Schleswig-Holsteinischer Landtag Umdruck 17/1087. Bundesagentur für Arbeit Regionaldirektion Nord Projensdorfer Str Kiel

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Transkript:

Schleswig-Holsteinischer Landtag Umdruck 17/1087 Bundesagentur für Arbeit Regionaldirektion Nord Projensdorfer Str. 82 24106 Kiel An den Sozialausschuss des Schleswig-Holsteinischen Landtages - Geschäftsführung - Per E-Mail Betreff: Anfrage Sozialausschuss des Landtages zu Einsatz und Abrechnung von Arbeitsgelegenheiten mit Mehraufwandsentschädigung Von: "Sonneborn Melanie" <Melanie.Sonneborn@arbeitsagentur.de> Datum: Tue, 20 Jul 2010 12:42:35 +0200 Sehr geehrte Frau Tschanter, bezüglich Ihrer Bitte um Stellungnahme für den Sozialausschuss habe ich Ihnen einige grundsätzliche Informationen zur Thematik Arbeitsgelegenheiten mit Mehraufwandsentschädigung (AGH MAE) zusammengestellt. Öffentlich geförderte Beschäftigung nach dem SGB II (AGH MAE) ist unter Berücksichtigung des 3 Abs. 1 Satz 3 SGB II immer nachrangig gegenüber Vermittlung in Arbeit oder Ausbildung, Qualifizierung und anderen Eingliederungsinstrumenten ( ultima ratio ). Die vorrangige Zielsetzung von AGH MAE ist die (Wieder-) Heranführung von erwerbsfähigen Hilfebedürftigen (ehb) an den allgemeinen Arbeitsmarkt. Sie dient dazu, die soziale Integration zu fördern als auch die Beschäftigungsfähigkeit aufrecht zu erhalten bzw. wiederherzustellen und soll damit die Chance zur Integration in den regulären Arbeitsmarkt erhöhen. Darüber hinaus vermittelt die AGH Erkenntnisse über Eignungs- und Interessenschwerpunkte einschließlich Qualifikationen sowie Motivation und Arbeitsbereitschaft und liefert somit wichtige Hinweise für die Integrationsarbeit. Die im Rahmen einer AGH MAE ausgeführten häufig niederschwelligen Arbeiten müssen im öffentlichen Interesse liegen und zusätzlich sein. Arbeiten im Rahmen einer AGH MAE liegen im öffentlichen Interesse, wenn das Arbeitsergebnis der Allgemeinheit dient. Arbeiten, deren Ergebnis überwiegend erwerbswirtschaftlichen Interessen oder den Interessen eines begrenzten Personenkreises dient, liegen nicht im öffentlichen Interesse.

