Protokoll der Veranstaltung Engagement- und VereinsDialog der LAG Darmstadt-Dieburg am in der Rehberghalle Roßdorf

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Transkript:

Protokoll der Veranstaltung Engagement- und VereinsDialog der LAG Darmstadt-Dieburg am 7.6.2017 in der Rehberghalle Roßdorf Ehrenamt innerhalb und außerhalb der Vereine und Initiativen sind Schlüsselfaktoren für die Lebensqualität in Kommunen. Sie zu stärken und zu unterstützen, mit ihnen Angebote zu entwickeln, Austausch und Netzwerke aufzubauen und vorhandene zu stärken ist Ziel des Engagement- und VereinsDialogs. Den Rahmen dazu bildet das Förderprogramm für den ländlichen Raum LEADER. Das Regionalmanagement steht bis 2020 als Ansprechpartner zur Verfügung. Die Veranstaltung am 7.6. 2017 bildet den Abschluss einer dreiteiligen Veranstaltungsreihe. In einem nächsten Schritt wird das Regionalmanagement die von den Teilnehmern generierten Themen und Bedarfe gezielt aufgreifen und geeignete Unterstützungsformate und -angebote formulieren. Die Veranstaltung begann mit der Begrüßung durch Christel Sprößler, Bürgermeisterin von Roßdorf und Rosemarie Lück, Sozial- und Jugenddezernentin Landkreis Darmstadt-Dieburg, die beide auf die besondere Bedeutung des Ehrenamtes und des bürgerschaftlichen Engagements in Vereinen, Initiativen sowohl auf kommunaler wie regionaler Ebene hinweisen. Einführung und Rückblick auf die Veranstaltung vom 6.5.2017 Sechs Überschriften wurden als mögliche und erprobte Unterstützungsansätze angeboten: Austausch und Treffen Qualifizierungen gemeinsam und voneinander lernen Lokale Kompetenzen und Wissen vor Ort Informationsaustausch und Medienvielfalt Kooperation und vielfältiges Miteinander Kommunale Rahmenbedingungen Im moderierten Austausch nahmen die Teilnehmer unter folgenden Fragen Bezug darauf: Welche Erfahrungen wurden bereits gemacht und wie sehen die Voraussetzungen für ein gutes Gelingen aus? Wie kann man das in der Kommune umsetzen? Was bringt das, was erhoffe ich mir persönlich davon? Die Teilnehmer waren aufgefordert, die Themen bis zum 7.6.2017 zu vertiefen und erhielten dazu eine Vorlage in Form des nebenstehenden Plakats. Die Plakate können jederzeit beim Regionalmanagement zu Zwecken einer lokalen Engagementstrategie angefordert werden. 1

Praxisphase Die bisher erarbeiteten Unterstützungsansätze wurden vertieft und die Teilnehmer erhielten die Aufgabe, jeweils für sie wichtige Themen zu favorisieren. Mit den Buchstaben A - B - C wurde die jeweilige Dringlichkeit definiert. A steht für höchste Priorität. Austausch und Treffen In der Diskussion der Gruppe, die fast ausschließlich aus Teilnehmenden eines Ortes stammen, werden fünf Projektansätze in die Kategorie A sortiert. 1. Davon später auch am meisten gepunktet wird das Thema der Terminkonkurrenz auf kommunaler Ebene. Als wichtig wird herausgearbeitet, dass sowohl auf der Seite eines jeden Vereins als auch auf der Seite der Kommune eindeutige Verantwortlichkeiten benannt werden müssen. Besonders die Kontaktperson in der Kommune sollte allen Vereinen bekannt gemacht werden. 2. Auch zum Thema Qualifizierungen zugehörig ist der Wunsch, kreisweit mindestens einmal im Jahr einen Vortrag über steuerliche Themen zu organisieren. Bevorzugt wird ein Referent des Finanzamtes. 3. Die Idee einer Ehrenamtsbörse auch für Personen (Übungsleiter im Sport, Chorleiter oder Vorstände) wird sowohl auf der Ebene des Kreises als auch der Städte und Gemeinden befürwortet. 4. Genauso könnte auf Kreisebene eine Plattform für den Austausch der Vereinssparten untereinander die Arbeit und Kontinuität der Vereinsarbeit unterstützen. 5. Dass es sich in jeder Kommune lohnt, ein jährliches Austauschtreffen für die Vereine zu organisieren, waren sich alle in der Runde einig. Dies müsste in jeder Stadt/Gemeinde entsprechend ihrer Ausgangssituation angepackt werden. 2

