Leadership. Industrie 4.0. Eine Führungslehre für Vorgesetzte auf allen Hierachiestufen

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Transkript:

VbF Verband betrieblicher Führungskräfte Netzwerk für Werkmeister und Techniker Ausgabe 02/2017 Leadership Eine Führungslehre für Vorgesetzte auf allen Hierachiestufen Friedrich Woitsch / Teil 3 Seite 3/4 Industrie 4.0 Auswirkungen der Einführung von Industrie 4.0 auf KMUs in Österreich Dipl.-Wirtsch.-Ing. Christian Faymann Seite 6/7 www.vbf.at

Titelstory von FRIEDRICH WOITSCH PERSONALMANAGEMENT Beeideter, sachkundiger Laienrichter am Arbeits- und Sozialgericht, Wien. Konsulent für Arbeits- und Abgabenrecht, Organisation und Info-Systeme. Man kann nicht - nicht kommunizieren. Dieses pragmatische Axiom von Paul Watzlawick hat ihn unsterblich gemacht. Tatsächlich ist es unmöglich nicht zu kommunizieren, auch wenn verbal oder nonverbal nur signalisiert wird, dass eine Kommunikation unerwünscht ist. Kommunikation ist daher eine der natürlichsten Tätigkeiten des täglichen Zusammenlebens. So einfach ist es aber nicht. Die zahllosen Verwirrungen und Irrtümer, die aus einer falschen Kommunikation entstehen, sind unübersehbar. Teil3 Richtiges Kommunizieren ist das einzige Mittel um Missverständnisse auszuräumen. Verschiedene Kommunikationsmodelle helfen, die komplexen Abläufe der Gesprächsführung zu verstehen. Das Sender-Empfänger Modell erklärt anschaulich, dass die Gesprächspartner zu allererst über ein Leadership Eine Führungslehre für Vorgesetzte auf allen Hierarchiestufen gleichartiges, gemeinsames Wissen verfügen müssen um sinnvoll miteinander kommunizieren zu können. Dieses technologische Modell vernachlässigt jedoch wichtige persönliche und soziale Einflussgrößen und ist daher nur begrenzt brauchbar. Die Blickrichtung ist sachlichrational. Gefühle, Motive, soziale Beziehungen sowie persönliche Voreingenommenheit bleiben unberücksichtigt. Zur Mitarbeiterführung Leadership Foto: Friedrich Woitsch ist dieses Modell daher nur zur Bewältigung von Krisensituationen sinnvoll, wenn rasch und widerspruchslos gehandelt werden muss. Das TALK Modell von Oswald Neuberger verbindet hingegen alle vier Seiten einer Botschaft und ist daher für das Verständnis der Interaktionen während eines Gesprächs von grundlegender Bedeutung.

Eine Führungslehre für Vorgesetzte auf allen Hierachiestufen Titelstory T A L K... steht für Tatsachendarstellung, (Problemlösung und Information - ES IST) Absolut eindeutiges Sprechen ist ein Ziel, dem man sich nur annähern kann. Die folgende Zusammenfassung gibt dabei eine Hilfestellung: Verständlich formulieren (kurz, einfach, geordnet). Stellungnahmen und Informationen erbitten (Wie gehen Sie vor?). Lösungsvorschläge erarbeiten. Gemeinsame Zusammenfassung formulieren.... steht für Ausdruck, (Selbstdarstellung und Selbstoffenbarung - ICH BIN) Es geht nicht nur um das, was einer sagt, sondern auch wie und warum er es sagt. Was beim Sprechen zum Ausdruck gebracht wird ist mehr als die inhaltliche Botschaft. Nichtverbale Botschaften sind ein bestimmender Teil der Kommunikation: Wahres Gesicht oder Maske (Wirkung auf den Partner, Imagepflege, Selbstdarstellung). Mimik, Gestik, Stimme, Körpersprache (Kann bis zu 80% der Kommunikation betragen). Reaktion auf Bedrohung des Selbstbildes (Aggression, Anpassung oder Rückzug). Offenheit und Echtheit ist nur graduell verwirklichbar (Wie möchte ich gesehen werden).... steht für Lenkung, (Aufforderung, Beeinflussung, Appel - ICH WILL, DU SOLLST) Neutral gemeinte Sachinformationen können ganz andere als die gewollten Reaktionen auslösen, weil sie mit persönlichen Erfahrungen, Erwartungen und Befürchtungen verbunden werden. Nahezu alle Aussagen sind zugleich auch Auslöser für gewollte oder ungewollte Auslegungen. Meistens soll der Andere zu bestimmten Handlungen durch Einflusstechniken veranlasst werden: Vorbeireden (Ablenken, Ausweichen, Überreden). Verkomplizieren (Wortschwall, Haarspalterei). Handlungsspielraum verringern (Killerphrasen, Suggestiv- und Alternativfragen) Patentlösungen anbieten (Vereinfachen, Verharmlosen, Details verschweigen).... steht für Kontakt, (Beziehung, Klima - DU BIST, WIR SIND) Jede Auseinandersetzung über Sachthemen ist prinzipiell mehrdeutig, weil sie zwischen Menschen geführt wird, deren gegenseitigen Beziehungen zur Diskussion stehen. In jedem Gespräch weisen sich die Partner gegenseitig Rollen zu. Wenn ein Machtgefälle entsteht ist die Rollenzuteilung einseitig zu Lasten eines Teilnehmers: Gruppendynamik bestimmt das Gespräch (Chef, Experte, Mitläufer, Spaßmacher). Das Klima beeinflusst das Gespräch (formal, hektisch, lenkend, ergebnisorientiert). Kommunikationssperren entmündigen (befehlen, drohen, moralisieren, kritisieren). Kommunikationsfördernde Maßnahmen (Soziale Gespräche als Kontaktbrücke). Erfolgreiche Mitarbeiterführung beruht auf effizienter Gesprächsführung. Foto: derbello Fortsetzung folgt Daran erkennt man das große Potential richtiger Kommunikation. 3

