Die Zukun9 wird gedruckt. Ergänzungscharts Corporate Publishing
Die deutschen Druckereien gehören zu den vielfäl@gsten und modernsten Industrien weltweit. Druck wurde quasi in Deutschland erfunden. Und Print ist fest verankert in der kulturellen DNA unserer Gesellscha9. In Zeiten, in denen die tradi@onellen Holzmedien von den digitalen Boommedien jedoch gern in den SchaOen gestellt werden, zeigen wir hier die wich@gsten Fakten zum Thema Print. Und die sind für viele wahrscheinlich überraschend: Print wächst analog wie digital. Und dafür gibt es gute Gründe: Print ist nachhal@g und innova@v. Für Privatpersonen und Unternehmen sind Alltag und Geschä9 untrennbar mit Gedrucktem verbunden. Print funk@oniert und verdient Geld sowohl für Druckereien als auch für deren Kunden. Und es gibt viele Anzeichen dafür, dass dies auch in Zukun9 so sein wird. Wir sagen: Die Zukun9 wird gedruckt. Den Beweis hierfür liefern gut 100 s@chhal@ge und inspirierende Fakten und Argumente. Die wich@gsten Fakten zum Thema Corporate Publishing haben wir hier in dieser Präsenta@on für Sie versammelt. Und weil Print nicht gleich Print ist, finden Sie in insgesamt acht weiteren Präsenta@onen viele ergänzende Fakten zu den Themen Zeitungen und AnzeigenbläOer, Zeitschri9en, Beilagen, Prospekte und Flyer, Kataloge, Mailings, Verpackungen sowie Print im Allgemeinen. 2
Corporate Publishing ist Print. Nutzung Corporate- Publishing- Medien Angaben in Prozent Zeitschri9en 63 Websites 58 Broschüren 57 Social Media 41 Geschä9sberichte 36 Corporate Publishing ist beliebt. Und Corporate Publishing ist Print: 76 Prozent der Unternehmen setzen auf gedruckte Geschä9sberichte, Magazine und Broschüren. Rund 23 Tausend verschiedene Kunden- und Mitarbeiterzeitschri9en wurden 2012 von den deutschen Unternehmen mit einer Gesamtauflage von 3,7 Milliarden Exemplaren publiziert. Tendenz steigend. Quelle: European Insitute for Corporate Publishing (EICP) /zehnvier GmbH: Corporate Publishing Basisstudie 03 Unternehmensmedien im Raum DACH (2012); APA by Millward Brown: Apa Advantage Study (2005) 3
Print macht Geschä9. Über 6 Millionen Kataloge druckt Zalando, um online mehr zu verkaufen. Große Online- Versandhändler und Reiseanbieter haben festgestellt: Bestellt wird online, ausgesucht wird in Print. 60 Prozent der Online- Käufer geben an, sich vor dem entscheidenden Klick in Kundenmagazinen und Versandkatalogen zu informieren. Mit gedruckten Katalogen und Magazinen wird das Online- Geschä9 also deutlich beflügelt. Quelle: E- Commerce Center Handel und IFH Ins@tut für Handelsforschung GmbH: Die strategische Wiederbelebung Der Katalog als Impulsgeber für den Online- Handel (2011); Berechnung Paketmengen laut AWA 2012: Häufigkeit von Bestellungen im Internet in Deutschland 2012, Basis: Personen, die bei Versandhandel bestellt haben, n= 43,75 Mio. (2012) 4
Print ak@viert. Corporate Publishing ist beliebt. In den letzten Jahren sind die Auflagen von Kundenmagazinen, Büchern und Websites ste@g ges@egen. Und das hat einen einfachen Grund: Corporate Publishing ak@viert. 62 Prozent der Leser besuchen nachdem sie ein Kundenmagazin gelesen haben das entsprechende Geschä9. Das zeigt: Corporate Publishing ist ein effek@ves Marke@nginstrument. Quelle: European Insitute for Corporate Publishing (EICP) /zehnvier GmbH: Corporate Publishing Basisstudie 03 Unternehmensmedien im Raum DACH (2012); APA by Millward Brown: Apa Advantage Study (2005); www.corporate- book.eu, empirische Untersuchung von Prof. Michael Stephan und Peter- Paul Gross an der Philipps- Universität Marburg (2010) 5
