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1 inside your business. today. 15. JahrganG NO , dienstag, 20. jänner 2015 TREVISION visual solutions visual solutions a Trevision Holding Company Foto Wilke Zwang zum reichtum Elmar Weixlbaumer: Warum die Reichen immer reicher werden müssen Seite 4/5 ORF/Ars Electronica teletext wird gegründet, wurde der ORF-Teletext zur fixen Institution am Medienmarkt Seite 8 leadersnet.at/c. Mikes voneinander lernen das ist das Motto der Vertriebe Unimarkt, Zielpunkt und Nah & Frisch Seite Prognos Eine aktuelle Studie prognostiziert dem herkömmlichen Fernsehen einen Bedeutungsverlust Endet die Dominanz der traditionellen Sender? inhalt prime news & market watch > Top Service Österreich: Dem Preiskampf entfliehen 3 > Leitartikel: Brücken bauen nach Saudi-Arabien 6 marketing & media FM4 > FM4 feiert einen Runden und wird 20 Jahre alt 9 > Neue Studie: Multi-Screen- Kampagnen wirken 10 retail > Axis: Verschmelzung von On- und Offlinehandel 21 APA/EPA/HFPA APA/EPA/Tobias Hase > Rocket Internet und der Hunger nach mehr 22 Die Neuen Amazon und Netflix räumten sogar bei den Golden Globes ab (Bild: Auszeichnung für Netflix-Star Kevin Spacey, House of Cards ). Geraten die klassischen TV-Sender in Bedrängnis? Heimische Medienprofis orten noch keine Bedrohung, die notwendigen Vorkehrungen sind getroffen. Seite 2 special fleisch & wurst > Neue Absatzmärkte für Österreichs Produzenten 14 > AMA Fleischforum: Auszeichnung für Berger 15 > Vorreiter: Schirnhofer ist jetzt CSR-zertifiziert 17 P.b.b. 02Z T medianet Verlag AG, Brehmstraße 10/4, 1110 Wien Retouren an Postfach 100, 1350 Wien Junge Wirtschaft Wien Junge Wirtschaft Raus aus der Komfortzone Neuer Vorstand für JW Wien Omnes-Geschäftsführer Jürgen Tarbauer ist neuer Vorsitzender der JW Wien. Wien. Jürgen Tarbauer, Gründer und Geschäftsführer der Omnes Marketing- und Werbeagentur, wurde für die kommenden zwei Jahre als Vorsitzender des Wiener Landesvorstands der Jungen Wirtschaft gewählt. Florian Mückstein, Geschäftsführer der Wiener Gautier Mückstein Getränke GmbH, steht ihm als Stellvertreter zur Seite. Die Jungunternehmer Barbara Havel, Claudia Pöckl, Ulrich Radscheit und Thomas Frierss komplettieren das Vorstandsteam. Überalterung: Raus aus der Komfortzone ist das Jahresthema der Vorstandsarbeit der Jungen Wirtschaft Wien. (red) MY LIFE DESIGN STORIES 1010 WIEN. FRANZ-JOSEFS-KAI 47 info@poliform-wien.at

2 2 medianet COVER Dienstag, 20. Jänner 2015 Photo Simonis; Jacqueline Godany; ATV/Ernst Kainerstorfer Wir befragten IP Österreich-Geschäftsführer Walter Zinggl, Puls 4- und ProSiebenSat.1 Österreich-Geschäftsführer Markus Breitenecker und ATV-Chef Martin Gastinger (v.li.). Netflix & Co Eine Prognos-Studie beleuchtet die Entwicklung des Fernsehmarkts in Österreich, Deutschland und der Schweiz Streaming-Dienste drängen ins klassische TV-Geschäft Es wird nicht so heiß gegessen wie gekocht: Branchenexperten relativieren die Folgen des Markteintritts der Neuen. Wien/Freiburg. Streaming-Dienste, so heißt es, bedrohen das traditionelle Film- und Fernsehgeschäft. Sogar bei den Golden Globes räumten jetzt mit Amazon und Netflix zwei Streaming-Anbieter Preise ab: Amazon ( Amazon Prime ) mit der Online-Serie Transparent und Hauptdarsteller Jeffrey Tambor und Netflix mit Kevin Spacey in House of Cards. Video-Streaming Dienste haben im deutschsprachigen Raum noch einen wesentlich steinigeren Weg zum Erfolg vor sich als in den USA. walter Zinggl, IP Österreich Im Video-on-Demand-Markt hat sich seit dem Netflix-Start im Herbst in Österreich einiges getan. Neben dem ORF der sich an der Video-Plattform Flimmit beteiligt hat haben auch andere Anbieter längst ihre Aktivitäten erhöht. Eine aktuelle Studie von Prognos (mediareports Fernsehen 2018/ Zukunftsperspektive oder Utopie? ) setzte sich jetzt mit dem Wandel des Fernsehsystems vor dem Hintergrund unverändert schlechter Rahmenbedingungen auseinander: Die Altersgruppen der 14- bis 29-Jährigen und der 14- bis 49-Jährigen, so heißt es in der Studie, schrumpfen bis 2018 zahlenmäßig sowohl in Öster-reich als auch in Deutschland und der Schweiz etwas weniger in der Schweiz, durchaus spürbar in Österreich und stark wie schon bisher in Deutschland. Erschwerend komme in allen drei Ländern die nach wie vor unsichere Wirtschaftslage hinzu. Die Werbemärkte in allen drei Ländern stagnierten. Eingetrübte Aussichten Wenn, so die Studienautoren, in einem zukünftigen, IP-basierten Fernsehsystem alle Abruf- und Nutzungsvorgänge einzeln erfasst werden können, wird zudem die herkömmliche Nutzungsmessung in Fernsehpanels immer mehr an Aussagekraft verlieren. Dies gefährde ohne Gegenmaßnahmen mittel- und langfristig die Geschäftsgrundlage des herkömmlichen Fernsehens. Die weitere Entwicklung des Fernsehens werde in den nächsten Jahren deshalb zunehmend zu einer Gratwanderung werden. Der Trend zur nicht-linearen Fernsehnutzung und zum personalisierten Programm sei unaufhaltsam, bei eingetrübten Aussichten für das angestammte Geschäft. Den etablierten Fernsehstationen drohe dabei ein ähnlicher Bedeutungsverlust wie der Musikindustrie. Wie schätzen das die Branchenexperten ein? Wir haben nachgefragt: Walter Zinggl, Geschäftsführer der RTL-Vermarktungstochter IP Österreich, relativiert die Studienergebnisse: Bei allen Betrachtungen über in den USA erfolgreiche Geschäftsmodelle und deren Eintritt in andere Märkte außerhalb der USA gelte es vorerst, die Situation für den durchschnittlichen TV-Konsumenten zu vergleichen: Wer immer jemals in den USA free to air -TV gesehen hat, versteht, warum in diesem Markt Kabelnetzwerke wie HBO oder Video-Streaming-Dienste wie Netflix erfolgreich sind. Die Video-on Demand-Nutzung findet on-top zur TV-Nutzung statt. Markus Breitenecker ProSiebenSat.1 Puls 4 In den meisten europäischen Ländern stelle sich die Situation gänzlich anders dar Auch wenn immer wieder Polemik betrieben werden kann oder auch soll, ist die Qualität der frei empfangbaren Sender (in der überwiegenden Zahl werbefinanziert) um Lichtjahre besser als in den USA. Ohne Platitüden zitieren zu wollen: Content is King und der Konsument entscheidet mit der Fernbedienung. Zusätzlich böten zwischenzeitlich fast alle Free-TV-Sender Online-Abrufplattformen an. Zinggl: Wie auch in der Prognos-Studie dargelegt, können Netflix und ähnliche Anbieter vor allem Mitbewerber für Pay-TV-Sender werden mit der Betonung auf werden, aber auch hier ist der Weg ein langer. Eine Alternative zum linearen Free-TV werden Video-Streaming- Dienste im Sinne eines Massenmediums nie sein und aus Sicht der werbetreibenden Wirtschaft ist das auch gut so. Zinggl abschließend: Wir begrüßen Netflix gern als Werbekunden und freuen uns über die eingesetzten Budgets. TV ist der Treiber Auch ATV-Chef Martin Gastinger zeigt sich überzeugt davon, dass der TV-Sektor seinen hohen Kurs halten wird. Für ATV sei Internet keine Bedrohung, sondern ein weiterer Verbreitungsweg für Content und gleichzeitig ein weiterer vermarktbarer Kanal : Außerdem benötigen auch die globalen Player nationalen Content, um die Seher mit lokalen Formaten zu unterhalten. Somit ergeben sich auch mit den neuen Anbietern im Markt Allianzen. Die ATV.at-Mediathek laufe hervorragend. Die Video-on-Demand-Nutzung findet on-top zur TV-Nutzung statt, präzisiert Puls 4- und Pro- SiebenSat.1 Österreich-Chef Markus Breitenecker. Wir sehen im VoD-Markt die ideale Ergänzung zu TV. Die TV-Nutzungsdauer ist trotz digitaler Angebote nach wie vor auf sehr hohem Niveau. Das klassische TV ist dabei der Treiber, Millionen Menschen lernen über diesen Kanal TV-Serien ja erst kennen. In der Online-Videothek haben sie dann die Möglichkeit, verpasste Folgen nachzuholen oder auch die komplette Staffel. Internet ist für ATV keine Bedrohung, sondern ein weiterer Verbreitungsweg für Content und gleichzeitig ein weiterer vermarktbarer Kanal. martin Gastinger, ATV Zudem sei die ProSiebenSat.1 Puls 4-Gruppe längst schon kein klassisches TV-Haus mehr. Man sei mittlerweile mit maxdome. at und MyVideo.at sehr gut aufgestellt. (sb/fej) zur Studie mediareports Prognos Fernsehen Das personalisierte Programm. Themen report Deutschland, Österreich, Schweiz, 13. Jahrgang, November 2014, Herausgeber: Josef Trappel, Abt. Medienpolitik und Medienökonomie, Universität Salzburg, Autor: Daniel Hürst, Mitarbeit: Holger Delpho, Jan Todt.

3 P.b.b. 02Z T medianet Verlag AG, Brehmstraße 10/4, 1110 Wien Retouren an Postfach 100, 1350 Wien Praterstraße 1, 1020 Wien Dienstag, 20. Jänner 2015 prime news medianet 3 Interview Barbara Aigner, Geschäftsführerin Top Service Österreich, über den Neustart des Gütesiegels in Kooperation mit der Uni St. Gallen Dem Preiskampf entfliehen Aigner: Die Besonderheit liegt in einer simultanen Betrachtung aus Kunden- und Managementsicht. Wien. Schon seit 2006 werden die kundenorientiertesten Dienstleister aller Branchen in Deutschland ausgezeichnet; in Österreich kann das Gütesiegel seit 2011 im Rahmen eines Wettbewerbs erworben werden geht der Wettbewerb als Top Service Österreich mit dem Veranstalter emotion banking in Kooperation mit medianet und der Uni St. Gallen in neuem Format an den Start. Wir sprachen darüber mit Barbara Aigner, Geschäftsführerin von Top Service Österreich. Gnadenloser Wettbewerb medianet: Österreich gilt als service- und kundenorientiertes Land. Trotzdem gibt es für Kunden genug Anlass, sich über schlechten Service zu ärgern. Was tun Österreichs Unternehmen, um die Kunden von sich zu überzeugen? Barbara Aigner: In der Tat zählt Österreich in Europa zu jenen Ländern, die bei Service- und Kundenqualität die Nase vorn haben. Wenn wir uns mit unseren deutschen Nachbarn vergleichen, so schneiden in der Regel die österreichischen Unternehmen in Sachen Service weit besser ab. Gleichzeitig ist der Österreicher sehr anspruchsvoll und begnügt sich nicht mit gleichbleibender Qualität. Daher sind Unternehmen hierzulande massiv gefordert, ihre Kundenorientierung permanent zu optimieren und zu steigern. sich die Service Rating GmbH 2011 entschieden, den Wettbewerb auch zu uns zu bringen. Seitdem haben zahlreiche Unternehmen daran teilgenommen; unter den Ausgezeichneten sind etwa die UniCredit Bank Austria, die A1 Telekom oder Wien Energie. Seit heuer betreiben wir als österreichischer Partner mit frischem Wind den Wettbewerb und erfreuen uns eines großen Zuspruchs. medianet: Warum sollte man teilnehmen? Was ist der Benefit? Aigner: Ganz einfach, weil der Wettbewerb gnadenlos ist und wer dem Preiskampf ein wenig entfliehen möchte, muss mit Qualität punkten. Top Service Österreich macht diese Qualität greifbar und signalisiert dies durch das Siegel. Alle Unternehmen Österreichs sind eingeladen, teilzunehmen, egal, ob Konzern oder Kleinbetrieb, B2B oder B2C. So betreuen wir aktuell Unternehmen aus dem Energiesektor ebenso wie aus der Telekommunikation, IT-Dienstleister, Brauereiunternehmen, Logistiker, Tourismusunternehmen und Druckereien. medianet: Welches Themenspektrum wird inhaltlich in der Befragung abgedeckt? Aigner: Die Besonderheit des Wettbewerbs liegt in einer simultanen Betrachtung aus Kundenund Managementsicht auf die Servicequalität des Unternehmens. Die Anmeldung für den Wettbewerb Top Service Österreich läuft bis Ende März 2015, die Befragungen bis Ende April und die Auszeichnung erfolgt am 25. Juni 2015 in Wien. Kontaktdaten, weitere Hintergrundinformationen sowie die Anmeldemodalitäten finden Sie unter bzw. telefonisch unter: +43 (0) (red) medianet Österreichs führende B2B Wirtschaftsplattform emotion banking/husar Top Service Österreich-Chefin Barbara Aigner: Mit Qualität punkten. Inside Your Business. Today. medianet: Sie haben unsere deutschen Nachbarn angesprochen. Der Wettbewerb Top Service Österreich kommt ursprünglich aus Deutschland; wie hat er den Weg nach Österreich gefunden? Aigner: In Deutschland gibt es Top Service Deutschland schon seit fast zehn Jahren. Jährlich nutzen rund 100 Unternehmen diese Analyse und benchmarken sich mit dem Wettbewerb. Wegen des großen Erfolgs in Deutschland und der Nachfragen aus Österreich hat INHALT INSIDE YOUR BUSINESS. TODAY. 14. JG. NO , FREITAG/SAMSTAG/SONNTAG, NOVEMBER 2014 TREVISION visual solutions Konferenz in Graz Delegierte, 170 Speaker, Regierungsvertreter und Experten aus 50 Ländern Können die Städte den Planeten retten? prime news & market watch Post AG Personalie Compliance M. Braungart > Interview: Cradle-to-Cradle- Pionier Michael Braungart 5 > Feature: Burgerking oder doch Veganista? 6/7 marketing & media > Innsbrucker Agentur P8 jetzt mit viertem Standort 11 Wien. Judith Pilles hat mit Jänner 2015 die Leitung der Compliance- Abteilung der Österreichischen Post AG übernommen. Pilles verantwortet in dieser Position die konzernweite Umsetzung des Compliance Management-Systems zur Vermeidung und Verringerung von Compliance-Risiken. Zuletzt war Pilles bei der Energie Burgenland AG stv. Leiterin der Abteilung Recht und Versicherungen. Im April 2014 wechselte sie in die Compliance- Abteilung der Post. (red) made2matter Stefan Joham panthermedia.net/andres Rodriguez > made2matter: Marken- Positionierung in Echtzeit 13 retail > Klarna untersucht das Online-Kaufverhalten 19 > Start: Solidaritätskampagne Nimm dir ein Herz! 22 business weekend > Allergieverordnung: Wirte sind wenig vorbereitet 24 > Zinsschritt in USA rückt näher, anders in Europa 40 Geoff Caddick/EPA/picturedesk.com Einer der Keynote-Speaker in Graz ist der ehemalige Londoner Bürgermeister Ken Livingstone. Smart Citys Die Urban Future Global Conference am 18. und 19. November 2014 in Graz ist die größte Konferenz für nachhaltige Stadt entwicklung in Mitteleuropa. Die Mega-Veranstaltung wirft ein Schlaglicht auf die Zukunft der Städte. Seite 4 AFTERWORK Steak 200 g Huftsteak + eine Beilage + ein 0,3 l Hausbier Mo. Fr. zwischen und Uhr 20,- SELBSTÄNDIG GESUND WIR BELOHNEN IHR ENGAGEMENT MACHEN SIE MIT BEIM GESUNDHEITSPROGRAMM DER SVA - IHRER GESUNDHEIT ZU LIEBE The Opinionmakers Network für Entscheidungsträger und Meinungsmacher Österreichische Post Judith Pilles ist neue Leiterin Compliance bei der Österreichischen Post AG. medianet Verlag AG 1110 Wien, Brehmstraße 10/4 Tel.: office@medianet.at Die neuen Mediadaten und den Sonderthemenplan 2015 finden Sie hier:

