Ausbildung Fortbildung Thüringer Verwaltungsschule Körperschaft des öffentlichen Rechts Speziallehrgang Kosten und Leistungsrechnung Ein Qualifizierungsangebot zum Neuen Steuerungsmodell
Februar 2008 Copyright: Thüringer Verwaltungsschule Hinter dem Bahnhof 12, 99427 Weimar Tel.: (0 36 43) 20 7-0, Fax: (0 36 43) 20 71 25, Computer-Fax: (0 36 43) 20 71 50 Homepage: tvs-weimar.de, E-Mail-Adresse: info@vsweimar.thueringen.de Nachdruck sowie jede andere Art der Vervielfältigung und Wiedergabe nur mit Genehmigung der Thüringer Verwaltungsschule StoffplanKostenrechner vom 21.02.08.doc 2
Inhaltsverzeichnis Seite Allgemeine Hinweise zum Lehrgang 4 Stoffgliederungsübersicht 6 Stoffgliederungsplan 8 StoffplanKostenrechner vom 21.02.08.doc 3
Allgemeine Hinweise zum Lehrgang Lehrgangszweck: Der Lehrgang dient dem Zweck, das bereits vorhandene Personal der Städte, Gemeinden und Landkreise auf die aktuellen Anforderungen im Kostenmanagement moderner öffentlicher Verwaltungen vorzubereiten. Ferner können die Kommunen einen Stamm von qualifizierten Fachkräften aufbauen, mit deren Hilfe die aus der Finanzbuchführung gewonnenen Erkenntnisse weiter analysiert und aufbereitet werden, um den kommunalen Entscheidungsträgern im Stadt-/Gemeinderat und der Verwaltungsspitze die erforderlichen Informationen an die Hand zu geben, um sachorientierte und finanzwirtschaftlich vertretbare zukunftssichere Entscheidungen treffen zu können. Der Lehrgang ist eine Zusatzqualifikation zu bisher bestehenden Ausbildungsgängen und trägt zum Erfolg der begonnenen Verwaltungsreformen bei. Zielgruppe: Der Lehrgang ist für alle Beschäftigten im finanzwirtschaftlichen Bereich oder im Bereich der kostenrechnenden Einrichtungen, Regie- und Eigenbetriebe konzipiert und vermittelt umfassendes Wissen zu allen fachspezifischen und fachübergreifenden Themengebieten der kommunalen Kostenrechnung. Lehrgangsdauer: Der Lehrgang umfasst insgesamt 150 Unterrichtsstunden. Er ist in ein Grundmodul Betriebswirtschaft (80 Ustd.) und ein Aufbaumodul Kosten- und Leistungsrechnung (70 Ustd.) unterteilt. Zugangsvoraussetzungen: Der Lehrgang ist für Personen mit Verwaltungsausbildung (Verwaltungsfachangestellte/r, Fachangestellte/r für Bürokommunikation, Laufbahnprüfung für den mittleren nichttechnischen Verwaltungsdienst) mit praktischer Tätigkeit im finanzwirtschaftlichen Bereich oder in kostenrechnenden Einrichtungen konzipiert. Teilnehmen können auch Personen, die über praktische Berufserfahrung auf diesem Gebiet verfügen. Für die Anmeldung zum Aufbaumodul Kosten- und Leistungsrechnung ist der erfolgreiche Besuch des Grundmoduls Betriebswirtschaft Voraussetzung. Lehrgangsverkürzende Vorkenntnisse: Die Teilnahme am betriebswirtschaftlichen Lehrgang zum/zur Betriebswirt/in Public Management (TVS), die Belegung der Module I und III oder die Ausbildung zum/zur Verwaltungsfachangestellten ab 1999 wird fortbildungsverkürzend anerkannt. Für Teilnehmer/innen, die diese Qualifikation nachweisen, entfällt die Belegung des Grundmoduls. Der Abschluss des Lehrganges bzw. der Ausbildung sollte nicht länger als 3 Jahre zurückliegen. StoffplanKostenrechner vom 21.02.08.doc 4