Fachrichtungen der WIFI-We erkmeisterschule in Österreich W IFI-Werkmee ister WIFI Vorarlberg WIFI Oberösterreich Bio- und Lebensmittel- technologie Elektrotechnik Holztechnik-Produktion Kunststofftechnik Logistikmanagement Maschinenbau- Betriebstechnik Mechatronik Veranstaltungs- und Eventtechnik WIFI Niederösterreich erreich Bauwesen Bio- und Lebensmittel- technologie Elektrotechnik k Blended Learning Maschinenbau- Automatisierungstechnik Maschinenbau- Automatisierungstechnik Blended Learning Technische Chemie und Umweltschutz WIFI Wien Bauwesen Installations- und Gebäudetechnik WIFI Salzburg Bio- und Lebensmittel- technologie Maschinenbau- Betriebstechnik Kunststofftechnik Elektrotechnik Maschinenbau Maschinenbau- Automatisierungstechnik Mechatronik WIFI Burgenland Bauwesen WIFI Tirol Maschinenbau Mechatronik Technische Chemie und Umwelttechnik WIFI Kärnten Elektrotechnik Halbleitertechnologie Installations- und Gebäudetechnik Kunststofftechnik Maschinenbau Maschinenbau- Betriebstechnik Mechatronik WIFI Steiermark Elektrotechnik M aschinenbau- Betriebstechnik IHR/E ANSPRECHPARTNER/IN ARTNER/IN WIFI Burgenland Kundencenter Robert-Graf-Platz 1, 7000 Eisenstadt T 05 90 90 7-2000, F 05 90 90 7-2015 E info@bgld.wifi.at, H www.wifi.at/burgenland WIFI Kärnten GmbH Kundencenter Europaplatz 1, 9021 Klagenfurt T 05 9434, F 05 9434-804 E wifi@wifikaernten.at, H www.wifi.at/kaernten WIFI Niederösterreich Kundencenter Mariazeller Straße 97, 3100 St. Pölten T 02742 890-2000, F 02742 890-2100 E kundenservice@noe.wifi.at H www.wifi.at/niederoesterreich WIFI Oberösterreich GmbH Kundencenter Wiener Straße 150, 4021 Linz T 05 7000-77, F 05 7000-7609 E kundenservice@wifi-ooe.at, H www.wifi.at/ooe WIFI Salzburg Kundencenter Julius-Raab-Platz 2, 5027 Salzburg T 0662 8888-411, F 0662 8888-600 E info@wifisalzburg.at, H www.wifi.at/salzburg WIFI Steiermark Kundencenter Körblergasse 111 113, 8010 Graz T 0316 602-0, F 0316 602-301 E info@stmk.wifi.at, H www.wifi.at/steiermark WIFI Tirol Kundenservice Egger-Lienz-Straße 116, 6020 Innsbruck T 05 90 90 5-7777, F 05 90 90 5-7448 E info@wktirol.at, H www.wifi.at/tirol WIFI Vorarlberg Remo Hagspiel Bahnhofstraße aße 24, 6850 Dornbirn T 05572 3894-447, F 05572 3894-173 E hagspiel.remo@vlbg.wifi.at, H www.wifi.at/vlbg WIFI Wien Kundencenter wko campus wien, Währinger Gürtel 97, 1180 Wien T 01 47 677-5555, F 01 47 677-5588 E www.wifiwien.at/kontakt, H www.wifi.at/wien WIFI Österreich Wiedner Hauptstraße 63, 1045 Wien F 05 90 900-3156 E wifi.info@wko.at, H www.wifi.at WIFI International Wiedner Hauptstraße 63, 1045 Wien T 05 90 900-3454, F 05 90 900-3066 E win@wko.at, H www.wifi.eu www.wifi.at ww.wifi.at/ werkmeisterschule e WIFI Österreich

