Protokoll Bündnis für Familie Darmstadt

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Transkript:

Protokoll Bündnis für Familie Darmstadt 28.11.2007 1. Einleitung 1.1. Begrüßung Sabine Eller 1.2. letztes Protokoll keine Anmerkungen 1.3. entschuldigt: G. Schneider (Caritas), H.Weber (DGB), N. Gotta (Das Kind e.v.), I. Jung-Kroh (BAFF), E. v. Borzyskowski (TUD), M. Lindner (BDKJ), M. Rau (BuS), G. Dierks (Interk. Büro), M. Balß (Parität), Kinderzeit-Gutezeit (J. Hanf), U. Bonitz-Reus (Kinderschutzbund, Runder Tisch Kinderarmut) G. Herbert; sie arbeitet nicht mehr beim Frauenforschungszentrum, sondern beim beim RKW Eschborn und bittet um stille Mitgliedschaft 1.4. anwesend: C. Fechter (Agentur für Arbeit), M. Kanzler-Sackreuther (Familienzentrum), A. Reifenberg (Kath. Dekanat), W. Linck (BuS), I. Maul (Diakonisches Werk), J. Gärtner (Stadtbibliothek), M. Götz (ASB), U. Weßling (Hausfrauenbund), U. Plötz (Orte für Kinder), M. Bonelli (IHK), C. Schröder und R. Keil (trend Beteiligungsgesellschaft), U. Kurz (sefo femkom), U. Auth (fratz, Wirtschaftsjunioren), F. Spreckels (vbm), R.-R. Klatt (Sportberatung) S. Eller, E. Feess (Frauenbüro) 2. Rückblick 2.1. Jahresveranstaltung des Bündnis für Familie Darmstadt mit Frau Dr. Barbara Stiegler am 26.10.07 Die Veranstaltung und die sehr lebendige Diskussion haben aufgezeigt, wie notwendig die Fokussierung auf die Schnittstelle Familie und Unternehmen ist - und wie viel Handlungsbedarf in den Unternehmen existiert. Rückmeldungen von Gästen und auch anwesenden Bündnismitgliedern waren sehr positiv. Frau Stiegler konnte eine abstrakte Materie sehr anschaulich und objektiv vermitteln, der beabsichtigte strukturelle Transfer in Wirtschaft, Gewerkschaft und Verwaltung scheint gelungen. Herr Klatt merkt an, dass in der modernen Gesellschaft nicht nur die Vereinbarkeit von Familie&Beruf, sondern auch von Ehrenamt&Beruf thematisiert werden müsse. Uschi Plötz ergänzt: So wie Eltern Verantwortung für die Gesellschaft zeigen, indem sie Kinder erziehen, können Menschen ohne Kinder ihre Verantwortung für die Gesellschaft durch Ehrenamt leben. Hier bietet die Kompetenzbilanz des DJI ein gutes Instrument, die sozialen Kompetenzen zu ermitteln, die durch Ehrenamt erworben werden und diese dann z.b. in Bewerbungsgesprächen einzubringen. Leider waren nur 4 Bündnismitglieder anwesend. Dass so wenige Bündnismitglieder auf ihrer eigenen Jahrestagung vertreten waren, setzt leider kein gutes Signal nach außen. Zukünftig muss das vermieden werden. 2.2. Podiumsdiskussion Darmstadt auf dem Weg zur familienfreundlichsten Kommune Hessens? ; Verband berufstätiger Mütter (vbm) am 03.11.07.. PolitikerInnen (CDU, SPD, Grüne, FDP, Uffbasse) positionierten sich zu familienpolitischen Themen. Insgesamt war auffällig, dass sich alle PolitikerInnen auf das Thema Kinderbetreuung im weiteren Sinne (auch Ganztagsschule) sowie Arbeitszeitmodelle und andere Infrastrukturangebote fokussierten und nur ein Politiker auch Aufstiegschancen von Frauen als Beispiele notwendiger Vereinbarkeitspolitik thematisierte. Dies ist besonders vor der Veranstaltung mit Frau Dr. Stiegler bemerkenswert, bei der ganz klar wurde, dass eine Konzentration auf Kinderbetreuung allein nichts am geschlechtergerechten Zugang von Frauen und Männern zu Erwerbs- und Familienarbeit ändern wird. Nachdem aus dem Publikum kritische konkrete Fragen zur 10%-Haushaltssperre sowie zur Änderung der Sommerschließzeiten-Regelung im Janus-Korczak-Haus gestellt wurden, wurden die (Einspar)vorhaben teilweise mündlich zurückgenommen. Hier soll auch durch die Bündnismitglieder beobachtet werden, was mit diesen

