Das Projekt-Seminar zur Studien- und Berufsorientierung in der neuen Oberstufe des bayerischen Gymnasiums. Informationen für externe Partner
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- Benjamin Zimmermann
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1 Das Projekt-Seminar zur Studien- und Berufsorientierung in der neuen Oberstufe des bayerischen Gymnasiums Informationen für externe Partner
2 Referenten Günter Manhardt Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung (ISB), München Dr. Andreas Hochholzer, Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft e.v. (bbw) Teilprojekt 4 Oberstufenreform, Staatsministerium für Unterricht und Kultus andreas.hochholzer@stmukwk.bayern.de
3 Inhalt Was ist, was soll das P-Seminar? Wie ist die konkrete Durchführung konzipiert? Wie ist der Zeitplan der Einführung? Wie gelingt die konkrete Projekt-Partnerschaft vor Ort?
4 Wodurch zeichnet sich das neue Gymnasium aus? Sicherung des Grundwissens weniger Details - mehr Gestaltungsfreiheit für die Gymnasien Handlungsorientierung Kompetenzorientierung fächerübergreifende Abstimmung
5 Wodurch zeichnet sich die neue Oberstufe aus? Sicherung Kernfächer: des Mathe, Grundwissens Deutsch, Fremdsprache weniger umfassende Details -mehr Gestaltungsfreiheit Allgemeinbildung für die Gymnasien Handlungsorientierung Kompetenzorientierung Wissenschaftspropädeutisches Seminar fächerübergreifende und Studien- Berufsorientierung Abstimmung
6 Ziele und Inhalte des P-Seminars Orientierung über - Studiengänge und Berufsfelder - eigene Stärken und Schwächen Projektarbeit mit Bezug zur wissenschaftlichen und/oder beruflichen Praxis Berufswahl- und Berufsweltkompetenz
7 Rahmenbedingungen zwei Wochenstunden in drei Halbjahren (11/1, 11/2, 12/1) ca. 15 Schüler pro Seminar, 5-6 P-Seminare pro Gymnasium allgemeine Studien- und Berufsorientierung (ca. ein Halbjahr) Projektarbeit (ca. zwei Halbjahre) Zusammenarbeit mit externen Partnern aus der Arbeitswelt Berufswahl- und Berufsweltkompetenz
8 Partner der P-Seminare Unternehmen soziale Einrichtungen Behörden Freiberufler Die gesamte Arbeitswelt kirchliche Einrichtungen Kliniken Forschungsinstitute Hochschulen Vereine Kulturbetriebe
9 externe Projektpartner treten auf als... Auftraggeber eines Projekts Auftragnehmer Berater/Coach Referent Aufwand für den Partner je nach Projekt und Absprache flexibel gestaltbar 0,5 Tage pro Jahr 20 Tage pro Jahr
10 Zeitplan März/April 2009 Projekt-Themen stehen, Schüler und Schülerinnen wählen aus Schuljahr 2009/2010 erster Jahrgang des achtjährigen Gymnasiums in der reformierten Oberstufe: Durchführung der ersten P-Seminare ab Oktober 2009 Gymnasien entwickeln neue Projektideen für den 2. Durchgang und wenden sich an die Arbeitswelt ab Ende 2010 Konkretisierung der Projektkonzepte und Vorbereitung der P-Seminare
11 Projekt-Ideen Erstellung einer Internetseite für Auszubildende eines Metallbauunternehmens. Autositz von der Idee bis zur Produktion Übersetzung eines Informations-Werbefilms über ein Unternehmen ins Englische und ins Französische Erarbeitung von Nutzungsmöglichkeiten für ein denkmalgeschütztes Gebäude Medizinische Berufe Berufsalltag zwischen Wirtschaftlichkeit und Ethik Entwicklung einer Kosmetikproduktlinie Erstellen einer lokalen Wirtschaftszeitung Physik und Kriminaltechnik
12 Nutzen für Partner Image-Gewinn Interesse für das eigene Berufsfeld wecken Kontakt zu (potenziell) hoch qualifiziertem Nachwuchs, Beobachtung in einer Echt-Situation Kontakt zu einer zukunftsträchtigen Zielgruppe ggf. konkrete Leistung der Schüler Ideenreichtum und Anregungen der Schüler
13 Wie werde ich Projekt-Partner? Die eigene Bereitschaft dem nächstgelegenen Gymnasium signalisieren oder: mit einer Projektidee ins
14 Dieses Projekt ist vom Staat toll gemacht, und wir müssen alles dazu beitragen, dass es jetzt auch klappt. Bertram Brossardt vbw Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V.
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