SIMON LESER, MICHAEL NAGY (HRSG.) KOMPETENZENTWICKLUNG IN DER PERSONALDIENSTLEISTUNG EINE BRANCHE PROFESSIONALISIERT SICH HEIDELBERGER HOCHSCHULVERLAG
IMPRESSUM HERAUSGEBER HEIDELBERGER HOCHSCHULVERLAG / WWW.HOCHSCHULE-HEIDELBERG.DE GESTALTUNG UND SATZ JAN ZAPPE, KARLSRUHE GESTALTERISCHES KONZEPT ANNABEL ANGUS, JAN ZAPPE, KARLSRUHE FOTO BUCHTITEL WERNER SCHELBERT / NEUE ZUGER ZEITUNG DRUCK DRUCK+CO.OP KARLSRUHE / PRINTED IN GERMANY ERSTE AUSGABE 2014 ISBN 978-3-942648-08-0 2014 HEIDELBERGER HOCHSCHULVERLAG UND DIE AUTOREN ZUSÄTZLICHE BILDRECHTE WURDEN GGFS. BEI DEN ABBILDUNGEN ANGEGEBEN. SOLLTE TROTZ INTENSIVER RECHERCHE EIN RECHTEINHABER NICHT BERÜCKSICHTIGT WORDEN SEIN, BITTEN WIR UM KONTAKTAUFNAHME.
INHALTSVERZEICHNIS INHALTSVERZEICHNIS 1 2 Vorwort 9 Geleitwort des Herausgebers 11 EINFÜHRUNG Personaldienstleistungen in Deutschland Quo Vadis? 15 1 Die Personaldienstleistungsbranche als Teil des Dienstleistungssektors 15 2 Der Markt der Personaldienstleistungen 17 3 Die Entwicklung der Personaldienstleistung in Deutschland 18 4 Quo vadis Personaldienstleistung 20 5 Fazit 26 Literatur 27 KOMPETENZORIENTIERUNG Bedeutung einer Kompetenzorientierung 33 Literatur 35 Kompetenzorientierung am Beispiel der SRH Hochschule Das CORE-Prinzip 37 1 Kompetenzdefinition 38 1.1 Der Kompetenzbegriff 38 1.2 Kompetenzarten 41 2 Formulierung von Kompetenzen auf Studiengangsebene 44 3 Zieldefinitionen des einzelnen Moduls 45 4 Kompetenzniveaus 47 5 Constructive Alignment 48 6 Kompetenzzuordnung von Lehr- und Prüfungsformen 49 6.1 Formative und summative Leistungsüberprüfungen 50 6.2 Kompetenzzuordnung von Lehrmethoden 50 7 Das CORE-Prinzip 51 Literatur 52 Erfolgsrelevante Kompetenzen für Fach- und Führungskräfte in der Personaldienstleistung 57 1 Einleitung 57 2 Der Kompetenzbegriff 58 3 Konzeption und Durchführung 58 3.1 Expertenbefragung 58 4 Ergebnisse 61 INHALTSVERZEICHNIS
INHALTSVERZEICHNIS 3 4.1 Ergebnisse aus der Expertenbefragung 61 4.1.1 Fachkompetenz 61 4.1.2. Methodenkompetenz 65 4.1.3 Sozialkompetenz 67 4.1.4 Selbstkompetenz 73 5 Ergebniszusammenfassung und kritische Reflexion 76 Literatur 77 QUALIFIZIERUNGSWEGE Qualifizierungswege in der Personaldienstleistung 81 1 Einleitung 81 2 Personaldienstleistungsspezifische Aus- und Weiterbildungsangebote 85 2.1 Berufsausbildung und Weiterbildungen 85 2.1.1 Personaldienstleistungskaufmann/-frau 85 2.1.2 Personaldienstleistungsfachwirt/-in 89 2.1.3 Zertifizierte/-r Personaldienstleister/-in 92 2.1.4 Fachkraft Personalberatung und -vermittlung 94 2.1.5 Fachkraft Personalberatung und -vermittlung (Fernlernkurs) 97 2.1.6 Personaldisponent/-in (Zertifikatslehrgang) 100 2.1.7 Vertriebsdisponent/-in (IHK-Zertifikatslehrgang) 103 2.2 Bachelorstudium 105 2.2.1 Bachelor Wirtschaftspsychologie mit Schwerpunkt Personaldienstleistungsmanagement (praxisintegrierend) 105 2.2.2 Duales Studium: BWL-Personalmanagement