Präsentation und Moderation Zielerreichung vor Publikum und in Arbeitsgruppen 20.06.2014 Bildungs- und Tagungszentrum Ostheide 1
Was ist eine Präsentation? Was ist eine Diskussion? Was ist Moderation? 20.06.2014 Bildungs- und Tagungszentrum Ostheide 2
Medieneinsatz Zielgerichtete Verwendung verschiedener Instrumente und Medien 20.06.2014 Bildungs- und Tagungszentrum Ostheide 3
Vor- und Nachteile ausgewählter Medien und Instrumente Kl. Grp. Gr. Grp. Kl. Räume Gr. Räume Flexibilität Vor- /Zurückgehen Einbindung TN Dokumentation Tafel Flipchart Pinnwand Leinwand 20.06.2014 Bildungs- und Tagungszentrum Ostheide 4
Kl. Grp. Gr. Grp. Kl. Räume Gr. Räume Flexibilität Vor- /Zurückgehen Einbindung TN Dokumentation Tafel + - + - +/- - + - Flipchart + - + - +/- + + - Pinnwand + - + - +/- - + +/- Leinwand + + + + - + - + 20.06.2014 Bildungs- und Tagungszentrum Ostheide 5
Die Präsentation 5 Fehler Ziele Dramaturgie: Aufbau und Story Manuskript und Karteikarten 20.06.2014 Bildungs- und Tagungszentrum Ostheide 6
Redemanuskript Ein Manuskript besteht idealerweise aus Text und Regieanweisung Zwei Varianten: Text mit Regie-Rand Text mit Regie-Einschüben 20.06.2014 Bildungs- und Tagungszentrum Ostheide 7
Wichtige Hinweise für das Erstellen eines Manuskripts Schriftgröße Zeilenabstand (doppelt) Unterstreichen der Hauptaussagen Seitenzahlen Nicht heften oder klammern 20.06.2014 Bildungs- und Tagungszentrum Ostheide 8
Wie arbeite ich mit einem Manuskript? Ablesen, ohne dass es abgelesen aussieht Mut zur Pause Üben, üben, üben immer wieder laut lesen Vorgetragene Seiten ablegen 20.06.2014 Bildungs- und Tagungszentrum Ostheide 9
Wichtige Hinweise für das Arbeiten mit Karteikarten I Erstellen einer Gliederung/Manuskript Was sind die Etappen? Was sind die wichtigen Punkte? Regieanweisungen (farbig/ggf. Extrakarte) Nummerieren überholte Karten ablegen 20.06.2014 Bildungs- und Tagungszentrum Ostheide 10
Wichtige Hinweise für das Arbeiten mit Karteikarten II Stichwort möglichst konkret (was ist gemeint?) Lesbarkeit Zitate, Daten etc. groß + korrekt Zwei Varianten Signalwort-Methode Schlüsselsatz-Methode beides kombinierbar 20.06.2014 Bildungs- und Tagungszentrum Ostheide 11
Körpersprache/Ausstrahlung Was ist das? Mimik Gestik Körperhaltung Kleidung und äußere Erscheinung 20.06.2014 Bildungs- und Tagungszentrum Ostheide 12
Mimik/Blick Wechseln des Gesichtsausdruck, nicht maskenhaft vortragen Freundlich zugewandt, lächeln Blick ins Publikum richten Beim Lesen aufschauen Nicht auf einen toten Punkt sehen Persönlicher und wechselnder Blickkontakt Bei Erläuterungen (Bilder, Grafiken etc.) immer nur kurz nach hinten sehen 20.06.2014 Bildungs- und Tagungszentrum Ostheide 13
Körperhaltung Aufrecht stehen, dem Publikum zugewandt Locker stehen, Beine leicht gespreizt nicht kneifen Gewicht gelegentlich von einem aufs andere Bein verlagern Keine übermäßigen Bewegungen (wippen, knicksen etc.) aber Bühne darf ausgenutzt werden nicht vergessen wo das Publikum ist 20.06.2014 Bildungs- und Tagungszentrum Ostheide 14
Hände/Arme Finden Sie eine Ausgangs-/Basisposition für die Hände Hände ruhend unterhalb des Ellbogens + vorne Arme nicht gekreuzt Hände dürfen abgelegt werden (Pult, nicht krallen) Ohne Pult: Manuskript/Karten ruhig in der Hand halten 20.06.2014 Bildungs- und Tagungszentrum Ostheide 15
Gesten Nicht immer die gleiche(n) Geste(n) ständig wiederholen Nutzen Sie die Hände zum Erläutern, stechen Sie nicht gegen das Publikum Wenn Sie sich an das Publikum wenden, nicht mit dem Zeigefinger sondern der offenen Handfläche Testen Sie Gesten, passen sie zu Ihnen? Testen, aber nicht einstudieren 20.06.2014 Bildungs- und Tagungszentrum Ostheide 16
