Implementierung und Nutzung der HIS- Anwendungen LSF und POS an Hochschulen unter besonderer Berücksichtigung sportwissenschaftlicher Einrichtungen

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Transkript:

Implementierung und Nutzung der HIS- Anwendungen LSF und POS an Hochschulen unter besonderer Berücksichtigung sportwissenschaftlicher Einrichtungen Hannover, den 26. April 2007, Dr. des. Lars Degenhardt

Vorstellung Dr. des. Lars Degenhardt Diplom-Sozialwissenschaftler Organisations- und Managementberatung IT-Einführung Verwaltungsbenchmarking Telefon: (0173) 60 89 508 E-Mail: degenhardt@his.de 2

Übersicht 1. HIS-Angebot zur organisatorischen Begleitung der Einführung von IT-Systemen 2. Bologna Betrachtungsebenen 3. Folgen der Umstellung auf BA/MA-Studiengänge 4. Organisatorische Begleitung von Veränderungsprozessen Demonstration QISPOS 3

Hochschul-Informations-System GmbH Hochschul-IT Informationstechnologie in der Hochschulverwaltung Hochschulforschung Studium, Lehre, Forschung, Finanzierung Hochschulentwicklung Bau, Bedarf, Ressourcen, Organisation 4

TU München Bundesweit über 200 Hochschulen setzen HIS-Software ein Albert-Ludwigs-Universität Freiburg Universität Potsdam Universität Flensburg Universität Karlsruhe Humboldt-Universität zu Berlin TU Berlin Universität Magdeburg und viele mehr 5

Bisheriges Softwarepaket: HIS-GX Softwaresystem 6

HIS Software Module Studium und Lehre 7

Installierte Basis nach Modulen 250 220 200 170 202 184 150 150 113 110 100 90 50 10 0 BAU COB FSV LSF POS SOS SVA ZUL HISPRO 8

HIS-Systeme: Entwicklungsstufen GX QIS NG Unix 1990 2000 2010 9

Neue HIS-Software-Generation: HISinOne Web-Portal Marketing Planung, Organisation und Verwaltung Ressourcenmanagement Bewerberinformation Bewerberauswahl wahl Stu- Prü- Alumni Lehre Personal zen mittel Finan- Sachdentenfungs- Studium verwal- tung tung verwal- Forschung Hochschul Service Infrastruktur Netz + Server + Datenbanken + Webservices 10

HIS - Erfahrungshorizonte IT-Entwicklung und Organisationsberatung unter einem Dach Rückkopplung unserer Erfahrung Erkenntnisse aus Beratung fließen in Verbesserungen der Anwendungen Kenntnisse der IT-Systeme Eigenes Interesse daran, dass die Potentiale der HIS- Software voll ausgeschöpft werden Umfassendes Know-how über hochschultypische Entscheidungs-, Arbeits- und Organisationsstrukturen 11

Übersicht 1. HIS-Angebot zur organisatorischen Begleitung der Einführung von IT-Systemen 2. Bologna Betrachtungsebenen 3. Folgen der Umstellung auf BA/MA-Studiengänge 4. Organisatorische Begleitung von Veränderungsprozessen Demonstration QISPOS 12

Bologna - Betrachtungsebenen Förderung der europäischen Dimension der Hochschulbildung Einführung zweistufiger Studienstrukturen Einführung eines Leistungspunktesystems Europaweite Kompatibilität von Studienabschlüssen Beseitigung von Mobilitätshemmnissen Förderung lebenslangen Lernens 2003: bildungspolitische Grundsatzentscheidung zur Einführung zweistufiger Studienabschlüsse bis 2010 13

Bologna - Betrachtungsebenen Einführung von Bachelor- und Masterstudiengängen an sportwissenschaftlichen Hochschuleinrichtungen und ihre Auswirkungen auf: das Studium (Struktur des Studienangebots, Bildungsauftrag, Ziel des Studiums, Abschlüsse) die Studierenden (Erwartungen an das Studium, Mobilitätsverhalten, Zielsetzungen, Qualitätsanspruch) die Verwaltung (Verwaltungsprozesse, Schnittstellen, Aufgaben) 14

