26. November 2013: Noch 200 Tage bis zur Inbetriebnahme Durchmesserlinie Zürich

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Transkript:

Sektion Zürich Texte Homepage Aktuell (Zusammenfassung bis 28.02.2014) 26. November 2013: Noch 200 Tage bis zur Inbetriebnahme Durchmesserlinie Zürich Symbolisch haben der Zürcher Regierungsrat E. Stocker und der SBB CEO A. Meyer mit gemeinsamen Druck auf den roten Knopf den Countdown zur Fertigstellung der Durchmesserlinie lanciert. Bis Ende Jahr schliessen die SBB die Arbeiten im neuen Bahnhof Löwenstrasse und Weinbergtunnel ab. Im Januar 2014 beginnt der Testbetrieb und am 15. Juni 2014 geht die Durchmesserlinie mit den S-Bahnen S2, S8 und S24 in Betrieb. Die Kohlendreieckbrücke und Letzigrabenbrücke werden ab Dezember 2015 ermöglichen, dass ZUR BILDERGALERIE der Fernverkehr auf der Ost-West-Achse ebenfalls durch den neuen Bahnhof Löwenstrasse und den Weinbergtunnel geführt werden. Die Ausbauten im siebengrössten Bahnhof der Schweiz Oerlikon, dauern noch bis Mitte 2016. Breitere Perrons und Unterführungen wie zwei zusätzliche Gleise erhöhen dessen Kapazität. (Text + Bild H.R., 27.11.2013) Ein weiterer Schritt auf dem Weg zur S-Bahn Schaffhausen Jahrhundertbauwerk im Klettgau, Ausbau der DB Strecke von Erzingen (D) nach Schaffhausen auf Doppelspur und zugleich Elektrifizierung dieses Teilstückes der Hochrheinbahn Mannheim über Basel nach Konstanz. Aufgrund von Staatsverträgen, die zwischen der Schweizerischen Eidgenossenschaft und dem Grossherzogtum Baden (1852) beziehungsweise der Bundesrepublik (1953) geschlossen wurden, liegen Bau und Betrieb der gesamtem Strecke, auch auf Schweizer Gebiet in der Verantwortung der Badischen Staatsbahn und deren Rechtsnachfolgen, heute der Deutschen Bahn AG (DB). Die Hochrheinbahn wurde am 18. Juni 1863 feierliche eingeweiht und tritt 2013 in das 150. Dienstjahr. Feierlichkeiten zum 150 Jahr Jubiläum finden am 13. Oktober 2013 auch am Bahnhof Schaffhausen statt. Nach einer Bauzeit von drei Jahren wird die auf Doppelspur ausgebaute und elektrifizierte Bahnstrecke im Klettgau (Schaffhausen Erzingen (D), am Sonntag, 6.10.2013 nach sieben monatigem Totalunterbruch wieder in Betrieb genommen. Mit dem Fahrplanwechsel vom 15. Dezember 2013 nimmt das neue Bahn und Bus Konzept mit elektrischen Triebfahrzeugen, die S-Bahn Schaffhausen, Fahrt auf. SBB GmbH wird mit der Regionalbahn Thurbo AG einen Teil der S-Bahn Züge fahren. ZUR BILDERGALERIE

Zu den bestehenden Halteorte, Neuhausen Bad Bf, Beringen Bad Bf, Neunkirch Bf, Wichingen-Hallau Bf, Trasadingen HP und Bf Erzingen (D) gesellt sich neu der Haltepunkt Beringerfeld dazu. Alle Personenanlagen wurden den heutigen Anforderungen angepasst und sieben von dreizehn Bahnübergängen aufgehoben. An den Kosten von CHF 140 Millionen für das Gesamtprojekt haben sich die Deutsche Bahn, die Eidgenossenschaft, der Kanton Schaffhausen und die Anstössergemeinden beteiligt. Der Ausbau und der Halbstundentakt der die S-Bahn Schaffhausen (ab 15.12. 