KREDITVERGABE UND ZAHLUNGSMORAL SLOWAKEI

KREDITVERGABE UND ZAHLUNGSMORAL SLOWAKEI

Slowakai (Juli 2015) Banken werben mit günstigen Konditionen um Kunden / Rechnungen werden meist mit Verzögerung beglichen Bratislava (gtai) - Die Aufnahme von Krediten in der Slowakei ist für ausländische Unternehmen problemlos möglich. Die Konditionen sind ähnlich wie in Deutschland, das Bankensystem ist stabil und liquide. Bei Geschäften mit slowakischen Kunden sollten vorab Bonitätsauskünfte eingeholt werden, denn Abnehmer können für die Steuerschulden ihrer Lieferanten haftbar gemacht werden. Zahlungsfristen werden zwar häufig überzogen, jedoch seltener und kürzer als in anderen Ländern der Region. Kreditvergabe Der slowakische Bankensektor ist im europäischen Vergleich sehr stabil. Das Land war von der Finanzkrise kaum betroffen, Liquiditätsengpässe gab es nicht. Mitte 2015 waren 27 Kreditinstitute im Land tätig, darunter 13 Filialen ausländischer Banken. Besonders stark engagiert sind tschechische und österreichische Geldhäuser. Nach Aktiva gerechnet sind die drei größten Institute Slovenska sporitelna, Vseobecna uverova banka (VUB) und Tatra banka. Aufgrund der geringen Marktgröße lastet auf dem Bankensektor ein enormer Margendruck. Viele Institute werben um Kunden, ohne dass die Volumina der ausgezahlten Darlehen steigen. Während die Nachfrage von Privathaushalten kräftig zulegte, sanken die an Unternehmen vergebenen Kredite 2014 um fast 1% auf 16,2 Mrd. Euro. Da die Banken zugleich über wachsende Einlagen verfügen, gehen einige Institute zunehmend Risiko bei der Geldverleihung ein. Als Folge ist der Anteil notleidender Kredite für Unternehmen außerhalb des Finanzsektors innerhalb eines Jahres von 7,8% (März 2014) auf 8,5% (März 2015) gestiegen. Besonders betroffen sind Gastronomie, Bauwirtschaft, Großhandel und Finanzierungen von Geschäftsimmobilien. Für ausländische Firmen mit eigener Rechtsperson ist die Aufnahme von Krediten vor Ort ohne Probleme möglich. Das bestätigt Zuzana Eliasova von der viertgrößten Bank CSOB: Wir finanzieren solche Subjekte, die ihren Sitz und den Hauptteil ihrer unternehmerischen Tätigkeit in der Slowakei haben. Einzige deutsche Bank mit einer Niederlassung in der Slowakei ist die Commerzbank. Sie lag 2014 gemessen an den Aktiva auf Platz 17 der größten Banken im Land. Allerdings bieten die meisten anderen führenden Banken in Bratislava und anderen wichtigen Städten spezifische Finanzierungsangebote für deutsche Unternehmen an. Häufig haben sie deutschsprachige Ansprechpartner. Als Mitglied der Eurozone ist die Slowakei an die Zinspolitik der Europäischen Zentralbank gebunden. Die Zinssätze sind daher auf einem ähnlichen Niveau wie in Deutschland, variieren aber je nach Projektgröße und Bonität des Kreditnehmers. Laut slowakischer Nationalbank NBS lag der durchschnittliche Zinssatz für neue Immobilienkredite an Unternehmen im April 2015 bei 2,7% (bei mehr als fünfjähriger Zinsbindung). Für sonstige Kredite wurden 2,8% veranschlagt. Die endgültigen Kreditbedingungen hängen laut CSOB-Sprecherin Eliasova vom Volumen, der Laufzeit, dem Bonitätsgutachten und den vorhandenen Sicherheiten ab. Als Sicherheit bevorzugen wir bei Investitionskrediten die Rechte an beweglichen und unbeweglichen Vermögensge- Germany Trade & Invest www.gtai.de 1

