Modulhandbuch. am Fachbereich Wirtschaft der Fachhochschule Flensburg



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Transkript:

Modulhandbuch für den Master-Studiengang Business Management (M. A.) am Fachbereich Wirtschaft der Fachhochschule Flensburg Inhaltsverzeichnis: 1. Übersichten zu den Modulen und Lehrveranstaltungen des Master-Studienganges Business Management Ab Seite 2 Übersicht 1: Module und Lehrveranstaltungen (Curriculum, in SWS) Übersicht 2: Module und Lehrveranstaltungen mit Kreditpunkten (CP) 2. Die Modulbeschreibungen im einzelnen a. Pflichtmodule Business Management b. Wahlpflichtmodule Finance and Accounting c. Wahlpflichtmodule Supply Chain Management d. Master-Thesis Ab Seite 5 Ab Seite 11 Ab Seite 16 21 FH Flensburg Fachbereich Wirtschaft Seite 1 von 21

Übersicht 1.a.: Module und Lehrveranstaltungen mit Semesterwochenstunden (SWS) Management und Globalisierung (10 SWS) Marketing- und Change-Management (10 SWS) Management-Methoden und Wirtschaftsethik (10 SWS) Module und Lehrveranstaltungen (Curriculum) SWS Sem. Master-Thesis (maximal 6 Mon. = 30 CP) 4. Sem. Audit und Control (8 SWS) oder Projektmanagement und rechtliche Rahmenbedingungen des SCM (8 SWS) Accounting und Management (8 SWS) oder Informations- und Steuerungssysteme (8 SWS) Finanzmanagement (8 SWS) oder Management internationaler Wertschöpfungsketten (8 SWS) 18 3. Sem. 18 2. Sem. 18 1. Sem. Business Management (Pflichtmodule 30 SWS) Finance & Accounting oder Supply Chain Management (SCM) (Wahlpflichtmodule jeweils 24 SWS) 30 + 24 = 54 SWS FH Flensburg Fachbereich Wirtschaft Seite 2 von 21

Übersicht 1.b.: Module und Lehrveranstaltungen mit Kreditpunkten (CP) Management und Globalisierung (15 CP) Marketing- und Change-Management (15 CP) Management-Methoden und Wirtschaftsethik (15 CP) Module und Lehrveranstaltungen (Curriculum) CP Sem. Master-Thesis (maximal 6 Mon. = 30 CP) 30 4. Sem. Audit und Control (15 CP) oder Projektmanagement und rechtliche Rahmenbedingungen des SCM (15 CP) Accounting und Management (15 CP) oder Informations- und Steuerungssysteme (15 CP) Finanzmanagement (15 CP) oder Management internationaler Wertschöpfungsketten (15 CP) 30 3. Sem. 30 2. Sem. 30 1. Sem. Business Management (Pflichtmodule 45 CP) Finance & Accounting oder Supply Chain Management (SCM) (Wahlpflichtmodule jeweils 45 CP) 45 + 45 = 90 CP FH Flensburg Fachbereich Wirtschaft Seite 3 von 21

3. Die Modulbeschreibungen im einzelnen a. Pflichtmodule Business Management Name des Moduls Seite Management-Methoden und Wirtschaftsethik 5 Marketing- und Change-Management 7 Management und Globalisierung 9 b. Wahlpflichtmodule Finance and Accounting Name des Moduls Seite Finanzmanagement 11 Accounting und Management 12 Audit und Control 14 c. Wahlpflichtmodule Supply Chain Management / Information Management Name des Moduls Seite Management internationaler Wertschöpfungsketten 16 Informationsmanagement 18 Projektmanagement und Rech 21 d. Pflichtmodul Master-Thesis 22 FH Flensburg Fachbereich Wirtschaft Seite 4 von 21

Business Management (Pflichtmodul 1) Verantwortliche/r Dozent/inn/en: Management-Methoden und Wirtschaftsethik Prof. Dr. Rainer Kreuzhof, Prof. Dr. Walter Mohr Modus: pro 15 pro Veranstaltung: 5 Anzahl der SWS: 10 Turnus: Wintersemester Arbeitsaufwand: 450 h Inhaltliche Beschreibung: In diesem Modul werden die kognitiven und normativen Grundlagen für ein erfolgreiches und verantwortungsbewusstes Management vermittelt. Forschungsmethoden im Management (Kreuzhof) 1. Wissenschaftstheorie und Managementforschung 2. Quantitative Sozialforschung im Management 3. Qualitative Sozialforschung im Management 4. Projektmanagement in der Managementforschung 5. Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens in der Managementforschung Prognosesysteme (Mohr) 1. Prognosesysteme als Entscheidungsgrundlage in der Wirtschaft 2. Regressionsmodelle 3. Zeitreihenmodelle 4. Fallstudien aus dem betriebs- und volkswirtschaftlichen Bereich Wirtschaftsethik (Kreuzhof) 1. Grundlagen der Wirtschaftsethik 2. Wirtschaftlicher Erfolg und Moral im Konflikt 3. Wirtschaftsordnungsethik 4. Unternehmensethik 5. Berufs- und Arbeitsethik 6. Fallstudien zur Wirtschaftsethik Lernziele: Die Studierenden sollen die Methoden der empirischen Sozialforschung im Management kenn- und einsetzen lernen. Dies umfasst auch das dazugehörige Projektmanagement sowie die Einschätzung der Aussagekraft von Untersuchungsergebnissen. Ferner sollen statistische Prognosetechniken in Theorie und Praxis vermittelt werden, mit denen die Studierenden empirisch fundierte Entscheidungsmodelle erarbeiten können. Die Studierenden lernen, Ihre Verantwortung im Management kritisch zu reflektieren und Impulse zur Zusammenführung von wirtschaftlichem Erfolg und moralischem Handeln zu setzen. FH Flensburg Fachbereich Wirtschaft Seite 5 von 21

