Zielvereinbarung zur Erlangung des Grundzertifikats zum audit familiengerechte hochschule



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Transkript:

vereinbarung zur Erlangung des Grundzertifikats zum audit familiengerechte hochschule Hochschule: Alice Salomon Fachhochschule auditierter Bereich: gesamte Hochschule Auditor / Auditorin: Dr. Elisabeth Mantl Datum: 27.6.2007

vereinbarung 1. Handlungsfeld 1 - Arbeitszeit Ermöglichung eines kurzfristigen Sonderurlaubs in akuten familiären Notfällen (schwere Erkrankung Angehöriger, plötzlicher Eintritt von Pflegebedürftigkeit) In akuten familiären Notfällen wird ein kurzfristiger Sonderurlaub gewährt. Die genauen Bedingungen wie Notfalldefinition, Bezahlung und Dauer der Beurlaubung werden festgelegt. MA in akuten familiären Notfällen Kanzler, PR Verstärkte Kommunikation der vorhandenen Möglichkeiten einer lebensphasenorientierten Arbeitszeitgestaltung Insbesondere wird die Möglichkeit, Sabbaticals zu nehmen, verstärkt kommuniziert: im Themen-Anhang des VLV, in Bewerbungs- und Berufungsverfahren, in PE-Gesprächen. Alle MA Kanzler, Berufungskommissionen, Personalabteilung, der Projektleitung des audit Bestandssicherung des hohen Niveaus der flexiblen Arbeitszeitgestaltung Die bestehende Praxis wird fortgeführt. alle MA Rektorat, Personalabteilung, Führungskräfte, PR Auditierung_fgh_vereinbarung_0701 Seite 2 von 19

vereinbarung 2. Handlungsfeld 2 - Arbeitsorganisation Integration der Thematik Qualitätsmanagement in die ASFH Die Frage nach den Bedingungen für Vereinbarkeit an der ASFH wird in das Qualitätsmanagement innerhalb des Studierendencenters, der sonstigen Verwaltung und der Lehre integriert. Rektorat, Leitung SC, QM Bestandsicherung und weitere Optimierung des betrieblichen Gesundheitsmanagements Im WS 2007/08 wird ein Gesundheitstag geplant. Das Projekt Animation Prävention Gesundheitsprävention am Arbeitsplatz wird fortgesetzt. Das Sport- und Entspannungsangebot wird fortgeführt und weiterentwickelt und im Rahmen der Arbeitszeit angeboten. Die Aktivitäten des Personalrats und der Arbeitsschutzkommission zum Thema Gesundheit am Arbeitsplatz werden fortgeführt und verstärkt kommuniziert. Rektorat, PR, Arbeitsschutzkommission, ASTA/STUPA Auditierung_fgh_vereinbarung_0701 Seite 3 von 19

vereinbarung 3. Handlungsfeld 3 - Arbeitsort Erleichterung dezentralen Arbeitens als Einzelfallregelungen (Telearbeit) Auf Basis der bestehenden Dienstvereinbarung zur flexiblen Arbeitszeitgestaltung wird dezentrales Arbeiten als Einzelfallregelung (mit Antragstellung) weiter ermöglicht. Dafür ist eine konzeptionelle Diskussion über die Erweiterungen der Möglichkeit zum dezentralen Arbeiten innerhalb der ASFH nötig. MA Die Bedingungen, Dauer und Umfang dezentraler Arbeitsmöglichkeiten werden detaillierter festegelegt. MA Rektorat, Kanzler, PR Auditierung_fgh_vereinbarung_0701 Seite 4 von 19