4 4 medianet FEATURE Dienstag, 20. Jänner 2015 Zwang zum Reichtum Panthermedia.net/Nina Malyna

5 Dienstag, 20. Jänner 2015 FEATURE medianet 5 Billionaires Club Täglich lesen wir von neuer Armut, regel mäßig erfahren wir von aktuellen Verarmungsrekorden unserer Gesellschaft. Gleichzeitig klettern die Gehälter von Spitzenverdienern in astronomische Höhen, und die Forbes-Liste dokumentiert jedes Jahr den immer absurderen Anstieg der Milliardärsvermögen. Die Gier ist gut, sagte einst Michael Douglas in Wall Street. Ist die Gier aber ver antwortlich für so viel Reichtum? Nein, denn einfache Mathematik erklärt, warum die Reichen sogar immer reicher werden müssen. Elmar Weixlbaumer Mathematiker, Verleger, Manager Foto Wilke Elmar Weixlbaumer Nur zu gern bedienen volksnahe Politiker, Sozialwissenschaftler und Manager diverser NGOs dieses Klischee: Gierige Reiche raffen immer mehr an sich, den Armen wird das letzte Hemd ausgezogen, um die Attribute schrillen Reichtums finanzieren zu können. Als haarsträubende Beweise dienen etwa das Einfamilienhäuschen des indischen Industriellen Mukesh Ambami mit Quadratmetern oder die Quadratmeter-Yacht des Roman Abramowitsch. Natürlich fragen sich Menschen mit einem Einkommen unterhalb der Armutsgrenze, ob solche Dimensionen der Ungleichheit moralisch noch vertretbar oder ökonomisch sinnvoll sind, und stellen die kluge Frage, wer das eigentlich alles bezahlt. Räumen wir gleich mit einem Missverständnis auf: Die Armen unter uns bezahlen den Luxus der Superreichen nicht. Würde man den unteren Einkommensschichten in Österreich ein paar Prozent ihres geringen Einkommens abknöpfen, kämen höchstens ein paar Millionen zusammen viel zu wenig, um den Kapitalhunger der Milliardäre zu stillen. Der eigentliche Zahlmeister in diesem Gefüge ist die Mittelschicht, die über ausreichend Geld verfügt und aus genügend Menschen besteht, um die Umverteilung von unten nach oben zu ermöglichen. Die Rechnung ist einfach: Wenn sich von der Torte des volkswirtschaftlichen Gesamteinkommens einige wenige immer größere Stücke abschneiden wollen, dann geht das zulasten derer, die etwas abgeben können. Jene, die kaum einen Krümel auf dem Teller haben, können nichts beitragen. Der Drift zum Reichtum Doch warum sammelt sich zunehmend mehr Geld bei immer weniger Menschen an? Erstaunlicherweise hat das nur wenig mit Gier und Skrupellosigkeit zu tun. Der wahre Grund findet sich in der heutigen Geldwirtschaft und in mathematisch beschreibbaren Prozessen, die ununterbrochen Geld von unten nach oben schaufeln. Die Profiteure verhalten sich nur rollengemäß. Überspitzt könnten wir formulieren, sie können gar nicht anders. Der Hauptmotor dieser Umverteilung von Arm zu Reich ist vor allem in den Mechanismen der Kapitalmärkte zu finden, die kleine Sparguthaben real schrumpfen, große Vermögen aber explodieren lassen. Neben diesen ungleichen Ertragschancen bieten sich für große Vermögen zusätzlich exklusive Möglichkeiten, hochgradig wirksame Steuersparmodelle zu nutzen, die Geringverdienenden nicht zur Verfügung stehen: clevere Holdings in Luxemburg, Briefkastenfirmen in exotischen Steuerparadiesen, Schwarzgeldkonten auf Urlaubsinseln im Pazifik und Privatstiftungen, deren Gemeinnützigkeit nur die steuerlich geschützte Garantie einer großzügigen Apanage für Kinder und Kindeskinder garantiert. All dies bewirkt, dass der Reichtum der oberen Zehntausend exponentiell wächst, während das benötigte Kapital von der Mittelschicht abgesaugt wird. Über die Ungleichheit Dieses System generiert Ungleichheit, ohne dass dafür besondere Gier und Skrupellosigkeit der Gewinner nötig sind. Selbst die mathematische Simulation einer Volkswirtschaft mit völlig identischen Vermögen seiner Bürger und einer einheitlichen Verzinsung erzeugt verblüffenderweise rasch eine krasse Konzentration von Reichtum in den Händen weniger. Auch historische Belege gibt es genug: Alle Volkswirtschaften der letzten dreihundert Jahre, das mittelalterliche Ungarn, sogar das alte Ägypten v. Chr., zeigten den selben Verlauf. Der Mechanismus gilt außerdem unabhängig von politischen Systemen. Dass das Arbeiter- und Bauernparadies kommunistischen Zuschnitts zur schlimmsten Ungleichverteilung von Macht und Vermögen führte, wissen wir heute und erleben zugleich, dass es in China und auf Kuba nicht anders läuft. Doch auch jede andere Staatsform unterliegt diesem Zwang zur Kumulierung von Reichtum. Egal, ob wir Demokratien, Diktaturen, Aristokratien oder Gottesstaaten analysieren, zeigt sich dasselbe Bild, das den immer gleichen mathematischen Gesetzmäßigkeiten folgt: Je länger eine Volkswirtschaft stabil vor sich hin wirtschaftet, desto größer wird die Masse der Armen, die Mittelschicht verschwindet langsam, und immer mehr Volksvermögen findet sich in den Taschen weniger. Gestoppt wird diese Entwicklung niemals durch politische Maßnahmen. Lediglich exogene Einflüsse vermögen den Sog des Reichtums zu stoppen. Seien es Seuchen, Kriege oder Weltwirtschaftskrisen: Nur durch fundamentale Erschütterungen des Systems gelingt es, nachhaltig das Vermögen der Elite wieder unter der Gesamtbevölkerung aufzuteilen sofern nach einer solchen Katastrophe noch etwas zu verteilen ist. Danach beginnt das unvermeidliche Spiel von Neuem. Wozu neue Steuern? Steuern sind der halbherzige Versuch, das Problem in den Griff zu bekommen. Bevor wir über neue Steuern nachdenken, sollten wir uns in Erinnerung rufen, dass wir in Österreich bereits knapp die Hälfte unseres Verdienstes an den Staat abliefern, Tendenz schnell steigend. Vergessen wir dabei auch nicht, dass bei den unselbstständigen Einkommen noch weiter verfälscht wird: Genau genommen müssen die Lohnnebenkosten des Arbeitgebers als Lohn mitgerechnet werden, im Schnitt nochmal 37%. Um also einen Kaffeehausbesuch um 10 Euro bezahlen zu können, muss der Arbeitnehmer im Schnitt einen Gesamtlohn von rund 25 Euro erwirtschaften. Dass die Abgaben zur Hälfte für den Arbeitnehmer versteckt als Lohnnebenkosten abgeliefert werden, ist ein frommer Selbstbetrug, der die Höhe der Steuerlast auf Arbeit verschleiern soll. Wenn Ferdinand Lacina laut äußert, dass Erbschaften zu besteuern sind, weil dieser Ertrag für den Erben nicht mit Arbeit verbunden ist, schlägt er der Elterngeneration verbal ins Gesicht. Um etwas vererben zu können, wurde bereits ein Leben lang weit über die Hälfte an Steuern und Abgaben bezahlt. Hinter dem kleinen Häuschen um Euro, das an die Kinder fallen soll, stehen Lohn- und Sozialabgaben von durchschnittlich nochmals Euro, die bereits bezahlt wurden. Das unter den Tisch zu kehren, beweist Ignoranz gegenüber den Nöten der arbeitenden Bevölkerung. Doch auch ohne auf die Ungerechtigkeit weiterer Abgaben eingehen zu wollen, lautet das Hauptproblem, dass neue Steuern keine Auswirkung auf die Verteilung des Vermögens zwischen Arm und Reich haben. Zum einen liegt das Um einen Kaffeehausbesuch um 10 Euro bezahlen zu können, muss der Arbeitnehmer im Schnitt einen Gesamtlohn von rund 25 Euro erwirtschaften. daran, dass die eingenommenen Vermögens-, Erbschafts-, Schenkungs- oder Reichensteuern nicht bei den Bedürftigen landen werden, sondern lediglich budgetäre Löcher stopfen sollen; das größte Loch sind dabei die Schulden für die Ausgabenparty, die während der vergangenen Jahrzehnte gefeiert wurde. Jährlich acht Milliarden Euro sind für Österreich an Zinsen fällig; von einer Rückzahlung der Schulden ist dabei noch gar nicht die Rede. Zusätzlich sind Steuern rein rechnerisch nicht geeignet, das exponentielle Wachstum gut verzinsten Vermögens bremsen zu können. Wer schon einmal versucht hat, einen auflodernden Waldbrand mit einem Glas Wasser zu löschen, weiß, wovon ich rede. Unsere Opinion Leader wären gut beraten, den Populismus zu beenden und sich mit den Hintergründen der ungleichen Verteilung von Vermögen zu beschäftigen. Sie würden schnell sehen, dass Reichensteuern rein mathematisch nur zulasten der Mittelschicht gehen und selbst wenn sie wirklich bei den Ärmsten landen würden keine Umverteilung bewirken können. Erst ab einer Enteignung von jährlich mindestens 10% der Spitzenvermögen würden sich der Gini-Koeffizient und die Steigung der Lorenzkurve, die das Phänomen des Kapitalsogs nach oben beschreiben, wieder abschwächen. Doch wer kann sich das politisch vorstellen? Wer will das? Und würden die Reichen dem tatenlos zusehen? Wohl kaum. Wo soll der Hebel ansetzen? Überschnell wachsende Vermögen werden an den Kapitalmärkten gemacht Gewinne, die irgendwann von der Allgemeinheit bezahlt werden müssen. Wenn wir uns erinnern, dass die Kapitalmärkte einmal dazu da waren, Anteile von Unternehmen zu handeln und Schuldverschreibungen auszutauschen, stellt sich die Frage, wann wir beschlossen haben, aus den Börsen exorbitante Spielcasinos zu machen. Wer heute in diesen Börsencasinos eine Milliarde verdient, wird irgendwann seine Jetons gegen Cash eintauschen wollen. Und dieses Cash werden wir alle am Zahltag zur Verfügung stellen müssen. Es wäre Aufgabe der Politik, solche und andere Vorteile der Elite zu bekämpfen. Doch wenn wir lesen, dass beispielsweise mehr als die Hälfte der britischen Unterhausabgeordneten Aufsichtsrats- oder Vorstandsposten von Offshore-Gesellschaft besetzt, oder wenn eine Studie der Princeton University zu dem Ergebnis kommt, dass der durchschnittliche US-amerikanische Bürger praktisch keinen Einfluss mehr auf demokratische Entscheidungen hat, dann müssen wir bezweifeln, dass die heutige Politik tatsächlich noch unbefangen ist und diese großen Baustellen irgendwann tatsächlich angegangen werden. Goldegg Verlag buchtipp E. Weixlbaumer: Billionaires Club. Warum Ungleichheit unvermeidbar ist und wie wir von der neuen Geldelite systematisch ausgeschlossen werden. Goldegg Verlag 2014, 500 S., 22. medianet verlost drei Exemplare: feature@medianet.at