Fortsetzung: Unterrichtsform: Prüfungsleistungen: Art des Moduls: Schlüsselqualifikationen: Zulassungsvoraussetzungen: Wiederverwendbarkeit Sonstiges: Analytisches Denkvermögen, moralische Urteilskompetenz, schriftliche Darstellung und mündliche Präsentation der Arbeitsergebnisse Vorlesung, Übung mit Diskussionen, Fallstudien, Rollenspielen, Kleinprojekten Um das Erreichen der Lernziele und den Erwerb der Schlüsselqualifikationen sicherzustellen, muss die Veranstaltung mit einer Prüfungsleistung abgeschlossen werden. Dabei handelt es sich um Projekte oder Fallstudien sowie mündliche oder schriftliche Einzelprüfungen Abgeschlossenes einschlägiges Bachelorstudium Pflichtmodul keine Literaturhinweise werden zu Beginn der Lehrveranstaltung bekannt gegeben. Veranstaltungsbegleitende Arbeitsmaterialien können beim AStA-Papierverkauf käuflich erworben werden. FH Flensburg Fachbereich Wirtschaft Seite 6 von 21

Business Management (Pflichtmodul 2) Verantwortliche/r Dozent/inn/en: Marketing- und Change-Management N.N., N.N., Prof. Dr. Klaus Paschen Modus: pro 15 pro Veranstaltung: 5 Anzahl der SWS: 10 Turnus: Sommersemester Arbeitsaufwand: 450 h Inhaltliche Beschreibung: Strategisches Management: Die Studierenden sollen auf der Basis von Marketing-Konzeptionen die Komplexität von absatzmarkt-gesteuerten Entscheidungen der Unternehmensführung kennen und beherrschen lernen. Customer Relationship Management: Die Studierenden sollen im Modul CRM kennen lernen, wie Kundenwünsche als Voraussetzungen für die obigen absatzmarkt-gesteuerten Unternehmensführungsentscheidungen entstehen, wie sie sich verändern und in welcher Form sie befriedigt werden können und müssen, damit eine freiwillige Kundenbindung als Basis für den langfristigen Erfolg des Unternehmens am Markt entstehen kann. Change Management: Phasen, Analyse und Gestaltungsansätze von bzw. bei Veränderungsprozessen, Ziele und Instrumente verschiedener Interventionsebenen, Modelle der Lernenden Organisation und deren Umsetzung Lernziele: Strategisches Management/Customer Relationship Management: Die Studierenden sollen auf der Basis des soziologischen Komplexitätsbegriffs und der Methoden zur Komplexitätsreduktion den Umgang mit nicht-strukturierten Problemsituationen in Organisationen begreifen und die Möglichkeiten der System- und Interaktionstheorie kennen lernen, mit diesen Problemen umzugehen. Change Management: Die Studierenden sollen Veränderungsprozesse als komplexe, individuelle und kollektive Lernprozesse kennen lernen, die vielfältigen Einflussfaktoren bewerten können und Möglichkeiten und Grenzen bei ihrer Gestaltung erkennen, und einen Überblick über Ziele, Probleme und Instrumente bei Veränderungsprozessen erhalten und in die Lage versetzt werden, Gestaltungsempfehlungen beispielhaft zu entwickeln. FH Flensburg Fachbereich Wirtschaft Seite 7 von 21

Fortsetzung: Unterrichtsform: Prüfungsleistungen: Art des Moduls: Schlüsselqualifikationen: Zulassungsvoraussetzungen: Wiederverwendbarkeit Gute Kenntnisse der allgemeinen Betriebswirtschaftslehre, Interesse und Befähigung zu logischem und rationalem Denken, Interesse an individuellen und gruppenbezogenen Kommunikationsmodellen Vorlesung, Seminar und Fallstudienbehandlung Die Module werden jeweils mit einer 90- bzw. 60-minütigen Klausur abgeschlossen. Abgeschlossenes einschlägiges Bachelorstudium Pflichtmodul Keine Sonstiges: FH Flensburg Fachbereich Wirtschaft Seite 8 von 21