2013) lädt zu einem Ausflug ins schöne Klettgau ein (Schaffhausen - Erzingen Baden, GA -Bereich). (Text + Bild H.R.,05.10.2013) Egoistischer Rekurs bringt noch mehr Stehplätze in der S-Bahn! Die Sektion Zürich von Pro Bahn Schweiz, der Interessenvertretung der Kundinnen und Kunden des öffentlichen Verkehrs freut sich auf den Ausbau des S-Bahn-Netzes und die 4. Teilergänzung im Kanton Zürich. Nun kann aber die neue S-Bahnlinie S 20 am rechten Zürichseeufer wegen eines Rekurses von Anwohnern nicht rechtzeitig auf den Dezember 2015 eingeführt werden. Die S 20 sollte zwischen Stäfa und Hauptbahnhof die stark belastete S 7 entlasten. Dazu ist ein Wendegleis in Herrliberg-Feldmeilen nötig, damit die geplante S 20 die bestehende S 16 passieren kann. Dagegen haben 2 Parteien Rechtsmittel ergriffen und beim Bundesverwaltungsgericht Beschwerde eingereicht. Dadurch verzögert sich der Ausbau auf unbestimmte Zeit. Pro Bahn bedauert diese egoistische Einsprache. Sie kommt ausgerechnet von 2 Privatparteien, die dort bisher SBB-Land umsonst nutzen konnten. Offenbar gibt es gemäss Verkehrsunternehmen leider keine valable Alternative zum geplanten Ausbau mit der S 20. Und offensichtlich gibt es auch keine Grenzen in der Unverfrorenheit von Privatpersonen mit Rekursen gegen den ÖV. Wir von Pro Bahn appellieren an die Rekurrierenden, dass sie das übrigens ziemlich aussichtslose Beschwerdeverfahren zurückziehen sollen. Falls das nicht geschieht, müssen die Gerichtsinstanzen die Angelegenheit vordringlich behandeln und so schnell entscheiden, damit die neue S 20 wenigstens auf den folgenden Fahrplanwechsel eingeführt werden kann. Fazit: Dass nun 2 unvernünftige Rekurrenten mit ihrer trölerischen Einsprache den bitter nötigen Ausbau der ÖV-Kapazitäten am rechten Seeufer verzögern und damit Tausenden von vernünftig Reisenden für mindestens ein Jahr noch mehr Stehplätze zumuten, stellt einen üblen Schildbürgerstreich dar. Weitere Auskünfte: Marcel Burlet, Vize-Präsident Pro Bahn Schweiz, Sektion Zürich, im Pächterried 14, 8105 Watt- Regensdorf 044 840 51 13 / 079 540 50 50, burlet@bluewin.ch Urs Schaffer, Präsident Sektion Zürich, Pro Bahn Schweiz, Flüelastrasse 15, CH- 8048 Zürich, Tel.: +41 (0)44 401 24 35 Mob.: +41 (0)79 448 80 74, e-mail: oev.schaffer@bluewin.ch (Text: M. Bürlet, 21.08.2013) Wettingen weiht feierlich seinen neuen Bahnhof ein Nach jahrzehnter langer Planung ist es vollbracht. Die Bauarbeiten am Bahnhof Wettingen sind beendet. Die Bevölkerung erhält eine attraktive Drehscheibe des öffentlichen Verkehrs mit modernen Publikumsanlagen und Begegnungszonen. Am 21. Juni feierte die Bevölkerung von Wettingen im Beisein von Vertretern des Kantons Aargau, der Gemeinde und der SBB die Eröffnung des umgebauten Bahnhofs. Die Publikumsanlagen wurden modernisiert und behindertengerecht ausgebaut. Die Reisenden profitieren nun von treppenfreien, überdachten Zugängen zu den Zügen. Weiter realisierte die SBB neue Veloabstell- und Kurzzeitparkplätze für die Fahrgäste sowie die Kundinnen und Kunden des neuen Kiosks. Zudem kann im ehemaligen Güterschuppen das Wichtigste für den täglichen Bedarf eingekauft werden. Gleichzeitig gestaltete die Gemeinde Wettingen den Bahnhofplatz in eine Begegnungszone um. Die Bushaltestellen wurden auf den Bahnhofplatz verlegt und ermöglichen eine rasche und bequeme Nutzung der Transportmittel.

