis KGV Dividende je Aktie **) je Aktie **) Dividendenrendite 2014/15 52,5 5,05 19,9 1,15 1,1% 2015/16 55,6 5,72 17,6 1,32 1,3% 2016/17e 57,7 6,00 16,8 1,42 1,4% 2017/18e 61,0 6,77 14,9 1,52 1,5% Fairer Wert je Aktie: 115,00 US-Dollar (USD) Marktkapitalisierung: 161,66 Mrd. USD Streubesitz: 91,9% Dividendentermin: k.a. Zwischenbericht: Vergleichswerte: CBS, Time Warner, Viacom Inc. CI B, Vivendi *)Geschäftsjahresende zum **)Alle Angaben in US-Dollar Quellen: DZ BANK, Datastream, Unternehmensangaben Umsatz in Mrd. Euro RISIKEN Sinkende Verbraucherausgaben aufgrund konjunktureller Abkühlung Volatile Geschäftsentwicklung im Filmgeschäft Zunehmender Wettbewerb beim Vertrieb von Sport- Inhalten Verzögerungen beim Bau beziehungsweise der Eröffnung neuer Themenparks und Ferienresorts Rückgang der Abonnentenzahl bei ESPN Mitte Dezember anläuft, Cars 3 (Kinostart USA: Mitte 2017) oder dem fünften Teil der Pirates of the Carribean -Reihe (Mai 2017). Angesichts dessen gehen wir für 2017 und noch stärker für 2018 von einer positiven Entwicklung der Sparte aus, die auch den Verkauf von Merchandising-Artikeln beflügeln dürfte. Erfreulich ist die Resonanz hinsichtlich des im dritten Quartal 2015/16 eröffneten Freizeitparks in Shanghai. Hier wurden laut Management mit rund vier Millionen Besuchern in den ersten vier Monaten die Erwartungen übertroffen. Für ermutigend erachten wir dabei, dass die Hälfte der Gäste von außerhalb des Großraums von Shanghai kam und bereits im laufenden Geschäftsjahr die Gewinnschwelle erreicht werden soll. Aktie weiterhin kaufenswert Walt Disney verfügt unseres Erachtens über das attraktivste Markenportfolio im Medien- Bereich. Die jüngsten Kinofilme haben sehr hohe Einspielergebnisse erzielt, was sich künftig auch positiv auf das Merchandising- Geschäft und die Themenparks auswirken dürfte. Mit der Eröffnung des Freizeitparks in Shanghai sollte sich der Wachstumstrend fortsetzen. Positiv werten wir den Plan, einen kostenpflichtigen Sport-Streaming-Service aufzubauen und damit das Angebot an 40-Wochen-Durchschnitt Walt Disney ,5 55,6 57,7 61,0 2014/ / /17e 2017/18e Streaming-Inhalten auszubauen. Zudem ermöglicht die starke Bilanz umfangreiche Aktienrückkäufe. Die Bewertungsprämie im Branchenvergleich halten wir für gerechtfertigt. Auf dieser Basis sprechen wir eine Kaufempfehlung für die Walt-Disney-Aktie aus, deren fairen Wert wir bei 115 Dollar sehen. Quelle: Unternehmensflash vom 11. November 2016 von Ingo Wermann, Analyst

6 Eine Publikation der DZ BANK AG Ausgabe /11 Euroland Finanzstabilität im Niedrigzinsstress Die deutsche Bundesbank und die Europäische Zentralbank (EZB) haben kürzlich ihre Finanzstabilitätsberichte vorgelegt. Deren Ausführungen lassen sich so interpretieren, dass zwar keine akute Gefahr für die Finanzstabilität besteht, eine Reihe potenzieller Risikofaktoren der Aufsicht aber die Sorgenfalten auf die Stirn treiben. Das DZ BANK Research teilt diese Einschätzung und identifiziert dabei vor allem das extrem niedrige Zinsniveau, das die EZB durch ihre Geldpolitik mit verantwortet, als eine wesentliche Gefahrenquelle für die Finanzmarktstabilität in Deutschland und Europa. In einer Research-Studie werden diese Gefahren analysiert und vor allem hinsichtlich Deutschlands eine Einschätzung des Risikopotenzials vorgenommen. Gewinner und Verlierer Der Zins, als Preis für die Bereitstellung von Kapital, ist eine zentrale Stellgröße im Finanzierungskreislauf. Er sorgt dafür, dass Kapital in möglichst effiziente Verwendungen geschleust wird und trägt so zum Wohlstand einer Volkswirtschaft