1. Translatorisch Handeln und interkulturelle Kommunikation



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Transkript:

Translatorisch handeln und interkulturelle Seite -1-1. Translatorisch Handeln und interkulturelle Übersetzen und Dolmetschen dienen dazu, eine Sprachbarriere zwischen einer Ausgangs- und Zielsprache zu überwinden und so zwischen Mitgliedern aus zwei oder mehreren Kulturen zu ermöglichen. Eine übersetzende bzw. eine dolmetschende Person ist im Prozeß translatorischen Handelns vor Anforderungen unterschiedlicher Dimensionen gestellt: Es gilt sowohl sprachspezifische Besonderheiten als auch kulturell geprägte Bereichen sprachlichen Handelns Rechnung zu tragen und ggf. das ausgangssprachliche Handeln an die Zielkultur zu adaptieren. In dem Seminar sollen anhand von authentischen Daten translatorischen Handelns zum einen die kommunikativ-sprachlichen Anforderungen einer übersetzenden bzw. einer dolmetschen Person rekonstruiert werden. Zum anderen soll die Frage diskutiert werden, welche Erkenntnismöglichkeiten die Untersuchung translatorischen Handelns für die Erforschung interkultureller in sich birgt und mit sich bringt. Für eine Behandlung beider Fragestellungen sollen in der Veranstaltung unterschiedliche Text- bzw. Gesprächsformen aus institutionellen und privaten Zusammenhängen Berücksichtigung finden, die jeweils unterschiedliche kommunikative Anforderungen an eine translatorisch handelnde Person beinhalten. So gehören zum Gegentand der Seminararbeit beispielsweise Texte und ihre Übersetzungen aus den Bereichen belletristischer Literatur, Wirtschaft und Wissenschaft sowie Transkriptionen gedolmetschter Gespräche aus unterschiedlichen kommunikativen Zusammenhängen. Eine Zusammenstellung von Materialien wird im Reader zusammengestellt. Wünschenswert ist aber auch, dass die TeilnehmerInnen der Veranstaltung eigene Materialien beisteuern. 2. 3. Montag 25.02.02 Annäherungen an die Thematik 9.00-17.30 Uhr Vorstellung des Konzeptes und gegenseitiges Kennenlernen Sprachliches Handeln und Kultur : a) Zum Konzept des kulturellen Apparates (Kurzreferat) b) Interkulturelle und Diskursive Interkultur (Kurzreferat) c) Transkriptdiskussion: Sprache in Institutionen als Form Interkultureller? 4.

Translatorisch handeln und interkulturelle Seite -2-5. Dienstag 26.02.02 Übersetzen und Interkulturelle 9.00-17.30 Uhr a) Kontrastive Linguistik und Übersetzungswissenschaft (Kurzreferat) b) Aufgaben des Übersetzens: Zu den Standpunkten Walter Benjamins und Luthers (2 Kurzreferate) c) zum Begriff der Übersetzungsäquivalenz (Kurzreferat) d) Skopostheorie (Kurzreferat) e) Covert Translation (Kurzreferat) 6. 7. Mittwoch 27.02.02 Dolmetschen/ Sprachmitteln und Interkulturelle 9.00-17.30 Uhr a) Interaktionale Charakteristika des Dolmetschens/ Sprachmittelns Simultandolmetschen (Kurzreferat) Konsekutivdolmetschen (Kurzreferat) Sprachmitteln (Kurzreferat) b) Höflichkeit in der gedolmetschten (Kurzreferat) c) Face in der gedolmetschten (Kurzreferat) d) Transkriptdiskussion: Kritische Momente in der gedolmetschten Arzt-Patienten- e) Transkriptdiskussion: Zum Herstellen eines common ground in gemittelter homileïscher 8. 9. Donnerstag 28.02.02 Ansätze und Fragen zur diskursanalytischen Fortbildung dolmetschender Personen 9.00-12.30 Uhr a) Musterwissen, Wissen über Genres etc. (2 Kurzreferate) Was ist relevant für die Fortbildung? Wer soll fortgebildet werden? Wie soll fortgebildet werden?