Slowakai (Juli 2015) genständen, die mit dem Darlehen finanziert werden sollen. Bei Betriebsmittelkrediten werden auch Warenbestände oder Forderungen als Sicherheitsleistung akzeptiert. Hat die deutsche Tochtergesellschaft in der Slowakei erst eine kurze Kredithistorie, so können die slowakischen Banken außerdem eine Patronatserklärung oder Garantie der Muttergesellschaft verlangen. Diese haftet dann für die Verpflichtungen der kreditnehmenden Tochtergesellschaft. Die Laufzeiten der Finanzierungen für Unternehmen sind tendenziell etwas kürzer als in Deutschland. Bei Betriebsmittelkrediten ist die maximale Fälligkeit standardmäßig ein Jahr, oder sie werden auf unbestimmte Zeit mit Kündigungsfrist vergeben, erklärt CSOB-Sprecherin Eliasova. Bei Investitionskrediten könne die Laufzeit bis zu 15 Jahren betragen. Nach unseren Erfahrungen unterscheiden sich die Bedingungen hinsichtlich Tilgung, Verzinsung und Absicherung nicht wesentlich von denen in Deutschland. Laut Nationalbank hatte Ende April 2015 ein Drittel des Kreditbestands der Unternehmen eine Vertragsdauer von bis zu einem Jahr. Rund 41% der Darlehen waren mit Laufzeiten von mehr als fünf Jahren vergeben worden. Zahlungsmoral Die Slowakei hat die EU-Richtlinie 2011/7/EU zur Bekämpfung von Zahlungsverzug in nationales Recht umgesetzt, das sogar strenger ist als die Vorgaben aus Brüssel. Demnach gilt bei Lieferungen zwischen Unternehmen eine maximale Zahlungsfrist von 30 Kalendertagen. Nur in Ausnahmefällen darf eine Frist von 60 Tagen vertraglich vereinbart werden, wenn keine Seite dadurch benachteiligt wird. Nach Informationen von Euler Hermes sind 9% p.a. Verzugszinsen üblich, die in der Praxis aber kaum gezahlt werden. Das gilt ebenso für die pauschale Mahngebühr in Höhe von 40 Euro. Laut European Payment Report 2015, der von Intrum Justitia erstellt wurde, gewähren slowakische Unternehmen im B2B-Geschäft durchschnittlich eine Zahlungsfrist von 19 Tagen. Tatsächlich gezahlt wird dann im Mittelwert nach 23 Tagen. Damit schneidet die Slowakei im europäischen Vergleich gut ab. Im European Payment Risk Index rangiert sie auf Rang 10 von 29 Ländern, noch vor den Nachbarn Tschechien und Polen, allerdings hinter Ungarn und Österreich. Das Atradius Payment Practices Barometer von Mai 2015 hatte ergeben, dass in der Slowakei 5% aller Rechnungen mit einem Verzug von 60 und mehr Tagen beglichen werden. Das ist weniger als im Durchschnitt Mittelosteuropas (6,8%).Die DSO-Kennziffer (Days Sales Outstanding, Tage bis zum Zahlungseingang nach Rechnungstellung) ist laut Atradius in der Slowakei mit 34 Tagen so niedrig wie nirgendwo sonst im östlichen Europa. Jedes dritte Unternehmen erwartet für die kommenden Monate ein sinkendes Zahlungsausfallrisiko. Zwei Drittel der Befragten berichten jedoch, dass Kunden mutwillig die Fristen überziehen, um Liquiditätsvorteile zu erzielen. Hauptgrund für Zahlungsverzug sind aber finanzielle Schwierigkeiten der Abnehmer. Eine Möglichkeit, das Risiko unbezahlter Rechnungen zu minimieren, sind Warenkreditversicherungen. Diese werden auch in der Slowakei angeboten, allerdings ist die Nachfrage geringer als in Westeuropa. Führende Anbieter sind Euler Hermes, die staatliche EXIM Bank, Atradius und Coface. 2 Kreditvergabe und Zahlungsmoral