bei. In der Vergangenheit hat dies meist gut funktioniert, inzwischen ist durch die niedrigen Zinsen aber einiges aus den Fugen geraten. Dabei müssen Zinsen naturgemäß schwanken können. Problematisch ist jedoch, wenn sich das Zinsniveau weit abseits des üblichen Schwankungsbereichs bewegt und Preissignale durch geldpolitische Markteingriffe ihre Wirkung verlieren. Genau dies ist aktuell der Fall. Für die deutschen Privathaushalte bedeutet es konkret, dass eine Verzinsung ihrer Sparguthaben praktisch nicht mehr stattfindet. Die DZ BANK schätzt, dass sie zwischen den Jahren 2010 und 2015 Entlastungen bei den Kreditzinsen gegengerechnet Nettozinseinbußen von 152 Mrd. Euro erlitten haben. Dies ist vor allem bitter, weil die Guthabenverzinsung eigentlich auch als wichtige Stütze der privaten Altersversorgung gedacht ist. Unternehmen gehören gewöhnlich zu den Gewinnern geringer Zinsaufwendungen. Allerdings wurde in Deutschland in den letzten Jahren ein guter Cashflow für Kredittilgung und Geldvermögensbildung genutzt, sodass UMLAUFRENDITE INLÄNDISCHER INHABERSCHULDVERSCHREIBUNGEN IN DEUTSCHLAND in Prozent p.a. 12 "Normal"- 11 Zinsphase Quellen: Deutsche Bundesbank, DZ BANK AG (Monatsdurchschnittswerte) sich der Unternehmenssektor ebenfalls zunehmend um die Verzinsung seiner Geldanlagen sorgt. Gleiches gilt für Versicherungen, die bei anhaltender Niedrigzinsphase alte Anlagebestände durch Anlagen mit niedriger Verzinsung ersetzen müssen. Dadurch fällt es immer schwerer, die den Versicherungsnehmern zugesagte Garantieverzinsung zu erwirtschaften. Klarer Gewinner der Niedrigzinsen ist dagegen der Staat. Laut dem Institut für Weltwirtschaft errechnen sich allein aus der Emission von Bundesanleihen zwischen den Jahren 2009 und 2014 kumulierte Einsparungen bei der Zinslast von knapp 80 Mrd. Euro bis 2015 und rund 160 Mrd. Euro bis zum Jahr Risiken der Niedrigzinsen Ein Großteil der Risiken der aktuellen Niedrigzinsphase konzentriert sich auf den Bankensektor. Zwar profitieren Banken anfangs von sinkenden Zinsen, da sich diese bei den Zinsaufwendungen für Einlagen schneller niederschlagen als bei den Erträgen der meist langfristigen Kredite. Bei anhaltend niedrigen Zinsen verengt sich jedoch die Zinsspanne und drückt auf die Ertragslage der Banken, zumal ein Einlagenzins von null in der Regel eine Barriere darstellt. Steigende Zinsen können das Ertragsproblem zunächst sogar verschärfen, vor allem wenn der Anstieg vom kurzen Ende der Zinskurve ausgeht. Verstärkt wird dies noch dadurch, dass viele Anlagegelder in Form von Sichteinlagen zwischengeparkt sind, während sich Kunden im Kreditgeschäft die Vorteile der Niedrigzinsen durch lange Laufzeiten gesichert haben. Dieser Fristenspagat bedeutet für die Banken gerade bei einer Zinswende ein erhebliches Risikopotenzial. Außerhalb der Banken sind Risiken der Niedrigzinsen vor allem in möglichen Preisblasen bei Sachanlagen wie zum Beispiel Aktien und Immobilien zu erkennen. Auf der Suche nach Rendite und verstärkt durch günstige Finanzierungsbedingungen akzeptieren Anleger hier Preise, die sich spätestens bei einem Zinsanstieg als überhöht herausstellen könnten. Hinzu kommt bei Zinsen nahe null das Problem, dass Investitionskapital in unproduktive Verwendungen geleitet wird. Auch hier würden die volkswirtschaftlichen Kosten erst bei einer späteren Zinsnormalisierung aufgedeckt. Fazit Die Risiken der Niedrigzinsen fallen umso mehr ins Gewicht, als den geldpolitischen Maßnahmen der EZB nur bescheidene Erfolge gegenüberstehen. So sind die erhofften Impulse für die Kreditvergabe der Banken aus den oben genannten und anderen Gründen (zum Beispiel ein hohes Volumen fauler Kredite in Südeuropa) eher gering. Auch dies kann als Indiz gewertet werden, dass selbst eine ultralockere Geldpolitik (mit zunehmendem Gefahrenpotenzial) strukturelle Reformen und wirtschaftsfreundliche Rahmenbedingungen bei der Wachstumsförderung nicht ersetzen kann. Dies hat die EZB schon oft angemahnt. Quelle: Branchenanalysen Finanzstabilität im Niedrigzinsstress vom 25. November 2016 von Michael Stappel, Analyst

