Klinik für Plastische, Hand- und Wiederherstellungschirurgie



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Transkript:

Klinik für Plastische, Hand- und Wiederherstellungschirurgie Direktor: Prof. Dr. Peter Vogt Tel.: 0511 / 532-8864 E-Mail: vogt.peter@mh-hannover.de www: http://www.mh-hannover.de/profvogt.html Forschungsprofil Die Forschungsschwerpunkte der Abteilung haben die Steigerung der Heilungskapazität des menschlichen Körpers zum Ziel. Dazu gehören die Entwicklung neuer therapeutischer Konzepte in den Bereichen Wundheilung und Regenerationsmedizin, insbesondere der Erforschung und der Entwicklung biologischer und abiologischer Implantate und von Gewebeersatz. Darüber hinaus soll die grundlagenwissenschaftliche und experimental-therapeutisch ausgelegte Erfassung klinisch wichtiger pathologischer Mechanismen zum Verständnis klinischer Fragestellungen beitragen. Dabei legt die Abteilung einen großen Wert auf einen intensiven Austausch von grundlagenwissenschaftlichen und klinischen Ansätzen. So sollen im Tissue engineering durch Erforschung von Wechselwirkungen von Zellen und Matrizes neue Möglichkeiten des Gewebeersatzes unter Minimierung der Spendermorbidität entstehen. Die möglichst geringe Belastung des Patienten unter einer Maximierung der Funktionalität und der physiologischen und ästhetischen Gleichwertigkeit soll dabei erreicht werden. Durch Differenzierung von aus dem Fettgewebe stammenden mesenchymalen Stammzellen entstehen Knochen- und Knorpelgewebe. Die Steigerung der Regenerationskompetenz der Haut und die Entwicklung eines freitransplantierbaren Hautersatzes gehört ebenfalls zu den Schwerpunkten der Abteilung. Die Nutzung natürlicher Spinnenseide als Matrix für Zellen wurde international zum ersten Mal gezeigt und etabliert. Auch in den Gebieten der Tumorbiologie und der zellulären Signalwege sollen neue Lösungsmöglichkeiten komplexer klinischer Probleme, beispielsweise bei der Therapie der Weichteilgewebssarkome, entwickelt werden. Hierbei ist die gestörte Regulation der Apoptose in Tumorzellen, die eine entscheidende Rolle bei Tumorgenese und Therapieresistent hat, zentrales Problem der untersuchten Fragestellungen. Die evolutionär hochkonservierte antiapoptotische Proteinfamilie BI-1 wird dabei funktionell und therapeutisch charakterisiert. Ein weiterer Forschungsschwerpunkt der Abteilung liegt in der Regeneration peripherer Nervenläsionen mit Ziel das axonale Regenerationsvermögen und Remyelinisierungspotential bei Defektläsionen zu verbessern. Methoden zur Präparation und Kultivierung verschiedener Zelltypen sind in unserem Labor etabliert, die dann nach Transplantation demyelinisierte Axone wieder remyelinisieren können und axonales Wachstum unterstützen. Das langfristige Ziel ist es, experimentelle Strategien aus der Grundlagenforschung in die klinische Anwendung zu transferieren. Fragestellungen um die Pathomechanismen der schweren Verbrennungsverletzung sind für die Abteilung von besonderer Bedeutung, die sich auch in der Einrichtung der Schwerpunktprofessur Verbrennungsmedizin manifestiert hat. Forschungsbericht 2007 273

