Die Leistungsfähigkeit der verbandsfreien Gemeinde Budenheim. Einwohnerversammlung 12. März 2012

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Hetty Hochberg
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1 Die Leistungsfähigkeit der verbandsfreien Gemeinde Budenheim Einwohnerversammlung 12. März 2012

2 Inhalt und Aufbau 1. Die Kommunal- und Verwaltungsreform 2. Die Strukturanalyse 3. Die Strukturbewertung 4. Die Zusammenfassung Die besondere Gründe für die weitere Selbständigkeit der Gemeinde Budenheim ( 2 Abs. 3 KomVwRGrG)

3 Ziel der Kommunal- und Verwaltungsreform Programmatisches Ziel der Kommunal- und Verwaltungsreform sind kommunale Gebietskörperschaften, die langfristig in der Lage sind, ihre Aufgaben in fachlich hoher Qualität wirtschaftlich und bürger-, sach- und ortsnah wahrzunehmen unter besonderer Berücksichtigung der demographischen Entwicklung und des Einsatzes der IT-Technologie.

ihre Aufgaben in fachlich hoher Qualität wirtschaftlich und bürger-, sach- und ortsnah

4 1. Die fachliche hohe Qualität Effektiver Personaleinsatz in der Gemeindeverwaltung Stellenbedarf: 21,28 Kräfte Tatsächliche Besetzung: Abweichung: 20,38 Kräfte -0,90 Kräfte

5 1. Die fachliche hohe Qualität Effektiver Personaleinsatz in den Gemeindewerken Stellenbedarf: 27,19 Kräfte Tatsächliche Besetzung: Abweichung: 27,35 Kräfte 0,16 Kräfte

6 1. Die fachliche hohe Qualität Effektiver Personaleinsatz Gemeinde Budenheim Insgesamt 0,74 Kräfte unter dem ermittelten Stellenbedarf Hohe fachliche Qualifikation Gemeindeverwaltung: 31,4% Fachhochschulabschluss Gemeindewerke: Dipl.-Verwaltungswirt, Dipl.-Ingenieur, Dipl. Betriebswirt, Elektromeister, Wassermeister, Schwimmmeister u.a.

Qualifikation Gemeindeverwaltung: 31,4% Fachhochschulabschluss Gemeindewerke: Dipl.

7 1. Die fachliche hohe Qualität Dauerhafte qualitativ hochwertige Leistungsfähigkeit Hochwertiges Leistungsangebot u.a. für freiwillige Aufgaben Jugend, z.b. Jugendtreff Blue Box Senioren, z.b. Seniorentreff 60 plus Familienbetreuung, z.b. Mühlrad Waldschwimmbad Waldsportplatz Waldsporthalle Bürgerhaus

gebot u.a. für freiwillige Aufgaben Jugend, z.b. Jugendtreff Blue Box Senioren, z.

8 2. Die Wirtschaftlichkeit Positive Jahresergebnisse und freie Finanzspitze Jahresüberschuss 2009: Jahresüberschuss 2010: Freie Finanzspitze 2009: Freie Finanzspitze 2010: Freie Finanzspitze 2011:

9 2. Die Wirtschaftlichkeit Geringe Skaleneffekte bei den Querschnittsaufgaben Personalstärke gesamt: Kernaufgaben: Querschnittsaufgaben: Freiwillige Aufgaben: 65,9 Kräfte 40,0 Kräfte 16,9 Kräfte 9,0 Kräfte

gesamt: Kernaufgaben: Querschnittsaufgaben:

10 2. Die Wirtschaftlichkeit Hohe Steuerkraft über dem Landesdurchschnitt (2008) Realsteueraufbringungskraft Budenheim: 493,46 / E. Realsteueraufbringungskraft Landesdurch.: 509,41 / E. Steuereinnahmekraft Budenheim: 930,13 / E. Steuereinnahmekraft Landesdurch.: 793,08 / E.

493,46 / E. Realsteueraufbringungskraft Landesdurch.: 509,41 / E.

