Virtuelle Region Nordwest Grenzen überwinden in der Metropolregion

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Transkript:

Virtuelle Region Nordwest Grenzen überwinden in der Metropolregion Interkommunale E-Government-Zusammenarbeit in der Metropolregion Bremen-Oldenburg im Nordwesten Wolfram van Lessen Erster Kreisrat Landkreis Diepholz

ViR-Nordwest Die virtuelle Region Nordwest ist ein interkommunaler Zusammenschluss in Niedersachsen und Bremen. Die teilnehmenden Kommunen, Gemeinden und Städte wollen damit E-Government-Kooperationen untereinander entwickeln und fördern.

Warum Grenzen überwinden? Bürgerfreundlichkeit Bürgerservice auch für Netzwerk- und Nachbargemeinden Wirtschaftlichkeit Synergien nutzen Projekte gemeinsam fördern Netzwerke bilden Erfahrungen weitergeben Informationen austauschen Gemeinsame Entwicklungen fördern

Welche Grenzen haben wir? Ländergrenzen > 2 Länder Landkreisgrenzen > 14 Landkreise Gemeindegrenzen > 21 Gemeinden/Flecken Städtegrenzen > 16 Städte Organisationsgrenzen > und 8 Verbände, Institute und Vereinigungen, die sich mit der Idee der gemeinsamen E-Government-Entwicklung beschäftigen. Aber auch: Zuständigkeitsgrenzen wirtschaftliche Grenzen landsmannschaftliche Grenzen kulturelle Grenzen

Landkreis Friesland Landkreis Wesermarsch Gemeinde Lemwerder Landkreis Aurich Landkreis Oldenburg Gemeinde Ganderkesee Gemeinde Großenkneten Gemeinde Hatten Gemeinde Hude Gemeinde Wardenburg Stadt Wildeshausen Landkreis Osterholz Gemeinde Lilienthal Gemeinde Ritterhude Gemeinde Grasberg Stadt Osterholz-Scharmbeck Samtgemeinde Hambergen Landkreis Harburg Gemeinde Seevetal Stadt Buchholz Landkreis Cuxhaven Samtgemeinde Am Dobrock Gemeinde Nordholz Gemeinde Loxstedt Stadt Langen Samtgemeinde Bedakesa Samtgemeinde Berverstedt Samtgemeinde Börde Lamstedt Samtgemeinde Hemmoor Samtgemeinde Hagen Gemeinde Schiffdorf Samtgemeinde Land Wursten Landkreis Rotenburg/Wümme Landkreis Verden Stadt Achim Gemeinde Kirchlinteln Gemeinde Oyten Gemeinde Thedinghausen Landkreis Cloppenburg Flecken Ottersberg Landkreis Osnabrück Gemeinde Rastede Bad Zwischenahn Stadt Westerstede Die Mitglieder der ViRNw Landkreis Nienburg Landkreis Diepholz Stadt Bassum Stadt Diepholz Gemeinde Stuhr Stadt Sulingen Stadt Syke Gemeinde Weyhe Samtgemeinde Bruchhausen-Vilsen Samtgemeinde Rehden Samtgemeinde Schwaförden Samtgemeinde Siedenburg

Unsere Arbeitsumgebung Kernraum der Metropolregion: 2,4 Mio. Einwohner Bezugsraum Nordwest insgesamt: 3,8 Mio. Einwohner

Metropol- beirat Parlamentarischer Metropolversammlung Beirat Je Landtag: 5 Vertreter Metropolregion Bremen - Oldenburg im Nordwesten e.v. Sprecher als beratendes Mitglied Vorstand Kommunen 6 Vertreter Wirtschaft 6 Vertreter Länder 2 Vertreter ernennt berät Länder Kommunen Wirtschaft Je Landes- je Landkreis: HK Bremen:10 Vertr. Regierung 1 Vertreter + IHK OL: 10 Vertr. 3 Vertreter 1 Gemeindevertr. IHK Stade: 5 Vertr. IHK BHV: 3 Vertr. Je kreisfreie Stadt: IHK Han: 2 Vertr. 2 Vertreter 6 Vertreter 30 Vertreter 30 Vertreter Sprecher als beratendes Mitgl. Facharbeitskreise nach Zukunftsfeldern Wissenschaft 8 Vertreter Gesellschaftl. Akteure 8 Vertreter Gaststatus in der Metropolversammlung Gaststatus in der Metropolversammlung Förderverein

Die Metropolregion Bremen - Oldenburg im Nordwesten hat nicht bei Null angefangen! Im Gegensatz zu anderen Metropolregionen kann unsere Metropolregion auf bereits erfolgreiche Kooperationsstrukturen und Projekte aufbauen! Die gleichberechtigte Beteiligung der Wirtschaft in unserer Metropolregion ist in Deutschland vorbildhaft!