Versprechungen passiert. Der Artikel in der FR listete die Zusagen konkret auf. http://www.fronline.de/frankfurt_und_hessen/nachrichten/darmstadt/?em_aktion=send&em_cnt=1 238302 Frauke Spreckels vom vbm bittet um Rückmeldungen zur Einhaltung der dort dokumentierten Versprechen, damit der Dialog mit der Politik durch den vbm aufrecht erhalten werden kann. Uschi Plötz benennt als Problem, dass sich die Kürzungen bei den freien Kinderbetreuungseinrichtungen auf das Gesamtbudget und nicht auf den städtischen Zuschuss erstrecken. Dies ist problematisch, da die Kürzungen damit indirekt das Bugdet der Elternbeiträge treffen. Im Fachausschuss Kinderbetreuung wurde eine Empfehlung durch Frau Stein und Herrn Uhrich angeregt, hier nur die Fördersumme zu verändern. Uschi Plötz und Frauke Spreckels verabreden einen bilateralen Termin, um ein evtl. weiteres Vorgehen von vbm und Das Kind e.v. (Sensibilisierung der Öffentlichkeit) zu planen. Sabine Eller kontaktiert das Fachamt in dieser Angelegenheit. Erfahrung mit Kinderbetreuung bei der Veranstaltung war sehr gut. Ca. 45 Teilnehmerinnen, davon 4-5 Bündnismitglieder. 2.3. Marktplatz "Gute Geschäfte" Freiwilligenagentur (frag) + Wirtschaftsjunioren am 15.11.07 Beim "Marktplatz für gute Geschäfte" trafen sich am Donnerstag, den 15.11.2007 in der Orangerie Darmstadt 27 ehrenamtliche Organisationen und 20 Unternehmen. Der "Marktplatz" - nach einer Idee der Bertelsmann-Stiftung - wurde von einem Projektteam aus Freiwilligenagentur für die Stadt Darmstadt und den Landkreis Darmstadt-Dieburg und den Wirtschaftsjunioren bei der IHK Darmstadt veranstaltet. Unterstützt wurde die Veranstaltung als Projekt im Bündnis für Familie Darmstadt auch durch die Wissenschaftsstadt Darmstadt (Amt für Wirtschaft und Stadtentwicklung sowie das Frauenbüro). Der Marktplatz war erfolgreicher Türöffner für Kooperationen zwischen engagierten Unternehmen und gemeinnützigen Organisationen: Es wurden zwischen beiden Seiten 37 Verträge im Wert von gut 30.000 Euro abgeschlossen, etwa Suchtberatung oder Kinderbetreuung im Tausch zu PR-Beratung und Computerschulung. Teilnehmende Bündnispartnerinnen berichten, dass leider zu wenig Firmen mitgemacht haben. Außerdem nahm das Ausfüllen der Verträge zu viel Zeit in Anspruch. Es wäre besser gewesen, die Angaben der Firmen wären schon eingefüllt gewesen. Nach Aussage der Freiwilligenagentur soll die Veranstaltung 2008 wiederholt werden. Anfragen bitte direkt an die Freiwilligenagentur, dort Herr Andresen http://www.familien-willkommen.de/p_deret.htm#block7. Ein Bündnispartner konnte leider nicht teilnehmen, weil ihn wichtige Informationen nicht erreichten. Anregung für nächstes Jahr daher, einen etwas größeren zeitlichen Vorlauf einzuplanen. Die Informationen können selbstverständlich wieder über den Bündnis-Verteiler weitergegeben werden. 2.4. Frau Auth, Bericht Väter-Fotowettbewerb Ranking war schwierig, alle Einsendungen erhalten Preise, auch die Väter, die am Weltkindertag an der Fotoaktion beteiligt waren. Versand der Preise durch das Frauenbüro. Einige Bilder werden exemplarisch im nächsten fratz-heft abgedruckt, alle auf der fratz-internetseite eingestellt. Herr Klatt steuert einen Text Gedanken zu Väterbildern bei, die Väterjury (Herr Klatt, Herr Reifenberg) wird vorgestellt. Auf familien-willkommen.de wird auch nochmals über den Väterwettbewerb und die Preisverleihung informiert. Dafür übermittelt Frau Auth die webgemäß heruntergerechneten Bilder ans Frauenbüro. Frau Auth schreibt einen Artikel für die Tageszeitungen, dieser wird mit dem Frauenbüro abgestimmt und dann über das Presseamt weitergegeben. Alle BündnispartnerInnen werden diesen Artikel auch durch das Frauenbüro erhalten mit der Bitte, diesen in den eigenen Publikationskanälen zu verbreiten und so die