Kooperation und lokale Kompetenzen 1. Gemeinsame Probemitgliedschaften, (Kategorie A und 9 Punkte) die Gruppe fand dass dies eine gute Variante ist, um Neubürger an Vereine und Engagement heranzuführen. Tendenz war aber nicht eine einjährige Mitgliedschaft, sondern eine Probemitgliedschaft eher auf 6 Monate zu begrenzen, weil dies einfacher vereinsintern zu realisieren ist. Hierbei sollte der Anstoß von der Kommune ausgehen, dies beispielsweise auf einer Kerb zu kommunizieren und dann entsprechend die Vereine mit einzubeziehen. Eine weitere Idee war, dass Vereine auf lokaler Ebene Schnupperstunden anbieten. Ein Hinweis bezogen auf die Versicherung von Probemitgliedschaften war, dass dies in der Regel im Budget der Vereine enthalten sei. (Beispiel ARAG-Versicherung) 2. Austauschangebote in der Region (Kategorie A und 1 Punkt) wurde als gute Idee zur Stärkung der Vereine angesehen und bietet viele Möglichkeiten der Kooperationen. Hierbei sollte der Kreis oder die Kommune auf den Internetseiten den Vereinen die Bühne für den Austausch und mögliche Kooperationen anbieten (technische Infrastruktur, Pflege der Seiten etc.). Dabei kam auch die dringend notwendige Aktualisierung der Vereinsdatenbank zur Sprache (Aufgabe einer möglichen Servicestelle). 3. Lokale Unternehmen einbeziehen (Kategorie A und 1 Punkt). Es gibt noch Berührungsängste hinsichtlich neuer Formen von Sponsoring und Unterstützung von lokalen Unternehmen, die über das Übliche hinausgehen. Es könnte aber ein interessantes Thema eines kommenden VereinsDialoges sein, damit sich dort die Vereine auch Unternehmen präsentieren können und alternative Formen des Sponsorings vereinbart werden. Das Regionalmanagement denkt hier weiter und kann auch Gegenstand einer kreisweiten Servicestelle sein. 4. Zu den Lokalen Kompetenzen hat das Projekt; Beratung / Beratungsteam im Ort (Kategorie A und 3 Punkte) im Hinblick auch auf die Förderung von Nachfolgeregelungen Bedeutung. Durch das Knowhow der bestehenden Vereine und den entsprechen Angeboten für Austausch und Kooperationen bestehen gute Umsetzungschancen. Hierbei ist aber die lokale Ebene eher erfolgsversprechend. 3

Informationsmedien 1. Verstärkt neue Medien einzusetzen und zu nutzen fanden die Teilnehmer dieser Gruppe ein wichtiges Thema. Dies aber nicht hinsichtlich der Kommunikation zwischen Kommune und Vereinen sondern auch vereinsintern (Kategorie A und 7 Punkte). Neue Medien als Mittel für ein gelingendes Miteinander der Generationen im Verein wurden dabei als Schlüsselelement genannt. Auch die Generationenwechsel zu vollziehen, das Staffelholz zu übergeben, gelingt nach Meinung der Gruppe besser, wenn der Verein nah an den aktuellen Kommunikationsformen steht. Logische Konsequenz daraus ist die Schulung zur Nutzung bzw. Werbung für eine Medienvielfalt. 2. Als ein kreatives Ergebnis dieser Runde entstand die Idee, die fachlichen Ressourcen von Mitarbeitern der Kreisverwaltung zu nutzen und beispielsweise einen Kurs Fit in Social Media für Vereine und Initiativen der Kreiskommunen anzubieten. 4

Qualifizierung 1. Einen schnellen Überblick und die kommunal übergreifende Nutzung von Schulungs- und Bildungsangeboten für Ehrenamtliche in Vereinen und Initiativen wurde unter der Überschrift Qualifizierung als priorisiertes Projekt benannt (Kategorie A 22 Punkte). Eine zentrale Steuerung könnte über das Regionalmanagement erfolgen. Über die Mittel des Hessischen Qualifizierungsprogramms finden bereits zahlreiche Maßnahmen statt, die so noch besser vernetzt und bekannt gemacht werden könnten. Weitere Informationen hierzu sind unter www.gemeinsamaktiv.de/qualifizierungsprogramm finden. Lokale Kompetenzen Die Vereinsvertretungen sind sich einig darüber, dass es eine Ansprechperson für die Anliegen der Vereine geben muss. Diese kommunale Koordinierungsstelle bzw. Servicestelle für Vereine sollte auf lokaler Ebene in den Kommunalverwaltungen angeboten werden. Es wurde deutlich signalisiert, dass die Vereine bzw. die Vereinsakteure mit den Anliegen oft zu wenig Unterstützung erhalten. Dies insbesondere auch in Bezug auf die kommunalen gesetzten Bürokratiewege. Die Diskussion zeigte, dass es dabei nicht darum geht, die Vorstandsarbeit auf eine kommunale Koordinierungsstelle zu verlagern. 5

Den Vereinsvertretungen geht es vor allem um Hilfestellungen, Informationen, Austausch, Vernetzung als flankierende Unterstützung bei der Ausübung des ehrenamtlichen Engagements für die Menschen vor Ort und damit auch für die Erhaltung und Schaffung von Attraktivität der Kommune. Ausblick und Verbleib Die LAG Darmstadt-Dieburg und das Regionalmanagement Darmstadt-Dieburg werden sich nun mit der Umsetzbarkeit der einzelnen Projektideen befassen. Hannes Werner-Busse vom Regionalmanagement Darmstadt-Dieburg bedankt sich ausdrücklich bei der LAGFA-Hessen e.v. für die tolle und erfolgreiche Gestaltung der Veranstaltungen im Rahmen des Engagement- und VereinsDialog. Der fachliche Input und der stete Bezug zur Praxis in den hessischen Regionen haben einen intensiven Austausch ermöglicht und auf diesen Erfahrungen wird die Region aufbauen können. Aufgabe wird nun sein, in diesem Jahr mit den Beteiligten am Engagement- und VereinsDialog die Grundlagen für die Realisierung von Maßnahmen, die dann in 2018 umgesetzt werden sollen, vorzubereiten. Das Ergebnis der nun abgeschlossenen Veranstaltungsreihe wird den Teilnehmenden zugesendet und wird unter www.region-darmstadt-dieburg.de veröffentlicht. Der Landkreis Darmstadt-Dieburg, die Lokale Aktionsgruppe und das Regionalmanagement Darmstadt-Dieburg bedanken sich für das tolle Engagement der Mitwirkenden an den drei Veranstaltungen und laden ein, weiterhin daran mitzuwirken und teilzuhaben, die Vereine der Region Fit für die Zukunft zu machen. Gerne steht das Regionalmanagement für weitere Informationen und Nachfragen zur Verfügung. Roßdorf, Juni 2017 6