vereinbarung 4. Handlungsfeld 4 - Personalentwicklung Integration der Vereinbarkeitsthematik in die PE Rektorat und Kanzler machen das Angebot, bei Bedarf in den PE-Gesprächen die Frage der Vereinbarkeit von Beruf und Familie aufzugreifen und in die systematische Personalentwicklungsplanung zu integrieren. Alle MA Hierfür wird vorab ein grundlegendes, systematisches und flächendeckendes System der Personalentwicklung in der ASFH entwickelt und etabliert. Alle MA Hierfür wiederum wird das Instrument des MitarbeiterInnengesprächs gestärkt. Ein regelmäßiger Rhythmus wird festgelegt und ein MitarbeiterInnengesprächsleitfaden erarbeitet. alle MA Die bestehende Praxis, derzufolge Lehrbeauftragte bei den Erstgesprächen etwaige Vereinbarkeitsbedarfe vorbringen können, wird beibehalten. Lehrbeauftragte Darüber hinaus soll auch den Lehrbeauftragten die Möglichkeit einer systematischen Personalentwicklung eröffnet werden. Lehrbeauftragte Rektorat, Kanzler, Personalrat Angebot von Planungsgesprächen zu Ausstieg, Wiedereinstieg und Gestaltung der familienbedingten Freistellungszeit Vor Beginn der familienbedingten Freistellung werden bei Bedarf Planungsgespräche mit folgenden Schwerpunkten angeboten: Kontakthalteplanung Qualifizierungsmaßnahmen event. Vertretungs- und Aushilfstätigkeit Gestaltung des Wiedereinstiegs (z.b. Möglichkeit des gestuften Wiedereinstiegs) Betreuungsmöglichkeiten, Anmelde- und Aufnahmeverfahren MA vor und in einer familienbedingten Freistellung, LBA, HSL Auf Führungsseite wird das beratende Moment gestärkt. Auditierung_fgh_vereinbarung_0701 Seite 5 von 19

vereinbarung Kanzler, Rektorat, Personalrat, Frauenbeauftragte Erweiterung von Kontakthaltmöglichkeiten während der Elternzeit bzw. sonstiger familiär bedingter Beurlaubung Die Kommunikation (Informationsausstattung z.b. über betriebliche Veränderungen, Umstrukturierungen, Stellenausschreibungen) wird z.b. über die Benennung von berufsgruppenspezifischen Patenschaften für familienbedingt freigestellte MA sichergestellt. Die MA werden in die Informations- und Kommunikationsmöglichkeiten einbezogen. familienbedingt freigestellte MA Der Kanzler prüft die rechtlichen Möglichkeiten zu Vertretungs- und Aushilfstätigkeiten während der Freistellungszeit. Bei Möglichkeit werden solche angeboten. familienbedingt freigestellte MA Die familienbedingt freigestellten MA verbleiben im Verteiler und es wird in den regelmäßigen Rundbriefen ein eigener Betreff Beurlaubte eingerichtet. familienbedingt freigestellte MA Parallel zur Verbesserung der Kontakthaltemöglichkeiten für die MA wird ein vergleichbares System auch für die Studierenden eingerichtet: Es werden studentische PatInnen benannt bzw. von den KoordinatorInnen und der Studienberatung Info- Veranstaltungen/Beratungen für die familienbedingt freigestellten Studierenden durchgeführt. familienbedingt beurlaubte Studierende Kanzler, Rektorat, KoordinatorInnen, Studienberatung, ASTA/STUPA Wiedereinstiegserleichterung Die ASFH macht zur Wiedereinstiegserleichterung Qualifizierungsangebote. familienbedingt freigestellte MA Das Angebot wird auf die länger erkrankten MA ausgeweitet. länger erkrankte MA Kanzler, direkte/r Vorgesetzte/r Diskriminierungsfreie Leistungsbeurteilung bei einem offen wertschätzenden Umgang mit MA und BewerberInnen, die Familie haben Auditierung_fgh_vereinbarung_0701 Seite 6 von 19

