AZUBI-Workshop. Flughafen Frankfurt - Hahn. Copyright Genialico - Alexandra Aldinger & Michael Müller
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- Uwe Emil Möller
- vor 8 Jahren
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Transkript
1 AZUBI-Workshop Flughafen Frankfurt - Hahn Copyright Genialico - Alexandra Aldinger & Michael Müller
2 Die Lernerfolgs-Faktoren Lerntyp State Strategien Stärke Lernerfolg Ziele Flow Motivation Konzentration
3 Was benötigen Blumen um schön zu gedeihen?
4 Wasser - Lern- & Lebenselixier Der Mensch besteht zu % aus Wasser 24 h Liter Wasser (7x ) - 1% Wasser = Leistungs-/ Intelligenzminderung - 2% Wasser = Unwohlsein, Durst - 10% Wasser = Kopfweh, Atemnot - 25% Wasser = Tod
5 Lebenselixier Wasserbedarf Menschen : 50 kg => 2,0 Liter pro Tag. 60 kg => 2,4 Liter pro Tag. 70 kg => 2,8 Liter pro Tag. 80 kg => 3,2 Liter pro Tag. 90 kg => 3,6 Liter pro Tag. Kinder verhältnismäßig mehr (1,5 l pro Tag = ca. 8 Gläser)
6 Assoziationskette
7 Glaubenssätze
8 Lernmethoden
9 Visuelle Lernmethoden Hervorheben von Textpassagen durch farbige Markierungen! Formulieren eines klaren Lernzieles! Assoziationen des Inhaltes mit Bildern, Gesten, Symbolen! Filmmaterial! Eigenen Notizen anfertigen! MindMaps, um das Gelernte für sich selbst eingehend strukturieren und zu visualisieren! Lernen durch zuschauen! Überblick ist wichtig! Zuschauen! Äußere Reize werden innere Bilder! Schöne optische Aufbereitung! Skizzen! Bilder! Symbole! Lernlandschaften! Unterstreichungen! Umrandungen! Markierungen! farbiges Papier! Lernposter! Diagramme! Fotos! Schöne Tafelbilder, Flipchart
10 Auditive Lernmethoden Zu Lernendes aufnehmen und beliebig oft abspielen! Wiederholung des Gelernten in einem Gespräch mit Bekannten! Lernstoff in kleinen Einheiten! Wiedergabe in eigenen Worten! Lerninhalt in rhythmische Form bringen! Lernen durch zuhören! strukturierter Ablauf (roter Faden) - von Punkt zu Punkt! liebt oder hasst Musik! braucht Ruhe! Vortrag! Diskussion! Hörbücher! Lernstoff innerlich oder lauf vor sich hersagen! auditive Markierungen (Betonungen)! lernt leicht auswendig! Selbstgespräche führen! Lernstoff singen!!
11 Kinästhetische Lernmethoden Interaktion und Kommunikation mit Freunden! Verknüpfen des Lernstoffs mit Bewegung! Lernorte wechseln! Lernmaterialien an Boden, Fenster, Wänden! Requisiten, Improvisation! Assoziation! Rollenspiele! Lernen durch tun! lernt durch Beispiele! eigene Beispiele finden! lernt gerne in Gruppen! schneiden, kleben, falten! Lernen mit Bewegung! Projektarbeit! Experimente! Auf- und Abgehen! Gesten unterstützen das Merken! Metaphern! Wohlfühlen, Spaß, Freude! Lernspiele! gute Beziehung zu Trainer/Lehrer! Praktisches Arbeiten! Stehpult, Flipchart, Pinnwand! will den Stoff begreifen!
12 Bitte mit Gefühl Graue Zellen + schwarze Zahlen = 0 Lernstoff = gehirngerecht lebendig, konkret, vorstellbar Neu, überraschend, eigenartig, angenehm... Kodierungsschlüssel = Sinne und Gefühle
13 Bitte mit Gefühl Wir merken uns Informationen besser, wenn - Übertragen in Bilder - Lernstoff hören (Songstext) - emotional (erster Kuss) - Dinge berühren und fühlen (Museum)
14 Multisensuales Lernen Studie: Schüler lernen unverbundene Wörter (Taube, Auto) Gruppe I = Wörter leise lesen Gruppe II = Sätze laut lesen, in denen die Wörter vorkamen Gruppe III = bildete eigene Sätze und las laut vor Gruppe IV = bildet ein lebhaftes inneres Bild, bei dem die Wörter miteinander interagieren, z.b. die Taube wird von einem rasanten Auto... Flutsch! Welches war die beste Gruppe? Wie kann das Ergebnis noch gesteigert werden?