Business Management (Pflichtmodul 3) Verantwortliche/r Dozent/inn/en: Management und Globalisierung Dr. Christian Czogalla, Dr. Klaus von Stackelberg, NN, NN Modus: pro 15 pro Veranstaltung: 5 Anzahl der SWS: 10 Turnus: Wintersemester Arbeitsaufwand: 450 h Inhaltliche Beschreibung: Das Modul Management und Globalisierung setzt sich aus den drei folgenden Teilmodulen zusammen: 1. Außenwirtschaft: Unternehmerische Entscheidungen und Aktivitäten sind in einen makroökonomischen Rahmen eingebettet, der von einer zunehmenden internationalen resp. globalisierten Arbeitsteilung gekennzeichnet ist. Die volkswirtschaftliche Dimension der internationalen Arbeitsteilung soll anhand handels-, raum- und entwicklungstheoretischer Konzepte näher beschrieben und erklärt werden. 2. Internationales Management: Hier geht es die Grundlagen des immer weiter zunehmenden Themenbereichs des ländergrenzenübergreifenden Unternehmensführung und steuerung. Die Besonderheiten der Führungsinstrumente sowie ausgewählter betriebswirtschaftlicher Funktionen werden hierin behandelt. Hierzu müssen die Studierenden mit den kulturell gebundenen Konzeptionen der Verhaltenssteuerung konfrontiert werden. (siehe 3.) 3. Interkulturelle Kommunikation: Die Unternehmens- und Personalführung in einem Unternehmen, das ländergrenzenübergreifend tätig ist, hat die kulturellen Unterschiede in Einstellung, Motivation, Sprache und Verhalten zu berücksichtigen. Das hierzu notwendige Rüstzeug wird in diesem Teilmodul vermittelt. Lernziele: Schlüsselqualifikationen: Unterrichtsform: Prüfungsleistungen: Im Rahmen dieses Moduls sollen die Studierenden zum einen die grundlegenden volks- und betriebswirtschaftlichen Rahmenbedingungen für die Internationalisierung unternehmerischer Aktivitäten kennen lernen. Zum anderen geht es darum, die für die Unternehmenssteuerung ebenso wie für die Kommunikation zwischen unterschiedlichen kulturellen Sphären notwendigen instrumentellen Kenntnisse sowie die Kommunikationskompetenz im weiteren Sinne zu erwerben. Interesse an und gute Kenntnisse der im internationalen Kontext relevanten volkswirtschaftlichen und wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen, Interesse an Fragen zur Unternehmens- und Personalführung, Befähigung zu problemorientiertem Analysieren und darauf aufbauend zu konzeptionellem, umsetzungsorientierten Denken, Interesse an individuellen und gruppenbezogenen Kommunikationsmodellen Vorlesung mit Übungen und Fallstudien Um das Erreichen der Lernziele und den Erwerb der Schlüsselqualifikationen sicherzustellen, muss das Modul mit einer Prüfungsleistung abgeschlossen werden. Dabei handelt es sich um Projekte oder Fallstudien sowie mündliche oder schriftliche Einzelprüfungen FH Flensburg Fachbereich Wirtschaft Seite 9 von 21

Fortsetzung: Art des Moduls: Zulassungsvoraussetzungen: Wiederverwendbarkeit Sonstiges: Abgeschlossenes einschlägiges Bachelorstudium Pflichtmodul keine Literaturhinweise werden zu Beginn der Lehrveranstaltung bekannt gegeben. Veranstaltungsbegleitende Arbeitsmaterialien können beim AStA-Papierverkauf käuflich erworben werden. FH Flensburg Fachbereich Wirtschaft Seite 10 von 21