vereinbarung In diesem Zusammenhang wird ausdrücklich festgehalten, dass weder Elternzeiten noch familienbedingte Teilzeitwünsche unabhängig von der Position - zum Nachteil gereichen. MA, LBA, HSL Ein entsprechender Passus wird, vom Frauenrat ausformuliert, in die Präambel für Ausschreibungen aufgenommen. MA, LBA, HSL Das Bekenntnis zur Familienfreundlichkeit wird in Bewerbungs- und Berufungsverfahren explizit kommuniziert. BewerberInnen Kanzler, Rektorat, PR, Frauenrat, Frauenbeauftragte, Gender-Mainstreaming Kommission, Berufungskommissionen Fortführung des Gender-Mainstreaming Prozesses Der Gender-Mainstreaming-Prozess wird fortgeführt. Hochschulleitung, Gender-Mainstreaming-Kommission Familienorientierte Terminierung von Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen und Lehrveranstaltungen Das Fort- und Weiterbildungsangebot bietet wie auch das Lehrangebot um den auch zwischen den Eltern stark variierenden Interessen und Bedarfen möglichst gerecht zu werden ein hohes Maß an Wahlmöglichkeiten. Die Frauenbeauftragte versucht darauf hinzuwirken, die Betreuungsstube auch an Abenden und an Wochenenden geöffnet halten zu können. MA, Lehrbeauftragte, Studierende mit Kindern, HSL Lehrbetriebsamt, Zentrum für Weiterbildung, Frauenbeauftragte Auditierung_fgh_vereinbarung_0701 Seite 7 von 19

vereinbarung 5. Handlungsfeld 5 - Führungskompetenz Verankerung der Vereinbarkeitsförderung als Führungskräfteaufgabe Das Stichwort der Familienfreundlichkeit soll in die Präambel der Grundordnung der ASFH aufgenommen werden. Führungskräfte Die Frage der Vereinbarkeitsförderung wird in de Evaluation für Führungskräfte im Rahmen von PE/MA-Gesprächen aufgenommen. Führungskräfte Hochschulleitung, Führungskräfte Unterstützung der Führungskräfte in der Vereinbarkeitsförderung Für die Hochschulleitung wird bei Bedarf ein Coaching durchgeführt. Hochschulleitung Für alle weiteren Führungskräfte wird bei Bedarf ein Mentoring, das auch den Aspekt der Vereinbarkeitsförderung integriert, angeboten. alle weiteren Führungskräfte Des weiteren wird das Moment der kollegialen Beratung gestärkt und ein Führungskräfte/MitarbeiterInnen-Netzwerk über die Hierarchien hinweg zur Thematik aufgebaut. Führungskräfte (und MA) Es werden Fortbildungen für Führungskräfte zur Schulung der Sach- und Sozialkompetenz im Kontext der Vereinbarkeitsförderung angeboten. Führungskräfte Rektorat, Kanzler, Zentrum für Weiterbildung, PR, Frauenbeauftragte Stärkung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie für Führungskräfte Führungskräfte erfahren in dieser Hinsicht Rückhalt und Stärkung durch die Hochschulleitung. Führungskräfte mit Familienverantwortung Auditierung_fgh_vereinbarung_0701 Seite 8 von 19

vereinbarung Bei Einstellungsverfahren wird ausdrücklich darauf verwiesen, dass in der ASFH grundsätzlich auch für Führungskräfte die Möglichkeit zur familienbedingten Teilzeit, zum Job-Sharing ect. besteht. Führungskräfte mit Familienverantwortung Rektorat, Kanzler Auditierung_fgh_vereinbarung_0701 Seite 9 von 19

vereinbarung 6. Handlungsfeld 6 - Informations- und Kommunikationspolitik Optimale Ausstattung der MA mit Information zum Thema Vereinbarkeit von Beruf und Familie in der ASFH Die vorhandenen Informationsmittel und Gesprächskanäle werden gezielt genutzt: Internet: Einrichtung einer eigenen Rubrik auf der home page der ASFH Newsletter Broschüre der Frauenbeauftragten Hausmitteilung Rundmail Mailinglisten Personalversammlung für sonstige MitarbeiterInnen Auf Kontinuität und Konstanz der Informationspolitik wird geachtet. Die Frauenbeauftragte führt in regelmäßigen Abständen Informationsgespräche mit dem ASTA und der STUPA. ASTA und STUPA, Frauenbeauftragte Beim Pförtner, bei der Pförtnerin werden detaillierte Informationen zum Thema, speziell zu Ansprechpersonen und Infrastruktur, hinterlegt. PförtnerIn Es werden spezielle Aushänge für Eltern und pflegende MA, Lehrbeauftragte und Studierende gemacht. Eltern an der ASFH, pflegende MA, Lehrbeauftragte, Studierende, HSL Auditierung_fgh_vereinbarung_0701 Seite 10 von 19