Die im Rahmen von AGH MAE ausgeführten Arbeiten sind zusätzlich, wenn sie ohne die Förderung nicht, nicht in diesem Umfang oder erst zu einem späteren Zeitpunkt durchgeführt werden würden. Der Träger einer AGH MAE hat zu den o.g. Punkten detaillierte Angaben bei der Antragstellung im entsprechenden und bundesweit einheitlichen Antragsvordruck zu machen. Diese Angaben werden im Zuge des Genehmigungsverfahrens durch die ARGEn auf der Grundlage bundesweit einheitlicher Vordrucke zur fachlichen Stellungnahme geprüft. Vor dem Hintergrund der Qualitätssicherung wurden die Vordrucke im Bereich AGH- Antragstellung/-bewilligung zum Jahresbeginn 2010 komplett überarbeitet und werden konsequent genutzt. Die Abrechnung mit dem Träger der AGH MAE erfolgt über eine Kostenpauschale. Eine Förderung des Maßnahmeträgers ist gesetzlich nicht geregelt. Gemäß 14 S. 3 SGB II erbringen die Träger der Grundsicherung unter Berücksichtigung der Grundsätze von Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit alle im Einzelfall erforderlichen Leistungen. Die Entscheidung der ARGE über die Gewährung einer Maßnahmekostenpauschale und ggf. ihre Höhe und Dauer hat nach dem Grundsatz der Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit differenziert und einzelfallspezifisch bezogen auf das jeweilige AGH MAE Konzept nachvollziehbar zu erfolgen. Mit der Maßnahmekostenpauschale werden Mittel für die unmittelbare Maßnahmedurchführung bereitgestellt (z.b. Personal- und Verwaltungskosten, Unfall- und Haftpflichtversicherung, Betreuung, Qualifizierung, Arbeitskleidung, Sachkosten, sonstiger Aufwand). Zur Berechnung der Pauschale liegt ebenfalls ein zentraler Vordruck vor ein sog. Finanzierungsnachweis - mittels dessen der Träger seine Gesamtkosten aufzeigt und die Finanzierung darstellt. Die hier genannten Vordrucke entnehmen Sie bitte der Anlage. Für Rückfragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung. Mit freundlichen Grüßen Ihre Melanie Sonneborn Zusammenarbeit mit der Landespolitik Beraterin für Schleswig-Holstein Telefon: 0431 3395-5013 Fax: 0431 3395-4109102 Mobil: 0160 / 742 75 44 E-Mail: Nord.ZLP@arbeitsagentur.de Bundesagentur für Arbeit Regionaldirektion Nord Projensdorfer Str. 82 24106 Kiel

AGH MAE AGH-Nr.: // Dienststelle: Regionaldirektion Nord Org.-Einheit: 240 Telefon: 0431 3395 1940 Telefax: e-mail: Kai.Wieczorek2@arbeitsagentur.de Integrationsfachkraft: Kai Wieczorek Fachliche Feststellung zum Antrag auf Förderung einer Arbeitsgelegenheit Teil A Vermittlung Zutreffendes bitte ankreuzen Träger der Maßnahme: Kurzbezeichnung der Maßnahme: 1. Maßnahmekonzeption 1.1 Liegt eine aussagekräftige Maßnahmebeschreibung vor? 1.2 Die Maßnahme ist geeignet einen Beitrag zur Erfüllung der in 1 SGB II genanten Ziele und Aufgaben zu leisten? ja nein 2. Ziel und Zweck der Maßnahme Heranführung an das Arbeitsleben niedrigschwellig- Aktivierung, Arbeitserprobung, Motivationsfeststellung Soziale Teilhabe, Erhalt Beschäftigungsfähigkeit Qualifizierung, Eignungs- und Interessensfeststellung 3. Arbeitsmarktpolitische Zweckmäßigkeit Zielgruppen in der Maßnahme sind insbesondere folgende Zielgruppen zu beschäftigen: Jugendliche bis 25 Jahre Ältere ab 58 Jahren Langzeitarbeitslose ältere Menschen Langzeitarbeitslose Geringqualifizierte Behinderte Alleinerziehende Berufsrückkehrer ehb mit Migrationshintergrund Sonstige 3.1 Hinweis zur Zielgruppe: Jugendliche Im Zusammenhang mit den Integrationsbemühungen für Jugendliche gilt in besonderem Maße, dass AGH MAE nachrangig zu einer Ausbildung, zu einer Einstiegsqualifizierung, zur Vorbereitung und Hinführung zu einer Ausbildung einschließlich niedrigschwelliger Angebote sowie zu Arbeit sind (s. Arbeitshilfe A 6.11). Die Hinweise wurden bei der Maßnahmekonzeption berücksichtigt. ja nein SGB II AGH 4-01/10 Seite 1 von 3