7 Eine Publikation der DZ BANK AG Ausgabe /11 Inflation Euroland Keine Inflationsgefahren außer Trump? Für die deutsche Volkswirtschaft und die Wirtschaft im Euro-Währungsgebiet insgesamt sind die Inflationsgefahren im kommenden Jahr nach aktueller Lage eher als begrenzt einzuschätzen. In der Eurozone insgesamt dürfte binnenwirtschaftlich eine zwar langsam sinkende, aber noch immer hohe Arbeitslosigkeit stärkeren Inflationsentwicklungen entgegenwirken. Aufgrund der robusten Entwicklung des deutschen Arbeitsmarktes könnte die Lohnentwicklung in Deutschland einmal mehr stärker anziehen als in den anderen großen Mitgliedsländern der Eurozone. Aber auch hier ist kein zu starker Lohndruck zu erwarten, nicht zuletzt da aufgrund der Migrationsbewegungen der Jahre 2015 und 2016 das Arbeitskräftepotenzial deutlich gestiegen ist. Das erhöhte Angebot dürfte gerade in den unteren Lohnsegmenten einem starken Lohnanstieg entgegenwirken. Für die Eurozone als Ganzes gehen wir von einem Anstieg der Inflationsrate, gemessen am Harmonisierten Verbraucherpreisindex (HVPI), von plus 0,2% in diesem Jahr auf plus 1,1% im nächsten Jahr aus. Maßgeblichen Anteil an der höheren Inflation hat die Erholung der Energiepreise. Rohölpreis-Basiseffekt läuft aus Die massive Korrektur des Rohölpreises seit dem Jahr 2014 hat nämlich inzwischen an Einfluss verloren. Der Basiseffekt, der vom Ölpreis auf die Preise von Energie im Warenkorb der Verbraucher ausgestrahlt hatte, läuft allmählich aus. Kurz- bis mittelfristig dürfte der Ölpreis vom aktuellen Niveau aus zwar wieder etwas ansteigen, einen starken Auftrieb bei den Energiepreisen erwarten wir dadurch aber nicht. Die Preiserhöhungen dürften allenfalls moderat ausfallen. Es wirken dabei mehrere, zum Teil gegenläufige Effekte auf den Ölpreis im Prognosezeitraum ein. Auf der einen Seite haben sich im Prinzip die Mitgliedsländer der OPEC auf eine Begrenzung der Fördermenge geeinigt. Dies würde für sich genommen dem Ölpreis stärkeren Auftrieb verleihen. Auf der anderen Seite bestehen in anderen Erdölförderländern EWU-INFLATIONSRATE STEIGT 2017 AUF ETWAS ÜBER 1% wie den USA und Russland genügend Kapazitäten, um bei deutlich steigenden Ölpreisen die Fördermenge wieder zu erhöhen. Diese Möglichkeiten zur Angebotsausweitung begrenzen das Preissteigerungspotenzial. Vor diesem Hintergrund erwarten wir für den Ölpreis und für die Teilkomponente Energie in den europäischen Warenkörben ein Preissteigerungspotenzial, was aber nur in einem engen Korridor verlaufen sollte. Für den Ölpreis der für die europäischen Volkswirtschaften relevanten Sorte Bent heißt das, dass er ausgehend vom aktuellen Niveau von rund 54 US-Dollar bis zum vierten Quartal 2017 auf durchschnittlich 56 US-Dollar ansteigen dürfte. Der Ölpreis als maßgeblicher externer Taktgeber für die Verbraucherpreisentwicklung der letzten Jahre dürfte im Jahr 2017 also nur einen moderaten preiserhöhenden Einfluss auf die Inflationsrate haben. Und die binnenwirtschaftlichen Effekte innerhalb der EWU dürften auch nur begrenzt zu einer stärkeren Inflationsrate