Forschungsprojekte Die neuroimmunologischen Grundlagen des Herzversagens nach Brandverletzung Menschen, die eine schwere Brandverletzung erleiden, sind nicht nur lokal verletzt, die Folgen der Verbrennung betreffen den gesamten Körper, was die systemische Komponente der sogenannten Verbrennungskrankheit darstellt. Diese besteht hauptsächlich aus einer überwältigenden systemischen Immunantwort, die außer Kontrolle geratene Produktion von Botenstoffen ist dann ein Auslöser tödlichen Organversagens. Hier gleicht die Verbrennungskrankheit der Sepsis, die ebenfalls durch einen Verlust der kontrollierten Immunabwehr gekennzeichnet ist. Jüngst wurde durch die renommierte American Burn Association in einer Konsensus Konferenz festgelegt, dass das Verbrennungstrauma per se mit einem systemischen Inflammations-Antwort-Syndrom (SIRS), bekannt aus der Klinik der septischen Erkrankungen, einhergeht. Abb. 1: TNF- Konzentrationen gemessen aus Gewebshomogenisaten des Herzens unter verschiedenen experimentellen Bedingungen. Verbrennung (V), Verbrennung + Vagusstimulation (V+STIM), Verbrennung + Durchtrennung N. vagus (V+TRANS), Sham-Kontrolle (SHAM), Nullkontrolle (KTRL). Der Konzentrationsunterschied zwischen Verbrennung und Verbrennung + Stimulation ist signifikant und nahe den Kontrollwerten (SHAM und KTRL). Unsere Forschung der letzten Jahre konzentrierte sich auf die verbrennungsinduzierte Organdysfunktion, insbesondere der kardialen Dysfunktion nach Verbrennungstrauma. Wir konnten zeigen, dass verschiedene Anteile des Immunsystems pathogenetisch beteiligt sind, z.b. das phylogenetisch konservierte Komplementsystem mit einem früh generierten Mediator, dem Anaphylatoxin C5a. Auch ist die gemeinsame Endstrecke vieler beteiligter Immunkomponenten nach Vebrennungstrauma bekannt - die Produktion von Zytokinen nach Aktivierung des Transkriptionsfaktors nuclear factor kappa-b (NF- B). Hier spielen TNF-, IL-1 und IL-6 eine zentrale Rolle. Für das verbrennungsinduzierte Herzversagen konnten wir die deletäre kardiodepressive Wirkung dieser Mediatoren experimentell sowohl auf Organ- als auch auf zellulärer Ebene nachweisen. Dennoch sind die vielfältigen Interaktionen der an der Verbrennungskrankheit beteiligten Prozesse und Systeme leider bei weitem nicht vollständig erforscht. Wir beschäftigen uns in unserer Arbeitsgruppe mit einem neuen pathophysiologischen Aspekt des Verbrennungstraumas, von dem wir erst beginnen, ihn zu erfassen und zu verstehen: Die Interaktionen zwischen Immun- und Nervensystems, der neuroimmunologischen Achse. 274 Forschungsbericht 2007

Kevin Tracey hat 2002 gezeigt, dass das Nervensystem durch Vagusreiz die mikrobiell induzierte Produktion von TNF- modulieren kann. Dieser von ihm als inflammatorischer Reflex bezeichnete Pfad wird hauptsächlich durch nikotinische, -bungarotoxin-sensitive Acetylcholinrezeptoren vermittelt. Kurz zusammengefasst zeigte sich experimentell, dass durch elektrische und pharmakologische parasympathische Stimulation (N. vagus) eine letale Endotoxämie überlebt werden kann und die Höhe der ausgeschütteten Menge des Zytokins TNF- signifikant verringert werden kann. Diese und unsere eigenen Ergebnisse führten zur Formulierung und Etablierung unseres Projektes, die parasympathische Stimulation nach Verbrennungstrauma zu erforschen. Wir benutzen für unsere Experimente ein standardisiertes Verbrennungsmodell, welches reproduzierbar zu einem drittgradigen thermischen Trauma führt. Nach elektrischer Stimulation des zervikalen Anteils des Vagusnerven wird zu verschiedenen Zeitpunkten nach dem Trauma die Herzfunktion durch Katheterisierung n vivo registriert und aufgezeichnet. Abb. 2: Isolierter Kardiomyozyt, fokussiert vor