3.2 Hinweis zu Rehabilitanden Erwerbsfähige Hilfebedürftige, die Anspruch auf Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben nach dem SGB IX durch den zuständigen Rehabilitationsträger haben, sollen grundsätzlich nicht in AGH zugewiesen werden. Die Teilnahme an Arbeitsgelegenheiten kann nur nach Abkärung des Rehabilitationsverfahren mit dem Rehabilitationsträgers erfolgen (s. Arbeitshilfe A 6.3). 3.3 Für die Zuweisung stehen voraussichtlich geeignete ehb zur Verfügung? ja nein Wenn nein, Antrag ist abzulehnen: Begründung: 4. Tätigkeitsbeschreibung/ Arbeitsinhalte/ Einsatzfelder/ Einsatzorte ja nein 4.1 Liegt eine ausführliche Beschreibung der auszuführenden Arbeiten vor? Wenn nein, Trägergespräch erforderlich (Bewilligung noch nicht möglich). ja nein 4.2 Angaben zu Arbeitsinhalten, Einsatzfeldern und Einsatzort liegen vor. Wenn nein, Trägergespräch erforderlich (Bewilligung noch nicht möglich). 4.3 Der Träger unterstützt und fördert die persönliche und berufliche Entwicklung der zugewiesenen ehb durch: Bewerbungstraining Unterstützung bei der Arbeitsplatzsuche Qualifizierung/ Praktikum 5. Beschreibung von Einsatzstellen 5.1 Werden die Arbeiten ganz oder teilweise in Einsatzstellen außerhalb der Betriebsstätten ja nein des Maßnahmeträgers durchgeführt? Wenn ja, eine Stellenbeschreibung für die Einsatzstelle liegt vor. ja nein 5.2 Die Stellenbeschreibung wurde geprüft und entspricht den Zielen der Maßnahme. 6. Förderdauer Für die Durchführung der Arbeiten ist eine weitere Förderdauer von Monaten angemessen. Beginn der Maßnahme: Ende der Maßnahme: 7. Umfang/ Lage und Verteilung der Arbeitszeit Für die auszuführenden Arbeiten sollen Teilnehmer vom Träger der Grundsicherung zugewiesen werden. Davon in Teilzeit mit Std. wöchentlich in Teilzeit mit Std. wöchentlich in Vollzeit mit Std. wöchentlich ja nein Die Lage und Verteilung der Arbeitszeit ist angemessen. Wenn nein, Trägergespräch erforderlich (Bewilligung noch nicht möglich). SGB II AGH 4-01/10 Seite 2 von 3

8. Qualifizierung/ Praktikum ja nein 8.1 Die Maßnahme wird mit einem Qualifizierungs-/ Praktikumsteil durchgeführt 8.2 Der Qualifizierungs-/Praktikumsanteil überschreitet die in 46 SGB III gesetzlich geregelte ja nein zeitliche Begrenzung nicht. Wenn ja, Trägergespräch erforderlich (Bewilligung noch nicht möglich). 8.3 Nach der (Grob-) Planung sind die vorgesehenen Inhalte der Qualifizierung/ ja nein des Praktikums arbeitsmarktlich zweckmäßig Wenn nein, Konzeption ist mit dem Träger zu überarbeiten 8.4 Genauer Qualifizierungs-/Praktikumsplan liegt bei ja nein wird nachgereicht bis: Frist in Bescheid aufnehmen Hinweis: Umfang und arbeitsmarktrechtliche Zweckmäßigkeit ist nach Vorlage zu prüfen. 9. Sozialpädagogische Betreuung ja nein 9.1 In der Maßnahme ist eine sozialpädagogische Betreuung vorgesehen Nach der (Grob-) Planung sind die vorgesehenen Inhalte der sozialpädagogischen Betreuung ja nein 9.2 arbeitsmarktlich zweckmäßig Wenn nein, Konzeption ist mit dem Träger zu überarbeiten Genauer Betreuungsplan 9.3 liegt bei ja nein wird nachgereicht bis: Frist in Bescheid aufnehmen Hinweis: Inhalt, Art und Umfang ist nach Vorlage zu prüfen. 10. Gesundheitsorientierung ja nein 10.1 In der Maßnahme sind gesundheitsorientierte Angebote vorgesehen Genaue Angaben zur Gesundheitsorientierung 10.2 liegen vor ja nein werden nachgereicht bis: Frist in Bescheid aufnehmen Hinweis: Inhalt, Art und Umfang ist nach Vorlage zu prüfen. 11. Weitere Maßnahmeelemente ja nein 11.1 Der Träger der Maßnahme bietet weitere Maßnahmeelemente an. 11.2 Arbeitsmarktliche Zweckmäßigkeit ist gegeben 12. Qualifikation des eingesetzten Personals ja nein Die Eignung des eingesetzten Personals ist gegeben Wenn nein, Trägergespräch erforderlich (Bewilligung noch nicht möglich). 13. Unterschrift:, den Ort Datum Integrationsfachkraft SGB II AGH 4-01/10 Seite 3 von 3