führen. Welche anderen Inflationstreiber gibt es? Welche anderen externen Faktoren könnten die Inflationsrate im kommenden Jahr stärker beeinflussen? Könnte die Wirtschaftspolitik der neuen US-Regierung eine Quelle neuer Inflationsrisiken werden? Schließlich hielt das Wahlkampfprogramm von Donald Trump eine Reihe von Positionen bereit, die überraschen könnten. Sollte der designierte US- Präsident Donald Trump verstärkt Teile seiner angekündigten Agenda in die Tat umsetzen können und etwa durch protektionistische Maßnahmen den internationalen Güteraustausch behindern, dann wäre in der Tendenz mit einer Verteuerung importierter Waren Dienstleistungen (WB) Industrielle Güter ohne Energie (WB) Energie (WB) Nahrungsmittel (WB) HVPI insgesamt (J/J in %) HVPI Prognose Quellen: Eurostat, DZ BANK AG; WB= Wachstumsbeitrag zur jährlichen Veränderungsrate des HVPI aus den USA zu rechnen. Das eigentlich geplante Freihandelsabkommen zwischen der EU und den USA wird wohl unter dem neuen US-Präsidenten nicht weiterverhandelt werden. Auch von europäischer Seite fehlten zuletzt die deutlichen Signale für das Projekt, da die Zustimmung unter der Bevölkerung abgenommen hatte. Dass aber darüber hinaus bestehende Handelsvereinbarungen zwischen den großen Wirtschafsräumen dies- und jenseits des Atlantiks aufgekündigt werden und dadurch abrupte Verwerfungen im Güteraustausch entstehen, ist aus unserer Sicht nicht zu erwarten. Andere Wahlkampfideen haben aber durchaus das Potenzial die Inflationsrate anzuschieben, zumindest in den USA. Trumps geplante Konjunkturmaßnahmen könnten sich im Jahresverlauf 2017 positiv auf das Wirtschaftswachstum und die Inflation auswirken. Die ohnehin schon sehr robuste Arbeitsmarktentwicklung in den Vereinigten Staaten hatte zwar bislang kaum einen höheren Lohndruck zur Folge. Der geplante zusätzliche Konjunkturstimulus könnte aber über eine zusätzliche Ausweitung der Beschäftigung zu Engpässen in Teilbereichen des Arbeitsmarkts und damit zu einem stärkeren Lohnanstieg in den Vereinigten Staaten führen. Insgesamt dürfte die Inflationsrate in den USA im kommenden Jahr deutlich stärker anziehen als in der Europäischen Währungsunion. Quelle: Konjunktur FOKUS Volkswirtschaft vom 2. Dezember 2016 von Dr. Christoph Swonke, Analyst

8 Eine Publikation der DZ BANK AG Ausgabe /11 I. IMPRESSUM Herausgeber: DZ BANK AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank, Frankfurt am Main, Platz der Republik, Frankfurt am Main Telefon: Telefax: Homepage: mail@dzbank.de Vertreten durch den Vorstand: Wolfgang Kirsch (Vorstandsvorsitzender), Hans-Bernd Wolberg (stv. Vorsitzender), Uwe Berghaus, Dr.Christian Brauckmann Lars Hille, Wolfgang Köhler, Karl-Heinz Moll, Dr. Cornelius Riese, Michael Speth Thomas Ullrich, Frank Westhoff, Stefan Zeidler Aufsichtsratsvorsitzender: Helmut Gottschalk Sitz der Gesellschaft: Eingetragen als Aktiengesellschaft in Frankfurt am Main, Amtsgericht Frankfurt am Main, Handelsregister HRB Aufsicht: Die DZ BANK AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank, Frankfurt am Main wird durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) und die Europäische Zentralbank (EZB) beaufsichtigt. Umsatzsteuer Ident. Nr.: DE Sicherungseinrichtungen: Die DZ BANK AG Deutsche Zentral- Genossenschaftsbank, Frankfurt am Main ist der amtlich anerkannten BVR Institutssicherung GmbH und der zusätzlich freiwilligen Sicherungseinrichtung des Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.v. angeschlossen: Verantwortlich für den Inhalt: Stefan Bielmeier, Bereichsleiter Research und Volkswirtschaft DZ BANK AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank, Frankfurt am Main, 2016 Nachdruck, Vervielfältigung und sonstige Nutzung nur mit vorheriger Genehmigung der DZ BANK AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank, Frankfurt am Main Redaktionsschluss: / 24. Jahrgang / Schutzgebühr 2,50 EUR Druck: Görres-Druckerei und Verlag GmbH Niederbieberer Str. 124, Neuwied Verlag und Vertrieb: Deutscher Genossenschafts-Verlag eg, vertreten durch den Vorstand: Peter Erlebach (Vorsitzender), Franz-J. Köllner und Mark Wülfinghoff, Leipziger Straße 35, Wiesbaden Historische AktienBriefe finden Sie unter Benutzername: dzaktienbrief Passwort: aktienbrief@dzbank.de 2016 II. PFLICHTANGABEN FÜR FINANZANALYSEN UND WEITERFÜHRENDE HINWEISE 1. Verantwortliches Unternehmen 1.1 Diese Finanzanalyse wurde von der DZ BANK AG Deutsche Zentral- Genossenschaftsbank, Frankfurt am Main (DZ BANK) als Wertpapierdienstleistungsunternehmen erstellt. Finanzanalysen sind unabhängige Kundeninformationen, die allgemeine Anlageempfehlungen zu bestimmten Emittenten oder bestimmten Finanzinstrumenten enthalten, ohne jedoch persönliche Anlagekriterien zu berücksichtigen. 1.2 Die Pflichtangaben für Research-Publikationen (Finanzanalysen und Sonstige Research-Informationen) sowie weitere Hinweise, insbesondere zu Methoden, Verfahren, zur Conflicts of Interest Policy des DZ BANK Research sowie Statistiken, können kostenfrei unter eingesehen und abgerufen werden. 2. Zuständige Aufsichtsbehörden Die DZ BANK wird als Kreditinstitut bzw. als Wertpapierdienstleistungsunternehmen beaufsichtigt durch die: Europäische Zentralbank - Sonnemannstraße 20 in Frankfurt / Main bzw. Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht - Marie-Curie-Straße in Frankfurt / Main 3. Unabhängigkeit der Analysten 3.1 Research-Publikationen (Finanzanalysen und Sonstige Research- Informationen) der DZ BANK werden von ihren angestellten oder von ihr im Einzelfall beauftragten sachkundigen Analysten unabhängig und auf der Basis der verbindlichen Conflicts of Interest Policy erstellt. 3.2 Jeder Analyst, der in die Erstellung dieser Research-Publikation inhaltlich eingebunden ist, bestätigt, dass diese Research-Publikation seine eigene unabhängige fachliche Bewertung des analysierten Objektes unter Beachtung der Conflicts of Interest Policy der DZ BANK wiedergibt sowie seine Vergütung weder vollständig, noch teilweise, weder direkt, noch indirekt von einer in dieser Research-Publikation vertretenen Meinung abhängt. 4. Definitionen der Kategorien für Anlageempfehlungen in Finanzanalysen Die Kategorien für Anlageempfehlungen in Finanzanalysen der DZ BANK haben für die nachfolgend bezeichneten Objekte die folgenden Bedeutungen: 4.1 Aktien: "Kaufen" bedeutet, dass die in den kommenden zwölf Monaten erwartete absolute Kurssteigerung größer ist als 5%. "Verkaufen" bedeutet, dass der in den kommenden zwölf Monaten erwartete absolute Kursverfall größer ist als 5%. "Halten" bedeutet, dass die in den kommenden zwölf Monaten erwartete absolute Kursveränderung zwischen +5% und -5% liegt. Diese Definitionen gelten sowohl für die Fundamentalanalyse als auch für die Technische (Chart-)Analyse. Letztere betrachtet jedoch einen deutlich kürzeren Zeitraum. 