Finance and Accounting (Wahlpflichtmodul 1) Kassa-, Terminmarktprodukte, Portfolio-/Risk-Management Verantwortliche/r Dozent/inn/en: Modus: Inhaltliche Beschreibung: Prof. Dr. Ulrich Welland pro 15 pro Veranstaltung: Anzahl der SWS: 8 Quantitative Bewertung von Kassa- und Terminmarktprodukten. Funktionsweise und Einsatzmöglichkeiten der Portfolio- und Kapitalmarkttheorie sowie von Risikomanagementinstrumenten. Turnus: Wintersemester Arbeitsaufwand: 450 h Lernziele: Schlüsselqualifikationen: Unterrichtsform: Prüfungsleistungen: Die Veranstaltung Kapitalmarkt soll Studierende dazu befähigen, Bewertungen im Sinne eines Fair Value für alle gängigen Kassa- und Terminmarktprodukte anzustellen. Das Zusammenspiel der Einzelinstrumente soll im Kontext der Portfoliotheorie (Mikroebene) und der Kapitalmarkttheorie (Makrotheorie) verdeutlicht werden. Angewandte Risikomessinstrumente (z.b. VaR für Marktrisiken) und Möglichkeiten des Hedgings von Markt- und Kreditrisiken werden ebenfalls erörtert. Erkennen finanzwirtschaftlicher Zusammenhänge und Einflussfaktoren. Finanzprodukte sollen nicht nur qualitativ (vgl. Finanzierung im Grundlagenmodul Investition und Finanzierung), sondern auch quantitativ (vgl. Investition im Grundlagen-modul Investition und Finanzierung) und bzgl. ihrer Interdependenz beurteilt werden können. Wissenschaftliches Arbeiten. Vorlesung mit Beispielrechnungen Um das Erreichen der Lernziele und den Erwerb der Schlüsselqualifikationen sicherzustellen, muss die Veranstaltung mit einer Prüfungsleistung abgeschlossen werden. Dabei handelt es sich um eine Klausur im Umfang von 120 Min. Darüber hinaus ist das Erreichen der Lernziele durch eine eigenständige Bewertung eines frei wählbaren Produkts mit realen Daten zu demonstrieren (z.b. Bewertung eines Zertifikats oder Optionsscheins oder auch Analyse einer Anlagestrategie (z.b. Best of Two Strategy)). Art des Moduls: Zulassungsvoraussetzungen: Wiederverwendbarkeit Sonstiges: Abgeschlossenes einschlägiges Bachelor-Studium Bestandteil des Wahlpflichtmoduls Finance and Accounting keine Literaturhinweise werden zu Beginn der Lehrveranstaltung bekannt gegeben. Veranstaltungsbegleitende Arbeitsmaterialien können beim AStA- Papierverkauf käuflich erworben werden. Beispielrechnungen in Excel und Technical Documents (z.b. RiskMetrics TM ) werden über das Netzwerk zur Verfügung gestellt. FH Flensburg Fachbereich Wirtschaft Seite 11 von 21

Finance and Accounting (Wahlpflichtmodul 2) Verantwortliche/r Dozent/inn/en: Accounting und Management StB Prof. Dr. Dreyer, Prof. Dr. Thorsten Kümper, N.N. Modus: Inhaltliche Beschreibung: Lernziele: pro 15 pro Veranstaltung: 5 Anzahl der SWS: 8 Turnus: Sommersemester Arbeitsaufwand: 450 h Das Modul Accounting und Management besteht aus den 3 Teilmodulen Führungsorientiertes Controlling, Internationale Rechnungslegung und Unternehmensrating und Unternehmensbewertung. Das Teilmodul Führungsorientiertes Controlling befasst sich mit der zielgerichteten Nutzung von Controllinginformationen für die Unternehmensführung. Im Mittelpunkt steht die Diskussion der wertorientierten Steuerung insbesondere unter den Aspekten der Beziehung zu der Unternehmensstrategie und dem Verhalten der Unternehmensakteure (Behavioral Accounting). Das Teil-Modul Internationale Rechnungslegung besteht aus einer Veranstaltung zur Rechnungslegung nach IFRS. Gegenstand der Veranstaltung ist die Vermittlung von umfassenden Grundkenntnissen hinsichtlich der Rechnungslegung von Unternehmen nach IFRS im Vergleich zur Rechnungslegung nach HGB. Die vorrangige Beschäftigung mit den IFRS basiert auf der Verpflichtung börsennotierter Mutterunternehmen, ab dem Jahr 2005 bzw. 2007 Konzernabschlüsse nach den internationalen Rechnungslegungsnormen des IASB aufzustellen. Es werden die Grundsätze der Rechnungslegung und die Instrumente der Rechnungslegung (Bilanz, GuV-Rechnung, Anhang, Kapitalflussrechnung, Segmentberichterstattung, Eigenkapitalveränderungsrechnung sowie Ergebnis je Aktie) behandelt. Das Teil-Modul Unternehmensrating und Unternehmensbewertung baut auf dem Teil-Modul Internationale Rechnungslegung auf und ergänzt es zugleich. Unternehmensrating: Basel II, Grundsätze des Unternehmensrating, Konzeptionen von Ratingsystemen und Beurteilungskriterien sowie Ansatzpunkte der Ratingberatung, Fallstudien Unternehmensbewertung: Grundsätze zur Ermittlung von Unternehmenswerten, Prognose und Kapitalisierung der künftigen finanziellen Überschüsse, Bewertungsverfahren, Bewertung des Goodwills nach IFRS Im Modul Accounting und Management sollen die Studierenden lernen, Informationen aus dem Rechnungswesen und dem Controlling für die Führung eines Unternehmens zu nutzen. Unter Zuhilfenahme systemtheoretischer Ansätze sollen die Studierenden in die Lage versetzt werden, eine eigenständige führungsorientierte Controlling- Konzeption zu entwickeln. Darüber hinaus sollen die Studierenden infolge der zunehmenden Bedeutung der IFRS auch für deutsche Unternehmen grundlegende Kenntnisse hierüber erlangen und somit den diesbezüglich zunehmenden Anforderungen der Praxis gerecht werden. Die Studierenden sollen befähigt werden, selbständig für ein Unternehmen eine Ratingstrategie unter Berücksichtigung der bilanzpolitischen Spielräume zu entwickeln. Sie sollen ferner lernen, wie bei der Bewertung eines Unternehmens vorzugehen ist und wie Unternehmenswerte im Rahmen einer IFRS-Bilanzierung zu berücksichtigen sind FH Flensburg Fachbereich Wirtschaft Seite 12 von 21