vereinbarung Die wichtigsten Informationen zur familiengerechten Hochschule werden zusammengestellt, hochschulöffentlich zugänglich gemacht und regelmäßig aktualisiert, wie z.b.: Möglichkeiten der Vereinbarkeit (z.b. Arbeitszeit) PE-, Planungsgesprächsmöglichkeiten Kontakthaltemöglichkeiten Service für Familie Beratungsangebote zu den Themen Betreuung, Studienplanung, Karriereplanung, Pflege von Angehörigen Unterstützungsprogramme von extern gesetzliche Regelungen Zuständig hierfür sind die Frauenbeauftragte, die einen ersten inhaltlichen Entwurf entwickelt und diesen mit Frau Evers und dem Prorektor abstimmt. Im LSF wird ein eigener Link zu diesem Anhang eingerichtet. Hochschulleitung, Lehrbetriebsamt, Frauenbeauftragte, ComZ Kreative Inszenierung der familienfreundlichen Ausrichtung des Unternehmens nach innen Der Aspekt der Familienfreundlichkeit wird in das Konzept von Stellwänden im Eingangsbereich, das zur Zeit erstellt wird, integriert. Best-Practice-Beispiele (sowohl individuell als auch bereichsspezifisch) werden im Newsletter gesondert kommuniziert. Das Thema Vereinbarkeit von Beruf und Familie wird auf dem MitarbeiterInnenfest Tag der offenen Tür an Orientierungs-Tagen besonders inszeniert. Vorstellbar sind Video-Clips, Kindermalaktionen (der Arbeits-/Studienplatz meiner Eltern), Banner. alle MA und deren Kinder Das Logo familiengerechte Hochschule wird intern in angemessener Form kommuniziert. Z.B. auf der Eingangstür. Alle Hochschulangehörigen Auditierung_fgh_vereinbarung_0701 Seite 11 von 19

vereinbarung Hochschulleitung, Pressestelle, Projektleitung Sicherstellung einer hohen Breitenwirksamkeit in der externen Kommunikation des Themas Es wird eine Pressemitteilung für die Medien der unmittelbaren Umgebung (Hellersdorf) erarbeitet. Öffentlichkeit in der Umgebung Das Logo wird in angemessener Form extern kommuniziert z.b. im Internetauftritt der ASFH. Öffentlichkeit Hochschulleitung, Studiengangsleitungen, Pressestelle, Projektleitung Auditierung_fgh_vereinbarung_0701 Seite 12 von 19

vereinbarung 7. Handlungsfeld 7 - Service für Familien Erweiterung der flexiblen Kinderbetreuung nach Alter und Zahl der zu betreuenden Kinder sowie nach Öffnungszeit Die Verhandlungen mit dem Senat über die Möglichkeiten, im Rahmen der flexiblen Kinderbetreuung der HS auch schulpflichtige Kinder zu betreuen wird ebenso wie die Erweiterung der Öffnungszeiten entsprechend des Bedarfs (vor allem abends, am Wochenende, in den Schulferien) und die Aufstockung der Betreuungsplätze fortgesetzt. MA, Lehrbeauftragte, HSL und Studierende mit Kindern Die Verhandlungen mit dem Bezirk bzw. dem Senat werden begleitet von einer grundsätzlichen Diskussion über die sozialpädagogischen und Jugendhilfe-Implikationen der ASFH-Betreuungsangebote. MA, Lehrbeauftragte, HSL und Studierende mit Kindern Hochschulleitung, Frauenbeauftragte, Projektleitung Optimierung der Infrastruktur bzw. der Ausstattung bestehender Infrastrukturangebote Die Ausstattung der Wickel- und Stillräume wird verbessert: über eine ansprechende Wandgestaltung, das Aufstellen bequemer Sessel, eventuelle Raumwechsel, das Anbringen zusätzlicher Wickeltische in je einem Frauen- und einem Männerklo (z.b. Nähe Audimax). Stillende, MA, Lehrbeauftragte, HSL und Studierende mit Wickelkindern Parallel hierzu wird die Frage der für und der Aufrechterhaltung von Hygiene und Sauberkeit geklärt und für mehr Diskretion in den Stillräumen gesorgt. Stillende, MA, Lehrbeauftragte, HSL und Studierende mit Wickelkindern In der Mensa wird ein kleiner Kindertisch mit Kinderstühlen aufgestellt und altersausdifferenziertes Spielzeug beim Pförtner auf Anfrage zur Verfügung gestellt. Die Eltern sollen auf die Mikrowelle an der Kellertreppe hingewiesen werden. MA, Lehrbeauftragte, HSL und Studierende mit Kindern In den Wartebereichen vor den Servicestellen des SC werden (nach Klärung der Fluchtwege und feuerschutzrechtlichen Bestimmungen) Schilder aufgehängt mit dem Hinweis, Eltern mit Kleinkindern den Vortritt zu lassen. Studierende mit Kindern Auditierung_fgh_vereinbarung_0701 Seite 13 von 19