Print macht sympathisch. Print macht sympathisch. 71 Prozent der Deutschen finden Unternehmen, die sie regelmäßig mit journalis@schen Medien ansprechen sympathischer als die Unternehmen, die dies nicht tun. Das zeigt: Print beeinflusst nachweisbar die Wahrnehmung und das Image von Unternehmen. Quelle: Zehnvier/ECLP: CONSENT: Consumer Sen@ment zu Unternehmensmedien (2011) 6
Print eröffnet virtuelle Welten. Die Verzahnung der virtuellen mit der realen Welt wird immer enger. Der Geschä9sbericht von Audi ist nicht nur eine reine Zahlen- und Faktensammlung, sondern vielmehr mul@medialer Finanzbericht und Magazin in einem. Auf dem Len@kularcover des gedruckten Berichts fahren der Union Silberpfeil Typ D und der Audi R18 TDI ein Rennen. Dank integrierter QR- Codes am Ende eines jeden Beitrags erhalten die Leser in sekundenschnelle digitale Zusatzinforma@onen wie Filme und Fotos. Quelle: Audi Deutschland (2012) 7
Print schär9 den Blick. Mit Zauber@nte unsichtbare Botscha9en aufs Papier bringen seit Kindertagen kennen wir diese Technik. Austria Solar hat sich an dieses Prinzip erinnert. Das Ergebnis ist ein überraschender und aufmerksamkeitsstarker Geschä9sbericht, der nicht nur die Sonnenenergie zu Papier bringt, sondern den Solarenergie- Verband auch als innova@v posi@oniert: Der Inhalt der einzelnen Seiten wird dank eines speziellen Druckverfahrens erst dann sichtbar, wenn Sonnenlicht darauf fällt. Ein gelungenes Beispiel für die Umsetzung eines gedruckten Jahresberichts. Und ein gelungenes Beispiel für die technische Innova@onskra9 von Print. Quelle: Austria Solar (2012) 8
Print reicht weit. Kundenmagazine erreichen 25 Millionen Menschen in Deutschland. Dabei widmen wir ihnen durchschniolich 25 Minuten unserer Zeit. Das ist rela@v viel. Verwundern tut dies nicht, denn Kundenmagazine interessieren jeden fün9en Konsumenten. Dabei bestechen sie durch Authen@zität, Informa@onsgehalt, Unterhaltungswert, Nutzen und Überzeugungskra9. Und das hat nicht zuletzt Auswirkungen auf die Kundenbindung. Quelle: SVI Dialog Research & Consul@ng / TNS Emnid Mediaforschung: Studie Corporate Publishing 360 Grad Handel (2011); Quelle: Zehnvier/ECLP: CONSENT, Consumer Sen@ment zu Unternehmensmedien (2011) 9
Print ist unersetzlich. Gedruckt oder elektronisch? Wenn es um Geschä9sberichte geht, beantworten mehr als 95 Prozent der befragten Unternehmen einer Studie der Universität St. Gallen diese Frage mit Beides. Der gedruckte Geschä9sbericht ist unverzichtbar für Unternehmen und auch für die Leser. Laut einer Umfrage der Hamburger Geschä9sbericht GmbH glauben Unternehmen, dass nur gut 15 Prozent ihrer Report- Leser dazu bereit wären, auf einen gedruckten Bericht zu verzichten. Quelle: Ins@tut für Medien- und Kommunika@onsmanagement (MCM), Universität St.Gallen/Trimedia Communica@ons Schweiz AG; Die Zukun9 des Geschä9sberichts (2008); HGB: edeutung und Funk@on des Geschä9sberichts in der aktuellen Wirtscha9s- und Finanzkrise (2009) 10
Anhang Nachfolgend finden Sie einen Überblick der Basisargumenta@on. 11
Übersicht I 12
Übersicht II 13
Übersicht III 14
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