1. Der Senat wird durch Frau Sen von Obernitz (SenWiTechForsch) und Herrn StS von Knobelsdorff (SenWiTechForsch) repräsentiert.

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Transkript:

17. Wahlperiode Plenar- und Ausschussdienst Beschlussprotokoll Öffentliche Sitzung Ausschuss für Wirtschaft, Forschung und Technologie zu TOP 1 nur presseöffentlich 3. Sitzung 6. Februar 2012 Beginn: Schluss: Ort: 14.15 Uhr 17.02 Uhr Besucherzentrum der Berliner Flughäfen airportworld am Flughafen Schönefeld 12521 Berlin Anwesenheit: siehe Anlage 1 Vorsitz: Herr Abg. Michael Dietmann (CDU) Vor Eintritt in die Tagesordnung: 1. Der Senat wird durch Frau Sen von Obernitz (SenWiTechForsch) und Herrn StS von Knobelsdorff (SenWiTechForsch) repräsentiert. 2. Der Vorsitzende begrüßt für den Flughafen Herrn Prof. Dr. Schwarz, Sprecher der Geschäftsführung der Berliner Flughäfen, sowie (zu TOP 1) Herrn Dr. Körtgen, Geschäftsführer Betrieb der Berliner Flughäfen, des Weiteren die anwesenden Mitglieder des Ausschusses für Bauen, Wohnen und Verkehr sowie die Anzuhörenden: Herrn Hermann Lindner (Director External Affairs der Air Berlin PLC & Co. Luftverkehrs KG) Herrn Eckhard Fischer (Stationsleiter Region Ost der Deutsche Lufthansa AG) und Frau Silke Kaden (Vertreterin des Bereichs Konzernpolitik der Deutsche Lufthansa AG). Punkt 1 der Tagesordnung Besichtigung des Flughafengeländes presseöffentlich Der Ausschuss besichtigt unter der Führung von Herrn Prof. Dr. Schwarz, Sprecher der Geschäftsführung der Berliner Flughäfen, und Herrn Dr. Körtgen, Geschäftsführer Betrieb der Berliner Flughäfen, die Flughafenanlage.

Abgeordnetenhaus von Berlin 17. Wahlperiode Seite 2 Beschlussprotokoll WiFoTech 17/3 6. Februar 2012 Punkt 2 der Tagesordnung Besprechung gemäß 21 Abs. 3 GO Abghs Neue Entwicklungen am Hauptstadtflughafen BER: Stand der Fertigstellungen, Erfahrungen aus dem Probebetrieb, Planungen der Luftverkehrsgesellschaften (auf Antrag der Fraktion der SPD und der Fraktion der CDU) 0006 WiFoTech Hierzu: Anhörung Der Ausschuss vereinbart einvernehmlich die Anfertigung eines Wortprotokolls. Es werden jeweils im Rahmen einer Präsentation angehört und beantworten Fragen der Ausschussmitglieder: Herr Prof. Dr. Schwarz (Sprecher der Geschäftsführung der Berliner Flughäfen) Herr Fischer (Stationsleiter Region Ost, Deutsche Lufthansa AG) Herr Lindner (Director External Affairs, Air Berlin PLC & Co. Luftverkehrs KG). Die Präsentationen der Anzuhörenden sind dem Protokoll als Anlagen 2 bis 4 beigefügt. Nach Aussprache und Stellungnahme von Frau Kaden (Deutsche Lufthansa AG, Bereich Konzernpolitik) wird die Besprechung zu Punkt 2 der Tagesordnung abgeschlossen. Punkt 3 der Tagesordnung Verschiedenes 1. Der Vorsitzende dankt Herrn Prof. Dr. Schwarz für die Einladung zum Flughafen. 2. Nächste Sitzung am 20. Februar 2012, 14.00 Uhr (open end), Raum 376. Der Vorsitzende Die Schriftführerin Michael Dietmann Jutta Matuschek

Flughafen Berlin Brandenburg Willy Brandt Anlage 2 zum Beschlussprotokoll WiFoTech 17/3 Prof. Dr. Rainer Schwarz Sprecher der Geschäftsführung 06. Februar 2012

Berlin ist mit 131 Destinationen verbunden. 69 Fluggesellschaften 131 Destinationen 24.033.456 Passagiere 2

Seit neun Jahren wachsen die Berliner Flughäfen schneller als der Bundesdurchschnitt.