Neben dem Zahlungsausfall besteht ein zusätzliches Risiko beim Handel mit slowakischen Firmen, die Rückstände bei der Zahlung der Umsatzsteuer haben. Die Finanzverwaltung des Staates hatte Ende Juni 2015 fast 3.500 solcher Steuersünder auf ihrer Webseite aufgelistet (www.financnasprava.sk). Wer in der Slowakei Aufträge platziert, sollte diese Datenbank im Blick behalten. Denn der Abnehmer von Produkten oder Dienstleistungen haftet dafür, dass sein Lieferant ordnungsgemäß die Mehrwertsteuer abführt. Die Haftung tritt dann ein, wenn der Lieferant bei Auftragserteilung auf der schwarzen Liste der Finanzverwaltung stand. Bonitätsprüfung von Geschäftspartnern Nach Untersuchungen von Coface gehört die Insolvenzrate in der Slowakei zu den niedrigsten in Mittelosteuropa. Nur 0,08% aller aktiven Unternehmen mussten 2014 einen Insolvenzantrag stellen. Lediglich Polen schnitt noch besser ab. Insgesamt stieg die Zahl der Insolvenzen 2014 um 3% auf 522, darunter 407 Konkursverfahren. Zum Vergleich: Im Nachbarland Tschechien gab es rund 12.800 Firmeninsolvenzen, in Ungarn etwa 17.500. Die bekanntesten Fälle waren die beiden Baukonzerne Doprastav (laut Coface 189 Mio. Euro Verbindlichkeiten) und Vahostav (112 Mio. Euro). Creditreform gibt die Zahl der Insolvenzverfahren gegen slowakische Unternehmen für 2014 mit 831 ein. Das waren 49 weniger als im Jahr zuvor. Eine Auswertung des Portals IndexPodnikatela.sk hat für den Zeitraum 2008 bis 2014 ergeben, dass bei Konkursen in der Industrie am häufigsten Betriebe der Metall-, Holz- und Lebensmittelverarbeitung betroffen waren. Trotz der relativ seltenen Insolvenzfälle ist ein Zahlungsausfall durchaus ein reales Risiko. Eine Untersuchung der Beratungsfirma Bisnode hatte 2015 ergeben, dass jedes fünfte Unternehmen in finanziellen Schwierigkeiten steckt und vom Bankrott bedroht ist. Dafür wurden Parameter wie Außenstände bei den Sozialversicherungen oder die Schuldenquote herangezogen. Am größten ist das Konkursrisiko laut Bisnode im Bergbau, in der Energiewirtschaft, im Bildungswesen und in der Immobilienbranche. Es ist daher wichtig, die Geschäftspartner vorab einem Check zu unterziehen. Dabei bieten die online zugänglichen Quellen bei Kenntnis der slowakischen Sprache erste Anhaltspunkte. Zu ihnen gehört das Handelsregister (www.orsr.sk) mit Angaben zur Rechtsform, zur Eigentümerstruktur oder zum Grundkapital. Seit 2014 müssen die slowakischen Unternehmen ihre Jahresabschlüsse im Internet unter www.registeruz.sk veröffentlichen. Frei zugänglich ist ebenso das Register der Firmen, die Schulden bei den Sozialversicherungen haben. Es ist über das Webportal www.socpoist.sk/soznam-dlznikov-emw/487s%20 zu erreichen (slowakisch). Ende Juni 2015 waren dort über 118.000 Subjekte mit Außenständen eingetragen (natürliche und juristische Personen). Wichtig bei der Einholung von Basisinformationen ist außerdem das Insolvenzregister. Bei Erstellung dieser Broschüre war das Portal http://insolv.justice.sk allerdings nicht verfügbar, da es voraussichtlich bis Oktober 2015 überarbeitet wird. Ebenso einen Blick wert ist das Immobilienkataster (www.katasterportal.sk). Außerdem plant die Regierung, bis Mitte 2016 nach tschechischem Vorbild ein Pfändungsregister aufzubauen, das einen Überblick zu verpfändeten Gegenständen gibt. Es soll ab Juli 2016 unter der Adresse https://cre.sk auch für die Öffentlichkeit zugänglich sein. Germany Trade & Invest www.gtai.de 3