der Sarkomer-Kontraktions-Analyse. Das gelbe Rechteck markiert die Region of interest (ROI), innerhalb derer die Hochleistungskamera die Kontraktion von ca. 15-20 Sarkomeren misst. Die Ergebnisse werden dann direkt über die angeschlossene Software statistisch ausgewertet. Danach erfolgt die Entnahme des Herzens und die Perfusion im Langendorff-perfusions-System, mit dem das Herz retrograd nach Mikrokanülierung des Aortenstumpfes mit einem für unsere Zwecke modifizierten kalziumhaltigen Krebs-Henseleit-Puffer zur Aufrechterhaltung der Herzfunktion perfundiert wird. Am schlagenden Herzen können wir so ex vivo wichtige Daten gewinnen, das experimentelle System wird durch diese Art der Untersuchung auf weniger zu kontrollierende Parameter reduziert, Störeinflüsse, die Messergebnisse beeinflussen könnten, werden minimiert. Der nächste Schritt besteht in der kontrollierten Perfusion des Herzens mit Kollagenase-Hyaluronidase-Enzymlösung zur Isolation von einzelnen Herzmuskelzellen. Diese werden kultiviert und auf die Funktionsfähigkeit der kontraktilen Elemente der Kardiomyozyten, den Sarkomeren, untersucht: Wir sind in der Lage, durch extrem schnelle Aufnahme der Abfolge einzelner Bildsequenzen (sog. variable rate frame grabbing ) mit einer Hochleistungskamera die Kontraktionskurve einzelner Sarkomere zu erfassen und zu analysieren. Unsere bisherigen Ergebnisse zeigen, dass die elektrische Stimulation des zervikalen Anteils des Nervus vagus zu verbesserter kardialer Funktion nach einer schweren Verbrennungsverletzung führt: Linksventrikuläre Druckniveaus sind im Vergleich zu Kontrollgruppen signifikant verbessert, ebenso die Geschwindigkeit des Anstiegs und Abfalls der Druckentwicklung in der linken Herzkammer. Forschungsbericht 2007 275

Diese funktionellen Messergebnisse korrelieren sehr gut mit den aus dem Serum und Organhomogenaten gemessenen Werten kardiodepressiver Zytokine (TNF-, IL-1, IL-6), die bei Versuchsgruppen signifikant niedriger waren, wenn die elektrische Vagusstimulation nach Trauma durchgeführt wurde. Derzeit führen wir Einzelzellkontraktilitätsmessungen in Kooperation mit der Abteilung für Molekular- und Zellphysiologie der MHH (Herr Univ.-Prof. Dr. B. Brenner, Frau Univ.-Prof. Dr. T. Kraft) durch, in nächster Zukunft ist die Ausweitung des Projektes auf verschiedene andere Möglichkeiten der parasympathischen Stimulation geplant, um neben der Beschreibung der physiologischen Auswirkungen der parasympathischen Stimulation im Verbrennungsmodell dem ultimativen Ziel, nämlich der Entwicklung einer neuartigen Therapieoption des posttraumatischen Organversagens, einen Schritt näher zu kommen. Eine Zukunftsperspektive ist die temporäre Anwendung dieser Therapieoption zur Organstabilisierung und zum bridging des Patienten, bis die direkten Traumafolgen soweit überstanden sind, dass notwendige Operationen mit weniger Risiko und Belastung für den Patienten durchgeführt werden können. Eine weitere positive Auswirkung der verbesserten Makrozirkulation wäre eine bessere Mikrozirkulation im Endstrombett, was in der Verbrennungsmedizin für die Einheilung von Hauttransplantaten und deren Infektresistenz (durch verbesserten Mediator- und Nährstofftransport) eine große Rolle spielen könnte. Projektleiter: Andreas D. Niederbichler; Förderung: HiLf Weitere Forschungsprojekte Arbeitsbereich: Tissue engineering/regeneration Einsatz eines neuentwickelten