Dr. Jens Bücking. Eröffnung der PC-Hall Universität Duisburg Essen 28. Januar 2010

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Transkript:

2 Jahre Testcenter Universität Bremen Entstehungsgeschichte Aufbau und Nutzungskonzept Der Service eassessment Support- und Management- Instrumente Ausblick Dr. Jens Bücking Eröffnung der PC-Hall Universität Duisburg Essen 28. Januar 2010 1

Startpunkt Projektförderung HWP Phase II: INFORM - Integrationsplattform für multimediales Lehren und Lernen Multimedia im Massenstudiengang: g Qualitätsverbesserung und Rationalisierung der Lehre im FB7 FB7 (Prof. Dr. Müller-Christ) ZMML t.i.m.e Förderung Land Bremen: elearning in der beruflichen Qualifizierung: eexamination im Bildungsnetzwerk Bremen LPLUS GmbH WiSoAk Handelskammer BFZ der Handwerkskammer Volkshochschule Universität Bremen - ZMML 2

Die Ausgangssituation WiSe04/05 Tag Slot BIBA1 BIBA2 MZH1 MZH2 MZH3 16.02.05 08:00-10:00 10:30-12:30 13:00-15:00 15:30-17:30 WIWI 18.02.05 05 09:00-10:30 11:00-12:30 13:00-14:30 15:00-16:30 17:00-18:30 18:00-19:30 19 21.02.05 08:00-10:00 10:30-12:30 13:00-15:00 15:30-17:30 18:00-20:00 GW2 Tag Slot BIBA1 BIBA2 MZH1 MZH2 MZH3 WIWI 22.02.05 08:00-10:00 10:30-12:30 13:00-15:00 15:30-17:30 23.02.05 08:00-10:00 10:30-12:30 13:00-15:00 15:30-17:30 24.02.05 15:00-16:30 GW2 100 Durchläufe in max. 7 Parallelen 3

Testcenter

Testcenterhistorie 2005 2006 2007 1 6 1 6 1 6 Erste Prüfung (18. Dez.) Beginn Hardware-Installation Beginn Umbau Freigabe der Mittel Genehmigung des Antrages Antragstellung t HBFG über 315.000 Erstes Konzeptpapier (Laue, Schwedes, Bücking) 5

eassessment in Zahlen Der Angebotseffekt 26.000 Prüfungsleistungen g gesamt (Testcenter 15.000 ) aktuell ca. 4500 Prüfungsleistungen pro Semester PC- Pools = 9 Durchläufe/Prüfung Testcenter = 2 Durchläufe pro Prüfung Erstellungsaufwand Aufsichtszeit Kunst- u. Kulturwiss. 1 Rechtswissenschaft Sprachwissenschaften Sozialwissenschaften Biologie / Chemie Produktionstechnik Human u. Gesundh.wiss. Mathematik / Informatik Testcenter 4 3 3 10 7 23 3 7 Erziehungswissenschaft Wirtschaftswissenschaft 19 35 30 25 20 15 10 5 0 Veranstaltungen mit eklausur Testcenter 6

7

Ausstattung des Testcenters Arbeitsplätze (120 + 10) Sehr leise + raumsparende Desktop-PCs, 19 TFT-Bildschirm, leise Tastatur + Maus, Headset, WebCam Server (8) Produktiv-Web, Produktiv-DB, Test, Übung, Management, Backup, Firewall, Spare Autonomes Netzwerk Client-Management-System + Remote-Control-Software Parallel-Datenprojektion + Audioanlage (Mediensteuerung) Client-Software (Win-XP, MS-Office) 8

Kosten Umbau (~300.000, Bauetat der Universität) Klimatisierung Boden Verkabelung (Netz + Strom) Schließ- und Alarmanlage Mobiliar IT-Ausstattung (315.000, CIP-HBFG) Clients Server Netzwerk Medien Software Gesamtinvestition ~ 615.000 9

eassessments im Testcenter der Universität Bremen (12/2007 12/2009) 5 17 2 11 Einstufungstests Probeklausuren 91 eklausuren Softwareprüfungen - Uni Softwareprüfungen - Extern 10

Vorteile des Testcenters gegenüber PC-Pool-Lösung Hohe Kapazität Stabile Prozesse Hohe Durchführungssicherheit Drastisch reduzierter Personalaufwand Verbesserter Datenschutz und Datensicherheit Neue Aufgaben- und Prüfungsformate

eassessment als Dienstleistung des ZMML Unterstützung der Lehrenden in allen Phasen computergestützter Assessments Im Vorfeld Währendessen Im Anschluß Planung Nachbewertung Erstellung Durchführung Auswertung Vorbereitung Archivierung

Akzeptanz durch Service Arbeitserleichterung Neue prüfungsdidaktische Möglichkeiten Akzeptanz Können Motivation Ermögg lichung

Akzeptanz durch Service Beratung, Schulung und Support Akzeptanz Können Motivation Ermögg lichung

Akzeptanz durch Service Bereitstellung der Infrastruktur Katalogerstellung und Qualitätssicherung Akzeptanz Können Motivation Ermögg lichung

Qualitätsmanagement: Prozessqualität Kontrolle der Prüfungsprozesse Schulung Beratung Anmeldung Risikomanagementik Katalogerstellung / QM Aufsichten Datenschutz und Datensicherheit Dokumentation Vorbereitung Zugangstest Prüfung Nachbewertung Ergebnisexport + Analyse Einsicht

TMT Dateiaustausch, Termine und Controlling 17

Qualitätsmanagement der Fragenkataloge Fragenerstellung Prüfkriterien Statistische Auswertung Kontrolle Autoren o Inhaltsvalidität o Konstruktvalidität o Fragestellung o Bewertung Kommentare Studierende Katalog Revision Kontrolle ZMML o Schwierigkeitsgrad o Trennschärfe o Thematische Zuordnung o Layout Einstellungstest Katalogtest o Zeitbedarf

Die nächsten Schritte Festlegung von Qualitätsstandards für eklausuren Förderung formativer eassessments (Stud.IP / ILIAS) elearning und eassessment für General Studies Book-your-Exam Ermöglichung neuer Aufgabentypen (Freihandzeichnung) 19

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit eassessment@uni-bremen.de www.eassessment.uni-bremen.de 20