Aktuelle Trends Intelligentes Wohnen
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- Frank Schäfer
- vor 8 Jahren
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Transkript
1 Aktuelle Trends Intelligentes Wohnen Richard Staub BUS-House/Geb House/Gebäude ude Netzwerk Institut Folie 1
2 Inhalt GNI-Grundlagen Grundlagen IW Nutzen IW Umsetzung IW Folie 2
3 Richard Staub Beratung, Fachjournalismus, Verbandsleitung, Ausbildung Leiter der Geschäftsstelle GNI Leiter Fachgruppe Intelligentes Wohnen Inhaber BUS-House El.Ing. ETHZ / Elektromonteur Merkurstrasse 45 CH-8032 Zürich Tel: richard.staub@bus-house.ch Folie 3
4 Das Gebäude Netzwerk Institut (GNI) 1995 als neutrale Informationsdrehscheibe gegründet Bauherren, Planer, Systemintegratoren, Verbände... die sich mit der Automation in Zweck- und Wohngebäuden befassen. Es fördert die Anwendung moderner Technologien in der Gebäudetechnik. Insbesondere die gewerkeübergreifende und auf Standardsystemen basierende Technik Selmoni Ingenieur AG schon seit vielen Jahren Mitglied! Folie 4
5 Gebäude Netzwerk Institut GNI Seit 2000 GNI-Fachgruppe Intelligentes Wohnen (vorm. FG Home Automation) Öffentlichkeitsarbeit an Tagungen, Messen, Fachzeitschriften, etc. Zusammenarbeit mit ZVEI (D), Träger Markenrecht IW in CH Folie 5
6 Markt: Die Bewohner der Zukunft Multioptions-Gesellschaft im 3. Jahrtausend: Nicht ein Weg, ein Wert, sondern viele Z.B. Lebensform: Single, DINKS, Normalfamilie, Patchwork-Familie, Wohngemeinschaft usw. 2010: 6% Haushalte mit Kindern! Z.B. Arbeitsformen: Klassisch fest angestellt, Teilzeit, Home Office Teilzeit, Home Office Vollzeit usw. Die Formen verändern sich während der Lebenszeit Folie 6
7 Markt: Konsequenz für Wohngebäude Wohnräume müssen ebenfalls multioptional sein, zzm Beispiel: Funktionsneutral ; für alles nutzbar Technische einfache Infrastruktur in allen Räumen gleich autonomes Leben den eigenen Räumen bei Behinderung oder im Alter Lösungen!! Folie 7
8 1937 oder heute? Und zukünftig? Musikdownload Nachrichten Home-Banking Internet TV und Video-on-demand e-learning Internet Radio Internet-Shopping Mobilität & Routenplaner Online-Ticket Bilder: Ris, ZVEI Folie 8
9 Was bedeutet Intelligentes Wohnen? Die Vernetzung verschiedenster Haustechnikbereiche ( Gewerke( Gewerke ) zu einem Gesamtsystem Folie 9
10 Intelligentes Wohnen Vernetzung! Dienste / Dienstleistungen Systeme in Haus und Wohnung Gesundheit Betreuung TV Internet Weiße Ware portable Geräte Kommunikationstechnik Entertainment Informationstechnik Sicherheit Fernablesung Fernwartung Kommunikation Fernbedienung Gebäudesystemtechnik Heizung Lüftung Sanitär Sicherheitssysteme Quelle: ZVEI Folie 10
11 Zwei Märkte: Welcher wird wichtiger? Neubauten (Eigenheim) Professioneller Markt Vernetzung v.a. über Verkablung Professionelle Installation und Systemintegration Unbeschränkte, gewerkeverbindende Funktionalität Nachrüstung (Mieterheim) Do It Your Self Markt Vernetzung v.a. über Funk / PLC Plug und Play als Voraussetzung Beschränkte, gewerkegetrennte Funktionalität Folie 11
12 Der Nutzen des Intelligenten Wohnens Grundsätzlich ist der Nutzen sehr individuell (siehe Multioptions-Gesellschaft!) Grobe Einteilung in: Komfort (Zeitersparnis, Bedienung, ) Energieeffizienz (weniger Energie verbrauchen als zusätzliche produzieren) Sicherheit (Überwachung, Abschreckung, ) Infotainment (Medien, Spiele, ) Unterstützung autonomes Wohnen (Alter, Behinderung, Krankheit, ) Folie 12
13 Bedienung: Ein System aber einfach! Quellen: divers Folie 13
14 Grundbedarf Kommunikation! Treiber IW: Infotainment, v.a. UE -> > wie vernetzen?? Quelle: prime time Folie 14
15 Normiertes Heimverkabelungs-Konzept Quellen: Feller AG, BUS-House Folie 15