Michel Berchtold, SBB-Regionalkoordinator: «Endlich erhält Wettingen einen Bahnhof, wie ihn die bevölkerungsreichste Gemeinde des Kantons Aargau verdient: modern und nahe an den Bedürfnissen der Menschen.» Jean-Pierre Leutwyler, Pro Bahn Vorstandsmitglied Sektion Zürich, konnte sich vor Ort selbst davon überzeugen. Anlässlich des Eröffnungsfestes wurde ein Zug des Typs Regio-Dosto auf den Namen «Wettingen» getauft. Das modernste Fahrzeug der SBB-Flotte verkehrt seit August 2012 auf der Strecke Olten-Wettingen. (Text: SBB / Jean-Pierre Leutwyler; Bild: Jean-Pierre Leutwyler, 28.06.2013) M. Bertchold, SBB Regioonalkoordinator Ausflug ins Klettgau vom 15.06.2013 Auf den Spuren der Straßenbahn Schaffhausen Schleitheim Der Ausflug vom 15.06.2013 ins Klettgau war ein Erfolg. Bei schönem, aber windigem Wetter gingen von den 12 angemeldeten Teilnehmern 10 auf die Spurensuche der ehemaligen Strassenbahn. Etliche Gebäude, die aus dieser Zeitepoche stammen, konnte man erkennen. Der Besuch im Gipsmuseum in Schleitheim mit anschliessendem Apéro im Inneren, fand grossen Anklang. Nach dessen Besuch folgte das interessante Referat des Gemeindepräsidenten von Schleitheim, Hans Rudolf Stamm. Mit dem Pferdeomnibus (Kutsche) ging es weiter zum Mittagessen. Gestärkt und gut gelaunt spazierten wir am Nachmittag ins Ortsmuseum. Unterwegs konnte der Organisator noch eine lustige Episode aus seiner Schulzeit erzählen. Zufrieden, mit vielen guten Erinnerungen und Eindrücken fuhren die Teilnehmer nach Hause. Der Organisator bedankt sich bei allen Teilnehmern für das Interesse. (Text: Andreas Keller. Foto: Jean Pierre Baebi) Der ZVV bekommt ein Gesicht Bisher war der Zürcher Verkehrsverbund (ZVV) nur als Organisation bekannt. Neu wird er auch mit persönlichen Verkaufs- und Beratungsstellen im ZVV Gebiet auftreten. Damit bekommt er ein Gesicht und kann persönlich wahrgenommen werden, was von Pro Bahn Schweiz positiv bewertet wird. Auch wenn der Trend zur Selbstbedienung beim Billetteinkauf anhält, so darf diese Tendenz nicht dazu führen, dass noch mehr Schalter geschlossen werden, sei dies beispielsweise bei den VBZ oder bei den SBB. Wenn Synergien dank kurzer Entfernung zweier Verkaufsstellen genutzt werden können (z.b. "Sternen, Oerlikon oder ggf. "Central ) ist dagegen nichts einzuwenden, wohl aber gegen eine mögliche Schliessung der VBZ Ticketeria am Bellevue oder am Paradeplatz. Die jüngsten Erfahrungen mit der Billettpflicht haben gezeigt, dass das Lösen eines Billets nach wie vor nicht einfach, dafür aber mit negativen Konsequenzen verbunden ist mit einer hohen Zuschlagszahlung bei einer falschen Streckenwahl. Pro Bahn Schweiz begrüsst ausdrücklich die

vorgenommenen Vereinfachungen, erwartet aber, dass bei falscher Routenwahl die Reisenden nicht mit hohen Bussen oder Zuschlägen bestraft werden. Gerade hier gilt Kulanz mit Augenmass und gerade deshalb sind bediente Schalter man mag sie auch Beratungscenter nennen - nach wie vor notwendig. (Text: K.Schreiber, 07.06.2013) Durchgangsbahnhof Zürich-Löwenstrasse Der Hauptbahnhof von Zürich wird mit einem zweiten Durchgangsbahnhof ergänzt. Derzeit wird die Bahninfrastruktur eingebaut. Auf unserem Bild der Gleisbau. LTV: Low Traffic Vibration. Bei der Durchmesserlinie, hier im neuen Weinbergtunnel, schreiten die Bauarbeiten voran, 120 Meter pro Tag. Im Dezember dieses Jahres erfolgen die ersten Probefahrten so dass am 15. Juni 2014 eine Teileröffnung erfolgen kann. Alle S-Bahnzüge, welche heute im provisorischen Bahnhof Sihlpost ankommen, werden den neuen Bahnhof Löwenstrasse bedienen. Zur grossen Freude der einen, zur Trauer der anderen. Wipkingen wird nur noch alle 30 Minuten mit der verlängerten S 24 bedient. 