Rückblick 2017 Veranstaltungen Fotos: VbF, Hoerbiger Werksbesichtigung HOERBIGER WIENeu Seestadt Aspern Nach zwei Jahren Bauzeit wurde der neue Standort am 23. Juni 2016 eröffnet. Mit dem 45-Millionen-Euro- Projekt setzt der Schweizer Konzern den ersten Industrie-Schwerpunkt in der Smart City. Insgesamt sind damit rund 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus bislang drei verschiedenen Standorten in Wien in nunmehr einem gemeinsamen Gebäude gebündelt. Die optimierte Produktion am neuen Standort geht noch flexibler auf die vielseitigen Anforderungen der Kunden ein. Es werden kleine Losgrößen bis Stückzahl 1 gefertigt. Die 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter machen einen derzeitigen Jahresumsatz von ca. 70 Millionen Euro. Zuerst besuchten wir die Produktionshalle, wo wir die Sägemaschinen, die Bearbeitungsmaschinen für die Sitz und Fänger der Ventile, die Fräszentren in denen die Schlitze gefräst werden besichtigen konnten, anschließend gingen wir in die Laserabteilung wo die Ventil, -Feder- und Dampferplatten für die Ventile geschnitten werden. Danach folgt die Besichtigung der Montage. Hier werden die Ventile zusammengebaut. Der Weg führte uns weiter zu den Platzen wo die Entlastungsventile gefertigt werden. 08. März 2017 Dieses Ventil besteht aus dem Bodenring, einem geführten eingerollten Blechstreifen und mit einem verschraubten Deckel. Der Sinn dieser grandiosen Erfindung ist, bei eventuellen Explosionen z.b.: Schiffsmotoren, welche mit Schweröl oder Gas befeuert werden, die Zerstörung zu verhindern. Der Feuerstoß wird dann durch die Blechringe abgeleitet. Als Highlight prasentiert sich nun das HOERBIGER Forum, das die Markenwelt fur den Besucher auf einzigartige Weise virtuell erlebbar macht. Dieser bekommt einen bislang nichtgekannten Einblick, wie das Unternehmen mit seinen leistungsbestimmenden Komponenten und Services Mehrwert auf Kundenseite schafft. Alle Teilnehmer der Besichtigung waren begeistert, so ein osterreichisches bzw. ein internationales High-Tech Unternehmen wie die Firma HOERBIGER kennengelernt zu haben. Franz Karl Landesstellenleiter W/NÖ 5

Industrie 4.0 Auswirkung der Einführung von Industrie 4.0 auf KMUs in Österreich 2. Einflussfaktoren auf KMUs Ziele: Zusatznutzen: Kostenreduktion wertschätzender Umgang mit natürlichen Rohstoffen Ressourcen sollen effizienter genutzt werden Menschen und Maschinen sollen (noch) produktiver arbeiten. Schonung der Natur Energiehaushalt wird optimiert Umweltreinhaltung gewährleisten Optimierung der Kommunikation 3. Digitalisierung Digital Business Transformation (auch Digitale Transformation): verändert langfristig durch die Möglichkeiten und Potenziale digitaler Medien und des Internets das Fundament jedes Unternehmens in seiner Strategie, Struktur, Kultur und seinen Prozessen. daraus leitet sich letztendlich der Erschließung neuer Geschäftschancen sowie die Umsetzung neuer Geschäftsmodelle durch ein Unternehmen ab. 4. Der Mensch im Mittelpunkt der Entwicklungen datengetriebene Prozesse erfordern neue Fähigkeiten und Qualifikationen Die Aus- und Weiterbildung spielt eine zentrale Rolle Einer standardisierten Ausbildung werden wesentliche Grenzen gesetzt Zukünftige Techniker, Konstrukteure, Facharbeiter und Ingenieure werden ÅYHUQHW]WHU DXVJHELOGHWVHLQP VVHQ 5. Handlungsempfehlung aktuelle Entwicklungen nehmen nicht unwesentlich auf den Entwicklungsverlauf Einfluss: Personen mit Migrationshintergrund / Asylsuchende wirtschaftliche Konjunktur Standortsicherung politische Entwicklungen Das Thema Å$UEHLWund %HVFKlIWLJXQJ bedarf wegen seiner gesellschaftlichen Folgewirkungen einer sehr eingehenden Untersuchung. (Arbeitslosigkeit)

