Forum MobilTec, Hannover-Messe, 11.04.2013 Mobilität in Städten und Metropolregionen Dieter Brübach, Vorstand B.A.U.M. e.v. Intelligent Cities Wege zu einer nachhaltigen, effizienten und lebenswerten Stadt Ein Report initiiert von Unterstützt und unter Mitwirkung von Spende und inhaltliche Mitwirkung Kooperationspartner
Treiber Klimawandel Ressourcenverfügbarkeit Demografischer Wandel Urbaner Systemwandel Die Ausgangslage Seit 2008 leben weltweit mehr Menschen in Städten als auf dem Land Städte verursachen rund 70% der globalen CO 2 -Emissionen Städte sind Hauptverursacher aber auch Betroffene von Umweltbelastungen und Klimaveränderungen Immer komplexer werdende städtische Systeme Auf- und Umbau von Infrastruktur und intelligenter Systeme dringend notwendig 2
Der Report Management-Zusammenfassung (Januar 2013) Haupttitel (voraussichtlich Juni 2013) Projektwebsite mit zahlreichen Best- bzw.good Practice- Beispielen, ausführlicher Kurzbeispielsammlung und kostenlosem Download des Reports unter: www.intelligent-cities.net 3
Zielgruppen des Reports Bürgermeister, regionale Entscheider, Politik und Verwaltung, Wirtschaft Ziele Ansätze und Wege konkret und handlungsorientiert darstellen, Wege ebnen, Ihren Einstieg zu einer Intelligent City zu entwickeln Vision Treiber Akteure Handlungsbarrieren Dimensionenmatrix Lösungspfade Aufzeigen von Praxisbeispielen, zahlreichen weiterführenden Informationen, Netzwerken, Studien u.a. 4
Energiewende, Mobilitätswende, Planungs- & Verwaltungswende, Ressourcenwende Was ist eine Intelligent City? QUERSCHNITTSTHEMEN KERNBEREICHE TREIBER Bürgerbeteiligung Finanzierung z.b. Energiekonzepte Erneuerbare Energien, Energieeffizienz und -speicherung Mobilität Verkehr, Logistik und Transport Planung & Verwaltung Organisation, Quartiers- und Flächenentwicklung Wirtschaft Produktion, Konsum- und Lebensstile Klimawandel Informations- und Kommunikationstechnologien Ressourcenverfügbarkeit Demografischer Wandel 5
Mobilität von morgen? Quelle: http://idw-online.de/pages/de/news511792 6
Trend 1: intermodale Nutzung von Verkehrsmitteln 7
Trend 2: gemeinsame Nutzung von Verkehrsmitteln Intelligente Mitfahrzentralen Carsharing Bikesharing/ Fahrradverleihsysteme 8
Beispiel StadtRad Hamburg Riesiger Erfolg dynamisches Wachstum 123 Leihstationen - 1.650 Leihrädern - 180.000 Kunden 2 Mio. Fahrten in 2012 Fahrradleihsysteme in über 100 europäischen Städten 9
Vernetzte Mobilität von morgen braucht IKT! Quelle: http://idw-online.de/pages/de/news511792 10
Vernetzte Mobilität von morgen braucht IKT! Beispiele: Informationen zur Verkehrsmittelnutzung (Punkt-zu-Punkt-Verbindungen in Echtzeit) Online-/GPS-gesteuerte Buchungssysteme e-ticketing Verkehrssteuerung und management Elektromobilität und smart grid 11
Intelligente Mobilität Verkehr, Logistik und Transport Europäer legten 2010 rund 5,6 Billionen km zurück 31, 7% des Endenergieverbrauchs der EU-27 im Transportsektor Der Transportsektor ist einer der größten Schadstoffverursacher Herausforderungen für Städte für alle Bewohner eine lebenswerte Umgebung mit weniger Schadstoffen zu sichern Dem Mobilitätsbedürfnis nachzukommen Drei Querschnittsthemen als Chance IKT Beteiligung Finanzierung Verhaltensänderung 12
Intelligente Mobilität Verkehr, Logistik und Transport Good Practice-Beispiel: Vernetzte E-Mobilität in Hai an, China Förderung von bezahlbarer und auf urbane Ballungsräume zugeschnittene Elektromobilität u.a. für Flottenkunden Einsatz von innovativer IKT zur Erhöhung der Alltagstauglichkeit und Akzeptanz von Elektrofahrzeugen Ergebnis: Reduzierung des Ressourcenverbrauchs und der Emissionen Reduzierung der Betriebskosten / Gesamtkosten für Mobilität Vernetzung von Individuen zur gemeinsamen Nutzung von E-Fahrzeugen (z.b. Car-Sharing / Trip-Sharing) 13
Intelligente Mobilität Verkehr, Logistik und Transport Good Practice-Beispiel: diskriminierungsfreie Ladesäulen im Parkhaus des ECE-Centers Hamburg-Billstedt Problem der Elektro-Ladeinfrastruktur im (halb)öffentlichen Raum Unterschiedliche (regionale) Anbieter und Abrechnungssysteme Lösung: diskriminierungsfreie Ladesäulen jeder Kunde zahlt bei seinem Energieversorger den dort gezapften Strom über die normale Energierechnung mit zum gewohnten Hausstromtarif 14
Akteure Eine Stadtgesellschaft ist vielschichtig und individuell Verwaltung Private Haushalte Ideen Politik Wissen Wirtschaft Erfahrungen Medien Interessengruppen Wissenschaft, Forschung, Bildung Kommunikation und Vernetzung als Lösung 15
Veränderungen sind machbar!»ich glaube an das Pferd. Das Automobil ist eine vorübergehende Erscheinung«WILHELM II., letzter deutscher Kaiser "Es gibt keinen Grund, warum irgendjemand einen Computer in seinem Haus wollen würde." Ken Olson, Präsident, Vorsitzender und Gründer von Digital Equipment Corp., 1977 16
Die Projektwebsite www.intelligent-cities.net Kostenloser Download der Management-Zusammenfassung (ab sofort) und der Langfassung (voraussichtlich ab Juni 2013) Zahlreiche Best- bzw. Good Practice- Beispiele, ausführliche Kurzbeispielsammlung Weiterführende Informationen: Partner, Unterstützer, Links, Netzwerke, Interviews 17
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Kontakte: Professor Dr. Maximilian Gege Vorsitzender B.A.U.M. e.v. Accenture GmbH Osterstraße 58 Friedrichstraße 78 20259 Hamburg 10117 Berlin Alexander Holst Managing Director Sustainability Services www.baumev.de www.accenture.com/sustainability Tel.: 040 49 07 11 00 Tel.: 030 8 90 47 40