Bündnismarke zu stärken. 3. Neuanfrage Bündnismitgliedschaft Die Firma Firma TREND Personal- und Dienstleistungen Darmstadt GmbH ist an einer Mitgliedschaft im Bündnis interessiert, ein Vorgespräch mit dem Frauenbüro hat bereits stattgefunden. Clarissa Schröder 1 (Projektmanagerin) und Rene Keil 2 (Geschäftsführer) stellten ihre Firma sowie ihren möglichen Bündnisbeitrag vor und loteten erste Projektkontakte aus. Frau Schröder bringt Erfahrungen aus der Organisation der Symposien Kinderfreundliches Hessen 2000 und 2001 mit, Herr Keil hat 2003 für das Land Rheinland-Pfalz ein erfolgreiches Modellprojekt zu Haushaltsnahen Dienstleistungen durchgeführt und bringt seine Erfahrung als Mehrfachvater und Führungskraft sowie sein ehrenamtliches Engagement in der Strahlemann-Initiative an der Bergstraße ein. Die Firma TREND hat deutschlandweit 800, im Rhein-Main-Raum ca. 500 Beschäftigte, sie bietet Personalservice im kaufmännischen Bereich. Es sind in den Büros der Geschäftsstellen viele Alleinerziehende beschäftigt, die bereits jetzt flexible Arbeitszeiten und Home-Office angeboten bekommen. Bei Unternehmenskunden wird für Jobsharing geworben, um die Vermittlungschancen zu verbessern. (Hier zeigen sich Berührungspunkte zur Agentur für Arbeit, zu FrauenbildungsträgerInnen, zum vbm, zur verwaltungsinternen Arbeit des Frauenbüros [Führung in Teilzeit]. Dies können Anknüpfungspunkte für zukünftige Sensibilisierungsarbeit zu diesem Thema aus dem Bündnis heraus sein.) 3.1. Kinderbetreuungsprojekt Die Firma möchte in Darmstadt einen unternehmensübergreifenden Hort gründen und hat hierzu auch Kontakte zu anderen Unternehmen. Hierzu wurden im Vorgespräch erste Informationen übermittelt, ASB und vbm (Hortinitiative) nahmen im Plenum Kontakt auf. 3.2. Unterstützung im eigenen Audit berufundfamilie Im Auditprozess bei TREND wird überprüft, welche Dienstleistungen von BündnispartnerInnen diesen firmeninternen Prozess ünterstützen können. 3.3. HHnahe Dienstleistungen in DA mittelfristig möchte das Unternehmen diese Dienstleistungsangebote auch in Darmstadt machen. 3.4. Netzwerk Strahlemann-Initiative http://www.strahlemann-initiative.de/ Da Herr Keil in diesem Netzwerk Mitglied ist (Bergstraße), bietet er an, diese Kontakte für unsere Bündnisarbeit zu nutzen. 3.5. Nach kurzer Diskussion entschied sich das Plenum, die Mitgliedschaft der Firma TREND zu befürworten (3 Enthaltungen). Explizit wurde formuliert, dass zu einer Mitgliedschaft die kontinuierliche Mitarbeit im Bündnisplenum gehört, so dass sich die Beteiligten auch in Arbeitszusammenhängen kennenlernen können und gute Ergebnisse möglich werden. Die Firma TREND hat bereits zurückgemeldet, dass sie sich über die Aufnahme freut. In der nächsten Plenumssitzung werden wir also TREND offiziell als neues Mitglied begrüßen und die Bündnisurkunde überreichen. 1 Clarissa Schröder, TREND Beteiligungsgesellschaft mbh, Taunusstr. 5, 65183 Wiesbaden, Tel. 0611/ 60 92 76 80, clarissa.schroeder@trend-personal.de 2 René Keil, TREND Industrieservice Beteiligungsgesellschaft mbh, Marktplatz 3, 64283 Darmstadt, 06151/39 66 10, rene.keil@trend-personal.de

4. Jahresplanung 2008 4.1. Nutzen des 7. Familienberichtes f. unsere Bündnisarbeit Kopien wurden als Hintergrundinformation für die weitere Arbeit verteilt. 4.2. Öffentlichkeitsarbeit: 4.2.1. Reihe in der Südhessenwoche 4.2.2. Tue Gutes und rede laut darüber Verwenden des Bündnislogos Bündnisveranstaltungen auch als solche kommunizieren 4.3. Standortbestimmung Weiterentwicklung Ziele erreichen Positionierung stärken Interner Workshop für Bündnismitglieder; Angebot durch Servicebüro Lokale Bündnisse, Berlin. Soll durchgeführt werden, Termin für Februar wird angestrebt. 