Wirtschaftsfreundliches E-Government Plenum der Virtuellen Region Nordwest
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- Daniel Bäcker
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1 Leben in Bewegung Wirtschaftsfreundliches E-Government Plenum der Virtuellen Region Nordwest Die Metropolregion Rhein-Neckar Modellregion für kooperatives E-Government in föderalen Strukturen Freitag, den 7. Oktober 2011, Bremen Dr. Christine Brockmann, Metropolregion Rhein-Neckar GmbH
2 2 Die Metropolregion Rhein-Neckar liegt im Schnittpunkt der drei Bundesländer Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz Rheinland-Pfalz Hessen Baden-Württemberg
3 3 Verbesserung der Verwaltungsabläufe und -strukturen als Schwerpunkt gemeinschaftlicher Regionalentwicklung Vision 2015: Die Metropolregion Rhein-Neckar ist eine der attraktivsten und wettbewerbsfähigsten Regionen in Europa Moderne und leistungsstarke Verwaltung ist ein wichtiger Standortfaktor Umfrage 2005: Vorschläge zum Bürokratieabbau auf Bundesebene Themen für das Projekt Wirtschaft trifft Verwaltung
4 4 Die Aktivitäten des Bereichs Verwaltungsvereinfachung/ E-Government konzentrieren sich auf 4 Themen Öffentlicher Verkehrsraum Vergabe öffentlicher Aufträge Ausländische Fach- und Führungskräfte E-Government als Perspektive Regionaler Handwerkerparkausweis Regionale Bekanntmachungsplattform Regional einheitliches mehrsprachiges Antragsformular?
5 5 MRN auf dem Weg zur Modellregion für kooperatives E-Government in föderalen Strukturen 2006 E-Government als Perspektive Herausarbeitung der Ziele und Erfolgsfaktoren für die Entwicklung eines wirtschaftsorientierten E-Government 2007 Bedarfs- und Nutzenanalyse Identifizierung der relevanten Kontakte zwischen Wirtschaft und Verwaltung sowie von Optimierungspotenzialen 2008 Konsultationsprozess Informations- und Meinungsaustausch mit Kommunen, Kammern, Ländern; Start erster Projekte 2009 Initiative für ein E-Government-Modellvorhaben Gemeinsam mit den Ländern Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz und dem Bund 2010 Etablierung des Modellvorhabens Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung und Verabschiedung des Strategiepapiers
6 Zukunftssicherung des Wirtschaftsstandortes MRN durch eine moderne und leistungsfähige Verwaltung Ziel des Modellvorhabens: In der MRN soll modellhaft gezeigt werden, wie durch die Vernetzung der Verwaltung und die elektronische Unterstützung der Prozesse zwischen Wirtschaft und Verwaltung: Verfahren einfacher und schneller gestaltet und Bürokratiekosten deutlich gesenkt werden können 6
7 7 Ausgestaltung der Organisationsstruktur ist entscheidend für die erfolgreiche Umsetzung der Ziele des Modellvorhabens AK E-Government Verankerung in der MRN Lenkungskreis: Strategische Steuerung und Koordination des Gesamtvorhabens Geschäftsstelle: Operative Steuerung; Koordination der Projekte AG3 des IT-Gipfels Verankerung im IT-Gipfelprozess Entwicklung innovativer Konzepte und Lösungen im Rahmen von CIO-Patenschaften Fachprojekt 1 Fachprojekt 2 Fachprojekt 3 Fachprojekt n Umsetzung der Projekte in individueller Trägerschaft z.b. in Form von Shared-Service-Center, ÖPP, ASP-Modelle
8 8 Projektportfolio des Modellvorhabens Zugänge zur Verwaltung für Bürger und Unternehmen erleichtern: Regionales Verwaltungsportal Prozesse zwischen Wirtschaft und Verwaltung verbessern: E-Vergabe im Verbund E-KFZ D115 - Die einheitliche Behördenrufnummer Prozess-Daten- Beschleuniger (P23R) Straßenaufgrabungen online Regionale Bauplattform BImSchG- Anlagen Unterstützung regionaler Zielsetzungen: Cluster Energie & Umwelt Covenant of Mayors CO 2 - Management Einreiseoptimierung Bereich Vitaler Arbeitsmarkt
9 9 Aufbau des regionalen Verwaltungsportals Verwaltungsdurchklick Unternehmen als Zielgruppe Beispiele für Unternehmenslagen: Fuhrpark/ Logistik Veranstaltungen Beschäftigung ausländischer Mitarbeiter Vom Informationsportal zu Transaktionslösungen?
10 Vergabe öffentlicher Aufträge Regionale E-Vergabeplattform Das schwarze Brett für öffentliche Ausschreibungen Freischaltung der E-Vergabeplattform am Vereinheitlichung der Formularsätze Ausschreibungsunterlagen und Bieterwerkzeug für das Erstellen des Angebots sind kostenlos verfügbar 65 Kommunen an Ausschreibung zur Einführung einer einheitlichen elektronischen Vergabelösung beteiligt Erstes Fazit: es funktioniert! Bereits im ersten Jahr wurden rund 400 Vergabeverfahren über die Plattform durchgeführt und sind kostenfrei elektronisch verfügbar Unternehmen haben 80 Angebote mit Hilfe des Bieterassistenten erstellt und abgegeben 10
11 11 E-Vergabe im Verbund MRN als Erprobungsraum für den DOL-Standard X-Bekanntmachung Kommunale Bekanntmachungen der MRN auf den Bekanntmachungsportalen von Bund und Ländern Regional relevante Bekanntmachungen des Bundes und der Länder auf der auftragsboerse.de
12 12 Idee einer regionalen Vergabeunterstützungsstelle Entscheidung über fachliche Fragen: Dezentral bei den Kommunen Bedarfsermittlung und Bedarfsanalyse Erstellung des Leistungsverzeichnisses Fachliche Prüfung Vergabeentscheidung Festlegung Vergabeverfahren und -art Verdingung inkl. Bekanntmachung Submission Formelle Prüfung Zuschlag serteilung usw. E-Vergabeplattform Entscheidung bzgl. Vergabe- und Vertragsrecht: Zentral beim regionalen Servicecenter Vergaben
13 13 Straßenaufgrabungen: Erfassung der IST-Prozesse und Optimierungspotentiale in Kooperation mit Betriebsmodell GDI-DE Vorkoordinierung Leitungsauskünfte Elektronische Antragstellung Verkehrstechnische Einschätzung
14 14 Ansätze und Projektbausteine im Bereich Straßenaufgrabungen Vorbereitung Erweiterung Planungskarte für Vorkoordinierung Geoportal für Leitungsauskünfte Geoportal für behördliche Antragstellung Genehmigung individuelle kommunale Verfahren Geoportal für verkehrstechnische Einschätzung Verknüpfung Baustelleninformationssysteme
15 Kontaktdaten Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Dr. Christine Brockmann Metropolregion Rhein-Neckar GmbH Tel.: Fax:
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