Fortsetzung: Schlüsselqualifikationen: Mündliche Präsentationen von Inhalten in Referatform, Argumentieren über gegebene Sachverhalte, schriftliche Darstellung von Zusammenhängen, wissenschaftliche Arbeitsformen incl. Arbeiten mit Gesetzen, Erschließung anwendungsbezogener Aspekte. Erweiterung des analytischen Denkvermögens, Teamfähigkeit. Unterrichtsform: Prüfungsleistungen: Art des Moduls: Zulassungsvoraussetzungen: Wiederverwendbarkeit Sonstiges: Wechsel zwischen den verschiedenen Lehrformen, u. a. Lehrvortrag, Lehrgespräche, Übungen, Projekte und Fallstudien in Gruppenarbeit sowie Kurzreferate. Um das Erreichen der Lernziele und den Erwerb der Schlüsselqualifikationen sicherzustellen, muss das Modul Accounting and Management mit einer 180- minütigen Klausur (60%) und der erfolgreichen Bearbeitung von 2 Projekten (je 20%) abgeschlossen werden. Abgeschlossenes einschlägiges Bachelor-Studium Bestandteil des Wahlpflichtmoduls Finance and Accounting keine Literaturhinweise zu Beginn der Veranstaltung FH Flensburg Fachbereich Wirtschaft Seite 13 von 21

Finance and Accounting (Wahlpflichtmodul 3) Verantwortliche/r Dozent/inn/en: Modus: Inhaltliche Beschreibung: Lernziele: Schlüsselqualifikationen: Unterrichtsform: Audit und Control N.N., Prof. Dr. Hasso Heybrock pro 15 pro Veranstaltung: 5 Das Modul umfasst als zentrale Themenbereiche: Corporate Governance Anzahl der SWS: 10 Verhaltensmaßstäbe für die Unternehmensleitung, insbesondere Deutscher Corporate Governance Kodex Turnus: Wintersemester Arbeitsaufwand: 450 h Verhaltensmäßstäbe für die Unternehmensüberwachung, insbesondere Auswirkungen des Deutschen Corporate Governance Kodex auf die Abschlußprüfung und Durchsetzung einer ordnungsmäßigen Rechnungslegung Business Audit Grundlagen der internen und externen Revision Prüfungsprozess am Beispiel der Abschlussprüfung System-, Plausibilitäts- und Einzelfallprüfung ausgewählter Prüffelder ausgewählte Systemprüfungen unter Gesichtspunkten der Corporate Governance Qualitätssicherung in der Abschlussprüfung Konfliktlösung durch Privatrecht Die Studierenden sollen die wesentlichen Begriffe und Zwecke der Corporate Governance und des Business Audit kennen die Zusammenhänge zwischen Corporate Governance und Business Audit verstehen für ein beliebiges Prüfungsobjekt selbständig eine risiko- und prozessorientierte Prüfungsstrategie entwickeln und darauf aufbauend ein Prüfungsprogramm ableiten können die Techniken der Systemprüfung anwenden lernen die Ansätze der Qualitätssicherung im Business Audit verstehen Sie sollen überdies zur Erarbeitung juristischer Konfliktlösungsmodelle, Möglichkeiten und Grenzen der Vertragsgestaltung qualifiziert werden. Erweiterung des analytischen Denkvermögens. Mündliche und schriftliche Darstellung und Diskussion komplexe Zusammenhänge. Befähigung zum selbständigen wissenschaftlichen Arbeiten und zum Arbeiten mit Gesetzen, Kodizes, Prüfungsstandards und anderen normativen Grundlagen. Eigeninitiative und Teamfähigkeit. Vorausdenken von Konflikten; Kenntnis der gesetzlichen Konfliktlösung, Überprüfung der gesetzlich Konfliktlösung und Entwicklung einer vertraglichen Konfliktlösung Wechsel zwischen den verschiedenen Lehrformen, u. a. Lehrvortrag, Lehrgespräche, Übungen, Projekte und Fallstudien in Gruppenarbeit sowie Hausarbeiten und Präsentationen Fallstudien FH Flensburg Fachbereich Wirtschaft Seite 14 von 21

Fortsetzung: Prüfungsleistungen: Art des Moduls: Zulassungsvoraussetzungen: Wiederverwendbarkeit Sonstiges: Klausur von 120 Minuten und Projekt/Fallstudie/wissenschaftliche Hausarbeit mit Präsentation im Rahmen einer Sonstigen Prüfungsleistung Hausarbeit (Fallstudie) und Referat Abgeschlossenes einschlägiges Bachelor-Studium Bestandteil des Wahlpflichtmoduls Finance and Accounting keine FH Flensburg Fachbereich Wirtschaft Seite 15 von 21