Handlungsrahmen 2005-2007 10 Leitprojekte in der Umsetzung oder Entwicklung: Nordwest-Portal Drehscheibe Nordwest Windenergie-Weiterbildungsstudium Energienetzwerk Nordwest Innovationsbericht Metropolregion Thementourismus: z.b. nordwesten.net Weiterentwicklung E-Government / ViR-Nordwest

Unsere Kooperationen Mitgliedskommunen der ViR-Nordwest und der Metropolregion. KDO (Zweckverband Kommunale Datenverarbeitung Oldenburg) ZVBN (Zweckverband Verkehrsverbund Bremen/Niedersachsen) ifib (Institut für Informationsmanagement Bremen) Niedersächsischer Städtetag (für die drei kommunalen Spitzenverbände)

Wie sind wir organisiert? Informeller Zusammenschluss: Keine Rechtsform, kein Budget, keine Satzung; aber gemeinsame Strategie, Projektarbeit Die Steuerungsgruppe Verwaltung 2010 übernimmt die Geschäftsführung für die Virtuelle Region Nordwest, bereitet die Arbeitsvorhaben inhaltlich auf und überträgt die Projektdurchführung auf Arbeitsgruppen, die sich themenspezifisch zusammensetzen. Vertreten sind: Landkreise Cuxhaven, Diepholz, Harburg, Oldenburg und Osnabrück Städte Bremen, Bremerhaven, Diepholz, Oldenburg und Osnabrück Gemeinden Ganderkesee und Stuhr Institut für Informationsmanagement Bremen (ifib), Zweckverband Kommunale Datenverarbeitung Oldenburg (KDO), Metropolregion Bremen-Oldenburg im Nordwesten e.v., Niedersächsischer Städtetag Die Geschäftsstelle ist beim Senator für Finanzen der Freien Hansestadt Bremen angesiedelt. Im Plenum trifft sich die Gesamtheit der Mitglieder halbjährlich, um Arbeitsergebnisse und Projekte zu diskutieren.

Welche Ziele haben wir uns gesetzt? Gemeinsame und kompatible technische Standards für die regionale Vernetzung von E-Government entwickeln. IT-Strategien mit Buttom-up-Strukturen fördern, damit die Produkte in die kommunalen Portale integrierbar sind. Vermeidung von mehrfach anfallenden Entwicklungskosten. Weitergabe von Know-how und Erfahrungen auf kurzen Wegen. Gegenseitige Beratung bei Projektrealisierungen. Kooperative Zusammenarbeit mit anderen Ländern sowie Interkommunalen Zusammenschlüssen und Verbänden

Welche Projekte haben wir bereits umgesetzt? Virtuelles Fundamt / Fundsachen online suchen Bürgerservices im Auftrag Dienstleistungsbeschreiber in der Virtuellen Region Nordwest Kommunikation im Personenstandswesen (Standes-, Meldeämter) Vergabeplattform für öffentliche Ausschreibungen Stellenbörse KUBIS - eine Online-Plattform zur Unterstützung von Bürgerbeteiligung Pendlerportal in Planung sind: swim&fun@vir-nordwest - ein Google-Earth-Projekt Einig Ein Projekt zur Umsetzung der EU-Dienstleistungsrichtlinie

Virtuelles Fundamt Egal in welcher der beteiligten Kommunen der Gegenstand verloren wurde, es muss nur ein Fundamt persönlich oder via Internet aufgesucht werden. Die Abfrage erfolgt über Zuständigkeitsgrenzen hinaus. Der Nutzer definiert einen Suchraum und den verlorenen Gegenstand. Im Ergebnis sieht er alle entsprechenden Fundsachen der gewählten Region. Die Suche funktioniert gebietsübergreifend. Wer in Bremen mit einem Radius von zum Beispiel 50 Kilometern sucht, findet das Fundstück auch, wenn es in Weyhe, Lilienthal oder Stuhr abgegeben wurde. www.fundinfo.de

Stellenbörse Stellen- und Personalbörse für den öffentlichen Dienst in der Virtuellen Region Nordwest Zugang über die Internet- Portale der beteiligten Kommunen Stellenausschreibungen von Dienststellen, Dienstleistungseinrichtungen, Betrieben und Gesellschaften Möglichkeit zum Abonnement von Stellenausschreibungen Online-Bewerbung möglich

Pendlerportal als Ergänzung und mit Verknüpfung zum öffentlichen Verkehrsangebot. Internetgestützte Vermittlung von Fahrgemeinschaften. Interessenten können kostenlos postleitzahlengenau Gesuche oder Angebote eingeben. Umsetzung durch den ZVBN.