Auszug aus der Diplomarbeit von Dipl.-Wirtsch.-Ing. Christian Faymann Leiter, WIFI Österreich Bildungsmanagement Industrie 4.0 Ty yp Anzahl Umsatzerlös Beschäftigte LQ0LR ½ Bilanzsumme LQ0LR ½ Kleinstunternehmen < 10 sowie entweder oder Kleine Unternehmen < 50 sowie entweder oder Mittlere Unternehmen < 250 sowie entweder oder 2. Einflussfaktoren auf KMUs Zusammenfassung der Einflussfaktoren: Kompetenz der Mitarbeiter Kostenreduktionsdruck Produktivitätssteigerung effiziente Nutzung der Ressourcen (finanzielle Ressourcen, Rohstoffe, Hilfsmittel, Energie, Maschinen- und Produktionsmethoden, «Innovationsgrad Kundenzufriedenheit 4. Der Mensch im Mittelpunkt der Entwicklungen 5. Handlungsempfehlung Aus- und Weiterbildung: Die nächste Stufe der Modernisierung der Produktionssysteme steht durch Industrie 4.0 auf der Agenda. Wissensvermittlung vs. Kompetenzerwerb strukturiertes Wissensmanagement Kompetenznachweis interkulturelle Kompetenzen Lebenslanges Lernen (LLL) ÅGLJLWDOH.RPSHWHQ] 5. FAZIT Durch Automatisierung werden kleine Serien in der Produktion möglich Flexibilität ist einer der Schlüsselfaktoren (systematisiert und zielgerichtet) Industrie 4.0 und Digitalisierung ist mehr als nur eine CPS ² Vernetzung Datensicherheitsaspekte (Safety und Security) sind zu berücksichtigen Entwicklungsarbeit, Produktionserfahrung und aktuelles Knowhow wachsen vermehrt zusammen Die Mitarbeiter müssen on-the-job geschult und qualifiziert werden Die globale Wertschöpfung ist bei der Vermarktung industriell und gewerblich erzeugter Produkte ein wesentlicher Faktor. Diesen Erwartungen stehen zum Teil massive Befürchtungen gegenüber: der steigende Automatisierungsgrad könnte mehr Arbeitsplätze kosten als dadurch neue entstehen können. Durch die derzeitig sehr geringe Umsetzung von Industrie 4.0 besteht große Ungewissheit über die tatsächlichen Auswirkungen.

Wer aufhört zu werben, um Geld zu sparen, kann ebenso seine Uhr anhalten, um Zeit zu sparen. Henry Ford Unser Wissen und unsere Erfahrung für Ihren WerbeErfolg derbello Christina Bellosits Werbe-, Handelsagentur 1230 Wien - Austria Perfektastrasse 55 / Top 3 www.derbello.com