mit 110 Personaldienstleistung/Demografiemanagement 110 2.2.3 Duales Studium: BWL mit Fachrichtung Personalwirtschaft/Personaldienstleistungen (IBA) 113 2.2.4 Duales Studium: BWL mit Fachrichtung Personalwirtschaft/Personaldienstleistungen (Welfenakademie) 116 2.3 Masterstudium 118 2.3.1 Masterstudiengang Management & Leadership mit 118 Schwerpunkt Personaldienstleistungsmanagement 118 2.3.2 Postgradualer Universitätslehrgang Personaldienstleistungsmanagement/Professional Workforce Management 120
4 PROFESSIONALISIERUNG Status Quo und Professionalisierungsprozess 127 1 Einleitung 127 2 Theoretischer Bezugsrahmen 127 2.1 Profession, Professionalität und Professionalisierung 128 2.1.1 Profession, Semiprofession und Beruf 128 2.1.2 Professionalisierung 129 3 Herausforderungen und Entwicklungsfelder 132 Literatur 136 Autorenverzeichnis 139 INHALTSVERZEICHNIS
VORWORT VORWORT Seit der Einführung des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes (AÜG) zur Regelung der Zeitarbeit im Jahre 1972 in Deutschland hat die Zeitarbeitsbranche einen kontinuierlichen langfristigen Aufstieg erfahren. War Zeitarbeit zu Beginn in erster Linie noch ein betriebswirtschaftliches Instrument, um Personalengpässe kurzfristig und vorübergehend auszugleichen, nutzen Unternehmen fast aller Größenordnung heute im Rahmen ihrer HR-Strategie eine Vielfalt an sogenannten Personaldienstleistungen. Das reicht u. a. von der klassischen Zeitarbeit über Personalvermittlung, Outsourcing und Outplacement bis zum Interimsmanagement bei Führungskräften. Von den Einflüssen konjunktureller Entwicklung zwar zyklisch geprägt, ist die Personaldienstleistungsbranche getrieben durch Globalisierung und Spezialisierung der Unternehmen aktuell weltweit weiter auf Wachstumskurs. Ihre Dienstleistungen sind inzwischen wirtschaftlich sinnvolle und politisch anerkannte Instrumente der Flexibilisierung im System Arbeit. In Deutschland hat Zeitarbeit durch eine spezifische Gesetzgebung und durch branchenweite Tarifregelungen die sozialen Standards eines Normalarbeitsverhältnisses erreicht. Das bedeutet aber gleichzeitig eine zunehmende Komplexität und Verantwortung in der Führung von Mitarbeitern und der Betreuung von Kunden. In diesem Kontext wird die Rolle der Qualifikation im Personalstamm der Personaldienstleistungsunternehmen immer wichtiger. Die randstad stiftung hat daher im Rahmen Ihrer Stiftungsprofessur an der SRH Hochschule Heidelberg die Aus- und Weiterbildung, und hier speziell die akademische Ausbildung durch die Entwicklung von Ausbildungswegen und Studiengängen zuletzt einem grundständigen Bachelor Studiengang, umfassend gefördert. Ziel war und ist es, eine Steigerung der Dienstleistungsqualität und eine Professionalisierung der Führung in dieser Wachstumsbranche zu unterstützen. VORWORT Eschborn, im Juni 2014 HEINZ-OTTO MEZGER (Geschäftsführer randstad stiftung) 9