Inhalte: Im Grundmodul Betriebswirtschaft werden Basiskenntnisse der Betriebswirtschaft und des neuen kommunalen Finanzwesens vermittelt. Es dient der Vorbereitung auf Spezialthemen der Kosten- und Leistungsrechnung. Das Grundmodul schließt mit einer Leistungskontrolle ab. Für den Besuch des Grundmoduls sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Das Aufbaumodul Kosten- und Leistungsrechnung vermittelt die speziellen Fachkenntnisse zu diesem Thema. Neben der Abgrenzungs-, Kostenarten-, Kostenstellen-, Kostenträger-, Teilkosten- und Plankostenrechnung werden kalkulatorische Kosten behandelt. Moderne Kostenrechnungssysteme, produktorientiertes Handeln und Projektmanagement sind weitere Themen diese Moduls. Abschluss: Der berufsbegleitende Speziallehrgang Kosten- und Leistungsrechnung schließt mit einer Abschlussarbeit am Ende des Aufbaumoduls ab. Sie muss mit Erfolg (mindestens Note 4) bearbeitet werden. Die Teilnehmer/innen erhalten ein Teilnahmezertifikat, mit dem der erfolgreiche Besuch des Speziallehrgangs Kostenund Leistungsrechung bescheinigt wird. StoffplanKostenrechner vom 21.02.08.doc 5
Stoffgliederungsübersicht Grundmodul Betriebswirtschaft 80 Ustd. 1 Elemente der modernen Verwaltungssteuerung (8) 1.1 Begriffsdefinitionen und Grundlagenwissen - Kernelemente und Ziele des Neuen Steuerungsmodells (NSM) 1.2 Outputorientierte Steuerung der Verwaltung 2 Grundzüge der Betriebswirtschaft und Rechtsformen kommunaler Unternehmen (20) 2.1 Begriffsdefinition 2.2 Produktionsfaktoren und betriebliche Grundfunktionen 2 2.3 Rechtsformen des Betriebes 10 2.4 Investition und Finanzierung 6 6 2 2 3 Buchführung und Haushaltsrecht im Neuen Kommunalen Finanzwesen 3.1 Rechtliche Grundlagen und Haushaltsrecht im NKF (32) 8 3.2 Grundlagen der öffentlichen Bilanzierung und Bewertung 4 3.3 Buchen auf Bestands-, Finanz- und Ergebniskonten 20 4 Kosten- und Leistungsrechnung (KLR) (20) 4.1 Aufgaben und Grundbegriffe 6 4.2 Abgrenzungsrechnung 2 4.3 Kostenartenrechnung 4 4.4 Kostenstellenrechnung 4 4.5 Kostenträgerrechnung 4 StoffplanKostenrechner vom 21.02.08.doc 6
Stoffgliederungsübersicht Aufbaumodul Kosten- und Leistungsrechnung 70 Ustd. 5 Projektmanagement (12) 5.1 Projekt-Initiierung 3 5.2 Projektplanung/-steuerung/-umsetzung 6 5.3 Projektauflösung 1 5.4 Querschnittsthemen 2 6. Produktorientiertes Handeln (8) 7 Kosten- und Leistungsrechnung (KLR) (50) 7.1 Aufgaben und Grundbegriffe der KLR 4 7.2 Kalkulatorische Kosten 5 7.3 Abgrenzungsrechnung 2 7.4 Kostenartenrechnung 6 7.5 Kostenstellenrechnung 6 7.6 Kostenträgerrechnung 6 7.7 Teilkostenrechnung 5 7.8 Plankostenrechnung 8 7.9 Moderne Kostenrechnungssysteme 8 StoffplanKostenrechner vom 21.02.08.doc 7
Grundmodul Betriebswirtschaft 80 Unterrichtsstunden 1 Elemente der modernen Verwaltungssteuerung 1.1 Begriffsdefinitionen und Grundlagenwissen - Kernelemente und Ziele des Neuen Steuerungsmodells (NSM) Ressourcenverbrauchskonzept Budgetierung Kosten- u. Leistungsrechnung Qualitätsmanagement Controlling Geschäftsprozessoptimierung 1.2 Outputorientierte Steuerung der Verwaltung Sinn und Zweck des NSM Effektivitätsziele Effizienzziele Die Teilnehmer erkennen die Notwendigkeit einer veränderten Steuerung der öffentlichen Verwaltung und verstehen das NSM als ganzheitliches Modell der Verwaltungssteuerung unter betriebswirtschaftlichen Aspekten, mit der Notwendigkeit der Anpassung auf die konkreten örtlichen Verhältnisse und können die einzelnen Elemente den folgenden Lehrgangsabschnitten zuordnen. (8 Ustd.) 6 2 StoffplanKostenrechner vom 21.02.08.doc 8