Rückblick 2017 Veranstaltungen 9. Netzwerkveranstaltung in der TU-Wien, Pilotfabrik Industrie 4.0 Dr. Gerhard leitete die Netzwerkveranstaltung mit Schwerpunkt Industrie 4.0 in der Pilotfabrik in der Seestadt Aspern. Nach einer Präsentation in welcher die Pilotfabrik vorgestellt wurde, und der anschließenden Diskussion fand ein Rundgang in der Fertigung statt. Dr. Gerhard beschreibt das Potential der Pilotfabriken durch Demonstration und Innovation auf der Basis der zur Verfügung gestellten Infrastruktur sowie dem wissenschaftlichen Personal. Demonstration im Sinne von Aufzeigen von modernen zukunftsrelevanten Technologien, Prozessen und IT; Industrie 4.0 erlebbar und anschaulich zu vermitteln sowie themenübergreifendes, problemorientiertes learning by doing. Innovation im Sinne von praxisnaher Erprobung und Realisierung von Prototypen, Produkt- und Produktionstechnologien wie auch von Assistenzsystemen. Berichte über die Netzwerkveranstaltungen finden sie unter www.vbf.at Unter dem Schlagwort Cyber physical production systems wird die gesamtheitliche Vernetzung von Produktionssystemen verstanden. Die Handlungsfelder sind vertikale-, horizontale- sowie lifecycle- Integration wie auch Assistenz im Sinne von Unterstützung der Mitarbeiter. In der Pilotfabrik wird eine Produktion für 3D- Drucker realisiert. Hierbei werden Teile spanend sowie hybrid gefertigt, Baugruppen montiert und der Materialfluss entsprechend aufgebaut. Im Laufe dieses Jahres wird die Produktion für die 3D- Drucke sukzessive erweitert. Der Rahmen bzw. die Schwerpunkte der Pilotfabrik Industrie 4.0 der TU Wien sind: Demonstrations- und Forschungsplattform Flexible und adaptive Automatisierung für variantenreiche Serienfertigung Durchgängige Virtualisierung (digital twin); Werkerassistenzsysteme für Produktion und Montage Fotos: VbF, Pilotfabrik Der Nutzen von Pilotfabriken für die Industrie wird durch die drei Punkte: - Einfacher Zugang zu modernsten und zukunftsweisenden Produktionstechnologien - Direkter und schneller Know- How Transfer zwischen den Partnern - Hohe Innovationsgeschwindigkeit durch Entwicklung im Verbund 21. März 2017 Simulation der zukünftigen Produktionsschritte Realisierung der simulierten Produktionsschritte Der VbF bedankt sich für die Möglichkeit den Besuch wahrnehmen zu dürfen und freut sich auf einen Folgetermin zu Jahresende. Josef Pürmayer Vorsitzender VbF 9

VbF - Verband betrieblicher Führungskräfte (Werkmeister und Techniker) und hat seinen Sitz in Wien. Die Tätigkeit der Verbandes erstreckt sich auf das gesamte Bundesgebiet der Republik Österreich. WARUM VbF MITGLIEDSCHAFT? Der VbF ist der Interessensverband für betrieblichen Führungskräfte, Werkmeister und Techniker (der mittleren Führungsebene) in der österreichischen Wirtschaft. Impressum 10 Der Verband betrieblicher Führungskräfte ist parteiunabhängig und hat Mitglieder aus den Industrie- und Gewerbebetrieben aus ganz Österreich. Der Vorstand ist in Wien angesiedelt und verfügt über Landesstellen in Wien/Niederösterreich, Oberösterreich, Steiermark und Kärnten. Alle Mitglieder des Vorstandes arbeiten ehrenamtlich. Durch unser Netzwerk gelingt es uns, Einfluss und Lobbying für unsere Zielgruppen in den Ministerien, Kammern, Interessensvertretungen und Bildungsinstituten zu nehmen, um unseren Anliegen Nachdruck zu verleihen. Wir arbeiten mit allen konstruktiv und zielorientiert zusammen. Unser Ziel ist die Stärkung der Gemeinschaft sowie der Kontakt aller Führungskräfte in der Österreichischen Wirtschaft. Ständige Weiterbildung und Entwicklung ist für uns eine Selbstverständlichkeit. Durch europaweite Zusammenarbeit mit anderen Verbänden, Organisationen und Unternehmen, besonders dem Industriemeisterverband Deutschland (IMV) haben unsere Bemühungen auch europäische Gewichtung. Auch einige EU Abgeordnete unterstützen unsere Anliegen. Wir bieten unseren Kollegen/Innen eine Auswahl an interessanten Veranstaltungen, Exkursionen und Vorträgen in den Bundesländern, mit der Möglichkeit des Erfahrungsaustausches unter Gleichgesinnten. Die vier Mal im Jahr erscheinende Fachzeitschrift Factory mit unserer Beilage Werk und Technik ist ein informatives, gern gelesenes Medium und für unsere Mitglieder kostenlos! Die Bundesländer organisieren Ihre Veranstaltungen autonom, dennoch werden auch bundesländerübergreifende Veranstaltungen durchgeführt. Auf unserer Homepage www.vbf.at finden Sie interessante Informationen, einen Überblick der Veranstaltungen, sowie verschiedene Reports. Einer der Schwerpunkte ist die Durchsetzung des Bachelor Professional Siehe www.imv-deutschland.de/mediapool/wko_besprechungsbericht.pdf oder andere im Internet erschienenen Publikationen. Es ist wichtig, dass auch der fertige Werkmeister und Techniker seine internationale Einstufung erhält. Im Europäischen 8-stufigen Qualifikationsrahmen soll dies die Stufe 6 (Bachelor) sein. Anmeldungen und Informationen unter www.vbf.at 2 Zweck des Verbandes - die Tätigkeit des Verbandes ist nicht auf Gewinn ausgerichtet. Foto: Thomas Hoch Medieninhaber & Herausgeber: VbF Verband betrieblicher Führungskräfte Anschrift: 1160 Wien, Sandleitengasse 15-17 CNB Kontakt: Geschäftsführer: Franz Brunner 0664244244 6521 Mail: office@vbf.at, Internet: Infos und Stauten unter www.vbf.at Grafik, Layout, Druck, Anzeigenverwaltung: www.derbello.com Blattlinie: Informationsmagazin für VBF Vereinsmitglieder und Interessenten, Fotos: Cover: Thomas Hoch, VBF, Friedrich Woitsch, derbello, Pilotfarbrik