6 6 medianet the opinion makers network Dienstag, 20. Jänner 2015 Hehre Motive Der österreichische Philosoph Hubert Schleichert führt in seinem inzwischen in der xten Auflage vertriebenen Buch Wie man mit Fundamentalisten diskutiert, ohne den Verstand zu verlieren ein berühmtes Augustinus- (oder auch Tertullian-, hier ist die Quellenlage verschwommen) Zitat an Credo quia absurdum est; ich glaube, weil es unvernünftig ist. Diesem stellt er den Ausspruch Voltaires, Wer dich dazu bringt, Absurditäten zu glauben, bringt dich auch dazu, Ungeheuerlichkeiten zu tun, entgegen. Das lasse man wirken Solche Worte, ergänzte der Pariser Aufklärer, die in jeder weltlichen Angelegenheit extravagant wären, seien jedoch in der Theologie durchaus ehrenwert. Und hier beißt sich die Katze, wenn auch aus hehren Motiven, in den Schwanz. Es ist sinnlos, eine Religion auf Basis ihrer schriftlichen Grundlagen auf ihr eventuell schädliches Potenzial hin zu hinterfragen; vielmehr bedarf es einer allgemeinen Übereinkunft, dass Bürger- und Menschenrechte auch dort gelten, wo die Religion ihr Terrain abgesteckt hat. Schlimm, dass jetzt ausgerechnet Frankreich als eine Nation, die traditionell Vernunft über religiöse Prinzipien zu stellen versucht, für diese Absurditäten mit Ungeheuerlichkeiten büßt. Allerdings könnte die Eskalation dschihadistischen Terrors letztendlich medianet Leitartikel Wie war das gleich mit Brückenbauer? Hättiwari : An sich wäre es der interreligiöse und interkulturelle Dialog gewesen, der uns die derzeitigen Probleme ersparen hätte können. sabine bretschneider auch positive Auswirkungen haben. Das unselige Wiener Abdullah-Zentrum jetzt dahingehend zu hinterfragen, ob es sich nicht doch für den Gründungszweck des interreligiösen und interkulturellen Dialogs einsetzen sollte, könnte einen Anlass dafür liefern, endlich auch die Rolle Saudi-Arabiens als Financier radikaler Religionsauslegung zu hinterfragen. Bevor der aufgeklärte Westen sein diesbezügliches, von wirtschaftlichen Überlegungen gesteuertes, Freund- Feind-Schema nicht überdenkt, wirkt jegliche Entrüstung eigenartig. Mit einem Handelsvolumen von über einer Milliarde Euro ist das Königreich Saudi-Arabien laut Angaben der Wirtschaftskammer übrigens der wichtigste Handelspartner Österreichs im Nahen beziehungsweise Mittleren Osten. Optimalerweise könnte man also die diversen Wirtschaftsmissionen heimischer Unternehmen dann und wann auch für etwas weitergehende Diskussionen nutzen. Und wer jetzt lächelt, sollte bedenken, dass Österreich zu Kreiskys Zeiten auch nicht größer oder bedeutsamer war mail to Gastkommentar Der effektive Umgang mit der Zeit IMPRESSUM Wolfgang Uhlig BUND/J. Farys/dieprojektoren.de zitat des tages Oskar Deutsch, Präsident Israelitische Kultusgemeinde Alle sind Charlie, keiner ist Jude! heute im special Tierwohl braucht fairen Wettbewerb; keinem Betrieb soll ein Nachteil entstehen, wenn er sich dafür einsetzt. alexander Hinrichs, geschäftsführer Tierwohl, s. 14 Die Agrarindustrie in Deutschland produziert Fleischberge zu Dumpingpreisen, vorbei an der Nachfrage. ilea Mehr Zeitdruck trotz Zeitsparen Multitasking prägt den (Arbeits-)Alltag Just-in-time Die Informations- und Kommunikationsindustrie offeriert uns permanent neue Produkte, die uns angeblich helfen, Zeit zu sparen. Das tun sie vielfach auch. Doch zugleich erscheint es, als würden wir umso stärker unter Zeitdruck stehen, je intensiver wir diese Produkte nutzen. Ähnlich verhält es sich in den Unternehmen; obwohl in ihnen heute fast alle Geschäftsprozesse IT-gestützt ablaufen, haben sie zunehmend das Gefühl: Wir können mit den Marktveränderungen immer schwerer Schritt halten. Eine zentrale Ursache hierfür ist: Die Vorzüge der modernen (Informations- und Kommunikations-)Technologie nutzen alle Unternehmen. Also werden in der gesamten Wirtschaft die Geschäftsprozesse schneller und die Innovationszyklen kürzer. Und der effektive Umgang mit der Zeit? Er wird zunehmend ein Er- Je intensiver Perfolgsfaktor, was auch moderne Managementbegriffe wie Just-in-time und Time-to-market belegen. sonen und Organisationen zeitsparende Produkte und Dienst- In den Unternehmen ist Multitasking gängige Praxis. Heute haben nur noch wenige Arbeitnehmer eine Stellenbeschreibung mit genau definierten Aufgaben; sie sollen leistungen nutzen, vielmehr im Team vorgegebene Ziele erreichen, sind bei ihrer Arbeit auch von der Zuarbeit von Kollegen abhängig und müssen häufiger auf deren Anliegen reagieren. Ähnlich verhält es sich auf der organisatorischen Ebene. Heute laufen in den meisten größeren Unternehmen so viele, sie scheinbar unter sich überlappende Projekte parallel, dass das sogenannte Zeitdruck. Multi-Projekt-Management sich zu einer neuen Schlüsselkompetenz entwickelt hat. Michael Schwartz, ILEA Das Leben und Arbeiten in einem solchen Umfeld hat Konsequenzen. Hierfür ein Beispiel: Unternehmen meinen zwar immer wieder, ihre Führungskräfte seien für die Entwicklung ihrer Mitarbeiter (mit-)verantwortlich. Faktisch sinkt jedoch in den meisten Betrieben die Zeit, die Führungskräfte mit ihren Mitarbeitern face-to-face kommunizieren, kontinuierlich auch weil heute ein großer Teil der firmeninternen Kommunikation und somit Mitarbeiterführung per Mail erfolgt. Hierdurch wird der soziale Kitt in den Unternehmen brüchig. Denn es macht einen qualitativen Unterschied, ob man nur die Mail einer Person liest oder ihr gegenübersitzt, ihr in die Augen schaut, ihre körperlichen Reaktionen wahrnimmt und hierauf reagiert. Deshalb ist es kein Zufall, dass bei der elektronischen Kommunikation viel häufiger Konflikte entstehen und eskalieren. Die Top-Entscheider in den Unternehmen sollten sich zudem fragen: Wie schaffen wir in unserer Organisation eine neue Balance zwischen Verändern und Bewahren, An- und Entspannung, betriebswirtschaftlichen Zielsetzungen und menschlichen Bedürfnissen? Sonst besteht die Gefahr, dass ihre Unternehmen seelenlose Wesen werden, mit denen sich die Mitarbeiter immer weniger identifizieren. umso stärker stehen Michael Schwartz leitet das Institut für integrale Lebens- und Arbeitspraxis (ilea); Medieninhaber: medianet Verlag AG 1110 Wien, Brehmstraße 10/4. OG Gründungsherausgeber: Chris Radda Herausgeber: Germanos Athanasiadis, Mag. Oliver Jonke Vorstand: Markus Bauer Verlagsleiter: Bernhard Gily Chefredakteurin und Leiterin des Redaktionsteams: Sabine Bretschneider, Stv.: Dinko Fejzuli Kontakt: Tel.: +43-1/ office@medianet.at Fax: +43-1/ Fotoredaktion: fotored@medianet.at Abo, Zustellungs- und Adressänderungswünsche: abo@medianet.at oder tel. 01/ medianet prime news (primenews@medianet.at) Chefredakteurin: Sabine Bretschneider (sb DW 2173) Chef vom Dienst: Rudolf Grüner (rg DW 2176) medianet marketing & media (medien@medianet.at) Chefredakteur: Dinko Fejzuli (fej DW 2175/ Medien) Redaktion: Jürgen Hofer (hof DW 2171) medianet retail (retail@medianet.at) Stv. Chefredakteur: Christian Novacek (nov DW 2161) Redaktion: Jutta Maucher (jm), Daniela Prugger (dp DW 2228) medianet specials (specials@medianet.at) Redaktionelle Leitung: Britta Biron (bb DW 2226) medianet financenet & real:estate (financenet@medianet.at) Chefredakteurin: Linda Kappel (lk) medianet advisory (advisory@medianet.at) Chefredakteur: Paul Christian Jezek (pj) medianet technology & industrial technology (technology@medianet.at) Chefredakteur: Peter Mosser (pm) Leitender Redakteur: Chris Haderer (hc) medianet destination (destination@medianet.at) Chefredakteur: Peter Mosser (pm) medianet automotive business (automotive@medianet.at) Chefredakteur: Peter Mosser (pm) medianet health economy (healtheconomy@medianet.at) Chefredakteur: Martin Rümmele (rm) medianet careernetwork (careernet@medianet.at) Chefredakteur: Paul Christian Jezek (pj) Lektorat: Christoph Strolz Grafik/Produktion: Raimund Appl, Peter Farkas Lithografie: Beate Schmid, Berat Qelaj Anzeigenproduktion: Aleksandar Milenkovic Druck: Mediaprint Zeitungsdruckerei Ges.m.b.H. & Co. KG, Wien Vertrieb: Post.at & >redmail Logistik & Zustell service GMBH, Service- Hotline: , service center-wien@redmail.at Erscheinungsweise: 2x pro Woche (Di & Fr) Erscheinungsort: Wien Einzelpreis: 3, (Di); 4, (Fr) Abo: 279, (Di & Fr); 179, (Fr) (Jahr) (inkl. Porto & 10% MwSt.) Auslands-Abo: 429, (Di & Fr); 229, (Fr) (Jahr). Bezugsabmeldung nur zum Ende des vereinbarten Belieferungs zeitraums bei 6-wöchiger Kündigungsfrist; es gelten unsere All gemeinen Geschäftsbedingungen; Ge richts stand ist Wien. Gastbeiträge müssen sich nicht mit der Meinung der Redaktion decken. Offenlegung gem. 25 MedienG: mediadaten-impressum/ BUND-Vorsitzender Hubert Weiger, s. 16 Die abgedruckten Gastkommentare geben ausschließlich die Meinung des Verfassers wieder. Wir behalten uns das Recht auf Kürzung vor. Medienbeobachtung Infos: +43(0)

7 medianet inside your business. today. dienstag, 20. jänner marketing & media thinkwithgoogle.com Plattform Google bringt Wissensreservoir Think with Google nach Österreich Seite 11 APA/EPA/Paul Buck Nominierung Heurige Oscar-Anwärter für die 87. Ausgabe am 22. Februar bekannt gegeben Seite 11 Buch PR hält, was Werbung verspricht vorgestellt Seite 12 ÖMG short Die leistungsfähige Auskunftei wird 35 media plus/fred Willenbrock FM4 Martin Blumenau, u.a. verantwortlich bei FM4 für Traffic & Continuity, beschreibt anlässlich des 20-jährigen Bestehens des öffentlich-rechtlichen Senders FM4 dessen künftige Rolle: Eine kuratierende Plattform, journalistischer Wegweiser, analytischer Anker, mediale Heimat. Der Sender erreicht 20 Jahre nach seiner Gründung mit einer Tagesreichweite von 3,5% rund Personen ab 10 Jahren. Der Marktanteil in der Gesamtbevölkerung liegt bei zwei Prozent. Seite 9 Rasmus Giese, Geschäftsführer des Medienvermarkters United Internet Media, erhob in einer Studie gemeinsam mit Plan.Net und Mediaplus die Wirkung von Online & TV bei gleichzeitiger Werbeaussteuerung. Bei Schuhhändlern beispielsweise konnten so hohe Branding-Wirkung und beeindruckende Klick- und Conversion-Rate nachgewiesen werden. Multi-Screen ist allgegenwärtig, die geteilte Aufmerksamkeit der Nutzer erfordert auch eine andere Mediaplanung, so Giese. Seite 10 Der neue medianet Sonderthemenplan 2015 ist jetzt abrufbar! (www. medianet.at) medianet tv heute ORF/Ars Electronica/Martin Hieslmair Von links: Andreas Simhofer (Leiter aktueller Teletext), Julia Gessl (Projektleiterin ORF Teletext), Gerhard Weis (ehem. ORF-Generalintendant, Gründer ORF Teletext), Karl Pachner (Geschäftsführer ORF Online und Teletext GmbH & Co KG), Thomas Prantner (stv. ORF-Direktor für Technik, Online und Neue Medien). ORF Teletext 1980 von Gerhard Weis als Versuchsprogramm gegründet, wurde der Teletext des ORF zur fixen Institution am Medienmarkt. Nun feiert das millionenfach genutzte Service sein 35-jähriges Bestehen. Seite 8 Die Schokoladenseite des E-Commerce! Das größte Außenwerbenetz Österreichs: Werbeflächen im besten Qualitätsnetz. Quelle: EPAMEDIA, OSA Medien Q4/2014 PKP BBDO/Wienerberger Online-Payment für E- und M-Commerce Kredit- und Debitkarten, Bankensysteme, Rechnungs- und Ratenkauf, Lastschrift, paybox, mpass, paysafecard, PayPal,... TEL: +43/1/ PKP BBDO realisiert die neue Kampagne für Ziegelspezialist Wienerberger. Seite 10 info@mpay24.com Tel

8 8 medianet cover Dienstag, 20. Jänner 2015 Teletext I 1980 als Versuchsprogramm mit 64 Seiten gestartet, greifen heute 1,9 Millionen Menschen wöchentlich auf Seiten zu Ein Medienklassiker am Puls der Zeit: Der ORF Teletext wird 35 ORF-Verantwortliche feiern das 35-jährige Bestehen unter anderem mit eigener Ausstellung im Ars Electronica Center in Linz. Wien. Was 1980 als Versuchsprogramm mit 64 Seiten seinen Anfang nahm, entwickelte sich zu einem der meist genutzten Medien Österreichs und feiert nun sein 35-jähriges Bestehen: Am 21. Jänner 1980 ging der ORF Teletext erstmalig on air für den ORF Anlass, dies im Rahmen einer umfangreichen Ausstellung im Ars Electronica Center in Linz zu feiern. Wir waren die ersten auf dem Kontinent und waren mächtig stolz darauf, dass wir unserem Publikum diesen technischen Fortschritt, der ja eine substanzielle Verbesserung des Kundendiensts Wir waren die ersten auf dem Kontinent und mächtig stolz darauf, unserem Publikum diesen technischen Fortschritt zu bieten. Gerhard Weis Teletext-gründer brachte, unverzüglich weitergeben konnten, blickt Gerhard Weis, ehemaliger ORF-Generalintendant und Gründer des Teletext, zurück. Mit der von der BBC erworbenen Technologie startete man ein Programm mit 64 Seiten für rund 500 teletextfähige TV-Geräte heute bietet der Service praktisch in jedem Haushalt Informationen auf Seiten. Heutzutage ist der ORF Teletext eine Selbstverständlichkeit, ORF Schlagzeilen im Überblick der ORF Teletext heute im Jahr 2015 (oben links); 1980 etwas erfolgreicher als heute: der HSV im Meistercup (später Finalniederlage) und damit auch im Teletext vertreten (oben rechts); Stauinfos im 80er-Jahre-Style (unten links); eine Rarität: Nachrichten als Kooperation von ORF, APA und VÖZ der Versuch wurde jedoch nach kurzer Zeit wieder eingestellt. ein Begleiter durch den Tag, eine leistungsfähige Auskunftei, freut sich Weis über sein Baby, das in seinem 35. Jahr 1,9 Millionen Menschen pro Woche erreicht (siehe Infobox). Topaktuelle Information und Service und einfache Handhabbarkeit sind das Erfolgsgeheimnis, so ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz zum Jubiläum. Und er ist ein Symbol für die hohe Innovationskraft des ORF, der eines der ersten Unternehmen in Europa war, das ein Teletextservice angeboten hat. Der ORF setzt nicht nur programmlich, sondern auch technologisch Standards. Auch Michael Götzhaber, ORF- Direktor für Technik, Online und Neue Medien, lobt die Qualitäten des Angebots: Der ORF Teletext beweist, dass man trotz aller Veränderung durch die digitale Medienwelt auch heutzutage nicht ständig und unbedingt technologisch Neues präsentieren muss, um beim Publikum erfolgreich zu sein. Bewährtes, Gutes, Qualitätsvolles funktioniert auch nach 35 Jahren weiterhin hervorragend und wird, wie der ORF Teletext, von den Leserinnen und Lesern nach wie vor hoch geschätzt wurde der Teletext einem Relaunch unterzogen und kommt seither in modernerem Design, mit optimierter Usability sowie neuen inhaltlichen Angeboten daher. Den Bogen von den Anfängen bis zum heutigen Erscheinungsbild zeigt auch die Ausstellung im Ars Electronica Center; darüber hinaus erscheint die Fassade des Museums in den Farben und Mustern des ORF Teletext. Zu sehen ist die Ausstellung noch bis zum 31. März. Die Ausstellung gerade im Technologietempel Ars Electronica Center zeigt sehr plastisch, wie hervorragend der ORF Teletext in Gegenwart und Zukunft passt, kommentiert ORF-Onlinechef Thomas Prantner die Ausstellung. Auch er betont die Wichtigkeit des ORF Teletext als eines der wichtigen Informationsmedien des ORF. Dessen Vorteile bringt Karl Pachner, Geschäftsführer der ORF Online und Teletext GmbH & Co KG, auf den Punkt: Der ORF Teletext bietet die schnellste Nachrichtenund Wetterübersicht und dazu auch den direkten Zug aufs Tor, wenn es um sekundenaktuelle Topaktuelle Information und Service sowie einfache Handhabbarkeit sind das Erfolgsgeheimnis. Alexander Wrabetz orf generaldirektor Sportnachrichten geht. Im ORF Teletext erfährt man noch dazu, wohin man abheben kann, wann man die Reise auf Schienen bringt und man preisgünstig auftankt. Service für den Alltag und das Besondere, flott und kostenlos im Wohnzimmer. (hof) facts Der ORF Teletext verweist auf einen Marktanteil von 69,6 Prozent, was bedeutet, dass mehr als zwei Drittel der gesamten Teletextnutzungszeit in Österreich auf das Angebot des ORF entfallen. Wöchentlich nutzen 1,9 Millionen Menschen das Angebot, was einer Reichweite von 25,7% (TV-Bevölkerung 12+) entspricht. Täglich werden im Schnitt insgesamt 18,4 Millionen ORF Teletext-Seiten aufgerufen, davon entfallen auf den News- Bereich (d.h. die Seiten , ) 7,8 Millionen. (Quelle: AGTT/GfK Teletest 2014). Teletext II Trotz 24/7 on, Smartphones und einem Web mit viel mehr Informationsmöglichkeiten der Teletext ist bei vielen Usern noch sehr beliebt Österreichisches Phänomen und Erfolgsgeschichte Wien. Anlässlich des Teletext- Jubiläums bat medianet Thomas Prantner, Direktor für Online und Neue Medien des ORF, zum Geburtstags-Interview. medianet: Vorweg die Frage: Ein Teletext im Jahr 2015 ist das nicht ein Anachronismus? Prantner: Nein, überhaupt nicht! Der ORF Teletext ist ein österreichisches Medienphänomen und eine Erfolgsgeschichte. Mit 35 Jahren ein scheinbar altes Medium, das alle Phasen der digitalen Revolution unbeschadet überstanden hat und heute sogar auf vielen modernen Plattformen wie HbbTV und auch auf mobilen Devices online abgerufen werden kann. Der Teletext ist nach wie vor eines der wichtigen Informationsmedien des ORF, das 1,9 Millionen Menschen pro Woche erreicht und rund um die Uhr aktuelle News und Service bietet. medianet: Warum funktioniert der Teletext in Österreich noch immer so gut? Weiß man etwas über die Motive der Nutzer? Prantner: Der ORF Teletext punktet natürlich vor allem durch die Qualität und Aktualität seiner Inhalte sowohl im Newsbereich als auch bei den unzähligen, laufend upgedateten Serviceinfos. Erfolgsfaktoren sind aber ebenso die Kompaktheit der Zusammenstellung, die Kürze der Nachrichten sowie sie Schnelligkeit und Einfachheit der Bedienung die Leserinnen und Leser können sich praktisch in Sekundenschnelle und auf Knopfdruck einen Überblick über das aktuelle Welt- und Österreich- Geschehen verschaffen. medianet: Und welche Inhalte sind da bei den Usern besonders beliebt? Prantner: Die meistabgerufenen Angebote im ORF Teletext sind neben der Einstiegsseite Sport, Politik, Chronik und Fernsehen (jeweils Magazin inklusive Topstory). Aber auch die zahlreichen Serviceinformationen von Apotheken- Wochenenddiensten über Flugund Zugpläne bis zum Segelwetter sind von großer Bedeutung. Sie werden zwar nicht so häufig wie die tagesaktuellen Infos (News, ORF/Ars Electronica/Martin Hieslmair Sport, etc.) abgerufen, sondern jeweils nur bei Bedarf genutzt, stellen aber dennoch für die Userinnen und User einen wichtigen Bestandteil des ORF Teletext dar. medianet: Wie sieht es denn mit dem Teletext in anderen Ländern aus? Gibt es vergleichbare Erfolgsgeschichten? Prantner: Insgesamt ist der Teletext nicht nur in Österreich, sondern im gesamten deutschsprachigen Raum weiterhin ein sehr gern genutztes Medium. Die Nachfrage nach Kurznachrichten via TV-Gerät ist auch im digitalen Zeitalter nach wie vor ungebremst. So werden die Seiten der verschiedenen Teletextangebote in Deutschland beispielsweise insgesamt täglich von 11,68 Millionen Zuschauern genutzt. Thomas Prantner: Warum etwas abschaffen, das noch so intensiv genutzt wird. Prantner: Gibt es auch kritische Stimmen im Haus, die Investitionen in den Teletext hinterfragen? Prantner: Ja, klar hat es in den vergangenen Jahren immer wieder Zurufe gegeben, den ORF Teletext einzustellen. Der ORF Teletext ist aber eine so starke ORF-Marke und ein so beliebtes Informationsmedium, dass dies ein Fehler gewesen wäre. Warum sollen wir etwas abschaffen, was vom Publikum nach wie vor intensiv genutzt wird? Der finanzielle Aufwand ist dank effizienter Redaktionsorganisation, Synergien mit Online und automatisierter Technologien, wie bei HbbTV, überschaubar. Darüber hinaus wird der ORF Teletext von der ORF-Enterprise vermarktet, bringt also auch Einnahmen. medianet: Wie sieht die Zukunft des Teletext aus; kommt irgendwann doch das Ende? Prantner: Was irgendwann sein wird, kann man in diesem schnelllebigen Medienbusiness nicht voraussagen. Tatsache ist, dass der ORF Teletext auch auf modernen Plattformen und Devices abrufbar ist und dort ein wichtiges Element der ORF-Information ist. (fej)