Übersicht 1. HIS-Angebot zur organisatorischen Begleitung der Einführung von IT-Systemen 2. Bologna Betrachtungsebenen 3. Folgen der Umstellung auf BA/MA-Studiengänge 4. Organisatorische Begleitung von Veränderungsprozessen Demonstration QISPOS 15

Folgen der Umstellung auf BA/MA-Studiengänge Bologna-Prozess und Modularisierung Einführung von BA/ MA Modularisierung Flexible Ausgestaltung von Studienangeboten Focus auf learning outcome Effiziente Studienorganisation Transparente Darstellung individueller Studienverläufe Verringerung der Studiendauer und Abbrecherquote Vereinfachte Anerkennung von Studienleistungen durch Module und Leistungspunkte 16

Folgen der Umstellung auf BA/MA-Studiengänge Herausforderungen Modularisierung Ziele definieren und Funktionen bestimmen Vom Fach zum Modul umdenken Neues auf der Basis vorhandener Ressourcen aufbauen Module in verschiedenen Fachrichtungen und Studiengängen verwenden Modulvorkenntnisse transparent machen 17

Folgen der Umstellung auf BA/MA-Studiengänge Konsequenzen der Modularisierung für den Dozenten Modularisierung und Akkreditierung Straffere und langfristige Veranstaltungsplanung Straffere Prüfungskoordination Erfordernis zur stärkeren Kooperation zwischen den Fachvertretern Entstehung neuer Verantwortlichkeiten Entwicklung neuer didaktischer Formen 18

Modulbeschreibungen: Akkreditierungsanforderungen B e s c h r e i b u n g s - e l e m e n t A Q A S A S I I N Z E v A A C Q I N F I B A A A H P G S H I S 1 M o d u l b e z e i c h n u n g X X X X X X X 2 C r e d i t s X X X X X X X 3 K u r s i n h a l t X X X X X X X 4 L e h r e n d e / r X X S y s t e m 5 W o r k l o a d X X X X 6 Q u a l i f i k a t i o n s z i e l X X X X X X X 7 A n g e b o t s t u r n u s X X X X X X 8 P r ü f u n g s f o r m - u n d u m f a n g X X X X X X 9 P r ü f u n g s a n f o r d e r u n g e n X X X X S y s t e m 1 0 V o r a u s s e t z u n g e n X X X X X X X 1 1 U m f a n g i n S W S X 1 2 V e r a n s t a l t u n g s f o r m X X 1 3 P f l i c h t / W a h l p f l i c h t / W a h l X X X X 1 4 L i t e r a t u r X X X 1 5 M o d u l n u m m e r X S y s t e m 1 6 M o d u l d a u e r X X X X X X X 1 7 M a x i m a l e G r u p p e n g r ö ß e X X 1 8 V e r w e n d b a r k e i t i n a n d e r e n S t u d i e n g ä n g e n X X X X X X 1 9 V e r a n s t a l t u n g s s p r a c h e X 2 0 M o d u l v e r a n t w o r t l i c h e r X X 2 1 S e m e s t e r S y s t e m 2 2 Z u g e h ö r i g z u M o d u l S y s t e m 2 3 A r b e i t s m a t e r i a l i e n X 2 4 N i v e a u d e r V e r a n s t a l t u n g 2 5 S o n s t i g e s X X 2 6 A r t d e s L e h r a n g e b o t s, d i d a k t i s c h e B e s o n d e r h e i t e n X X X X X X X 2 7 A n s p r e c h p a r t n e r X X 19

Folgen der Umstellung auf BA/MA-Studiengänge Konsequenzen der Modularisierung für die Studierenden Flexibilisierung des Studiums? Förderung der Interdisziplinarität Klarere Strukturierung des Studienstoffs Höhere und regelmäßige Prüfungslast Ständige Leistungs- und Erfolgskontrollen 20

Folgen der Umstellung auf BA/MA-Studiengänge Konsequenzen der Modularisierung für die Prüfungsverwaltung Neue BA/MA-Studiengänge Kürzere Studienzeiten Komplexere Prüfungsordnungen Vielfältiges Prüfungssystem (Teilmodule, Module, Zuordnung von Veranstaltungen zu Modulen) 21