4.2 Fixed-Income-Instrumente: Maßgebend für die Anlageempfehlung zu einem Emittenten ist, ob sich seine Anleihen nach der Einschätzung der DZ BANK in den folgenden sechs Monaten besser, schlechter oder im Gleichschritt mit den Anleihen vergleichbarer Emittenten bewegen können: "Outperformer" bedeutet, es wird eine bessere Entwicklung für die Anleihen des Emittenten als für die Anleihen der Vergleichsemittenten erwartet. "Underperformer" bedeutet, es wird eine schlechtere Entwicklung für die Anleihen des Emittenten als für die Anleihen der Vergleichsemittenten erwartet. "Marketperformer" bedeutet, es wird erwartet, dass sich die Entwicklung der Anleihen des Emittenten nicht wesentlich von der Entwicklung der Anleihen der Vergleichsemittenten unterscheiden wird. 4.3 Kategorien für isolierte Aussagen ohne Anlageempfehlung Aussagen über die isolierte Bewertung einzelner Aspekte, die einer Anlageempfehlung zu einem Finanzinstrument und / oder zu einem Emittenten vorgelagert sind, insbesondere nach den von der DZ BANK definierten Nachhaltigkeitskriterien, nach ihrem definierten Value-Ansatz, ihrer definierten Asset Allocation (DZ BANK Portfolio), ihrer definierten Branchenstrategie Euro-Stoxx (DZ BANK Sektorfavoriten), ihrer definierten Bewertung von Auszahlungen an Berechtigte (DZ BANK Dividendenaristokraten) und ihr CRESTA-SCORE- MODELL, sind keine selbstständigen Anlagekategorien und enthalten damit keine Anlageempfehlungen. Diese isolierten Aussagen allein können eine Anlageentscheidung noch nicht begründen. Auf die Darstellung der zugehörigen Methoden wird hingewiesen. 5. Vorgesehene Aktualisierungen und Geltungszeiträume von Anlageempfehlungen 5.1 Eine Pflicht zur Aktualisierung besteht nicht. Wird eine Anlageempfehlung aktualisiert, ersetzt diese Aktualisierung die bisherige Anlageempfehlung mit sofortiger Wirkung. Ohne Aktualisierung enden / verfallen Anlageempfehlungen mit Ablauf der nachfolgend genannten Geltungszeiträume. Diese beginnen mit dem Tag und der Uhrzeit der Publikation. 5.2 Die Geltungszeiträume für Finanzanalysen sind bei: Aktien: Fundamentalanalyse drei Monate Technische Analyse eine Woche Fixed-Income-Instrumente: Emittenten sechs Monate

9 Eine Publikation der DZ BANK AG Ausgabe / Die Bewertungen isolierter Aspekte ohne Anlageempfehlung haben folgende Geltungszeiträume: Nachhaltigkeitsanalysen: ein Monat Analysen nach dem Value-Ansatz: ein Monat Analysen zur Asset Allocation (DZ BANK Portfolio): ein Monat Euro-Stoxx-Branchenstrategie (DZ BANK Sektorfavoriten): ein Monat Dividenden (DZ BANK Dividendenaristokraten): drei Monate 6. Gesamtübersicht über Anlageempfehlungen von Finanzinstrumenten und Emittenten Die DZ BANK erstellt täglich eine Gesamtübersicht mit den aufsichtsrechtlich vorgegebenen Details aller Anlageempfehlungen zu Finanzinstrumenten und / oder Emittenten, die sie in den zurückliegenden zwölf Monaten verbreitet hat. Diese Liste kann kostenfrei unter eingesehen und abgerufen werden. 7. Vermeidung und Management von Interessenkonflikten 7.1 Das DZ BANK Research verfügt über eine verbindliche Conflicts of Interest Policy, die sicherstellt, dass relevante Interessenkonflikte der DZ BANK, der DZ BANK Gruppe, der Analysten und Mitarbeiter des Bereichs Research und Volkswirtschaft und der ihnen nahestehenden Personen vermieden werden o- der, falls diese faktisch nicht vermeidbar sind, angemessen identifiziert, gemanagt, offengelegt und überwacht werden. Wesentliche Aspekte dieser Policy, die kostenfrei unter eingesehen und abgerufen werden kann, werden nachfolgend zusammengefasst. 7.2 Die DZ BANK organisiert den Bereich Research und Volkswirtschaft als Vertraulichkeitsbereich und schützt ihn durch Chinese Walls gegenüber anderen Organisationseinheiten der DZ BANK und der DZ BANK Gruppe. Die Abteilungen und Teams des Bereichs, die Finanzanalysen erstellen, sind ebenfalls mittels Chinese Walls, räumlichen Trennungen sowie durch eine Closed Doors und Clean Desk Policy geschützt. Über die Grenzen dieser Vertraulichkeitsbereiche hinweg darf in beide Richtungen nur nach dem Need-to-Know-Prinzip kommuniziert werden. 