Bürgerservices im Auftrag sind Onlineanwendungen, die über Zuständigkeitsgrenzen hinweg, ohne Signaturkarte und ohne Verlust an Rechtssicherheit, für Bürger nutzbar sind. sollen die Serviceangebote der Bürgerservicecenter / Bürgerbüros im interkommunalen Verbund erweitern. Durch Einsatz von OSCI und Governikus wird es möglich, rechtsverbindlich und elektronisch zu kommunizieren, ohne ein geschlossenes Computernetz aufzubauen. Der Kreis der Infrastrukturnutzer lässt sich beliebig erweitern. Das deutschlandweite Verwaltungs-Dienste-Verzeichnis (z.b. DVDV) lässt sich mit vertretbarem Aufwand einbinden.

Dienstleistungsbeschreiber Viele Kommunen bieten ihren Bürgen bereits umfangreiche Internet-Angebote mit guter Qualität. Allerdings werden die Texte zu den Dienstleistungen vielfach parallel verfasst und zwar mit Hilfe einer äußerst heterogenen technischen Infrastruktur. Abgrenzung: Der Dienstleistungsbeschreiber ist kein Zuständigkeitsfinder, der dem Bürger erlaubt, über den Internetauftritt der Verwaltung A auf die Leistungen der sachlich oder lokal zuständigen Verwaltung B zuzugreifen. Texte werden zu Leistungen der Verwaltung im Rahmen einer interkommunalen Zusammenarbeit ein Mal erfasst und dann den Kommunen für den eigenen Webauftritt zur Verfügung gestellt, Die Vielfalt innerhalb der technische Infrastruktur wird nicht angetastet. Durch die Erstellung von Schnittstellen bleibt die Eigenständigkeit der lokalen Content-Management-Systeme (CMS) erhalten.

GIS@ViRNordwest HINWEIS auf das Forum: Ziel ist die Visualisierung von GIS in der VIR Nordwest (Forum IV) grenzübergreifenden Freitag 13.07.2007 in der Bremischen Bürgerschaft/ Geo- und Fachdaten. Raum 301 A im Börsenhof A Google Earth Einsatzmöglichkeiten von Google Earth in der virtuellen Kommunal Region Nordwest (Josef Blömer, Landkreis Diepholz) Ein Projekt für alle? Anforderungen und Ziele an zukünftige GeoGegensatz oder (basis)informationen der Städte und Kommunen (Jörn Beulke, Ergänzung? Geoinformation Bremen) Einsatzmöglichkeiten von webbasierten Geoinformationssystemen in Kommunalverwaltungen (Henning Mossell, Zweckverband Kommunale Datenverarbeitung Oldenburg)

Projektidee Einfach im Nordwesten investieren und gründen (EINIG) rojektziel ist, die Verwaltungen in der Region bei der anstehenden Umsetzung der EU- Dienstleistungsrichtlinie zu unterstützen und die Prozesse der Anzeige- und Genehmigungsverfahren für Gewerbeansiedlungen durch Entwicklung technischer Komponenten weiter zu vereinfachen und zu verbessern. intergrund: Die EU-Dienstleistungsrichtlinie Normenprüfung/Screening Aufbau des Binnenmarktinformationssystems Einrichtung einheitlicher Ansprechpartner Verwaltungsverfahrensrecht Elektronische Abwicklung

Besonders stolz ist die ViR-Nordwest über das Erreichen der Endausscheidung (acht von 111 Bewerbungen) für den Förderpreis "NordWest Award" der Bremer Landesbank

Für die ViR-Nordwest danke ich Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit Wir freuen uns über Ihr Interesse. Herzlichen Dank an Frau Gisela Schwellach und Frau Christine Tigges, Senator für Finanzen der Freien Hansestadt Bremen, für die umfassende Unterstützung! Wolfram van Lessen Erster Kreisrat