Folgen der Umstellung auf BA/MA-Studiengänge Konsequenzen der Modularisierung für Die Prüfungsverwaltung Vom ersten Semester an regelmäßige Prüfungen (mehr Prüfungsereignisse) Zugangsvoraussetzungen für Aufbaumodule Dokumentationspflicht Selbstverständnis der Studierenden 22

Zentrale Erkenntnis Ohne einen umfassenden Einsatz von IT- Systemen wird die Verwaltung von Bachelor- und Masterstudiengängen nicht zu bewältigen sein! Umfassende Nutzung von IT und Selbstbedienung 23

Integration POS und LSF LSF Veranstaltungen Belegungen Räume Kommunikation QISPOS Modulbeschreibungen Prüfungen Prüfer Integrierte Sicht für Studierende, Prüfer und Hochschulverwaltungen 24

Prozess: Durchführung einer Prüfung (bisher) Studierende Lehrende / Prüfer 6 Durchführung der Prüfung 11 Weitere Informationen / Unterlagen Prüfungsverwaltung 1 Raum- und Zeitplanung 2 Prüfungsanmeldung 5 Papierliste der Kandidaten 9 Notenbescheide 7 PrüfungsErgebnislisten 10 Auswertungen, Listen, Zeugnisse 12 Pflege der Prüfungsordnungen 3 Anlegen der Prüfungsakte 4 Eingabe der Anmeldungen 8 Noteneingabe SystemAdministration POS 13 Pflege des Systems, Fehlerbehebung 25

Prozess: Zukünftige Durchführung einer Prüfung Studierende Lehrende / Prüfer 7 Durchführung der Prüfung POS-LSF Portal POS-LSF Portal 4 Zur Prüfung anmelden 1 Prüfungen anbieten 11 Weitere Informationen / Unterlagen 10 Notenbescheide 2 Erfassung in Datenbank POS-LSF 6 Liste der Kandidaten 3 Raum- und Zeitplanung 5 Zulassung zur Prüfung 8 Prüfungs- Ergebnisse 12 Auswertungen, Listen, Zeugnisse 9 Ablage in Datenbank 13 Pflege der Inhalte / Prüfungsordnungen 14 Pflege des Systems, Fehlerbehebung Prüfungsverwaltung System- Administration 26

Prozess: IT-gestützte Modulverwaltung POS-LSF Portal Studierende 16 Weitere inhaltliche Informationen Lehrende / Beauftragte POS-LSF Portal 15 Ausgabe von Modulbeschreibungen POS-LSF 3 Anlage neuer Module 12 Eingabe der Veranstaltungen 2 Entwurf von Modulen / Moduleigenschaften 16 Weitere formale Informationen 9 Logische Verknüpfung der Module 10 Freigabe der Module 4 Diskussion von Modulen / PO / Stg 17 Anfertigung von Zeugnissen, Diploma Supplement, ToR 13 Anlage der Veranstaltungen 8 Abbildung der Prüfungsordnung 14 Verknüpfung von Veranstaltung und Modul 11 Entscheidung zu Veranstaltungen 1 Beschluss neuer Studiengang / PO 5 Beratung beim Diskussionsprozess 6 Verabschiedung des Studiengangs / PO Prüfungsverwaltung 7 Prüfungsordnung an Prüfungsverwaltung Studiengangskommission / Prüfungsausschuss 27

Folgen der Umstellung Neugestaltung von Studiengängen erfordert veränderte Verwaltungsprozesse Aufgaben verändern sich Abläufe werden optimiert Traditionen werden gebrochen Selbstbedienung bedeutet nicht nur selbst Handeln, sondern auch Übernahme von Verantwortung und Einhaltung von Disziplin Studierende werden vom Kunden zum Akteur Trennung zwischen Prüfungsamt und Kunde löst sich auf - Kommunikation wird entscheidend 28

Übersicht 1. HIS-Angebot zur organisatorischen Begleitung der Einführung von IT-Systemen 2. Bologna Betrachtungsebenen 3. Folgen der Umstellung auf BA/MA-Studiengänge 4. Organisatorische Begleitung von Veränderungsprozessen Demonstration QISPOS 29