7.3 Der Bereich Research und Volkswirtschaft verbreitet keine Research- Publikationen zu Emissionen der DZ BANK oder zu von Unternehmen der DZ BANK Gruppe emittierten Finanzinstrumenten. 7.4 Die Mitarbeiter des Bereichs Research und Volkswirtschaft und die ihnen nahestehenden Personen dürfen grundsätzlich nicht unbeschränkt in Finanzinstrumente investieren, die von ihnen durch Finanzanalysen gecovert werden. Für Rohstoffe und Währungen hat die DZ BANK, basierend auf dem jeweiligen Jahres-Bruttogehalt des Mitarbeiters, ebenfalls eine Obergrenze definiert, die nach Auffassung der DZ BANK persönliche Interessenkonflikte der Mitarbeiter auch bei der Erstellung von Sonstigen Research-Publikationen ausschließt. 7.5 Insbesondere durch die in Absatz 7.2 bezeichneten und die weiteren in der Policy dargestellten Maßnahmen werden auch weitere, theoretisch denkbare informationsgestützte persönliche Interessenkonflikte von Mitarbeitern des Bereichs Research und Volkswirtschaft sowie der ihnen nahestehenden Personen vermieden. 7.6 Die Vergütung der Mitarbeiter des Bereichs Research und Volkswirtschaft hängt weder insgesamt, noch in dem variablen Teil direkt oder wesentlich von Erträgen aus dem Investmentbanking, dem Handel mit Finanzinstrumenten, dem sonstigen Wertpapiergeschäft und / oder dem Handel mit Rohstoffen, Waren, Währungen und / oder von Indizes der DZ BANK oder der Unternehmen der DZ BANK Gruppe ab. 7.7 Die DZ BANK sowie Unternehmen der DZ BANK Gruppe emittieren Finanzinstrumente für Handel, Hedging und sonstige Investitionszwecke, die als Basiswerte auch vom DZ BANK Research gecoverte Finanzinstrumente, Rohstoffe, Waren, Währungen, Benchmarks, Indizes und / oder andere Finanzkennzahlen in Bezug nehmen können. Diesbezügliche Interessenkonflikte werden im Bereich Research und Volkswirtschaft insbesondere durch die genannten organisatorischen Maßnahmen vermieden. 7.8 Die vierteljährliche Angabe über den Anteil der in Absätzen 4.1 und 4.2 genannten Anlagekategorien für Aktien und Fixed-Income-Instrumente an der Gesamtzahl der Anlageempfehlungen der DZ BANK sowie die Angabe des Anteils dieser Kategorien, der auf Emittenten entfällt, gegenüber denen die DZ BANK in den vergangenen zwölf Monaten Dienstleistungen nach Anhang I Abschnitte A und B der Richtlinie 2014/65/EU erbracht hat, kann kostenfrei unter eingesehen und abgerufen werden. 7.9 Die nachfolgenden Definitionen erläutern die nach den aufsichtsrechtlichen Bestimmungen anzugebenden potenziellen Interessenkonflikte (sogenannte Hochziffern ) der DZ BANK und / oder der Unternehmen der DZ BANK Gruppe in Bezug auf die in einer Finanzanalyse analysierten Emittenten und / oder Finanzinstrumente: 1) Die DZ BANK verfügt über eine Netto-Long-Position von mehr als 0,5% bezogen auf das insgesamt ausgegebene Aktienkapital des Emittenten, die nach Artikel 3 der Verordnung (EU) Nr. 236/2012 sowie den Kapiteln III und IV der Delegierten Verordnung der Kommission (EU) Nr. 918/2012 berechnet wird. 2) Die DZ BANK verfügt über eine Netto-Short-Position von mehr als 0,5% bezogen auf das gesamte ausgegebene Aktienkapital des Emittenten, die nach Artikel 3 der Verordnung (EU) Nr. 236/2012 sowie den Kapiteln III und IV der Delegierten Verordnung der Kommission (EU) Nr. 918/2012 berechnet wird. 3) Die DZ BANK oder eines ihrer Gruppenunternehmen verfügt rechtlich oder wirtschaftlich über eine Beteiligung von 1% oder mehr bezogen auf die von dem Emittenten ausgegebenen Eigenkapitalinstrumente. 