Bündnistreffen am 22. Juni in der Johannes Gutenberg-Universität Mainz

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Transkript:

Machen Sie mit! Regionale Bündnisse Attraktiver Arbeitgeber Bündnistreffen am 22. Juni in der Johannes Gutenberg-Universität Mainz Robert Kseschke fotolia.com

Machen Sie mit! Programm Bündnistreffen am 22. Juni 2016 in der Johannes Gutenberg-Universität Mainz Gebäude Alte Mensa, Johann- Joachim-Becher Weg 5. Raum: Linke Aula 14:00 14:25 Uhr 14:25 15:05 Uhr 15:05 15:30 Uhr Begrüßung (Zentrum für wissenschaftliche Weiterbildung (ZWW) ) Impuls: Lebensphasenorientierte Personalpolitik ERMÖGLICHT Attraktivität als Arbeitgeber und S Fachkräftesicherung (Institut für Beschäftigung und Employability IBE) Das Förderprogramm unternehmenswert:mensch als Baustein für die Entwicklung einer zukunftsfähigen Personalpolitik Kathrin Hanik (ZWW), Michaela Pfeifer (Mitcaps GmbH) Fachkräftesicherung im Handwerk: Katrin Dobroschke (Landmetzgerei Dobroschke) 15:30 16:00 Uhr Gemeinsames Netzwerken und Kaffeepause 16:00 17:15 Uhr ca. 17:15 Uhr Werte und Unternehmenskultur in kleinen und mittleren Unternehmen (Impuls und Kleingruppenarbeit) Werner Dielmann ehemaliges Mitglied im Vorstand des Diversity Mitarbeiter-Netzwerkes The Generations-Network Ende der Veranstaltung

Lebensphasenorientierte Personalpolitik ermöglicht Attraktivität als Arbeitgeber und Fachkräftesicherung Blitzumfrage: Was zeichnet für Sie persönlich attraktive Arbeitgeber aus?

Was zeichnet für Sie persönlich attraktive Arbeitgeber aus? Menschenfreundlichkeit Identifikation mit Produkten und Kultur Entwicklungsmöglichkeiten! Sinnvolle Arbeit Zuverlässigkeit Familienfreundlichkeit! Wertschätzung! Spaß Verantwortung Fehler machen dürfen Bezahlung

THESEN ZUR ARBEITGEBERATTRAKTIVITÄT 1. Beschäftigte haben, je nach Lebens oder Berufsphase, sehr individuelle Zielsetzungen und Themenschwerpunkte (z.b. Sicherheit, Aufstiegschancen, Weiterbildung, etc.). 2. Im Laufe einer persönlichen Biografie ändern sich die Kriterien in Bezug aufattraktivität als Arbeitgeber. Mit anderen Worten: Die persönlichen Kriterien hinsichtlich Arbeitgeberattraktivität und was diese ausmacht sind dynamisch sie verändern sich.

2 zentrale Fragestellungen: Was können Arbeitgeber tun, um es bestmöglich allen Recht zu machen? Wie können Arbeitgeber ihre Fachkräfte gewinnen und binden?

Projektinitiative des Wirtschaftsministeriums seit 2009: Strategie für die Zukunft Lebensphasenorientierte Personalpolitik Projektfokus: Werte und Unternehmenskultur in kleinen und mittleren Unternehmen WIR NETZWERKEN MACHEN SIE MIT!

AKTIONSTAGE 4 Veranstaltungen/ Herbst 2016 8 BÜNDNISTREFFEN in 2016 Praktische Maßnahmen einer wertesowie lebensphasenorientierten Personalpolitik PREISVERLEIHUNG Attraktiver Arbeitgeber Rheinland-Pfalz Attraktiver Standort Rheinland-Pfalz

Die Landkarte zur Fachkräftesicherung lebensphasenorientierte-personalpolitik.de/lopmap/lopmap.php

ESF-Förderprogramm unternehmenswert:mensch Kathrin Hanik M.A. Johannes Gutenberg-Universität Mainz, ZWW 22. Juni 2016 Das Programm unternehmenswert:mensch wird durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und den Europäischen Sozialfonds gefördert.