Bioreaktors mit laminarer Strömung zur Entwicklung und biologischen Evaluation eines dreidimensionalen vaskularisierten Knochenkonstruktes Projektleiter: Weyand B.; Förderung: HiLf In vitro Herstellung eines dreidimensionalen Knorpelgerüstes zur Rekonstruktion von Ohrknorpel durch chondrogene Differenzierung humaner mesenchymaler Stammzellen (hmscs) in einer ohrförmigen Kollagenmatrix Projektleiter: Aust M, Reimers K, Vogt PM. Etablierung rekombinanter Keratinozyten zur Inhibition der Transplantatabstoßung Projektleiter: Choi CYU., Reimers K., Vogt PM.; Förderung: Dr. Jürgen Manchot Stiftung Entwicklung eines dermo-epidermalen Hautäquivalentes durch Zell-Besiedlung einer Kollagen-Elastin-Matrix mit genmodifizierten Keratinozyten Projektleiter: Choi CYU., Reimers K.; Förderung: Dr. Suwelack Skin & Health Care AG 276 Forschungsbericht 2007

Charakterisierung humaner Keratinocyten in vitro und Isolierung von epidermalen Stammzellen Projektleiter: Radtke C., Reimers K, Kocsis JD. Serielle Analyse der Genexpression im Regenerationsblastem des Axolotls nach Gliedmaßenamputation Projektleiter: Reimers K.; Förderung: Dr. Karl Wilder Stiftung Untersuchungen zum Einfluss von Medical Needling auf die perkutane Kollageninduktion der Haut im Rattenmodell Projektleiter: Aust M. Vergleichende biomechanische Untersuchung von Beugesehnennähten zwischen verschiedenen Nahttechniken mit Prolene Naht und einem geschlagenen Spinnenseidefaden Projektleiter: Redeker J. Herstellung und biomechanische Untersuchung eines geschlagenen Fadens zur Sehnennaht aus Spinnenseide Projektleiter: Redeker J. NaT-Working - Fürs Leben lernen Schule und Forschung - Spinnenseide in der Medizin (BIONIK) Projektleiter: Allmeling C. Bioartifizieller Gefäßersatz basierend auf natürlicher Spinnenseide Projektleiter: Allmeling C.; Förderung: Braukmann-Wittenberg Herzstiftung Dreidimensionale Konstruktion von Spinnenseidematrizes Projektleiter: Hillmer A. Untersuchungen zur Interaktion von Zellen und Spinnenseidenfäden Projektleiter: Hillmer A., Kuhbier J. Laserinduzierter Vorwärtstransfer von Biomaterialien Projektleiter: Vogt PM.; Förderung: DFG/SFB-TR37 Mikrofunktionalisierte FG-Implantate Projektleiter: Vogt PM.; Förderung: DFG/SFB-TR37 Forschungsbericht 2007 277

Arbeitsbereich Nervenregeneration Transplantation of olfactory ensheathing cells within the X-irradiated spinal cord and determination of remyelinating potential. Projektleiter: Radtke C.; Förderung: National Multiple Sclerosis Society Tissue engineering of bioartificial nerve grafts- Evaluation im Großtiermodell Projektleiter: Allmeling C.; Förderung: Neurobionik Stiftung Remyelinisierung demyelinisierter Läsionen im ZNS durch Transplantation von Gliazellen Projektleiter: Radtke C.; Förderung: Neuroscience Research Center, Yale University School of Medicine CNPase Expression in Olfactory Ensheathing Cells Projektleiter: Radtke C.; Förderung: VAMC, West Haven and Department of Neurology, Yale University Untersuchung von neurotrophen Faktoren bei Keratinocyten Projektleiter: Radtke C.; Förderung: NIH (NINDS): R01NS43432 Schwann Zell Differenzierung von adipogenen mesenchymalen Stammzellen Projektleiter: Radtke C. Motor endplate regeneration after Clostridium botulinum C3 fragment injection in a sciatic nerve injury lesion. (in Kooperation Toxikologie MHH) Projektleiter: Radtke C, Hofmann F. Arbeitsbereich: Wundheilung/Verbrennung Verminderung des Ischämie-Reperfusionsschadens freier fasziokutaner Lappen durch kontinuierliche Perfusion mit serumfreien Medien Projektleiter: Herold C., Bund T, Allmeling C, Vogt P. Entwicklung einer bioaktiven Silikonoberfläche zur Reduzierung der Kapselfibrose bei Silikonimplantaten Projektleiter: Steiert A. Die kardiale Dysfunktion nach Verbrennungstrauma und Sepsis Projektleiter: Niederbichler A.; Förderung: General Motors Burn Research Scholarship 278 Forschungsbericht 2007