vereinbarung Kanzler, Rektorat, einzelne MA die sich bereit erklärt haben Einrichtung von Eltern(Familien)inseln Im Innenhof der ASFH wird eine Sandkiste aufgebaut. MA, Lehrbeauftragte, HSL und Studierende mit Kindern Es werden ausgewählte Ecken zu Elterntreffpunkten mit Sitzmöglichkeiten und Spielkisten eingerichtet, eine im Mensabereich. Im Vorfeld werden Fluchtwege, (feuerschutz)rechtliche Freiräume geklärt und en definiert. MA, Lehrbeauftragte, HSL und Studierende mit Kindern Es wird geklärt, ob die Räume der Kinderbetreuung auch als Elterntreffs/Elterninseln genutzt werden können sowie zu welchen Bedingungen und zu welchen Zeiten. Im Falle einer positiven Begutachtung wird ein Pilot von einem halben Jahr gestartet. MA, Lehrbeauftragte, HSL und Studierende mit Kindern Für das im Aufbau befindliche Cafés werden zwei Kinderstühle beschafft. MA, Lehrbeauftragte, HSL und Studierende mit Kindern Die eingerichteten Familien-/Elterninseln werden mit Schwarzen Brettern bestückt. MA, Lehrbeauftragte, HSL und Studierende mit Kindern Frauenbeauftragte Stärkung studentischer Eigeninitiative in Sachen Kinderbetreuung und Elternvernetzung Die ASFH bietet Unterstützung bei der Vernetzung von Personen und Initiativen an. Studierende mit Kindern Es wird geklärt, ob und in welcher Weise die TutorInnen der Kinderbetreuung in dieser Hinsicht unterstützend tätig sein können. Hierzu wird das Aufgabenprofil der TutorInnen der Kinderbetreuung diskutiert und ggf. angepaßt. Studierende mit Kindern, TutorInnen der Kinderbetreuung Darüber hinaus wird von der Projektleitung eine Mailingliste zur Selbstorganisation und Vernetzung eingerichtet, für die sich interessierte Studierende, aber auch MA und Lehrbeauftragte, anmelden können. Sie wird semesterweise aktualisiert. alle interessierten Studierende, HSL, MA und Lehrbeauftragte Auditierung_fgh_vereinbarung_0701 Seite 14 von 19

vereinbarung Frauenbeauftragte, Projektleitung Entwicklung eines Beratungsangebotes zum Thema Pflege für festangestellte MA, Lehrbeauftragte und Studierende mit zu pflegenden Angehörigen Die Frauenbeauftragte klärt, ob eine diesbezügliche Beratung rund um Fragen der Pflege in die Sprechstunden der im Studiengang Gesundheits- und Pflegemanagement aktiven Lehrpersonen bzw. alternativ in die Schwerbehindertenberatung integriert werden kann. MA, Lehrbeauftragte, HSL und Studierende mit zu pflegenden Angehörigen Sofern sich hierzu jemand bereit erklärt, wird die Beratung entsprechend institutionalisiert und die Möglichkeit der Beratung kommuniziert. MA, Lehrbeauftragte, HSL und Studierende mit zu pflegenden Angehörigen Frauenbeauftragte Auditierung_fgh_vereinbarung_0701 Seite 15 von 19