Grundmodul 2 Grundzüge der Betriebswirtschaft und Rechtsformen kommunaler Unternehmen 2.1 Begriffsdefinition Betrieb/Unternehmen Verwaltungsbetrieb Output des Betriebsprozesses Wirtschaftlichkeitsprinzip 2.2 Produktionsfaktoren und betriebliche Grundfunktionen Elementarfaktoren Dispositiver Faktor Beschaffung, Leistungserstellung 2.3 Rechtsformen des Betriebes Kaufmannseigenschaft Rechtsformen des privaten Rechts (Einzelunternehmer, Personengesellschaften, Kapitalgesellschaften, Genossenschaften) Rechtsformen des öffentlichen Rechts (Rechtsformen ohne und mit eigener Rechtspersönlichkeit) Anstalten des öffentlichen Rechts Betrieb gewerblicher Art Rechtsformwahl öffentlicher Betriebe (Rechtsgrundlagen, Folgen der Rechtsformwahl auf die Entscheidungs- und Beteiligungsrechte der Trägerkörperschaft) Gründe für die Wahl einer Rechtsform Übertragung öffentlicher Aufgaben an Private 2.4 Investition und Finanzierung Investitions- und Finanzplanung Investitionsrechnung (statische, dynamische Verfahren) Die Teilnehmer kennen die betrieblichen Funktionen und können die Unterschiede zwischen privatwirtschaftlichen Unternehmen und öffentlichen Verwaltungen aufzeigen. die Gründe für die Wahl der Rechtsform interpretieren. die für den öffentlichen Bereich maßgeblichen Rechtsformen beschreiben. das erlernte Wissen für die Auswahl der geeigneten Rechtsform anwenden. Die Teilnehmer kennen die Grundlagen der Investitions- und Finanzplanung und können eine Investitionsrechnung durchführen. (20 Ustd.) 4 2 8 6 StoffplanKostenrechner vom 21.02.08.doc 9
Grundmodul 3 Buchführung und Haushaltsrecht im NKF 3.1 Rechtliche Grundlagen und Haushaltsrecht im NKF Thüringen (32 Ustd.) 8 Überblick über die gesetzlichen Grundlagen des NKF Thüringen, und die Drei-Komponenten-Rechnung GOB und Haushaltsgrundsätze Haushaltssatzung Haushaltsplan Ergebnisplan und Teilergebnispläne Finanzplan und Teilfinanzpläne Anlagen und ergänzende Übersichten Zusammenarbeit zwischen Kasse und den Fachbereichen in der Finanzbuchhaltung Die Teilnehmer kennen Aufgaben und Rechtsgrundlagen der Finanzbuchhaltung. 3.2 Grundlagen der öffentlichen Bilanzierung und Bewertung 4 Inventarisierung, Inventur Vermögensarten Vermögensbewertung nach Anschaffungs- und Herstellungskosten Bilanzgliederung, Bilanzinhalte EBK; SBK Die Teilnehmer kennen die Grundlagen der Bilanzierung und Bewertung. StoffplanKostenrechner vom 21.02.08.doc 10
Grundmodul 3.3 Buchen auf Bestands-, Finanz- und Ergebniskonten 20 4 Arten der Bilanzveränderung Bestandskonten - Auflösung der Bilanz in Konten - Aktivkonten - Passivkonten - Einfacher und zusammengesetzter Buchungssatz - Buchung auf Bestandskonten und Kontenabschluss Finanzrechnung - Systematik der Finanzkonten - Buchungen im Zahlungsverkehr - Praxis der Offenen Posten - Buchhaltung - Behandlung zweifelhafter Forderungen - Finanzierungsentscheidungen und dadurch ausgelöste Buchungen Die Teilnehmer verstehen die Struktur der doppelten Buchführung und können Bestandsbuchungen vornehmen. Die Teilnehmer verstehen die Struktur des NKF und können auf den Finanzkonten buchen. Sie verstehen die Finanzrechnung als Instrument der Liquiditätsplanung und kontrolle. Ergebnisrechnung - Aufwendungen und Erträge als Erfolgskomponenten - Buchen auf Ergebniskonten - Abschlussergebnisrechnung nach der Regel des NKF buchen und verstehen den betriebswirtschaftlichen Erfolgsbegriff. StoffplanKostenrechner vom 21.02.08.doc 11