9 Dienstag, 20. Jänner 2015 gastbeitrag medianet 9 Treue Hörerschaft Der Jugendsender erreicht mit einer Tagesreichweite von 3,5% täglich rund Personen ab 10 Jahren FM4 feiert runden Geburtstag Der Jugendsender des ORF feiert dieser Tage seinen 20. Geburtstag wie es sich gehört, mit einer fetten Geburtstagssause. Wien. Heuer vor 20 Jahren hat sich rückblickend so einiges getan; in der Welt und in Europa: 1995 tritt Österreich der EU bei, Bill Clinton ist US-Präsident, das Dayton-Abkommen beendet den Bosnien-Krieg mitten in Europa. Bei den Nationalratswahlen hält Vranitzky (SP) Schüssel (VP) klar auf Distanz, Jörg Haider verliert. Die Vorläufer von ebay und Google werden gegründet, das Bosman-Urteil beendet das Sklavendasein der Profi-Fußballer, Mira Lobe, Sterling Morrison und Gilles Deleuze sterben, die Böhsen Onkelz sind bei einem Major-Label angekommen, Kruder und Dorfmeister touren G-Stoned bis in die USA. genommen zu werden, auszugeben. Auch das hat FM4 von Tag eins weg getan; und dabei nicht so sehr auf bereits ausgereifte Konzepte gewartet, sondern vielversprechende Ansätze begleitet. Wenn FM4 von einem Gutteil der jungen Österreicher und Österreicherinnen, die in den letzten 20 Jahren Begleitung und Beachtung ihrer für herkömmliche Medien zu ausgefransten Ausdrucksformen gesucht hatten, als temporärer Heimathafen angesehen wurde, dann hat etwas funktioniert. Und weil die Dringlichkeit dieses Gefühls des Verstanden- und Ernstgenommenwerdens auch in der schönen neuen Medienwelt nicht abnehmen wird, kann FM4 auch in den nächsten 20 Jahren eine Rolle spielen. Als kuratierende Plattform, als journalistischer Wegweiser, als analytischer Anker, als mediale Heimat. (Martin Blumenau, fm4) fm4.orf.at geburtstags-facts Samstag, 24. Jänner ab 20 Uhr Ottakringer Brauerei, 1160 Wien, Ottakringer Platz 1 Vorverkaufs-Tickets zu 26 sind ab sofort bei oeticket und wienxtra Jugendinfo erhältlich. FM4 (2) Martin Blumenau, FM4 -Leiter T&C (Traffic & Continuity). Von linear zu digital Und in Österreich? Hier geht FM4 am um 19 Uhr erstmals auf Sendung in einer weitgehend alten, linearen Medien-Ordnung; ohne digitale Ausspielwege oder Social Media. FM4 wird in den folgenden 20 Jahren Teil des Umbruchs werden, sich früh im Netz bewegen, als Vorantreiber agieren. Auch weil die, deren Schaffen und Wirken FM4 per selbstgestelltem Anspruch abbilden will, die Künstler und Aktivisten, die Shaker und Mover, die Riskierer und Innovatoren ebendort ihre Bewegungsfelder sehen. Medien, das hören wir dieser Tage allenthalben, seien dazu da, neue Bewegungen jenseits konventioneller Bahnen abzubilden. FM4 hat das von Tag eins weg getan; und dabei nicht so sehr auf die Quantität, sondern mehr auf die inhaltliche Qualität dieser Bewegungen geachtet, Relevanz und Nachhaltigkeit berücksichtigt, anstatt den schnellen Kick (der heute in die Suche nach dem schnellen Klick gemündet ist) zu suchen. Medien, das hören wir dieser Tage allenthalben, seien dazu da, ein Ventil für anderswo ungehörte Anliegen zu sein, das Gefühl, wahr- Auflagenstark. Leistungsstark. Relevant Ex. Druckauflage ab Jänner 2015 Verlagsangabe fm4-facts FM4 entstand im Zuge der Privatradio- Einführung in Österreich. Als sich in der zweiten Hälfte der 1990er-Jahre das Ende des öffentlich-rechtlichen Rundfunkmonopols abzeichnete, begann der ORF seine Hörfunkprogramme zu differenzieren. Konkurrenz entstand vor allem für Ö3. Das im Vergleich zuvor heterogene Ö3-Programm wurde deshalb auf ein AC-Formatradio (Adult Contemporary/erwachsen, zeitgemäß) homogenisiert. Wenig mainstreamkonforme Sendungsinhalte wurden auf den neu geschaffenen Radiosender FM4 ausgelagert. Am 16. Jänner 1995 ging FM4 um 19 Uhr erstmals auf Sendung. Bis ins Jahr 2000 teilte sich FM4 die Frequenz mit Blue Danube Radio und sendete zunächst nur von 19 bis ein Uhr morgens, zwischen ein und sechs Uhr wurde das Programm von Ö3 übernommen. Später wurde die Sendezeit auf 19 bis sechs Uhr ausgeweitet. Seit 1. Februar 2000 sendet FM4 rund um die Uhr, nachdem Blue Danube Radio eingestellt worden ist. Die Zahl 4 im Sendernamen resultiert aus der chronologischen Reihung der ORF-Radios (nach Ö1, Ö2 und Ö3). Um sich allerdings von den anderen überregionalen ORF-Radioprogrammen abzuheben, wählte man anstelle des Ö die Abkürzung FM (Frequenzmodulation UKW). Der Sender erreicht mit einer Tagesreichweite von 3,5% täglich rund Personen ab 10 Jahren. Der Marktanteil liegt in der Gesamtbevölkerung bei 2%, bei Personen zwischen 14 und 49 Jahren bei 3%. Ins_Maxima_01_02_2015_216x288_Medianet.indd :33

10 10 medianet agenturen Dienstag, 20. Jänner 2015 Studie Gemeinsame Studie von Plan.Net, Mediaplus und United Internet Media zur Wirkung von Online & TV bei gleichzeitiger Werbeaussteuerung Multi-Screen-Kampagnen wirken Multi-Screen-Kampagne: Schuhhändler erzielt hohe Branding-Wirkung und beeindruckende Klick- und Conversion-Raten bei Nutzern. Karlsruhe/München. Vor wenigen Monaten wurde in der Eye-Tracking- Studie Der Blick ins Wohnzimmer die Aufmerksamkeitsverteilung bei paralleler Mediennutzung von TV und Internet gemessen: Im Rahmen einer Multi-Screen-Kampagne des Schuhhändlers Deichmann, Weil wir Schuhe lieben, on air im August 2014, bestehend aus drei Einzel-Kampagnen für die Zielgruppen Familie, Kinder und trendige Männer, wurde die Kampagnenwirkung von Online und TV bei gleichzeitiger Werbeaussteuerung untersucht. Dabei konnte belegt werden, dass durch die gezielte Online-Ansprache von Multi-Screen- Nutzern eine verbesserte Branding-Wirkung und Performance der Kampagnen erreicht wird. Multi-Screen-Kontakte Eines der interessanten Ergebnisse: In Multi-Screen-Situationen verlagert sich die Aufmerksamkeit der User mehr und mehr von TV hin zu digitalen Bildschirmen. Gerade im TV-Werbeblock liege der Anteil zu 67% auf den digitalen Inhalten, so die Studie. Bislang war mit dem von Mediaplus und Plan.Net entwickelten ScreenPlanning-Ansatz bereits die optimale Aussteuerung zwischen Online und TV möglich nun kann dieses etablierte Modell um eine Untersucht wurden im Zeitraum vom 18. bis drei Einzelkampagnen von Deichmann, die exklusiv auf den Portalen web.de und GMX ausgesteuert wurden. Während dieser Woche fand die parallele Aussteuerung der Online-TV-Werbung mit Multi-Screen-Werbeformaten statt, begleitet von einer Wirkungsstudie; danach lief die Kampagne ohne parallele Aussteuerung von Online- und TV-Werbung weiter. Erstmalig hatten die Mediaagenturen Plan. Net und Mediaplus sowie United Internet Media bei einer Wirkungsstudie den NE.R.O.- Screen-Ansatz eingesetzt, der es ermöglicht, media plus (2); media plus/fred Willenbrock facts i Andrea Malgara (GF Mediaplus Gruppe), Manfred Klaus (GF Plan.Net Gruppe) und Rasmus Giese (GF United Internet Media). weitere Dimension hin zur Multi- Screen-Planung erweitert werden. Die Kampagne wurde parallel bzw. in einem Zeitfenster von 20 Minuten in den Kanälen Onlineund TV ausgesteuert, darunter exklusiv auf den United Internet- Portalen web.de und GMX. Die Kampagne wurde von einer endgeräteübergreifenden Kontaktmessung und Wirkungsstudie begleitet. Interessantes Detail: Durch die zeitlich synchronisierte Ausspielung von Online-Werbemitteln auf Nutzer, die mit hoher Wahrscheinlichkeit gerade Kontakt mit der TV- Kampagne von Deichmann hatten, konnten deutlich höhere Klickraten Personengruppen hinsichtlich ihrer Nutzungswahrscheinlichkeit für TV-Spots zu identifizieren. Auf Basis von demografischen Variablen werden Profile anhand ihrer Targeting-Kriterien daraufhin ausgewählt, ob sie mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit einen TV-Spot sehen werden. Entsprechend der gebildeten Profile bekamen die Nutzer digitale Multi-Screen-Werbung ausgesteuert. Im Anschluss wurde gemessen, ob und wie intensiv die Nutzer sich mit dem Produkt auseinandergesetzt haben. Zusätzlich wurden die User noch über eine Onsite-Befragung zu ihrer Markenwahrnehmung befragt. erzielt werden. In der Zielgruppe Familie konnte die Klickrate der ausgesteuerten Werbemittel um 43% gegenüber nicht-synchronisiert ausgespielten Werbemitteln gesteigert werden, in der Zielgruppe trendige Männer sogar um 75%. Diese Ergebnisse zeigen, dass die synchronisierte Ausspielung geeignet ist, die durch TV generierte Aufmerksamkeit weiter zu kanalisieren und zu nutzen. steigern die Zudem konvertierten Personen mit Multi-Screen-Kontakt deutlich besser als Personen, die ohne Multi-Screen-Kontakt auf die Webseite deichmann.com kamen. Die Conversion Rate lag bei Besuchern mit Multi-Screen-Kontakt im Schnitt um 72% über der von Personen, die direkt oder über andere Kanäle, wie etwa per Online- Suche, in den Shop gelangt waren. Der größte Teil konvertierte dabei innerhalb einer Stunde nach Werbemittelkontakt. Aufmerksamkeitsstarke Großformate wie MaxiAd Exclusives waren effektiver als Standard-Werbemittel. Je nach Alter, Geschlecht, Endgerät, Werbemittel, Tageszeit und Umfeld der TV-Sendung gab es deutliche Unterschiede in der Performance. Durch die zeitlich synchronisierten Kontakte konnten insbesondere die Werbeerinnerung sowie der First Choice-Anteil gesteigert werden. Vor allem in der Gruppe der Multi-Screener, also derjenigen Befragten, die angeben, parallel TV- und Online-Geräte zu nutzen, lässt sich ein positiver Effekt der Kampagne feststellen. Markenwahrnehmung Multi-Screen ist allgegenwärtig in nahezu jedem Wohnzimmer, und die geteilte Aufmerksamkeit der Nutzer bzw. Zuschauer erfordert eine andere Mediaplanung, so Rasmus Giese, GF United Internet Media. Die Ergebnisse würden vor allem eindrucksvoll zeigen, welche Effekte durch eine zeitlich und inhaltlich abgestimmte TV- und Online-Werbung erzielt werden könnten, so Giese weiter. Und welche Chance bietet sich dadurch für alle Werbungtreibenden? Hier weisen die Studienautoren vor allem auf den Umstand, dass durch gezielte Belegung von Multi-Screen-Einstiegspunkten im Internet, wie z.b. die genau dann sehr intensiv genutzten - Portale, die Nutzer bzw. Zuschauer mehrkanalig angesprochen werden und so die Kampagnenwirkung ganzheitlich gesteigert wird. Die Studie belegt eindrucksvoll den Mehrwert einer integrierten und zeitlich abgestimmten On- und Offline-Planung, den wir durch den Einsatz dieser transmedialen Planungsprozesse generieren können, die allen Agenturen unserer Gruppe und damit auch allen Kunden zur Verfügung stehen, so Andrea Malgara, GF Mediaplus Gruppe. Wir setzen damit konsequent unseren Weg fort, die dynamische Entwicklung der Mediennutzung schnell, umfassend und marktrelevant zu analysieren und weiter zu erforschen. Damit schaffen wir mehr Planungssicherheit und somit auch mehr Erfolg für unsere Kunden, ergänzt Manfred Klaus, Geschäftsführer der Plan.Net Gruppe. (red/bb) Infos: multi-screen-planning Weiterführende Details zum Thema Multi-Screen: -internet-media.de/de/studien/ gattungsstudien/multi-screen -studie-deichmann/ facts II Plan.Net Gruppe Die Plan.Net Gruppe ist die führende Digitalagentur Deutschlands, zählt darüber hinaus zu den größten unabhängigen Digitalagenturen Europas und ist an über 25 internationalen Standorten. Mediaplus Gruppe Die Mediaplus Gruppe ist die größte unabhängige und partnergeführte Mediaagentur in Deutschland mit Standorten in München und Hamburg sowie Dependancen in Wien, Zürich und Brüssel. United Internet Media United Internet Media ist der exklusive Mediavermarkter der United Internet AG; zum Portfolio gehören die Qualitätsportale web.de, GMX, 1&1, top.de, Auto-Service.de sowie mail.com, die für rund 30 Mio. deutschsprachige Internetnutzer der zentrale Knotenpunkt im Netz sind. ORF Teletext 35 Jahre Ausstellung zum Jubiläum Wien. Der Teletext feiert heuer sein 35-Jahr-Jubiläum (s. Titelstory in dieser Ausgabe), das Linzer Ars Electronica Center (AEC) verbeugt sich vor dem Jubilar mit einer eigenen Schau. Zeitgleich wurde vergangenen Freitag techne was Kunst und Technologie verbindet mit 17 Arbeiten zu dem Thema eröffnet. 500 Empfangsgeräte Wir haben quasi um kein Geld diese alte Anlage gekauft, erinnerte sich Ex-ORF-Generalintendant Gerhard Weis an die Anfänge der Entwicklung, die die BBC loswerden wollte. Am 21. Jänner 1980 um 8.30 Uhr schlug die Geburtsstunde des neuen Mediums: Mit zunächst sechs Mitarbeitern wurden gerade einmal 64 Seiten für 500 Teletext-fähige Fernsehgeräte produziert. Inzwischen hat man den Sprung in die digitale Welt geschafft, das Produkt ist auch im Internet abrufbar, eine eigene App in Planung. Ziegelindustrie Die neue Image- und Infokampagne setzt auf TV, Hörfunk, Plakat, Online sowie auf Social Media PKP BBDO zeigt, wie Wienerberger baut Wien. Die Wienerberger Ziegelindustrie GmbH holt für ihre neue Werbekampagne die Kreativagentur PKP BBDO mit ins Boot. Diese ist mit 287 Agenturen in 70 Ländern und mehr als Mitarbeitern Teil der Omnicom Group. In Österreich arbeiten 78 Mitarbeiter daran, Marken internationaler, aber ebenso auch lokaler Kunden erfolgreich zu differenzieren. Intensive Workshops In intensiven Workshops wurde nun gemeinsam mit dem Kunden Wienerberger an einem kreativen Markenauftritt gearbeitet; das Ergebnis wird nun der Öffentlichkeit präsentiert. Die zentralen Elemente der neuen Kampagne sind der Claim So baut Österreich! und die sogenannten Ziegelmonials: Vom Feuerwehrmann über die junge Familie und Skistar Reinfried Herbst bis hin zum Baumeister und Architekten bringt jedes Ziegelmonial andere und wichtige Ziegelvorteile zum Ausdruck. Mit So baut Österreich! wollen wir den Österreicherinnen und PKP BBDO/Wienerberger Im Spot ist zu erkennen, dass jedes Ziegelmonial andere Ziegelvorteile darstellt. Österreichern den Baustoff Ziegel als jahrtausendelang erprobten, gleichzeitig aber auch hochinnovativen Baustoff wieder näher bringen. Mit dem Ziegel schafft man Werte, baut sicher und wirtschaftlich. Vor allem aber auch natürlich und gesund und energieeffizient jetzt und für die Zukunft, freut sich Christian Weinhapl, Geschäftsführer der Wienerberger Ziegelindustrie GmbH. Die breit angelegte und integrierte Image- und Infokampagne rund um den Baustoff Ziegel setzt auf TV, Hörfunk, Plakat, Online, Social Media und Messeauftritte. Die 360 Grad-Kampagne ermöglicht durch eine hohe Flexibilität eine gezielte Schwerpunktsetzung und lädt das Thema Wohnen und Bauen mit Ziegel gleichzeitig sehr emotional auf, so Erich Enzenberger, Senior Creative Director bei PKP BBDO. Inhalt der ersten Kampagne ist die Innovation der Porotherm W.i.. Diese neue Ziegelgeneration verfügt bereits über werkseitig integrierte Dämmung und sorgt so, neben anderen Vorzügen, für ein optimales Wärme- und Energiemanagement ohne eine zusätzlich aufzubringende Dämmschicht. (bb) Credits: Wienerberger Ziegelindustrie GmbH Geschäftsführer Christian Weinhapl Marketingsleiter Reinhard Böcskör PKP BBDO Geschäftsführer Alfred Koblinger, Roman Sindelar Strategische Planung Eva Bernreiter Kundenberatung Eva Bernreiter, Katharina Juschitz Text Magdalena Wiszniewska Grafik Verena Ernhard, Lukas Tripolt Filmproduktion Film Factory Regie Tommy Wildner