vereinbarung 8. Handlungsfeld 8 - Studium und weitere wissenschaftliche Qualifizierung Fort- und Umsetzung der konzeptionellen Arbeit an der Entwicklung einer familiengerechten Studienorganisation An der Konkretisierung und Umsetzung der konzeptionellen Überlegungen z.b. Verkürzung der Präsenszeiten, Durchführung von Blockveranstaltungen in vorlesungsfreien Zeiten, alternative Leistungserbringung von Studienleistungen, etc. wird weitergearbeitet. Studierende Die Modulverantwortlichen werden des weiteren angeregt, in ihrer weiteren Arbeit den Aspekt der Familienfreundlichkeit noch gezielter zu berücksichtigen. Studierende Die erarbeiteten n einer familiengerechten Studiengestaltung werden dann via AS in die Studien- und Prüfungsordnung integriert. Studierende LSK, Studierendencenter, AS und Prüfungsausschuss Ausweitung von E-learning Angeboten Zunächst wird weiter daran gearbeitet, die hierfür nötigen technischen und konzeptionellen Voraussetzungen zu schaffen. Studierende Für die Schaffung der technischen Voraussetzungen: ComZ Für die konzeptionelle Umsetzung: Modulbeauftragte, Studiengangsleitungen Frühzeitigkeit der vereinbarkeitsintegrierenden Karriereplanung für Studierende Die Thematik wird zu einem Beratungsakzent in der Studienberatung. Studierende Studienberatung, StudienkoordinatorInnen Klärung der Frage, ob über die Studienberatung (SA) und die Studienkoordinationen hinaus eine allgemeine studiengangsübergreifende Studienberatung Auditierung_fgh_vereinbarung_0701 Seite 16 von 19

vereinbarung eingerichtet wird Die Studiencentrenleitung klärt diese Frage gemeinsam mit dem Kanzler und dem Rektorat. Studierende, Leitung SC, Kanzler, Rektorat Der Bereich wird von den StudiengangskoordinatorInnen und Studienberatungen als Anfrage übernommen. Hochschulleitung Auditierung_fgh_vereinbarung_0701 Seite 17 von 19

vereinbarung Hochschulspezifische e und n Implementierung einer optimalen Umsetzungsstruktur Die Projektleitung liegt bei Frau Morgenstern im Büro der Frauenbeauftragte. Sie koordiniert, organisiert und kommuniziert den Umsetzungsprozess. Sie gewährleistet die personelle Kontinuität. Frau Morgenstern Im Anschluss an die Auditierung wird bis Jahresende eine Projektmanagementstruktur erarbeitet, die die konkreten personellen en und Zeitschienen detailreich festlegt. Projektleitung und Frauenbeauftragte Der Projektleitung wird des weiteren ein Beirat zur Seite gestellt. Er setzt sich obligatorisch zusammen aus dem Kanzler, dem Prorektor und Interessierten aus den TLN des Strategie- und Auditierungsworkshops. Je nach en werden kleinere Untergruppen gebildet. Projektleitung, Frauenbeauftragte, Prorektor, Kanzler Der Beirat tagt zur Sicherstellung eines effektiven Abstimmungs- und Umsetzungsrhythmuss halbjährig. Beirat (gebildet aus der Projektgruppe) Auditierung_fgh_vereinbarung_0701 Seite 18 von 19

vereinbarung Hiermit erkläre ich mich mit den im Rahmen der Auditierung definierten en und n einverstanden.... Unterschrift Datum: Ort: Berlin Name der/des Unterzeichnenden: Funktion der/des Unterzeichnenden: Prof. Dr. Christine Labonté-Roset Rektorin Postanschrift der/des Unterzeichnenden: Alice-Salomon-Fachhochschule Berlin Alice-Salomon-Platz 5 12627 Berlin Telefon: 030/ 99245-309 E-Mail: labonte@asfh-berlin.de Auditierung_fgh_vereinbarung_0701 Seite 19 von 19