Grundmodul 4 Kosten- und Leistungsrechnung 4.1 Aufgaben und Grundbegriffe (20 Ustd.) 6 KLR in der öffentlichen Verwaltung Wirtschaftlichkeitskontrolle/ Transparenz und Kalkulation als Ziel der KLR Abgrenzung der Finanzbuchhaltung (Doppik) zur Kosten- und Leistungsrechnung Abgrenzung der Begriffe: Einzahlungen Auszahlungen, Einnahmen Ausgaben, Aufwand Kosten, Ertrag Leistung Überblick über Produkte, Produktplan, Produktbeschreibung in öffentlichen Verwaltungen Kosten- und Leistungsrechnung auf der Grundlage von Ist-/Normal- oder Plankosten Die Teilnehmer verstehen die Zielsetzung und das Begriffgerüst der Kostenund Leistungsrechnung. 4.2 Abgrenzungsrechnung Abgrenzung neutraler Erfolgskomponenten (Betriebs- und neutrales Ergebnis) Grundkosten Kalkulatorische Kosten als Andersund Zusatzkosten Die Teilnehmer erhalten einen Überblick über die erforderliche Abgrenzungen und kostenrechnerische Korrekturen. 2 4.3 Kostenartenrechnung Überblick, Aufbau und Aufgaben Einzel-/Gemeinkosten fixe/variable Kosten Kostenvergleichsrechnung Die Teilnehmer erhalten einen Überblick über die einzelnen Kostenarten und führen eine Kostenvergleichsrechnung durch. 4 StoffplanKostenrechner vom 21.02.08.doc 12
Grundmodul 4.4 Kostenstellenrechnung 4 Aufgaben der Kostenstellenrechnung Kriterien/Systematik der Kostenstellenbildung Zusammenhänge zu Produkt- und Kostenstellenplänen Aufbau und Informationswert des BAB als Kostenverteilungsblatt Überblick über innerbetriebliche Leistungsverrechnung Kostenverteilungen mittels Anbauund Stufenleiterverfahren Ermittlung von Zuschlagssätzen Anbauverfahren Stufenleiterverfahren eine einfache Betriebsabrechnung mit Anbau- und Stufenleiterverfahren auf Ist-Kosten-Basis erstellen. 4.5 Kostenträgerrechnung 4 Aufgaben der Kostenträgerrechnung Kostenträgerstückrechnung als Divisionskalkulation (einfache, mehrfache, mehrstufige) eine Divisionskalkulation durchführen. StoffplanKostenrechner vom 21.02.08.doc 13
Aufbaumodul Kosten- und Leistungsrechnung 70 Unterrichtsstunden 5 Projektmanagement 5.1 Projekt-Initiierung Ausgangssituation, Analyse, Begründung, Projektziele Stakeholder-Analyse Inhaltliche Struktur, Systementwurf, Vorgehensmodell Einzel- / Rahmen-Projektorganisation Risikomanagement Projektauftrag 5.2 Projektplanung / -steuerung / -umsetzung Strukturplanung, Aufwandsschätzung Ablauf-, Terminplanung Personal-, Ressourcen-, Kostenu. Finanzplanung Kommunikations- u. Dokumentationsplanung Projektkontrolle u. -steuerung 5.3 Projektauflösung Projektabnahme Projektnachbearbeitung 5.4 Querschnittsthemen Projektmarketing Projektcontrolling Qualitätssicherung Softwareunterstützung Die Teilnehmer kennen die Möglichkeiten der projektorientierten Einführung des NKF in der Verwaltung. (12 Ustd.) 3 6 1 2 StoffplanKostenrechner vom 21.02.08.doc 14
Aufbaumodul 6. Produktorientierter Haushalt (8 Ustd.) Begriffsdefinitionen Zielsetzungen der Produktorientierung nach NKF Produktbildung, Systematisierung und Gliederung von Produkten Produktrahmen Aufbau von Produktbeschreibungen Entwicklung individueller Produktpläne Aufwands- und Ertragszuweisungen zu Produkten Verrechnungen zwischen Produkten 7 Kosten- und Leistungsrechnung (KLR) (50 Ustd.) 7.1 Aufgaben und Grundbegriffe der KLR Wiederholung und Vertiefung der im Grundmodul vermittelten Kenntnisse an Hand praktischer Fälle und Übungen KLR in der öffentlichen Verwaltung Wirtschaftlichkeitskontrolle/ Transparenz und Kalkulation als Ziel der KLR Abgrenzung der Finanzbuchhaltung (Doppik) zur Kosten- und Leistungsrechnung Abgrenzung der Begriffe: Einzahlungen Auszahlungen, Einnahmen Ausgaben, Aufwand Kosten, Ertrag Leistung Überblick über Produkte, Produktplan, Produktbeschreibung in öffentlichen Verwaltungen Kosten- und Leistungsrechnung auf der Grundlage von Ist-/Normal- oder Plankosten Die Teilnehmer wenden die Kenntnisse aus Punkt 4.1 des Grundmoduls an. 4 StoffplanKostenrechner vom 21.02.08.doc 15