Translatorisch handeln und interkulturelle Seite -3- Vorschläge zur Arbeitsform: In der Veranstaltung sollen mehrere Arbeitsformen miteinander kombiniert werden: Plenumsdiskussion, Bearbeitung von Fragestellungen in Kleingruppen plus Ergebnispräsentation, Kurzreferate, Vortrag der Veranstalterin. Da die Zusammenarbeit innerhalb dieser Veranstaltung sehr intensiv ist, empfiehlt es sich, die Texte, die den Kurzreferaten zugrunde liegen, vorbereitend, also vor Beginn der Veranstaltung zu lesen. Wenn einige der Teilnehmerinnen und Teilnehmer eigene Gesprächsdaten in die Diskussion einbringen möchten, bitte ich darum, diese Daten in der ersten Sitzung mitzubringen. Zu den Kurzreferaten: Der Zweck der Kurzreferate besteht darin, die Überlegungen der jeweiligen Autorinnen und Autoren in pointierter und problemorientierter Form auf die Fragestellung des Veranstaltungsblocks zu beziehen und vorzustellen. Auf diese Weise soll ein Einstieg in die materialbasierte Diskussion ermöglicht werden. Die Referentinnen und Referenten bereiten also eine Diskussionsvorlage vor, referieren jedoch nicht den gesamten Text, da von den Mitgliedern des Plenums erwartet wird, daß diese die jeweiligen Texte ebenfalls gelesen haben. Die Referate stellen eine Bedingung für den Erwerb von Teilnahmescheinen dar und sollen in etwa eine Länge von 20-30 Minuten haben. Literatur für Kurzreferate: ReferentIn Kultureller Apparat " Jochen Rehbein (2001)... IKK und diskursive Interkultur " Jan ten Thije (2001)... Kontrastive Linguistik und Übersetzungswissenschaft" Eugenio Coseriu (1981)... "Aufgaben des Übersetzens" Walther Benjamin (1961)... Martin Luther (1530)... "Übersetzungsäquivalenz" Werner Koller (1981)...

Translatorisch handeln und interkulturelle Seite -4- "Skopostheorie" Nicola Inhofen (1991)... Covert Translation" Juliane House (1997)... "Simultandolmetschen" Kristin Bührig & Jochen Rehbein (2000)... Konsekutivdolmetschen" Per Linell et alii (1992)... Birgit Apfelbaum (1998)... "Sprachmitteln" Karlfried Knapp & Annelie Knapp-Potthoff (1985), (1987)... Höflichkeit in der gedolmetschten " Annelie Knapp-Potthoff (1992)... Face in der gedolmetschten " Frank Müller (1998)... Zur Lehrbarkeit von interkultureller " Martina Liedke et alii (1999)... Wissen über Genres" Susanne Günther & Thomas Luckmann (1995)... Literatur:

Translatorisch handeln und interkulturelle Seite -5- Apfelbaum, Birgit (1998) I think I have to translate first..." Zu Problemen der Gesprächsorganisation in Dolmetschsituationen sowie zu einigen interaktiven Verfahren ihrer Beteiligung. In: Apfelbaum, Birgit & Hermann Müller (eds.) (1998) Fremde im Gespräch. Gesprächsanalytische Untersuchungen zu Dolmetschinteraktionen, interkultureller und institutionalisierten Interaktionsformen. Frankfurt: IKO Verlag für interkulturelle, 21-45 Benjamin, Walter (1961) Die Aufgabe des Übersetzers. In: Benjamin, Walter (1961) Illuminationen. Frankfurt/M.: Suhrkamp, 56-69 Bührig, Kristin & Jochen Rehbein (2000) Reproduzierendes Handeln. Übersetzen, simultanes und konsekutives Dolmetschen im diskursanalytischen Vergleich. Arbeiten zur Mehrsprachigkeit Folge B 6 (2000) (Seiten 25-38) Coseriu, Eugenio (1981) Kontrastive Linguistik und Übersetzungstheorie: ihr Verhältnis zueinander. In: Kühlwein, Wolfgang et alii (eds.) (1981) Kontrastive Linguistik und Sprachwissenschaft. Akten des internationalen Kolloquiums Trier/ Saarbrücken 25.- 30.09.1978. München: Fink, 183-199 Günthner, Susanne & Thomas Luckmann (1995) Asymmetries of Knowledge in Intercultural Communication: The Relevance of Cultural Repertoire of Communicative Genres. Universität Konstanz: Fachgruppe Sprachwissenschaft, Arbeitspapier Nr. 72 House, Juliane (1997) Translation Quality Assessment. A Model Revisited. Tübingen: Narr (Seiten 65-69, 101-121) Inhofen, Nicola (1991) "Skopos" und "Kulturtransfer". Zu zwei Schlüsselbegriffen der neueren übersetzungswissenschaftlichen Diskussion. In: Schmitt, Christian (ed.) Neue Methoden der Sprachmittlung. Gottfried Egert Verlag, 21-47 Knapp, Karlfried & Knapp-Potthoff, Annelie (1985) Sprachmittlertätigkeit in der interkulturellen. In: Rehbein, Jochen (ed.) (1985) Interkulturelle. Tübingen: Narr, 450-463 Knapp-Potthoff, Annelie (1992) Secondhand Politeness. In: Watts, Richard, J.; Sachiko Die & Konrad Ehlich (eds.) (1992) Poiteness in Language. Studies in ist History, Theoy and Practice. Berlin etc.: Mouton de Gruyter, 203-218 Knapp-Potthoff, Annelie & Karlfried Knapp (1987) The man (or woman) in the middle: Discoursal aspects of non-professional interpreting. In: Knapp, Karlfried; Werner Enninger & Annelie Knapp-Potthoff (eds.) (1987) Analyzing Intercultural Communication. Berlin etc.: Mouton de Gruyter, 181-211 Koller, Werner (1981) Textgattungen und Übersetzungsäquivalenz. In: Kühlwein, Wolfgang et alii (eds.) (1981) Kontrastive Linguistik und Sprachwissenschaft. Akten des internationalen Kolloquiums Trier/ Saarbrücken 25.- 30.09.1978. München: Fink, 272-279 Liedke, Martina; Angelika Redder & Susanne Scheiter (1999) Interkulturelles Handeln lehren ein diskursanalytischer Trainingsansatz. In: Brünner, Gisela; Reinhard Fiehler & Walther Kindt (eds.) (1999) Angewandte Diskursforschung. Bd.2. Methoden und Anwendungsbereiche. Opladen: Westdeutscher Verlag, 148-179

Translatorisch handeln und interkulturelle Seite -6- Linell, Per et alii (1992) Establishing Communicative Contact through a Dialogue Interpreter. In: Grindsted, Annette & Johannes Wagner (eds.) (1992) Communication for Specific Purposes. Fachsprachliche. Tübingen: Narr, 125-142 Luther, Martin (1530) Sendbrief vom Dolmetschen. In: Störig, Hans Joachim (ed.) (1969) Das Problem des Übersetzens. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft, 14-32 Müller, Frank Ernst (1998) Verblümte Kritik Face-Work im interkulturellen Diskurs und seine Übersetzung beim Simultandolmetschen. In: Apfelbaum, Birgit & Hermann Müller (eds.) (1998) Fremde im Gespräch. Gesprächsanalytische Untersuchungen zu Dolmetschinteraktionen, interkultureller und institutionalisierten Interaktionsformen. Frankfurt: IKO Verlag für interkulturelle, 145-161 Rehbein, Jochen (2000) Der kulturelle Apparat. Arbeitspapier 5 des Projektes Sprache der Höflichkeit in interkultureller. Hamburg: Institut für Germanistik I ten Thije, Jan (2001) Stufen des Verstehens bei der Interpretation von interkulturellen Diskursen. In: Kotthoff, Helga (ed.) (2001) Kultur(en) im Gespräch. Tübingen: Narr, 57-91