Die pathogenetische Rolle der Komplement Anaphylatoxine bei sepsis- und verbrennungsinduzierter Organdysfunktion Projektleiter: Niederbichler A. Die kardiale Dysfunktion nach schwerer Verbrennungsverletzung: Neuroimmunologische Grundlagen und Interventionsmöglichkeiten Projektleiter: Niederbichler A.; Förderung: HiLF Folgen des Verbrennungstraumas auf Gewebs- und Organhomeostase im Nagetiermodell Anti-apoptotische Therapie Projektleiter: Spies M., Vogt PM., Allgöwer M.; Förderung: Wyss Foundation, Basel. Molekulare Charakterisierung der Wundheilung beim Axolotl (Abystoma mexicanum) Projektleiter: Reimers K. Einfluss von Phosphatidylcholin auf Proliferations- und Migrationsverhalten von Fibroblasten in einer dreidimensionalen Collagenmatrix als Wundheilungsmodell Projektleiter: Reimers K., Vogt PM.; Förderung: Mundipharma In vivo Untersuchungen der Hautmorphologie mittels Konfokaler-Laser-Scanning Mikroskopie Projektleiter: Altintas M. Arbeitsbereich: Tumorbiologie/Zellbiologie Gentechnische down-regulation des Fas-pathway von T-Zellen als systemische Tumortherapie beim Liposarkom und Colonkarzinom im RAG1-/- Mausmodell Projektleiter: Steiert A. Antisense-Blockade Apoptose-inhibitorischer Proteine in Sarkomzellen Projektleiter: Choi CYU.; Förderung: Niedersächsische Krebsstiftung Antisense-Blockade Apoptose-inhibitorischer Proteine in Mammacarcinomzellen Projektleiter: Bucan V., Choi CYU., Reimers K, Vogt PM.; Förderung: Claudia v. Schilling Stiftung Charakterisierung der Lipoxygenasefunktion in Sarkomzellen Projektleiter: Heckmann A., Reimers K., Vogt PM. Untersuchungen von Endothelzellen im Scherfeld Projektleiter: Vogt PM; Förderung: DFG/SFB-TR37 Forschungsbericht 2007 279

Klinische Forschung Funktionelle Nachuntersuchung bei Patienten mit Patellarsehnendefekt und Rekonstruktion durch M. Gastrocnemius Faszie mit dem Biodex Dynamometer Projektleiter: Busch K. Evaluation der freien mikrochirurgischen Gewebetransfers und Auswertung unter dem speziellen Aspekt von Perfusionsstörungen auf dem Boden eines alterierten Gerinnungssystems Projektleiter: Busch K. Efficiacy / tolerability of liposomal PVP-Iodine Hydrogel (HOM) in local treatment of burn wounds II (superficial and deep partial thikness) Projektleiter: Kolokythas P.; Förderung: Mundipharma Research GmbH Er-YAG-Laserablation zur Wundreinigung und Konditionierung von Problemwunden. Auswirkungen auf Keimzahl, Wachstumsfaktoren und Matrix-Metalloproteinasen Projektleiter: Steiert A. Funktionelle Ergebnisse nach Achillessehnenrekonstruktion bei Problemwunden am distalen Unterschenkel Projektleiter: Boorboor P. Die Wirkung des niedrigdosierten Erythropoetins auf die Wundheilung Projektleiter: Boorboor P. Messung von Veränderungen der Lappendurchblutung abhängig vom Lappentraining Projektleiter: Boorboor P. Mortalitätsanalyse bei Schwerverbrannten über 65 Jahren Projektleiter: Spies M. Bewegungsanalyse nach Muskeltransferoperationen bei geburtstraumatischer Plexusparese Projektleiter: Spies M. Der infizierte Weichteildefekt nach Knieendoprothetik funktionelle Ergebnisse Projektleiter: Spies M. 280 Forschungsbericht 2007