4) Der Emittent hält mehr als 5% des insgesamt ausgegebenen Aktienkapitals der DZ BANK. 5) Die DZ BANK, eines ihrer Gruppenunternehmen oder eine natürliche oder juristische Person, die vertraglich in die Erstellung von Anlageempfehlungen eingebunden ist, ist zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Studie als Market Maker, Designated Sponsor und / oder Liquidity Provider für Finanzinstrumente des Emittenten tätig. 6) Die DZ BANK, eines ihrer Gruppenunternehmen oder eine natürliche oder juristische Person, die vertraglich in die Erstellung von Anlageempfehlungen eingebunden ist, war in den letzten 12 Monaten vor der Veröffentlichung dieser Studie als Manager oder Co-Manager eines privaten und / oder öffentlichen Angebots für Finanzinstrumente des Emittenten tätig. 7) Der Emittent ist oder war in den letzten 12 Monaten vor der Veröffentlichung dieser Studie Kunde der DZ BANK für Dienstleistungen des Investmentbanking. 8) Die DZ BANK oder eines ihrer Gruppenunternehmen hat in den zurückliegenden 12 Monaten von dem Emittenten eine Vergütung für Dienstleistungen des Investmentbanking erhalten. 9) Die DZ BANK oder eines ihrer Gruppenunternehmen erwartet oder beabsichtigt, in den nächsten 3 Monaten von dem Emittenten eine Vergütung für Dienstleistungen des Investmentbanking zu erhalten oder geltend zu machen. 10) Der Emittent ist oder war Kunde der DZ BANK, eines ihrer Gruppenunternehmen oder einer natürlichen oder juristischen Person, die vertraglich in die Erstellung von Anlageempfehlungen eingebunden ist oder war, für wertpapierbezogene Dienstleistungen, wie sie insbesondere, mit Ausnahme des Investmentbanking, in den Abschnitten A und B des Anhangs I zur Richtlinie 2014/65/EU genannt sind, wobei sich aus der zugrunde liegenden Vereinbarung in letzten 12 Monaten vor der Veröffentlichung dieser Finanzanalyse entweder eine Verpflichtung zur Zahlung oder ein Recht zum Erhalt einer Vergütung ergab. 11) Der Emittent ist oder war in letzten 12 Monaten vor der Veröffentlichung dieser Finanzanalyse Kunde der DZ BANK für nicht-wertpapierbezogene Dienstleistungen. 12) DZ BANK oder eines ihrer Gruppenunternehmen hat mit dem Emittenten eine Vereinbarung über die Erstellung von Anlageempfehlungen über von ihm emittierte Finanzinstrumente geschlossen. 8. Nutzung von Finanzanalysen 8.1 Adressaten Finanzanalysen der DZ BANK richten sich ausschließlich an Geeignete Gegenparteien sowie professionelle Kunden. Sie sind daher grundsätzlich nicht für Privatkunden geeignet, es sei denn, eine Finanzanalyse ist ausdrücklich als auch für Privatkunden geeignet bezeichnet. Finanzanalysen werden von der DZ BANK erstellt und von der DZ BANK für die Verteilung an die vorgenannten Adressaten in Deutschland sowie unter den in Absatz 8.4 und 8.5 genannten Bedingungen zusätzlich in den beiden dort genannten Ländern genehmigt. Eine Weitergabe von Finanzanalysen an Privatkunden in Deutschland erfolgt in der Regel durch die örtliche Volksbank Raiffeisenbank oder Kooperationsbank. 8.2 Wesentliche Informationsquellen Die DZ BANK nutzt für die Erstellung ihrer Research-Publikationen ausschließlich Informationsquellen, die sie selbst als zuverlässig betrachtet. Sie kann jedoch nicht alle diesen Quellen entnommene Tatsachen und sonstigen Informationen selbst in jedem Fall nachprüfen. Sofern die DZ BANK jedoch im konkreten Fall Zweifel an der Verlässlichkeit einer Quelle oder der Richtigkeit von Tat-

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