11 Dienstag, 20. Jänner 2015 facts & backgrounds medianet 11 Technologie Think with Google stellt für Werbetreibende und Agenturen einen kostenlosen virtuellen Wissensschatz bereit und gibt zahlreiche Tipps In Österreich: Think with Google Neue Google-Plattform soll Unternehmen helfen, durch Analysen, Studien und Tools Marketing digital voll auszuschöpfen. viktoria jakopovic Wien. Nach den USA geht Think with Google nun auch in Österreich, Deutschland und der Schweiz an den Start. Die Plattform liefert Informationen zu Googles Sichtweise auf digitales Marketing sowie Einblicke, Inspirationen, Tools und Lösungen, die Werbetreibende benötigen, um ihr Geschäft voranzutreiben. Ziel ist eine Optimierung Die Plattform richtet sich vor allem an Marketing-Manager, Werbestrategen und Kreative. Gezeigt wird vorrangig, warum digitales Marketing heute so wichtig ist und wie sie mit Google das Internet für sich arbeiten lassen können. Das Ziel aller Angebote auf Think with Google ist es, Werbetreibenden dabei zu helfen, ihre Werbemaßnahmen zu optimieren. Da Preis Die Nominierungen Die 87. Oscars Wien. Am 22. Februar werden in Hollywood zum 87. Mal die Oscars vergeben. Mit den meisten Nominierungen gehen folgende Filme ins Rennen um die begehrten Academy Awards: Mit neun Nominierungen sind die US-amerikanische schwarze Komödie Birdman von Regisseur Alejandro Gonzalez Inarritu sowie The Grand Budapest Hotel von Wes Anderson die großen Favoriten. Knapp dahinter, mit acht Nominierungen, liegt das Historiendrama The Imitation Game, in welchem Keira Knightley und Benedict Comberbatch die Hauptrollen besetzen. American Sniper von Clint Eastwood ist mit sechs Nominierungen dabei, ebenso der US-amerikanische Spielfilm Boyhood von Regisseur Richard Linklater, welcher den Film in einem Zeitraum von zwölf Jahren realisierte. So wachsen und altern die Schauspieler im Verlauf des sehr langen Filmprojekts wahrheitsgetreu, sodass die Geschichte realistisch und immer mit derselben Besetzung inszeniert werden konnte. Mit jeweils fünf Nominierungen gehen Foxcatcher, The Theory of Everything, Whiplash und der Science-Fiction-Film Interstellar mit Matthew McConaughey und Anne Hathaway ins Rennen. Vier Nominierungen bekamen Mr. Turner, drei Nominierungen Into the Woods und Unbroken. Das Schlusslicht mit jeweils zwei Nominierungen bilden Guardians of the Galaxy, Inherent Vice sowie der Film Selma. (APA) die Website in ihren unterschiedlichen Rubriken sehr übersichtlich unterteilt sowie dargestellt wird, finden sich Nutzer leicht zurecht. Die zunehmende Digitalisierung wirkt sich auch auf die Welt von Werbung und Marketing aus. Google bietet eine Fülle von Analysen, Studien und Tools, die Unternehmen dabei helfen können, die Möglichkeiten von Marketing in der digitalen Welt voll auszuschöpfen. Mit unserer neuen Plattform bündeln wir alle diese Angebote nun und machen sie für Werbetreibende noch leichter zugänglich, erläutert Philipp Justus, Vizepräsident von Google Deutschland, Österreich und Schweiz, den Ansatz von Think with Google. Mehrere Rubriken sind auf der Plattform einsehbar. So präsentiert beispielsweise die Rubrik Erfolgsgeschichten unter anderem das YouTube Ads Leaderboard, das Beispiele für erfolgreiche Werbung von Marken auf YouTube liefert. Unter der Rubrik Insights sind vor allem Infografiken und Studien zu Trends im digitalen Marketing zu finden. Außerdem verweist Google unter Tools auf zahlreiche kostenlose Werkzeuge, mit denen Werbetreibende ihre Werbeideen schnell und einfach verwirklichen können. So ist das Consumer Barometer, ein interaktives Tool mit Studienergebnissen zum Online-Verhalten von Konsumenten in Dutzenden von Ländern, nur eines von vielen Beispielen auf der Plattform. Anregungen für ihre nächste Marketingidee gibt Google den Nutzern in der Rubrik Kreative Kampagnen. Hier ist zu sehen, welchen bekannten Marken es bereits gelungen ist, mit kreativen Ideen und den Tools von Google ihre Zielgruppe für sich zu gewinnen. Alle auf der Plattform präsentierten Informationen dienen dazu, der Konkurrenz immer einen Schritt voraus zu sein. Wäre HEROLD MDOnline ein Auto, würde es so aussehen. Screenshot Think with Google zeichnet unter anderem eine übersichtliche Darstellung aus. APA/EPA/Paul Buck Regisseur Alejandro Gonzalez Inarritu geht mit Birdman ins Oscar-Rennen. Extreme Leistung und das zum kleinen Preis: MDOnline (Marketingdaten Online) ist mit Abstand Österreichs stärkste Firmendatenbank und liefert wochenaktuell bis zu Personen- und Unternehmensdaten. Damit kann man seinen Außendienst effizient steuern, B2B-Zielgruppen einfach und präzise übers Web selektieren und ganz bequem mit Direct Mails beschicken. Ein Mausklick und schon kümmert sich der HEROLD um Layout, Druck und Versand. Auf Wunsch mit Geomarketing-Funktion und deutschen Daten. Mehr Infos: Tel /

12 12 medianet Biz-talk CLASSIC Dienstag, 20. Jänner 2015 Buchpräsentation werbeagentur-jubiläum! 1 Pepo Schuster Manfred Pichelmayer (Geschäftsführer Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation Wien), Horst Schwarzl (Werbeagentur Schwarzl) und Birgit Kraft-Kinz (Obfrau Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation Wien). Arman Rastegar (5) Peter Drobil (Bank Austria), Gabriele Stanek (Echo), Sigrid Krupica (Grayling), Ilse Helmreich (Echo); 2. Michael Graf (RMS), Fritz Mühlbeck (Kleine Zeitung); 3. Walter Zinggl (IP Österreich), Leopold Ziereis (Strategie Austria); 4. Manfred della Schiava (Wissensberater), Leonhard Specht (Burschik), Ralph Vallon (Club Cuvee). Hält PR, was Werbung verspricht? Der PR-Effekt Lesestunde Sigrid Krupica, CEO von Grayling Austria, hat unter dem provokanten Titel PR hält, was Werbung verspricht den PR-Effekt für erfolgreiche Marken und Produkte untersucht: Kürzlich wurde es als das 11. Buch aus der ÖMG-Buchreihe präsentiert. Eingehend hat sich die Autorin mit der Frage beschäftigt, was Marken- und Produkt-PR tatsächlich leisten kann, welche Methoden man anwendet, wie und wann man es richtig einsetzt. Ob Digital Branding oder Wording, ob Issue Management oder Personalisierung, ob Eventmarketing oder Fashion-PR das Buch bietet einen informativen Querschnitt durch die strategische Brand-PR-Praxis, angereichert mit interessante Beiträgen von Gastautoren. Sigrid Krupica: Die Bedeutung dieser Disziplin nimmt kontinuierlich zu. Nachweislich fordert die Öffentlichkeit zunehmend umfassende, geprüfte Informationen zu Marken und Produkten ein. Brand-PR liefert diese Grundlagen während Journalisten und andere Meinungsführer für eine unabhängige Prüfung sorgen. (red) Präsentierte ihr Werk: Sigrid Krupica, CEO Grayling Austria. Fachgruppe ehrt den Unternehmer Horst Schwarzl Ganze 50 Jahre International erfolgreich Die Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation dankte dem langjährigen Werbeberater Horst Schwarzl (78) im feierlichen Rahmen des Hotel Le Méridien für über 50 Jahre erfolgreiche Unternehmensführung. Schwarzl erhielt bereits 2010 die Silberne Ehrenmedaille der Wirtschaftskammer Wien. In der schnelllebigen Werbebranche ist es nicht alltäglich, dass sich Unternehmer über Jahrzehnte erfolgreich gegen die Konkurrenz durchsetzen und erfolgreich am Markt bestehen können. Horst Schwarzl kann als Vorbild für junge Werber gelten, denn er hat bewiesen, dass man auch unter wirtschaftlich schwierigen Bedingungen durch Kreativität, Fleiß und Ausdauer über einen Zeitraum von 50 Jahren Erfolg haben kann, sagt Birgit Kraft-Kinz, Obfrau der Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation, die mit rund Mitgliedern eine der größten Interessensvertretungen des Landes ist, über das langjährige Mitglied. Internationaler Erfolg mit Mister Minit -Design Horst Schwarzl absolvierte an der Hochschule für Welthandel den viersemestrigen Werbelehrgang und bekleidete verschiedene berufliche Positionen in der Schweiz und in Deutschland, bevor er 1963 sein eigenes Unternehmen, die Werbeagentur Schwarzl, gründete. Die Schwerpunkte seiner Tätigkeit liegen in den Bereichen Grafik, Werbetext und Verkaufsförderungsmaßnahmen. Schwarzl erlangte durch das Shop-Konzept Mister Minit auch außerhalb der österreichischen Landesgrenzen Bekanntheit und ist auch heute noch in Österreich, Deutschland und der Schweiz unternehmerisch aktiv. (red) Inside Your Business. Today. Der 17. Radiopreis der Erwachsenenbildung wird am Donnerstag, 28. Jänner, um 18:30 Uhr im ORF-Radio- Kulturhaus in der Argentinierstraße verliehen. eventtipp Karriere & Menschen, über die man spricht tipp des tages Manuel Holub, Himmelhoch Mang Kommunikation/David Auner Zuwachs Manuel Holub verstärkt seit einigen Wochen das mittlerweile 18-köpfige Team der Wiener Agentur Himmelhoch. Er soll als PR-Berater frischen Wind in Projekte aus den Bereichen Marketing, Energie und Wirtschaft, darunter Kunden wie Quality Austria, Avanti oder FMVÖ, bringen, so die Agentur in einer Aussendung. Vor seinem Eintritt bei Himmelhoch sammelte Holub Erfahrungen in PR-Agenturen, in der Wiener RTL-Redaktion, im Marketing der Raiffeisen Landesbank sowie in der Redaktion von Weinreisen Austria. Holub studierte an der Uni Wien Kommunikations- und Politikwissenschaften. Himmelhoch Herder Verlag Dietmar Dahmen Show Electrify your Business powered by Microsoft, die Wiederholung einer der legendärsten Marketingshow Österreichs von Dietmar Dahmen unter dem Motto In 300 Minuten vom Content zum Kontext findet am 23. Jänner im Gartenbaukino statt. Alle Gäste sind im Anschluss zur After-Show-Party und Meet & Greet mit Dietmar in der Scotch Lounge herzlich eingeladen. Infos und Tickets unter: Lily Zrost Ph./Madvertising Anna Sycik, madvertising Die Wiener Werbeagentur Madvertising holt Anna Sycik für die Bereiche Social Media-Management, Projektmanagement und Key Account. Zuvor war sie bei Asfinag, PPM Filmproductions und Media Consult beschäftigt und für Kunden wie Bank Austria, T-Mobile oder LGV Frischgemüse tätig. loebell&nordberg/taborsky Monika Dlugokecki, Loebell &nordberg Monika Dlugokecki verstärkt als PR Consultant die Lifestyle Unit der Kommunikationsagentur loebell&nordberg. Dlugokecki war davor unter anderem stellvertretende Leiterin des Lifestyle- Ressorts Lebens-Art beim Magazin News sowie Redakteurin zahlreicher Firmenmagazine. CAT/Klemm Miriam Haumer, CAT Seit Mitte September 2014 fungiert Miriam Haumer als Ansprechpartnerin für sämtliche Marketingagenden sowie als Verantwortliche für Public Relations beim City Airport Train (CAT). Haumer verfügt über mehr als zwölf Jahre Berufserfahrung in den Bereichen Marketing, Kommunikation und Eventorganisation. Ich bin ganz in Gottes Hand In diesem Buch liegen die veröffentlichten Dokumente des verstorbenen Papstes Karol Wojtyla (Johannes Paul II.) und ohne Kürzungen erstmals in deutscher Übersetzung vor. Der Band dokumentiert das geistliche Leben Karol Wojtylas und gibt Einblicke in die Geheimnisse seiner Seele. Es ist kein Tagebuch im klassischen Sinn, sondern als spiritueller Charakter zu sehen. Herder Verlag, 34, ISBN:

13 medianet inside your business. today. Dienstag, 20. jänner fleisch & wurst Genuss per Mausklick Wurst- und Schinkenspezialist Messner eröffnet seinen Online-Shop Seite 16 panthermedia/lsantilli Promotion-Bilanz Der Handel hat im Vorjahr seine Aktivitäten rund um Fleisch & Wurst verstärkt Seite 18 tomahawk waffe gegen grossen hunger Karnerta Neue Exportmärkte für die heimischen Produzenten panthermedia.net/valentyn Volkov Volkov Schwein gehabt Nach jahrelangen Verhandlungen lässt China künftig Schweinefleischimporte aus Österreich zu, und auch Südkorea will seine Einfuhrbestimmungen lockern. Damit bietet sich den heimischen Erzeugern die Chance, die Ausfälle durch das Russland-Embargo zu kompensieren. Seiten 14 McDonald s Der Grand Royal ist die erste Burger-Neuheit des noch jungen Jahres Fast Food mit Gourmetanspruch McDonald s Österreich Der Grand Royal punktet mit zartem Rindfleisch aus den heimischen Alpen. Wien. Mit einem TV-Spot, der die fleischlichen Gelüste und auch den besonderen Geschmack des Grand Royal auf witzige Weise thematisiert, macht der Burger-Konzern derzeit Appetit auf seine jüngste Neuheit. Unser Anspruch war es, unseren Gästen den perfekten Burger anzubieten, den es so noch in keinem McDonald s Restaurant weltweit gibt: einen echten Klassiker, und doch ganz anders, so Andreas Schmidlechner, Managing Director McDonald s Österreich, über den neuen Burger, in dem heimisches Alpenrind die Hauptrolle spielt. Allerdings soll das Unternehmen, so ein Bericht des Onlineportals cafe-future.net, bereits intensiv an vegetarischen sowie auch veganen Burger-Varianten arbeiten; eine Markteinführung sei für die zweite Jahreshälfte geplant. Geschuldet ist dies wohl der steigenden Zahl an Konsumenten, die auf Fleisch verzichten. Laut einer IFES-Studie leben rund 9% der Österreicher vegan oder vegetarisch, in der Gruppe der unter 40-Jährigen sind es bereits 17%; dazu kommt noch die wachsende Gruppe der Flexitarier, die zeitweise auf Fleisch verzichten. (red) Wenn s um die Wurst geht. Wiesbauer hat gewonnen! Titeleinschaltung.indd :20

14 14 medianet special fleisch & wurst Dienstag, 20. Jänner 2015 short Prosciutto von Frierss ist Produkt-Champion Neue Märkte Österreich exportiert Schweinefleisch nach China; Südkorea lässt verarbeitetes Fleisch wieder zu Fleischexporte: Suche nach Russland-Ersatz Indessen lockern die USA ihr 1998 verhängtes Importverbot für EU-Rindfleisch langsam wieder. Frierss Auszeichnung für den Prosciutto Castello von Frierss. Villach. Frierss sicherte sich im Dezember mit seinem Prosciutto Castello beim österreichischen Produkt Champion 2014 den ersten Platz in der Kategorie Selbstbedienung. Diese Auszeichnung ist nach der internationalen Gold- Medaille von SÜFFA 2014 ein neuerlicher Leistungsbeweis für die Spitzenqualität unseres Prosciutto Castello; dahinter stehen größte Leidenschaft unserer Fleischermeister, die sorgfältige Auswahl der Rohstoffe, die Veredelung mit reinem Meersalz per Hand, eine Reifezeit von 14 Monaten und strengste Qualitätskontrollen, so Geschäftsführer Rudolf Frierss. Das Villacher Familienunternehmen ist international bekannt als Prosciutto-Spezialist. Seit vier Jahrzehnten wird der Prosciutto Castello handgefertigt, ausschließlich aus Schinken von speziell gefütterten Schweinen heimischer Bauern. Unsere Qualitätskriterien sind so streng, dass aus 100 Schweineschinken nur sechs bis acht für die Prosciutto-Fertigung selektiert werden; das macht ihn zur handverlesenen Spezialität, ist Rudolf Frierss stolz über die Auszeichnung. Deutschland: Keime im Discounter-Putenfleisch Wien. Schweinefleisch aus Österreich darf künftig nicht nur nach China exportiert werden auch die Südkoreaer dürften sich künftig wieder an rot-weiß-roten Produkten laben. Das zum Export nach China notwendige Veterinärprotokoll wurde am 25. Dezember in Peking von der österreichischen Botschafterin Irene Giner-Reichl und dem chinesischen Generaldirektor für Lebensmittelsicherheit, Lin Wei, unterzeichnet. Bundesminister Andrä Rupprechter sieht darin eine große Chance für die österreichische Landwirtschaft: Gerade das Russland-Embargo hat gezeigt, wie wichtig es ist, neue Absatzmärkte für die hochwertigen österreichischen Lebensmittel zu finden. China ist ein Zukunftsmarkt mit einer ständig steigenden Nachfrage. Wir können beste Qualität liefern und werden damit die chinesischen Konsumenten überzeugen. Attraktiver Markt Über das Schweinefleisch-Protokoll, das die Voraussetzung für die Fleischexporte nach China ist, wurde jahrelang verhandelt. China gilt nicht nur aufgrund seiner Größe als wichtiger Absatzmarkt für Schweinefleisch, sondern auch weil dort vor allem Produkte gefragt sind, die in Österreich kaum nachgefragt werden, wie etwa Bauchfleisch. Aktuelle Zahlen der chinesischen Zollbehörde zeigen, dass die Volksrepublik von Jänner bis September 2014 rund 1,03 Mio. t Schweinefleisch einschließlich Nebenerzeugnissen eingeführt hat. In China sind viele Teile vom Schwein, die wir wegschmeißen, eine Delikatesse, die wir für gutes Geld verkaufen können, sagte der AMA Die österreichischen Produzenten von Schweinefleisch sehen in China und Korea Exportmärkte mit viel Potenzial. Waldviertler Unternehmer Alfred Dachsberger jun. im Kurier. Die Unterzeichnung der Verträge soll in den nächsten Wochen in Wien stattfinden. Korea und die USA Auch Korea will demnächst den Import von verarbeitetem Schweinefleisch aus Österreich zulassen. Das hat Rupprechter mit dem koreanischen Agrarminister Lee Jun- Won bei einem persönlichen Gespräch in Seoul ausverhandelt; der Minister sprach nach dem Treffen mit dem koreanischen Minister von einem Durchbruch. Der Zugang zu diesem Markt mit 50 Millionen Einwohnern und wachsender Kaufkraft ist eine große Chance für die heimischen Bauern, die wir nutzen werden, so der Minister. Derzeit ist nur der Export von unverarbeitetem Schweinefleisch nach Korea möglich, verarbeitetes Fleisch darf bisher nicht geliefert werden. Rupprechter ist überzeugt, dass die Koreaner Appetit auf Speck und Wurst aus Österreich bekommen. Positive Signale gibt es auch hinsichtlich des Exports von Rindfleisch: Rupprechter erhielt die Zusage, dass Korea demnächst mit Österreich über den Import von Rindfleisch verhandeln werde. Derzeit gibt es mit den ersten EU-Ländern Gespräche über die wegen der BSE-Fälle gesperrten Rindfleischexporte. BSE ist auch das Stichwort für einen weiteren Markt, der sich für den Export von EU-Produkten öffnet: die USA. Washington hat erst kürzlich die Einfuhr von Rindfleisch wieder erlaubt allerdings bislang nur für Fleisch aus Irland. EU-Agrarkommissar Phil Hogan, EU-Gesundheitskommissar Vytenis Andriukaitis und EU-Handelskommissarin Cecilia Malmström nannten die Wiedereröffnung dieses Marktes einen willkommenen ersten Schritt, um das unverhältnismäßige und ungerechtfertigte Einfuhrverbot abzuschaffen und wieder normale Handelsbedingungen herzustellen. Die Sperre war im Jänner 1998 aufgrund des Auftretens von BSE erfolgt. Die EU-Kommissare hoffen nun auf die baldige Freigabe auch für die Produkte anderer EU-Mitgliedsstaaten. (red) AMA Putenfleisch vom Discounter: Ein Großteil war mit Keimen versetzt. Berlin. Der deutsche Bund für Umwelt und Natur (BUND) hat in Putenfleisch von Discountern bei einer Untersuchung in knapp 90 Prozent der Fälle stark antibiotikaresistente Keime nachgewiesen. Von 57 untersuchten Proben seien auf 50 besonders resistente Bakterien gefunden worden, teilte die Umweltorganisation im Vorfeld der Grünen Woche in Berlin mit. Das sei ein klares Zeichen für den fortgesetzten Antibiotika-Missbrauch in der Putenmast, sagte der BUND- Vorsitzende Hubert Weiger. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) rät, sich die Hände nach dem Berühren des Fleisches gut zu waschen und die Speisen stets durchzugaren. Untersucht wurde Putenfleisch, das bei fünf verschiedenen Discounterketten gekauft wurde. In neun von zehn Proben fanden die Tester die gegen viele Antibiotika unempfindlichen MRSA-Keime. Ethik-Initiative Deutsche Bauern erhalten für die verbesserten Haltungsbedingungen mehr Geld vom Handel Tierwohl soll sich für die Bauern auszahlen Frankfurt. Für Schweine- und Geflügelfleisch könnten die Verbraucher in Deutschland künftig etwas tiefer in die Tasche greifen müssen, meint Joachim Rukwied, Tierwohl braucht fairen Wettbewerb. Keinem Betrieb soll ein Nachteil entstehen, wenn er sich dafür einsetzt. alexander Hinrichs Geschäftsführer Tierwohl Präsident des Deutschen Bauernbundes. Der Grund für die erwartete Preissteigerung von vier Cent pro Kilo ist die kürzlich gestartete Initiative Tierwohl von Handel und Panthermedia.net/lakhesis Erzeugern, bei der Bauern für bessere Haltungsbedingen in ihren Ställen Ausgleichszahlungen vom Einzelhandel erhalten sollen. Damit geben wir ein klares Bekenntnis zu mehr Nachhaltigkeit und Verantwortung in der Fleischproduktion ab. Das Tierwohl soll zukünftig noch stärker zur Grundlage unseres Handelns werden und zugleich fest und auf breiter Basis in der landwirtschaftlichen Produktion, in der Fleischwirtschaft und im Lebensmitteleinzelhandel verankert werden, betont Alexander Hinrichs, Geschäftsführer der Initiative Tierwohl. Finanziert wird der Mehraufwand für die Tierhalter durch die teilnehmenden Lebensmitteleinzelhandels-Unternehmen, die seit Jahresbeginn pro verkauftem Kilo Fleisch egal ob frisch oder verarbeitet einen Beitrag von vier Cent Initiative Tierwohl verbessert die Haltungsbedingungen für Schwein und Geflügel. in einen Tierwohl-Fonds einzahlen; für heuer rechnet man mit 85 Mio.. Handelsketten beteiligt Ab April können sich zunächst schweinhaltende Betriebe, etwas später dann auch geflügelhaltende Betriebe über Koordinierungsstellen für die Teilnahme an der Initiative registrieren lassen. Im Mai startet die Überprüfung der umgesetzten Tierwohlmaßnahmen durch die Zertifizierungsstellen der Initiative Tierwohl. Voraussichtlich ab August kommt das erste Fleisch aus dieser Initiative in den Handel; eine spezielle Kennzeichnung wird es allerdings nicht bekommen. Alle großen Handelsketten werden an der Initiative teilnehmen. Die Art und Weise, wie Nutztiere gehalten werden, rückt immer stärker ins Bewusstsein der Verbraucher, erklärt Franz-Martin Rausch, Hauptgeschäftsführer Bundesverband des Deutschen Lebensmittelhandels, die breite Beteiligung. (red)

15 Dienstag, 20. Jänner 2015 fleisch & wurst medianet special 15 AMA-Fleischforum Das niederösterreichische Traditionsunternehmen holte beim Fleischforum gleich in mehreren Kategorien einen Preis Berger Schinken: Auszeichnung Gold, Silber und Bronze in drei verschiedenen Produktgruppen. Wien. Berger Schinken wurde im November gleich mehrfach für die Qualität seiner Produkte sowie für seine Bemühungen um Nachhaltigkeit und Energieeinsparung ausgezeichnet. So konnte das niederösterreichische Unternehmen beim AMA-Fleischforum 2014 gleich in mehreren Kategorien überzeugen und Auszeichnungen holen. Cranberry-Schinken In der Kategorie Theke holte der Cranberry-Schinken die Goldmedaille, in der Kategorie Selbstbedienung heimste Berger eine Silbermedaille für den Pfeffer- Schinken ein, und in der Kategorie Klassik errang der Backofen- Leberkäse eine Bronzemedaille. Die AMA Marketing prämiert anlässlich des Fleischforums die besten und innovativsten Fleischerzeugnisse des Landes. Über die Sieger bestimmte eine Landhof Produktnews Leberkäse ohne Fachjury nach Kriterien wie Innovationsgrad, Sensorik, optische Erscheinung, Schnittbild und Konsistenz der Produkte; ebenfalls flossen Punkte wie Verpackung, Präsentation, Marktchancen und Marketingaktivitäten in die Bewertung ein. Darüber hinaus erhielt Berger Schinken auch eine Daphne in Bronze, den Umwelttechnologiepreis des Servicemagazins Umweltschutz, der jährlich gemeinsam mit der Wirtschaftskammer Österreich vergeben wird. Ausgezeichnet werden damit Unternehmen, die umweltfreundliche Produkte und Verfahren entwickelt (c) Karelly haben bzw. verwenden oder ökologisch wirksame und nachhaltige Dienstleistungen anbieten. Die Daphne in Bronze gab es für Berger für die Installierung der bislang größten solaren Prozesswärmeanlege Österreichs; dabei handelt es sich um ein Kollektorfeld mit Quadratmeter und einen Speicher von 60 Kubikmeter zur Speicherung der Solarenergie für industrielle Prozesswärme. Die so produzierte solare Wärme dient in erster Linie zur Dampferzeugung für das Kochen der Schinken. Durch die Installation der Solaranlage kann Berger rund 219 Tonnen CO 2 pro Jahr einsparen. (red) Berger Cranberry-Schinken von Berger: Gold in der Kategorie Theke. Linz. Mit Ende Oktober hat Landhof die Produktrange der die ohne -Spezialitäten ohne Fleisch um einen weiteren Klassiker im Wurstregal erweitert: den Leberkäse ohne Fleisch. Die Begeisterung der die ohne -Fans und der große Wunsch nach weiteren Produkten waren für das oberösterreichische Unternehmen Ansporn genug, das fleischlose Sortiment weiterzuentwickeln. Nach dem großen Erfolg der Extra ohne Fleisch brachte Landhof mit dem Leberkäse ohne Fleisch die nächste Innovation auf den Markt. Geschmack und Optik Der Leberkäse ohne Fleisch wird ebenso wie die erwähnte Extra ohne Fleisch mit Milch- und Pflanzeneiweiß hergestellt und kommt ganz ohne Soja aus. Im Ofen gebacken und traditionell gewürzt, lässt er in Geschmack und Optik die Herzen der Leberkäse-Liebhaber höher schlagen. Eine kulinarische Alternative für alle Vegetarier und Flexitarier, die nicht auf ihre geliebte Leberkäsesemmel verzichten wollen. Neben dem traditionellen Leberkäse ohne Fleisch sind auch die Sorten Pfefferoni und Käse erhältlich. Servierfertig dünn geschnitten, in herzhaften Scheiben für den heißen und kalten Genuss oder im ganzen Stück für die Heiße Theke, sieht er dem Leberkäse mit Fleisch zum Verwechseln ähnlich und lässt in puncto herzhaften Genuss keine Wünsche offen. (red) Christoph Strasser, Weltrekordhalter und Sieger des RAAM (Race Across America) 2011, 2013, 2014 I st kein Tippfehler. Rund km und Höhenmeter fast ohne Pausen und Schlaf. Dazu braucht es Leidenschaft. Die Bereitschaft zu leiden, damit man s schafft. Christoph Strasser hat s geschafft das RAAM (Race Across America) bis jetzt - dreimal zu gewinnen und 2014 einen neuen Weltrekord aufzustellen. Diese Verbindung aus Professionalität und Leidenschaft gefällt uns bei Wiesbauer. Leidenschafft Wenn s um die Wurst geht Wir könnten heute nahezu jede Wurst vollautomatisch produzieren. Allerdings wäre es dann keine Wiesbauer mehr. Denn eine Maschinenwurst erreicht nie den Geschmack und die Qualität echter Handarbeit. Ob Wurst oder Schinken, nur Menschen, die mit Leidenschaft und Hingabe am Werk sind, schaffen gleichbleibend hohe Qualität und das schmeckt man. Leidenschaft ist Geschmackssache Eine gebratene Käsewurst? Gibt s Gab s nicht. Das geht ging nicht. Käsewurst ist war Kochwurst. Nach unzähligen Versuchen haben wir es geschafft und Sie können heute eine gebratene Käsewurst in typischer Wiesbauer-Qualität genießen. Uns macht es einfach Freude, Wurst und Schinken in gleichbleibend hoher Qualität herzustellen. Landhof Wiesbauer. Unsere Leidenschaft gehört dem Geschmack. Sieht aus wie der Klassiker: der Leberkäse ohne Fleisch von Landhof. Anz Radmarathon_216x288.indd :10