Seit neun Jahren wachsen die Berliner Flughäfen schneller als der Bundesdurchschnitt. 2008: 20,7 Mio. 2010: 22,3 Mio. 2011: 24,03 Mio. 2005: 15,1 Mio. 2002: 12,1 Mio.

Flughafen Berlin Brandenburg Hohes O&D-Aufkommen als Grundlage für weiteres Wachstum. Passagierzahlen in Millionen (2011) 60,0 56,5 50,0 40,0 30,5 37,7 30,0 20,0 14,5 24,0 20,3 1,0 2,3 Transfer O&D PAX 10,0 26,0 23,2 23,0 18,0 0,0 Frankfurt München Berlin Düsseldorf 5

Airlineentwicklung Langstreckenwachstum setzt sich fort. 6

Magnet Berlin. Tor zum Osten. Capital Hub. Das Wachstum setzt sich fort: 7

Flughafen Berlin Brandenburg Lageplan 8

Vergabeschwelle überschritten: Über 2 Mrd. Euro vergeben 2.084.466.497 Wertumfang, davon 63% Region Berlin Brandenburg (Stand 09. November 2011) Vergabeverfahren Gesamt Wertumfang Gesamt: 2.084.466.497,32 (100%) Anteil Region BB 1.305.450.437,08 (63%) 9

BER: Wirtschaftsmotor und Jobmaschine Insgesamt entstehen bis zu 40.000 neue Arbeitsplätze in der Region Durch den Flughafen BER geschaffene Arbeitsplätze Ansiedlung in der Airport Region mit Unterstützung ART, ZAB und Berlin Partner Bsp: Siemens, MTU; Edeka, Mercedes Bank, dpa, 2011 5.000 2010 4.117 10

Meilensteine 2011 24. November: Startschuss für den Probebetrieb 47 Probeläufe 15.000 Gepäckstücke, ca. 300.000 Gepäckstücke werden von der Gepäckförderanlage sortiert Über 100.000 Check-in-Vorgänge werden simuliert 500 verschiedene Ereignisse werden simuliert

Meilensteine 2012 Februar: Der Komparsen-Probebetrieb beginnt 10.000 Berliner und Brandenburger testen sämtliche Betriebsabläufe vom Check-in, über die Sicherheitskontrollen bis hin zu Abflug und Ankunft am Flughafen, u.a. Massentests Nachttests Sicherheitstests Notfallübungen Der Probebetrieb mit Komparsen findet von Februar bis Mai 2012 statt Bereits über 18.000 Anmeldungen für den Komparsen-Probebetrieb Anmeldungen sind weiterhin möglich

Meilensteine 2012 Probebetrieb

Meilensteine 2012 Umzug: Aus 2 mach 1 Einseitige Sperrung der A 113 in Richtung BER in der Nacht vom 02. zum 03. Juni 2012 Distanz TXL BER: circa. 35 km (fünf Tunnel, 29 Autobahnbrücken) 600 Fahrten mit LKWs, Tiefladern und Spezialfahrzeugen Umzugsleitstelle koordiniert

Alternative Meilensteine 2012 02. Juni: Schließung der Flughäfen TXL und SXF Schließung Tegel Letzter Abflug von airberlin Schließung Schönefeld Letzter Abflug von Aeroflot

03. Juni 2012 Der neue Flughafen geht an den Start Inbetriebnahme durch Start von airberlin und Lufthansa von der Nord- und Südbahn

Anlage 3 zum Beschlussprotokoll WiFoTech 17/3 Lufthansa und der Flughafen BER 4 Monate vor Eröffnung des Berlin Brandenburg Airport Willy Brandt Sitzung des Ausschusses für Wirtschaft, Forschung und Technologie des Abgeordnetenhauses von Berlin Berlin, 6. Februar 2012 Airportworld am Flughafen Schönefeld Silke Kaden Eckhard Fischer Deutsche Lufthansa AG 1