2017 Vorschau Werkbesichtigung VOESTALPINE - Krems GmbH Die Firma ist bekannt für die Fertigung von Hohlprofilen und Formrohren, Stahlrohren und Profilen für Baumaschinen, LKWs und Landmaschinen sowie Solar und Photovoltaik. Termin: Mittwoch, 31. Mai 2017 Zeit: 10.00 bis ca. 12.00 Uhr Treffpunkt: 9.30 bis 9.45 Uhr beim Werkstor, Schmidhüttenstraße 5, 3500 Krems / Donau Ablauf: IBZ und Informationsfilm, Lehrwerkstätte, Vormaterial- und Produktionsablauf, Besichtigung einer Anlage, Werkzeuglager, Vorrüsthalle Anschließend Mittagessen im Landgasthof Heurigen SIEDLER GmbH in Mautern Hundsheim 55, 3512 Mautern Kosten: für Mitglieder 10,- Gäste: 15,- Anmeldungen an: Franz Karl 01/607 99 89 oder 0699/127 30 443, per Email an f.karl@a1.net 7. Walter Dirks-Gedenkschießen Die Klubs JSSK Steinbrunn, JSSV Elin und VbF laden ein zum 7. Walter Dircks-Gedenkschießen 03. Sept. 2017 Termin: Sonntag, 03. Sepember 2017 Ort: Bgld. Sportschießstadion Steinbrunn, (Autobahnabfahrt Hornstein) Einschießmöglichkeiten: Zwischen 9.00 Uhr und 10.00 Uhr Beginn: 10.00 Uhr, Nennschluss 16.00 Uhr Nenngeld: Für Mitglieder der 3 Vereine: 7,00 für Gäste: 12,00 KK-Bewerb 100m: 5 Probeschüsse 6 Schüsse auf Ringscheibe mit Luftballon sitzend, nur am Vorderschaft aufgelegt Hinterschaft darf nicht am Tisch aufliegen Handunterstützung ist erlaubt Schüsse auf Fuchs sitzend frei Schüsse auf Wildschwein stehend angestrichen 6 Schüsse auf Bock stehend angestrichen Der jeweils schlechteste Treffer gilt für den Jux Juxwertung: eine Juxzahl zwischen 1 und 40 wird gezogen, der Abstand der Summe der Juxtreffer ergibt die Reihung Werksbesichtigung Fa. Fill Gesmbh Der 1966 von Herrn Komm. Rat Josef Fill gegründete Sonder- Maschinenbau, noch immer zu 100% in Familienbesitz, hat mittlerweilen mehr als 700 Mitarbeiter, davon 60 Lehrlinge. In Technik & Entwicklung sind mehr als 150 MA beschäftigt. Schwerpunkte der Entwicklung und Fertigung bis zum Service sind Anlagen für Giessereitechnik, Metallzerspannungstechnik, Profiltechnik, Kunststofftechnik, Flugzeugtechnik (Aerospace) und viele andere Bereiche. Termin: Dienstag, 12. September 2017 Zeit: 14.00 bis ca. 14.30 Uhr Treffpunkt: 14.00 Uhr, 4942 Gurten, Fillstraße 1 Kosten: für Mitglieder kostenlos, Gäste: 10,- Anmeldungen an: Hubert Rescheneder Tel. 0699/11967794, hubert.rescheneder@gmx.at oder bei den Kollegen des Vorstandes der Landesstelle OÖ 31. Mai 2017 12. Sept. 2017 11

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