16 16 medianet special fleisch & wurst Dienstag, 20. Jänner 2015 BUND/Joerg Farys- panthermedia.net/marina Appel short Fleischkonsum in Deutschland gesunken BUND-Vorsitzender Hubert Weiger: Fleischberge zu Dumpingpreisen. Berlin. Nach Recherchen des deutschen Umweltverbands Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) geht der Fleischkonsum bei unseren Nachbarn immer weiter zurück: Im Zeitraum Jänner bis Oktober 2014 etwa um 1,3%, was rund einem Kilogramm weniger Fleischverbrauch pro Kopf gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht. Parallel dazu ist das Ausmaß der industriellen Tierhaltung, vor allem in der Hühnerhaltung, gegenüber 2013 stark gestiegen. Das heißt: Noch nie wurde in Deutschland so viel Geflügelfleisch produziert wie heute; im Jahr 2014 wurden nach Hochrechnungen fast t Hühnerfleisch verarbeitet. Damit verarbeitete man im vergangenen Jahr 7% mehr Masthühner zu Fleisch als im Vorjahr häufig nach leidvollen Transporten aus anderen Ländern. Gleichzeitig werden die Mastanlagen in Deutschland immer größer. Unterdessen kauften Verbraucher mehr Lebensmittel aus ökologischer Tierhaltung. Der Verbrauch konnte jedoch insbesondere bei Bio-Fleisch von Schwein und Rind nicht aus heimischer Erzeugung gedeckt werden. Die Agrarindustrie in Deutschland produziert Fleischberge zu Dumpingpreisen, vorbei an der Nachfrage. Fleisch ist deshalb so billig, weil die Tiere nicht artgerecht gehalten und ernährt werden, so der BUND-Vorsitzende Hubert Weiger. Brasilien exportiert viel Fleisch nach Russland Brasiliens Schweinefleisch-Exporte Richtung Russland steigen. Rio de Janeiro. Brasiliens Schweinefleisch-Exporte nach Russland sind in den letzten Monaten regelrecht explodiert. Laut der brasilianischen Vereinigung Tierisches Protein (ABPA) haben die Liefermengen seit September 2014 das jeweilige Vorjahresniveau um mehr als das Doppelte übertroffen. Insgesamt verkauften die brasilianischen Anbieter von Jänner bis November 2014 rund t Schweinefleisch nach Russland 38% mehr als im Vorjahreszeitraum. Die intensiven Handelsgeschäfte sind eine Folge der russischen Einfuhrsperre für Schweinefleisch aus der EU und den USA. Für Brasilien ist Russland jetzt mit Abstand der wichtigste Kunde. Wiesbauer Messner Neuer Webshop macht den Konsumenten die Messner-Produkte jetzt auch online zugänglich Fein das Web verwurstet Die Ursprünglichkeit der Produkte ist dem Wurst- und Schinkenhersteller ein besonderes Anliegen. Stainz. Die Wurstspezialitäten des Wurst- und Schinkenexperten Messner können jetzt auch online bestellt werden. Mit seinem neuen Webshop folgt das Unternehmen dem Trend, dass immer häufiger Lebensmittel online bestellt werden, und macht so die beliebtesten Messner-Produkte den Konsumenten zugänglich. Zusammengestellt zu Themen-Boxen, findet sich im neuen Webshop ( für jeden Geschmack etwas: etwa die Aktiv-Box für mobile Typen, die Familien-Box für den hungrigen Haushalt oder die Würstel-Box für Freunde eines gepflegten Grill-outs ; dabei kann einmalig, aber auch im regelmäßigen Abo bestellt werden. Service für Kunden Dieser Kanal ermöglicht es uns auch, auf Wünsche und Bedürfnisse der Konsumenten einzugehen und ein entsprechendes Angebot zusammenzustellen. Auslieferungen in Österreich und Deutschland sind bereits möglich, eine weitere Expansion ist in Planung, freut sich Cindy Luisser, Marketingverantwortliche bei Messner. Ursprüngliche Produkte Besonders stolz ist man bei Messner auf die Ursprünglichkeit der eigenen Produkte. Es werden nur so viele Zusatzstoffe wie unbedingt notwendig eingesetzt eine sinnvolle und zeitgemäße Strategie, denn wer Rohstoffe in hoher Qualität verarbeitet, muss zumeist außer Gewürze nicht viel zusetzen. In der Entwicklung neuer Produkte setzen wir auf diese Reduzierung. Ganz nach dem Motto: weniger ist mehr reiner Geschmack und bessere Bekömmlichkeit, so Eigentümer Alfred Messner. (red) Messner/ Im neuen Messner-Webshop ist für jeden Geschmack etwas dabei. Karnerta Das Dry Aged Tomahawk-Steak des Fleisch- und Wurstlieferanten der Gastronomie ist ein starkes Stück Mit dem Tomahawk den Hunger besiegen Wien. Die Dry Aged Beef -Linie von Karnerta wurde kürzlich um ein weiteres Highlight ergänzt. Das Tomahawk-Steak ist ein Rib Eye Steak mit langem Knochen in der Form eines Tomahawks und mit dem einmaligen Geschmack eines Dry Aged Beefs. Es besticht mit seiner zarten Struktur und gleichmäßigen Marmorierung und ist besonders saftig. Das Karnerta Tomahawk-Steak sollte dabei für zwei Personen mehr als reichen, denn mit einem Gewicht von rund 900 g wird es vermutlich auch den stärksten Hunger besiegen. Hinter dem Begriff Dry Aged Beef steckt ein jahrzehntealtes und beinahe in Vergessenheit Wien. Wiesbauer expandiert weiter. Am 3. Dezember 2014 wurde im niederösterreichischen Traiskirchen die neueste Wiesbauer bistro & shop -Filiale feierlich eröffnet. In kürzester Zeit wurde eine ehemalige Fleischerei in einem altehrwürdigen Gebäude zu einer modernen Filiale der Wiesbauer-Welt umgebaut. Traiskirchen-Bürgermeister Andreas Babler bedankte sich in seiner Ansprache bei Karl geratenes Reifungsverfahren für Rindfleisch. Karnerta hat dieses (wieder)entdeckt und verwendet dafür ausschließlich Fleisch von österreichischen Rindern. Schmiedbauer, dem Vorsitzenden der Wiesbauer Holding AG, für die Standortwahl und zeigte sich stolz, mit Wiesbauer bistro & shop einen wichtigen Nahversorger in seiner Stadt gewonnen zu haben. Etabliertes Konzept Wiesbauer bistro & shop ist ein am Markt bereits etabliertes Konzept an bisher vier Standorten. Die Filialen werden allesamt als Selbstbedienungs-Lokale geführt und bieten ein saisonal wechselndes Sortiment, regionale Schmankerln sowie täglich frisch produzierte Mahlzeiten, die es auch zum Mitnehmen gibt gleichsam Fast Food auf österreichisch. Neben der Filiale in St. Andrä- Wördern bietet auch der neue Shop in Traiskirchen nicht nur Wurstund Schinkenspezialitäten aus dem Hause Wiesbauer, sondern zusätzlich nationale und internationale Fleischspezialitäten an und fungiert so als Fleischerfachgeschäft der neuen Generation. Ursprung in Traiskirchen Karl Schmiedbauer berichtete bei der Eröffnung allerlei Spannendes zum Standort; ebenso informierte er die Festgäste darüber, dass auch die Familie Wiesbauer ihren eigentlichen Ursprung in Traiskirchen habe. Neben Details aus der Historie waren darüber hinaus die einzelnen Geschäftsbereiche von Wiesbauer Wiesbauer Wien, Wiesbauer Gourmet, Durch die Methode der Trockenreifung erhält man die besten Rinder-Steaks der Welt, die in noblen Steakhäusern und Restaurants serviert werden. Alte Handwerkskunst Die Trockenreifung am Knochen ist das natürlichste und hochwertigste Reifungsverfahren für Fleisch und auch das teuerste! Der zeitintensive Vorgang erfordert eine intensive Betreuung durch unsere fähigen Fleischermeister, die diese alte Handwerkskunst noch beherrschen, erklärt Franz Tremschnig, Geschäftsführer bei Karnerta. (red) Neue Filiale Wiesbauer eröffnete im niederösterreichischen Traiskirchen kürzlich ein weiteres bistro & shop Wiesbauer baut Convinience weiter aus Karl Schmiedbauer, Bürgermeister Andreas Babler und eine Shopangestellte (v.l.n.r.). Dry Aged Tomahawk-Steak für passionierte und anspruchsvolle Fleischtiger. Karnerta Metzgerei Senninger, Wiesbauer Dunahús, bistro & shop Thema in Schmiedbauers Rede. Neuer Würstel Mix Auch in der Wiesbauer-Produktrange tut sich etwas: Der neue kreative Würstel Mix findet bereits jetzt großen Anklang bei den Konsumenten. Die Produktidee der Landmetzgerei Senninger, dem Würstel-Spezialisten im Hause Wiesbauer, kommt mit zwei Doppelkammern, in denen sich jeweils ein Paar Frankfurter und ein Paar Debreziner befindet. Dank einer Perforierung können die beiden Kammern einfach voneinander getrennt werden; wird nur eine der beiden geöffnet, kann die zweite Kammer bis zum Ende der Mindesthaltbarkeit bedenkenlos ungeöffnet bleiben. Die Würstel der Landmetzgerei Senninger sind ohne Zusatz von Geschmacksverstärkern und zudem gluten- und laktosefrei. Sie eignen sich besonders für kleinere Haushalte und zum Genuss in der Faschings- bzw. Karnevalszeit. (red)

17 Dienstag, 20. Jänner 2015 fleisch & wurst medianet special 17 Schirnhofer Anfang Dezember wurde das Unternehmen als eines der ersten in Österreich CSR-zertifiziert Verantwortungsbewusst Schirnhofer: Ein gemeinsamer Weg zwischen NGOs und der Wirtschaft ermöglicht Veränderungen. short Neue Salami-Pralinen aus dem Hause Loidl Kaindorf/Hartberg. Nachhaltig handeln heißt, so zu agieren, als wäre man auf der Welt, um für immer zu bleiben. Dieser Satz stammt von Ashok Khosla, einem der weltweit führenden Experten auf dem Gebiet Umwelt und nachhaltige Entwicklung. Ein Satz, in dem Karl Schirnhofer, Eigentümer und Geschäftsführer des gleichnamigen Fleisch- und Wurstwarenerzeugers, so viel Wahrheit erkannte, dass er ihn zu einem Leitsatz für sein Unternehmen machte. Was sich aus dieser Maxime für ein Unternehmen ergibt, wird heute Corporate Social Responsibility (CSR) genannt. Essenziell dabei ist, dass sich Unternehmen die CSR nicht wie ein Mäntelchen umhängen, sondern die damit verknüpften Ansprüche auch tatsächlich leben. Bei Schirnhofer ist dies der Fall, wie zuletzt auch durch ein offizielles CSR-Audit betätigt wurde. Anfang Dezember wurde Schirnhofer als eines der ersten heimischen Unternehmen erfolgreich nach der ONR von Quality Austria zertifiziert. Wie aktuell und innovativ diese Ö-Norm ist, zeigt die Tatsache, dass es in Deutschland noch gar keine vergleichbare Norm gibt. Zahlreiche Maßnahmen CSR spielt in allen Unternehmensbereichen eine wesentliche Rolle: Schirnhofer verwendet in der Produktion etwa Fleisch aus Schirnhofer Karl Schirnhofer ergreift zahlreiche sozial und ökologisch wertvolle Maßnahmen. der Region und zahlt seinen Vertragsbauern höhere Preise; dafür verpflichten sich diese, auf gentechnisch verändertes Futter zu verzichten. Mit dem Almo-Almochsenprojekt trägt man weiters zu einer artgerechten Tierhaltung und zur Erhaltung einer uralten Kulturlandschaft bei. Ein in Umsetzung befindliches Biomasse- Heizsystem ist ein weiterer Schritt am Weg zum definierten Ziel CO 2 - neutrale Produktion und CO 2 -neutraler Transport der Schirnhofer- Produkte. Mit einem Wasserkraftwerk produziert man seinen eigenen Strom. Soziale Plattform & NGOs Im Unternehmen gibt es darüber hinaus schon länger die Soziale Plattform. Dort werden alle Angebote, die dazu beitragen, die Arbeits- und Lebensqualität sowie die körperliche und seelische Gesundheit der Mitarbeiter dauerhaft zu unterstützen, zusammengefasst. Ein weiterer CSR-Aspekt ist der regelmäßige Austausch mit relevanten Interessensgruppen. Bei Schirnhofer werden dazu Partnerschaften mit NGOs wie Global 2000, Greenpeace oder den Vier Pfoten unterhalten. Auch wir wollen zu der Lösung der Probleme in Umwelt- und Klimathemen unseren Beitrag leisten. karl schirnhofer Karl Schirnhofer: Ein gemeinsamer Weg zwischen NGOs und der Wirtschaft ermöglicht echte Veränderungen. Auch wir wollen zu der Lösung der Probleme in Umwelt- und Klimathemen unseren Beitrag leisten; dazu haben wir erst vor Kurzem einen Schulfilm mit Global 2000 umgesetzt, der die Schüler an einen bewussten Fleischkonsum heranführen soll. (red) Loidl Auch eine Salami-Praline Parmesan wird es ab Februar geben. St. Stefan im Rosental. Ob zu einem guten Glas Wein, einem erfrischenden Bier, vor dem Fernseher oder unterwegs die Loidl Salami-Pralinen schmecken zu jeder Gelegenheit, so beschreibt der Fleischund Wurstprofis Loidl seine Salami-Pralinen. Diese sind naturgereift, in einer hochwertigen Schale mit praktischem Wiederverschluss-Deckel verpackt und bieten einen ausgewogenen, würzig-feinen Geschmack. Ab Februar sind auch die neuen Sorten, verfeinert mit würzigem Parmesan oder schwarzer Olive, erhältlich. In den letzten Jahren hat sich Loidl auch im Bereich der Ummantelung einen Namen gemacht; hierbei werden unterschiedliche Würste von Hand geschält und sorgfältig mit verschiedenen Gewürzmischungen umhüllt. Kunden können sich 2015 auf weitere Ummantelungen freuen. So wird es schon bald auch eine Salami mit delikater Steinpilz-Ummantelung geben.