Lufthansa Konzern: Zahlen Daten - Fakten 1926 1945 Berlin Seit 1955 Köln Stand 2010 2

Der Lufthansa-Konzern und seine fünf Geschäftsfelder Passage Airline Gruppe Die Fluggesellschaften des Konzerns gehören zu den führenden Airlines der Welt und sind die größte Airline-Gruppe Europas. Logistik Lufthansa Cargo zählt zu den führenden Unternehmen im internationalen Luftfrachtverkehr. Technik Lufthansa Technik weltweit führender ziviler Anbieter luftfahrttechnischer Dienstleistungen. IT-Services Lufthansa Systems Einer der weltweit führenden IT-Dienstleister für die Airline- und Aviation-Branche. Catering LSG Sky Chefs weltweit führend bei Lösungen für das Airline-Catering, das Inflight-Equipment und das Inflight-Management. 3

4 Berlin gehört schon heute zu den 10 größten Luftverkehrsmärkten in Europa

5 Der Lufthansa Konzern befördert heute rund ein Viertel aller Lokalpassagiere in Berlin

6 BER kann in punkto Kapazität zu den Drehkreuzen FRA und MUC aufschließen

7 Berlin boomt: Große Wachstumsdynamik in Tourismus, Kultur und Technologie

8 Wachstum in Berlin

9

10 Flugplan für Fluggäste aus Berlin und Brandenburg

11 Optimiertes Geschäftsmodell der Lufthansa in Berlin

Die Lufthansa Technik AG investiert selbst einen zweistelligen Millionenbetrag in eine weitere Wartungshalle am Standort SXF Hangar für Line Maintenance Baubeginn 21.06.2011 Fläche ca. 6700 m² Belegung Kurzstreckenflugzeuge 3 x A321 bzw. (2 x A321 + 2 x A320) Belegung Langstreckenflugzeug: A340, B747 Fertigstellung Juni 2012 Quelle: PSP-Architekten 12

13 Ankommen und Abfliegen am BER ein neues Reiseerlebnis

14 Lufthansa am Flughafen BER die Qualitätsairline!

Station & Kabine ziehen gemeinsam in das Berlin Airport Center (²BAC) in der Airport City Die Bürokapazitäten im Terminal sind stark begrenzt Das ca. 150m entfernte BBAC bietet jedoch ausreichend Platz für Station und Kabine Grundsteinlegung im Mai 2011 / Fertigstellung im April 2012 15

16 Lufthansa ist und bleibt wichtiger Partner für Berlin

17 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

airberlin in Berlin Anlage 4 zum Beschlussprotokoll WiFoTech 17/3 Februar 2012 Hermann Lindner Director External Affairs 030-34341182 hlindner@airberlin.com

2 Etihad und airberlin eine Welt voller Möglichkeiten airberlin und Etihad Airways starten in eine weitreichende strategische Partnerschaft. Mit unserem neuen Partner bieten wir Ihnen insgesamt 239 Ziele in 77 Ländern. Eine ganz neue Vielfalt an Reisemöglichkeiten in den Mittleren Osten, nach Afrika, Asien und Australien. Ab dem 15. Januar 2012 fliegt airberlin viermal wöchentlich von Berlin nach Abu Dhabi. Auch die Viefliegerprogramme topbonus und Etihad Guests beginnen ihre Kooperation an diesem Tag.