AGH MAE AGH-Nr.: Planungsniederschrift zur Durchführung von Arbeitsgelegenheiten mit Mehraufwandsentschädigung (AGH MAE) Zutreffendes bitte ankreuzen Besprechung am: Gesprächsteilnehmer beim Träger Herr / Frau Herr / Frau Herr / Frau Ort: Gesprächsteilnehmer beim Träger der Grundsicherungsstelle Herr / Frau Org.Einh. Herr / Frau Org.Einh. Herr / Frau Org.Einh. 1. 1.1 2. 2.1 Angaben zum Träger Mit dem Träger: wurde die Durchführung einer Arbeitsgelegenheit mit Mehraufwandsentschädigung (AGH MAE) unter Berücksichtigung der arbeitsmarktlichen Erfordernisse erörtert und er wurde über die Fördervoraussetzungen unterrichtet. Ein eine Antrag nebst Anlagen auf Förderung einer Arbeitsgelegenheit mit Mehraufwandsentschädigung aktuelle Arbeitshilfe Arbeitsgelegenheiten nach 16d SGB II wurde ausgehändigt. Der Träger ist ein öffentlich-rechtlicher Träger. gemeinnütziger Träger. privatwirtschaftlicher Träger. Angaben zur Maßnahme Ziel und Zweck der Maßnahme (stichwortartige Ausführungen): 2.2 Der Träger wurde ausführlich auf die Notwendigkeit des öffentlichen Interesses der Arbeiten hingewiesen. ja nein Hinweis: Die Gemeinnützigkeit eines Maßnahmeträgers allein ist nicht hinreichend für die Annahme, dass die durchzuführenden Arbeiten im öffentlichen Interesse liegen. Die Arbeiten werden folgendem Maßnahmefeld zugeordnet: Gesundheit und Pflege Erziehung und Bildung Kinderbetreuung und Jugendliche Wissenschaft und Forschung Beratungsdienste Kunst und Kultur Umweltschutz und Landschaftspflege Sport Infrastrukturverbesserung 2.3 Folgende Arbeiten sollen voraussichtlich durchgeführt werden bzw. kommen in Betracht (stichwortartige Ausführungen der auszuführenden Arbeiten): 2.4 Wo sollen die Arbeiten durchgeführt werden? Betriebsstätte des Trägers Einsatzstelle Ort Hinweis: Werden die Arbeiten ganz oder teilweise in Einsatzstellen außerhalb der Betriebstätten des Maßnahmeträgers durchgeführt, ist ein gemeinsamer Förderantrag mit der Einsatzstelle erforderlich. Der Träger wurde ausführlich auf die Notwendigkeit der Zusätzlichkeit der Arbeiten hingewiesen. Es handelt sich um Arbeiten, die erstmalig durchgeführt werden. bereits einmal/wiederholt durchgeführt wurden (ABM Nr.: AGH Nr.: ). SGB II AGH 2 01/10- Seite 1 von 3