15 128 Vokabeln in 3 Runden Strukturierung = Effizienz Studie: Studenten sollten 128 Mineralien auswendig lernen Ohne Strategie = 18% erinnert Sortierung in Gruppen = 65% (unstruktiert = Runde IV) Strukturiert = III. Runde 100% Grund: Sortierungsablauf (über Bedeutung nachdenken, Querverbindungen) Folge: Verarbeitung intensiviert, Komplexität reduziert Beispiel-Lernmethoden: MindMap und Chunking-Matrix
16 Motivation Was ist Motivation? Überleg Dir eine Situation, in der Menschen motiviert sind
17 Motivation Bestes geben Engagement aus innerer Überzeugung an gutem Ergebnis interessiert Angst und Druck = Manipulation
18 Die Motivation etwas Liebe zur Sache zu ändern... Unzufriedenheit mit der jetzigen Situation konkrete Vorstellung von der Zukunft Glaube an die Machbarkeit
19 Je größer die Motivation, desto größer der (Lern-) Erfolg! Motivationsverstärker:! Faszination unmittelbare Erfolgserlebnisse natürlicher Wunsch, etwas zu vollenden wichtige persönliche Ziele Lust am Probieren Abwechslung durch Neues/Aktuelles Lob, Anerkennung, Zuwendung Ermunterung, Fragen zu stellen anschauliche, verständliche Stoffdarbietung Lernstoff mit positivem Inhalt, positiver Verpackung, positiver Assoziation positive Gruppengefühle sympathische Ausbilder und Lehrer humorvoller Unterricht
20 Hoffnung auf Erfolg =! Angst vor Misserfolg =
21 Motivation und Lernerfolg stärken sich gegenseitig!
22 ACHTUNG: Ausreden Heute schaffe ich nichts mehr Ich bin zu müde Heute ist nicht mein Tag Wiederhole Dinge, blätter die Unterlagen locker durch, Standortbestimmung Mach leichte und aktive Dinge, To-Do- Liste, Organisation, 20 Min. Powerschlaf, gönn Dir Kaffee/Tee Mach eine Pause, entspanne, genieß den Tag, dann setz Dich GENAU 1h hin - wirklich nicht Dein Tag? Es sind ja nur 20 Minuten bis zu... (Tagesschau) Lies 20 Min., schau Lernposter/-kartei... an, lies Dein Skript/Stichpunkte, recherchiere Fachbegriffe...
23 So macht Lernen (noch) mehr Spaß :-) Verwöhne Dich! Entspanne Dich! Lerne kreativ! Lerne mit Freunden! Bau eine Chill out-ecke! Öffentlichen Platz für Inspiration! Optimiere Deinen Lernplatz - Produktiver Platz! Rituale! Lerne ganzheitlich!
24 Haltung macht Gefühle - Gefühle machen Haltung
25 Planung des Lernens Die Straße des geringsten Widerstandes ist nur am Anfang asphaltiert. (H.Kasper)
26 Überblick verschaffen! Was willst Du lernen? Wie viel Zeit hast Du für den Lernstoff? Wann hast Du Zeit? Wie ist der Lernstoff aufgebaut? Was weißt Du bereits? Welche Bücher brauchst Du? Wo kannst Du Informationen und evtl. Hilfe bekommen?
27 Schritt für Schritt Vom Bekannten zum Unbekannten Vom Leichten zum Schwierigen Vom Knappen zum Umfangreichen Vom Einfachen zum Komplexen Vom Langsamen zum Schnellen Vom Sichtbaren zum Unsichtbaren HINWEIS: 5 x 10 Minuten ist mehr als 1x1 Stunde!
28 Appetithäppchen! Teile den Lernstoff auf!! Verteile das Lernen!!
29 Stelle einen Lernplan auf... Der Lernplan schafft: Freizeit ohne Reue mehr Sicherheit mehr Entspannung mehr Freude am Lernen WICHTIG: PUFFERZEITEN
30 Stufe für Stufe Gehe die Treppe zum Erfolg Stufe für Stufe, und versuch es nicht mit einem einzigen Sprung! Quelle: Super Lernen
31 Prüfungserfolgstipps Angenehme Körperhaltung Denke an positive Prüfungsbeispiele Sprich Dir Mut zu Überfliege erst die Aufgaben Beginne mit der leichtesten Aufgabe Wenn Dir etwas zu den anderen Aufgaben einfällt, notiere es sofort Trage Deine Lieblingsklamotten Mach Dich mit dem Prüfungsort vertraut Material-Check Sag anderen, wie sie Dich motivieren können Trink vor und während der Prüfung viel Wasser! Mach Dir bewusst: ICH BIN GUT VORBEREITET! Bewege Dich vor der Prüfung Mache beruhigende Atemübungen (Entspannung!)
32 8 Säulen eines guten Gedächtnisse Umwandlung Assoziation Fantasie Emotionen GEDÄCHTNIS Logik Visualisieren Verorten Wiederholen
33 Gib Gas und DREH AUF!!!
34 Ich bin super in...
35 Ziele sind wichtiger als Probleme!
36 Nutze die Zugkraft der Ziele
37 P.O.S.I.T.I.V. P ositiv O ekologisch S ensorisch I dividuell T estbar I nteressant V isionär!
38 Positiv Positiv formuliert! Ohne sprachliche Verneinung! Ohne Vergleiche! Ohne negative Formulierungen
39 Oekologisch Wie reagiert Deine Umwelt, das heißt, Familie, Partner, Beruf, Kollegen, Freunde und so weiter.
40 Sensorisch Erlebe das Ziel!! Seh es Hör es Fühl es Riech es Schmeck es!
41 Individuell! Dein Ziel darf SELBSTERREICHBAR sein
42 Testbar Woran merkst Du, dass Du das Ziel erreicht hast?
43 Interessant Formuliere das Ziel in der Gegenwart
44 Visionär Wozu willst Du das Ziel erreichen?! Gibt es ein größeres Ziel dahinter?
45 Leinen los - ZIELE definieren Positiv - Ökologisch - Sensorisch - Individuell - Testbar - Interessant - Visionär
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