Das Programm auf einen Blick ZIELGRUPPE EEE Kleine und mittlere Unternehmen (bis zu 249 Beschäftigte*) Beschäftigte Unternehmensführung ZIEL niedrigschwellige Unterstützung von KMU bei der Entwicklung und Umsetzung maßgeschneiderter Lösungen für eine mitarbeiterorientierte und zukunftsfähige Personalpolitik durch professionelle Prozessberatung FÖRDERUNG die Inanspruchnahme der Beratung kann mit bis zu 50% bzw. bis zu 80 % (Kleinstunternehmen) bezuschusst werden Beratungsscheck * In Baden-Württemberg, Brandenburg, Nordrhein-Westfalen und Sachsen-Anhalt sind Förderungen nur für Unternehmen mit weniger als 10 Beschäftigten möglich. Landesprogramme bieten jedoch vergleichbare Angebote an. 11

DER ABLAUF DES PROGRAMMS Erstberatung, Prozessberatung und Ergebnisgespräch 12

Schritt 1 Die Erstberatung Erstberatung Prozessberatung Ergebnisgespräch 13

Die Erstberatung erfolgt kostenlos in einer der Erstberatungsstellen Die Erstberatung ist für alle Unternehmen kostenfrei. Zunächst erfolgt die Information der Unternehmen über den genauen Prozessablauf, die Sensibilisierung für den beteiligungsorientierten Ansatz der Prozessberatung sowie die Überprüfung der formalen Fördervoraussetzungen. Daraufhin wird der konkrete Unterstützungsbedarf des Unternehmens in den vier personalpolitischen Handlungsfeldern identifiziert und dokumentiert. Ausgabe eines Beratungsschecks, mit dem die Prozessberatung in Anspruch genommen werden kann (oder Hinweis auf andere Fördermöglichkeiten) Anschließend erfolgt die Auswahl einer/s autorisierten Prozessberaters/in aus dem Beraterpool des Programms. 14

Vier personalpolitische Handlungsfelder Unternehmen der Zukunft Personalführung Chancengleichheit & Diversity Gesundheit Wissen & Kompetenz Führung und Kommunikation Partizipation und Motivation Arbeitsorganisation und Arbeitszeit Familie und Beruf Demografie Inklusion Frauenförderung Physische und psychische Gesundheit Organisationelle und individuelle Resilienz Personalentwicklung Lebenslanges Lernen Wissenstransfer Faire und verlässliche Arbeitsbedingungen 15

Schritt 2 Die Prozessberatung Erstberatung Prozessberatung Ergebnisgespräch Antragstellung auf Förderung und Erstattung sowie Feedback 16

Professionelle Beratung durch autorisierte Berater/-innen vor Ort Die Prozessberatung findet direkt im Unternehmen statt und wird durch autorisierte Prozessberater/innen durchgeführt. Gemeinsam mit der Unternehmensführung und den Beschäftigten/der Mitarbeitervertretung erarbeiten die Prozessberater/innen passgenaue Lösungsstrategien für den identifizierten Handlungsbedarf in dem jeweiligen Unternehmen. Auf Basis einer individuellen Analyse des Unternehmens werden konkrete Handlungsziele und Maßnahmen erarbeitet. Die Umsetzung der ersten Schritte erfolgt ebenfalls im Rahmen der Prozessberatung - zusammen mit den erfahrenen Beratern/innen. Auf diese Weise initiiert unternehmenswert:mensch nachhaltige Veränderungsprozesse. Für die Prozessberatung stehen dem Unternehmen insgesamt bis zu zehn Beratungstage à max. 1.000 netto bei einer Förderung bis zu 50% oder 80 % zur Verfügung. Die Prozessberatung muss innerhalb eines Zeitraums von max. neun Monaten erfolgen. 17

Im Anschluss: Antrag auf Förderung und Erstattung sowie erstes Feedback. Unmittelbar nach der Prozessberatung erfolgt die Antragstellung auf Förderung und Erstattung der Beratung. Der Antrag wird beim Bundesverwaltungsamt (BVA) eingereicht. Dies sollte innerhalb eines Monats nach Abschluss der Prozessberatung erfolgen. Bei Bedarf unterstützt dabei die Erstberatungsstelle. Anschließend wird auch ein Feedbackbogen zur Evaluation der Erst- und Prozessberatung ausgefüllt. Mit diesem Feedback kann das Programm unternehmenswert:mensch kontinuierlich verbessert werden. 18