2.5 Der Träger wurde ausführlich auf die Notwendigkeit der Wettbewerbsneutralität der Arbeiten hingewiesen. ja nein Eine Beeinträchtigung der Wirtschaft liegt nicht vor. Grund: die auszuführenden Arbeiten werden nicht als Dienstleistung auf dem freien Markt angeboten. es liegt eine Begrenzung der Nutzungsberechtigten auf sozial benachteiligte Personen vor. eine Unbedenklichkeitsbescheinigung von Wirtschaftsorganisationen (z.b. IHK, HWK) liegt vor. es liegen andere Gründe vor: ist noch unklar (fehlendes Interesse des Wirtschaftszweiges ist z.b. durch Anforderung einer Unbedenklichkeitsbescheinigung zu klären). liegt vor. Grund: Hinweis: Eine Förderung ist nicht möglich, weitere Fördermöglichkeiten überprüfen. 2.6 Besondere Maßnahmebestandteile Die Maßnahme wird ohne Qualifizierungsanteil durchgeführt. Die Maßnahme wird mit Qualifizierungsanteil durchgeführt: Die Maßnahme wird ohne Praktikumsanteil durchgeführt. Die Maßnahme wird mit Praktikumsanteil durchgeführt: Die Maßnahme wird ohne sozialpädagogische Betreuung durchgeführt. Die Maßnahme wird mit sozialpädagogischer Betreuung durchgeführt: Die Maßnahme beinhaltet keine gesundheitsorientierte Angebote. Die Maßnahme beinhaltet gesundheitsorientierte Angebote: Weitere Maßnahmeelemente: 3. 3.1 Teilnehmer/ Arbeitsvermittlung Es sollen Arbeitsgelegenheiten für folgende Personengruppen geschaffen werden: Jugendliche bis 25 Jahre Ältere ab 58 Jahren Langzeitarbeitslose ältere Menschen Langzeitarbeitslose Geringqualifizierte Alleinerziehende Berufsrückkehrer erwerbsfähige Hilfebedürftige mit Migrationshintergrund Sonstige Behinderte 3.2 Anzahl der vorgesehenen Teilnehmer: Teilnehmer davon Vollzeit Teilzeit. 3.3 4. 4.1 4.2 5. 5.1 5.2 Ist eine Unterstützung der Vermittlungsbemühungen seitens des Trägers vorgesehen? Wenn ja, welche? Umfang, Lage und Verteilung der Arbeitszeit Der Umfang der wöchentlichen Arbeitszeit beträgt Stunden, in der Regel von bis. Lage und Verteilung der Arbeitszeit: Dauer und Beginn der Maßnahme Voraussichtliche Dauer der Maßnahme: Jahr(e) Monate Wochen Tage Voraussichtlicher Beginn der Maßnahme: SGB II AGH 2 01/10- Seite 2 von 3

6. 6.1 Angaben zur Finanzierung der Maßnahme ja nein Der Träger wurde auf die Notwendigkeit der Finanzierungsdarlegung hingewiesen. 6.2 Werden sich Dritte mit Leistungen an der Maßnahme beteiligen? Wenn ja, wer? 6.3 Werden voraussichtlich Einnahmen in der Maßnahme erzielt? Wenn ja, wodurch? 7. 7.1 7.2 8. 8.1 8.2 Mehraufwandsentschädigung für Teilnehmer Es wird eine Mehraufwandsentschädigung von Euro/Std je Teilnehmer vorgeschlagen. Begründung: Der Träger ist bereit, die Auszahlung der Mehraufwandsentschädigung im Auftrag vorzunehmen? Kostenpauschale für Maßnahmeträger (Maßnahmekostenpauschale) Der Träger wird eine Maßnahmekostenpauschale benötigen. Wenn ja, voraussichtlich in Höhe von Euro/mtl. je Teilnehmer Der Träger wurde auf die Notwendigkeit der Begründung der Maßnahmekostenpauschale hingewiesen. 9. Eignung des Maßnahmeträger Der Träger wurde ausführlich auf die erforderliche Erfüllung der Trägereignung (s. AGH 3d) hingewiesen. 10. Weitere Bemerkungen/Veranlassungen/Verfügung: 11., den (Ort) (Datum) (Unterschrift) SGB II AGH 2 01/10- Seite 3 von 3