Veränderungsmodell nach Lewin 30

Veränderungsmodell nach Schmidt-Tanger Wahrgenommene eigene Kompetenz 5 Ausprobieren 6 2 Verneinung / Widerstand Erkenntnis / Integration 1 Schock / Überraschung 3 rationale Einsicht 4 emotionale Akzeptanz Zeit 31

Unzufriedenheit wächst Aufwand nimmt zu, Chaos Veränderungsprozess in der Prüfungsverwaltung Weitgehend manuelle Prüfungs- Verwaltung - Zwischen-/ Abschlussprüfungen Konzept, Entscheidung wird getroffen Pilot-FB, erste POs abgebildet, Aufgaben- Neuordnung, Reorganisation Alle machen mit, Erfolge stellen sich ein. Komplette IT gestützte PV mit SB-Funktionen - mehr Beratung und IT-Arbeit Marketing, Schulung, erste Erfolge Förderer, Bremser, Verweigerer, Einwände Überzeugungsarbeit, Motivation, Kommunikation, gute Beispiele 32

Change-Management In Veränderungsprozessen werden alle Phasen - auch die schwierigen - durchschritten. Changemanagement heißt, mit diesen Phasen umzugehen kommunizieren alle Beteiligten einzubeziehen Aktive fördern Unentschlossene motivieren Verweigerer ernst nehmen flexibel reagieren immer wieder aufs Neue Lösungen suchen Entscheidungen treffen und umsetzen 33

Vielschichtiges Vorgehen notwendig DV-Einführung, Bereitstellung der Technik Aufgaben definieren und zuweisen Mitarbeiter vorbereiten, qualifizieren klare Prozessabläufe schaffen Verantwortlichkeiten festlegen Selbstbedienungs-Nutzer informieren, qualifizieren Kommunikation verstärken, Marketing Hochschule als Gesamtes einbeziehen 34

Abgestuftes Vorgehen notwendig einzelne Bereiche nacheinander starten positive Beispiele schaffen mit Piloten üben Erfahrungen sammeln nicht überfordern schrittweise Ausdehnung 35

Auftakt - 1 - Es kommt etwas auf uns zu, keiner will es begreifen. - 2 - Es kommt etwas auf uns zu, packen wir es an! Schritte der Veränderung - 3 - Das Konzept wird entwickelt. - 4 - Das Konzept ist fertig, Wir fangen an! Umsetzung - 6 - Projektmanagement - 5 - Abbildung von Prüfungsordnungen - 10 - Marketing Konzeptentwicklung - 7 - Die Technik wird implementiert! - 8 - Die Arbeit wird neu organisiert! - 9 - Schulungen der Mitarbeiter/-innen - 11 - Alles läuft perfekt! 36 Ziel

Erkennen der Phasen Instrumentarium zur Erarbeitung von Lösungen Coaching von Entscheidungsträgern Aktivierung der Selbstheilungskräfte Coaching von Führungskräften und Entscheidungsträgern Lust auf Veränderung wecken Zukunft vorwegnehmen Innovationen fördern Aufgaben der Change-Manager 37

Einführung HIS-Systeme in der Studierenden- und Prüfungsverwaltung möglicher Gesamtplan SoSe 2007 2007 März / April Mai / Juni Juli / August September / Oktober 2008 WiSe 2007/08 SoSe 2008 WiSe 2008/09 November / Dezember Januar / Februar März / April Mai / Juni Juli / August 1. Organisatorische Begleitung 2. konzeptionelle und inhaltliche Arbeiten 3. Einführung Studiengebühren (SOS/ZUL) 4. Aufbau SOSPOS-Datenbank 5. Einführung Studierendenverwaltung 5. Pilotstudiengänge für Prüfungsverwaltung 6. technische Voraussetzungen für SB-Funktionen 7. organisatorische Voraussetzungen für SB-Funktionen 8. weitere Studiengänge für Prüfungsverwaltung 9. Einführung Selbstbedienung Studierende 10. Einführung Selbstbedienung Prüfer/-innen 11. Ausweitung auf Gesamthochschule 12. Einweisung der Mitarbeiter/-innen in Studierendenund Prüfungsverwaltung 13. Information der dezentralen Akteure 14. Schulungsveranstaltungen ZUL / SOS / POS / LSF 15. Schulungen POS: Abbildung von Prüfungsordnungen 38

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit 39