3 Wir haben neue Partner gewonnen: oneworld weltweit führende Allianz von Qualitätsfluggesellschaften Asien Transatlantik Osteuropa Südamerika 900 Ziele 150 Länder 9.500 Abflüge pro Tag Kennzahlen oneworld 340 Mio. Passagiere p.a. 90 Mrd. USD Umsatz p.a. 90 Mio. FFP Mitglieder Kultureller fit airberlin und oneworld Unternehmerisch geprägte Allianz Zusammenschluss von serviceorientierten Qualitätsairlines

4 BER wird von airberlin zum Drehkreuz ausgebaut Zubringer Hub-and-Spokes Abbringer Zeitliche Optimierung und Konzentration in Wellen Mehrfrequente Bedienung A Hub A Ausreichende Infrastruktur B Umsteiger B Selbstverstärkende Wachstumsdynamik C C Unterstützt Incoming Verkehr eines Marktes D D Bedienung von zusätzlichen Märkten E E Mehr Destinationen möglich Gleichmäßige und höhere Auslastung Lokalmarkt Basis für Interkont-Flüge Kostenvorteile für die Airline Netzzugang für oneworld Allianz in Zentraleuropa

5 Die Erfahrung zeigt: Das Hubmodell ist erfolgreich und nachhaltig CPH LHR AMS BRU FRA CDG MUC ZRH VIE DEN ORD MAD PMI DFW ATL IAH DXB HKG BKK 1 2 3 Zentrale Lage Starker Lokalmarkt Ein Home Carrier Kaum gescheiterte Hubs Kapazitäten ausgelastet SIN 1 2 3

Berlin als Metropole mit starkem Lokalmarkt braucht einen leistungsfähigen Großflughafen Berlin zentrale Lage in Europa Starker Lokalmarkt in Berlin 53.0 28.8 34.7 BER 24.2 13.3 21.4 22.3 0.9 21.4 19.0 1.9 17.1 Frankfurt München Berlin DUS Umsteiger Lokalmarkt Quelle: PaxIS Plus 2010 6 6

7 airberlin hat großen Anteil an der Erfolgsgeschichte Berlin AB-Drehkreuz als weitere Wachstumstreiber Passagiere Flughafen Berlin [Mio.] Keyfacts AB-Drehkreuz Berlin +68% 7,2 Mio. Passagiere 13,3 12,2 18,5 14,9 Übrige Airlines 21,4 airberlin 22,3 +68% +21% Nummer 1 mit 32% Marktanteil (TXL 49%) 72 Ziele davon 9 Interkont Über 3.200 Direktflüge pro Woche Über 9.000 Umsteigeverbindungen 00 02 04 06 08 10 Über 10.000 Umsteiger pro Woche Start AB-Hub in Berlin

8 Schon im Sommer 2010 hat airberlin im Vorgriff auf BER in Tegel ein Drehkreuz aufgebaut Neues Hubkonzept: 6 Wellen mit bis zu 22 Flugzeugen Deutschland Skandinavien Russland Schweiz Österreich Israel Ägypten Frankreich Italien Deutschland Deutschland Schweiz Österreich Polen Italien Deutschland Schweiz Österreich Skandinavien Russland Deutschland Spanien Italien Schweiz Österreich 07:30 9:00 BERLIN 6 10:25 12:25 11:45 13:00 16:00 17:30 17:50 18:50 20:00 21:35 Deutschland Spanien Italien Schweiz Österreich Polen Russland Deutschland Schweiz Österreich Skandinavien Deutschland Schweiz Österreich Skandinavien Italien Deutschland Italien Frankreich Deutschland Skandinavien Russland Schweiz Österreich Israel/Ägypten

Der Flughafen München hat einen erfolgreichen Hubbetrieb etabliert 30.000.000 25.000.000 Hub FRA Einsteiger Einsteiger 20.000.000 15.000.000 10.000.000 5.000.000 0 Chart Norbert MUC/CGN vs. DUS??? Eröffnung Großflughafen Hubaufbau Lufthansa Vergleich Lokalmarkt FRA/MUC vorm Hub/BER 1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 Jahr Terminal 2 Hub MUC BER DUS HAM CGN STR München hat sich seit dem Neubau deutlich von anderen deutschen Airports abgesetzt 1 2 3 4 Kommerzielle Voraussetzungen (Lokalmarkt, Lage, Home Carrier) Neubau (alter Flughafen ohne Wachstumsperspektive) Parallelbahnbetrieb (für effizienten Hub-Betrieb) Commitment Home Carrier Quelle: Statistisches Bundesamt (Einsteiger an deutschen Flughäfen, oneway) 9