16 Moderne und flexible Erschliessung Einheitliche Kabelwege garantieren die flexibelste Art einer Installation. Änderungen können jederzeit vorgenommen werden. Für einen kleinen Preis, haben Sie so die volle Flexibilität für die Kommunikation der Zukunft! Die einfachste Art der Vernetzung. Produkt: Hager Tehalit Folie 16
17 Wohnen im (hohen) Alter Deutsche vergreisen Das Gebilde, das Demographen einst eine Bevölkerungspyramide nannten, wandelt sich zur Urne. Unten wächst wenig nach, und weiter oben sterben die Menschen sehr viel später. Die Lebens-erwartung ist im letzten Jahrhundert um gut dreißig Jahre gestiegen. werden. Quelle: Folie 17
18 Altersdemenz (%) Schätzung der Demenzfälle (absolut, pro 1000 EW) Quelle: Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.v. Folie 18
19 Ambient Assisted Living Haustechnik und Roboter- Unterstützung Anleitung, Sicherheit und Geborgenheit Ruf- Ambient und Assisted Living bedeutet Leben in einer durch intelligente Alarmsystem, Technik unterstützten, tzten, assistierenden Ambient Umgebung,, die sensibel Häusliche und drahtloses anpassungsfähig auf die Anwesenheit Support von Menschen Gesundheitspflege Objekten Monitoring reagiert und dabei dem Menschen vielfältige ltige Dienste (Alten- leistet. und Network Krankenpflege); ambulante Betreuung Kommunikation und Bedienbarkeit Quelle: Folie 19
20 Sollte beachtet werden! Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) Elektrosmog trotz höherer Leitungsdichte nicht stärker belastet Planungsbegleitung durch entsprechende Fachperson Energieeffizienz steigern Durch vernetzung von Sensoren und Aktoren kann Energieeffizienz gesteigert werden Elektronik kann hohen Standby-Verbrauch erzeugen -> effizientes Energiemanegement, z.b. bei Servern Folie 20
21 Welches Budget? Folie 21
22 Ausbaustufen gemäss GNI % + 1-2% 1-1.5%* 1.5%* + 2-4% * von Bausumme ohne Land Folie 22
23 Ausbaustufen gemäss GNI % + 1-2% * von Bausumme ohne Land + 2-4%* Folie 23
24 Ausbaustufen gemäss GNI % + 1-2%* * von Bausumme ohne Land Folie 24
25 Ausbaustufen gemäss GNI %* + 1-2%* * von Bausumme ohne Land 1-1.5%* 1.5%* + 2-4%* Folie 25
26 Aufgaben Systemintegrator IW Die Wertschöpfungskette des Systemintegrators Anwendungsberatung Systemprojektierung Systeminstallation After- Sales- Service Betriebsbetreuung Betreiberfunktionen Systemintegrator Integration des System-Ver- und -Betriebs gegenüber Kunden Endanwender, Investor, Betreiber Quelle: InHaus Folie 26
27 Wie steht der Markt Schweiz? Bildquelle: V-Zug Einige Trends und Aussagen GNI- Marktstudie (Umfrage Architekten, Investoren, Immobilenverwalter) Folie 27
28 In welcher Phase befindet sich der Markt IW? Quelle Marktstudie Intelligentes Wohnen GNI Folie 28
29 Mangelndes Wissen über IW! Quelle Marktstudie Intelligentes Wohnen GNI Folie 29
30 Marktpotenzial IW CH Für das Marktpotenzial gehen wir in unserer Berechnung davon aus, dass Intelligentes Wohnen nur in Objekten realisiert wird, die auch von den Eigentümern bewohnt werden. Quelle Marktstudie Intelligentes Wohnen GNI Folie 30
31 Barrieren Wohnbauwirtschaft CH = Verkäufermarkt kein Zwang zu Innovation! Umfragen beweisen, 95% der Bewohner sind zufrieden. Verkauf von Grundlagen IW höchsten als Option... IW umfasst verschiedenste Branchen Branchenzusammenarbeit muss erst entstehen Installationsbranche und Marketing? Fast keine Marketingmacht Verkaufen von Installation statt Funktion und Nutzen Folie 31
32 Gute Beratung notwendig! Jahrbuch electronic HOME 2007 (p.a.media-verlag) GNI-Marktstudie IW CH -> > Bestellung Folie 32
33 Viel Freude an der Zukunft! Folie 33
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