Persönlicher Erfahrungsbericht: (Maximallänge 3 DIN A 4 Seiten, Word-Format): Name der Gastuniversität: Handelshögskolan vid Göteborgs Universitet

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Transkript:

Persönlicher Erfahrungsbericht: (Maximallänge 3 DIN A 4 Seiten, Word-Format): Name der Gastuniversität: Handelshögskolan vid Göteborgs Universitet Zeitraum des Aufenthalts: 25/08/2017-14/01/2018 Studienfächer: Law Kontaktdaten (freiwillig):

Persönlicher Erfahrungsbericht Handelshögskolan vid Göteborgs Universitet 25/08/2017-14/01/2018

Vorbereitung (Planung, Organisation, Anmeldeverfahren an der Gasthochschule) Jeder Schritt von Bewerbung, Anmeldeverfahren und Organisation wird genau und verständlich erklärt. Eine Schilderung des genauen Ablaufs werde ich deshalb nicht schreiben. Zur Vorbereitung auf den Auslandsaufenthalt wird ein interkulturelles Training für die jeweiligen Ländergruppen angeboten. Dabei lernt man bestimmte Besonderheiten der Länder kennen und wird auf möglich Fettnäpfchen hingewiesen. Man trifft andere Studenten, welche auch nach Skandinavien gehen werden und kann Studenten befragen, welche schon in den jeweiligen Ländern studiert haben. Bereits vor Abreise kann man sich für einen pick up- Service anmelden, d.h. man wird am Flughafen oder Bahnhof abgeholt und mit einem Bus zu den Wohnheimen gebracht. Es ist sehr empfehlenswert an einem der Anreisetage zu kommen! Unterkunft Hinsichtlich der Unterkunft ist es sehr ratsam sich rechtzeitig um einen Platz im Studentenwohnheim zu bemühen. Es ist sehr schwer anderweitig eine Unterkunft in Göteborg zu finden. Die Bewerbung um ein Studentenwohnheim startet ca. 3 Monate vor Abreise und geschieht online. Per Mail bekommt man alle Schritte erklärt und man kann mehrere Prioritäten angeben. Man sollte wirklich rechtzeitig daran denken, da die Zimmer sehr schnell vergeben sind. Es gibt folgende Studentenwohnheime: https://utbildning.gu.se/education/studenthousing/exchangestudents/residences Ich war im größten Wohnheim Olofshjöd. Die meisten der Austauschstudenten leben dort. Die Miete beträgt ungefähr 390 im Monat. Jedes Zimmer ist möbliert und jeder Student hat ein eigenes Bad. Nicht enthalten sind Dinge wie Bettdecke, Kopfkissen, Router, Duschvorhang etc. Internetanschluss ist vorhanden, um dies nutzen zu können muss man sich einen Wlan-Router oder ein Lan-Kabel besorgen. Wer von Anfang an Internet braucht, sollte das daher gleich aus Deutschland mitbringen. Die Küche teilt man sich mit 4-8 anderen Studenten. Was die Küchenausstattung angeht, variiert es sehr stark - je nachdem wie viel die vorherigen Personen dagelassen haben. Jedes Küchenmitglied hat sein eigenes Fach und eine eigene Schublade. Kühlschrank und Gefrierfach werden geteilt. Zudem ist ein Ofen und mindestens eine Mikrowelle in der Küche zu finden. Im Olofshjöd gibt es einen Freeshop. Dort hinterlassen die vorherigen Studenten alles mögliche für ihre Nachfolger - umsonst! Es ist sehr empfehlenswert gleich nach der Ankunft dort vorbeizuschauen. Es gibt jedoch auch einen IKEA-Day, an diesem kann man gemeinsam mit den anderen Austauschstudenten zu IKEA fahren und alles besorgen was noch fehlt. Genauere Infos bekommt man dafür aber natürlich noch von der International Office. Studium (Orientierung, Sprachkurse, Kurswahl, Prüfungen, Seminarablauf, Prüfungen) Die Handelshögskolan in Göteborg ist nicht sehr groß, sodass man sich schnell leicht zurechtfindet. Im Gebäude der Handelshögskolan gibt es eine Mensa und einen Kiosk. Auch die fachbezogene Bibliothek befindet sich im selben Gebäude. Die Bibliothek ist sehr schön, aber meistens sehr gut besucht. Man findet aber im ganzen Gebäude weitere Arbeitsmöglichkeiten.