Retrospektive funktionelle und ästhetische Analyse von freiem fasziokutanen Lappentransfer zur Defektdeckung am Unterschenkel im Vergleich zum freien myo-cutanen Lappentransfer Projektleiter: Lahoda LU. Klinische Studie zur Handkraft und Sensibilitätsmessung nach Entnahme der A. radialis Projektleiter: Peters T. Interdisziplinäre Behandlungspfade zur Versorgung von Schockpatienten - mit Berücksichtigung von Medikamenteneffekten und Interaktionen Projektleiter: Adams HA, Vogt PM. Können Prognosen zum Überleben von älteren Menschen mit Verbrennungen sinnvoll gestellt werden? - Eine statistische Analyse Projektleiter: Spies M. Entzündungsmarker ein Prognosefaktor für den Erfolg mikrovaskulären Gewebetransfers? Projektleiter: Spies M. Das funktionelle und subjektive Outcome komplexer Handverletzungen unter Berücksichtigung beruflicher und privater Unfälle Projektleiter: Jokuszies A. Niedrigere Entzündungswerte und schnellere Epithelialisierung nach Anwendung von Biobrane(R) bei der Toxischen Epidermalen Nekrolyse Projektleiter: Boorboor P. Erhöhtes Risiko für Entwicklung von kontrakten und hypertrophen Narben bei Behandlung von kindlichen thermischen Verletzungen in nicht spezialisierten Kliniken Projektleiter: Boorboor P. Retrospektive Analyse der Ergebnisse von Defektdeckungen am Unterschenkel mittels freiem fasziokutanem ALT versus freiem myocutanem Latissimus-dorsi-Lappen Projektleiter: Lahoda LU. Palmare Mikrozirkulation im Langzeitverlauf nach Entnahme der Arteria radialis in der koronaren Revaskularisation Forschungsbericht 2007 281

Mikrozirkulation der Achillessehne bei gesunden Personen im Vergleich zu Insertions- und mid-portion-tendinopathie Ergebnisse einer 12-wöchigen Trainingsintervention Randomisierter Vergleich einer zusätzlichen Luftkammerschiene (Airheel) in Ergänzung zu einem exzentrischen Krafttraining bei 111 Patienten Studium der Mikrozirkulation der Achillessehne in Abhängigkeit von unterschiedlichen Kryo- und Kompressionssystemen Propriozeptives Training im Kinder- und Jugendfussball, sportmedizinische Arbeit über eine Fußballsaison 2005/06 mit Verletzungsanalyse und Expositionszeituntersuchung bei 6 Mannschaften Einfluss einer Anämie auf das Langzeitüberleben nach koronarer Revaskularisation Hämatologische Parameter zum Operationszeitpunkt bei Aortenklappenersatz: Einfluss auf das Langzeitüberleben Verlauf von Patienten mit kompensierter Niereninsuffizienz bei herzchirurgischen Eingriffen Einfluss des Rettungsmittels auf das Überleben bei akuter Aortendissektion Typ A Hämodynamikmessung mit USCOM zum Monitoring von Kardiotoxizität bei Patientinnen mit metastasierter Brustkrebserkrankung Analyse von Sternumfrakturen bei Verkehrsunfällen von 1985-2005 282 Forschungsbericht 2007