Schritt 3 Das Ergebnisgespräch Erstberatung Prozessberatung Ergebnisgespräch 19

Bilanzierung und Evaluation im Rahmen eines Ergebnisgesprächs Ca. sechs Monate nach Abschluss der Prozessberatung erfolgt eine Bilanzierung und Evaluation der umgesetzten Maßnahmen durch Erstberatungsstelle, Unternehmensführung und Beschäftigte/Mitarbeitervertretung in der Erstberatungsstelle. Ziel des Ergebnisgesprächs ist es zu reflektieren, wie die Handlungsempfehlungen aus der Erstberatung umgesetzt und ob die damit verbundenen Zielsetzungen erreicht wurden. Sofern weiterer Beratungs- und Unterstützungsbedarf besteht, kann entweder ein zweiter Beratungsscheck ausgestellt werden vorausgesetzt der Umfang der maximal möglichen 10 Beratungstage ist noch nicht ausgeschöpft oder die Unternehmen erhalten Hinweise auf alternative Förderoptionen oder Handlungshilfen. Mögliche weiterführende Angebote werden besprochen, damit die durch die Prozessberatung angestoßenen Veränderungen langfristig ihre Wirkung entfalten können. 20

Alle Prozessschritte auf einen Blick Erstberatung Prozessberatung (max. 10 Tage à 1.000 netto) Ergebnisgespräch Gespräch in der Erstberatungsstelle Klärung der Förderfähigkeit eines Unternehmens Ermittlung des Veränderungsbedarfes (in den vier INQA- Handlungsfeldern) ggf. Ausstellung eines Beratungsschecks Erarbeitung von Handlungszielen und passgenauen Maßnahmen auf Basis einer individuellen Analyse Begleitung erster Umsetzungsschritte vor Ort Initiierung von Veränderungsprozessen unter Beteiligung der Beschäftigten Gespräch in der Erstberatungsstelle Bilanzierung und Evaluation der umgesetzten Maßnahmen (ca. sechs Monate nach Abschluss der Prozessberatung) Bei Bedarf Hinweise auf weitere Förderoptionen oder Handlungshilfen. Nach Prozessberatung Antrag auf Förderung und Erstattung der Beratung sowie Feedback, bei Bedarf Unterstützung durch die Erstberatungsstelle 21

DIE FÖRDERBEDINGUNGEN Fördervoraussetzungen & Sonderregelungen 22

Die Förderkonditionen Förderberechtigt sind Unternehmen, die folgende Kriterien erfüllen: Sitz- und Arbeitsstätte des Unternehmens in Deutschland mindestens eine/n sozialversicherungspflichtige/n Beschäftigte/n in Vollzeit Jahresumsatz geringer als 50 Mio. EUR oder eine Jahresbilanzsumme geringer als 43 Mio. EUR weniger als 250 oder 10 Beschäftigte* mindestens zweijähriges Bestehen des Unternehmens Umfang der Förderung: <10 Beschäftigte...bis zu 80% Zuschuss zu den Kosten der Prozessberatung 10-249 Beschäftigte...bis zu 50% Zuschuss zu den Kosten der Prozessberatung * In Baden-Württemberg, Brandenburg, Nordrhein-Westfalen und Sachsen-Anhalt sind Förderungen nur für Unternehmen mit weniger als 10 Beschäftigten möglich. Landesprogramme bieten jedoch vergleichbare Angebote an. 23

Der Kontext: Einbettung des Programms unternehmenswert:mensch... speist sich inhaltlich aus dem Expertenwissen der Initiative Neue Qualität der Arbeit. steht im Gesamtkontext der Fachkräfte-Offensive der Bundesregierung. wird gefördert durch den Europäischen Sozialfonds der Europäischen Union (ESF)......und das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS). 24