Die Kurswahl wird vorab per Email erledigt. Das Kursangebot findet sich auf der Internetseite der Handelshögskolan: https://handels.gu.se/english/education/international-office/course+offer/courses-spring- 2018 Das Semester wird in Schweden in 2 Periods eingeteilt. Ich hatte jeweils einen Kurs mit 15 ECTS Punkten. Die Kurse konnte ich mir als VÜ Öffentliches Recht und Sprachkurs anerkennen lassen. Die Anerkennung richtet sich nach Inhalt der Kurse und sollte auf jeden Fall vorher mit Frau Haustein oder Frau Dr. Wolff abgesprochen werden. Ich besuchte die Kurse EU Constitutional Law und Intellectual Property Law and Innovation. Die Kurse sind etwas anders als ich es von der LMU gewohnt war. Man hat weniger Lehrveranstaltungen (2-5 mal die Woche ca. 3 Stunden). Jedoch sollte man dies nicht unterschätzen - mein Arbeitsaufwand war bei beiden Kursen sehr hoch! Pro Kurs waren es etwa 15-25 Studenten, sodass der Dozent die Studenten beim Namen kennt. Dadurch ist eine nähere Beziehung zum Dozenten möglich. Das Unterrichtsklima ist sehr angenehm und man kann jederzeit Fragen stellen. Eine rege Teilnahme wird von den Dozenten erwartet. Es wird viel diskutiert und man wird auch einfach mal vom Dozenten aufgerufen - verstecken kann man sich in solchen Kursen nicht! Zudem gibt es sehr viel Gruppenarbeit. Auch die Arten der Leistungsnachweise unterschieden sich zu denen in München. Für den Kurs EU Constitutional Law war ein Portfolio abzugeben, welches u.a. eine Urteilsanalyse, einen Kommentar und eine Selbst-Reflexion beinhaltete. Für den Kurs Intellectual Property Law and Innovation war eine schriftliche Analyse mit sowohl rechtlichem als auch innovativem Aspekt zu schreiben, sowie in einem Moot Court anzutreten. Man muss vorgegebene Literatur nicht unbedingt kaufen, sondern kann sich diese auch in der Bibliothek ausleihen. Es werden kostenlose Schwedisch-Kurse für die Austauschstudenten angeboten, welche 1-2mal die Woche für 3 Stunden stattfinden. Jedoch gibt es nicht immer genügend Plätze. Aber auch wenn man keinen Platz für einen Sprachkurs bekommt, kann man sich in Göteborg bestens verständigen - egal ob jung oder alt, nahezu jeder spricht hervorragend Englisch! Alltag und Freizeit Es gibt zahlreiche Freizeitangebote in Göteborg. Man findet viele wunderschöne Parks und Gärten, besonders Slottskogen ist sehr zu empfehlen. Zudem kann man viele Seen und schöne Wälder, ohne weit fahren zu müssen, erreichen z.b. den See Stora Delsjön. Man kann auch mit einer Fähre zu einer der vielen Schäreninseln vor Göteborg fahren. Außerdem gibt es einen großen Freizeitpark namens Liseberg, welcher besonders in der Weihnachtszeit sehr zu empfehlen ist! Göteborg bietet eine Vielzahl an interessanten Museen, die für Studenten meist keinen Eintritt kosten. Für einen Überblick, was sich in Göteborg schönes machen lässt: http://www.goteborg.com/en/see-and-do/ Während meines Aufenthalts besuchte ich Stockholm, Lund, Malmö, Kopenhagen und Oslo. Man kann ganz einfach und günstig mit Fernbussen dorthin gelangen. Zudem war ich eine Woche lang in Lappland (Kiruna, Abisko, Björkliden, Narvik) - das war eine der aufregendsten und beeindruckendsten Reisen, die ich jemals gemacht habe! Ich würde jedem raten, dies auch zu tun! Es gibt angebotene Touren von Scanbalt für etwa 400 mit Besuch des Icehotels, Besuch einer Samifamilie (und deren Rentieren!), Hundeschlittenfahrt, Snowmobiling und noch vielem mehr. Wer Glück hat, kann auch Nordlichter sehen. Wichtige Anlauf-/ Informellen für Austauschstudenten

