Beschäftigte aus der öffentlichen Verwaltung, die sich betriebswirtschaftliche Kernkompetenzen aneignen wollen
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- Edwina Kurzmann
- vor 8 Jahren
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1 Grundlagenwissen der Verwaltungsbetriebslehre - das Seminar für den schnellen in das neue doppische Rechnungswesen (Themenbereiche 1 und 3 der Zertifizierung zum EPMC) Seminarnummer: Online-Code Q145 AB Termin: Zielgruppe Ort: Preis: Dozentin: Beschäftigte aus der öffentlichen Verwaltung, die sich betriebswirtschaftliche Kernkompetenzen aneignen wollen Ramada Plaza Hotel Prager Straße Berlin, Germany ,00 (inkl. Tagesverpflegung) Annegret Wieck Sofern es im Tagungsprogramm nicht ausdrücklich anders vermerkt ist, beginnt die Verpflegung mit dem Mittagessen am ersten Tag und endet mit dem Mittagessen am letzten Seminartag. Dieses Seminar ist auch als Inhouse-Schulung buchbar Stand: Ersteller: AB
2 L E R N Z I E L E Teil 1 Im Grundlagenseminar werden die wichtigsten betriebswirtschaftlichen Instrumente vorgestellt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen eine Einführung in die unterschiedlichen Bereiche der BWL erhalten. Das komplexe Gebiet wird in klarer und kurzer Form anhand von Beispielen vermittelt und der Bezug zur öffentlichen Verwaltung hergestellt. Im Mittelpunkt steht der Bereich Finanz- und Rechnungswesen. Ziele im Einzelnen sind: Verständnis der wichtigsten Ziele und Elemente des neuen Systems Kenntnis der Unterschiede zwischen Kameralistik und Doppik; Kenntnis der Ziele und Aufgaben des operativen und strategischen Controlling; Einordnen der Bedeutung des produktorientierten Haushaltes Einordnen der aktuellen Trends in der Verwaltungsmodernisierung
3 Teil 2 Das in der öffentlichen Verwaltung eingespielte und bisher umgesetzte kamerale Haushaltsführungssystem stößt im Zuge der Veränderung des Steuerungssystems von der Input- zur Outputsteuerung an seine Grenzen. So ist die Kameralistik nicht in jedem Falle in der Lage, den Ressourcenverbrauch verursachungsgerecht Produkten, Projekten bzw. Prozessen zuzuordnen. Sie muss daher durch geeignete betriebswirtschaftliche Zusatzinstrumente ergänzt bzw. durch eine an die kaufmännische Haushaltsführung angelehnte Buchführung ersetzt werden. Ziele im Einzelnen sind: Verständnis der Besonderheiten der Bestands-, Ergebnis, und der Finanzrechnung; Kenntnis des Ablaufes Inventur-Inventar-Bilanz Anwendung der Buchungssystematik Umsatzsteuersystematik erkennen und buchen Erkennen des Zusammenhanges zwischen Buchführung und KLR Kenntnis der Jahresabschlussarbeiten und Bewertungsfragen Auswertung des Jahresabschlusses mit Kennzahlen
4 P R O G R A M M A B L A U F (Änderungen vorbehalten) 1. Tag Beginn des Seminars: Uhr Begrüßung und Vorstellung der Teilnehmer Erläuterungen zum Seminarprogramm Erwartungen der Teilnehmer Begriffsbestimmung und Aufgaben der Betriebswirtschaftslehre (BWL) Betriebliches Rechnungswesen Kurze Darstellung und Erläuterung von: Kameralistik und Doppik Drei-Komponenten-System Soll, Ist und Cash flow Bilanz Gewinn- und Verlustrechnung IProduktorientierter Haushalt - Haushaltsgliederung - Produktrahmen - Produkte und Teilhaushalte KLR, Controlling und Investitionsrechnung - Anwendungsmöglichkeiten der KLR-Instrumente - operatives und strategische Controlling - Berichtswesen Überblick Methoden der statischen Investitionsrechnung (dargestellt an Beispielen aus der öffentlichen Verwaltung) Ende des ersten Seminartages: 18:00 Uhr
5 2. Tag Beginn des zweiten Seminartages: Uhr Die Unterschiede der Kameralistik gegenüber der kaufmännischen Buchführung Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung Inventur-Inventar-Bilanz Werteveränderungen in der Bilanz Kontenrahmen-Kontenplan Praxis der Doppik Begriffsklärung: Aufwand-Ertrag-Einzahlung-Auszahlung-Aktiv-Passiv Entwicklung der Konten aus der Bilanz Buchungsbeispiele zu Auswirkungen der Geschäftsfälle auf Bilanz, Erfolgs- und Finanzrechnung Durchführung eines Jahresabschlusses Umsatzsteuer (Vortrag, umfangreiche Übungen und Diskussion) (Vortrag, Übungen und Diskussion) Ende des zweiten Seminartages: 18:00 Uhr
6 3. Tag Beginn des dritten Seminartages: 08:30 Uhr Jahresabschluss Bewertungen - Prinzip der kaufm. Vorsicht - Niederstwertprinzip für das Anlagevermögen - Abschreibungen - Zuschreibungen - Forderungsbewertung - Höchstwertprinzip für Passiva - Zeitliche Jahresabgrenzung - Rückstellungen - Rücklagen - Sonderposten Anhang und Lagebericht (Vortrag und Diskussion, Übungen mit Erläuterungen) Bilanzanalyse und Kennzahlen Die wichtigsten Kennzahlen und deren Berechnung Die Informationen aus diesen Kennzahlen Bilanzpolitische Ziele und Maßnahmen (Vortrag, Übung, Diskussion und Erfahrungsaustausch) Auswertung des Seminars Ende des dritten Seminartages: 16:00 Uhr Hinweis: Bitte einen Taschenrechner mitbringen! Pausenzeiten Uhr Kaffeepause Uhr Mittagspause Uhr Kaffeepause Die dbb akademie behält sich das Recht des Referentenaustausches, Terminverschiebungen sowie Aktualisierung der Inhalte vor.
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