10 Touristisch geprägte Flüge bedürfen verstärkt der Tagesrandzeiten, um wettbewerbsfähige Umläufe darzustellen Nachtflugverbot Nachtflugverbot Nachtflugverbot BER Homebase Carrier Berlin Abflug 6:00 Uhr erster Flug BER - AYT letzter Flug AYT - BER ein weiterer Flug kann nicht mehr auf den Heimatflughafen zurückkommen Blockzeit 13:10 Stunden* Homebase-Carrier Berlin schafft bei einem Nachtflugverbot von 22-6 Uhr nur 2 Umläufe unbeschränkte Betriebszeit AYT Nachtflugverbot BER 6:35 h x 600 x 360 ~ 1,4 Mio. Homebase Carrier Antalya letzter Flug BER - AYT Uneingeschränkter Betrieb erster Flug AYT - BER Uneingeschränkter Betrieb Blockzeit 19:45 Stunden* Homebase-Carrier Ausland schafft 3 Umläufe. Er kann das Nachtflugverbot in Deutschland weitgehend umgehen unbeschränkte Betriebszeit AYT *Blockzeit: Zeitraum vom Losrollen der Maschine bis zum Andocken am Ankunftsflughafen

11 airberlin ist bereits Marktführer in Berlin und hat begonnen, Berlin zu einem Hub auszubauen. airberlin bietet den oneworld-mitgliedern somit ein attraktives Drehkreuz. sei namensträger sei marktführer sei airberlin in berlin

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 12

655 Mal mehr Menschen sind nachts von Straßenlärm betroffen als von Fluglärm 1 : So viele Personen sind durch Straßenlärm entlang der Hauptverkehrsstraßen und in den Ballungsräumen betroffen: So viele Personen sind an den neun deutschen Großflughäfen durch Fluglärm betroffen: 787.100 Personen 1.200 Personen 655 Mal mehr Personen sich durch Straßenlärm betroffen als durch Fluglärm 1 Bei Nacht über 60 Dezibel Quelle: Umweltbundesamt 2009, Zusammenstellung der Mitteilungen der Bundesländer entsprechend 47c BImSchG 13

Auch bei einem anderen Lärmpegel bleibt das Verhältnis ähnlich 1 : So viele Personen sind durch Straßenlärm 2 betroffen: So viele Personen sind durch Fluglärm 3 betroffen: 2.005.200 Personen 34.100 Personen 59 Mal mehr Personen sich durch Straßenlärm betroffen als durch Fluglärm 1 Bei Nacht über 55 db 2 Entlang von Hauptverkehrsstraßen und in den Ballungsräumen; 3 An den neun deutschen Großflughäfen Quelle: Umweltbundesamt 2009, Zusammenstellung der Mitteilungen der Bundesländer entsprechend 47c BImSchG 14

Vergleiche zeigen ebenfalls eine höhere Belastung durch Straßenlärm: Vergleich Tag bei mehr als 55, 65 und 70 db: Tag Straßenlärm 2 Fluglärm 3 Belastung Straßenzu Fluglärm >55 db 6.548.000 750.500 9 Mal höher >65 db 1.761.700 29.600 59 Mal höher >70 db 676.400 2.300 294 Mal höher Vergleich Nacht bei mehr als 50, 55 und 60 db: Nacht Straßenlärm 2 Fluglärm 3 Belastung Straßenzu Fluglärm >50 db 4.124.600 258.900 16 Mal höher >55 db 2.005.200 34.100 59 Mal höher >60 db 787.100 1.200 655 Mal höher 1 Umweltbundesamt 2009, Zusammenstellung der Mitteilungen der Bundesländer entsprechend 47c BImSchG 2 Anzahl betroffener Personen entlang von Hauptverkehrsstraßen und in den Ballungsräumen 3 Anzahl betroffener Personen an den neun deutschen Großflughäfen 15

16 Performance Based Navigation R-NAV / RNP Basics