Äußeres Erscheinungsbild I Bedenken Sie, wo Sie hingehen Zeigen Sie Wertschätzung gegenüber Publikum und Gastgeber Lenken Sie nicht durch unangemessene Kleidung von Ihrer Kompetenz, Ihren Inhalten ab Lieber eine Nummer overdressed als eine Nummer underdressed 20.06.2014 Bildungs- und Tagungszentrum Ostheide 17
Äußeres Erscheinungsbild II Ganz wichtig: Schuhe Frisur! Nicht zu auffällige Kleidung keine knalligen Farben evtl. ein buntes Accessoire (Tuch, Kravatte) Dezenter Schmuck (Klappern, optische Ablenkung) 20.06.2014 Bildungs- und Tagungszentrum Ostheide 18
Äußeres Erscheinungsbild III Kleidungsstücke sollen die Figur nicht zu sehr betonen - egal ob Modell oder vollschlank Kleidung soll sich mit bewegen können - keine unerwünschten Einblicke 20.06.2014 Bildungs- und Tagungszentrum Ostheide 19
Medien/Visualisierungen Wozu sollen Visualisierungen helfen? Komplexe Inhalte verständlicher machen Die wichtigsten Aussagen hervorheben Neue Begriffe oder Gedanken einführen Bestimmte Aussagen im Gedächtnis verankern Zusammenhänge erläutern 20.06.2014 Bildungs- und Tagungszentrum Ostheide 20
Grundsätze und Faustformeln für die Gestaltung 1. Verwendung von Text Als Überschriften, Schlagworte, Thesen sowie als Beschriftung für grafische Elemente Kurze Sätze (max. sieben Wörter) Eine Information pro Satz KISS (Keep It Simple and Safe) Rechtschreibung 20.06.2014 Bildungs- und Tagungszentrum Ostheide 21
Grundsätze und Faustformeln für die Gestaltung 2. Überschriften Was wird gezeigt/erzählt? prägnant Frageform Scheinbar Widersprüchliches Varianten von Redewendungen 20.06.2014 Bildungs- und Tagungszentrum Ostheide 22
Grundsätze und Faustformeln für die Gestaltung 3. Farben Max. drei Farben pro Visualisierung? Dunkle Schrift Vorsicht bei hellen Farben (Entfernung) Gleiches immer in derselben Farbe Durchgängigkeit 20.06.2014 Bildungs- und Tagungszentrum Ostheide 23
Grundsätze und Faustformeln für die Gestaltung 4. Schrift Schriftgröße! Auch von hinten erkennbar? Max. drei Schriftypen/größen für die gesamte Präsentation Klare, nicht verschnörkelte Schriften (Arial, Callibri...) Groß- und Kleinschreibung Durchgängigkeit 20.06.2014 Bildungs- und Tagungszentrum Ostheide 24
Grundsätze und Faustformeln für die Gestaltung 5. Layout Beachten des Corporate Design Gängige Symbole und Zeichen benutzen Bei Effekten ist weniger meist mehr Nicht zu viele Elemente in eine Folie Kernaussagen hervorheben (Position, Größe...) 20.06.2014 Bildungs- und Tagungszentrum Ostheide 25
Grundsätze und Faustformeln für die Gestaltung 6. Grafiken I Quelle benennen (wenn extern) Hilft das Bild/die Grafik für das Verständnis? Abkürzungen erläutern Grafiken/Bilder müssen erkennbar sein (Qualität) Tabellen möglichst nur drei bis fünf Spalten 20.06.2014 Bildungs- und Tagungszentrum Ostheide 26
Grundsätze und Faustformeln für die Gestaltung 6. Grafiken II Welche Diagramm-Form ist hilfreich? - Säulendiagramm: Vergleich - Liniendiagramm: Entwicklung - Tortendiagramm: Verteilung - Organigramm: Struktur 20.06.2014 Bildungs- und Tagungszentrum Ostheide 27
Wer? Wann? Warum? Begrüßung I Nutzen Sie die Begrüßung, um die Bedeutung der Veranstaltung und der Anwesenden hervorzuheben! Werden Sie dem Protokoll gerecht Nehmen Sie Amtsträger und Entscheider für sich ein Als Moderator/Gastgeber/Eröffnungsredner einmal alle nennen 20.06.2014 Bildungs- und Tagungszentrum Ostheide 28
Begrüßung II Erzählen Sie Geschichten zu den Genannten, schmeicheln Sie, seien Sie charmant Als erster Redner nicht mehr als 2 Minuten Sonst max. 30 Sekunden Reihenfolge beachten 20.06.2014 Bildungs- und Tagungszentrum Ostheide 29