SCM/IM (Wahlpflichtmodul 1) Verantwortliche/r Dozent/inn/en: Management internationaler Wertschöpfungsketten Prof. Dr. Reinhard Holzkämper, Prof. Dr. Winfried Krieger, Prof. Dr. Heiner Paessens, Modus: pro 15 pro Veranstaltung: 5 Anzahl der SWS: 8 Turnus: Wintersemester Arbeitsaufwand: 450 h Inhaltliche Beschreibung: Supply Chain Management/ Supply Chain Relationship Management: Aktuelle Herausforderungen an die Gestaltung und das Management internationaler Supply Chains Güternetze, Informationsnetze, Beziehungsnetze, institutionale Netze SCM-Referenzmodelle und Netzwerkgestaltung Relationship Management (SCRM) Change Management in Supply Chains Graphentheoretische Entscheidungsmethoden: Die Graphentheorie und ihre Modelle eignen sich insbesondere für die Entscheidungsvorbereitung in den Bereichen des Supply/Demand Chain und Supply/Demand Network Management. Für die Darstellung der graphentheoretischen Verfahren werden einführend die grundlegenden Begriffe und Zusammenhänge vermittelt. Es wird aufgezeigt, wie ein Logistiknetzwerk als ein System von Knoten, Kanten, Pfeilen und Flüssen modelliert werden kann. Aufbauend auf diesen Grundlagen werden folgende Problemstellungen behandelt und Lösungsverfahren angegeben: - Kürzeste Wege in Logistiknetzwerken - Routenplanungs- und Tourenplanungsprobleme bei der Planung von Sammel- Verteilerverkehren - Planung von Distributionsnetzwerken - Projektmanagement mit Netzplantechnikmethoden Anhand von praktischen Problemstellungen und zur Verfügung gestellter Anwendungssoftware werden Lösungen für die oben genannten Probleme erarbeitet Simulation: Grundlagen der Simulationstechnik, Erläuterungen zur Simulations-Software, Aufbau eines einfachen Warteschlangenmodells, Aufbereitung der Simulationsergebnisse, Auswirkungen veränderter Randbedingungen, Weiterentwicklung des Warteschlangenmodells, Simulation einer einfachen Produktionslinie FH Flensburg Fachbereich Wirtschaft Seite 16 von 21

Fortsetzung: Lernziele: Schlüsselqualifikationen: Unterrichtsform: Prüfungsleistungen: Art des Moduls: Zulassungsvoraussetzungen: Wiederverwendbarkeit Sonstiges: Die Studierenden sollen die Fähigkeit entwickeln, komplexe Wertschöpfungsnetzwerke zu gestalten und zu optimieren. Neben organisatorischen und prozessorientierten Ansätzen werden dabei zusätzlich Gestaltungskonzepte des Relationship Managements berücksichtigt. Die Studierenden sollen die Graphentheoretische Modellierung erlernen und Problemlösungen erarbeiten. Die Studierenden sollen anhand unterschiedlicher Aufgabenstellungen lernen, einen realen Sachverhalt in ein Simulationsmodell umzusetzen, die Ergebnisse zu verifizieren und den Prozess durch Parameteränderungen zu optimieren. Erkennen logistischer und netzwerkbezogener Zusammenhänge, erkennen grundsätzlicher Zusammenhänge in der Gestaltung von unternehmensübergreifenden Beziehungsnetzwerken, Abstraktion logistischer Prozesse und Abbildung in einem Modell, Analytisches Denken, Erarbeitung und kritische Bewertung von Problemlösungsalternativen, Anwendung wissenschaftlicher Arbeitsformen Blockvorlesung, Projektarbeit, eigenständige Bearbeitung von Business Cases, Vorlesung mit Beispielaufgaben, Erläuterungen am DV-System, eigenständiger Aufbau von Simulationsmodellen Teilmodul SCM/SCRM: Um das Erreichen der Lernziele und den Erwerb der Schlüsselqualifikationen sicherzustellen ist eine Fallstudie schriftlich/mündlich zu erarbeiten (60% Notenanteil) sowie eine Klausur im Umfang von 90 Min zu bestehen (40% Notenanteil). Teilmodul Graphentheoretische Entscheidungsmethoden: Um das Erreichen der Lernziele und den Erwerb der Schlüsselqualifikationen sicherzustellen, muss eine Projektarbeit erfolgreich abgeschlossen werden Teilmodul Simulation: Um das Erreichen der Lernziele und den Erwerb der Schlüsselqualifikationen sicherzustellen, müssen veranstaltungsbegleitend die Beispielaufgaben richtig im DV-System umgesetzt werden und abschließend ein eigenes Simulationsmodell erstellt werden. Abgeschlossenes einschlägiges Bachelor-Studium Bestandteil des Wahlpflichtmoduls SCM/IM Keine GABLER Lexikon Logistik, hrsg. von P. Klaus und W. Krieger, 3. Auflage, Wiesbaden 2004. Supply Chain Logistics Management, BOWERSOX, CLOSS, COOPER, 2 nd Edition, 2006. Weitere Literaturhinweise werden zu Beginn der Lehrveranstaltung bekannt gegeben. FH Flensburg Fachbereich Wirtschaft Seite 17 von 21