Slowakai (Juli 2015) Trotz der guten Datenlage ist aber nicht zu empfehlen, sich nur auf die Internetrecherche zu beschränken. Denn nicht alle Firmen kommen ihren Veröffentlichungspflichten immer pünktlich nach. Zusätzlich sollten spezielle Dienstleister eingeschaltet werden, die sich auf Datensammlungen und Risikoeinschätzungen von Geschäftspartnern spezialisiert haben. Sie können Empfehlungen zur maximalen Höhe des Geschäftsvolumens abgeben. Die vier wichtigsten Auskunfteien haben sich im slowakischen Verband der Anbieter von Wirtschaftsinformationen (APHI) zusammengeschlossen: Creditreform, Coface, Bisnode und CRIF - Slovak Credit Bureau. Auch die Deutsch-Slowakische Industrie- und Handelskammer (AHK Slowakei) erstellt in Zusammenarbeit mit Creditreform Bonitätsauskünfte. Die Bearbeitung kostet pro abgefragtes Unternehmen 110 Euro. Bleibt trotz sorgfältiger Prüfung der Geschäftspartner eine Zahlung aus, müssen Inkassodienste eingeschaltet werden. Größere Unternehmen beschäftigen häufig eigene Inkassomitarbeiter, andere setzen auf Anwaltskanzleien. Bei der Wahl einer spezialisierten Inkassoagentur sind Anbieter zu empfehlen, die in der Assoziation der Inkassoagenturen ASINS zusammengeschlossen sind. Das gewährleistet die Einhaltung eines Ethikkodex bei der Forderungseintreibung. Derzeit hat der Verband acht Mitglieder. Ein fairer Umgang zwischen Schuldner und Gläubiger ist in einem relativ kleinen Land wie der Slowakei wichtig. Denn ein zu grobes Auftreten spricht sich schnell herum und kann künftige Geschäftsbeziehungen gefährden. Bei der Beauftragung eines Inkassounternehmens sollte vorab geklärt werden, ob es für seine Arbeit eine Fixsumme erhält oder eine erfolgsabhängige Prämie. Einfache Inkassodienstleistungen offeriert auch die Deutsch-Slowakische Industrie- und Handelskammer. Das sogenannte Interventionsverfahren sieht drei Mahnschreiben vor, die häufig Wirkung zeigen. Der Service ist ab einer Forderungssumme von 2.500 Euro möglich und kostet ab 150 Euro zuzüglich Erfolgshonorar. Exportfinanzierung Geschäftsbanken und spezielle Finanzierungsinstitute bieten verschiedene Finanzierungsmöglichkeiten für Auslandsgeschäfte an. Die wichtigsten deutschen Kreditgeber im Exportgeschäft sind die Ausfuhrkredit-Gesellschaft (AKA) und die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW). 4 Kreditvergabe und Zahlungsmoral

Kontaktanschriften: Commerzbank Niederlassung Bratislava Rajska 15/A, 811 08 Bratislava Tel.: 00421 2/57 10 31-10, Fax: -16 E-Mail: officebratislava@commerzbank.com, Internet: www.commerzbank.sk Ceskoslovenska obchodna banka, a. s. (CSOB) Ansprechpartnerin: Zuzana Eliasova Namestie SNP 29, 815 63 Bratislava Tel.: 00421 2/59 66 58 25 E-Mail: zueliasova@csob.sk, Internet: www.csob.sk Creditreform, s.r.o. Kladnianska 34, 821 05 Bratislava Tel.: 00421 2/43 63-68 41, Fax: -69 84 E-Mail: info@creditreform.sk, Internet: www.creditreform.sk Deutsch-Slowakische Industrie- und Handelskammer Ansprechpartnerin für Bonitätsauskünfte: Katharina Getlik Suche myto 1, 811 03 Bratislava