4.3.1. Wir-Gefühl des Bündnisses und Identifikation mit dem Bündnis stärken (Zitat: Bündnis muss so stark sein, dass die Politik nicht dran vorbei kommt ) 4.3.2. stärkere Fokussierung auf die Zielgruppe Familien? 4.3.3. Die erarbeitetet Positionen und Ziele sollen in eine Denkwerkstatt (s.u.) münden. 4.4. Denkwerkstatt - extern für Bürgerinnen und Bürger, Facheinrichtungen (Muster Hanau) (im 3. Quartal 2008?) Zielgruppen: Politik Familien Strukturell (BündnispartnerInnen,Facheinrichtungen) 4.4.1. ausgefallene Podiumsdiskussion des FZ aus 2007 4.4.2. VBM-Beitrag 2008 4.4.3. Arbeitsagentur Studie 4.4.4. Sportberater Thema Sport 4.4.5. Info-Börse à la Familienmesse 4.4.6. Projektsammlung für die Weiterarbeit in 2009 4.5. Seminarreihe Arbeit und Kinder (Arbeitstitel) 4.5.1. 18.09.2008 Väterworkshop mit Harald Seehausen (Frauenbüro und Familienzentrum; Beschreibung s. Anlage) 4.5.2. Väterthema: Ausstellung der Väterfotos vom Welt-Kindertag in Kombination mit Bücherkiste/Ausstellung Gender-Kinderbücher / evtl. Lesung???- Stadtbibliothek Idee: bekannte Kinderbücher mit umgedrehten Geschlechterrollen vorlesen, u.a. Frauenbeauftragte als Vorleserin 4.5.3. Gesprächskreis für pflegende Angehörige (BuS und Familienzentrum) 4.5.4. N.N. Rückmeldungen bis zum 15.12.2007 bitte 4.6. Kinderbetreuung(evtl. /Anne Stein, vbm, Tageselternvermittlung u.a.) 4.6.1. Tagung 07.12.07 Berlin: Betreuung der Kleinsten geht alle an Gemeinden und Lokale Bündnisse für Familie sind dabei, Tn E. Feess 4.6.2. Koop mit Abt. Kindertagesstätten zum Ausbau U3-Betreuung 4.6.3. Gründung eines überbetrieblichen Hortes (Federführung Fa. TREND) 4.6.4. Kita-Datenbank Anzeige offene Plätze 4.6.5. Vorlesen Kinderbetreuung für Adventeinkauf, Hausfrauenbund; sollte schon 2007 stattfinden, leider Raumproblem!Hier wird für 2008 dringend Unterstützung bei der Suche eines zentral gelegenen, aber gemütlichen Raumes gebraucht. Dank an die IHK für das Angebot, aber die Räume sind nicht zentrumsnah genug. 4.7. IHK-Veranstaltung mit Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen 2 HJ. 4.8. fw-kita-db 22.01.2008 Präsentation in Mainz f. Bündnisse Rheinland-Pfalz 4.9. Fachtag "Pädagogische Konzepte für eine innovative Kinderbetreuung" am 22.02.2008; Kooperation Frauen - TUD 4.10. Aktion Hessenschau? 4.11. Aktion Weltkindertag? 5. Weitere mögliche Einzelprojekte 2008 könnten sein: Synergien, die sich aus Einzelprojekten ergeben, die Sie sowieso in Ihren Einrichtungen planen Rückmeldungen bitte auch wegen des Flyers für die Seminarreihe -bis zum 15.12.2008!!! 5.1. Caritas Mitglied im runden Tisch Kinderarmut, krit. Diskussion einer Kindertafel an der ersten Sitzung des runden Tisches am 22.01.2008.

Allgemeine Lebensberatung Kooperationspartnerin in einem Vernetzungsprojekt mit der Kindertagesstätte St. Elisabeth, Bericht im neuen Jahr im lokalen Bündnis. 5.2. Bildungsort Esstisch - Veranstaltung? 5.3. Sport (Hr. Klatt) Familienorientierte Sportangebote und -anlagen, Sportentwicklungsstudie f. Darmstadt, neue BündnispartnerInnen aus Sportbereich (Sportkreis 33, Vereine) (Termin zur Vorklärung wird mit Frau Feess verabredet.) 5.4. Thema Alter - Pflege (Beratungs- und Servicezentrum für ältere Menschen) Vortrag? 6. Struktur-AG Die bewährte Struktur-AG Ulla Kurz, Uschi Plötz, Neuzugang Ralf-Rainer Klatt und Edda Feess findet einen Termin im Januar, um die Geschäftsordnung um einen Kündigungs- Passus zu ergänzen. 7. Termine 2008 7.1. Plenumstermine Mittwoch, 12.03.2008, 9.00 Uhr, Neues Rathaus, Raum Troyes Mittwoch, 04.06.2008, 9.00 Uhr, Neues Rathaus, Magistratssaal Dienstag, 09.09.2008, 9.00 Uhr, Neues Rathaus, Magistratssaal 7.2. Termin Interner Workshop Servicebüro Berlin wird bekannt gegeben, sobald er feststeht. Für das Protokoll Edda Feess