75 % des 2.03 Mia Budgets sind verbaut. Gemäss Projektleitung sind wir im Zeit- und Finanzfahrplan. Die Geleise 51-54 werden zurückgebaut, denn dieser Platz wird benötigt um per Dezember 2015 auch den Fernverkehr auf der West- Ostachse ohne Spitzkehre von Altstetten nach Oerlikon zu führen. Mehr Informationen erhalten sie über http://www.durchmesserlinie.ch. Die Sektion Zürich von Pro Bahn Schweiz ist bestrebt, dieses Jahr nochmals eine Besichtigung durchzuführen. Die Ausschreibung erfolgt zur gegebenen Zeit. (Text und Bild: U. Schaffer 18.04.2013) Mitgliederversammlung 2013 Stadtrat Andres Türler rechts, Präsident U. Schaffer der Sektion Zürich von Pro Bahn Schweiz links verfolgt und die anschliessende Fragerunde wurde eifrig genutzt. Im dritten Teil fand das traditionelle Apéro statt. (Bild: A. Keller Text: U. Schaffer, 11.04.2013) Die Mitgliederversammlung wurde am 8. April 2013 in drei Teilen abgehalten. Im ersten Teil wurden die statutarischen Themen behandelt. Gelobt wurden die Aktivitäten der Sektion, trotz erschwerten, krankheitsmässigen Bedingungen im letzten Jahr. Präsident und übriger Vorstand wurden wieder gewählt. Andreas Keller wird nun fest das Amt des Aktuars übertragen und Jean-Pierre Leutwyler wird als Marketingverantwortlicher eingesetzt. Im zweiten Teil durfte Herr Andres Türler begrüsst werden. Er ist im Zürcher Stadtrat und leitet das Departement der Industriellen Betriebe, wo auch der öv angesiedelt ist. Seine sehr interessanten und informativen Ausführungen wurden mit grossem Interesse Erfreuliches aus dem Gemeinderat der Stadt Zürich Für 100 Millionen Franken wird auf der Hardbrücke eine neue Tramstrecke gebaut, mit weiteren 30 Millionen wird der Bahnhof Hardbrücke angepasst. Der Gemeinderat hat den städtischen Beitrag von rund 11,4 Millionen Franken am Mittwoch bewilligt.

Enttäuschendes dagegen aus dem Regierungsrat des Kantons Zürich Die Engpässe am dreigleisigen Bahnhof Stadelhofen will zwar auch die Regierung rasch beheben. Aber nicht nach den Vorstellungen des VCS (der Kanton sollte für die Kosten aufkommen). Der Regierungsrat will jedoch, dass sich auch der Bund an den Kosten beteiligt und lehnt den Vorstoss des VCS, den auch die Sektion Zürich von Pro Bahn Schweiz unterstützt, ab. Quellen: Tagesanzeiger und NZZ online vom 21.03.2012 / U. Schaffer Jahresbericht 2012 der Sektion Zürich Mehr:... Immer neue Blicke Die Letzigrabenbrücke nimmt langsam und termingerecht Gestalt an. Die Duttweilerbrücke ist überquert und der Individualverkehr kann wieder normal verkehren. Dieses eingleisige Brückenbauwerk von 1156m Länge führt als "Berg und Talbahn" mit einer Steigung von 27 Promille und einem Gefälle von 40 Promille von der Ausfahrt des Bahnhofes Zürich Löwenstrasse nach dem Bahnhof Zürich Altstetten. Objekte von SBB Immobilien lassen sich zu verschiedenen Zwecken und Anlässen vermieten. Zum Beispiel die Halle des Zürcher Hauptbahnhofs, wo der Weihnachtsmarkt, Freestyle, LZC Meeting oder Wochenmarkt, usw. stattfinden. Das Bild zeigt den wöchentlichen Spezialitätenmarkt wo Erzeugnisse vom Jura bis zum Val Munstair dargeboten werden. Text und Fotos: U. Schaffer (07.11.2012) Einführung Z-Pass Tarifverbund Schweiz in Reichweite Sieben Kantone haben sich zu einem Tarifverbund zusammengeschlossen, damit werden mehr als zwei Millionen Menschen mit Zonen- anstatt Einzelbilletten unterwegs sein. In diesen Billetten ist ab 9. Dezember 2012 nicht nur die Eisenbahn, sondern auch Tram und Bus im Preis inbegriffen. Pro Bahn Schweiz die Interessenvertretung der Kundinnen und Kunden des öffentlichen Verkehrs begrüsst diesen Schritt und wünscht sich, dass dieses Erfolgsmodell auf die ganze Schweiz ausgeweitet wird.