Tel.: 00421 2/20 85 06-30, Fax: -32 E-Mail: getlik@dsihk.sk, Internet: www.dsihk.sk EOS KSI Slovensko, s.r.o. (Inkasso, Kreditinfos, Forderungsverkauf) Pajstunska 5, 851 02 Bratislava Tel.: 00421 2/32 30 01-11, Fax: -10 E-Mail: obchod@eos-ksi.sk, Internet: http://sk.eos-solutions.com AKA Ausfuhrkredit-Gesellschaft mbh E-Mail: info@akabank.de, Internet: www.akabank.de KfW-IPEX-Bank E-Mail: info@kfw-ipex-bank.de, Internet: www.kfw-ipex-bank.de Exportkreditgarantien des Bundes: Euler Hermes Kreditversicherungs-AG/Bereich Exportkreditgarantien E-Mail: info@exportkreditgarantien.de, Internet: www.agaportal.de Kleine und mittelständische Unternehmen können sich speziell unter folgender Telefonnummer beraten lassen: 040/88 34-90 82 Weitere Anschriften in Ihrer Nähe finden Sie ebenfalls unter www.agaportal.de Die Euler Hermes Deutschland AG und die PricewaterhouseCoopers Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft (PwC) bearbeiten im Auftrag und für Rechnung der Bundesrepublik Deutschland die staatlichen Exportkreditgarantien. In diesem Konsortium ist Euler Hermes der Federführer. Germany Trade & Invest www.gtai.de 5

Slowakai (Juli 2015) Vertretung in der Slowakei Euler Hermes SA Plynarenska 7/A, 821 09 Bratislava Tel.: 00421 2/58 28 09-11, Fax: -99 E-Mail: info.sk@eulerhermes.com, Internet: www.eulerhermes.sk Private Exportkreditversicherer: Wichtige Anbieter finden Sie unter www.ixpos.de Weitere wichtige Kontakte in der Slowakei Slowakische Nationalbank (Narodna banka Slovenska), führt unter anderem ein Zentralregister aller Kredite für natürliche und juristische Personen Internet: www.nbs.sk Slovenska sporitelna (größte Bank der Slowakei) Internet: www.slsp.sk Vseobecna uverova banka Internet: www.vub.sk Tatra banka Internet: www.tatrabanka.sk UniCredit Bank Internet: www.unicreditbank.sk Coface Slovensko Internet: www.coface.sk Atradius Credit Insurance Internet: www.atradius.sk Intrum Justitia Internet: www.intrum.com/sk Assoziation der Inkassoagenturen (Asociacia slovenskych inkasnych spolocnosti) Internet: www.asins.sk Zentrales Schuldnerregister (kostenpflichtiges Webportal) Internet: www.registerdlznikov.sk Verzeichnis der Gewerbetreibenden Internet: www.zrsr.sk Allgemeines Internetportal zu Schuldnern in der Slowakei Internet: http://dlznik.zoznam.sk 6 Kreditvergabe und Zahlungsmoral

Kontakt Impressum Herausgeber: Germany Trade and Invest Gesellschaft für Außenwirtschaft und Standortmarketing mbh Villemombler Straße 76 53123 Bonn Tel.: +49 (0)228/24993-0 Fax: +49 (0)228/24993-212 E-Mail: info@gtai.de Internet: www.gtai.de Hauptsitz der Gesellschaft: Friedrichstraße 60, 10117 Berlin Geschäftsführung: Dr. Benno Bunse, Erster Geschäftsführer Dr. Jürgen Friedrich, Geschäftsführer Autor: Gerit Schulze, Bratislava Redaktion/Ansprechpartnerin: Regina Wippler, Tel.: +49 (0)228/24993-416, E-Mail: regina.wippler@gtai.de Redaktionsschluss: Juli 2015 Bestell-Nr.: 20258 Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck - auch teilweise - nur mit vorheriger ausdrücklicher Genehmigung. Trotz größtmöglicher Sorgfalt keine Haftung für den Inhalt. Layout: Germany Trade & Invest Gefördert durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie und aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.