Das International Office an der Handelshögskolan steht für Fragen gerne bereit. Zudem ist auch Frau Haustein jederzeit für einen da und hilft weiter. Bei Fragen oder Problemen bzgl. des Studentenwohnheims gibt es auch dort ein Kundenbüro, an das man sich wenden kann. Man ist mit Hilfe, Rat und Beistand jederzeit bestens versorgt! Leben in der Gaststadt/ Lebenshaltungskosten Göteborg ist zwar eine (im Vergleich zu München) kleine Stadt, aber hat sehr viel zu bieten. Die Leute dort sind sehr freundlich, hilfsbereit und gelassen. Was ich sehr zu schätzen gelernt habe und nicht mehr missen möchte ist die sog. Fika. Fika bedeutet Pause machen, Kaffee trinken und in netter Runde beisammensitzen. Dabei wird meistens ein süßes Gebäck gegessen - ganz typisch ist die Kanelbullar (Zimtschnecke), aber auch jegliche Form von Kuchen oder Chokladboll. Den Schweden ist ihre Fika heilig und stellt einen wichtigen kulturellen Bestandteil dar. Es gibt zahlreiche gemütliche Kaffees. Man findet sich meiner Meinung nach sehr schnell in der Stadt Göteborg zurecht, man kann vieles auch laufen und muss gar nicht immer die Tram oder den Bus nehmen. Ich habe mich jederzeit ziemlich sicher gefühlt in Göteborg. Schweden ist generell sehr teuer, das darf man nicht außer Acht lassen wenn man sich überlegt nach Schweden zu gehen. Selbst München kann bei den Preisen nicht immer mithalten. Lebensmittel sind teurer und besonders der Alkohol. Um Alkohol zu kaufen muss man mindestens 20 Jahre alt sein und dafür in einen speziellen Laden gehen - den Systembolaget. Auch die Preise für öffentliche Verkehrsmittel sind um einiges teurer, für ein Dreimonatsticket zahlt man etwa 130. Essen gehen ist ebenfalls teuer. Jedoch bieten viele Restaurants Mittagstische für durchschnittlich 10-12 an - das ist definitiv günstiger als abends. Fazit Ich bin so unglaublich dankbar für mein wunderschönes Semester in Göteborg! Es ist so schade, dass es schon vorbei ist - ich wäre gerne noch so viel länger dort geblieben! Ich habe Freunde aus der ganzen Welt kennengelernt, mein Englisch hat sich verbessert und ich habe eigentlich nur positive Erlebnisse und Erfahrungen mit nachhause nehmen können. Ich kann Göteborg und die Handelshögskolan nur weiterempfehlen und würde sofort wieder dorthin gehen. Geht man im Wintersemester nach Göteborg, sollte einem jedoch bewusst sein, dass es viel regnet und dass die Tage kürzer sind (d.h. es wird morgens später hell und abends früher dunkel). Durchschnittlich war es nicht kälter als in München, jedoch ab Januar wird es wirklich kalt - bzw. es fühlt sich aufgrund des Windes sehr kalt an.