SCM/IM (Wahlpflichtmodul 2) Verantwortliche/r Dozent/inn/en: Modus: Inhaltliche Beschreibung: Informationsmanagement Prof. Dr. Reinhard Holzkämper, Prof. Dr. Thorsten Kümper, Prof. Dr. Thomas Schmidt, Prof. Dr. Andreas Weber pro 15 pro Veranstaltung: 5 Anzahl der SWS: 8 Turnus: Sommersemester Arbeitsaufwand: 450 h Gegenstand dieses Moduls ist die regelkreisorientierte Planung, Steuerung und Kontrolle logistischer Prozessketten und Teilprozesse. Es werden die Ansätze aus Controlling und Informationssicht behandelt und verknüpft. Dementsprechend gliedert sich dieses Modul in die Teile Supply Chain Controlling und Business Intelligence und die Anwendung in einem Produktionslogistischen Planspiel. Supply Chain Controlling Wie auch das Controlling mit seiner Planungs-, Kontroll- und Steuerungsaufgabe das Management in Unternehmen begleitet, so nimmt das Supply Chain Controlling eine Unterstützungsfunktion für das Supply Chain Management wahr. Dieser Teil ist wie folgt gegliedert: 1) Merkmale des Supply Chain Controlling 2) Strategisches Supply Chain Controlling 3) Supply Chain Costing 4) Kennzahlen für das Supply Chain Controlling 5) Balanced Scorecard für das Supply Chain Controlling 6) Supply Chain Controlling Projekt Business Intelligence Business Intelligence sind die analytischen Konzepte, Prozesse und Werkzeuge, die eine Entscheidungsfindung im Unternehmen und innerhalb der Supply Chain unmittelbar unterstützen. Im Rahmen dieses Teilswerden die informationstechnischen Grundlagen von Business Intelligence, der praktische Einsatz und die Management-Aspekte nach dem Einsatzzweck von Business Intelligence behandelt. Dieser Teil ist wie folgt gegliedert: 1) Grundlagen aus der Informatik (IT-Architektur für BI, Datenmodellierung für BI, Auswertungen, Datenbeschaffung/ETL) 2) Labor zu marktgängigen Business Intelligence Werkzeugen (z.b. Microsoft Analysis Server, SAP Business Warehouse) 3) BI-Management (BI und Unternehmensstrategie, Geschäftsmodelle und Geschäftsregelen, Corporate Performance Measurement, Aufbau analytischer Informationssysteme). Produktionslogistisches Planspiel: Das Planspiel bietet die Möglichkeit, durch eigenes aktives Handeln die Grundsätze von Reorganisationsprojekten in der Produktionslogistik zu erlernen und praktisch auszuprobieren. Ablauf des Planspiels: Produktionslogistische Grundlagen, Erläuterungen zum Planspiel logtime, Aufbau der Uhrenfertigung (2 Produkte in insgesamt sechs Varianten) im Istzustand, Analyse der Schwachstellen und iterative Verbesserung des Produktionsprozesses in zwei weiteren Spielrunden. FH Flensburg Fachbereich Wirtschaft Seite 18 von 21