11 2. Die Wirtschaftlichkeit Keine Liquiditätskredite (2009) Liquiditätskredite Budenheim: 13 / E. Liquiditätskredite Landesdurch.: / E. Liquiditätskredite Budenheim aktuell: 0 / E.

12 2. Die Wirtschaftlichkeit Hohe Anlagenintensität und gute Entschuldungsfähigkeit (2009) Anlagenintensität: 99,48 % Eigenkapitalquote: 66,31 % Investitionskreditquote: 10,00 % Entschuldungsfähigkeit: 9 Jahre

13 2. Die Wirtschaftlichkeit Optimal organisierte Gemeindewerke Organisation als Anstalt des öffentlichen Rechts Strom Energieerzeugung Wasserversorgung Abwasserbeseitigung Hallenbad und Sauna Bauhof

14 2. Die Wirtschaftlichkeit Hohe Wirtschaftlichkeit der Gemeindewerke Jahresgewinn 2009: 36 T Verschuldung 2009: 89,51 / E. Verschuldung Landesdurch.: 680 / E. Eigenkapitalquote: 87,6 % Cash-Flow: 1,2 Mio. Entgeltbelastung I -Wasserversorgung 1,25 / m 3 Landesdurchschnitt 1,74 / m 3 - Abwasserbeseitigung 109,62 / E. Landesdurchschnitt 122,72 / E.

Eigenkapitalquote: 87,6 % Cash-Flow: 1,2 Mio.

15 2. Die Wirtschaftlichkeit Optimal organisierte Wohnungsbaugesellschaft 561 Wohneinheiten und 8 sonstige Mieteinheiten 136 Garagen und 200 Stellplätze Bewirtschaftung von m 2 Jahresgewinn 2009: 147,1 T Leerstandsquote: 1,8 %

Mieteinheiten 136 Garagen und 200 Stellplätze

16 3. Die Bürgernähe Bürgerorientiert organisierte Verwaltung Gute Kommunikation zum Bürger - E-Government Präferenzgerechtes Angebot

17 4. Die Kooperationen Frühzeitige und zukunftsweisende Kooperationen Bewirtschaftung des Lennebergwaldes Stadt Mainz Gemeinsame Realschule Plus - Stadt Mainz Freizeit-, Sport- und Erholungspark Lenneberg Stadt Mainz Ausbildungsverbund KV Mainz-Bingen Tourismusförderung Rheinhessen-Touristik GmbH ÖPNV Stadtbusanbindung - ORN und MVG Reduzierung des Fluglärms - Initiative Zukunft Rhein-Main

Erholungspark Lenneberg Stadt Mainz Ausbildungsverbund KV Mainz-Bingen Tourismusförderung

18 4. Die Kooperationen Kooperationen in den Gemeindewerken Technische Infrastruktur - Stadtwerke Mainz AG Abwasseranschlussvertrag Wirtschaftsbetrieb Stadt Mainz Energiedienstleistungen Energiedienstleistungsgesellschaft Rheinhessen- Nahe GmbH

Abwasseranschlussvertrag Wirtschaftsbetrieb Stadt Mainz

19 5. Die zukünftige Entwicklung Positive demografische Entwicklung Voraussichtliche Einwohnerzahl: Ausrichtung des Leistungsangebotes an der demografischen Entwicklung

20 Stellungnahme Im Ergebnis der gutachterlichen Stellungnahme ist der verbandsfreien Gemeinde Budenheim zu attestieren, dass gemäß 2 Abs. 3 KomVwRGrG besondere Gründe für die weitere Selbständigkeit der Gemeinde Budenheim vorhanden sind, so dass von der in der Regel geltenden Einwohnergrenze von Einwohnern begründet abgewichen werden kann.

3 KomVwRGrG besondere Gründe für die weitere Selbständigkeit der Gemeinde Budenheim

21 Danke für Ihre Aufmerksamkeit! Kommunalberatung Rheinland-Pfalz GmbH Tel Deutschhausplatz Mainz info@kommunalberatung-rlp.de

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