Aufbaumodul 7.2 Kalkulatorische Kosten Rechtsgrundlagen kalk. Kosten Abgrenzung der bilanziellen AfA Berechnungsmethoden - Lineare Abschreibung - Degressive Abschreibung - Arithmetisch-degressive Abschreibung - Geometrisch-degressive Abschreibung - Leistungsabhängige Abschreibung Wiederbeschaffungszeitwert (WbZW) Ermittlung der kalkulatorischen Abschreibungen Ermittlung der kalkulatorischen Zinsen - Durchschnittswert-/Halbwertmethode - Restwert-/Normalwertmethode Kalkulatorische Miete Kalkulatorischer Unternehmerlohn Kalkulatorischer Wagnisse 7.3 Abgrenzungsrechnung Abgrenzung neutraler Erfolgskomponenten (Betriebs- und neutrales Ergebnis) 7.4 Kostenartenrechnung Unterscheidung von Einzel- /Gemeinkosten, variablen und fixen Kosten, Gesamt-/Stück- und Grenzkosten Materialkosten - Inventurmethode - Skontrationsmethode - Retrograde Methode - Just-in-time-Methode - Gruppenbewertung - Bewertung nach Verbrauchsfolgefiktion - Bewertung mit Verrechnungspreisen Personalkosten Steuern, Gebühren, Beiträge Energiekosten kalkulatorischen Kosten berechnen. erforderliche Abgrenzungen und kostenrechnerische Korrekturen vornehmen. Kostenarten zuordnen und berechnen. 5 2 6 StoffplanKostenrechner vom 21.02.08.doc 16
Aufbaumodul 7.5 Kostenstellenrechnung 6 Grundsätze der Kosteneinteilung und der Kostenzurechnung Betriebsabrechnungsbogen Kostenstellenumlageverfahren - Anbauverfahren - Stufenleiterverfahren Simultanverfahren Iterationsverfahren Bildung von Kalkulationssätzen eine Betriebsabrechnung mit Anbau- und Stufenleiterverfahren auf Ist-Kosten-Basis erstellen und auswerten. 7.6 Kostenträgerrechnung 6 Kostenträgerstückrechnung - Methoden der Preisfindung - Gebührenrechtliche Anforderungen - Divisionskalkulation (einstufige, zweistufige und mehrstufige Verfahren) - Äquivalenzziffernkalkulation - Zuschlagskalkulation (Differenzierende Verfahren) - Kuppelkalkulation Kostenträgerzeitrechnung - Gesamtkostenverfahren - Umsatzkostenverfahren eine Divisions- und Zuschlagskalkulation durchführen und auswerten. 7.7 Teilkostenrechnung Teilkostenstückrechnung Teilkostenzeitrechnung Teilkostenrechnung im Ein- und Mehrproduktunternehmen Bestimmung der Preisuntergrenze Bestimmung des Break-Even Optimales Produktionsprogramm die Teilkostenrechnung verstehen und anwenden. 5 StoffplanKostenrechner vom 21.02.08.doc 17
Aufbaumodul 7.8 Plankostenrechnung 8 Starre Plankostenrechnung Flexible Plankostenrechnung Planung der Kosten - Mengen- und Wertgerüst - Einzelkosten - Gemeinkosten - BAB - Innerbetriebliche Leistungsverrechnung - Bildung der Plankalkulationssätze - Gemeinkostenpläne - Planung der Budgetkosten Kostenträgerplanung - Kostenträgerstückplanung (Plankalkulation) - Kostenträgerzeitplanung (Betriebsergebnisplanung) Kontrolle der Kosten - Kostenarten- und Kostenstellenkontrolle - Ermittlung der Ist-Kosten und Ist- Bezugsgrößen - Ermittlung der Sollkosten - Statische Methoden der Kostenauflösung (Variator) - Analytische Methoden der Kostenauflösung - Fixkostenanalyse Abweichungen höherer Ordnung 7.9 Moderne Kostenrechnungssysteme Begriffe und Aufgaben des Kostenmanagements Instrumente eines modernen Kostenmanagements (Überblick) - Prozesskostenrechnung - Target Costing (Zielkostenbestimmung) - Kaizen (kontinuierlicher Verbesserungsprozess) - Benchmarking - Outsourcing die Plankostenrechnung verstehen und anwenden. Die Teilnehmer erhalten einen Überblick über das moderne Kostenmanagement und können die Begriffe einordnen und erläutern. 8 StoffplanKostenrechner vom 21.02.08.doc 18