Ihre Erstberatungsstellen in RLP Zuständig für Mainz, Rheinhessen und Koblenz Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Zentrum für wissenschaftliche Weiterbildung Kathrin Hanik und Sebastian Ruf, Tel. 06131-39-26191 bzw. -27150 Email: uwm@zww.uni-mainz.de Hochschule Mainz, Hochschulzentrum für Weiterbildung HZW Dr. Paulina Jedrzejczyk, Tel.: 06131-628-7357, E-Mail uwm@hs-mainz.de Zuständig für die Pfalz Hochschule Ludwigshafen am Rhein Stephanie Wendel, Tel. 0621-5203-374, E-Mail: uwm@hs-lu.de Zuständig für Trier und Umland Handwerkskammer Trier Christian Neuenfeldt, Tel. 0651-207132, E-Mail: cneuenfeldt@hwk-trier.de 25

Weitere Informationen finden Sie unter: www.unternehmens-wert-mensch.de www.inqa.de

Landmetzgerei Dobroschke GmbH Katrin Dobroschke

Was ist bei uns besonders? - riesige Vielfalt an Fleisch und Wurstwaren aus handwerklicher Eigenproduktion - regionalen Lieferanten mit Herkunftsnachweis und Qualitätsprogrammen -diese hohe Lebensqualität, die unsere Produkte bieten, soll sich auch bei unseren Mitarbeitern widerspiegeln - langjähriges Stammpersonal

Wie alles anfing: 2004 Gründung des Unternehmens; Schaffung von 2 Vollzeitarbeitsplätzen 2006 Anbau eines Ladengeschäfts an die Produktion in Bingen- Dromersheim und Schaffung weiterer Arbeitsplätze im Verkauf 2010 Einstellung eines altgedienten Fleischermeisters, ehemaliger Lehrherr des Chefs

Ladengeschäft Ingelheim 2011 Anschaffung eines hygienischen Bezahlautomats

- 2013 Aufstellen von zwei 24h Wurst n go Automaten Rund um die Uhr Einkaufen und Familienzeit fürs Personal möglich

Unser Team 2016 Team von 18 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter ein Azubi

Wie begeistern wir unsere Mitarbeiter? - monatliche Treffen zum Austausch und zur Verkostung - regelmäßige Weiterbildung der Mitarbeiter z.b. WeGeBau der Agentur für Arbeit -externe Mitarbeiterschulungen 100% arbeitgeberfinanziert - vermögenswirksame Leistungen und Zuschüsse zur Altervorsorge

Wie begeistern wir unsere Mitarbeiter? - attraktives Entlohnungssystem z.b. mit Firmenhandy oder FirmenKfz - flexibler Dienstplan und kostenfreie Arbeitskleidung - Gesundheitsvorsorge in Zusammenarbeit mit den Kassen und Berufsgenossenschaft -Wiedereingliederungsmanagement nach Reha oder langer Krankheit

Wie begeistern wir unsere Mitarbeiter? - Ausbildungsangebot auch in Teilzeit möglich - Regelmässige Personalgespräche - Supervision für das Team und Einzelne - Jährliches Event z.b. Ausflug oder Fest

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

Termine Bündnistreffen Regionale Bündnisse Attraktiver Arbeitgeber Datum Ort Gastgeberunternehmen/-institution 05.07.2016 Hillesheim Bilstein & Siekermann GmbH & Co. KG 12.07.2016 Ludwigshafen Softwarekontor GmbH 06.09.2016 Trier Bischöfliches Generalvikariat 21.09.2016 Koblenz Debeka Hauptverwaltung 29.09.2016 Mainz Aareon AG 22.03.2017 Montabaur Akademie Deutscher Genossenschaften e.v. www.lebensphasenorientiertepersonalpolitik.de

Fachkräftesicherung OHNE attraktive Arbeitgeber? UNMÖGLICH! Viel Erfolg bei der Umsetzung!

Kontakt Prof. Dr. Jutta Rump / Lisa-Marie Kreis / Gaby Wilms Ernst-Boehe-Str. 4 67059 Ludwigshafen Tel. 0621 / 5203-311 E-Mail netzwerk@ibeludwigshafen.de