Doppelblinde, placebokontrollierte, randomisierte Parallelgruppenstudie zur Untersuchung der Effektivität von Zesteem (17ß-estradiol) auf die Wundheilung nach Spalthautentnahme Projektleiter: Vogt PM, Jokuszies A, Herold C. Originalpublikationen Albert A, Florath I, Rosendahl U, Hassanein W, Hodenberg EV, Bauer S, Ennker I, Ennker J. Effect of surgeon on transprosthetic gradients after aortic valve replacement with Freestyle(R) stentless bioprosthesis and its consequences: A follow-up study in 587 patients. J Cardiothorac Surg 2007; 2:40. Arbabi S, Campion EM, Hemmila MR, Barker M, Dimo M, Ahrns KS, Niederbichler AD, Ipaktchi K, Wahl WL. Beta-blocker use is associated with improved outcomes in adult trauma patients. J Trauma 2007; 62(1):56-61. Aust MC, Spies M, Kall S, Gohritz A, Rosenthal H, Pichlmaier M, Oehlert G, Vogt PM. [Vascular interventions and reconstructive plastic surgery. Optimizing the treatment of chronic wounds]. Chirurg 2007; 78(8):729-736. Bechara FG, Sand M, Boorboor P, Altmeyer P, Hoffmann K. Minimally invasive surgery for the treatment of focal axillary hyperhidrosis. Plast Reconstr Surg 2007; 120(6):1744-1745. Letter Bechara FG, Tomi NS, Boorboor P, Sand M, Altmeyer P, Hoffmann K. Liposuction curettage for axillary hyperhidrosis: enhancing success rates and quantifying its efficacy. Dermatology 2007; 215(3):268-269. Letter Becker ST, Wendel HP, Vonthein R, Rennekampff HO, Aebert H. Inducible HSP70 levels in thoracic wound fluid indicate myocardial damage after open heart surgery. J Cardiovasc Surg (Torino) 2007; 48(2):233-237. Blum KS, Radtke C, Knapp WH, Pabst R, Gratz KF. SPECT-CT: a valuable method to document the regeneration of lymphatics and autotransplanted lymph node fragments. Eur J Nucl Med Mol Imaging 2007; 34(11):1861-1867. Boorboor P, Vogt PM, Bechara FG, Alkandari Q, Aust M, Gohritz A, Spies M. Toxic epidermal necrolysis: Use of Biobrane((R)) for skin coverage reduces pain, improves mobilisation and decreases infection in elderly patients. Burns 2007. Citak M, Knobloch K, Albrecht K, Krettek C, Hufner T. Anatomy of the sural nerve in a computer-assisted model: implications for surgical minimal-invasive Achilles tendon repair. Br J Sports Med 2007; 41(7):456-458. Choi CY, Reimers K, Allmeling C, Kall S, Choi YH, Vogt PM. Inhibition of apoptosis by expression of antiapoptotic proteins in recombinant human keratinocytes. Cell Transplant 2007; 16(6):663-674. Choi CY, Vogt PM. [Treatment of chronic recurrent synovial fistula following radiosynoviorthesis - two case reports.]. Handchir Mikrochir Plast Chir 2007; 39(6):423-426. Chong M, Sochor M, Ipaktchi K, Brede C, Poster C, Wang S. The interaction of occupant fac- Forschungsbericht 2007 283

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Allmeling C, Reimers K (Dr.rer.nat), Vogt PM, (Prof. Dr. med.) : Innovationspreis der Deutschen Hochschulmedizin Tissue engineering biokompatibler Nervenimplantate mit Spinnenseide als Trägermaterial und Venolen als Hüllmaterial zur Rekonstruktion peripherer Nerven beim Menschen. Knobloch Karsten (PD Dr.med): Posterpreis der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie auf der 124. Jahrestagung der DGC in München für den Beitrag: Protective balancing zur Verletzungsprävention von schweren Muskel- und Kreuzbandverletzungen in der Frauenfußballbundesliga. Patente Vogt Peter M. (Prof. Dr. med), Allmeling Christina, Reimers Kerstin (Dr.rer.nat.): Nervenimplantat. Internationale Patentanmeldung: PCT/EP 2006/066049. Vogt Peter M. (Prof. Dr. med), Allmeling Christina, Reimers Kerstin (Dr.rer.nat.): Implant. Internationale Patentanmeldung: PCT/EP 2006/069562. Vogt Peter M. (Prof. Dr. med), Allmeling Christina, Reimers Kerstin (Dr.rer.nat.): Apparatus and process for tissue cultivation. Internationale Patentanmeldung: PCT/EP 2006/064342. Stipendiaten Nina Kamara: Förderung durch das