18 18 medianet special fleisch & Wurst Dienstag, 20. Jänner 2015 panthermedia.net/lsantilli Promotion-Check Focus hat für medianet die Promotion-Aktivitäten für Fleisch & Wurst untersucht Werbeaktivitäten sind 2014 weiter gestiegen Schweinefleisch, Schinken und Würstel sind auch weiter die klaren Werbestars. Wien. Fleisch ist einer der Schwerpunkte, denen sich die österreichische Ernährungsexpertin Hanni Rützler in ihrem aktuellen Foodreport widmet. Hintergrund ist einerseits der weltweit rasant wachsende Konsum tierischer Lebensmittel und die damit verbundene Problematik, wie die steigende Nachfrage ohne weitere negative Auswirkungen auf das Ökosystem befriedigt werden könnte. Rützler geht dabei unter anderem der Frage nach, inwiefern Fleischersatzprodukte sowie eine Reduzierung des Fleischkonsums eine realistische Perspektive bieten oder auch neue proteinhaltige Nahrungsmittel (In-Vitro-Fleisch oder Insekten) die konventionelle Fleischproduktion ergänzen können. Generell ortet die Expertin einen Trend zum Flexitarier bzw. Teilzeitvegetarier. In der AMA-Statistik über den Fleischkonsum in Österreich zeigt sich dieser allerdings noch nicht. Denn der jährliche Pro-Kopf-Verzehr liegt seit 1994 praktisch unverändert bei rund 65 kg. Höherer Werbedruck Allerdings sind zwischen 2013 und 2014 die Ausgaben des Handels für Promotions im Segment Fleisch und Wurst weiter gestiegen, und zwar um satte 15%, was den Schluss zulässt, dass das hohe Niveau der Fleischeslust ohne den stärkeren Werbedruck vielleicht doch nicht zu halten wäre. Das Ranking der beworbenen Produktgruppen entspricht weitgehend den Konsumgewohnheiten der heimischen Verbraucher. Schweinefleisch ist nach wie vor der klare Favorit auf den Tellern und bei den Aktionen. Klare Favoriten Im Vorjahr waren die Warengruppen Schweinefleich, Schinken natur und Würstel am Promotion- Siegerpodest; danach folgen Rindfleisch und frischer Fisch. Diese fünf Artikelgruppen kommen gemeinsam auf einen Anteil von 52,1% an den Werbeaktivitäten des Handels im Bereich Fleisch & Wurst, erläutert Karl Nemeth, Sales Manager Media bei Focus Research. Dagegen zeigen sich im Segment Geflügel etwas rückläufige Tendenzen. Rewe holt auf Das Markenranking kann Tann (Spar) mit einem Anteil von 22,7% vor den beiden Rewe-Brands Hofstädter (Rewe-Gruppe) mit 9,9% und Ich bin Österreich mit 7,2% klar für sich entscheiden. Bei den Handelsunternehmen liegt weiterhin der Spar-Konzern mit 35,8% Anteil an den Promotion-Aktivitäten klar in Führung. Allerdings hat sich der Abstand zur Rewe- Gruppe, die mit 29,8% auf Platz zwei liegt, etwas verringert. Die Diskonter Lidl und Hofer rangieren mit 16,5 bzw. 9,3% auf den Plätzen. Entwicklung Promotionwerbung Nach Warengruppen 2014 vs Warengruppe 2014 Anteil 2013 Anteil Veränd. Schweinefleisch ,8% ,0% 19,4% Schinken natur ,5% ,2% 2,2% Würstel ,3% ,4% 29,2% Rindfleisch ,5% ,2% 18,5% Fisch frisch ,7% % 44,3% Brätwurst ,8% ,6% 19,5% Fisch vorbereitet frisch ,2% 861 2,9% 63,9% Fleischwurst ,1% ,1% 14,0% Faschiertes ,9% ,7% 22,1% Rohwurst ,4% ,1% 3,2% Frische Putenteile ,4% ,4% 13,0% Frische Hühnerteile ,4% ,2% 8,0% Sortimentsaktion Fleisch/Wurst 946 2,8% ,9% 33,9% Feinkost 912 2,7% 807 2,7% 13,1% Schinken gepresst 908 2,7% 687 2,3% 32,1% Frische ganze Hühner 557 1,7% 479 1,6% 16,3% Selchfleisch 540 1,6% 416 1,4% 29,8% Spieße & Grilltassen 359 1,1% 357 1,2% 0,7% Pastenten & Streichwurst 316 0,9% 305 1,0% 3,5% Speck 278 0,8% 290 1,0% 4,1% Kalbfleisch 223 0,7% 144 0,5% 55,3% Sonstiges Geflügel frisch 195 0,6% 233 0,8% 16,3% Snackwürste 194 0,6% 72 0,2% 168,1% Hammel- und Lammfleisch 128 0,4% 101 0,3% 27,0% Wurst-/Fleischwaren essfertig 120 0,4% 97 0,3% 24,7% Alle anderen 417 1,2% 390 1,3% 7,0% Gesamtergebnis 33, ,0% ,0% 15,0% Basis: Handelsunterstützende Promotionwerbung (Brutto-Werbeaufwand); Werte in 1.000, Anteile in %. Quelle: Focus Methodik Der Marktforscher Focus MR untersucht in Kooperation mit medianet in regelmäßigen Abständen die Promotion-Aktivitäten des Handels in den wichtigsten Einzelhandelsbranchen in Österreich. Unter Promotion-Aktivitäten des Handels verstehen sich alle Preisaktivitäten, die der Handel für seine Produkte (Eigenmarken + Markenartikel) in den Medien Flugblatt, Hörfunk, Print und TV tätigt. Für die Erfassung werden nur jene Artikel herangezogen, die mit einem Preis oder Rabatt beworben werden. Für die Berechnung des Bruttowerbewerts werden die offiziellen Tarife der jeweiligen Medien herangezogen. Beim Flugblatt ergibt sich der Werbewert durch Produktions- und Verteilungskosten. Beim Flugblatt bzw. Handelsinserat wird die Fläche gemessen, die dem jeweiligen Produkt zur Verfügung gestellt wird. Der Werbewert resultiert aus Fläche x Tarif. Im Konkreten wird zum Beispiel ein Billa- Flugblatt in all seine Bestandteile zerlegt und den einzelnen Warengruppen, Firmen bzw. Marken zugeordnet.

19 retail medianet inside your business. today. D dienstag, 20. Jänner Duftiges Kroko Eau de Lacoste L Jaune, BC Oil Miracle Öl Nebel, Nivea Men Active Clean Duschgel. Seite 23 P & G Prestige Merkur der fränz ist da! Die Verbrauchermarktkette Merkur kommt mit der neuen Werbelinie Seite 22 Estormiz/CC0 1.0 Preissturz Finnische S-Gruppe senkt Grundnahrungsmittelpreise um bis zu 50 Prozent Seite 22 IG Immobilien optimale BESETZUNG Katharina Gfrerer übernimmt Center- Leitung der Rosenarcade in Tulln Seite 24 short Spezialkur für Unimarkt, Zielpunkt, Nah & Frisch Axis Communications Social Camera Der Weltmarktführer bei Netzwerk-Videos, Axis Communications, stellt die neuesten Entwicklungen im Bereich Online- und Offline-Handel vor und verbindet bisher getrennt voneinander existierende Technologien. Ein großer Trend heißt Social Camera und findet sich künftig in Modegeschäften. Seite 21 APA/EPA/Tobias Hase Expansion Rocket Internet-Chef Oliver Samwer schließt eine Expansion nach Amerika nicht aus. Nach dem Börsegang im Oktober 2014 fiel die Aktie zunächst unter den Ausgabepreis, erholte sich aber inzwischen. Samwers Schlussfolgerung lautet daher:,,alles ist machbar, denn,,ecommerce funktioniert überall. Seite 22 leadersnet.at/christian Mikes Voneinander lernen Das ist das Motto des Projekts 3 gewinnt der Vertriebe Unimarkt, Zielpunkt und Pfeiffer Großhandel Nah & Frisch. Es geht im Kern darum, das richtige Sortiment für die jeweiligen Vertriebe zu definieren. Seite 20 TREVISION visual solutions visual solutions a Trevision Holding Company Lidl Österreich Roland Malli, Geschäftsführer der Vertriebe von Zielpunkt, Unimarkt und Pfeiffer Nah & Frisch, stellt das Projekt 3 gewinnt vor. Lidl Deluxe Mit aufwendiger Werbung hat Lidl im Weihnachtsgeschäft seine Deluxe-Sortimente in Szene gesetzt laut deutscher Lebensmittelzeitung mit Erfolg. Das gestraffte Sortiment und niedrigere Mengen je Artikel haben auch verhindert, dass der Discounter wie im Vorjahr auf Restposten sitzen bleibt.

20 20 medianet retail titelstory Dienstag, 20. Jänner 2015 leadersnet.at/christian Mikes Roland Malli Pfeiffer Handelsgruppe Mit dem Projekt 3 gewinnt will das Unternehmen gegenüber den Partnern stärker auftreten Dreißig Experten in Sachen Sortiment starten durch GF der Vertriebe Zielpunkt, Unimarkt, Pfeiffer Großhandel Nah &Frisch stellt das Projekt 3 gewinnt vor: Alle Partner sollen von der Umstellung im Category Management profitieren. Mit der Neuaufteilung der Produktkategorien gibt es nur mehr einen Ansprechpartner für die Industrie. Jutta Maucher Traun/Wien. Weg vom Generalisten hin zum Spezialisten, das ist laut Roland Malli, Geschäftsführer der Vertriebe Zielpunkt, Unimarkt und Pfeiffer Großhandel Nah & Frisch das Ziel des Projekts 3 gewinnt, das er ausgewählten Fachjournalisten vorstellt. Der Name ist auch Programm: Es profitieren sowohl unsere Kundinnen und Kunden, als auch die Industrie und unsere Category Manager von der neuen Struktur, so Malli. Jedem das Seine Im Detail: Das Category Management wurde mit Stichtag 1. Dezember 2014 in den Vertriebsschienen vereinheitlicht. Früher waren pro Vertriebseinheit (also Zielpunkt, Unimarkt, Pfeiffer Großhandel Nah & Frisch) zehn Category Manager für bis zu Produkte aus unterschiedlichen Produktkategorien zuständig; da musste sich einer also mit Milch ebenso auskennen wie mit Kaffee oder Knabbergebäck. Heute ist das anders. Es gibt Spezialisten dabei handelt es sich zwar um die gleichen 30 Personen, aber sie haben sich nunmehr ihre Lieblingsproduktkategorien ausgesucht und sich intensiv damit auseinandergesetzt. Nicht ohne Stolz berichtet Malli, dass nahezu jeder genau jene Kategorie bekommen hätte, die er sich in einer internen Befragung gewünscht hat. Da gibt es etwa einen, der für Käse zuständig ist und die Käsesommelierausbildung gemacht hat, und der zuständige Category Manager für Bier ist geprüfter Biersommelier. Zuständig für 650 Filialen Diese Experten sind in den jeweiligen Kategorien der Ansprechpartner für die Industrie. Als zuständige Category Manager sprechen sie aber für Zielpunkt, Unimarkt und Pfeiffer Großhandel Nah & Frisch und damit für insgesamt 650 Filialen. Auch wenn wir für alle Vertriebsschienen auf einheitliches Reporting umgestellt haben, bleibt die Individualität erhalten. Roland Malli In ihrer neuen Funktion sind sie dann insbesondere für die Aktionsplanung zuständig, aber auch für die Erstellung der Schlichtpläne, die Steuerung des Sortiments, dessen Gestaltung und Entwicklung sowie die Verkaufspreise. Auch wenn wir für alle Vertriebsschienen auf ein einheitliches Reporting umgestellt haben, bleibt die Individualität erhalten, so Malli, der ausdrücklich betont: Ein und das gleiche Produkt kann auch zukünftig in den einzelnen Vertriebsschienen einen unterschiedlichen Endverbraucherpreis haben. In diesem Sinn soll Unimarkt weiterhin als starker regionaler Player gelten, während bei Zielpunkt der Schwerpunkt bei Convenience und Preiseinstiegsprodukten noch deutlicher herausgearbeitet werden soll. Das gilt, auch wenn rund 75% des Sortiments bei Unimarkt und Zielpunkt identisch sind. Etwas anders ist die Situation bei Nah & Frisch; hier legen die einzelnen Kaufleute ihre eigenen Schwerpunkte, wobei die Vorschläge allerdings vom Category Management kommen. Und noch etwas ist wichtig: Die sogenannte Ultra-Frische darunter wird Obst und Gemüse sowie Wurst, Fleisch und Geflügel verstanden wird weiterhin in der jeweiligen Vertriebseinheit bearbeitet. Nähseide statt Gartenkralle Denn das gemeinsame Ziel bleibt: das richtige Sortiment für die jeweiligen Vertriebe zu definieren und für Industrie und Kunden zu optimieren. Beispielsweise hat sich im Zuge dieser Neustrukturierung bei Zielpunkt das Sortiment um rund 250 Produkte erweitert, um so noch stärker den Wünschen unser Kunden zu entsprechen, erklärt der Geschäftsführer. So wurde beispielsweise das Teesortiment ausgebaut, weil das Angebot hier einfach zu gering war. Wir wollen uns stärker über ein attraktives Sortiment positionieren, so Malli, der weiter ausführt: Daher werden wir das Postenwarengeschäft bei Unimarkt streichen. Bei Zielpunkt wird dies aber nicht passieren, da dieses sogenannte Non Food 3-Geschäft uns in dieser Vertriebsschiene überaus gute Umsätze bringt. Aber auch bei Zielpunkt ist Fokussierung angesagt: Wir werden unter anderem die Kurzware ausbauen, im Übrigen aber vor allem lebensmittelaffine Produkte, wie etwa Vorratsdosen, anbieten. Top Team als Verhandler Und das ist vor allem deswegen möglich, weil auch die IT-Basis stimmt. Die größte Herausforderung war laut dem Geschäftsführer nämlich, die unterschiedlichen Warenwirtschaftssysteme in einem internen, mehrmonatigen Umstellungsprozess zu vereinheitlichen. Nunmehr können die Mitarbeiter über eine Plattform auf Access- Basis das Sortiment bearbeiten, analysieren, Einlistungen und Auslistungen sowie Preisanpassungen und Saisonentwicklungen und Warenrückrufe steuern. Damit dann vor Ort, am PoS, tatsächlich alles zur vollen Zufriedenheit passiert, bekommt jeder Category Manager pro Vertriebseinheit einen Außendienstmitarbeiter zur Seite gestellt. Verstärkung der Zusammenarbeit zwischen Category Managern und Vertrieb sorgt für perfekte Umsetzung am PoS. Roland Malli Im Sinne von 3 gewinnt ist es schließlich, dass das Sortiment, das vom Category Manager bestimmt wird, weiterhin vom Top-Team Zentraleinkauf verhandelt und von diesem dann eingekauft wird. Die effizientere Abstimmung zwischen Category Management und Einkauf bringt viele Vorteile. Insbesondere die Quartalsgespräche gewinnen an Bedeutung und können zur Belebung von Kategorien führen, aber auch zur raschen Umsetzung von Innovationen, resümiert der Geschäftsführer.

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