Fortsetzung: Lernziele: Unterrichtsform: Zulassungsvorau ssetzungen: Art des Moduls: Schlüsselqualifikationen: Prüfungsleistungen: Wiederverwendbarkeit Sonstiges: Die Studierenden sollen erkennen, welche besonderen Anforderungen durch den unternehmensübergreifenden Charakter an die regelkreisorientierte Steuerung der Supply Chain gestellt werden. Sie sollen in die Lage versetzt werden, generelle Konzepte des Controlling auf Entscheidungssituationen in der Supply Chain mit entsprechenden Anpassungen anzuwenden und die entsprechenden informationstechnischen Hilfsmittel zur Entscheidungsfindung einzusetzen. Die Studierenden sollen lernen, Schwachstellen im logistischen Ablauf zu analysieren, ihre Ursachen eindeutig zu ermitteln, geeignete Verbesserungsmaßnahmen zu erarbeiten und im Produktionsprozess zu realisieren. Die erwarteten Auswirkungen der Maßnahmen sind zu verifizieren. Die praktische Umsetzbarkeit wird durch informationstechnische Labore, Lösung eigenständiger Aufgaben und Projekte, in denen selbständig ein praxisnahes Supply Chain Controlling Modell zu entwickeln ist, gewährleistet. Vernetztes, systemanalytisches Denken; Anwendung wissenschaftlicher Arbeitsformen; Kritisches Diskutieren und Analysieren; Teamarbeit; Präsentation von Projektergebnissen Wechsel zwischen verschiedenen Formen (Lehrgespräch, Projekte/Gruppenarbeit, Präsentationen, Übungen, Labor) Um das Erreichen der Lernziele und den Erwerb der Schlüsselqualifikationen sicherzustellen muss die Veranstaltung mit einer Prüfungsleistung abgeschlossen werden. Diese Prüfung besteht aus: Laborbericht zu Business Intelligence, Bearbeitung des Supply Chain Controlling-Projekts mit anschließender mündlicher Präsentation, Kurzvortrag über Vorgehensweise und Ergebnisse des Planspiels (40%) 90-minütiger Klausur zu Supply Chain Controlling (30%) 90-minütiger Klausur zu Business Intelligence (30%) Abgeschlossenes einschlägiges Bachelor-Studium Bestandteil des Wahlpflichtmoduls SCM/IM Keine Literatur zu Business Intelligence: Bauer, A.; Günzel, H.: Data Warehouse Systeme, dpunkt-verlag, Heidelberg 2004. Chamoni, P.; Gluchowski, P; Hahne, M.: Business Information Warehouse, Springer-Verlag, Berlin 2005. Devlin, B.: Data Warehouse, Addison-Wesley, Boston usw.1996. Inmon, W. H.: Building the Data Warehouse, John Wiley & Sons, New York 2005. Kemper, H.-G.; Mehanna, W.; Unger, C.: Business Intelligence, Vieweg Wiesbaden 2004. Kimball, R.; Ross, M.: The Data Warehouse Toolkit: The Complete Guide to Dimensional Modelling, John Wiley & Sons, New York 2002. Loshin, D.: Business Intelligence, Morgan Kaufmann Publishers, San Francisco 2003. Mehrwald, C.: Datawarehousing mit SAP BW, dpunkt-verlag, Heidelberg 2005. Messerschmidt, H.; Schweinsberg, K.: OLAP mit dem SQL-Server: Eine Einführung in Theorie und Praxis, dpunkt-verlag, Heidelberg 2003. Mintzberg, H.; Ahlstrand, B.; Lampel, J.: Strategy Safari, Free Press, New York 2005. Müller-Stewens, G.; Lechner, C.: Strategisches Management, Schäffer-Poeschel Verlag, Stuttgart 2005. Mundy, J.; Thornthwaite, W.: The Microsoft Data Warehouse Toolkit, John Wiley & Sons, New York 2006. Literaturhinweise zu Supply Chain Controlling werden zu Beginn der Lehrveranstaltung bekannt gegeben. FH Flensburg Fachbereich Wirtschaft Seite 19 von 21

SCM/IM (Wahlpflichtmodul 3) Verantwortliche/r Dozent/inn/en: Projektmanagement und Recht Prof. Dr. Peter Knorr, Prof. Dr. R. Geffert Modus: pro 15 pro Veranstaltung: 7,5 Anzahl der SWS: 8 Turnus: Wintersemester Arbeitsaufwand: 450 h Inhaltliche Beschreibung: Projektmanagement Gegenstand der Veranstaltung soll die Organisation von IT-Projekten in Unternehmen sein. Dabei sollen sowohl IT-Projekte aus dem Unternehmen im Unternehmen als auch IT-Projekte im Unternehmen unter Beteiligung Externer beschrieben werden. Vorgehensmodelle (V-Modell, Agile Methoden ua.) werden dabei ebenso betrachtet werden wie Methoden des Controlling in IT-Projekten und generell das Management von IT-Projekten. Die Sichten des Managements, der Fachabteilung und der integrierten IT-Spezialisten sollen verknüpft werden. Die Aufgaben der Projektorganisation, -steuerung und -koordinierung sollen zudem unter rechtlichem Blickwinkel betrachtet werden. Es ergeben sich gerade bei modernen SCM-Leistungen, vor Allem mit der Implementierung eines E-Business- oder E-Commerce-Systems, Mischsituationen aus Transport-, EDV- und IT-Recht. Darüber hinaus sollen Grundlagen des Europäische Binnenmarktrechts und des Außenwirtschaftsrechts gewonnen werden. Lernziele: Kennen der Organisationsmodelle für IT-Projekte Gestalten von IT-Projekten aus organisatorischer Sicht Kennen der rechtlichen Rahmenbedingungen, die bei der Abwicklung von Geschäftsprozessen im SCM erforderlich sind, insbesondere unter Berücksichtigung von E-Commerce und E-Business. Unterrichtsform: Art des Moduls: Schlüsselqualifikationen: Prüfungsleistungen: Zulassungsvoraussetzungen: Wiederverwendbarkeit Wechsel zwischen verschiedenen Formen (Lehrgespräch, Projekte/Gruppenarbeit, Präsentationen, Übungen, Labor) Seminaristisch angelegte Veranstaltung mit Vorlesungen, Referaten, Fallstudien und Projekten Organisation von IT-Projekten: Hausarbeit und Referat Rechtliche Rahmenbedingungen: Hausarbeit und Referat Abgeschlossenes einschlägiges Bachelor-Studium Bestandteil des Wahlpflichtmoduls SCM/IM keine Sonstiges: FH Flensburg Fachbereich Wirtschaft Seite 20 von 21