StrukMed- Programm der Medizinischen Hochschule Hannover. Christine Radtke (Dr.med.): Förderung durch NIH (NINDS): R01 NS43432, National Multiple Sclerosis Society, Department of Veterans Affairs. Bernd Schmitz: Research Grant Neuroscience Research Center Yale. Dr. Qutaibah Alkandari, Förderung durch das Gesundheitsministerium Kuwait; University Peripheral Nerve Injuries- Towards Recovery of Function. Weitere Tätigkeiten in der Forschung P. M. Vogt (Prof. Dr. med.): Präsident der Deutschen Gesellschaft für Verbrennungsmedizin; Vizepräsident der Deutschen Gesellschaft der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgen; Vorstandsmitglied in der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie; Board Member der European Burns Association; Editorial Board Der Unfallchirurg, Online Journal Medical Equipment Insides; Herausgeber GMS Verbrennungsmedizin; Fachgutachter für International Journal of Molecular Medicine, Tissue Engineering, Wound Repair and Regeneration, Current Molecular Medicine, Chirurg, World Journal of Surgical Oncology; Internationaler Fachgutachter der Akademischen Berufungen an der Universität Leuven, Amsterdam, Boston (jeweils Plastische Chirurgie). H. O. Rennekampff (Prof. Dr. med.): Editorial Board: Journal Burn Care Research, Online Journal eplasty; Mit-Herausgeber Plastische Chirurgie ecomed Verlag; Fachgutachter für Burns, Tissue Engineering, HandchirurgieMikrochirurgie- Plastischechirurgie, Archive Dermatological Research. M. Spies (PD Dr. med.): Editorial Board Burns, Journal of Brachial Plexus and Peripheral Nerve Injury, Fachgutachter für Operative Orthopadie und Traumatologie. K. Reimers (Dr.): Fachgutachterin für Journal of Comparative Physiology, Biotechnology Progress, Wound Repair and Regeneration, Comparative Biochemistry and Physiology. 290 Forschungsbericht 2007

A. Gohritz (Dr.): Concil member of Federation of the European Societies of Surgery of the Hand (FESSH), Historian; Junior Archivar, Deutsche Gesellschaft für Plasdtische, Hand- und Wiederherstellungschirurgie; Gutachter für (European) Journal of Hand Surgery. K. Knobloch (Dr.): Editorial Board Sportorthopädie Sporttraumatologie der Gesellschaft für Sportorthopädie und Sporttraumatologie im Sport (GOTS), Air Medical Journal; Board member Air Medical Physician Association (AMPA, international board member-at-large), Achilles Tendon Expert Research Group (2nd vice president); Fachgutachter für Annals of Thoracic Surgery, Medical Science Monitoring, European Journal of Cardiothoracic Surgery, Interactive Cardiovascular Surgery, Archives of Orthopedic & Trauma Surgery, British Journal of Sports Medicine, Sportorthopädie Sporttraumatologie, International Journal of Cardiology, Air Medical Journal, BMC Musculoskeletal Disorders, Physical Therapy in Sport, Journal of Sports Science and Medicine, Acta Physiologica, American Journal of Sports Medicine; Persönliche Reviewtätigkeit bei Kongressen Deutsche Assoziation für Fußchirurgie (DAF), Bielefeld, 2007 Gesellschaft für Orthopädie und Traumatologie im Sport (GOTS), München, 2007; Vorsitze auf Kongressen: Vorsitz und Eröffnungsvortrag Deutsche Assoziation für Fußchirurgie (DAF), Sehnenpathologien im Sport, Bielefeld, 2007 Vorsitz educational session: Hemodynamic monitoring in helicopter emergency medical services, 15th Air Medical Transport Conference, Tampa, FL, USA September. CHIRURGIE Forschungsbericht 2007 291