Ein einziges anstatt mehrere Billette Bisher war je nach Abgangs- und Zielort nicht nur ein Billet für den Zug, sondern auch je eines für die lokalen Verkehrsmittel notwendig, was die Reisenden dazu zwang, immer wieder neue Billette zu kaufen. Diese Einzelkäufe haben als Endergebnis ein recht hohes Resultat ergeben. Dies soll ab Fahrplanwechsel der Vergangenheit angehören, dass sich damit gegenüber dem bisherigen Fahrpreis sogar noch Einsparungen ergeben, darf positiv vermerkt werden. Erträgliche Wermutstropfen Es trifft zu, dass Reisende, welche nur ein Bahnbillet benötigten, künftig mehr zu bezahlen haben. Dafür ist Tram und Bus und je nach Situation sogar noch das Schiff inbegriffen. Ebenso befinden sich weder Abgangsort noch Reiseziel in unmittelbarer Nähe eines Bahnhofs ein kürzerer oder längerer Fussmarsch ist also unvermeidlich. Deshalb werden diese Distanzen lieber mit Tram oder Bus zurückgelegt. Die Nachteile halten sich somit in engen Grenzen. (Text: K. Schreiber, 03.09.2012) 29 Regio-Dosto-Züge im Gebiet des ZVV im Einsatz Die neuen Regio-Dosto-Züge bieten mehr Komfort: So ist der Einstiegsbereich als Multifunktionsabteil gestaltet, Platz für Gepäck, Kinderwagen und Velos. Niederflurige Einstiegstüren ermöglichen ein einfaches Ein- und Aussteigen. Dank des neuen Lüftungssystems ist die Innenbreite des Zugs grösser, der Mittelgang verbreitert und die Beinfreiheit bei den Fensterplätzen verbessert. Der neue Doppelstockzug verfügt über zwei WCs, davon ist eines rollstuhlgängig. Die SBB hat insgesamt 74 Regio-Dosto-Züge bei Stadler Rail bestellt, wovon 29 im ZVV-Gebiet im Einsatz sein werden. Aktuell sind die Fahrzeuge auf folgenden Strecken im Einsatz: 6 Regio-Dosto auf der S12 Winterthur Seen Zürich Brugg. 2 Regio-Dosto auf der Regio-Express-Strecke Wettingen Olten. 4 Regio-Dosto auf der Regio-Express (RE)-Strecke Genf Lausanne. Stundenweise auf der S14 Zürich Hinwil. Ab 10. September 2012 werden zusätzlich eingesetzt: 6 Regio-Dosto auf der S15 Rapperswil Zürich Affoltern am Albis. Ab Fahrplanwechsel 2012 werden die Regio-Dosto wie folgt eingesetzt: 12 Regio-Dosto auf der S12 und der S15 Total 3 Regio-Dosto auf der Regio-Express-Strecke Wettingen Olten. 5 Regio-Dosto auf der Regio-Express-Strecke Schaffhausen Zürich. Total 13 Regio-Dosto auf der Regio-Express-Strecke Genf Vevey/Romont (Text: U. Schaffer, 22.08.2012)